[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeerzeugendes Element einer Heizvorrichtung
zur Lufterwärmung, umfassend wenigstens ein PTC-Element und an gegenüberliegenden
Seitenflächen des PTC-Elementes anliegende elektrische Leiterbahnen. Ein solches wärmeerzeugendes
Element ist beispielsweise aus der auf die vorliegende Anmelderin zurückgehenden
EP 1 061 776 bekannt.
[0002] Das wärmeerzeugende Element wird insbesondere in einem Zuheizer für ein Kraftfahrzeug
eingesetzt und umfasst mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete PTC-Elemente,
die über sich parallel zueinander erstreckende, flächig an gegenüberliegenden Seiten
der PTC-Elemente anliegende elektrische Leiterbahnen bestromt werden. Die Leiterbahnen
sind üblicherweise durch parallele Blechstreifen gebildet. Die so gebildeten wärmeerzeugenden
Elemente werden in einer Heizvorrichtung zur Lufterwärmung in einem Kraftfahrzeug
eingesetzt, welche mehrere Schichten von wärmeerzeugenden Elementen umfasst, an deren
gegenüberliegenden Seiten wärmeabgebende Elemente anliegen. Diese wärmeabgebenden
Elemente werden über eine Haltevorrichtung in relativ gutem wärmeübertragenden Kontakt
an die wärmeerzeugenden Elemente angelegt.
[0003] Bei dem vorerwähnten Stand der Technik ist eine Halteeinrichtung der Heizvorrichtung
durch einen Rahmen gebildet, in dem mehrere parallel zueinander verlaufende Schichten
von wärmeerzeugenden und wärmeabgebenden Elementen unter Federvorspannung gehalten
sind. Bei einer alternativen Ausgestaltung, die ebenfalls ein gattungsgemäßes wärmeerzeugendes
Element sowie eine gattungsgemäße Heizvorrichtung offenbart und die beispielsweise
in der
EP 1 467 599 beschrieben ist, wird das wärmeerzeugende Element durch mehrere in einer Reihe in
einer Ebene hintereinander angeordnete PTC-Elemente, die auch als Keramik-Elemente
bzw. Kaltleiter bezeichnet werden, gebildet, die an gegenüberliegenden Seitenflächen
durch an diesen anliegende Leiterbahnen bestromt werden. Eine der Leiterbahnen wird
durch ein umfänglich geschlossenes Profil gebildet. Die andere Leiterbahn durch einen
Blechstreifen, der unter Zwischenlager einer elektrischen isolierenden Schicht an
dem umfänglich geschlossenen metallischen Profil abgestützt ist. Die wärmeabgebenden
Elemente werden durch in mehreren parallelen Schichten angeordnete Lamellen gebildet,
die sich rechtwinklig zu dem umfänglich geschlossenen Metallprofil erstrecken. Bei
der aus der
EP 1 467 599 bekannten gattungsgemäßen Heizvorrichtung sind mehrere in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildete umfänglich geschlossene Metallprofile vorgesehen, die parallel zueinander
angeordnet sind. Die Lamellen erstrecken sich teilweise zwischen den umfänglich geschlossenen
Profilen und überragen diese teilweise.
[0004] Bei den vorerwähnten wärmeerzeugenden Elementen besteht das Erfordernis, dass die
elektrischen Leiterbahnen elektrisch gut mit den PTC-Elementen kontaktiert sein müssen.
Andernfalls ergibt sich das Problem eines erhöhten Übergangswiderstandes, welches
insbesondere beim Einsatz der wärmeerzeugenden Elemente in Zuheizern für Kraftfahrzeuge
wegen der hohen Ströme dazu führen kann, dass eine lokale Überhitzung auftritt. Durch
dieses thermische Ereignis kann das wärmeerzeugende Element geschädigt werden. Darüber
hinaus handelt es sich bei den PTC-Elementen um selbstregelnde Widerstandsheizer,
die mit erhöhter Temperatur eine geringere Wärmeleistung abgeben, so dass eine lokale
Überhitzung zur Störung der selbstregelnden Eigenschaften der PTC-Elemente führen
kann.
[0005] Im übrigen können sich bei hohen Temperaturen im Bereich eines Zuheizers Dämpfe bzw.
Gase entwickeln, die zu einer unmittelbaren Gefährdung der in dem Fahrgastraum befindlichen
Personen führen können.
[0006] Entsprechend problematisch ist die Verwendung der gattungsgemäßen wärmeerzeugenden
Elemente auch bei hohen Betriebsspannungen, beispielsweise bei Spannungen bis zu 500
V. Hier besteht zum Einen das Problem, dass die die wärmeabgebenden Elemente anströmende
Luft Feuchtigkeit und/oder Schmutz mit sich führt, die in die Heizvorrichtung eindringen
und hier einen elektrischen Überschlag, d.h. einen Kurzschluss verursachen können.
Zum anderen besteht grundsätzlich das Problem, im Bereich der Heizvorrichtung arbeitende
Personen vor den stromführenden Teilen der Heizvorrichtung bzw. des wärmeerzeugenden
Elementes zu schützen.
[0007] Mit der vorliegenden Erfindung soll ein wärmeerzeugendes Element einer Heizvorrichtung
zur Lufterwärmung, sowie eine entsprechende Heizvorrichtung angegeben werden, die
eine erhöhte Sicherheit bieten. Dabei will die vorliegende Erfindung insbesondere
die Sicherheit hinsichtlich eines möglichen elektrischen Überschlags erhöhen.
[0008] Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein gattungsgemäßes
wärmeerzeugendes Element dadurch weitergebildet, dass außenseitig an den beiden elektrischen
Leiterbahnen eine nicht leitende Isolierschicht vorgesehen ist. Diese Isolierschicht
ist eine nicht elektrisch leitende Schicht. Durch die nicht leitende elektrische Isolierschicht
sind die großflächigen Ober- und Unterseiten der PTC-Elemente sowie der elektrischen
Leiterbahnen an der Außenseite elektrisch abisoliert. So wird verhindert, dass Staub
oder Spritzwasser unmittelbar an die stromführenden elektrischen Leiterbahnen gelangt.
Im Falle des aus der
EP 1 467 599 bekannten wärmeerzeugenden Elementes wird beispielsweise zur Verwirklichung der Erfindung
das umfänglich geschlossene Metallprofil von einer Isolierschicht umgeben. Bei dem
wärmeerzeugenden Element der
EP 1 061 776 werden beispielsweise zumindest die elektrischen Leiterbahnen bildenden Blechstreifen
von einer Isolierschicht umgeben.
[0009] Die Isolierschicht sollte vorzugsweise unmittelbar an den elektrischen Leiterbahnen
anliegen, so dass der Wärmetransport von den wärmeerzeugenden Elementen zu den wärmeabgebenden
Elementen nur in einem geringen Maß beeinträchtigt wird. Die Isolierschicht sollte
eine möglichst gute Wärmeleitfähigkeit haben. Angestrebt wird eine Wärmeleitfähigkeit
von mehr als 20 W/(m K). Als zweckmäßig im Hinblick auf einen möglichst guten Schutz
vor Kurzschluss hat sich eine Isolierschicht mit einer elektrischen Isolation von
mehr als 20 kV/mm erwiesen. Die Isolierschicht sollte vorzugweise in Querrichtung
des Schichtaufbaus eine elektrische Durchschlagsfestigkeit von wenigstens 2000 V haben.
