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(11) |
EP 1 762 276 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.04.2015 Patentblatt 2015/15 |
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Anmeldetag: 19.08.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Auslöseeinrichtung zum Auslösen zumindest eines eine Leitung eines lufttechnischen
Systems verschliessenden Absperrelementes
Trip device to trip a closing member which seals at least one duct of an air system
Mécanisme de déclenchement pour un elément obturateur fermant au moins un conduit
d'une installation d'aérage
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Priorität: |
10.09.2005 DE 102005043109
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.03.2007 Patentblatt 2007/11 |
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Patentinhaber: Wildeboer, Werner |
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26826 Weener (DE) |
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Erfinder: |
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- Wildeboer, Werner
26826 Weener (DE)
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| (74) |
Vertreter: Jabbusch, Matthias et al |
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Jabbusch Siekmann & Wasiljeff
Patentanwälte
Hauptstrasse 85 26131 Oldenburg 26131 Oldenburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 126 107 DE-U- 7 328 137
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DE-A1- 2 031 456
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung zum Auslösen zumindest eines eine
Leitung eines lufttechnischen Systems verschließenden Absperrelementes und/oder freigebenden
Entrauchungselementes, umfassend zumindest ein thermisch entriegelbares Halteorgan,
das mit einer Antriebseinrichtung für das Absperrelement in das Absperrelement im
normalen Betriebsfall in offener Stellung haltender bzw. das Entrauchungselement in
geschlossener Stellung haltender Wirkverbindung steht, wobei das Halteorgan eine stiftartige,
gekapselte Bauform aufweist und in das Innere der Leitung vorsteht.
[0002] Lufttechnische Systeme dienen in Gebäuden zum Zuführen von Frischluft und zum Abführen
von Abluft aus den einzelnen Räumen des Gebäudes. Die einzelnen Räume sind dazu mit
Leitungen dieses Systems miteinander verbunden. In einem Brandfall besteht jedoch
über ein derartiges lufttechnisches System die Gefahr, daß über die Leitungen brandauslösende
Stoffe, wie heiße Gase, Funken oder Flammen von einem Raum in einen benachbarten Raum
übertragen werden. Ein zunächst nur in einem Raum bzw. in wenigen Räumen entstehender
Brand kann sich dadurch im gesamten Gebäude ausbreiten.
[0003] Um dem entgegenzuwirken, sind Absperrelemente bekannt, die Leitungen von lufttechnischen
Systemen zugeordnet werden und im Brandfall den Querschnitt einer derartigen Leitung
verschließen. Das Verschließen der Leitung erfolgt durch eine gattungsgemäße Auslöseeinrichtung
im Brandfalle. Die Auslöseeinrichtung weist dazu ein Halteorgan auf, das im normalen
Betriebszustand ohne Auftreten eines Brandes das Absperrelement in einer den Querschnitt
der Leitung freigebenden Offenstellung hält. Tritt jedoch ein Brand auf, so wird das
Halteorgan thermisch entriegelt und mit Kraft der Antriebseinrichtung wird das Absperrelement
aus einer Offenstellung in eine Verschlußlage überführt. Neben Absperrelementen sind
auch Elemente bekannt, die bei einer Brandbelastung öffnen. Bei diesen Elementen kann
es sich beispielsweise um Entrauchungselemente handeln.
[0004] Eine Auslöseeinrichtung der eingangs genannten Gattung ist aus der
DE 2031456 bekannt. Dort ist das Halteorgan durch ein in das Innere der Leitung vorstehendes
Gehäuse ausgebildet, in dem Gehäuse ist dabei ein Schmelzglied angeordnet. Für das
Schmelzglied wird in dem Gehäuse eine Öffnung gelassen, so daß durch die Leitung hindurchtretende
Luft mit dem Schmelzglied in Berührung treten kann. Das Schmelzglied besteht dabei
aus zwei teilweise übereinanderliegenden Platten, die mit einem Schmelzlot miteinander
verbunden sind.
[0005] Die Anordnung zweier teilweise aufeinanderliegenden Plättchen im Inneren einer Leitung
erfordert jedoch einen konstruktiven Aufwand. Es müssen Plättchenhalterungen vorgesehen
werden, welche die Plättchen aufnehmen. Diese Plättchenhalterungen sind wiederum im
Inneren der Leitung anzuordnen. Das aus der
DE 2031456 bekannte Gehäuse weist eine Öffnung für das Anordnen der Plättchen auf. Die Plättchenhalterungen
umströmende und durch diese Öffnung hindurchtretende Luft wird verwirbelt, so daß
die Strömung der in der Leitung geführten Luft gestört wird.
