[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Entrichtung von Parkgebühren für ein auf einem
Stellplatz abgestelltes Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Beim gebührenpflichtigen Parkvorgang auf einem Parkplatz ist es bekannt, dass der
Benutzer sein Fahrzeug auf einen freien Stellplatz abstellt, um dann an einer Gebührenzentrale
- etwa einem Parkscheinautomaten - einen dem fälligen Tarif des ausgewählten Stellplatzes,
der Parkzeit sowie der Parkdauer entsprechenden Parkschein zu lösen. Mit dem Parkschein
kehrt der Benutzer zu seinem Stellplatz zurück, um den Parkschein von außen gut einsehbar
im Inneren seines Fahrzeuges abzulegen. Dieser Vorgang hat den Nachteil, dass der
Benutzer die Strecke zwischen Stellplatz und Parkscheinautomat im ungünstigsten Fall
dreimal zurücklegen muss, was bei großen Parkplätzen mitunter sehr zeitaufwändig ist.
[0003] Zur Vermeidung großer Fußwege wird in der Gebrauchsmusterschrift
DE 298 11 377 U1 die Kombination eines Mobiltelefons mit einem im Fahrzeuginnern angebrachten Parkausweisgerät
vorgeschlagen. Bei dem Parkausweisgerät handelt es sich um ein Zubehörteil, das über
eine Steckverbindung mit dem Mobiltelefon abnehmbar verbunden werden kann. Durch Wählen
einer Amtsnummer, etwa einer Servicenummer eines Leitungsbetreibers, und einer zusätzlichen
Codeeingabe, wird die gewünschte Parkzeit durch Betragseingabe gewählt. Die dabei
erhobene Parkgebühr wird dem Parkplatzbetreiber auf einem Konto gutgeschrieben, während
die Belastung für den Benutzer entweder auf dem Fernmeldekonto oder auf einer Wertkarte
erfolgt. Eine solche - ggf. nachladbare - Wertkarte könnte einmalig beim Parkplatzbetreiber
gelöst werden. Die gewählte Parkzeit und die verbleibende Restparkzeit wird auf dem
Display des Mobiltelefons angezeigt.
[0004] Dieses bekannte System zur bargeldlosen Entrichtung von Parkgebühren erfordert weder
Parkuhren noch Parkscheinautomaten, so dass Fahrzeuginhaber ohne Mobiltelefon nicht
an diesem Verfahren teilnehmen können. Eine Möglichkeit, eine ordnungsgemäße Entrichtung
von Parkgebühren unmittelbar am Stellplatz zu kontrollieren, ist nicht offenbart.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein alternatives System der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welches dem Benutzer des Parkplatzes unnötige Fußwege
erspart und dem Parkplatzbetreiber eine Überprüfung der Parkberechtigung vor Ort am
Parkplatz ermöglicht.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes System zur Entrichtung
von Parkgebühren, bei welchem die Parkdaten ein Kennzeichen des abgestellten Fahrzeugs
aufweisen und bei welchem eine dem benutzten Stellplatz zugeordnete Gebührenzentrale
zum Empfangen der vom Endgerät gesendeten Parkdaten ausgebildet ist. Durch die Eingabe
und Übertragung des amtlichen Kraftfahrzeugkennzeichens oder eines sonstigen das Fahrzeug
identifizierenden Kennzeichens durch den Benutzer kann ein abgestelltes Fahrzeug an
der zugeordneten Gebührenzentrale angemeldet werden. Damit liegen in der Gebührenzentrale
die für eine Parkgebührenentrichtung und deren Kontrolle wesentlichen Daten vor, die
für Abrechnungs- und Überprüfungszwecke weiterverarbeitet bzw. ausgelesen werden können.