[0010] Aufgrund von praktischen Versuchen der Erfinder hat sich ergeben, dass die Isolierschicht
vorzugsweise sowohl eine Keramikplatte als auch eine Kunststofffolie umfassen sollte.
Die Kombination beider Elemente kann die geforderten Isolationseigenschaften bestmöglich
abbilden. Die Keramikplatte kann beispielsweise aus Aluminiumoxid mit einer Wärmeleitfähigkeit
von mehr als 24 W/(m K) und einer elektrischen Isolation von 28 kV/mm gebildet sein.
Die Kunststofffolie kann beispielsweise eine Polymidfolie sein, die, wie auch das
Aluminiumoxid, eine relativ gute Wärmeleitfähigkeit von 0,45 W/(m K) und eine hinreichende
Durchschlagfestigkeit von 4 kV aufweist.
[0011] Die Keramikplatte der Isolierschicht kann als relativ glattes Bauteil mit hoher Genauigkeit
vollflächig an die elektrische Leiterbahn angelegt werden. Sofern gewünscht, kann
die Isolierschicht direkt mit der elektrischen Leiterbahn verklebt werden. Zur Verbesserung
der Wärmeleitfähigkeit zwischen der Leiterbahn und der Isolierschicht sollte der Kleber
in einer möglichst dünnen Schicht von unter 20 µm vorgesehen sein. Aus gleichen Gründen
ist die Kunststofffolie vorzugsweise auf die Keramikplatte auflaminiert. Die Folie
hat hierzu vorzugsweise einseitig eine Wachsschicht von zwischen 10 bis 15 µm, die
insbesondere unter den Betriebsbedingungen des wärmeerzeugenden Elementes, d.h. bei
höheren Temperaturen von ca. 80°C, und beim Anpressen der Isolierschicht gegen die
Leiterbahn aufschmilzt und eine effiziente Wärmeübertragung ermöglicht. Hierbei wirkt
es förderlich, die Heizvorrichtung aus sich parallel erstreckenden Lagen von wärmeerzeugenden
und wärmeabgebenden Elementen in einem Rahmen anzuordnen und diesen Schichtaufbau
unter Federvorspannung in dem Rahmen zu halten, wie dies grundsätzlich bereits aus
der auf die Anmelderin zurückgehenden
EP 0 350 528 bekannt ist. Eine alternative Ausgestaltung wurde beispielsweise in der
EP 1 515 588 beschrieben.
[0012] Das wärmeerzeugende Element kann für sich durch mehrere hintereinander angeordnete
PTC-Elemente, diese beidseitig bedecken die Leiterbahnen, sowie die Leiterbahnen außenseitig
umgebende Isolierschichten gebildet sein. Alle Bauteile dieses Schichtaufbaus können
miteinander verbunden, insbesondere verklebt sein. Die elektrisch leitende Isolierschicht
sollte hierbei vorzugsweise die elektrische Leiterbahn überragen, so dass sich die
elektrisch leitenden und bestromten Bauteile des wärmeerzeugenden Elementes mit Abstand
hinter den äußeren, isolierten Kanten des wärmeerzeugenden Elementes befinden, also
mit Abstand nach innen versetzt vorgesehen sind. Die elektrische Leiterbahn kann die
Isolierschicht lediglich zur Ausbildung einer elektrischen Kontaktierstelle überragen.
[0013] Um auch den Zugang zu den stromführenden Teilen des wärmeerzeugenden Elementes zwischen
den Isolierschichten zu vermeiden, und insbesondere zur genauen Positionierung der
PTC-Elemente, wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen, an dem wärmeerzeugenden Element einen an sich bekannten Positionsrahmen
vorzusehen, der eine Rahmenöffnung zur Aufnahme des wenigstens einen PTC-Elementes
ausbildet. Dieser an sich bekannter Positionsrahmen ist beispielsweise in der vorerwähnten
EP 0 350 528 beschrieben und wird üblicherweise aus einem nicht leitenden Material, insbesondere
einem Kunststoffmaterial hergestellt. Der Rahmen wird üblicherweise als längliches
Bauteil ausgebildet, der in der Ebene des bzw. der PTC-Elemente des wärmeerzeugenden
Elementes für eine oder mehrere PTC-Elemente eine Rahmenöffnungen ausspart. In dieser
Rahmenöffnung sind das bzw. die PTC-Elemente positioniert.
[0014] Im Hinblick auf die Anwendung relativ hoher Spannungen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass die Isolierschicht zumindest in Querrichtung des länglichen Rahmens die Leiterbahn
überragt, wobei die elektrischen Leiterbahnen und das wenigstens eine PTC-Element
umfänglich von dem Positionsrahmen durch einen Isolierspalt beabstandet sind. Es hat
sich gezeigt, dass bei der Anwendung hoher Spannungen ein elektrischer Überschlag
durch das thermoplastische Material des Positionsrahmens nicht immer vermieden werden
kann, wenn die elektrisch leitenden Teile unmittelbar benachbart zu oder an dem Positionsrahmen
anliegen. Die bevorzugte Weiterbildung mit dem lsolierspalt schafft hier Abhilfe vor
der Gefahr eines elektrischen Überschlags, indem ein hinreichend großer Spalt zwischen
den stromführenden Teilen und dem Material des Positionsrahmens verwirklicht wird.
Zur Einhaltung dieses Isolierspaltes kann beispielsweise die Isolierschicht fest mit
den stromführenden Teilen des wärmeerzeugenden Elementes verbunden sein und wiederum
gegenüber dem Positionsrahmen fixiert sein. So ist es beispielsweise möglich, die
Isolierschicht zumindest in Breitenrichtung, d.h. quer zur Längserstreckung des länglichen
wärmeerzeugenden Elementes, mit Abschnitten auszubilden, die die stromführenden Teile,
insbesondere die elektrische Leiterbahn, in Breitenrichtung überragen. Diese überragenden
Abschnitte der Isolierschicht sind vorzugsweise mit den Positionsrahmen verbunden,
beispielsweise über eine Klebeschicht. Mit einer solchen Ausgestaltung können beispielsweise
die stromführenden Teile des wärmeerzeugenden Elementes, d.h. das PTC-Element sowie
die an diesen gegenüberliegend anliegenden Leiterbahnen, vollständig gekapselt werden.
