[0001] Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für eine von zwei winkelig zueinander angeordneten
Rahmenholmen oder einem Rahmenholm und einer Schwelle festgelegten Tür- oder Fensterecke,
die im Zwickel der Tür- oder Fensterecke an einer vertikalen Tragfläche befestigbar
ist und eine Vielzahl horizontal vorstehende, an einem Flügelteil anlegbare, voneinander
beabstandete Dichtungsstege aufweist.
[0002] Eine Abdichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 203 10 946 bekannt. Dabei ist von Bedeutung, daß eine vielzahl beabstandeter Dichtungsstege
in Parallelanordnung vorhanden ist. Die Dichtungsstege brauchen nicht in erster Linie
gesamthaft auf die Abdichtungsaufgabe abgestimmt zu werden. Es ist vielmehr möglich,
sie einzeln zu gestalten insbesondere auch im Hinblick auf ihre Beaufschlagung mit
dem Flügelteil, daß bei einer geschlossen Tür oder bei einem geschlossenen Fenster
auf die Dichtungsstege drückt. Dementsprechend kann auch ihr Rückstellverhalten an
die Erfordernisse angepaßt werden. Vorteilhaft ist insgesamt, daß die Beanspruchung
der Dichtungsstege infolge ihres Abstands voneinander gut beherrschbar ist und eine
gegenseitige Beeinflussung soweit wie möglich vermieden werden kann.
[0003] Damit diese Dichtungsstege diese guten Eigenschaften aufweisen können, ist es notwendig,
relativ kostspieligen Kunststoff zu verwenden. Sollte dabei die gesamte Abdichtung
aus diesem Kunststoff bestehen, so verteuert sich deren Herstellung dadurch erheblich.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, die trotz hervorragender Abdichtungseigenschaften kostengünstig herstellbar
ist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Abdichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Abdichtung aus einer Grundplatte und einer daran befestigten
die Dichtungsstege aufweisenden Dichtungsplatte besteht.
[0006] Der Kern der Erfindung besteht darin, für die unterschiedlichen Anwendungsfälle stets
eine einheitliche Dichtungsplatte zur Verfügung zu stellen, die dann bedarfsweise
mit einer Grundplatte zusammengeführt werden kann.
[0007] Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Grundplatte aus einem einfachen Kunststoff
besteht, da dadurch die Materialkosten für die Abdichtung deutlich gesenkt werden.
[0008] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Dichtungsplatte
aus einer Platte besteht, auf der die Dichtungsstege angeordnet sind.
[0009] Da insbesondere die Dichtungsstege bei oftmaligem Gebrauch durchaus einem verschleiß
unterliegen können, ist es vorteilhaft vorgesehen, daß die Dichtungsstege und die
Platte separate Teile sind, die miteinader lösbar oder unlösbar verbunden sind.
[0010] Allerdings ist es aber auch möglich, daß die Dichtungsstege und die Platte als integrales
Teil herstellbar sind, wobei dann bei einem zu großen Verschleiß die gesamte Dichtungsplatte
auszuwechseln wäre.
[0011] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß nach der Endmontage
die zum Rahmenholm weisende Fläche der Grundplatte eine dem Profilsystem entsprechende
Kontur bzw. Form aufweist. Dadurch können die Kosten für die Abdichtung nochmals deutlich
gesenkt werden. Aufgrund des doch relativ kostspieligen Materials für die Dichtungsstege
und auch für entsprechende Herstellungswerkzeuge ist es günstig, wenn für diese Abdichtung
eine geringstmögliche Anzahl von Herstellungswerkzeugen notwendig sind. Da es aber
eine Vielzahl unterschiedlicher Profilsysteme gibt, für die diese Abdichtung einsetzbar
sein soll, ist es eine große Kostenersparnis, lediglich die äußerst kostengünstige
Grundplatte für die entsprechenden Profilsysteme passend herzustellen und dann anschließend
lediglich die Dichtungsplatte daran anzubringen.
[0012] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Dichtungsstege an der Platte angespritzt oder
daran angeklebt sind.
