[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, der unter
Ausbildung einer Flüssigkeitsfließstrecke mit einem außerhalb des Spülbehälters angeordneten
Sammelgehäuse verbunden ist, das zur Aufnahme und Abgabe von Reinigungsflüssigkeit
dient und mit wenigstens einer Pumpe verbunden ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Geschirrspülmaschinen mit einem Spülbehälter bekannt,
der unter Ausbildung einer Flüssigkeitsfließstrecke mit einem Sammelgehäuse zur Aufnahme
und Abgabe von Reinigungsflüssigkeit verbunden ist, welcher außerhalb des Spülbehälters
angeordnet ist. Eine Umwälzpumpe, eine Laugenpumpe und der Spülbehälter sind strömungstechnisch
mit dem Sammelgehäuse verbunden. An den Verbindungsstellen des Sammelgehäuses zwischen
Laugenpumpe, Umwälzpumpe und Spülbehälter sind Kunststoffdichtringe angebracht, um
eine flüssigkeitsdichte Anbindung der Komponenten zueinander zu gewährleisten.
Während des Reinigungsvorgangs wird zum Umwälzen der Reinigungsflüssigkeit die Umwälzpumpe,
zum Beispiel eine Flügelradpumpe in Betrieb genommen. Durch den Betrieb, zum Beispiel
durch die Bewegung des Flügelrads der Umwälzpumpe, wird das Gehäuse der Umwälzpumpe
zu Schwingungen angeregt, die zu einer Geräuschentwicklung in der Geschirrspülmaschine
führen. Zum Abpumpen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Sammelgehäuse der Geschirrspülmaschine
wird die Laugenpumpe in Betrieb genommen. Auch der Betrieb der Laugenpumpe führt analog
der Umwälzpumpe zu einer Geräuschentwicklung. Die von der Umwälzpumpe und der Laugenpumpe
ausgehenden Schwingungen, regen das Sammelgehäuse zum Schwingen an. Die Schwingungen
werden weiter auf den Spülbehälter übertragen, der ebenfalls zu schwingen beginnt,
wodurch die Geräuschentwicklung resultiert.
Ein gravierender Nachteil dieser Geschirrspülmaschine ist, dass die durch das Flügelrad
der Umwälzpumpe und/oder des Flügelrads der Laugenpumpe erzeugten Schwingungen das
Gehäuse der Umwälzpumpe, das Gehäuse der Laugenpumpe, den Spülbehälter und den Sammelbehälter
zur Schwingung anregt, deren Frequenz im hörbaren Bereich liegt. Die Umwälzpumpe und
die Laugenpumpe sind ungedämpft an den Sammelbehälter angekoppelt. Die Kunststoffdichtringe
können die Schwingungen nicht dämpfen. Dies führt zu einer Geräuschentwicklung, die
ein Benutzer als störend und unangenehm empfindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Geschirrspülmaschinen der eingangs
genannten Art eine durch die Umwälzpumpe und/oder Laugenpumpe erzeugte Geräuschentwicklung
im Spülbehälter und/oder im Sammelbehälter zu verhindern.
[0003] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass schwingungsdämpfende Mittel
vorgesehen sind, die als Zwischenlage an zumindest einer der Verbindungsstellen des
Sammelgehäuses angeordnet sind.
Durch diese Anordnung ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass während des
Betriebes der Geschirrspülmaschine eine durch die Umwälzpumpe und/oder der Laugenpumpe,
insbesondere durch deren Betrieb verursachte Geräuschentwicklung ausgeschlossen ist.
Die zwischen der Umwälzpumpe und/oder Laugenpumpe angeordneten schwingungsdämpfenden
Mittel sorgen dafür, dass die Schwingungen gedämpft werden, so dass ausgeschlossen
ist, dass die Frequenzen der Schwingungen im hörbaren Bereich liegen. Ferner wirken
die schwingungsdämpfenden Mittel als Dichtungen, so dass an den Verbindungsstellen
keine Reinigungsflüssigkeit austritt.
[0004] Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Sammelgehäuse mit einer Bodenwand des Spülbehälters über ein erstes schwingungsdämpfendes
Mittel verbunden ist.
Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass das zwischen der Bodenwand
des Spülbehälters und des Sammelgehäuses angeordnete erste schwingungsdämpfende Mittel
die von der Bewegung des Flügelrads der Umwälzpumpe und/oder die von der Bewegung
des Flügelrads der Laugenpumpe erzeugten Schwingungen dämpft. Somit wird verhindert,
dass die Frequenzen der Schwingungen im hörbaren Bereich liegen und eine Geräuschentwicklung
im Spülbehälter und/oder im Sammelgehäuse ausgeschlossen ist.
[0005] Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Sammelgehäuse mit einer Umwälzpumpe über ein zweites schwingungsdämpfendes
Mittel verbunden ist.
Durch diese Lösung ist sichergestellt, dass die durch die Bewegung des Flügelrads
der Umwälzpumpe erzeugten Frequenzen außerhalb des hörbaren Frequenzbereichs der Schwingungen
liegen, da die Schwingungen durch das zweite schwingungsdämpfende Mittel gedämpft
werden. Durch diese Anordnung ist ausgeschlossen, das es zu einer Geräuschentwicklung
im Sammelgehäuse und/oder in der Umwälzpumpe kommt.
[0006] Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Sammelgehäuse mit einer Laugenpumpe über ein drittes schwingungsdämpfendes
Mittel verbunden ist.
[0007] Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die durch die Bewegung des
Flügelrads der Laugenpumpe erzeugten Schwingungen durch das an der Verbindungsstelle
zwischen Laugenpumpe und Sammelgehäuse angeordnete dritte schwingungsdämpfende Mittel
derart gedämpft werden, dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren
Bereiches liegen. Daher ist eine Geräuschentwicklung im Sammelgehäuse und/oder in
der Laugenpumpe ausgeschlossen.
[0008] Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Sammelgehäuse mit einem Durchlauferhitzer über das zweite
schwingungsdämpfende Mittel verbunden ist.
Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die im Durchlauferhitzer durch
die Bewegung der durchströmende Reinigungsflüssigkeit erzeugten Schwingungen an der
Verbindungsstelle zwischen Sammelgehäuse und Durchlauferhitzer durch das zweite schwingungsdämpfende
Mittel derart gedämpft wird, dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren
Bereiches liegen. Daher ist eine Geräuschentwicklung im Sammelgehäuse und/oder im
Durchlauferhitzer ausgeschlossen.
[0009] Sehr einfach und sehr kostengünstig ist die Lösung, wenn nach einer alternativen
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass das erste schwingungsdämpfende
Mittel und der Spülbehälter einteilig ausgebildet sind. Ferner wird der Montageaufwand
in der Fertigung verringert, da ein Bauteil weniger montiert werden muss. Des Weiteren
ist sichergestellt, dass die Verbindung flüssigkeitsdicht ausgebildet ist, so dass
ein Austreten von Reinigungsflüssigkeit ausgeschlossen ist.
[0010] Nach einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
dass das erste schwingungsdämpfende Mittel mit dem Spülbehälter durch das Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahren
flüssigkeitsdicht verbunden ist.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass der Montageaufwand reduziert wird und
die Herstellung kostengünstig durchzuführen ist. Ferner ist durch das Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahren
sichergestellt, dass die Verbindung zwischen dem Spülbehälter und dem ersten schwingungsdämpfende
Mittel sehr stabil ausgebildet ist. Daher ist es ausgeschlossen, dass an der Verbindungsstelle
Reinigungsflüssigkeit austritt.
[0011] Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass das Sammelgehäuse und mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel
einteilig ausgebildet sind.
Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass sie sehr kostengünstig in ihrer Herstellung
ist. Ferner wird der Montageaufwand in der Fertigung verringert, da ein Bauteilweniger
montiert werden muss. Des Weiteren ist ausgeschlossen, dass an der Verbindungsstelle
zwischen dem schwingungsdämpfenden Mittel und dem Sammelgehäuse Reinigungsflüssigkeit
austritt.
[0012] Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Sammelgehäuse und mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel
durch das Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens flüssigkeitsdicht verbunden
sind.
Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie sehr kostengünstig in ihrer
Herstellung ist. Ferner ist mittels des Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens
sichergestellt, dass das Sammelgehäuse und das schwingungsdämpfende Mittel stabil
miteinander verbunden sind. Daher ist es ausgeschlossen, dass an der Verbindungsstelle
Reinigungsflüssigkeit austritt.
[0013] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass das Sammelgehäuse und/oder mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel
aus dem schwingungsdämpfenden und/oder flexiblen Material ausgebildet ist.
[0014] Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass das flexible Material kostengünstig in seiner
Herstellung ist. Dadurch, dass das Sammelgehäuse aus dem schwingungsdämpfenden und/oder
flexiblen Material ausgebildet ist, wird die am Sammelgehäuse ankommende Schwingung
derart gedämpft, dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren Bereichs
liegen. Durch diese Anordnung wird verhindert, dass es zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung
für den Benutzer kommt.
[0015] Die Erfindung ist in einer nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
[0016] Die einzige Figur zeigt in Schnittdarstellung von vorne eine schematisch dargestellte
Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, dessen Boden unter Ausbildung einer Flüssigkeitsfließstrecke
mit einem Sammelgehäuse zur Aufnahme und Abgabe von Reinigungsflüssigkeit verbunden
ist.
[0017] Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 mit einem Gehäuse 2
dessen Innenseite durch einen Spülbehälter 3 gebildet ist. Dieser umgrenzt einen Behandlungsraum
4 in dem Lagerungsbehälter 5 zur Aufbewahrung von nicht gezeigten zu reinigendem Gut
angeordnet sind. Der Spülbehälter 3 weist eine Bodenwand 6 auf, in dem eine Öffnung
7 eingebracht ist, die von einem flüssigkeitsdurchlässigen Sieb 8 zur Filterung der
Reinigungsflüssigkeit abgedeckt ist.
Der Spülbehälter 2 ist unter Ausbildung einer Flüssigkeitsfließstrecke 9 mit einem
Sammelgehäuse 10 verbunden, das einen Innenraum 11 zur Aufnahme und Abgabe von Reinigungsflüssigkeit
aufweist. Der Innenraum 11 des Sammelgehäuses 10 wird von einer Seitenwand 12 und
einer Bodenwand 13 umgrenzt.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Spülbehälter 2 und dem Sammelgehäuse 10 ist
ein erstes schwingungsdämpfendes Mittel 14 angeordnet. An der Verbindungsstelle zwischen
dem Sammelgehäuse 10 und einer Umwälzpumpe 15 ist ein zweites schwingungsdämpfendes
Mittel 16 angeordnet. Unmittelbar nach der Umwälzpumpe 15 ist ein Durchlauferhitzer
17 angeordnet, der durch ein schwingungsdämpfendes Mittel 18 mit der Umwälzpumpe 15
flüssigkeitsdicht verbunden ist. Alternativ könnte das Sammelgehäuse 10 auch mit dem
Durchlauferhitzer 17 über das zweite schwingungsdämpfende Mittel 16 verbunden sein
und die Umwälzpumpe 15 ist mittels des schwingungsdämpfenden Mittels 18 mit dem Durchlauferhitzer
17 verbunden. In dem vorliegenden Fall wird die Reinigungsflüssigkeit durch das Flügelrad
der Umwälzpumpe 15 angepumpt und zuerst im Durchlauferhitzer 17 erhitzt, bevor die
Reinigungsflüssigkeit in das Gehäuse der Umwälzpumpe 15 gelangt.
Ein drittes schwingungsdämpfendes Mittel 20 ist an der Verbindungsstelle zwischen
dem Sammelgehäuse 10 und einer Laugenpumpe 19 angeordnet, die zum Abpumpen von verunreinigter
Reinigungsflüssigkeit aus dem Sammelgehäuse 10 dient. Ein Zulaufschlauch für Reinigungsflüssigkeit
21, der aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, ist mittels einer Steckverbindung
mit dem Sammelgehäuse 10 verbunden.
Die schwingungsdämpfenden Mittel 14, 16, 18, 20 sind aus einem schwingungsdämpfenden
und flexiblen Material, insbesondere aus einem Fluorelastomer ausgebildet und können
Schwingungen dämpfen oder im Extremfall komplett absorbieren. Alternativ ist es möglich,
den Spülbehälter 3 und das erste schwingungsdämpfende Mittel 14 einteilig auszubilden,
wobei in diesem Fall der Spülbehälter 3 und das schwingungsdämpfende Mittel 14 aus
dem gleichen Werkstoff ausgebildet sind. Außerdem kann der Spülbehälter 3 mittels
eines Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens flüssigkeitsdicht mit dem
ersten schwingungsdämpfenden Mittel 14 verbunden werden. Eine weitere alternative
Möglichkeit ist, das Sammelgehäuse 10 und mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel
einteilig auszubilden, so dass im Extremfall das Sammelgehäuse 10 und die schwingungsdämpfenden
Mittel 14, 16, 20 aus dem gleichen Werkstoff ausgebildet sind und ein Bauteil bilden.
Alternativ können die schwingungsdämpfenden Mittel 14, 16, 20 auch mittels des Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens
flüssigkeitsdicht verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Sammelgehäuse
10 und die schwingungsdämpfenden Mittel 14, 16, 20 aus dem schwingungsdämpfenden und
flexiblen Material auszubilden. Somit ist es möglich, das Sammelgehäuse 10 und die
schwingungsdämpfenden Mittel 14, 16, 20 einteilig aus einem flexiblen Material auszubilden.
Die Herstellung des Sammelgehäuses 10 aus dem Fluorelastomer ist daher grundsätzlich
möglich, so dass auf zusätzliche Verbindungselemente an den Verbindungsstellen zwischen
dem Sammelgehäuse 10 und den Pumpen 15,19 sowie dem Zulaufschlauch für Reinigungsflüssigkeit
21 verzichtet wird.