Da der Parkplatzbenutzer die Eingabe der Parkdaten in ein von ihm mitgeführtes Endgerät
vom Stellplatz aus vornehmen kann, sind Fußwege zwischen dem abgestellten Fahrzeug
und dem zugeordneten Parkscheinautomaten überflüssig. Neben dem Vorteil der Wegersparnis
kann ein Parkscheinautomat sowohl erfindungsgemäß drahtlos über ein Endgerät kontaktiert
als auch in bekannter Weise für Benutzer ohne Endgerät bedient werden. Damit steht
das erfindungsgemäße System einem breiten Benutzerkreis zur Verfügung.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weisen die Parkdaten
einen Beginn und/oder eine wählbare Dauer und/oder eine wählbare Gebühr und/oder ein
Ende des Parkvorganges auf. Es steht damit insbesondere ein System zur Verfügung,
das eine Verrechung von einer der tatsächlich benötigten Parkdauer entsprechenden
Parkgebühr gestattet, indem der Benutzer sich am Ende der Parkzeit vom System mittels
seines Endgeräts abmeldet. Die Eingabe eines Parkzeitendes kann jedoch auch entfallen,
wenn - wie bisher üblich - die Parkgebühr nach festen Zeitintervallen abgerechnet
wird. In diesem Fall wählt der Benutzer einen festen Betrag oder eine feste Parkdauer
durch entsprechende Eingabe in sein Endgerät aus.
[0008] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist das Endgerät
tragbar ausgebildet. Als mobile, vom Parkplatzbenutzer tragbare Einheit lassen sich
ein Mobiltelefon, ein PDA (Personal Digital Assistant) oder ein Smartphone zur drahtlosen
Datenübertragung einsetzen. Alternativ kann das Endgerät aber auch als Fahrzeug-gebundene
Einheit ausgebildet sein. Eine solche Einheit kann dabei fest im Fahrzeug installiert
sein und als Zusatzfunktion des Fahrzeuggeräts eines Fahrerassistenzsystems, etwa
eines Navigationssystems oder eines Mautgebührengeräts, ausgeführt sein oder aber
als Benutzerschnittstelle für eine tragbare Einheit ausgebildet sein. Insofern kann
das erfindungsgemäße System einen Mehrwert schon existierender Fahrerassistenzsysteme
darstellen.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist das Endgerät
eine Lese-/Schreibeinrichtung für eine Wertkarte auf. Diese Karte kann als Kreditkarte,
EC-Karte oder Geldkarte ausgebildet sein. Über eine kontaktlose oder kontaktbehaftete
Schnittstelle zu der Lese-/Schreibeinrichtung des Endgeräts wird der Datenverkehr
für die Zahlungsfunktion abgewickelt. Die Wertkarte ermöglicht dem Benutzer zusammen
mit der Nahbereichskommunikation zwischen Endgerät und Gebührenzentrale, etwa über
ein WLAN (Wireless Local Area Network), die bargeldlose Abwicklung der Gebührenentrichtung.
Damit kann der fällige Gebührenbetrag entweder direkt von der Wertkarte oder dem der
Kredit- oder EC-Karte zugehörigen Konto abgebucht und dem Betreiber gutgeschrieben
werden.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist die Gebührenzentrale
als Parkscheinautomat ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist die Gebührenzentrale
als Parkleitzentrale ausgebildet, an die eine Vielzahl an Parkscheinautomaten angeschlossen
ist. Damit können bestehende bereits Einrichtungen in Verbindung mit Endgeräten zu
erfindungsgemäßen Gebührenentrichtungssystemen nachgerüstet werden, wobei mit Vorteil
auf bereits vorhandene Infrastruktur aufgebaut werden kann. Die ursprüngliche Verwendung
der Gebührenzentralen kann dabei beibehalten werden.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist ein
Kontrollgerät vorgesehen, welches Mittel zum Abfragen von an die Gebührenzentrale
gesendeten Parkdaten aufweist. Das Kontrollpersonal kann mit Hilfe eine mobilen, tragbaren
Geräts die Parkdaten aus dem Parkscheinautomaten oder aus dem Server einer Parkleitzentrale
auslesen, um dann anhand des Kennzeichens eines abgestellten Fahrzeugs zu überprüfen,
ob es durch ausreichende Entrichtung einer Parkgebühr berechtigt abgestellt ist.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist
das Endgerät Mittel zum Verschlüsseln von an die Gebührenzentrale zu sendenden Parkdaten
und das Kontrollgerät Mittel zum Entschlüsseln von aus der Gebührenzentrale abgefragten
Parkdaten auf. Dabei wird ein geheimes Verschlüsselungsverfahren ausgeführt, welches
nur dem Systembetreiber bekannt ist und nachvollziehbar die Parkdaten chiffriert bzw.
dechiffriert, um Datensicherheit zu gewährleisten und um Betrug zu verhindern.