[0013] Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Dichtungsstege als Schlauchdichtungen
oder als Dichtlippen ausgebildet sind.
[0014] Damit die Möglichkeit des Eindringens von Wasser in den Falzraum noch weiter reduziert
wird, ist es vorteilhaft, wenn die Dichtungsplatte im Endmontagezustand an der zum
vertikalen Rahmenholm bzw. zur Schwelle weisenden Rand eine erste Dichtlippe aufweist,
die im endmontierten Zustand die Oberfläche des Rahmenholms der Schwelle abdichtend
ergreift.
[0015] Die Einsatzbarkeit der Abdichtung kann dabei dann noch erhöht werden, wenn an dem
gegenüberliegenden Rand eine zweite Dichtlippe angeordnet ist. Dadurch ist es möglich,
für beide abzudichtende Zwickel lediglich ein und dieselbe Abdichtungsart zu verwenden.
[0016] Gemäß einer weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Grundplatte und
die Dichtplatte durch Kleben, Verschrauben oder Klipsen miteinander verbunden sind.
[0017] Selbstverständlich gibt es eine vielzahl von Möglichkeiten, die Abdichtung an den
Zwickel anzubringen. Besonders einfach und vorteilhaft ist aber, wenn zur Befestigung
an dem Rahmenholm mittels Schrauben mindestens eine entsprechende Öffnung vorhanden
ist.
[0018] Wenn im endmontierten Zustand die zum vertikalen Rahmenholm oder Schwelle weisende
Seite eine mit diesen einen formschlüssigen Anschluß ermöglichende Oberfläche aufweist,
ist neben der verbesserten Dichtwirkung auch noch das ästhetische Erscheinungsbild
angehoben.
[0019] Dabei ist es ebenfalls vorgesehen, daß auch die entgegensetzte Seite einen derartigen
formschlüssigen Anschluß ermöglicht, um auch bei einer derartigen Abdichtung dann
die einzige Ausführungsart für beide Zwickel verwenden zu können.
[0020] Es ist teilweise erwünscht, für Fensterecken, insbesondere aber für Türecken eine
absenkbare Dichtung zu verwenden, die beim Schließen des Flügels durch Eindrücken
seitlich aus dem Flügelrahmen herausstehender Betätigungselemente für die geschlossene
Tür bzw. das geschlossene Fenster aktivierbar ist.
[0021] Dies könnte zwar dadurch geschehen, daß die Betätigungsvorsprünge mit einer großen
Oberfläche versehen werden, die dann auf den Dichtungsstegen großflächig zur Anlage
kommen, um trotz deren Elastizität eine ausreichende Steifigkeit zur Betätigung der
absenkbaren Dichtung zu erzielen.
[0022] Dies ist allerdings aufgrund des zusätzlichen Materials und auch der zusätzlichen
Arbeit sehr kostspielig und außerdem auch noch ästhetisch unschön. Dabei ist es dann
vorteilhaft, wenn ein einem Falzraum des ersten Rahmenholms im endmontierten Zustand
entgegengesetzte Ende einen frei von Dichtungsstegen, aber auch deren Seite befindlichen
Anlagebereich aufweist, dessen Elastizität geringer ist als die der Dichtungsstege.
Dadurch wird dem Auslösevorsprung der absenkbaren Dichtung eine Fläche zur Verfügung
gestellt, die eine ausreichende Festigkeit aufweist und eine sichere Auslösung dieser
Dichtung gewährleistet.
[0023] Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Anlagebereich von einem entsprechenden Vorsprung
gebildet wird.
[0024] Es ist aber auch möglich, daß der Anlagebereich von zwischen den Dichtungsstegen
angeordnetem zusatzmaterial gebildet wird.
[0025] Damit die wirkung der Abdichtung noch weiter erhöht wird, ist es vorteilhaft, wenn
der Anlagebereich mindestens an zwei Seiten von Dichtungsstegen umgeben ist.
[0026] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird.