[0006] Eine andere Konstruktion für Haltestifte ist aus
EP 0 126 107 bekannt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseeinrichtung der eingangs genannten
Gattung aufzuzeigen, welche eine konstruktive Einfachheit aufweist und welche bei
einer strömungsgünstigen Anordnungsmöglichkeit im Inneren der Leitung eine zuverlässige
Auslösung des Absperrelementes gewährleistet.
[0008] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteorgan als Hohlprofil
ausgebildet ist, auf dessen in der Leitung befindliches freies Ende eine Kappe aufgesetzt
ist und wobei Hohlprofil und Kappe aus dünnwandigen Materialien ausgebildet sind.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung ist eine gekapselte Bauform vorgesehen.
Das Halteorgan weist daher keine Öffnungen auf, durch welche Luft hindurchzutreten
hat. Strömungsnachteile werden vermieden. Dabei ist vorgesehen, daß das Halteorgan
stiftartig ausgebildet ist und eine gekapselte Bauform aufweist. Eine stiftartige
Bauform ist eine konstruktiv einfache Bauform, so daß die Herstellungskosten verringert
sind. Durch die Kapselung des Halteorgans wird zudem ein Schutz vor Wasser, Korrosion
und Staub erreicht. Derartige Fremdstoffe können sich nicht an verwinkelten Abschnitten
des Halteorgans festsetzen und somit nicht dessen Funktion gefährden.
[0010] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Halteorgan als Hohlprofil ausgebildet ist,
auf dessen in der Leitung befindliches freies Ende eine Kappe aufgesetzt ist, wobei
Hohlprofil und Kappe aus dünnwandigen Materialien ausgebildet sind. Dadurch ist ermöglicht,
nunmehr nur ein Bauteil aus einem schmelzbaren Material auszubilden.
[0011] Hohlprofil und Kappe sind erfindungsgemäß aus dünnwandigen Materialien ausgebildet,
zudem kann ein großflächiges Lot zur Verbindung dieser Bauteile vorgesehen sein. Die
Dünnwandigkeit ermöglicht einen schnellen Zutritt der Wärme aus der das Halteorgan
umströmenden Luft in der Umgebung des Lotes. Die Wärmekapazität des auslösenden Elementes
wird derart auf den äußeren und inneren Wärmeübergang abgestimmt, daß eine durch Anforderungsnormen
temperaturmäßig gegebene äußere Erwärmung und Luftanströmung innerhalb einer bestimmten
Zeit zum Auslösen (Schmelzen) führt. Zudem ist die mechanische Festigkeit so gewählt,
daß kein vorzeitiges Auslösen erfolgt.
[0012] Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit dem Halteorgan
in Wirkverbindung stehende Bauteile der Antriebseinrichtung außerhalb der Leitung
angeordnet sind. Nach dieser Weiterbildung steht das Halteorgan mit seiner stiftartigen,
gekapselten Bauform von außen in das Innere der Leitung vor. Bauteile der Antriebseinrichtung
sind dagegen außerhalb der Leitung angeordnet, so daß sie die Führung der Luft durch
die Luftleitung hindurch nicht beeinträchtigen. Zudem sind diese Bauteile der Antriebseinrichtung
ohne ein Öffnen der Leitung von außen für Instandhaltungsarbeiten zugänglich. Auch
eine in der Antriebseinrichtung ggf. angeordnete Handauslösung des Absperrelementes
ist auf diese Weise von außen gut zugänglich.
[0013] Für die Ausbildung des Halteorgans der erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung gibt
es verschiedene Alternativen. Zum einen kann das Halteorgan insgesamt aus einem bei
Erreichen einer definierten Temperatur schmelzenden Material ausgebildet sein. Durch
das Schmelzen des Halteorgans wird seine Haltefunktion für das Absperrelement aufgehoben,
so daß dieses anschließend von der Antriebseinrichtung von der Offenstellung in die
geschlossene Stellung überführt werden kann.
