[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltereinheit mit einem durch Bewegung betätigbaren
Betätigungselement, wobei dem Betätigungselement ein Näherungssensor zugeordnet ist,
dessen elektrische Kontaktierung mindestens ein elastisches Element aufweist, das
eine Kontaktkraft auf mindestens ein zugeordnetes Kontaktelement ausübt. Die Näherungssensoren
solcher Schaltereinheiten können auf einem kapazitiven oder einem induktiven Prinzip
beruhen. Kapazitive Näherungssensoren können Kondensatoren aufweisen, deren Kapazität
sich bei Annäherung oder Berührung des Sensors ändert, wobei die Änderung mit Hilfe
einer Auswerteeinheit erfasst werden kann. Bei induktiven Näherungssensoren wird von
einem Oszillator ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt. Dringt
ein Objekt in dieses Wechselfeld ein, wird die Oszillatorspannung gedämpft, wodurch
sich ein entsprechendes Ausgangssignal ändert.
[0002] Mit dem Näherungssensor kann eine erste Schaltfunktion verwirklicht werden. Die Schaltereinheit
kann beispielsweise in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein und durch Näherung oder
Berührung des Fingers einer das Kraftfahrzeug lenkenden Person ausgelöst werden. Wenn
das Betätigungselement bewegt, also nicht nur berührt wird, kann in herkömmlicher
Weise eine zweite Schaltfunktion verwirklicht werden.
[0003] Die beschriebenen Schaltereinheiten werden in großen Stückzahlen hergestellt. Deshalb
ist es wichtig, die Schaltereinheit möglichst preisgünstig herstellen zu können. Gleichzeitig
muss aber eine zuverlässige elektrische Kontaktierung des Näherungssensors gewährleistet
sein.
[0004] Darüber hinaus ist es insbesondere für Schaltereinheiten, die in einem höherwertigen
Umfeld zum Einsatz kommen gewünscht, dass die Schaltereinheit bei der Betätigung des
Betätigungselements dem Bediener eine bestimmte, fühlbare Rückmeldung vermittelt.
Diese Rückmeldung, die auch mit dem Schlagwort "Haptik" beschrieben werden kann, wird
beispielsweise durch die Qualität der Bedienfläche des Betätigungselements beeinflusst.
Darüber hinaus wird die Rückmeldung an eine Bedienperson aber auch dadurch beeinflusst,
welche Kraft in welcher Lage des Betätigungselements erforderlich ist, um das Betätigungselement
zu bewegen oder in einem betätigten Zustand zu halten.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltereinheit
zu schaffen, die eine zuverlässige Kontaktierung des Näherungssensors erlaubt und
gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, die Rückmeldung, die das Betätigungselement
bei dessen Bedienung vermittelt, genau zu beeinflussen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kontaktkraft winklig,
insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung des Betätigungselements,
wirkt.
[0007] Durch die Umleitung der Kontaktkraft aus einer zur Betätigungsrichtung parallelen
Richtung in eine dazu winklige Richtung, muss das elastische Element nicht in einer
zur Betätigungsrichtung parallelen Richtung verformt werden. Die hiermit einhergehenden
Verformungskräfte bewirken, dass die Rückmeldung, die das Betätigungselement einer
Bedienperson vermittelt, verfälscht werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Schaltereinheit
hingegen wirkt nur die aufgrund der Kontaktkraft entstehende Reibkraft der Bewegung
des Betätigungselements entgegen. Somit kann gleichzeitig eine zuverlässige Kontaktierung
des Näherungssensors und eine nur unwesentliche Beeinflussung der Rückmeldung, die
das Betätigungselement einer Bedienperson vermittelt, erreicht werden.
[0008] Das elastische Element kann nach einer Ausführungsform der Erfindung als Blattfeder
ausgebildet sein. Diese Blattfeder kann aus einem elektrisch leitenden Material bestehen,
so dass mit einem einfachen Bauteil eine elektrische Leitungsfunktion und eine mechanische
Funktion, nämlich die Ausübung der Kontaktkraft auf das Kontaktelement, ausgeübt werden
kann. Es ist jedoch auch möglich, dass das elastische Element beispielsweise aus einem
nicht leitenden Kunststoffmaterial gebildet ist und als Träger für einen elektrischen
Leiter oder zumindest für einen Kontaktbereich ausgebildet ist, der mit dem Kontaktelement
zusammenwirkt.