Die Isolierschicht deckt die stromführenden Teile beidseitig ab und schließt dichtend
an die Ränder des Positionsrahmens an. Hierdurch wird eine elektrisch nicht leitende
Umkapselung in Umfangsrichtung des wärmeerzeugenden Elementes gebildet. Bei einer
Querschnittsansicht des wärmeerzeugenden Elementes befinden sich bei dieser bevorzugten
Ausgestaltung die bestromten Teile, d.h. die elektrischen Leiterbahnen und die dazwischen
angeordneten PTC-Elemente, in der Mitte. Dieser Schichtaufbau wird ober- und unterseitig
begrenzt durch die Isolierschicht. Diese wiederum liegt mit ihren äußeren Rändern
jeweils dichtend an dem aus Kunststoff gebildeten Positionsrahmen an. Bei dieser bevorzugten
Ausgestaltung besteht keinerlei Möglichkeit, dass Feuchtigkeit oder Verschmutzung,
die durch das wärmeerzeugende Element anströmende Luft verschleppt wird, an die stromführenden
Teile gelangen kann. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung können lediglich die stromführenden
Teile, speziell die Kontaktbleche, die Isolierschicht an einer oder beiden Stirnseiten
des wärmeerzeugenden Elementes überragen. Dort sind die elektrischen Leiterbahnen
indes regelmäßig in der Halteeinrichtung der Heizvorrichtung aufgenommen und durch
die strukturellen Elemente dieser Halteeinrichtung können die stromführenden Teile
gegenüber der anströmenden Luft abgedichtet werden.
[0015] Die elektrisch nicht leitende Umkapselung wird vorzugsweise dadurch geschaffen, dass
die die elektrische Leiterbahn überragenden Abschnitte der Isolierschicht unter Zwischenlage
eines Dichtelementes gegenüber dem Positionsrahmen abgedichtet ist. Das Dichtelement
ist vorzugsweise aus einem isolierenden Material gebildet, beispielsweise einem elastischen
Kunststoff. Vorzugsweise wird das Dichtelement indes durch einen den Positionsrahmen
und die Isolierschicht verbindenden Kunststoffkleber gebildet, so dass nicht nur eine
umfängliche Kapselung der stromführenden Teile bewirkt wird, sondern darüber hinaus
auch die stromführenden Teile zusammen mit den an diesen befestigten Isolierschichten
zusammen mit dem Positionsrahmen zu einer baulichen Einheit verbunden sind.
[0016] Es sei darauf hingewiesen, dass der Positionsrahmen aus einem elektrisch hochwertigen
Isoliermaterial bestehen kann und dass vollkommen auf die Verwendung eines üblichen
thermoplastischen Materials verzichtet wird. So kann beispielsweise der Positionierrahmen
durch ein einheitliches Silikonbauteil gebildet sein. Ebenso ist es möglich, den Positionierrahmen
durch Einspritzen einer hochisolierenden, vorzugsweise klebend abdichtenden Masse
zwischen die an den gegenüberliegenden Seitenflächen der PTC-Elemente anliegenden
Schichten auszubilden. In einem solchen Fall können die PTC-Elemente gegenüber den
übrigen Schichten des Schichtaufbaus zu Montagezwecken positioniert und durch Einspritzen
der hochisolierenden Masse endgültig in ihrer Lage festgelegt werden. Der Positionsrahmen
dient in einem solchen Fall nicht als Positionierhilfe bei der Montage, sondern lediglich
zur Sicherstellung einer vorbestimmten Position des oder der PTC-Elemente beim dauerhaften
Betrieb des wärmeabgebenden Elementes.
[0017] Sofern der Positionsrahmen als spritzgegossenes Bauteil aus einem hochwertigen elektrischen
Isoliermaterial gebildet und als Positionierhilfe bei der Montage verwendet wird,
können durch Einbringen eines Klebestoffes zwischen die einander gegenüberliegenden
und an den PTC-Element anliegenden Schichten diese zusammen mit den PTC-Elementen
und den Silikonrahmen zu einer baulichen Einheit verklebt werden. Auch in einem solchen
Fall kann auf ein konventionelles Spitzgießteil aus einem üblichen Thermoplasten zur
Ausbildung des Positionsrahmens verzichtet werden.
[0018] Die elektrische Leiterbahn wird vorzugsweise durch ein Kontaktblech gebildet, welches
das zumindest eine PTC-Element überragt. Durch das Kontaktblech wird an der das zumindest
eine PTC-Element überragenden Seite wenigstens eine elektrische Kontaktierstelle in
Form eines Steckerelementes ausgebildet, durch das der elektrische Anschluss des wärmeerzeugenden
Elementes an eine Stromversorgung erfolgen kann. Dementsprechend überragt das Kontaktblech
das PTC-Element vorzugsweise zumindest an der Stirnseite des wärmeerzeugenden Elementes.
Allerdings ist es ebenso möglich, das Kontaktblech so auszubilden, dass dieses das
PTC-Element in Breitenrichtung überragt.
[0019] Vorzugsweise werden die stromführenden Kontaktbleche insbesondere dazu genutzt, die
PTC-Elemente innerhalb der durch den Positionsrahmen gebildeten Rahmenöffnung zu halten.
Dementsprechend erstreckt sich zwischen den einander gegenüberliegenden überragenden
Enden der Kontaktbleche ein Abschnitt des Halterahmens. Mit anderen Worten ist der
Halterahmen auch zwischen den einander gegenüberliegenden Kontaktblechen vorgesehen,
so dass die stromführenden Teile des wärmeerzeugenden Elementes innerhalb bestimmter
Grenzen in dem Positionsrahmen in Höhenrichtung gehalten sind. Die Einhaltung des
Isolierspaltes zwischen den Kontaktblechen und dem Material des Positionsrahmens kann
beispielsweise durch ein isolierendes Abstandsmittel bewirkt werden, das in dem Isolationsspalt
zwischen dem das PTC-Element überragenden Rand des Kontaktblechs und dem Material
des Positionsrahmens vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich dieses Abstandsmittel
in Querrichtung des Positionsrahmens bis zu dem äußeren Ende des Kontaktblechs. Das
isolierende Abstandsmittel wird vorzugsweise durch ein Kunststoffmaterial gebildet,
welches eine höhere elektrische Durchschlagfestigkeit als das Material des Positionsrahmens
hat (z.B. Silikon, Polyurethan).
[0020] Fallgestaltungen sind denkbar, bei denen das bzw. die PTC-Elemente in der Rahmenöffnung
lose zwischen den beiden Kontaktblechen gehalten sind. Diese Fallgestaltung wird insbesondere
dann zu treffen sein, wenn aus Gründen einer guten elektrischen Kontaktierung zwischen
den PTC-Elementen und dem Kontaktblech auf eine Verklebung zwischen beiden Teilen
verzichtet wird. Um dann eine direkte Anlage der PTC-Elemente an dem die Rahmenöffnung
umgebenden Material des Positionsrahmens zu vermeiden und um eine sichere Einhaltung
des lsolierspaltes sicherzustellen, wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass sich das isolierende Abstandsmittel bis
über den diese Rahmenöffnung umfänglich umgebenden Rand erstreckend ausgebildet ist.
Das isolierende Abstandsmittel befindet sich dementsprechend in der die PTC-Elemente
aufnehmenden Ebene und unmittelbar benachbart zu einer dem Positionsrahmen gegenüber
liegenden Stirnseite des PTC-Elementes.