[0014] Das Hohlprofil ist beispielsweise aus schmelzbarem Material ausgebildet und/oder
die Kappe ist aus einem schmelzbaren Material gefertigt. Schließlich ist es auch möglich,
die beiden Bauteile Kappe und Hohlprofil aus nicht schmelzendem Material auszubilden,
damit diese höhere Kräfte aufnehmen können, und beide Bauteile mit Hilfe eines schmelzbaren
Materials miteinander zu verbinden. Tritt eine erhöhte Temperatur auf, schmilzt das
Material und die Verbindung von Kappe und Hohlprofil wird aufgehoben. Dieses Aufheben
kann konstruktiv dazu umgesetzt werden, eine Überführung des Absperrelementes in seine
Verschlußlage zu erreichen. Als schmelzbares Material kann in allen Fällen ein Schmelzlot
zum Einsatz kommen, daß beispielsweise bei 70°C oder 95°C Nenntemperatur sicher schmilzt.
[0015] Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Hohlprofil
eine Schubstange aufgenommen ist, welche mit einer Kraft beaufschlagt ist und welche
sich an der Kappe abstützt, wobei die Schubstange ein mit dem Absperrelement gekoppeltes
Bauteil der Antriebseinrichtung ist. Hohlprofil und Kappe bilden das Halteorgan aus.
Das Halteorgan nimmt eine Kraft auf, welche die Absperrklappe in geöffneter Stellung
hält. Diese Kraft wird nach dieser Weiterbildung durch die Schubstange auf die Kappe
übertragen. Die Kappe hält im nicht geschmolzenen Zustand des Schmelzlotes die Schubstange
in einer bestimmten Stellung. Tritt eine erhöhte Temperatur auf und schmilzt das Schmelzlot
zwischen Kappe und Hohlprofil, so kann die Kappe abfallen und die Schubstange ist
frei. Da die Schubstange mit einer Kraft, vorzugsweise mit einer Federkraft, beaufschlagt
ist, kann sie nach Wegfall der Kappe ihre Lage verändern bzw. gleichzeitig die Kappe
zum Wegfallen veranlassen. Diese Lageveränderung wird auf geeignete Weise in eine
Bewegung des Absperrelementes umgesetzt. Die Schubstange ist vorzugsweise aus einem
Kunststoff gefertigt. Dadurch ist vorteilhaft sichergestellt, daß über die Schubstange
keine Wärme von der Kappe abgeführt wird und Korrosion vermieden wird.
[0016] Die Federkraft für die Schubstange wird durch eine Feder erzeugt, welche in einer
Halterung der Schubstange zugeordnet gehalten ist. Die Halterung der Feder kann nach
einer Weiterbildung der Erfindung aus einem Material gefertigt sein, welches bei einer
definierten Temperatur schmelzbar ist. Als Material dient beispielsweise Kunststoff,
welcher bei erhöhter Temperatur erweicht. Die Halterung der Feder ist in dieser weichen
Halterung nicht mehr gegeben, sie kann aus der Halterung herausrutschen und dadurch
eine Bewegung des Absperrelementes auslösen. Mit Hilfe dieser aus schmelzbaren Material
gefertigten Federhalterung ist somit eine weitere Notentriegelung des Absperrelementes
gegeben.
[0017] Durch die Aufnahme einer Schubstange in dem Hohlprofil ist es vorteilhaft nicht erforderlich,
Federungsbauteile der Auslöseeinrichtung in der Schubstange und somit im Halteorgan
aufzunehmen. Dadurch gelingt die Verkleinerung und kompakte Ausführung des gekapselten
Halteorgans. Zugleich tritt dabei eine Minderung der thermischen Trägheit ein, was
zu einer Herabsetzung der thermisch-dynamischen Ansprechschwelle führt. Das temperatur-
und zeitbedingte Ansprechverhalten des Halteorgans wird somit verbessert. So werden
die anspruchsvollen Ansprechkriterien nach ISO 10294-4 erfüllt.
