[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkammer, insbesondere eine Brennkammer
für eine Gasturbinenanlage, mit einem Brenner und einem den Brenner unter Belassung
eines zum Brennkammerinneren hin offenen Spaltes umgebenden Brennereinsatz. Daneben
betrifft die vorliegende Erfindung eine Gasturbinenanlage mit einer derartigen Brennkammer.
[0002] Eine Gasturbinenanlage ist eine Strömungsmaschine, die im Wesentlichen einen Verdichterabschnitt,
einen Turbinenabschnitt und einen zwischen dem Verdichterabschnitt und dem Turbinenabschnitt
angeordneten Brennerabschnitt mit einer oder mehreren Brennkammern umfasst. Im Betrieb
der Gasturbinenanlage wird Umgebungsluft durch den Verdichter angesaugt und auf einen
erhöhten Druck verdichtet. Die verdichtete Luft wird dem Brennerabschnitt zugeführt,
wo sie mittels eines Brenners in einer Brennkammer verbrannt wird. Das aufgrund der
Verbrennung heiße und unter hohem Druck stehende Verbrennungsabgas wird schließlich
als ein Arbeitmedium dem Turbinenabschnitt zugeführt, wo es unter Arbeitsleistung
entspannt und abkühlt, wobei die Energie des Arbeitsmediums in mechanische Arbeit
umgewandelt wird. Die im Turbinenabschnitt in mechanischer Arbeit umgewandelte Energie
dient einerseits zum Antreiben des Verdichters und andererseits zum Antreiben eines
Verbrauchers, beispielsweise eines Generators zum Erzeugen von Elektrizität.
[0003] In modernen Gasturbinenanlagen kommt zumeist die sogenannte Vormischverbrennung zur
Anwendung. In der Vormischverbrennung wird der Brennstoff erst mit einem Oxidationsmittel,
in der Regel Luft, vermischt, bevor das Gemisch gezündet wird. Bei der Vormischverbrennung
kommt häufig auch ein gesonderter Brennstoffmassenstrom zur Anwendung, der zum Stabilisieren
der Flamme Verwendung findet und als Pilotbrennstoffmassenstrom bezeichnet wird. Der
Pilotbrennstoffmassenstrom wird über ein von der Hauptbrennstoffzufuhr gesondertes
Zufuhrsystem zugeleitet. Er dient dazu, die Flamme vor Instabilitäten aufgrund des
thermoakustischen Verhaltens der Verbrennung zu bewahren. Eine Vormischverbrennung,
in der ein Pilotgassenstrom zur Anwendung kommt wird auch pilotierte Vormischverbrennung
genannt. In einer pilotierten Vormischverbrennung hängt die NO
x-Emission des Verbrennungssystems von der Menge des zugeführten Pilotbrennstoffmassenstroms
ab. Je niedriger der Pilotbrennstoffmassenstrom ist, desto geringer ist auch die NO
x-Emission.
[0004] Eine Brennkammer mit einem für eine pilotierte Vormischverbrennung ausgebildeten
Brenner ist beispielsweise in
US 2005/0016178 A1 beschrieben. Der Brenner ist von einem Brenneinsatz umgeben, wobei zwischen dem Brennereinsatz
und dem Brenner ein zum Brennkammerinneren hin offener Ringspalt vorhanden ist. Zum
Brennkammeräußeren hin ist der Ringspalt abgedichtet. Der Brennkammereinsatz umfasst
einen Träger sowie eine dem Träger zum Brennkammerinneren hin vorgelagerte Brennereinsatzwand,
welche gleichzeitig die Brennkammerwand im Bereich des Brenners bildet. Um die Brenneinsatzwand
kühlen zu können, ist zwischen der Brennereinsatzwand und dem Träger ein Kühlluftkanal
gebildet, der vom Brennkammeräußeren her mit Kühlluft versorgt wird. Dieser Kühlluftkanal
ist gegen den Ringsspalt zwischen dem Brennereinsatz und dem Brenner abgedichtet.