[0021] Das Dichtelement erstreckt sich zumindest in Längsrichtung des Positionsrahmens.
Im Hinblick auf eine möglichst genaue Anordnung und Positionierung des Dichtelementes,
insbesondere in Bezug auf die überragenden Enden der Isolierschicht, wird dieses benachbart
zu einem Dichtmittelbegrenzungsrand vorgesehen, der sich in Längsrichtung des Positionsrahmens
vorzugsweise durchgehend erstreckt und durch den Positionsrahmen ausgebildet ist.
Dieser Dichtmittelbegrenzungsrand erstreckt sich in Höhenrichtung des Positionsrahmens,
d.h. in einer Richtung, die sowohl rechtwinklig zu der Querrichtung des Positionsrahmens
als auch senkrecht zu der Längsrichtung des Positionsrahmens ausgerichtet ist. Der
Dichtmittelbegrenzungsrand soll sich vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung
des Positionsrahmens erstrecken, d.h. das Dichtelement an den gegenüberliegenden Längsseiten
des Positionsrahmens fassen.
[0022] In gleicher Richtung und im Hinblick auf eine möglichst genaue Positionierung der
Isolierschicht erstreckt sich in Höhenrichtung vorzugsweise ein Begrenzungsrand, der
in Höhenrichtung jedenfalls bis zu der Ebene reicht, in der sich die Isolierschicht
befindet. Zwischen einander gegenüberliegenden Begrenzungsrändern sind dementsprechend
die jeweiligen Isolierschichten vorgesehen. Dabei wird im Hinblick auf eine möglichst
hohe Sicherheit gegen elektrischen Durchschlag auch das stirnseitige Ende der lsolierschicht
mit Abstand zu den lsolierschichtbegrenzungsrändern angeordnet. Da die Isolierschicht
indes kein eigentlich elektrisch leitendes Bauteil ist, kann es aber mit Rücksicht
auf eine rationelle Fertigung durchaus toleriert werden, dass die Isolierschicht den
Begrenzungsrand an einer Seite unmittelbar kontaktiert. Die Begrenzungsränder dienen
vornehmlich der genauen Positionierung der Isolierschicht in Breitenrichtung des Positionsrahmens.
[0023] Zusätzlich zu diesen sich in Höhenrichtung erstreckenden Montagehilfen bzw. Anlagerändern
weist der Positionsrahmen vorzugsweise sich ebenfalls in Höhenrichtung, d.h. in einer
Richtung quer zur Lagerebene des PTC-Elementes erstreckende Begrenzungsstege auf.
Diese Begrenzungsstege überragen die Begrenzungsränder und dienen der Positionierung
eines an dem wärmeerzeugenden Element anliegenden wärmeabgebenden Elements. Dieses
liegt unter Zwischenlage der Isolierschicht an der elektrischen Leiterbahn an.
[0024] Während die Begrenzungsränder sowie die Begrenzungsstege der Positionierung der Isolierschicht
bzw. der wärmeabgebenden Elemente in Querrichtung des Positionsrahmens dienen wird,
auch im Hinblick auf eine möglichst genaue Positionierung der verschiedenen Bauteile
des wärmeerzeugenden Elementes bei der Herstellung desselben gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausgestaltung vorgeschlagen, an dem Positionierrahmen wenigstens einen
sich quer zu der Lagerebene des PTC-Elementes, d.h. einen sich in Höhenrichtung erstreckenden
Fixiersteg vorzusehen, welcher der Fixierung der Isolierschicht in Längsrichtung des
Positionsrahmens dient. Aufgrund der Isolierschichtbegrenzungsränder und des Fixiersteges
wird die Isolierschicht bei der Montage relativ zu den Positionsrahmen fixiert. Die
Isolierschicht wird danach zuverlässig innnerhalb vorgegebener Grenzen in Quer- bzw.
Längsrichtung angeordnet.
[0025] Zur lagegenauen Positionierung der elektrischen Leiterbahn, die vorzugsweise durch
ein Kontaktblech gebildet ist, weist der Positionsrahmen ferner sich in Höhenrichtung,
d.h. quer zur Lagerebene des PTC-Elementes erstreckende Zapfen auf. Jeder der Zapfen
ist passgenau in einer Ausnehmung im Eingriff, die in dem Kontaktblech ausgespart
ist. Durch Anschmelzen des Zapfens ist oberhalb des Kontaktbleches eine Verdickung
gebildet, durch welche das Kontaktblech an dem Positionsrahmen gesichert ist. Bei
dieser Ausgestaltung ist durch den Formschluss von Zapfen und Ausnehmung das Kontaktblech
exakt positioniert. Die Verdickung sichert das Kontaktblech gegenüber dem Positionsrahmen
formschlüssig. Die Isolierschicht wird auf die so gebildete Einheit vorzugsweise aufgeklebt,
wobei die Klebeverbindung sich vorzugsweise zwischen dem Positionsrahmen und der Isolierschicht
befindet.
[0026] Auf diese Weise kann eine den Positionsrahmen, das wenigstens eine PTC-Element sowie
die Kontaktbleche und die Isolierschichten, umfassende vormontierte bauliche Einheit
gebildet werden. Beim späteren Zusammenführen des wärmeerzeugenden Elementes mit dem
wärmeabgebenden Element muss in den späteren Verfahrensschritten nicht mehr dafür
Sorge getragen werden, dass die einzelnen Schichten des wärmeerzeugenden Elementes
lagegenau im Rahmen der Entmontage positioniert werden.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung bildet das Kontaktblech jedenfalls an einer
seiner Stirnseiten einen Steckeranschluss aus, der durch Blechbearbeitung als einteiliges
Element an dem Kontaktblech ausgebildet ist und derart umgeformt worden ist, dass
er sich quer zu der Blechebene erstreckt. Dieser Steckeranschluss befindet sich bei
der erwähnten Weiterbildung in einem Schlitz, der an dem Positionsrahmen ausgespart
ist und sich nach außen zu einer Stirnseite des Positionsrahmens öffnet. Durch diese
Ausgestaltung ist an der Stirnseite des Positionsrahmens jedenfalls ein elektrischer
Steckeranschluss ausgebildet, der in die Halteeinrichtung einer Heizvorrichtung eingeschoben
werden kann, um das wärmeerzeugende Element mit der Stromversorgung zu verbinden.
[0028] Vorzugsweise befinden sich an der Stirnseite zwei Schlitze und es greifen die einander
gegenüberliegenden Kontaktbleche mit ihren jeweils durch Blechbearbeitung ausgebildeten
Steckeranschlüssen in die jeweiligen, an den Positionsrahmen ausgesparten Schlitze
ein.