[0018] Um eine Bewegung des Absperrelementes zu ermöglichen, ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß in der Antriebseinrichtung zumindest eine Feder aufgenommen
ist, mit deren Kraft das Absperrelement in seine Verschlußlage überführbar ist, und
daß dieser Feder ein Arretierungsmittel zum Arretieren der Feder im vorgespannten
Zustand zugeordnet ist. Im offenen Zustand der Leitung steht das Absperrelement unter
dem Einfluß einer Kraft, welche zum Schließen der Leitung das Absperrelement in seine
Verschlußlage überführt. Diese Kraft ist jedoch durch das Arretierungsmittel blockiert,
so daß die Absperrklappe in Offenstellung verbleibt. Die Blockade der Feder für das
Absperrelement wird erst dann aufgelöst, wenn eine erhöhte Temperatur auftritt. Dazu
ist vorgesehen, daß die Schubstange mit dem Arretierungsmittel verknüpft ist. Wird
das Halteorgan durch die erhöhte Temperatur zerstört, wird die daraus resultierende
Bewegung der Schubstange auf das Arretierungsmittel übertragen, was daraufhin seine
Arretierung der Feder des Absperrelementes aufgibt. Die Federkraft wird freigesetzt
und das Absperrelement kann in seine Verschlußlage gelangen bzw. ein Entrauchungselement
in seine Offenposition gelangen.
[0019] Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung
in einem Gehäuse angeordnet ist, das von außen an die Leitung angesetzt ist und aus
dem das Halteorgan in die Leitung vorsteht. Die Antriebseinrichtung für das Absperrelement
kann kompakt ausgebildet sein. Aufgrund dieser Kompaktheit ist die Antriebseinrichtung
in dem Gehäuse der zu schützenden Leitung z.B. im Abschnitt der Anordnung einer Brandschutzklappe
in der Leitung unmittelbar zuordbar. Kompakte Baugrößen sind die Folge, wodurch sich
auch der Einbau der Auslöseeinrichtung in die Leitung sowie der Einbau dieser Leitung,
z. B. im Bereich eines Durchbruches einer Wand, erleichtert.
[0020] Nach einer nächsten Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Hohlprofil, die Schubstange
und die Kappe aus dem Gehäuse entnehmbar sind. Durch die Entnehmbarkeit ist ein einfacher
Austausch dieser Bauteile ermöglicht. Diese Bauteile umfassen den Bereich der Anordnung
des Schmelzlotes, so daß eine einfache Tauschbarkeit des Schmelzlotes gegeben ist.
Neben einer Austauschbarkeit des Schmelzlotes ist durch die Entnehmbarkeit zudem gewährleistet,
daß Laufeigenschaften der Schubstange und Federwirkungen von der Schubstange zugeordneten
Federn überprüft werden können.
[0021] Die Schubstange kann dabei mit zumindest einem Schraubverschluß im Gehäuse fixiert
sein. Um diese Fixierung auch für einen längeren Gebrauch der Auslöseeinrichtung festzulegen,
sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß dem Schraubverschluß eine Verriegelung
zugeordnet ist.
[0022] Um die Standzeit des Halteorgans der erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung zu vergrößern,
ist noch vorgesehen, daß das Halteorgan vorzugsweise eine Antikorrosionsbeschichtung
aufweist. Weiterhin kann noch vorgesehen sein, daß der Antriebseinrichtung eine Fernauslöseeinrichtung
zugeordnet ist. In das Gehäuse können dabei elektronische Komponenten der Fernauslöseeinrichtung,
insbesondere Platinen für ein BUS-System, eingebracht sein.
[0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale
ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Draufsicht einer Auslöseeinrichtung zum Auslösen zumindest eines Absperrelementes;
- Fig. 2:
- eine Schnittansicht der Auslöseeinrichtung entlang der Schnittlinie II-II in Fig.
1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Auslöseeinrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 4 und 4a:
- eine Schnittansicht der Auslöseeinrichtung entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig.
1, wobei in Fig. 4a eine maßstäbliche Vergrößerung der Einzelheit Iva in Fig. 4a dargestellt
ist;
- Fig. 5:
- eine weitere Schnittansicht der Auslöseeinrichtung;
- Fig. 6a,b,c:
- eine maßstäbliche vergrößerte Einzelheit eines Bauteils der Auslöseeinrichtung in
Fig. 5 und
- Fig. 7 bis 11
- Seitenansichten und maßstäblich vergrößerte Teilseitenansichten einer weiteren Ausführungsform
einer Auslöseeinrichtung.