Am vom Brenner entfernten Ende der Brennereinsatzwand ist zudem eine Öffnung zum Brennkammerinneren
hin vorhanden, über die die durch den Kühlluftkanal strömende Kühlluft in das Brennkammerinnere
abgeführt wird.
[0005] Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Brennkammer mit einem Brenner und einem den Brenner umgebenden Brennereinsatz
zur Verfügung zu stellen.
[0006] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Gasturbinenanlage
zur Verfügung zu stellen.
[0007] Die erste Aufgabe wird durch eine Brennkammer mit einem Brenner und einem den Brenner
umgebenden Brennereinsatz nach Anspruch 1 gelöst. Die zweite Aufgabe durch eine Gasturbinenanlage
nach Anspruch 8.
[0008] Eine erfindungsgemäße Brennkammer ist mit einem Brenner und einem den Brenner umgebenden
Brennereinsatz ausgestattet. Der Brenner kann insbesondere zur pilotierten Vormischverbrennung
geeignet sein. Zwischen dem Brenner und dem Brennereinsatz ist ein zum Brennkammerinneren
hin offener Spalt belassen. Der Brennkammereinsatz umfasst einen Träger und eine dem
Träger zum Brennkammerinneren hin vorgelagerte Brennereinsatzwand, zwischen denen
ein mit einer Kühlfluidquelle in Verbindung stehender Strömungskanal gebildet ist.
Der Strömungskanal mündet in den Spalt zwischen dem Brenner und dem Brennereinsatz
und ist im Übrigen gegen das Brennkammerinnere abgedichtet.
[0009] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Brennkammer ermöglicht es, zum Kühlen der
Brennereinsatzwand, die in der Regel auch die Brennkammerwand bildet, verwendetes
Kühlfluid in den Spalt zwischen dem Brenner und den Brennereinsatz einzuleiten. Auf
diese Weise kann ein Einbringen von Kühlfluid, in der Regel Kühlluft, unmittelbar
am Brennerausgang erfolgen. Durch das Einbringen von Kühlfluid in unmittelbarer Nähe
des Brennerausgangs in die Brennkammer lässt sich eine Verbesserung des thermoakustischen
Verhaltens der Verbrennungsabgase in der Brennkammer erzielen. Aufgrund des verbesserten
thermoakustischen Verhaltens kann eine Absenkung der Pilotgasmenge vorgenommen werden,
woraus eine Reduzierung der NO
x-Emissionen folgt.
[0010] Im eingangs beschriebenen Stand der Technik ist es hingegen aufgrund der Führung
der Kühlluft vom Brenner weg nicht möglich, die Kühlluft in der Nähe der Brenneröffnung
in die Brennkammer einzuleiten.
[0011] Konstruktiv ist die Brennereinsatzwand in der Regel mittels einer im Bereich des
Strömungskanals in eine Nut des Trägers eingreifenden Rippe am Träger befestigt. Um
den Strömungskanal zum Spalt zwischen dem Brenner und dem Brennereinsatz zu öffnen,
weist die Rippe in diesem Fall wenigstens eine den Durchtritt von Kühlfluid ermöglichende
Durchgangsöffnung, beispielsweise wenigstens eine Bohrung, auf.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brennkammer weist der Träger
Kühlfluidkanäle auf, die mittelbar oder unmittelbar mit der Kühlfluidquelle in Verbindung
stehen und in den Strömungskanal münden. Es sind jedoch auch konstruktive Ausgestaltungen
möglich, welche den Kühlfluidstrom am Träger vorbei in den Strömungskanal leiten.
Beide Ausgestaltungen können zudem auch miteinander kombiniert werden.
[0013] Falls der Spalt zwischen dem Brenner und dem Brennereinsatz an keiner Stelle zu einem
Brennkammerplenum hin konstruktiv geschlossen ist, ist zwischen dem Brenner und dem
Brennereinsatz eine den Spalt zum Brennkammerplenum hin abdichtende Dichtung vorhanden.