[0027] Es zeigen:
- Fig.1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
- Fig.2
- eine der Fig.1 ähnliche Darstellung mit unterschiedlichem Blickwinkel;
- Fig.3a bis b
- drei verschiedene Ansichten des in Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiels im montierten
Zustand;
- Fig.4
- eine der Fig.2 ähnliche Ansicht, allerdings im montierten zustand;
- Fig.5
- eine der Fig.4 ähnliche Ansicht mit anderem Blickwinkel;
- Fig.6
- eine perspektivische Darstellung des bisher gezeigten Ausführungsbeispiels im endmontierten
Zustand; und
- Fig.7
- eine Perspektivdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand.
[0028] Anhand der Fig.1 bis 6 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele einer Abdichtung
10 beschrieben werden. Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale, soweit
nichts anderes ausgesagt ist.
[0029] Diese Abdichtung 10 ist vorgesehen für eine von zwei winklig zueinander angeordneten
Rahmenholmen 12 und 14 oder einem Rahmenholm 12' und einer Schwelle 14' festgelegten
Tür- oder Fensterecke 16. Dabei ist die Abdichtung 10 im Zwickel der Tür- oder Fensterecke
16 an einer vertikalen Tragfläche 18 befestigbar. Dazu können Schrauben 32' verwandt
werden, die durch in der Abdichtung 10 vorhandene Öffnungen 32 hindurch gesteckt und
an einer Tragfläche 18 des Rahmenholms 12 bzw. 12' eingeschraubt werden können.
[0030] Für die abdichtende Wirkung sind horizontal vorstehende und an einem Flügelteil anlegbare
sowie voneinander beabstandete Dichtungsstege 20 vorhanden.
[0031] Aus Gründen einer vereinfachung der Herstellung, vor allen Dingen aber aus Kostenreduzierungsgründen
besteht die dargestellte Abdichtung 10 aus einer Grundplatte 22 und einer daran befestigten
die Dichtungsstege 20 aufweisenden Dichtungsplatte 24.
[0032] Daher ist es möglich, für die Grundplatte 22 einen einfachen und somit kostengünstigen
Kunststoff für dessen Herstellung zu verwenden.
[0033] Die Dichtungsplatte 24 ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen als eine Platte
26 ausgebildet, auf der die Dichtungsstege 20 angeordnet sind. Diese Dichtungsstege
20 und die Platte 26 können als separate Teile ausgebildet sein, die dann miteinander
lösbar oder unlösbar verbunden sind.
[0034] Es ist aber auch möglich, die Dichtungsstege 20 und die Platte 26 als integrales
Teil herzustellen.
[0035] Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die nach der Endmontage zum Rahmenholm 12
bzw. 12' weisende Fläche der Grundplatte 22 eine dem Profilsystem entsprechende Kontur
bzw. Form aufweist. Dadurch ist es möglich, die Herstellungskosten noch weiter zu
reduzieren, da für die unterschiedlichen Profilsysteme lediglich die kostengünstigen
Grundplatte 22 entsprechend ausgebildet werden müssen, wohingegen die Dichtungsplatte
24 so ausgebildet ist, daß sie nahezu auf alle Grundplattenarten paßt.
[0036] Bei den in den Fig.1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Dichtungsstege
20 an der Platte 26 angespritzt oder daran angeklebt. Diese Dichtungsstege 20 können
als Schlauchdichtungen oder auch als Dichtlippen ausgebildet sein.
[0037] Ferner sind an der Dichtungsplatte 24 bzw. an der Platte 26 an der im Endmontagezustand
zum vertikalen Rahmenholm 14 bzw. zur Schwelle 14' weisenden Rand sowie an dem entgegengesetzten
Rand eine erste Dichtlippe 28 sowie eine zweite Dichtlippe 30 angeordnet.