[0009] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist das Kontaktelement eine Kontaktfläche
auf, die sich zumindest abschnittsweise zumindest im Wesentlichen parallel oder konzentrisch
zur Betätigungsrichtung des Betätigungselements erstreckt. Hierdurch wird erreicht,
dass die von dem elastischen Element auf das Kontaktelement ausgeübte Kontaktkraft
in Richtung der Betätigungsrichtung als Reibkraft wirkt. Hierdurch lässt sich in Kenntnis
des Reibungskoeffizienten zwischen einem an dem elastischen Element ausgebildeten
Kontaktabschnitt und dem Kontaktelement genau einstellen, welche Betätigungskraft
erforderlich ist, um das Betätigungselement entgegen der Reibkraft bewegen zu können.
[0010] Es wird vorgeschlagen, dass der genannte Kontakt zwischen dem an dem elastischen
Element ausgebildeten Kontaktabschnitt und dem Kontaktelement reibungsarm ist. Dies
kann beispielsweise durch entsprechende Materialpaarungen und/oder durch eine entsprechende
Ausgestaltung des Kontaktabschnitts und des Kontaktelements erreicht werden. Der Kontaktabschnitt
kann abgerundet sein und das Kontaktelement tangential an diesem abgerundeten Abschnitt
anliegen.
[0011] Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das elastische
Element an einem relativ zu dem Betätigungselement ortsfesten Träger angeordnet ist
und dass das Kontaktelement an dem Betätigungselement angeordnet ist. Hierdurch lässt
sich das Betätigungselement bei der Montage der Schaltereinheit besonders einfach
handhaben.
[0012] Wenn das Kontaktelement elektrisch mit dem Näherungssensor verbunden und/oder einstückig
mit diesem ausgebildet ist, kann durch eine minimale Anzahl von Bauteilen ein Teil
der elektrischen Kontaktierung der Schaltereinheit gebildet werden.
[0013] Es ist auch möglich, dass das elastische Element an dem Betätigungselement angeordnet
ist und dass das zugeordnete Kontaktelement ortsfest ist. Hierbei kann das elastische
Element in vorteilhafter Weise elektrisch mit dem Näherungssensor verbunden und/oder
einstückig mit diesem ausgebildet sein, wodurch in zu oben beschriebener Anordnung
analoger Weise Bauteile eingespart werden können.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass mehrere
elastische Elemente und/oder Kontaktelemente vorgesehen sind. Hierdurch kann einerseits
eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung geschaffen werden, andererseits
ist es möglich, unter Verwendung mehrerer elastischer Elemente und/oder Kontaktelemente
eine Positionierung des Betätigungselements in einer zur Betätigungsrichtung im Wesentlichen
senkrechten Ebene zu erreichen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die elastischen
Elemente und/oder Kontaktelemente relativ zur Betätigungsrichtung symmetrisch, insbesondere
spiegel- oder rotationssymmetrisch angeordnet sind, um zu erreichen, dass bei Betätigung
des Betätigungselements keine winklig zur Betätigungsrichtung wirkenden Kräfte entstehen,
die dem Bediengefühl des Betätigungselements und der Schaltereinheit abträglich sein
könnten.
[0015] Die Schaltereinheit kann eine Platine aufweisen, an der das elastische Element oder
das Kontaktelement angeordnet ist. In vorteilhafter Weise sind das elastische Element
oder das Kontaktelement in die Platine eingesteckt oder eingelötet. Da diese insbesondere
bei Verwendung mehrerer Schaltereinheiten ohnehin vorhanden ist, können in diese in
einfacher Weise Teile der elektrischen Kontaktierung integriert werden.
[0016] Wenn die Schaltereinheit einen durch das Betätigungselement betätigbaren Schalter
aufweist, wird das Bediengefühl der Schaltereinheit im Wesentlichen durch den Schalter
und nicht durch die elektrische Kontaktierung des Näherungssensors bestimmt. Mit dem
Schalter kann in oben beschriebener Weise eine Schaltfunktion erfüllt werden, die
von der Schaltfunktion des Näherungssensors unabhängig ist.
[0017] Der Schalter kann durch eine Hub-, Dreh-, Schiebe- und/oder Kippbewegung des Betätigungselements
betätigbar sein. Für alle Anordnungen ist es erfindungswesentlich, dass die von dem
elastischen Element auf das zugeordnete, insbesondere starre Kontaktelement ausgeübte
Kontaktkraft nicht parallel zu den genannten Betätigungsrichtungen verläuft, sondern
winklig, insbesondere in einem Winkel von mindestens 10°, insbesondere mindestens
45°, weiter insbesondere in einem Winkel von zumindest annähernd 90°.