Dadurch lässt sich verhindern, dass Kühlfluid unter Umgehung des Strömungskanals in
den Spalt zwischen Brenner und Brennereinsatz strömt.
[0014] Die erfindungsgemäße Brennkammer kann insbesondere als axialsymmetrische Ringbrennkammer
mit einer Anzahl von um die Symmetrieachse verteilten Brennern und wenigstens einem
Brennereinsatz ausgestaltet sein.
[0015] In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brennkammer weist die Brennereinsatzwand
eines Brennereinsatzes wenigstens eine Stoßkante auf, an der sie an eine Stoßkante
eines benachbarten Brennereinsatzes oder an eine Brennkammerwand angrenzt. Zwischen
den Stoßkanten benachbarter Brennereinsätze und/oder zwischen der Stoßkante und der
Brennkammerwand ist dann eine Dichtung vorhanden, welche die Brennereinsatzwand gegen
das Brennkammerinnere hin abdichtet. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass das
durch den Strömungskanal strömende Kühlfluid statt durch den Spalt zwischen dem Brenner
und dem Brennereinsatz durch Spalte zwischen benachbarten Brennereinsätzen oder zwischen
einem Brenneinsatz und der Brennkammerwand in die Brennkammer strömt.
[0016] Eine erfindungsgemäße Gasturbinenanlage ist mit einer erfindungsgemäßen Brennkammer
ausgestattet.
[0017] Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Figuren.
- FIG 1
- zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Brennkammer mit einem Brenner und
einem Brennereinsatz,
- FIG 2
- zeigt den Brennereinsatz aus FIG 1 in einer schematischen Draufsicht,
- FIG 3
- zeigt einen Ausschnitt aus FIG 1 im Detail.
[0018] Ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Brennkammer ist in FIG 1 in einer Schnittansicht
gezeigt. Es sind ein Brenner 1, ein Brennereinsatz 3, welcher den Brenner 1 ringförmig
umgibt, und ein Teil der Brennkammerwand 5 zu erkennen. Die Brennkammer ist in einem
Brennkammerplenum 4 angeordnet und erstreckt sich ringförmig um eine Turbinenwelle
(nicht dargestellt). Der Brenner 1 ist in eine Aufnahme des Brennereinsatzes 3 eingesetzt.
Der Brennereinsatz 3 grenzt an die Brennkammerwand 5 an und schließt die Brennkammer
ab.
[0019] Der Brennereinsatz 3 umfasst einen Träger 7, der als Nutring ausgebildet ist. In
diesem verlaufen eine oder mehrere Ringnuten um den Brenner 1 herum, durch die Kühlluft
zum Brenner 1 zugeführt werden kann. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die
Nuten nicht eingezeichnet.
[0020] Dem Nutring 7 zum Brennkammerinneren 2 hin vorgelagert ist eine Brennereinsatzwand
9 vorhanden, welche gleichzeitig die den Brenner 1 umgebende Abschlusswand der Brennkammer
1 darstellt. Die Brennereinsatzwand 9 weist einen umlaufenden Steg 23 auf, mit dem
die Wand in eine Nut 21 des Nutringes 7 eingesetzt und dort gehalten ist. Durch Bohrungen
11, 15 im Nutring 7 lässt sich die dem Brennkammerinneren 2 abgewandte Seite der Brennereinsatzwand
9 mit Kühlluft anblasen, um eine Prallkühlung zu bewirken.