[0029] Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Steckeranschluss durch Blechbearbeitung
des Kontaktblechs jedenfalls an seiner Stirnseite ausgeformt. Der Steckeranschluss
erstreckt sich vorzugsweise parallel zu dem übrigen Kontaktblech, jedoch befindet
er sich durch Umbiegen in einer Ebene, die gegenüber der das Kontaktblech enthaltenden
Ebene nach außen beabstandet ist. Diese bevorzugte Ausgestaltung eignet sich insbesondere
für solche Fallgestaltungen, bei denen die beiden Kontaktbleche an der gleichen Stirnseite
elektrische Anschlusselemente ausbilden, die im Hinblick auf eine möglichst sichere
Isolierung und den Platzbedarf von Steckeraufnahmen für die Anschlüsse weit voneinander
beabstandet sein sollen.
[0030] Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung weist mehrere wärmeerzeugende Elemente der vorstehend
genannten Art sowie mehrere in parallelen Schichten angeordnete wärmeabgebende Elemente
auf. Diese wärmeabgebenden Elemente sind an gegenüberliegenden Seiten eines wärmeabgebenden
Elementes angelegt. So kann beispielsweise bei der Ausführungsform nach der
EP 0 350 528 an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des wärmeabgebenden Elementes unmittelbar
oder unter Zwischenschaltung eines weiteren Elementes des Schichtaufbaus ein wärmeabgebendes
Element vorgesehen sein. Als Element des Schichtaufbaus gelten insbesondere auch Federelemente,
welche den Schichtaufbau unter Vorspannung in dem die Halteeinrichtung bildenden Rahmen
halten. Bei einer alternativen Ausgestaltung nach der
EP 1 061 776 liegen eine Vielzahl von sich quer zu dem umfänglich geschlossenen Profil vorgesehene
Radiatorelemente an dem umfänglich geschlossenen Profil an, welches das wärmeerzeugende
Element in sich aufnimmt. Erfindungsgemäß liegen die wärmeabgebenden Elemente jeweils
unter Zwischenlage einer Isolierschicht an gegenüberliegenden Seiten des wärmeerzeugenden
Elementes an. Danach befindet sich beiderseits des wärmeerzeugenden Elementes eine
Isolierschicht, welche sich zwischen dem PTC-Element und den die durch das PTC-Element
erzeugte Wärme abgebenden Elementen befindet. An beiden gegenüberliegenden Seiten
des wärmeabgebenden Elementes, befindet sich somit eine Isolierschicht, durch welche
Wärme an das wärmeabgebende Element überführt wird.
[0031] Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung wird weitergebildet durch die bereits vorstehend
unter Bezugnahme auf das wärmeerzeugende Element diskutierten Weiterbildung.
[0032] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines wärmeerzeugenden
Elementes in Explosionsdarstellung;
- Fig. 2
- eine Draufsicht aus dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III gemäß der Darstellung in Fig. 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Seitenansicht des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiels
in zusammengebautem Zustand;
- Fig. 5
- eine perspektivische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines wärmeerzeugenden
Elementes;
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V gemäß der Darstellung in Fig. 4 und
- Fig. 7
- eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung.
[0033] In Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Ausführungsbeispiels
eines wärmeerzeugenden Elementes in Explosionsdarstellung gezeigt. Das wärmeerzeugende
Element weist einen aus Kunststoff spritzgegossenen Positionsrahmen 2 auf, dessen
Mittellängsachse eine Symmetrieebene des wärmeerzeugenden Elementes ausbildet. Dieses
ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet und weist an jeder Seite des Positionsrahmens
2 zunächst vorgesehene Kontaktbleche 4 auf, die zwischen sich in dem Positionsrahmen
2 aufgenommene PTC-Elemente 6 aufnehmen. An der Außenseite der Kontaktbleche 4 befindet
sich eine zweilagige lsolierschicht 8, umfassend eine äußere Isolierfolie 10 und eine
innere, unmittelbar an dem Kontaktblech 4 anliegende Keramikplatte 12. Die Keramikplatte
12 ist eine relativ dünne Aluminiumoxidplatte, die eine sehr gute elektrische Durchschlagfestigkeit
von etwa 28 kV/mm und eine gute Wärmeleitfähigkeit von mehr als 24 W/(m K) bereitstellt.
Die Kunststofffolie 10 ist vorliegend durch eine Polymidfolie gebildet, die eine gute
Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,45 W/(m K) und eine Durchschlagfestigkeit von 4 kV hat.
Zwischen der Kunststofffolie 10 und der Keramikplatte 12 befindet sich eine wenige
µm starke Wachsschicht, deren Schmelzpunkt mit Rücksicht auf die Betriebstemperatur
des wärmeerzeugenden Elementes abgestimmt ist, und zwar derart, dass das Wachs bei
Betriebstemperatur aufschmilzt und sich zwischen der Kunststofffolie und der Keramikplatte
12, die unter Druckbeanspruchung aneinander anliegen, so verteilt, dass ein ausgleichender
Film geschaffen ist, der eine gute Wärmeübertragung zwischen den beiden Teilen 10,
12 der Isolierschicht 8 begünstigt. Die Kombination von Kunststofffolie 10 und Keramikplatte
12 führt zu einem Isolierteil 8, welches gute elektrische Eigenschaften und Wärmeleiteigenschaften
hat und insbesondere gegenüber Spannungen von bis zu 2000 V durchschlagfest ist, welches
aber gleichzeitig auch die notwendige Festigkeit zeigt. Durch die außenliegende Isolierfolie
werden eventuelle Spannungsspitzen, die insbesondere bei durch Druck gegen das wärmeerzeugende
Element anliegende wärmeabgebenden Elemente erzeugt werden kann, abgebaut und vergleichmäßigt.
Der zwischen beiden Teilen 10, 12 der Isolierschicht angeordnete Wachs, gegebenenfalls
auch ein zusätzlich dort vorgesehener und beide Teile 10, 12 miteinander verbindender
Kleber begünstigt diesen Abbau von Spannungsspitzen. Dementsprechend besteht auch
bei höheren Druckspannungen, die einen Schichtaufbau aus wärmeerzeugenden und wärmeabgebenden
Elementen unter Vorspannung halten, nicht die Gefahr, das die relativ spröde Keramikschicht
bricht.
[0034] Die Isolierschicht 8 ist vorzugsweise auf die Außenseite des Kontaktblechs 4 aufgeklebt.
Dieses befindet sich in etwa mittig unter der Isolierschicht 8 und ist mit geringerer
Breite als die Isolierschicht 8 ausgebildet. Allerdings überragt das jeweilige Kontaktblech
4 die Isolierschicht 8 an den Stirnseiten. Das Kontaktblech 4 ist an diesen die Isolierschicht
8 überragenden Enden zunächst in seiner Breite deutlich vermindert. An den in Fig.
1 rechtem Ende weist das Kontaktblech 4 einen durch Freischneiden gegenüber der Breite
des Kontaktbleches 4 verjüngten Befestigungssteg 14 auf, in dem eine Ausnehmung 16
ausgespart ist. An dem gegenüberliegenden, in Bezug auf Fig. 1 linken Ende, ist ebenfalls
ein entsprechender verjüngter Befestigungssteg 18 mit einer Ausnehmung 16 vorgesehen.
Von dem seitlichen Rand dieses Befestigungssteges 18 geht ein aus der Ebene des Kontaktbleches
4 herausgebogener Steg 20 ab, der die Basis eines den Positionsrahmen 2 stirnseitig
überragenden Steckeranschluss 22 bildet.