[0013] In einer anderen vorteilhaften Ausprägung des erfindungsgemäßen Systems ist an einem
abgestellten Fahrzeug ein Hinweiszeichen auf seine Kontrollierbarkeit mittels des
Kontrollgerätes angebracht. Damit ist es dem Kontrollpersonal möglich, die Fahrzeuge
einfach durch Inaugenscheinnahme zu erkennen, bei welchen nicht nach einem herkömmlich
gelösten Parkschein zu suchen ist, sondern die das erfindungsgemäße Verfahren benutzen
und mittels des Kontrollgeräts überprüft werden können.
[0014] Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Systems zur Entrichtung von Parkgebühren ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der
Zeichnung näher erläutert wird. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung
des erfindungsgemäßen Gebührenentrichtungssystems mit seinen wesentlichen Komponenten.
[0015] Ein Benutzer eines Parkplatzes wählt zunächst einen freien Stellplatz 10 aus, auf
den er sein Fahrzeug 20 abstellt. Dem Stellplatz 10 ist eine Gebührenzentrale 40,
im dargestellten Ausführungsbeispiel als Parkscheinautomat ausgebildet, zugeordnet.
Üblicherweise muss der Benutzer von seinem gewählten Stellplatz 10 zum Parkscheinautomaten
40 laufen, um einen Parkschein zu lösen, den er nach Rückkehr im Inneren seines Fahrzeuges
20 ablegt. Wenn ihm sein anschließender Weg wieder am Parkscheinautomaten 40 vorbeiführt,
hat der Benutzer die Distanz zwischen Stellplatz 10 und Parkscheinautomat 40 dreimal
zurückgelegt.
[0016] Erfindungsgemäß führt der Benutzer stattdessen ein mobiles, tragbares Endgerät 30
mit, welches beispielsweise in Form eines Mobiltelefons ausgeführt sein kann. Nachdem
der Benutzer sein Fahrzeug 20 auf dem Stellplatz 10 abgestellt hat, gibt er über eine
als Tastenfeld ausgebildete Eingabeeinheit 31 Parkdaten D für eine Parkgebührenentrichtung
in das Endgerät 30 ein. Über Kommunikationsschnittstellen 32 bzw. 41 des Endgerätes
30 bzw. der Gebührenzentrale 40 werden die eingegebenen Parkdaten D an den Parkscheinautomaten
40 übertragen. Die Parkdaten D weisen erfindungsgemäß ein Datum D
ID für ein Kennzeichen ID des abgestellten Fahrzeugs 20, beispielsweise das amtliche
Kraftfahrzeugkennzeichen, auf. Im einfachsten Fall wird außerdem ein Zeitdatum D
T1 für den Beginn des Parkvorganges mit übersendet. Hierdurch hat der Benutzer sein
Fahrzeug 20 im erfindungsgemäßen System zur Entrichtung von Parkgebühren angemeldet,
ohne am Parkscheinautomaten 40 gewesen sein zu müssen. Nach Rückkehr zu seinem Fahrzeug
20 kann sich der Benutzer vom System wieder abmelden, indem er über sein Endgerät
30 ein Zeitdatum D
T2 für das Ende des Parkvorganges zusammen mit dem Datum D
ID zur Kennzeichnung des abgestellten Fahrzeugs 20 an die Gebührenzentrale 40 sendet.
Der Gebührenzentrale 40 liegt damit als Abrechnungsgrundlage die tatsächliche Parkdauer
zugrunde, was die Akzeptanz des erfindungsgemäßen Systems erhöht, da bei den bekannten
Systemen meist nur in großen Taktlängen abgerechnet wird. Aber auch dies wäre mit
dem erfindungsgemäßen System möglich, wenn vom mobilen Endgerät 30 ein wählbares Zeitdatum
D
ΔT für die Dauer oder ein Datum D
Σ über den Gebührenbetrag für den Parkvorgang an die Gebührenzentrale 40 gesendet wird.
[0017] Zur Entrichtung der Parkgebühren weist das Endgerät 30 eine Lese-/Schreibeinrichtung
34 für eine Wertkarte 35 auf. Der fällige Betrag wird dann einem der Wertkarte 35,
etwa einer Kredit- oder EC-Karte, zugeordneten Konto belastet oder vom Guthaben der
als Geldkarte ausgebildeten Wertkarte 35 abgezogen. Ist das Guthaben aufgebraucht,
kann die Geldkarte wieder aufgeladen werden.