[0018] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Betätigungskraft
des Schalters größer als die von dem elastischen Element auf das Kontaktelement ausgeübte
Kontaktkraft. Hierdurch wird - unabhängig von den Reibungsbedingungen zwischen dem
elastischen Element und dem Kontaktelement - sichergestellt, dass das Bediengefühl
der Schaltereinheit zumindest überwiegend von dem Schalter und nicht von der elektrischen
Kontaktierung des Näherungssensors bestimmt ist.
[0019] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die elektrische
Kontaktierung eine mechanische Führung für das Betätigungselement relativ zu einem
ortsfesten Bauteil der Schaltereinheit bildet. Das mindestens eine elastische Element
und das Kontaktelement können also verwendet werden, um Führungselemente für das Betätigungselement
zu schaffen, das somit nicht separat, beispielsweise in einem Gehäuse, geführt werden
muss. Dabei kann das ortsfeste Bauteil durch ein Gehäuse, eine Platine und/oder durch
einen Schalter gebildet sein, der von dem Betätigungselement betätigbar ist.
[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnung näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Figur 1
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schaltereinheit; und
- Figur 2
- einen Ausschnitt aus Figur 1 in vergrößerter Darstellung.
[0022] In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Schaltereinheit insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet. Diese weist ein bewegliches Betätigungselement 12 auf, das in einem
nur abschnittsweise dargestellten Gehäuse 14 aufgenommen ist. Die Schaltereinheit
10 weist ferner eine Platine 16 auf, auf der ein Schalter 18 angeordnet ist. An der
Unterseite des Betätigungselements 10 ist ein Näherungssensor 20 befestigt. Dieser
umfasst eine Metallschicht, die auf der einer Bedienfläche 22 des Betätigungselements
10 abgewandten Seite des Betätigungselements 12 angeordnet ist. Die Bedienfläche kann
im Wesentlichen kreisförmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein und ist
nach außen hin durch einen Kragen 24 begrenzt, der sich in Richtung auf die Platine
16 in einer im Gehäuse 14 ausgebildeten Führung 26 erstreckt.
[0023] An dem Betätigungselement 12 ist ein Vorsprung 28 angeordnet, der sich in Richtung
auf den Schalter 18 erstreckt. Bei Betätigung des Betätigungselements 12 in mit 30
bezeichneter Richtung wirkt der Vorsprung 28 auf den Schalter 18 und betätigt diesen.
[0024] Vor Betätigung des Schalters 18 kann mit Hilfe der Schaltereinheit 10 eine weitere
Schaltfunktion erfüllt werden, wenn sich, beispielsweise der Finger einer Bedienperson,
der Bedienfläche 22 nähert oder diese berührt. Hierdurch wird ein von dem Näherungssensor
20 erzeugtes elektrisches Feld 32 beeinflusst (beispielsweise die Kapazität des Näherungssensors
20 erhöht), so dass eine dem Näherungssensor 20 zugeordnete Schaltfunktion durchgeführt
werden kann. Mit der Metallschicht des Näherungssensors 20 einstückig ausgebildet
ist ein starres Kontaktelement 34, das sich zumindest abschnittsweise entlang des
Kragens 24 erstreckt. Das Kontaktelement 34 bildet das elektrische Gegenstück zu zwei
elastischen Elementen 36, die in Aufnahmen 38 der Platine 16 eingesteckt sind. Die
elastischen Elemente 36 sind zueinander symmetrisch angeordnet und weisen jeweils
einen ersten, zur Aufnahme 38 benachbarten geraden Abschnitt 40, einen sich hieran
anschließenden gekrümmten Abschnitt 42 und einen sich an diesen Abschnitt anschließenden
Kontaktabschnitt 44 auf. Der Kontaktabschnitt 44 ist abgerundet, so dass die von dem
Kontaktelement 34 ausgebildete Kontaktfläche 46 tangential an dem Kontaktabschnitt
44 anliegt.