[0035] Der Steg 20 ist in einem an dem Positionsrahmen 2 ausgesparten Schlitz 24 im Eingriff,
der sich zu der Stirnseite des Positionsrahmens 2 hin öffnet. Der Positionsrahmen
2 weist ferner an seinen stirnseitigen Endbereichen Zapfen 26 auf, die sich in Höhenrichtung
des wärmeerzeugenden Elementes erstrecken, d. h. rechtwinklig von der Oberfläche des
Positionsrahmens 2 abgehen. Bei der Montage werden diese Zapfen 26 in die Ausnehmungen
16 eingeführt. Danach wird der Zapfen 26 zur Ausbildung einer Schmelzverdickung angeschmolzen
und das Kontaktblech 4 auf diese Weise gegenüber dem Positionsrahmen 2 gesichert.
Wie insbesondere in Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist, weist der Positionsrahmen 2 neben
den Zapfen 26 weitere Positionierungshilfen zur lagegenauen Anordnung des Kontaktbleches
4 an dem Positionsrahmen 2 auf. So bildet der Positionsrahmen 2 zum einen an den stirnseitigen
Enden des Kontaktbleches 4 stirnseitige Fixierstege 28 aus, die sich leicht bis über
die Oberseite des Kontaktbleches 4 erstrecken und deren Abstand zueinander in etwa
der Länge des Kontaktbleches 4 entspricht. Hierdurch ist das Kontaktblech 4 in Längsrichtung
positioniert. In Querrichtung bildet der Positionsrahmen 2 zum anderen sich über nahezu
die gesamte Längserstreckung des Kontaktbleches 4 erstreckende Begrenzungsränder 30
aus, die sich ebenfalls bis über die Oberseite des Kontaktbleches 4 erstrecken und
deren Abstand zueinander ein wenig größer als die Breite des Kontaktbleches 4 ist.
Dieser Begrenzungsrand 30 wird beiderseits durch Begrenzungsstege 32 mit innenliegenden
Rastvorsprüngen überragt, durch welche ein an dem wärmeerzeugenden Element anzuordnendes
wärmeabgebendes Element zu Montagezwecken fixiert werden kann.
[0036] In dem wärmeerzeugenden Element liegen - wie sich aus Fig. 3 ergibt - gegenüberliegende
Oberflächen der PTC-Elemente 6 an den Innenflächen der Kontaktbleche 4 an und sind
in einer Rahmenöffnung 34 des Positionsrahmens 2 fixiert. Wie sich aus Fig. 1 ergibt,
befinden sich jeweils sechs PTC-Elemente 6 innerhalb einer Rahmenöffnung 34. Es sind
zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete gleichgroße Rahmenöffnungen 34 vorgesehen.
Die Packung der PTC-Elemente ist gegenüber dem Material des Positionsrahmens 2 durch
einen lsolierspalt 36 beabstandet. Dieser lsolierspalt 36 erstreckt sich auch in einer
Richtung parallel zu der Lagerebene zwischen der Innenseite des Kontaktbleches 4 und
einem verjüngten Innenrand 38 des Positionsrahmens, der die Rahmenöffnung 34 umfänglich
umgibt. Durch den Isolierspalt 38 sind danach die stromführenden Teile des wärmeerzeugenden
Elementes, d. h. die beiden Kontaktbleche 4 und die PTC-Elemente 6 von dem Material
des Positionsrahmens 2 beabstandet. Dieser Abstand wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 4 durch ein isolierendes Abstandsmittel 40 gesichert, welches das vordere
Ende des Innenrandes 38 umfänglich umgibt. Das isolierende Abstandsmittel 40 ist bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Silikonstreifen gebildet, der den vorderen
Bereich des Innenrandes 38 in sich aufnimmt und diesen umfänglich umgibt.
[0037] Es ist nicht zwingend erforderlich, dass die stromführenden Teile des wärmeerzeugenden
Elementes unmittelbar an dem isolierenden Abstandsmittel 40 anliegen. Vielmehr soll
das Abstandsmittel lediglich verhindern, dass die stromführenden Teile direkt mit
dem Kunststoffmaterial des Positionsrahmens 2 in Berührung kommen. Die isolierenden
Eigenschaften des Abstandsmittels 40 sind so gewählt, dass dieses jedenfalls eine
bessere Isolationswirkung als das Kunststoffmaterial des Positionsrahmens 2 hat. Die
Länge des Abstandsmittels 40 in Breitenrichtung ist so gewählt, dass dieses jedenfalls
bis zu dem breitenseitigen Ende des Kontaktbleches 4 reicht. Das Abstandsmittel 40
bedeckt die nach oben und unten frei liegenden Seiten des Innenrandes 30 sowie einen
durch den Innenrand 38 gebildeten, die Rahmenöffnung 34 umfänglich umgebenden Rand
42. Das Abstandsmittel 40 kann danach auch als den inneren, die Rahmenöffnung 34 umfänglich
umgebenden Rand umkleidender Isoliermantel aufgefasst werden, der sowohl eine direkte
Anlage zwischen dem PTC-Element 6 und dem thermoplastischen Material des Positionierrahmens
2 wie auch eine direkte Anlage der Kontaktbleche 4 an dem Positionierrahmen 2 verhindert
und einen zur elektrischen Isolation einzuhaltenden minimalen Abstand zwischen den
genannten Teilen sicherstellt.
[0038] Neben einer elektrischen Isolation der stromführenden Teile des wärmeerzeugenden
Elementes bietet die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform auch eine vollständige
Umkapselung dieser Teile. Hierzu weist die Isolierschicht einen sich in Querrichtung
(Fig. 3) beidseitig über das Kontaktblech 4 erstreckenden Randabschnitt 4 auf. Zwischen
diesem Randabschnitt 4 und dem Innenrand 38 des Positionsrahmens 2 befindet sich ein
Dichtungselement 46, welches sowohl gegen den Positionsrahmen 2 als auch gegen die
Isolierschicht 8 dichtend angelegt ist. In Umfangsrichtung, d. h. in Breitenrichtung,
weist die Umkapselung danach die einander gegenüberliegenden Isolierschichten 8 sowie
die sich hierzu im Wesentlichen rechtwinklig erstreckende Anordnung von zwei Dichtungselementen
46 mit dem dazwischen vorgesehenen Material des Positionsrahmens 2 auf. Die Umkapselung
ist so gewählt, dass keine Feuchtigkeit oder Verschmutzung von außen zu den stromführenden
Teilen gelangen kann.
[0039] Das Dichtungselement 46 ist durch einen Kunststoffkleber gebildet, der die Isolierschicht
8 gegenüber dem Positionsrahmen 2 fixiert und somit sämtliche innerhalb der Isolierschichten
8 vorgesehen Teile des wärmeerzeugenden Elementes einschließt. Bei dieser Ausgestaltung
kann auf eine Fixierung der PTC-Elemente 6 mit den Kontaktblechen 4 gegenüber der
Isolierschicht 8 im Hinblick auf eine Lagepositionierung beim Betrieb des wärmeerzeugenden
Elementes verzichtet werden. Gleichwohl kann eine solche Fixierung aus Fertigungsgründen
sinnvoll sein.