[0024] Die Auslöseeinrichtung weist ein etwa quaderförmig ausgebildetes Gehäuse 1 auf. Das
Gehäuse 1 ist dabei von einer Welle 2 durchsetzt, welche mit einem nicht weiter dargestellten
schwenkbaren Absperrelement in Wirkverbindung steht. An der Welle 2 ist ein Handhebel
3 angelenkt, welcher dem Rückstellen der ausgelösten Antriebseinrichtung dient. Die
in Fig. 1 dargestellte Oberfläche des Gehäuses 1 wird noch durch einen Stift 4 durchsetzt,
welcher eine Handauslösung der Auslöseeinrichtung ermöglicht.
[0025] Fig. 2 und 3 zeigen, daß die Welle 2 mit einer Feder 5 beaufschlagt ist. Mit der
Feder 5 steht ein Raststift 6 in Verbindung. Dieser Raststift 6 ist, wie in Fig. 4
ersichtlich, durch ein als Wippe ausgebildetes Arretierungsmittel 7 fixiert. Das Arretierungsmittel
7 ist um eine in Fig. 4 aus der Zeichnungsebene heraustretende Achse 8 schwenkbar.
Mit einem Vorsprung 9 des Arretierungsmittels 7 wird der Raststift 6 während des Schwenkens
freigegeben oder fixiert. Eine Freigabe des Raststiftes 6 führt zu einem Freisetzen
der Kräfte der Federn 5 und nachfolgend zu einer Drehung der Welle 2.
[0026] Das Arretierungsmittel 7 wird durch eine Rückholfeder 10 (Fig. 4) in der in Fig.
4 gezeigten Position gehalten, solange nicht über den Stift 4 eine Handauslösung erfolgt
oder durch einen Brand ein Auslösen geschieht. Bei einer Handauslösung wird mit dem
Stift 4 eine Kraft auf das Arretierungsmittel 7 ausgeübt, welches zu einem Verschwenken
des Arretierungsmittels 7 führt und zur Freigabe der Kräfte der Feder 5.
[0027] Um die Auslöseeinrichtung im Brandfall auszulösen, ist ein Halteorgan 11 vorgesehen.
Das Halteorgan 11 weist eine stiftartige, gekapselte Bauform auf. Es steht aus dem
Inneren des Gehäuses 1 nach außen vor und kann dadurch in das Innere einer Leitung
eines lufttechnischen Systems eingeführt werden.
[0028] Das Halteorgan 11 besteht aus einem Hohlprofil 12 und einer mit Hilfe eines Schmelzlotes
13 an dem Hohlprofil 12 befestigten Kappe 14, wie in Fig. 4a dargestellt.
[0029] Das Hohlprofil 12 sowie eine im Hohlprofil 12 angeordnete Schubstange 15 (Fig. 5)
sind durch eine Feder 16 belastet. Mit der Kappe 14 wird im in Fig. 4 dargestellten
Normalfall die Kraft dieser Feder 16 zurückgehalten.
[0030] Fig.5 zeigt den ausgelösten Fall. Nach dem Schmelzen des Schmelzlotes 13 wird die
auf die Schubstange 15 wirkende Federkraft der Feder 16 freigesetzt. Dadurch wird
eine lineare Verschiebung der Schubstange 15 erzeugt. Dadurch wird die Kappe 14 von
dem Hohlprofil 12 abgestoßen und das Arretierungsmittel 7 sowie die Rückholfeder 10
gegen die Wandung des Gehäuses 1 geführt. Der Vorsprung 9 des Arretierungsmittels
7 gibt den Raststift 6 frei, so daß dieser die Kraft der Feder 5 freisetzt. Die Federkraft
kann zum Schließen des Absperrelementes eingesetzt werden.
[0031] Es kommt auf ein geometrisches Zusammenpassen von Halteorgan 11, Kappe 14, Lotfläche
und Schmelztemperatur des Schmelzlotes 13, Wärmeableitung besonders über die Schubstange
15 und der Federkraft aus Feder 16 an. Die Dünnwandigkeit von Hohlprofil 12 und Kappe
13 ist darin ein wichtiger Aspekt zur Lösung des Gesamtproblems einer voll gekapselten
Auslöseeinrichtung.
[0032] Dabei ist eine auf Abscheren (Auseinanderziehen) angelegte Lötnaht gegeben. Bisherige
Konstruktionen, z.B. die
DE 195 10 025, zeigen auf flächigen Zug beanspruchte Verlötungen. Zur Erlangung der vor der Auslösung
notwendigen Zugfestigkeit sind dann große Flächen erforderlich. Das führt dazu, daß
eine filigrane Konstruktion wie nach der Erfindung nicht sinnvoll möglich ist.