[0018] Für die Verwaltung und Weiterverarbeitung der von Endgeräten 30 empfangen Parkdaten
D ist in der Gebührenzentrale 40 eine Verwaltungseinrichtung 42 vorgesehen, die z.
B. Rechen- und Speichermittel aufweist. Zur Kontrolle einer ordnungsgemäßen Entrichtung
von Parkgebühren verfügt das Kontrollpersonal im erfindungsgemäßen System über ein
Kontrollgerät 50, welches zur Datenübertragung mit einer Kommunikationsschnittstelle
51 ausgerüstet ist. Das Kontrollgerät 50 ist ebenfalls tragbar ausgebildet und kann
auf dem Kontrollgang zum Parkplatz mitgeführt werden. Über Abfragemittel 52, die wenigstens
Eingabe- und Rechenmittel aufweisen, werden die in der Gebührenzentrale 40 gespeicherten
Parkdaten D ausgelesen. Dies kann sowohl direkt an dem den zu kontrollierenden Stellplätzen
10 zugeordneten Parkscheinautomat 40 oder in einer Parkleitzentrale erfolgen, an welche
eine Vielzahl an Parkscheinautomaten angeschlossen ist. Wenn die Parkdaten D verschlüsselt
übertragen werden, wird eine gewisse Datensicherheit gewährleistet und einem diesbezüglichen
Betrug vorgebeugt. Hierzu sind im Endgerät 30 Verschlüsselungsmittel 33 und im Kontrollgerät
50 entsprechend Entschlüsselungsmittel 53 vorgesehen. Mit den zugänglichen gemachten
Parkdaten D werden nun die abgestellten Fahrzeuge 20 kontrolliert. Zur einfacheren
Auffindung von an dem erfindungsgemäßen System teilnehmenden Fahrzeugen 20 sind an
diesen Hinweiszeichen 21 angebracht. An einem solchen Fahrzeug 20 vor Ort vergleicht
das Kontrollpersonal anhand des Kraftfahrzeugkennzeichens ID oder eines sonstigen,
zur Identifizierung des Fahrzeugs 20 geeigneten Kennzeichens mit den zu diesem Fahrzeug
20 abgefragten Parkdaten, ob eine Abstellberechtigung noch vorliegt. Hierzu dient
eine Ausgabeeinheit 54 des Kontrollgerätes 50, etwa eine Flüssigkristallanzeige, auf
der die zu dem kontrollierten Fahrzeug 20 hinterlegten Parkdaten D visualisiert werden.
1. System zur Entrichtung von Parkgebühren für ein auf einem Stellplatz (10) abgestelltes
Fahrzeug (20), mit einem Endgerät (30), in welches Parkdaten (D) für eine Parkgebührenentrichtung
eingebbar sind und welches zum drahtlosen Senden eingegebener Parkdaten (D) ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Parkdaten (D) ein Kennzeichen (DID) des abgestellten Fahrzeugs (20) aufweisen und dass eine dem benutzten Stellplatz
(10) zugeordnete Gebührenzentrale (40) zum Empfangen der vom Endgerät (30) gesendeten
Parkdaten (D) ausgebildet ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Parkdaten (D) einen Beginn (DT1) und/oder eine wählbare Dauer (DΔT) und/oder eine wählbare Gebühr (D∑) und/oder ein Ende (DT2) eines Parkvorganges aufweisen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (30) tragbar ausgebildet ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (30) eine Lese-/Schreibeinrichtung (34) für eine Wertkarte (35) aufweist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gebührenzentrale (40) als Parkscheinautomat ausgebildet ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gebührenzentrale (40) als Parkleitzentrale ausgebildet ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein tragbares Kontrollgerät (50) vorgesehen ist, welches Mittel (52) zum Abfragen
von an die Gebührenzentrale (40) gesendeten Parkdaten (D) aufweist.
8. System nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (30) Mittel (33) zum Verschlüsseln von an die Gebührenzentrale (40)
zu sendenden Parkdaten (D) und das Kontrollgerät (50) Mittel (53) zum Entschlüsseln
von aus der Gebührenzentrale (40) abgefragten Parkdaten (D) aufweist.
9. System nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an einem abgestellten Fahrzeug (20) ein Hinweiszeichen (21) auf seine Kontrollierbarkeit
mittels des Kontrollgerätes (50) angebracht ist.