[0040] Als geeignet zur Ausbildung des Dichtungselementes 46 in Form eines Klebers haben
sich Elastomere, beispielsweise Silikon oder Polyurethan erwiesen. Wie insbesondere
Fig. 2 zu entnehmen ist, erstreckt sich das Dichtungselement 46 in Längsrichtung des
Positionsrahmens und ist zwischen dem äußeren Rand der Rahmenöffnung 34 und dem Begrenzungsrand
30 vorgesehen. Das Dichtungselement liegt an dem in der Dicke verminderten Innenrand
38 an. Unmittelbar benachbart zu dem Dichtelement 46 ist an der Außenseite ein Dichtmittelbegrenzungsrand
48 vorgesehen, der durch den Positionsrahmen 2 ausgebildet wird. Im Hinblick auf eine
möglichst gute Abdichtung kann das Dichtungselement 46 bis gegen diesen Rand anliegen,
der sich quer zu der Aufnahmeebene für die PTC-Elemente erstreckt.
[0041] In den Fig. 5 und 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
wärmeerzeugenden Elementes gezeigt. Gleiche Bauteile sind gegenüber den zuvor diskutierten
Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0042] Das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ist schmaler, d. h. es kann
mit geringerer Breite als das zuvor diskutierte Ausführungsbeispiel ausgebildet werden.
Dies liegt daran, dass das Dichtungselement 46 unmittelbar an dem Abstandsmittel 40
anliegt, wie sich aus der Schnittansicht gemäß Fig. 6 ergibt. Das Kontaktblech 4 hat
jeweils eine Breite in etwa entsprechend der Breite des PTC-Elementes. In jeder der
Rahmenöffnungen 34 ist lediglich ein PTC-Element 6 angeordnet. In Längsrichtung des
Positionsrahmens 2 sind mehrere PTC-Elemente 6 hintereinander angeordnet. Die Isolierschicht
8 reicht in Breitenrichtung bis zu dem äußeren Rand des Positionsrahmens 2. Der Begrenzungsrand
30 dient lediglich der seitlichen Anlage des Dichtungselementes 46. Die Isolierschicht
8 erstreckt sich gleichfalls mit höhenmäßigem Abstand zu der Oberkante des Begrenzungsrandes
30, so dass auch eventuelle Abweichungen bei der breitenmäßigen Ausrichtung der Isolierschicht
8 in Bezug auf den Positionsrahmen 2 ohne Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit
des wärmeerzeugenden Elementes kompensiert werden können.
[0043] Auch bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die stromführenden
Teile umfänglich gekapselt. In einer Richtung quer zur Lagerebene der PTC-Elemente
6 wird diese Kapselung durch die beiden Dichtungselemente 46 und das dazwischen angeordnete
Abstandsmittel 40 gebildet.
[0044] In Breitenrichtung ist die Außenfläche des wärmeerzeugenden Elementes vollkommen
eben und wird allein durch die Außenfläche der Isolierschicht 8 gebildet. Lediglich
im Bereich der stirnseitigen Enden befinden sich diese obere Schicht 8 überragende
Elemente, die in Form der Zapfen 26, die wie bereits vorstehend unter Bezugnahme auf
das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, in entsprechende Ausnehmungen 16 der Kontaktbleche
4 eingreifen. Darüber hinaus wird die Oberseite durch Fixierstege 28 überragt, welche
bei diesem Ausführungsbeispiel insbesondere der Positionierung der wärmeabgebenden
Lamellen in Längsrichtung dienen.
[0045] Als weiterer Unterschied ist zu nennen, dass die Kontaktbleche 4 an den Stirnseiten
nach außen umgebogen sind und dort sich im Wesentlichen parallel zu der Ebene des
Kontaktbleches 4 erstreckende Steckeranschlüsse 50 ausbilden. Der Positionsrahmen
2 erstreckt sich in Längsrichtung bis über den nach außen umgelenkten Bereich des
Kontaktblechs 4 und bietet somit eine zuverlässige Isolation und Beabstandung der
beiden stromführenden Bauteile.
[0046] Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel statt
zwei Steckeranschlüssen auch lediglich ein einziger Steckeranschluss 50 vorgesehen
sein kann. In diesem Fall kann die Bestromung des anderen Kontaktbleches 4 beispielsweise
durch ein strukturelles Bauteil der Halteeinrichtung zum Halten der wärmeerzeugenden
Elemente erfolgen, beispielsweise über den Befestigungssteg 14, welcher an der dem
Steckeranschluss 50 gegenüberliegenden Stirnseite die Isolierschicht 8 überragt.
[0047] In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung gezeigt.
Diese umfasst eine Halteeinrichtung in Form eines umfänglich geschlossenen Rahmens
52, der durch zwei Rahmenschalen 54 gebildet ist. Innerhalb des Rahmens 52 werden
mehrere parallel zueinander verlaufende Schichten von identisch ausgebildeten wärmeerzeugenden
Elementen (beispielsweise nach Fig. 1 bis 4) aufgenommen. Ferner enthält der Rahmen
52 eine nicht gezeigte Feder, durch die der Schichtaufbau unter Vorspannung in dem
Rahmen 52 gehalten wird. Vorzugsweise werden sämtliche wärmeabgebenden Elemente 56
unmittelbar benachbart zu einem wärmeerzeugenden Element angeordnet. Die in den Fig.
7 dargestellten wärmeabgebenden Elemente 56 sind durch mäandrierend gebogene Aluminium-Blechstreifen
gebildet. Die wärmeerzeugenden Elemente befinden sich zwischen diesen einzelnen wärmeabgebenden
Elementen 56 und hinter den Längsstreben 58 eines die Luftein- bzw. Austrittsöffnung
des Rahmens 52 durchsetzenden Gitters. Eine dieser Längsstreben 58 ist in der Mitte
des Rahmens 52 aus Gründen der Darstellung weggenommen, so dass dort ein wärmeerzeugendes
Element 60 zu erkennen ist.
[0048] Da die wärmeabgebenden Elemente 56 unter Zwischenlage einer Isolierschicht 8 gegen
die stromführenden Teile anliegen, sind die wärmeabgebenden Elemente 56, d. h. die
Radiatorelemente, potentialfrei. Der Rahmen 52 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet,
wodurch die elektrische Isolation weiter verbessert werden kann. Einen zusätzlichen
Schutz insbesondere gegen unbefugtes Berühren der stromführenden Teile der Heizvorrichtung
wird zusätzlich durch das Gitter geschaffen, welches ebenfalls aus Kunststoff geformt
und einteilig mit den Rahmenschalen 54 ausgebildet ist.
[0049] An einer Stirnseite des Rahmens 52 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Steckeranschluss,
von dem Energieversorgungs- und/oder Steuerleitungen abgehen, durch welche die Heizvorrichtung
steuerungsmäßig und stromversorgungsmäßig in einem Fahrzeug angeschlossen werden kann.