[0033] In Fig. 6 a bis c ist die Feder 16 für die Schubstange 15 gezeigt. Der Aufnahme der
Feder 16 dienen Federhalterungen 17, welche als ringförmige Profile mit stufenförmigem
Querschnitt ausgebildet sind.
[0034] Die Halterungen 17 sind aus einem bei definierten Temperaturen schmelzbarem Material
ausgebildet. Als Material dient beispielsweise Kunststoff, der sich bei erhöhten Temperaturen
erweicht. Wie in Fig. 6b dargestellt, können nach einem Erweichen der Halterung 17
Windungen der Feder 16 über die Halterung 17 hinweg rutschen und gegen das Arretierungsmittel
7 geführt werden. In Fig. 6c ist gezeigt, daß auf diese Weise das Arretierungsmittel
7 soweit ausgelenkt werden kann, daß eine Auslösung des Absperrelementes erfolgt.
[0035] Die in Figuren 7 bis 11 dargestellte Ausführungsform ist dem vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel ähnlich. Daher sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet. Abweichend bei dieser zweiten Ausführungsform ist, daß das Hohlprofil
12, die Schubstange 15 und die Kappe 14 aus dem Gehäuse entnehmbar sind. Die Schubstange
15 ist dazu mit einem mit der Gehäusewandung 1 verbindbaren Sockelelement 18 verbunden.
Auf das Sockelelement 18 ist das Hohlprofil 12 aufgesetzt. Fig. 8 zeigt, daß das Sockelelement
18, das in einen Durchbruch des Gehäuses 1 eingeschraubt ist, mit einer Verriegelung
ausgerüstet ist. Die Verriegelung ist durch einen Stift 19 ausgebildet, welcher im
Bereich einer Ausnehmung im Umfangsrand des Sockelelementes 18 im Gehäuse 1 angeordnet
ist.
[0036] Fig. 10 zeigt, daß der Stift 19 ein Stück weit aus seiner ursprünglichen Lage unmittelbar
an dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Dadurch ist ein überstehender Rand 20
des Sockelelementes 18 frei. In diesem überstehenden Rand 20 befindet sich die Ausnehmung
im Umfang des Sockelelementes 18. Durch das Herausziehen des Stiftes 19 wird diese
Ausnehmung freigegeben und das Sockelelement 18 kann verdreht werden. Dadurch ist
die in Fig. 10 gezeigte Entnahme der Schubstange 15 aus dem Gehäuse 1 und dem Hohlprofil
12 ermöglicht. Fig. 11 zeigt den anschließenden Ausbau von Hohlprofil 12 und Kappe
14 aus dem Gehäuse 1.
[0037] Fig. 9 zeigt den eingebauten Zustand mit der Zuordnung von Stift 19 und Sockelelement
18. In Fig. 9 ist dabei die Auslöseeinrichtung ausgelöst, die Kappe 14 ist von dem
Hohlprofil 12 entfernt, die Schubstange 15 wurde aufgrund des Angriffes der Kraft
der Feder 16 in der Schubstange 12 verschoben, wodurch das Arretierungsmittel 7 freigesetzt
wurde.
1. Auslöseeinrichtung zum Auslösen zumindest eines eine Leitung eines lufttechnischen
Systems verschließenden Absperrelementes und/oder freigebenden Entrauchungselementes,
umfassend zumindest ein thermisch entriegelbares Halteorgan (11), das mit einer Antriebseinrichtung
für das Absperrelement in das Absperrelement im normalen Betriebsfall in offener Stellung
haltender bzw. das Entrauchungselement in geschlossener Stellung haltender Wirkverbindung
steht, wobei das Halteorgan (11) eine stiftartige, gekapselte Bauform aufweist und
in das Innere der Leitung vorsteht, wobei das Halteorgan (11) als Hohlprofil (12)
ausgebildet ist, auf dessen in der Leitung befindliches freies Ende eine Kappe (14)
aufgesetzt ist und wobei die Kappe aus dünnwandigen Materialien ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Hohlprofil (12) aus dünnwandigen Materialien gebildet ist.
2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Halteorgan (11) in Wirkverbindung stehende Bauteile der Antriebseinrichtung
außerhalb der Leitung angeordnet sind.