[0021] Der Nutring 7, die Brennereinsatzwand 9 sowie ein Ausschnitt der Brennkammerwand
5 und ein Ausschnitt des Brenners 1 sind in FIG 3 vergrößert dargestellt. Zwischen
dem Nutring 7 und der Brennereinsatzwand 9 ist ein Strömungskanal 13 gebildet, dem
vom Brennkammerplenum 4 her Kühlluft als Kühlfluid zugeführt wird. In diesem Sinne
kann das Brennkammerplenum 4 als eine Kühlfluidquelle angesehen werden. Die Strömungspfade
der Kühlluft sind in FIG 3 durch Pfeile angedeutet.
[0022] Im Nutring 7 sind Bohrungen 11, 15 vorhanden, durch welche die Brennereinsatzwand
9 mit Kühlluft angeblasen werden kann, um eine Prallkühlung der Brennereinsatzwand
9 zu bewirken. Um zu verhindern, dass die Kühlluft im Bereich der Stoßkante 17, mit
der die Brennereinsatzwand 9 an die Brennkammerwand 5 angrenzt, in das Brennkammerinnere
2 strömt, ist eine Dichtung 19 zwischen der Stoßkante und der Brennkammerwand 5 angeordnet.
Die Dichtung ist vorzugsweise flexibel, um thermische Dehnungen kompensieren zu können.
Sie kann z.B. als Metall hergestellt sein.
[0023] Der Steg 23, mit dem die Brennereinsatzwand 9 in der Haltenut 21 des Nutringes 7
gehalten ist, sind Bohrungen 25 vorhanden, die es ermöglichen, dass die Kühlluft auf
den Brenner 1 zuströmt. Von der Brennerwand 27 wird die Kühlluft in Richtung auf das
Innere der Brennkammer umgelenkt und strömt durch den Ringspalt 29 zwischen der Brennerwand
27 und der Brennereinsatzwand 9 in das Innere 2 der Brennkammer ein.
[0024] Gegen das Brennkammerplenum 4 ist der Zwischenraum zwischen dem Brenner 1 und dem
Brennereinsatz 3 durch einen als Dichtung dienender Kolbenring 31 abgedichtet.
[0025] In der erfindungsgemäßen Brennkammer strömt die zur Kühlung der Brennereinsatzwand
9 herangezogene Kühlluft unmittelbar neben dem Brennerausgang 33 durch einen Ringspalt
29 in die Brennkammer ein und wird dem Verbrennungsprozess zugeführt. Dies verbessert
das thermoakustische Verhalten der Brennkammer und ermöglicht dadurch eine Verringerung
der zugeführten Pilotbrennstoffmenge und damit zu einer Verringerung der NO
x-Emissionen.
[0026] Eine Draufsicht auf den Brennereinsatz 3 und den Brenner 1 vom Brennkammerinneren
aus gesehen ist in FIG 2 dargestellt. Durch Pfeile sind die Strömungspfade der Kühlluft
entlang der Brennkammereinsatzwand 9 angedeutet.
[0027] Im Zentrum des Brennereinsatzes 3 ist die die Brenneröffnung 33 umgebende Brennerwand
27 zu erkennen. Zwischen der Brennereinsatzwand 9 und der Brennwand 27 befindet sich
der Ringspalt 29, durch den die zum Kühlen der Brennereinsatzwand 9 verwendete Kühlluft
in das Brennkammerinnere 2 einströmt. Die in FIG 2 dargestellte Brennkammer ist eine
Ringbrennkammer, die axialsymmetrisch um einen Turbinenläufer herum angeordnet ist.
In der Figur sind die radial äußere Brennkammerwand 5A und die radial innere Brennkammerwand
5B zu erkennen. Zwischen den Brennkammerwänden 5A, 5B und den den Brennkammerwänden
5A, 5B zugewandten Stoßkanten 17A, 17B der Brennereinsatzwand 9 sind Dichtungen 19A
und 19B vorhanden, welche den Strömungskanal des Brennkammereinsatzes 3 gegen das
Brennkammerinnere 2 abdichten.
