[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, insbesondere eine Rollendruckmaschine,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] An Druckmaschinen kommen zur Lageerfassung von rotatorisch bzw. drehend angetriebenen
Komponenten üblicherweise optische Drehgeber zum Einsatz. Derartige optische Drehgeber
verfügen über eine eigene mechanische Antriebswelle und über eine eigenständige Lagerung,
wodurch sich der Nachteil ergibt, dass die mechanische Antriebswelle des Drehgebers
über aufwendige Maßnahmen mit einer Antriebswelle der hinsichtlich ihrer Lage zu überwachenden
Komponente mechanisch verbunden werden muss. Diese mechanische Verbindung zwischen
der Antriebswelle der rotatorisch bzw. drehend angetriebenen Komponente und der Antriebwelle
des optischen Drehgebers erfolgt dabei an einer axialen Endposition der Antriebswelle
der rotatorisch bzw. drehend angetriebenen Komponente und damit an einer Axialposition,
die üblicherweise hohen Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt ist. Hierdurch kann die
Qualität der Lagerfassung beeinträchtigt werden. Weitere Nachteile von optischen Drehgebern
liegen darin, dass die Lager derselben einem Verschleiß unterliegen, und dass optische
Drehgeber gegen Verschmutzung hoch empfindlich sind. Daher sind nach dem Stand der
Technik aufwendige Kapselmaßnahmen erforderlich, um die optischen Drehgeber vor Verschmutzung
zu schützen. In jedem Fall sind aber aufwendige Wartungsarbeiten an optischen Drehgebern
erforderlich, um dieselben von Zeit zu Zeit zu reinigen.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde eine neuartige
Druckmaschine, insbesondere eine neuartige Rollendruckmaschine, zu schaffen.
[0004] Dieses Problem wird durch eine Druckmaschine gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß
ist die oder jede Lageerfassungseinrichtung als magnetischer Drehgeber ausgebildet.
[0005] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, an drehbaren Komponenten
einer Druckmaschine als Lageerfassungseinrichtungen magnetische Drehgeber zu verwenden.
Dabei finden vorzugsweise eigenlagerlose, magnetische Absolutwert-Drehgeber Verwendung.
Derartige eigenlagerlose, magnetische Drehgeber sind so gut wie keinem mechanischen
Verschleiß ausgesetzt und verfügen daher über eine nahezu unbegrenzte, mechanische
Lebensdauer. Magnetische Drehgeber sind unempfindlich gegenüber Verschmutzung. Die
Lageerfassung erfolgt durch das Zusammenspiel eines Teilungsrings und eines Abtastkopfs
des magnetischen Drehgebers, wobei der Teilungsring der drehenden Komponente und der
Abtastkopf einem feststehenden Lagerelement der drehenden Komponente zugeordnet ist.
Die Positionserfassung bzw. Lageerfassung mit derartigen magnetischen Drehgebern erfolgt
berührungslos über einen Luftspalt zwischen dem Teilungsring und dem Abtastkopf des
magnetischen Drehgebers. Der Teilungsring kann an nahezu jeder Axialposition der Antriebswelle
der drehenden Komponente angeordnet werden, vorzugsweise an einer Axialposition, die
einer geringen Torsionsbeanspruchung ausgesetzt ist. Hierdurch ist eine hochgenaue
Messung möglich.
[0006] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf
beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Druckmaschine im Bereich einer drehbaren
Komponente;
- Fig. 2:
- einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 entlang der Schnittrichtung II-II
gemäß Fig. 1, und
- Fig. 3:
- einen Querschnitt durch eine alternative Ausgestaltung der Erfindung in einer Darstellung
analog zu Fig. 2.
[0007] Fig. 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Druckmaschine im
Bereich einer als Druckmaschinenzylinder 10 ausgebildeten, drehend bzw. rotatorisch
angetriebenen Komponente. Der Druckmaschinenzylinder 10 verfügt über eine Antriebswelle
11 und ist über die Antriebswelle 11 um eine Längsmittelachse 12 drehend antreibbar.
Die Antriebswelle 11 ist an einem feststehenden Lagerelement 13 gelagert. Fig. 2 zeigt
ein Drehlager 14 zur Lagerung des Druckmaschinenzylinders 10 bzw. der Antriebswelle
11 desselben an einem feststehenden Lagerelement 13.