3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (11) aus einem bei Erreichen einer definierten Temperatur schmelzenden
Material ausgebildet ist.
4. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) aus einem schmelzbaren Material gefertigt ist.
5. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) mit dem Hohlprofil (12) mittels eines schmelzbaren Materials verbunden
ist.
6. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzbare Material ein Schmelzlot (13) ist.
7. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlprofil (12) eine Schubstange (15) aufgenommen ist, welche mit einer Kraft
beaufschlagt ist und welche sich an der Kappe (14) abstützt, wobei die Schubstange
(15) ein mit dem Absperrelement gekoppeltes Bauteil der Antriebseinrichtung ist.
8. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (15) mit einer Federkraft beaufschlagt ist.
9. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch eine Feder (16) bereitgestellt ist, welche in einer Halterung
(17) aus bei definierter Temperatur schmelzbarem Material gehalten ist.
10. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebseinrichtung zumindest eine Feder (5) aufgenommen ist, mit deren Kraft
das Absperrelement in seine Verschlußlage überführbar ist, und daß dieser Feder (5)
ein Arretierungsmittel (7) zum Arretieren der Feder (5) im vorgespannten Zustand zugeordnet
ist.
11. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (15) mit dem Arretierungsmittel (7) verknüpft ist
12. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, das von außen an die
Leitung angesetzt ist und aus dem das Halteorgan (11) in die Leitung vorsteht.
13. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (12), die Schubstange (15) und die Kappe (14) aus dem Gehäuse (1)
entnehmbar sind.
14. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (15) mit zumindest einem Schraubverschluß im Gehäuse (1) fixiert
ist.
15. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schraubverschluß eine Verriegelung zugeordnet ist.
16. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (11) eine Antikorrisionsbeschichtung aufweist.
17. Auslöseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinrichtung eine Fernauslöseeinrichtung zugeordnet ist.
18. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) elektronische Komponenten der Fernauslöseeinrichtung, insbesondere
Platinen für ein BUS-System, eingebracht sind.
1. A tripping device for tripping at least one shut-off element which closes and/or a
smoke extraction element which opens a line of a ventilation system, comprising at
least one thermally unlockable holding element (11), which is in an active connection
with a drive device for the shut-off element, said active connection in the normal
operational state holding the shut-off element in the open position and holding the
smoke extraction element in the closed position, wherein the holding element (11)
has a pin-like encapsulated design and projects into the interior of the line, wherein
the holding element (11) is constituted as a hollow profile (12), on the free end
whereof located in the line a cap (14) is placed and wherein the cap is constituted
by thin-walled materials, characterised in that the hollow profile (12) is also constituted by thin-walled materials.
2. The tripping device according to claim 1, characterised in that components of the drive device in active connection with the holding element (11)
are disposed outside the line.
3. The tripping device according to claim 1 or 2, characterised in that the holding element (11) is made of a material that fuses when a defined temperature
is reached.
4. The tripping device according to any one of the preceding claims, characterised in that the cap (14) is produced from a fusible material.
5. The tripping device according to claim 4, characterised in that the cap (14) is connected to the hollow profile (12) by means of a fusible material.
6. The tripping device according to any one of claims 3 to 5, characterised in that the fusible material is a fusible solder (13).
7. The tripping device according to any one of the preceding claims, characterised in that a push rod (15) is received in the hollow profile (12), said push rod being acted
upon by a force and being supported on the cap (14), wherein the push rod (15) is
a component of the drive device that is coupled with the shut-off element.
8. The tripping device according to claim 7, characterised in that the push rod (15) is acted upon by a spring force.
9. The tripping device according to claim 8, characterised in that the spring force is provided by a spring (16), which is held in a holding fixture
(17) made of material fusible at a defined temperature.
10. The tripping device according to any one of claims 7 to 9, characterised in that at least one spring (5) is accommodated in the drive device, with the force whereof
the shut-off element can be transferred into the closure position, and that a locking
means (7) for locking the spring (5) in the pretensioned state is assigned to this
spring (5).
11. The tripping device according to claim 7 and 10, characterised in that the push rod (15) is linked with the locking means (7).
12. The tripping device according to any one of the preceding claims, characterised in that the drive device is disposed in a housing (1), which is placed from the exterior
on the line and from which the holding element (11) projects into the line.