An der Stirnseite des Rahmens 52 ist ein Gehäuse angedeutet, welches neben dem Steckeranschluss
auch Steuer- bzw. Regelelemente aufweisen kann.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 2
- Positionsrahmen
- 4
- Kontaktblech
- 6
- PTC-Element
- 8
- Isolierschicht
- 10
- Kunststofffolie
- 12
- Keramikplatte
- 14
- Befestigungssteg
- 16
- Ausnehmung
- 18
- Befestigungssteg
- 20
- Steg
- 22
- Steckeranschluss
- 24
- Schlitz
- 26
- Zapfen
- 28
- Fixiersteg
- 30
- Begrenzungsrand
- 32
- Begrenzungssteg
- 34
- Rahmenöffnung
- 36
- Isolierspalt
- 38
- Innenwand
- 40
- Abstandsmittel
- 42
- Rand
- 44
- Randabschnitt
- 46
- Dichtungselement
- 48
- Dichtmittelbegrenzungsrand
- 50
- Steckeranschluss
- 52
- Rahmen
- 54
- Rahmenschale
- 56
- wärmeabgebendes Element
- 58
- Längsstreb
- 60
- wärmeerzeugendes Element
1. Wärmeerzeugendes Element einer Heizvorrichtung zur Lufterwärmung umfassend wenigstens
ein PTC-Element (6) und an gegenüberliegenden Seitenflächen des PTC-Elementes (6)
anliegende elektrische Leiterbahnen (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden elektrischen Leiterbahnen (4) außenseitig von einer nicht elektrisch leitenden
Isolierschicht (8) umgeben sind.
2. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (8) unmittelbar an der zugeordneten elektrischen Leiterbahn (4)
anliegt.
3. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (8) eine Keramikplatte (1) und eine Kunststofffolie (10) umfasst.
4. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (10) an der Außenseite der Keramikplatte (12) angeordnet und
auf diese auflaminiert ist.
5. Wärmeerzeugendes Element mit einem Positionsrahmen (2), der wenigstens eine Rahmenöffnung
(34) zur Aufnahme des wenigstens einen PTC-Elementes (6) ausbildet, nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (8) zumindest in Querrichtung die elektrische Leiterbahn (4) überragt
und dass die elektrische Leiterbahn (4) und das wenigstens eine PTC-Heizelement (6)
umfänglich von dem Material des Positionsrahmens (2) durch einen lsolierspalt (36)
beabstandet ist.
6. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das PTC-Element (6) und die elektrischen Leiterbahnen (4) vollumfänglich kapselnde
und die Isolierschicht (8) umfassende elektrisch nicht leitende Umkapselung (8, 26;
8, 46, 40).
7. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (8) einen die elektrische Leiterbahn (4) überragenden Abschnitt
(44) aufweist, der unter Zwischenlage eines Dichtungselementes (46) gegenüber dem
Positionsrahmen (2) abgedichtet ist.
8. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (46) durch einen die Isolierschicht (8) mit dem Positionsrahmen
(2) verbindenden Kunststoffkleber gebildet ist.
9. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (46) sich zumindest in Längsrichtung des Positionsrahmens (2)
erstreckend vorgesehen ist.
10. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (46) benachbart zu einem durch den Positionsrahmen (2) ausgebildeten,
sich zumindest in Längsrichtung des Positionsrahmens (2) erstreckenden Dichtmittelbegrenzungsrand
(48) angeordnet ist.
11. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2) sich quer zu der Lagerebene des PTC-Elementes (6) erstreckende,
eine Aufnahme für die Isolierschicht (8) und/oder die elektrische Leiterbahn (4) seitlich
begrenzende Begrenzungsränder (30) ausbildet.
12. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2) sich quer zu der Lagerebene des PTC-Elementes (6) erstreckende,
die Begrenzungsränder (30) überragende Begrenzungsstege (32) zur Positionierung eines
an dem wärmeerzeugenden Element (60) anliegenden wärmeabgebenden Elementes (56) ausbildet.
13. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isolationsspalt (36) zumindest zwischen einem das zumindest eine PTC-Element
(6) überragenden Rand der elektrischen Leiterbahn (4) und dem Material des Positionsrahmens
(2) ein isolierendes Abstandsmittel (40) angeordnet ist.
14. Wärmeerzeugendes Element nach 13 dadurch gekennzeichnet, das Abstandsmittel (40) zwischen dem die Rahmenöffnung (34) umfänglich umgebenden
Rand (42) und dem PTC-Element (6) ausgebildet ist.
15. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2) stirnseitig wenigstens einen sich quer zu der Lagerebene
des PTC-Elementes (6) erstreckenden Fixiersteg (28) zur Fixierung der Isolierschicht
(8) in Längsrichtung des Positionsrahmens (2) aufweist.
16. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2) sich quer zu der Lagerebene des PTC-Elementes (6) erstreckende
Zapfen (26) ausbildet, die in an den elektrischen Leiterbahnen (4) ausgebildete Ausnehmungen
(16) im Eingriff sind und eine durch Anschmelzen ausgeformte Verdickung ausbilden,
durch welche die elektrischen Leiterbahnen (4) an dem Positionsrahmen (2) gesichert
sind.
17. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2) als Kunststoff-Spritzgießteil aus einem isolierenden Material
gebildet ist.
18. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsrahmen (2), das wenigstens eine PTC-Element (6), die elektrischen Leiterbahnen
(4) und die Isolierschichten (8) eine vormontierte bauliche Einheit bilden.
19. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leiterbahn durch ein Kontaktblech (4) gebildet ist, das jedenfalls
an einer seiner Stirnseiten einen durch Blechbearbeitung ausgebildeten Steckeranschluss
(22) ausformt, der sich quer zu der Blechebene erstreckt und in einem, an einem Rand
des Positionsrahmens (2) ausgesparten, sich nach außen öffnenden Schlitz (24) aufgenommen
ist.
20. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktblech (4) an jedenfalls einer seiner Stirnseiten einen durch Blechbearbeitung
ausgebildeten Steckeranschluss (50) ausformt, der durch Umbiegen gegenüber der das
Kontaktblech (4) enthaltenden Ebene nach außen beabstandet vorgesehen ist.
21. Heizvorrichtung zur Lufterwärmung mit mehreren wärmeerzeugenden Elementen (60) umfassend
wenigstens ein PTC-Element (6) und an gegenüberliegenden Seitenflächen des PTC-Elementes
(6) anliegende elektrische Leiterbahnen (4) und mehreren in parallelen Schichten angeordneten
wärmeabgebenden Elementen (56), die an gegenüberliegenden Seiten des wärmeerzeugenden
Elementes (60) angelegt gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wärmeabgebenden Elemente (56) unter Zwischenlage einer Isolierschicht (8) an
den gegenüberliegenden Seiten des wärmeerzeugenden Elementes (56) anliegen.
22. Heizvorrichtung zur Lufterwärmung gekennzeichnet durch wenigstens ein wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 20.