[0025] Die Abschnitte 42 der elastischen Elemente 36 sind so gekrümmt, dass der Kontaktabschnitt
44 unter Vorspannung an den Kontaktflächen 46 der Kontaktelemente 34 anliegt. In der
Zeichnung ist dies für das rechter Hand dargestellte elastische Element 36 in einer
Vergrößerung dargestellt, wobei die von dem Kontaktabschnitt 44 auf die Kontaktfläche
46 des Kontaktelements 34 ausgeübte Kontaktkraft mit 48 bezeichnet ist. Die Kontaktkraft
48 wirkt im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung 30 des Betätigungselements
12. Durch die Reibung zwischen dem Kontaktabschnitt 44 und dem Kontaktelement 34 wird
bei Bewegung des Betätigungselements 12 in der Betätigungsrichtung 30 eine Reibkraft
erzeugt, die zur Bewegungsrichtung 30 entgegengesetzt ist und in der Vergrößerung
mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet ist.
[0026] Die für die Betätigung des Schalters 18 über das Betätigungselement 12 aufzubringende
Kraft ist sehr viel größer als die Kontaktkraft 48. Diese wiederum ist durch die reibungsgünstige
Gestaltung der Reibpartner Kontaktabschnitt 44 und Kontaktelement 34 wiederum sehr
viel kleiner als die Kontaktkraft 48. Hierdurch wird erreicht, dass die zur Betätigung
des Betätigungselements 12 aufzubringenden Kräfte im Wesentlichen unabhängig von der
durch die elastischen Elemente 36 und die Kontaktelemente 34 gebildeten elektrischen
Kontaktierung des Näherungssensors 20 sind.
[0027] Für den in der eingezeichneten Betätigungsrichtung 30 entgegengesetzten Rückhub des
Betätigungselements 12, der durch eine von dem Schalter 18 erzeugte Rückstellkraft
bewirkt werden kann, gelten die gleichen Kräfteverhältnisse, wobei in diesem Fall
die Reibkraft 50 entgegengesetzt zur in der Vergrößerung eingezeichneten Richtung
wirkt.
1. Schaltereinheit (10) mit einem durch Bewegung betätigbaren Betätigungselement (12),
wobei dem Betätigungselement (12) ein Näherungssensor (20) zugeordnet ist, dessen
elektrische Kontaktierung mindestens ein elastisches Element (36) aufweist, das eine
Kontaktkraft (48) auf mindestens ein zugeordnetes Kontaktelement (34) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktkraft (48) winklig, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung
(30) des Betätigungselements (12) wirkt.
2. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36) als Blattfeder ausgebildet ist.
3. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (34) eine Kontaktfläche (46) aufweist, die sich zumindest abschnittsweise
zumindest im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zur Betätigungsrichtung (30)
des Betätigungselements erstreckt.
4. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen einem an dem elastischen Element (36) ausgebildeten Kontaktabschnitt
(44) und dem Kontaktelement (34) reibungsarm ist.
5. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36) an einem relativ zu dem Betätigungselement (12) ortsfesten
Träger (16) angeordnet ist und dass das Kontaktelement (34) an dem Betätigungselement
(12) angeordnet ist.
6. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (34) elektrisch mit dem Näherungssensor (20) verbunden und/oder
einstückig mit diesem ausgebildet ist.
7. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36) an dem Betätigungselement (12) angeordnet ist und dass
das zugeordnete Kontaktelement (34) ortsfest ist.
8. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (36) elektrisch mit dem Näherungssensor (20) verbunden und/oder
einstückig mit diesem ausgebildet ist.
9. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastische Elemente (36) und/oder Kontaktelemente (34) vorgesehen sind.
10. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (36) und/oder Kontaktelemente (34) relativ zur Betätigungsrichtung
(30) symmetrisch, insbesondere spiegel- oder rotationssymmetrisch angeordnet sind.
11. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (10) eine Platine (16) aufweist, an der das elastische Element
(36) oder das Kontaktelement (34) angeordnet ist.
12. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit (10) einen durch das Betätigungselement (12) betätigbaren Schalter
(18) aufweist.
13. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (18) durch eine Hub-, Dreh-, Schiebe- und/oder Kippbewegung des Betätigungselements
betätigbar ist.
14. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskraft des Schalters (18) größer ist als die von dem elastischen Element
(36) auf das Kontaktelement (34) ausgeübte Kontaktkraft (48).
15. Schaltereinheit (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontaktierung eine mechanische Führung für das Betätigungselement
(12) relativ zu einem ortsfesten Bauteil der Schaltereinheit (10) bildet.
16. Schaltereinheit (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Bauteil durch ein Gehäuse (14), eine Platine (16) und/oder durch einen
Schalter (18) gebildet ist, der von dem Betätigungselement (12) betätigbar ist.