13. The tripping device according to claim 12, characterised in that the hollow profile (12), the push rod (15) and the cap (14) can be removed from the
housing (1).
14. The tripping device according to claim 13, characterised in that the push rod (15) is fixed in the housing (1) by a least one locking screw.
15. The tripping device according to claim 14, characterised in that a locking means is assigned to the locking screw.
16. The tripping device according to any one of the preceding claims, characterised in that the holding element (11) has an anti-corrosion coating.
17. The tripping device according to any one of the preceding claims, characterised in that a remote tripping device is assigned to the drive device.
18. The tripping device according to claim 12 and 17, characterised in that electronic components of the remote tripping device, in particular printed circuit
boards for a BUS system, are introduced into the housing (1).
1. Dispositif de déclenchement pour déclencher au moins un élément de verrouillage fermant
et/ou un élément de désenfumage libérant une conduite d'un système de technique d'air,
comprenant au moins un organe de retenue (11) thermo-déverrouillable qui est en liaison
de coopération avec un dispositif d'entraînement pour l'élément de verrouillage maintenant
l'élément de verrouillage en position ouverte en utilisation normale et maintenant
l'élément de désenfumage en position fermée, sachant que l'organe de retenue (11)
présente une forme de construction encapsulée en forme de broche et fait saillie à
l'intérieur de la conduite, sachant que l'organe de retenue (11) est fabriqué en tant
que profilé creux (12) sur l'extrémité libre duquel se trouvant dans la conduite est
placé un bouchon (14), et sachant que le bouchon est construit en matériaux à parois
fines, caractérisé en ce que le profilé creux (12) est également fabriqué en matériaux à parois fines.
2. Dispositif de déclenchement selon la revendication 1, caractérisé en ce que des pièces de construction en liaison active avec l'organe de retenue (11) sont disposées
en-dehors de la conduite.
3. Dispositif de déclenchement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'organe de retenue (11) est formé d'un matériau qui fond lorsqu'il atteint une température
définie.
4. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le bouchon (14) est fabriqué dans un matériau fusible.
5. Dispositif de déclenchement selon la revendication 4, caractérisé en ce que le bouchon (14) est relié au profilé creux (12) au moyen d'un matériau fusible.
6. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que le matériau fusible est un fusible (13).
7. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une tige de poussée (15) est reçue dans le profilé creux (12), laquelle reçoit une
force et laquelle s'appuie sur le bouchon (14), sachant que la tige de poussée (15)
est une pièce du dispositif d'entraînement couplée à l'élément de verrouillage.
8. Dispositif de déclenchement selon la revendication 7, caractérisé en ce que la tige de poussée (15) reçoit une force de rappel.
9. Dispositif de déclenchement selon la revendication 8, caractérisé en ce que la force de rappel est fournie par un ressort (16) qui est maintenu dans une fixation
(17) en matériau fusible à température définie.
10. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce qu'au moins un ressort (5) est reçu dans le dispositif d'entraînement, avec la force
duquel l'élément de verrouillage peut être amené à sa position de fermeture et qu'à
ce ressort (5) correspond un moyen de blocage (7) pour bloquer le ressort (5) dans
l'état précontraint.
11. Dispositif de déclenchement selon les revendications 7 et 10, caractérisé en ce que la tige de poussée (15) est reliée au moyen de blocage (7).
12. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'entraînement est disposé dans un logement (1) qui est placé sur la
conduite par l'extérieur et duquel l'organe de retenue (11) fait saillie dans la conduite.
13. Dispositif de déclenchement selon la revendication 12, caractérisé en ce que le profilé creux (12), la tige de poussée (15) et le bouchon (14) peuvent être enlevés
du logement (1).
14. Dispositif de déclenchement selon la revendication 13, caractérisé en ce que la tige de poussée (15) est fixée dans le logement (1) par au moins un vissage.
15. Dispositif de déclenchement selon la revendication 14, caractérisé en ce que le vissage possède un verrouillage.
16. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'organe de retenue (11) présente un revêtement anticorrosion.
17. Dispositif de déclenchement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'entraînement possède un dispositif de déclenchement à distance.
18. Dispositif de déclenchement selon les revendications 12 et 17, caractérisé en ce que des composants électroniques du dispositif de déclenchement à distance, en particulier
des platines pour un système de BUS, sont insérés dans le logement (1).
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