(57) Die Erfindung betrifft Verfahren zur Beeinflussung der Fadeneigenschaften in einer
Spinnmaschine, bei dessen Herstellung normalerweise konstante Drehung und konstanter
Verzug vorgegeben sind, wobei die Spindeln (128) und die Streckwerkszylinder (140,
160, 180) in einem festen Drehzahlverhältnis angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Periode (A) nach dem Spindelstart für bestimmte Anwendungen das Spinnprogramm
beeinflusst wird, so dass das sonst normale Spinnprogramm mit konstantem Verzug im
Faserverband und konstanter Drehung im erhaltenen Garn derart verändert wird, dass
unter Berücksichtigung der augenblicklichen Produktionsbedingungen vorübergehend die
Drehung und / oder der Verzug des Faserverbands oder Fadens zur Erreichung hoher Betriebssicherheit,
insbesondere ununterbrochener Produktion, verändert eingestellt ist.
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