[0038] Selbstverständlich würde es für eine Erhöhung der Abdichtwirkung völlig ausreichen,
lediglich die zum Rahmen 14 bzw. zur Schwelle 14' weisenden Rand mit der ersten Dichtlippe
28 zu versehen. Da allerdings die Abdichtung 10 in der gezeigten Ausbildung aber auch
für die entgegengesetzte Ecke verwandt werden kann, ist es für die Abdichtwirkung
notwendig, daß auch die zweite Dichtlippe 30 vorhanden ist. Es wird daher ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß aufgrund der gewählten Ausbildung für die abzudichtenden Tür-
oder Fensterecken 16 jeweils Abdichtungen verwandt werden können, die identisch zueinander
ausgebildet sind.
[0039] Die Grundplatte 22 und die Dichtplatte 24 können entweder durch Kleben, Verschrauben
oder durch Klipsen miteinander verbunden sein oder vor der Endmontage verbunden werden.
[0040] Bei den in den Fig.1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen wurde die Verbindungsart
"Klipsen" gewählt. Dazu weist die den Dichtungsstegen 20 entgegengesetzte Oberfläche
der Platte 26 in diesem Fall vier Klipsnasen 40 auf, die in Fig.2 sehr gut zu erkennen
sind, und die Grundplatte 22 ist mit entsprechenden Klipsaufnahmen 42 ausgestattet,
was am besten in Fig.1 zu sehen ist.
[0041] Es wird Bezug auf die Fig.3b genommen, aus der entnehmbar ist, daß sowohl der im
Endmontagezustand zum Rahmenholm 14 weisende Rand als auch der entgegengesetzte Rand
der Grundplatte 22 jeweils einen leichten Knick aufweisen. Dies dient dazu, die Grundplatte
22 an einen Rahmenholm 14 bzw. eine Schwelle 14' anzupassen, die eine entsprechende
Oberflächenform aufweist. Damit auch dieses Ausführungsbeispiel für beide Tür- oder
Fensterecken 16 verwendet werden kann, ist auch die entgegengesetzte Kante bzw. der
entgegengesetzte Rand entsprechend ausgebildet. Diese Ränder ermöglichen daher einen
mit dem Rahmenholm 14 oder der Schwelle 14' formschlüssigen Anschluß.
[0042] Nun kann es aber etwünscht sein, für Tür- oder Fensterecken 16 eine absenkbare Dichtung
zu verwenden, die beim Schließen eines Flügels durch Eindrücken von seitlich aus dem
Flügelrahmen herausragender Betätigungselemente aktivierbar ist.
[0043] Dies könnte zwar dadurch geschehen, daß die Betätigungselemente mit einer großen
Oberflächen versehen werden, die dann auf den Dichtungsstegen großflächig zur Anlage
kommen können, wodurch trotz der Elastizität der Dichtungsstege eine ausreichende
Steifigkeit zur Betätigung der absenkbaren Dichtung erzielt werden kann.
[0044] Dies ist allerdings aufgrund des zusätzlichen Materials und auch der zusätzlichen
Arbeit sehr kostspielig.
[0045] Daher ist bei den in den Fig.1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen vorgesehen,
daß bei ein ein im Falzraum 34 des ersten Rahmenholms 12 im endmontierten Zustand
entgegengesetztes Ende einen frei von Dichtungsstegen 20, aber auf deren Seite befindliche
Anlagebereich 36 angeordnet ist.
[0046] Dieser Anlagenbereich 36 weist eine geringere Elastizität auf als diejenige der Dichtungsstege
20. Es wird daher dem Betätigungselement für die absenkbare Dichtung eine Fläche zur
Verfügung gestellt, die eine ausreichende Festigkeit aufweist, damit diese absenkbare
Dichtung stets sicher ausgelöst werden kann.
[0047] Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Anlagebereich 36 auf einem Vorsprung
38 vorhanden und mit der Platte 26 verbunden. Dieser Vorsprung 38 ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel einstückig mit der Platte 26 ausgebildet.
[0048] Bei dem mit Fig.7 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel, das keinen Anlagebereich
36 aufweist, ist eine andere Profilkonstruktion gezeigt, so daß die Grundplatte 22
auch eine andere Form aufweist.