[0008] Zur Lageerfassung bzw. Positionserfassung des Druckmaschinenzylinders 10, nämlich
zur Erfassung dessen Winkellage, ist dem Druckmaschinezylinder 10 mindestens eine
Lageerfassungseinrichtung 15 zugeordnet, wobei im Sinne der hier vorliegenden Erfindung
die oder jede Lageerfassungseinrichtung 15 als magnetischer Drehgeber ausgebildet
ist. Bevorzugt sind dem Druckmaschinenzylinder 10 zwei als magnetische Drehgeber ausgebildet
Lageerfassungseinrichtungen 15 zugeordnet, um so eine redundante Messmöglichkeit bereitzustellen
und die Ausfallsicherheit der Lageerfassung am Druckmaschinenzylinder 10 zu erhöhen.
[0009] Der oder jede magnetische Drehgeber ist vorzugsweise als eigenlagerloser, magnetischer
Absolutwert-Drehgeber ausgebildet. Derartige eigenlagerlose, magnetische Drehgeber
verfügen über einen Teilungsring 16 sowie einen Abtastkopf 17. Der Teilungsring 16
ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 als separate Baugruppe ausgeführt und
an der Antriebswelle 11 des Druckmaschinenzylinders 10 fixiert.
[0010] Wie insbesondere Fig. 2 entnommen werden kann, ist der Teilungsring 16 über eine
Spannringverbindung 18 mit der Antriebswelle 11 des Druckmaschinenzylinders 10 verbunden
bzw. drehfest gekoppelt, sodass der Teilungsring 16 zusammen mit dem Druckmaschinenzylinder
10 bzw. der Antriebswelle 11 desselben um die Längsmittelachse 12 rotiert. Die Spannringverbindung
18 besteht aus zwei Spannringelementen 19 und 20, wobei ein erstes Spannringelement
19 auf der Antriebswelle 11 sitzt und ein zweites Spannringelement 20 aufnimmt, wobei
durch Anziehen von Schrauben 21 das zweite Spannringelement 20 das erste Spannringelement
19 gegen die Antriebswelle 11 presst und so an der Antriebswelle 11 drehfest fixiert.
Der Teilungsring 16 ist mit dem ersten Spannringelement 19 über Schrauben 22 verbunden.
[0011] Der Abtastkopf 17 der vorzugsweise als magnetischer Absolutwert-Drehgeber ausgebildeten
Lageerfassungseinrichtung 15 ist dem festsstehenden Lagerelement 13 zugeordnet und
am festsstehenden Lagerelement 13 ortsfest fixiert. Hierzu ist der Abtastkopf 17 an
einem Trägerelement 23 angeordnet und über das Trägerelement 23 mit einem Anbindungsabschnitt
24 des festsstehenden Lagerelements 13 verschraubt. Der Abtastkopf 17 ist dabei mit
dem festsstehenden Lagerelement 13 bzw. dem Trägerelement 23 derart verschraubt, dass
in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung eine hohe Steifigkeit gewährleistet ist, um so
Schwingungen des Abtastkopfs 17 in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung des Druckmaschinenzylinders
10 zu minimieren. Dies wird dadurch erreicht, dass ein sich in Axialrichtung erstreckender
Abschnitt 25 des Trägerelements 23, an welchem der Abtastkopf 17 angeschraubt hat,
in Axialrichtung eine relativ kurze Erstreckung aufweist. Hierdurch ergibt sich die
in Umfangsrichtung steife Anbindung des Abtastkopfs 17 am Trägerelement 23 des feststehenden
Lagerelements 13.
[0012] Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist demnach der Teilungsring
16 des magnetischen Drehgebers 15 mit der Abtriebswelle 11 des Druckmaschinenzylinders
10 verbunden und rotiert mit derselben. Der Abtastkopf 17 hingegen ist mit dem feststehenden
Lagerelement 13 verschraubt.
[0013] Zwischen dem Teilungsring 16 und dem Abtastkopf 17 des magnetischen Drehgebers ist
ein Luftspalt in der Größenordnung von einigen Zehnteln Millimetern ausgebildet. Die
Abtastung und damit Lageerfassung bzw. Positionserfassung erfolgt berührungslos über
diesen Spalt.
[0014] Der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 als separate Baugruppe ausgeführte Teilungsring
16 der Lageerfassungseinrichtung 15 kann über die Spannringverbindung 18 an nahezu
jeder beliebigen Axialposition der Antriebswelle 11 bzw. der drehend angetriebenen
Komponente angeordnet werden. Dabei wird der Teilungsring 16 vorzugsweise an einer
Axialposition drehfest mit der Antriebswelle 11 verbunden, die einer geringen Torsionsbeanspruchung
ausgesetzt ist. Hierdurch kann eine hohe Qualität des Messergebnisses gewährleistet
werden.
[0015] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird die Axialposition des Abtastkopfs 17
durch das feststehende Lagerelement 13 vorgegeben. Zur Justierung der Lageerfassungseinrichtung
15 ist die Axialposition des Teilungsrings 16 auf der Antriebswelle 11 relativ zum
Abtastkopf 17 einstellbar. Hierzu muss lediglich das Spannringelement 19 bei gelöster
Spannringverbindung 18 relativ zur Antriebswelle 11 sowie relativ zum ortsfesten Abtastkopf
17 verschoben werden, um dann nach Justage durch Anziehen der Schrauben 21 in der
jeweiligen Axialposition drehfest auf der Antriebswelle 11 fixiert zu werden.
[0016] Alternativ ist es auch möglich, die Axialposition des Teilungsrings 16 auf der Antriebswelle
11 vorzugeben und zur Justierung der Lageerfassungseinrichtung 15 den Abtastkopf 17
relativ zum Teilungsring 16 zu verstellen. So zeigt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem die Axialposition des Teilungsrings 16 auf der Antriebswelle
11 über einen der Antriebswelle 11 zugeordneten Anschlag 26 vorgegeben wird. Zur Justage
der Lageerfassungseinrichtung 15 muss dann der Abtastkopf 17 relativ zum Teilungsring
16 ausgerichtet werden, wobei hierzu der Abtastkopf 17 über ein Führungselement 27
im Trägerelement 23 in Axialrichtung verschiebbar geführt ist.
[0017] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Teilungsring 16 einen Innendurchmesser
aufweist, der an den Außendurchmesser der Antriebswelle 11 bzw. des Druckmaschinenzylinders
10 angepasst ist.
[0018] Das von den Lageerfassungseinrichtungen 15 bereitgestellte Messsignal kann dazu verwendet
werden, um für den Druckmaschinenzylinder 10, welchem die Lageerfassungseinrichtung
15 zugeordnet ist, eine Antriebsregelung zu realisieren. Alternativ oder in Kombination
hiermit ist es auch möglich, dass Messsignal der Lageerfassungseinrichtung 15, die
dem Druckmaschinenzylinder 10 zugeordnet ist, zur Antriebsregelung einer anderen drehend
bzw. rotatorisch angetriebenen Komponente zu verwenden. In diesem Fall stellt dass
das Messsignal der Lageerfassungseinrichtung 15 ein Leitsignal für eine andere Komponente
der Druckmaschine dar.
[0019] In den gezeigten Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 wurde davon ausgegangen,
dass die Lageerfassungseinrichtung einem drehend angetriebenen Druckmaschinenzylinder
zugeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch an anderen drehend
angetriebenen Komponenten einer Druckmaschine zum Einsatz kommen kann, so z. B. an
einer Hauptantriebswelle einer Druckmaschine, die auch als Königswelle bezeichnet
wird. In diesem Fall wird dann mithilfe eines magnetischen Drehgebers die Winkellage
der Hauptantriebswelle messtechnisch überwacht, wobei auf Basis des bereitgestellten
Messsignals eine Antriebsregelung für die Hauptantriebswelle und/oder eine Antriebswelle
für andere Aggregate der Druckmaschinen, so z. B. einen Falzapparat, realisiert werden
kann.
[0020] In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Teilungsring 16 des magnetischen Drehgebers
jeweils als separate Baugruppe ausgeführt. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich,
dass der Teilungsring 16 integraler Bestandteil der Antriebswelle 11 ist, dass demnach
unmittelbar die Antriebswelle 11 eine entsprechende magnetische Teilung trägt.
[0021] Mit der hier vorliegenden Erfindung wird eine eigenlagerlose und gegenüber Verschmutzung
unempfindliche Positionsmessung bzw. Winkellagemessung an drehenden Komponenten einer
Druckmaschine ermöglicht. Zum Einsatz kommen vorzugsweise eigenlagerlose, magnetische
Absolutwert-Drehgeber, die zu jedem Zeitpunkt die Winkellage der drehenden Komponente
erfassen. Bedingt durch die nahezu unbegrenzte, mechanische Lebensdauer solcher Lageerfassungseinrichtungen
ist nur ein geringer Wartungsaufwand für dieselben erforderlich.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 10
- Druckmaschinenzylinder
- 11
- Antriebswelle
- 12
- Längsmittelachse
- 13
- Lagerelement
- 14
- Drehlager
- 15
- Lageerfassungseinrichtung
- 16
- Teilungsring
- 17
- Abtastkopf
- 18
- Spannringverbindung
- 19
- Spannringelement
- 20
- Spannringelement
- 21
- Schraube
- 22
- Schraube
- 23
- Trägerelement
- 24
- Anbindungsabschnitt
- 25
- Abschnitt
- 26
- Anschlag
- 27
- Führungselement
1. Druckmaschine, insbesondere Rollendruckmaschine, mit mehreren um eine Längsmittelachse
drehbaren Komponenten, wie einer Hauptantriebswelle sowie Druckmaschinenzylindern,
wobei zumindest einer dieser Komponenten mindestens eine Lageerfassungseinrichtung
zugeordnet ist, welche die Winkellage der jeweiligen Komponente erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Lageerfassungseinrichtung (15) als magnetischer Drehgeber ausgebildet
ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Lageerfassungseinrichtung (15) als eigenlagerloser Drehgeber ausgebildet
ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Lageerfassungseinrichtung (15) als Absolutwert-Drehgeber ausgebildet
ist.
4. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder magnetische Drehgeber einen Teilungsring (16) und Abtastkopf (17) aufweist,
wobei der Teilungsring (16) einer Antriebswelle (11) der jeweiligen Komponente zugeordnet
ist und mit der jeweiligen Komponente rotiert, und wobei der Abtastkopf (17) einem
feststehenden Lagerelement (13) der jeweiligen Komponente zugeordnet ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsring (16) als separate Baugruppe ausgebildet und auf der Antriebswelle
(11) der jeweiligen Komponente fixiert ist.
6. Druckmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsring (16) einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Außendurchmesser
der Antriebswelle (11) der jeweiligen Komponente angepasst ist.
7. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsring (16) an der Antriebswelle (11) über eine Klemmverbindung, insbesondere
eine Spannringverbindung (18), fixiert ist.
8. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsring (16) an einer Axialposition der Antriebswelle (11) angeordnet ist,
an welcher eine geringe Torsionsbeanspruchung derselben vorliegt.
9. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Abtastkopfs (17) an dem feststehenden Lagerelement (13) der jeweiligen
Komponente fest ist, wobei zur Justierung der jeweiligen Lageerfassungseinrichtung
(15) die Position des Teilungsrings (16) auf der Antriebswelle (11) relativ zum Abtastkopf
(17) einstellbar ist.
10. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialposition des Teilungsrings (16) auf der Antriebswelle (11) fest ist, wobei
zur Justierung der jeweiligen Lageerfassungseinrichtung (15) die Position des Abtastkopfs
(17) relativ zum Teilungsring (16) einstellbar ist.
11. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsring integraler Bestandteil der Antriebswelle der jeweiligen Komponente
ist.
12. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastkopf (17) auf dem feststehenden Lagerelement (13) der jeweiligen Komponente
mit einer in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung hohen Steifigkeit fixiert ist, um so
Schwingungen des Abtastkopfs (17) in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung zu minimieren.
13. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messsignal, welches von der einer drehbaren Komponente zugeordneten Lageerfassungseinrichtung
erfasst wird, zur Antriebsregelung ein und derselben Komponente verwendet wird.
14. Druckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messsignal, welches von der einer drehbaren Komponente zugeordneten Lageerfassungseinrichtung
erfasst wird, zur Antriebsregelung einer anderen Komponente verwendet wird.