[0018] Wenn während des Reinigungsvorgangs neue Reinigungsflüssigkeit benötigt wird, wird
diese über den Zulaufschlauch für Reinigungsflüssigkeit 21 dem Sammelgehäuse 10 zugeführt.
Die im Sammelbehälter 10 angeordnete Reinigungsflüssigkeit wird mittels des Flügelrads
der Umwälzpumpe 15 aus dem Sammelbehälter 10 abgepumpt und durchfließt ein Gehäuse
der Umwälzpumpe 15. Nach dem Verlassen des Gehäuses der Umwälzpumpe 15 gelangt die
Reinigungsflüssigkeit in den Durchlauferhitzer 17, wo sie erhitzt oder erwärmt wird.
Aus dem Durchlauferhitzer 17 wird die Reinigungsflüssigkeit mittels der Umwälzpumpe
15 herausgepumpt und gelangt in eine nicht gezeigte Sprühvorrichtung, welche die Reinigungsflüssigkeit
auf das nicht gezeigte zu reinigende Gut verteilt.
Die Laugenpumpe 19 besitzt die Funktion, schmutzige Reinigungsflüssigkeit aus dem
Sammelgehäuse 10 heraus zu pumpen.
Bei der Bewegung des Flügelrads wird die Umwälzpumpe 15 bzw. die Laugenpumpe 19, insbesondere
deren Gehäuse in einen verstärkten Schwingungszustand versetzt. Mittels des zweiten
schwingungsdämpfendes Mittels 16 werden die vom Flügelrad der Umwälzpumpe 15 erzeugten
Schwingungen derart gedämpft, dass die Frequenzen der Schwingung außerhalb des hörbaren
Bereiches liegen und eine Geräuschentwicklung ausgeschlossen ist. Mit Hilfe des dritten
schwingungsdämpfenden Mittels 20 werden die vom Flügelrad der Laugenpumpe 19 erzeugten
Schwingungen derart gedämpft, dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren
Bereiches liegen und die Geräuschentwicklung ausgeschlossen ist.
Da die Reinigungsflüssigkeit im Sammelgehäuse 10 ständig in Bewegung ist, wird das
Sammelgehäuse 10 zu Schwingungen angeregt, die jedoch an der Verbindungsstelle zwischen
dem Sammelgehäuse 10 und dem Spülbehälter 3 durch das erste schwingungsdämpfende Mittel
14 derart gedämpft werden, dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren
Bereichs liegen und die Geräuschentwicklung ausgeschlossen ist. Ebenfalls werden die
von den Pumpen 15,19 erzeugten Schwingungen über den Sammelbehälter auf den Spülbehälter
übertragen, die jedoch von dem ersten schwingungsdämpfenden Mittel 14 gedämpft werden,
so dass die Frequenzen der Schwingungen außerhalb des hörbaren Bereichs liegen.
Grundsätzlich ist für alle schwingungsdämpfenden Mittel 14,16,18,20 bei einem sehr
hohen Dämpfungsgrad möglich, die Schwingungen komplett zu absorbieren.
1. Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (3), der unter Ausbildung einer Flüssigkeitsfließstrecke
(9) mit einem außerhalb des Spülbehälters (3) angeordneten aufweisenden Sammelgehäuse
(10) verbunden ist, das zur Aufnahme und Abgabe von Reinigungsflüssigkeit dient und
mit wenigstens einer Pumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass schwingungsdämpfende Mittel (12,14,20) vorgesehen sind, die als Zwischenlage an zumindest
einer der Verbindungsstellen des Sammelgehäuses (10) angeordnet sind.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) mit einer Bodenwand (6) des Spülbehälters (3) über ein erstes
schwingungsdämpfende Mittel (14) verbunden ist.
3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) mit einer Umwälzpumpe (15) über ein zweites schwingungsdämpfendes
Mittel (16) verbunden ist.
4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) mit einer Laugenpumpe (19) über ein drittes schwingungsdämpfendes
Mittel (20) verbunden ist.
5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) mit einem Durchlauferhitzer (17) über das zweite schwingungsdämpfende
Mittel (16) verbunden ist.
6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schwingungsdämpfende Mittel (14) und der Spülbehälter (3) einteilig ausgebildet
sind.
7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste schwingungsdämpfende Mittel (12) mit dem Spülbehälter (3) durch das Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahrens
flüssigkeitsdicht verbunden ist.
8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) und mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel (12,14,20)
einteilig ausgebildet sind.
9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) und mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel (12,14,20)
durch das Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzguss-Verfahren flüssigkeitsdicht verbunden
ist.
10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgehäuse (10) und/oder mindestens ein schwingungsdämpfendes Mittel (12,14,16,20)
aus dem schwingungsdämpfenden und/oder flexiblen Material ausgebildet ist.