[0049] Das gleiche gilt auch für die Anpassung an die Schwelle 14'. Bei diesem in Fig.7
gezeigten Ausführungsbeispiel ist es allerdings nicht möglich, für beide Tür- oder
Fensterecken 16 ein und dieselbe Form der Abdichtung 10 zu verwenden.
Bezugszeichenliste:
[0050]
- 10
- Abdichtung
- 12
- Rahmenholm
- 14
- Rahmenholm / 14' Schwelle
- 16
- Tür- oder Fensterecke
- 18
- Tragfläche, Blendrahmenfalz
- 20
- Dichtungssteg
- 22
- Grundplatte
- 24
- Dichtungsplatte
- 26
- Platte
- 28
- Dichtlippe, erste
- 30
- Dichtlippe, zweite
- 32
- Öffnung
- 32'
- Schraube
- 34
- Falzraum
- 36
- Anlagebereich
- 38
- Vorsprung
- 40
- Klipsnase
- 42
- Klipsaufnahme
1. Abdichtung (10) für eine von zwei winkelig zueinander angeordneten Rahmenholmen (12,14)
oder einem Rahmenholm (12') und einer Schwelle (14') festgelegten Tür- oder Fensterecke
(16), die im zwickel der Tür- oder Fensterecke (16) an einer vertikalen Tragfläche
(18) befestigbar ist und eine Vielzahl horizontal vorstehende, an einem Flügelteil
anlegbare, voneinander beabstandete Dichtungsstege (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (10) aus einer Grundplatte (22) und einer daran befestigten die Dichtungsstege
(20) aufweisenden Dichtungsplatte (24) besteht.
2. Abdichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) aus einfachem Kunststoff besteht.
3. Abdichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (24) aus einer Platte (26) besteht, auf der die Dichtungsstege
(20) angeordnet sind.
4. Abdichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstege (20) und die Platte (26) separate Teile sind, die miteinader lösbar
oder unlösbar verbunden sind.
5. Abdichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstege (20) und die Platte (26) als integrales Teil herstellbar sind.
6. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Endmontage die zum Rahmenholm (12) weisende Fläche der Grundplatte (22)
eine dem Profilsystem entsprechende Kontur bzw. Form aufweist.
7. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstege (20) an der Platte (26) angespritzt oder daran angeklebt sind.
8. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstege (20) als Schlauchdichtungen oder als Dichtlippen ausgebildet sind.
9. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (24) im Endmontagezustand an der zum vertikalen Rahmenholm (14)
bzw. zur Schwelle (14') weisenden Rand eine erste Dichtlippe (28) aufweist, die im
endmontierten zustand die Oberfläche des Rahmenholms (14) der Schwelle (14') abdichtend
ergreift.
10. Abdichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gegenüberliegenden Rand eine eine zweite Dichtlippe (30) angeordnet ist.
11. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) und die Dichtplatte (24) durch Kleben, Verschrauben oder Klipsen
miteinander verbunden sind.
12. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung an dem Rahmenholm (12) mittels Schrauben mindestens eine entsprechende
Öffnung (32) vorhanden ist.
13. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im endmontierten Zustand die zum vertikalen Rahmenholm (14) oder Schwelle (14') weisende
Seite eine mit diesen einen formschlüssigen Anschluß ermöglichende Oberfläche aufweist.
14. Abdichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die entgegensetzte Seite einen derartigen formschlüssigen Anschluß ermöglicht.
15. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein einem Falzraum (34) des ersten Rahmenholms (12) im endmontierten Zustand entgegengesetzte
Ende einen frei von Dichtungsstegen (20), aber auf deren Seite befindlichen Anlagebereich
(36) aufweist, dessen Elastizität geringer ist als die der Dichtungsstege (20).
16. Abdichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (36) von einem entsprechenden Vorsprung (38) gebildet wird.
17. Abdichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (36) von zwischen den Dichtungsstegen (20) angeordnetem zusatzmaterial
gebildet wird.
18. Abdichtung (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (36) mindestens an zwei Seiten von Dichtungsstegen (20) umgeben
ist.