[0028] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist für jeden Brenner 1 ein eigener Brennereinsatz
3 vorhanden. Die Brennereinsätze 3 grenzen in Umfangsrichtung der Brennkammer aneinander
an. Spalte zwischen einander gegenüberliegenden Stoßkanten 17C, 17D von Brennereinsatzwänden
9 benachbarter Brennereinsätze 3 sind ebenfalls mit Dichtungen 19C, 19D gegen das
Brennkammerinnere abgedichtet, um ein Ausströmen von Kühlluft durch diese Spalte zu
verhindern. Alternativ ist es jedoch auch möglich, einen einzigen ringförmigen Brennereinsatz
mit einer Mehrzahl von Aufnahmen für Brenner vorzusehen.
[0029] Zum Schluss sein noch angemerkt, dass der durch den Strömungskanal 13 dem Brennkammerinneren
2 zugeführte Luftmassenstrom nur wenige Prozent des durch den Brenner 1 zugeführten
Luftmassenstroms entspricht. Vorzugsweise beträgt der durch den Strömungskanal 13
zugeführte Luftmassenstrom weniger als ca. 5% des durch den Brenner 1 zugeführten
Luftmassenstroms.
[0030] Zwar wurde die Erfindung anhand einer Ringbrennkammer erläutert, jedoch kann die
Brennkammer auch als in etwa zylindrische Brennkammer mit wenigstens einem Brenner
und wenigstens einem Brennereinsatz an der Stirnseite des Zylinders ausgestaltet sein.
1. Brennkammer mit einem Brenner (1) und einem den Brenner (1) unter Belassung eines
zum Brennkammerinneren (2) hin offenen Spaltes (29) umgebenden Brennereinsatz (3),
welcher einen Träger (7) und eine dem Träger (7) zum Brennkammerinneren (2) hin vorgelagerte
Brennereinsatzwand (9) umfasst, wobei ein mit einer Kühlfluidquelle (4) in Verbindung
stehender Strömungskanal (13) zwischen dem Träger (7) und der Brennereinsatzwand (9)
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Strömungskanal (13) in den Spalt (29) zwischen dem Brenner (1) und dem Brennereinsatz
(3) mündet und im Übrigen gegen das Brennkammerinnere (2) abgedichtet ist.
2. Brennkammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brennereinsatzwand (9) mittels einer im Bereich des Strömungskanals (13) in eine
Nut (21) des Trägers (7) eingreifenden Rippe (23) am Träger (7) befestigt ist und
die Rippe (23) wenigstens eine den Durchtritt von Kühlfluid ermöglichende Durchgangsöffnung
(25) aufweist.
3. Brennkammer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Durchgangsöffnung als Bohrung (25) durch die Rippe ausgestaltet
ist.
4. Brennkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) mittelbar oder unmittelbar mit der Kühlfluidquelle (4) in Verbindung
stehende Kühlfluidkanäle (11, 15) aufweist, die in den Strömungskanal (13) münden.
5. Brennkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (7) und dem Brenner (1) eine den Spalt (29) zu einem Brennkammerplenum
hin abdichtende Dichtung (31) vorhanden ist.
6. Brennkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ihre Ausgestaltung als axialsymmetrische Ringbrennkammer mit einer Anzahl von um
die Symmetrieachse verteilten Brennern (1) und wenigstens einem Brennereinsatz (3).
7. Brennkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brennereinsatzwand (9) eines Brennereinsatzes (3) wenigstens eine Stoßkante (17)
aufweist, an der die Brennereinsatzwand (9) an eine Stoßkante (17) eines benachbarten
Brennereinsatzes (3) oder an eine Brennkammerwand (5) angrenzt und dass zwischen den
Stoßkanten (17) benachbarter Brennereinsätze (3) und/oder zwischen der Stoßkante (17)
und der Brennkammerwand (5) eine Dichtung (19) vorhanden ist, welche die Brennereinsatzwand
(9) gegen, das Brennkammerinnere (2) hin abdichtet.
8. Gasturbinenanlage mit einer Brennkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche.