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EP 1 770 051 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.07.2011 Patentblatt 2011/28 |
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Anmeldetag: 26.09.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Seilführung einer Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde
Cable guide of a winch, especially of a hoisting winch
Guide-câble d'un treuil, en particulier d'un treuil de levage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
30.09.2005 DE 102005046900
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.04.2007 Patentblatt 2007/14 |
(73) |
Patentinhaber: Demag Cranes & Components GmbH |
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58300 Wetter (DE) |
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Erfinder: |
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- Kohlenberg, Thomas
33102 Paderborn (DE)
- Saeftel, Josef
44575 Castrop-Rauxel (DE)
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(74) |
Vertreter: Moser & Götze |
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Patentanwälte
Paul-Klinger-Strasse 9 45127 Essen 45127 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 401 566 DE-B1- 2 316 930
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DE-A1- 3 421 843 FR-A- 2 359 063
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde, mit einer
mindestens eine Seilrille aufweisenden Seiltrommel und einer Seilführung, wobei die
Seilführung mindestens zwei sich zu einem Ring ergänzende Grundsegmente aufweist,
die über mindestens ein Eingreifelement in der Seilrille geführt und über eine Drehmomentstütze
an der Seilwinde abgestützt sind, sowie an den Grundsegmenten Elemente zum Führen
und Niederhalten eines Seils angeordnet sind, wobei die Drehmomentenstütze wahlweise
an verschiedenen Orten der Grundsegmente befestigbar ist.
[0002] Aus der
deutschen Patentschrift DE 34 21 843 C3 ist bereits eine Winde mit einer Seiltrommel bekannt, die eine Seilführung für ein
auf die Seiltrommel wickelbares Seil aufweist. Die Seiltrommel weist eine rechts-
beziehungsweise linksgängige Seilrille für das Seil auf. Um das Seil während des Auf-
und Abwickelns und bei Schlaffseil sicher in die Seilrillen zu leiten beziehungsweise
dort zu halten, übernimmt die Seilführung eine Führungsfunktion und eine Niederhaltefunktion
in Bezug auf das Seil. Die Seilführung ist im Wesentlichen als Ring ausgebildet, der
auf den Seilrillen und somit in Längsrichtung der Seiltrommel geführt wird. Der Ring
ist etwa hälftig in zwei Segmente geteilt, von denen der erste als Führungssegment
und der zweite als Niederhaltesegment bezeichnet wird. Beide Segmente sind an ihrer
inneren kreisförmigen Umfangsfläche mit einem Gewindeprofil versehen, das an das Profil
der Seilrille, insbesondere deren Steigung, angepasst ist. Der geteilte Ring wird
auf die Seiltrommel aufgesetzt; die Gewindeprofile greifen dann in die Seilrille ein
und die Enden der Segmente werden über eine Schraubverbindung miteinander verbunden.
Damit der Ring sich nicht mit der Seiltrommel mitdreht sondern beim Auf- und Abwickeln
des Seils entlang der Seiltrommel in deren Längsrichtung mitwandert, stützt dieser
sich über eine Drehmomentstütze in Form eines kurzen Arms an einen Profil der Winde
ab, das mit Abstand zu den Seilrillen der Seiltrommel und parallel zur Längsrichtung
der Seiltrommel verläuft.
[0003] Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis vielfach bewährt. Das Führungssegment
und das Niederhaltesegment sind jeweils an die von ihnen zu erfüllenden Aufgaben angepasst
und unterscheiden sich daher in ihrer Bauform voneinander. Dies erhöht die Teilevielfalt
der Seilführung. Außerdem sind die Segmente der Seilführung aus Kunststoff hergestellt.
Dies bringt mit sich, dass für das Führungssegment und das Niederhaltesegment jeweils
ein eigenes Spritzgießwerkzeug benötigt wird. Mit größer werdenden Durchmesser der
Seiltrommel werden auch die Segmente entsprechend größer und die Werkzeugkosten steigen
entsprechend.
[0004] Die Entgegenhaltung D1 betrifft eine Seilführung, die aus einer ersten Ringhälfte
und einer zweiten Ringhälfte aufgebaut ist. Die beiden Ringhälften sind im Bereich
einer ersten Trennfuge über ein Verbindungsstück miteinander verschraubt und im Bereich
einer zweiten Trennfuge über eine Verbindungslasche. Am Außenumfang der Ringhälften
sind sogenannte Wulste angeordnet, in denen in Bezug auf den Umfang der Ringhälften
gleichmäßig beabstandet Ausnehmungen angeordnet sind. Im Bereich des Verbindungsstückes
sind ebenfalls diese Ausnehmungen vorgesehen. Die Abmessungen des Verbindungsstückes
sind so gewählt, dass die Abstände unterhalb der Ausnehmungen und Ausnehmungen gleichbleibend
sind. Die Ausnehmungen sind als Langlöcher ausgebildet, die sich tangential zu den
Ringhälften in ihrer Breite und mit ihrer Öffnung in Längsrichtung der Seiltrommel
erstrecken. Diese Ausnehmungen dienen dazu, an nahezu beliebigen Orten eine als Führungsstück
bezeichnete Drehmomentstütze klemmend zu befestigen. Je nach Ort des gewünschten Seilablaufpunktes
kann dieses Führungsstück dann entlang der Ringhälften und den entsprechenden Ausnehmungen
und versetzt werden. Auch weist die Verbindungslasche einen Austrittsschlitz für das
Seil auf. Dieser Austrittsschlitz ist auch von den Ringhälften begrenzt. Des Weiteren
sind an den Ringhälften zusätzliche Spannringe zum Niederhalten der Seilwindungen
des Seiles vorgesehen. Dieser Spannring ist über einen Ringflansch in einer Ringnut
in den Ringhälften geführt.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zu Grunde, eine Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde, zu schaffen, die eine
vereinfachte, vorzugsweise modulare, Bauweise aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Seilwinde mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 13 angegeben.
[0007] Erfingdungsgemäß wird bei einer Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde, mit einer
mindestens eine Seilrille aufweisenden Seiltrommel und einer Seilführung, wobei die
Seilführung mindestens zwei sich zu einem Ring ergänzende Grundsegmente aufweist,
die über mindestens ein Eingreifelement in der Seilrille geführt und über ein Drehmomentstütze
an der Seilwinde abgestützt sind, sowie an den Grundsegmenten Elemente zum Führen
und Niederhalten eines Seils angeordnet sind, wobei die Drehmomentstütze wahlweise
an verschiedenen Orten der Grundsegmente befestigbar ist, eine vereinfachte Bauweise
dadurch erreicht, dass in den Grundsegmenten in Langsrichtung der Seiltrommel mehrere
Bohrungen für mindestens eine Drehmomentstütze und mindestens ein Anbauelement zum
Führen und Niederhalten eines Seils angeordnet sind, über die das Anbauelement und
die Drehmomentstütze an verschiedenen Orten der Grundsegmente in einer gewünschten
Anzahl an den Grundsegmenten befestigt sind. Jedes einzelnes Bauteil ist für sich
gesehen einfacher gestaltet und kann speziell an seine Funktion angepasst werden.
Es wird ein modularer Aufbau der Seilführung geschaffen. Die Seilführung kann einfach
an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten wie beispielsweise Einbaulage der Seilwinde
und Lage des Seilablaufpunktes. Auch wird die Montage der Drehmomentstütze und des
Anbauelements vereinfacht. Um die Anbauelemente und die Drehmomentstütze variabel
an verschiedenen Orten der Grundsegmente befestigen zu können, sind in den Grundsegmenten
mehr Bohrungen für die Anbauelemente und die Drehmomentstütze angeordnet, als für
deren endgültige Befestigung benötigt werden.
[0008] Dadurch dass die Grundsegmente unter Ausnahme deren Eingreifelemente identisch sind,
kann die Teilevielfalt verringert werden und auch wird eine Herstellung im Kunstoffspritzgießverfahren
vereinfacht, da nur noch ein Grundwerkzeug benötigt wird. Die voneinander abweichenden
Eingreifelemente können durch Verwendung sogenannter Schieber oder Wechseleinsätze
in dem Grundwerkzeug bei der Herstellung berücksichtigt werden. Dieser Vorteil maximiert
sich bei großen Seiltrommeldurchmessem und entsprechend großen Grundsegmenten.
[0009] Eine stabile Führung der Grundsegmente entlang der Seiltrommel wird dadurch erreicht,
dass die Eingreifelemente der Grundsegmente als an die Kontur der Seilrille angepasste
Gewindegänge ausgebildet sind. Optimiert wird diese Führung, wenn die Eingreifelemente
sich nahezu über die gesamte der Seiltrommel zugewandte Innenfläche der Grundsegmente
erstrecken und in Längsrichtung der Seiltrommel gesehen mindestens zwei Abschnitte
der Gewindegänge hintereinander vorgesehen sind.
[0010] Eine weitere Vereinfachung und Reduzierung der Teile wird dadurch erreicht, dass
die Anbauelemente zum Führen und Niederhalten des Seils unabhängig von ihrer Funktion
identisch ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das Anbauelement torförmig mit zwei Beinen
und einem diese verbindenden Quersteg ausgebildet.
[0011] Mit diesem Anbauelement kann zum Führen des Seils mit einem Abschnitt der Grundsegmente
eine Öffnung begrenzt werden, durch die das zu führende Seil im Bereich des Seilablaufpunktes
dann durchgeführt und dort geführt wird. Auch kann die der Seiltrommel zugewandte
Innenfläche des Anbauelement einfach zum Niederhalten des Seils verwendet werden.
[0012] Als weiteres modulares Bauteile ist ein Führungselement vorgesehen, über die das
Seil in der Nähe des Seilablaufpunktes in die Seilrille gedrückt wird. Somit können
einfach durch Umstecken des Führungselementes und der Anbauelemente verschiedene Positionen
für den Seilablauf realisiert werden. Die Seilführung kann somit universeller eingesetzt
werden. Auch können mehrere Führungselemente zur Anwendung kommen.
[0013] Für die Befestigung des Führungselementes ist vorgesehen, dass in den Grundsegmenten
mindestens eine in Längsrichtung der Seiltrommel verlaufende Bohrung angeordnet ist,
in die eine Achse des Führungselementes klemmend einsteckbar ist. Um das Führungselement
variabel an verschiedenen Orten der Grundsegmente befestigen zu können, sind in den
Grundsegmenten mehr Bohrungen für die Führungselemente angeordnet, als für deren endgültige
Befestigung benötigt werden.
[0014] Um die Montage zu vereinfachen, sind in den Grundsegmenten in Längsrichtung der Seiltrommel
verlaufenden Bohrungen zur Befestigung der Anbauelemente und der Drehmomentstütze
angeordnet. Um die Anbauelemente und die Drehmomentstütze variabel an verschiedenen
Orten der Grundsegmente befestigen zu können, sind in den Grundsegmenten mehr Bohrungen
für die Anbauelemente und die Drehmomentstütze angeordnet, als für deren endgültige
Befestigung benötigt werden.
[0015] In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass zumindest die Grundsegmente aus Kunststoff,
insbesondere einem Polyamid mit einem Zusatz von MoS2, hergestellt sind. Das Grundsegment
weist somit gute Verschleiß- und Gleiteigenschaften auf.
[0016] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Seilzuges mit einer Seilführung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Seilführung nach Figur 1 und
Figur 3 eine Schnittansicht der Seilführung nach Figur 2.
[0017] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Seilzuges 1 mit einer erfindungsgemäßen
Seilführung 2. Der Seilzug 1 besteht im Wesentlichen aus einer Seiltrommel 3 mit einer
Seilrille 3a für ein nicht dargestelltes Tragseil sowie einer ersten Tragplatte 4a
und einer zweiten Tragplatte 4b, zwischen denen die Seiltrommel 3 drehbar gelagert
ist. Die nahezu quadratischen Tragplatten 4a und 4b sind über zwei rohrförmige Längsträger
5 voneinander beabstandet und miteinander verbunden. Hierfür sind zwei Längsträger
5 vorgesehen - von denen in der Figur 1 der zweite durch die Seiltrommel 3 verdeckt
ist - die jeweils mit ihren Enden in den Eckbereichen der Längsträger 5 an diesen
befestigt sind. Die beiden Längsträger 5 sind in gegenüberliegenden Ecken der Tragplatten
4a, 4b befestigt. Die Seiltrommel 3 wird über einen Elektromotor 6, der über ein Getriebe
7 mit der Seiltrommel 3 verbunden ist, angetrieben. Das Getriebe 7 stützt sich an
der der Seiltrommel 3 abgewandten Seite der ersten Tragplatte 4a ab.
[0018] Die Seilführung 2 hat die Gestalt eines Rings und besteht im Wesentlichen aus zwei
nahezu identischen ersten und zweiten Grundsegmenten 2a und 2b, die somit jeweils
halbkreisförmig sind. Die ringförmige Seilführung 2 umgreift die Seiltrommel 3 und
steht über mindestens ein Eingreifelement 8 (siehe Figur 2), das jeweils an der Innenumfangsfläche
2c der Grundsegmente 2a und 2b angeordnet ist, mit der Seilrille 3a im Eingriff. Die
Seilführung 2 ist somit wie eine Gewindemutter entlang einer Schraube beziehungsweise
einer Spindel, hier der Seiltrommel 3, bewegbar. Damit bei einem Auf- beziehungsweise
Abwickeln des Seiles also einer Drehbewegung der Seiltrommel 3 die Seilführung 2 sich
nicht mit der Seiltrommel 3 mitdreht sondern das Seil effektiv niederhalten und führen
kann, sich also entlang der Seiltrommel 3 bewegen kann, ist an einem der beiden Grundsegmente
2a und 2b der Seilführung 2 eine Drehmomentstütze 9 befestigt, die über eine halbkreisförmige
Aussparung 9a mit einer der beiden rohrförmigen Längsträger 5 im Eingriff steht. Die
Seilführung 2 befindet sich in der Figur 1 in ihrer linken Endstellung. Damit wie
zuvor beschrieben die Seilführung 2 beim Auf- und Abwickeln des Seils das Seil niederhalten
und führen kann, sind an deren Grundsegmenten 2a und 2b entsprechend geeignete Anbauelemente
10 und zusätzlich ein Führungselement 11 befestigt.
[0019] Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Seilführung 2 nach Figur 1.
Insbesondere ist dieser Figur zu entnehmen, dass die an der Innenumfangsfläche 2c
der Grundsegmente 2a und 2b angeordneten Eingreifelemente 8 in Form von Abschnitten
zweier aufeinander folgender Gewindegänge ausgebildet sind, die sich komplementär
mit der Kontur der Seilrille 3a ergänzen. Die Gewindegänge erstrecken sich nahezu
über die gesamte Innenumfangsfläche 2c der Grundsegmente 2a und 2b und enden erst
im Bereich der Enden 2d der Grundsegmente 2a und 2b. Entsprechend der Steigung der
Seilrille 3a der Seiltrommel 3 unterscheiden sich die Eingreifelemente 8 der beiden
Grundsegmente 2a und 2b voneinander, da diese in Längsrichtung der Seiltrommel 3 gesehen
in voneinander abweichende Bereiche der Seilrille 3a eingreifen. Abgesehen von den
Eingreifelementen 8 sind die Grundsegmente 2a und 2b identisch ausgebildet. Hierdurch
ergibt sich bei einer Herstellung der Grundsegmente 2a und 2b aus Kunststoff im Spritzgießverfahren
der Vorteil, dass für die Herstellung beider Grundsegmente 2a und 2b die gleiche Spritzgießform
verwendet werden kann, die nur im Bereich der Eingreifelemente 8 durch Verwendung
sogenannter Schieber oder Wechseleinsätze verändert werden braucht, je nachdem ob
das erste Grundsegment 2a oder das zweite Grundsegment 2b hergestellt werden soll.
Vorzugsweise wird als Kunststoff ein Polyamid mit einem Zusatz von MoS2 eingesetzt,
da hierdurch gute Verschleiß- und Gleiteigenschaften der Grundsegmente 2a und 2b mit
ihren gewindeartigen Eingreifelementen 8 in der Seilrille 3a beziehungsweise der Seiltrommel
3 aus Stahl erreicht werden.
[0020] Des Weiteren sind in den Grundsegmenten 2a und 2b zwei verschiedene Arten von ersten
Bohrungen 12 und zweiten Bohrungen 13 angeordnet, die sich jeweils in Längsrichtung
der Seiltrommel 3 erstrecken. Von den ersten Bohrungen 12 sind je Grundsegment 2a,
2b jeweils 14 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung des Grundsegmente 2a, 2b gesehen
nahezu gleichmäßig hierüber verteilen. Die Anzahl und Verteilung der ersten Bohrungen
12 ist so gewählt, dass die Drehmomentstütze 9 und die Anbauelemente 10 zum Führen
und Niederhalten des Seils an geeigneten Stellen an dem ersten und dem zweiten Grundsegment
2a, 2b befestigt werden können. Die geeigneten Stellen richten sich üblicher Weise
nach dem Ablaufpunkt des Seiles von der Seiltrommel 3 und der Anordnung der Längsträger
5 für die Abstützung der Drehmomentstütze 9 an den Tragplatten 4a und 4b. In der Figur
1 ist der Seilzug ein Hebezeug und somit befindet sich der Ablaufpunkt des Seils wie
auch bei der Seilführung nach Figur 2 etwa bei 9 Uhr in Längsrichtung der Seiltrommel
3 gesehen. Entsprechend hat das Anbauelement 10 an dem ersten Grundsegment 2a eine
Führungsfunktion für das Seil, d. h. das Seil wird durch die von dem Anbauelement
10 und dem erstem Grundsegment 2a begrenzte bogenförmige Öffnung 15 hindurch zur Seiltrommel
3 hin beziehungsweise von dieser weg geführt. In Aufwickelrichtung des Seils gesehen
wird dieses Anbauelement 10 mit Führungsfunktion von der Mitte des Anbauelements 10
etwa 50º danach von einer an dem erstem Grundsegment 2a befestigten Drehmomentstütze
9 gefolgt, die ebenfalls über Verbindungsmittel 14 in den ersten Bohrungen 12 befestigt
ist. In Längsrichtung der Seiltrommel 3 gesehen hat diese Drehmomentstütze 9 eine
im Wesentlichen v-förmige Gestalt, wobei deren schräg auseinander laufende Stege 9b
im Bereich ihren Enden an dem erstem Grundsegment 2a befestigt sind. Im Bereich der
Kreuzung der Stege 9b ist die zuvor beschriebene Aussparung 9a angeordnet.
[0021] Außerdem weist jedes der Grundsegmente 2a, 2b zwei zweite Bohrungen 13 auf, die auf
den Umfang der gesamten Seilführung 2 bezogen nahezu gleichmäßig verteilt sind und
jeweils zwischen zwei ersten Bohrungen 12 liegen, die zur Befestigung der Drehmomentstütze
9 dienen. Diese zweiten Bohrungen 13 sind als Sacklochbohrungen ausgebildet und dienen
zur klemmenden Aufnahme der Achse 11 a eines Führungselements 11, von dem das ein-
und auslaufende Seil in die Seilrille 3a gedrückt wird. An der Achse 11 a sind über
einen Doppelhebel 11 b zwei Rollen 11 c gelagert, die eine ebene Lauffläche aufweisen.
Obwohl in der Zeichnung die Drehmomentstütze 9 und das Führungselement 11 an einer
Stelle des Grundsegmentes 2a angeordnet sind, können je nach örtlichen Gegebenheiten
an dem Seilzug 1 auch anders an den Grundsegmenten 2a, 2b befestigt sein. Auch können
mehrere Drehmomentstützen 9 oder Führungselemente 11 an den Grundsegmenten 2a, 2b
befestigt sein.
[0022] Grundsätzlich kann durch die variable Befestigungsmöglichkeit der Drehmomentstütze
9, Anbauelemente 10 und des Führungselements 11 an den Grundsegmenten 2a, 2b die Seilführung
2 an den Seilzug 1 und den Ablaufpunkt des Seils optimal angepasst werden. Auch kann
die Anzahl der anzubauenden Elemente nach Bedarf variiert werden.
[0023] An dem zweiten Grundsegment 2b ist in Umfangsrichtung gesehen ein weiteres des Anbauelement
10 angeordnet, das jedoch in Bezug auf das Seil eine Niederhaltefunktion hat, d. h.
das Seil wird von der der Seiltrommel 3 zugewandten Innenseite 10c an einem Verlassen
der Seilrille 3a gehindert. In der Figur 2 ist an dem zweiten Grundsegment 2b zwar
nur ein Anbauelement 10 in Niederhaltefunktion angebaut, jedoch ist es auch möglich,
bei Bedarf zwei Anbauelemente 10 in Niederhaltefunktion in Umfangsrichtung des Grundsegmentes
2b gesehen hintereinander hieran anzubringen. Der Platz ist hierfür ausreichend und
die ersten Bohrungen 12 sind an den entsprechenden Stellen an dem Grundsegment 2b
vorgesehen.
[0024] Die Anbauelemente 10 sind so ausgestaltet, dass diese wahlweise die Führungsfunktion
für das Seil im Bereich des Ablaufpunktes von der Seiltrommel 3 oder die Niederhaltefunktion
im übrigen Bereich der Seiltrommel 3 übernehmen können. Im Wesentlichen haben die
Anbauelemente 10 die Form eines torförmigen Bügels mit zwei bolzenförmigen Beinen
10a und einem entsprechend der Krümmung der Grundsegmente 2a, 2b gebogenen Quersteg
10b.
[0025] An den Enden 2d der Grundsegmente 2a, 2b sind jeweils weitere Bohrungen 2e angeordnet,
um die Grundsegmente 2a, 2b nach Art einer einschnittigen Schraubverbindung über Verbindungsmittel
16 miteinander zu einem Ring zu verschrauben.
[0026] Selbstverständlich sind hier auch mehrschnittige Bolzenverbindungen möglich.
[0027] In der Figur 3 ist eine Schnittansicht eines Abschnittes des ersten Grundsegmentes
2a nach Figur 2 dargestellt. Der gezeigte Abschnitt beginnt an dem unteren Ende 2d
und endet im Bereich einer der ersten Bohrungen 12, an der ein Anfang eines Anbauelementes
10 mit einem als Schraube ausgebildeten Verbindungsmittel 14 befestigt ist. Es ist
ersichtlich, dass die dem Grundsegment 2a zugewandten Enden der Beine 10a leicht stiftförmig
verlängert sind, um formschlüssig in eine entsprechend ausgebildete Erweiterung der
Bohrung 12 eingesteckt werden zu können. Hierdurch wird eine Montageerleichterung
erzielt, da das Anbauelement 10 hierdurch zu dem Grundsegment 2a ausgerichtet wird
und leichter die Verbindungsmittel 14 angebracht werden können. Auch erhält die Verbindung
eine höhere Stabilität gegen Querkräfte.
[0028] Zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist zwar ausgeführt, dass die Seilführung
aus zwei nahezu identischen und halbkreisförmigen Grundsegmenten 2a und 2b besteht,
jedoch ist es auch möglich, diese in mehr als zwei nahezu identische Grundsegmente
aufzuteilen. Auch kann die Seiltrommel 3 mehr als eine Seilrille 3a aufweisen. Die
Anzahl der Seilführungen 3 wird dann entsprechend erhöht.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Seilzug
- 2
- Seilführung
- 2a
- erstes Grundsegment
- 2b
- zweites Grundsegment
- 2c
- Innenumfangsfläche
- 2d
- Enden
- 2e
- Bohrung
- 3
- Seiltrommel
- 3a
- Seilrille
- 4a
- erste Tragplatte
- 4b
- zweite Tragplatte
- 5
- Längsträger
- 6
- Elektromotor
- 7
- Getriebe
- 8
- Eingreifelement
- 9
- Drehmomentstütze
- 9a
- Aussparung
- 9b
- Stege
- 10
- Anbauelement
- 10a
- Bein
- 10b
- Quersteg
- 10c
- Innenseite
- 11
- Führungselement
- 11a
- Achse
- 11 b
- Doppelhebel
- 11c
- Rollen
- 12
- erste Bohrungen
- 13
- zweite Bohrungen
- 14
- Verbindungsmittel
- 15
- Öffnung
- 16
- Verbindungsmittel
1. Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde, mit einer mindestens eine Seilrille (3a)
aufweisenden Seiltrommel (3) und einer Seilführung (2), wobei die Seilführung (2)
mindestens zwei sich zu einem Ring ergänzende Grundsegmente (2a, 2b) aufweist, die
über mindestens ein Eingreifelement (8) in der Seilrille (3a) geführt und über eine
Drehmomentstütze (9) an der Seilwinde (1) abgestützt sind, sowie an den Grundsegmenten
(2a, 2b) Elemente (10, 11) zum Führen und Niederhalten eines Seils angeordnet sind,
wobei die Drehmomentstütze (9) wahlweise an verschiedenen Orten der Grundsegmente
(2a, 2b) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Grundsegmenten (2a, 2b) in Längsrichtung der Seiltrommel (3) mehrere Bohrungen
(12) für mindestens eine Drehmomentstütze (9) und mindestens ein Anbauelement (10)
zum Führen und Niederhalten eines Seils angeordnet sind, über die das Anbauelement
(10) und die Drehmomentstütze (9) an verschiedenen Orten der Grundsegmente (2a, 2b)
und in einer gewünschten Anzahl an den Grundsegmenten (2a, 2b) befestigbar sind.
2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundsegmente (2a, 2b) unter Ausnahme deren Eingreifelemente (8) identisch sind.
3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifelemente (8) der Grundsegmente (2a, 2b) als an die Kontur der Seilrille
(3a) angepasste Gewindegänge ausgebildet sind.
4. Seilwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifelemente (8) sich nahezu über die gesamte der Seiltrommel (3) zugewandte
Innenfläche (2c) der Grundsegmente (2a, 2b) erstrecken und in Längsrichtung der Seiltrommel
(2) gesehen mindestens zwei Abschnitte der Gewindegänge hintereinander vorgesehen
sind.
5. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauelemente (10) zum Führen und Niederhalten des Seils unabhängig von ihrer
Funktion identisch ausgebildet sind.
6. Seilwinde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement (10) torförmig mit zwei Beinen (10a) und einem diese verbindenden
Quersteg (10b) ausgebildet ist.
7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement (10) zum Führen des Seils mit einem Abschnitt der Grundsegmente
(2a, 2b) eine Öffnung (15) begrenzt, durch die das zu führende Seil im Bereich des
Seilablaufpunktes geführt ist.
8. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement (10) zum Niederhalten des Seils mit seiner der Seiltrommel (3) zugewandten
Innenfläche (10c) das Seil in der Seilrille (3a) hält.
9. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilführung (2) zusätzlich aus einem Führungselement (11) besteht, über die das
Seil in der Nähe des Seilablaufpunktes in die Seilrille (3a) gedrückt wird.
10. Seilwinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundsegmenten (2a, 2b) mindestens eine in Längsrichtung der Seiltrommel (3)
verlaufende Bohrung (13) zur Befestigung des Führungselementes (11) angeordnet ist.
11. Seilwinde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundsegmenten (2a, 2b) mehrere Bohrungen (13) für das Führungselement (11)
angeordnet sind, über die das Führungselement (11) an verschiedenen Orten der Grundsegmente
(2a, 2b) befestigbar ist.
12. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundsegmenten (2a, 2b) in Längsrichtung der Seiltrommel (3) verlaufende Bohrungen
(12) zur Befestigung der Anbauelemente (10) und der Drehmomentstütze (9) angeordnet
sind.
13. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Grundsegmente (2a, 2b) aus Kunststoff, insbesondere einem Polyamid
mit einem Zusatz von MoS2, hergestellt sind.
1. Cable winch, and in particular a hoisting cable winch, having a cable drum (3) which
has at least one cable groove (3a) and having a cable guide (2), the cable guide (2)
having at least two main arcuate portions (2a, 2b) which supplement one another to
form a ring, which are guided in the cable groove (3a) by means of at least one engaging
member (8) and which are supported on the cable winch (1) by means of an anti-torque
support (9), and members (10, 11) for guiding and holding down a cable being arranged
on the main arcuate portions (2a, 2b), the anti-torque support (9) being able to be
fastened, as desired, to different points on the main arcuate portions (2a, 2b), characterised in that there are arranged in the main arcuate portions (2a, 2b), running in the longitudinal
direction of the cable drum (3), a plurality of holes (12) for at least one anti-torque
support (9) and for at least one attached member (10) for guiding and holding down
a cable, by means of which holes (12) the attached member (10) and the anti-torque
support (9) can be fastened to the main arcuate portions (2a, 2b) in a desired quantity
and at different points on the main arcuate portions (2a, 2b).
2. Cable winch according to claim 1, characterised in that, except for their engaging members (8), the main arcuate portions (2a, 2b) are identical.
3. Cable winch according to claim 1 or 2, characterised in that the engaging members (8) of the main arcuate portions (2a, 2b) take the forms of
turns of thread which are matched to the outline of the cable drum (3a).
4. Cable winch according to claim 3, characterised in that the engaging members (8) extend over almost the whole of the inner face (2c), facing
towards the cable drum (3), of the main arcuate portions (2a, 2b) and, looking in
the longitudinal direction of the cable drum (2), at least two portions of the turns
of thread are arranged one behind the other.
5. Cable winch according to one of claims 1 to 4, characterised in that the attached members (10) for guiding and holding down the cable are identical in
form regardless of their function.
6. Cable winch according to claim 5, characterised in that the attached member (10) is of a goal-like shape having two posts (10a) and a crossbar
(10b) connecting these latter.
7. Cable winch according to one of claims 1 to 6, characterised in that, to guide the cable, the attached member (10), together with part of the main arcuate
portions (2a, 2b), defines an opening (15) through which the cable to be guided runs
in the region of the run-off point of the cable.
8. Cable winch according to one of claims 1 to 7, characterised in that, to hold the cable down, the attached member (10) holds the cable in the cable groove
(3a) by its inner face (10c) which faces towards the cable drum (3).
9. Cable winch according to one of claims 1 to 8, characterised in that the cable guide (2) comprises in addition a guiding member (11) by means of which
the cable is pressed into the cable groove (3a) at a point close to the cable run-off
point.
10. Cable winch according to claim 9, characterised in that at least one hole (13) extending in the longitudinal direction of the cable drum
(3) to allow the guiding member (11) to be fastened in place is arranged in the main
arcuate portions (2a, 2b).
11. Cable winch according to claim 10, characterised in that a plurality of holes (13) for the guiding member (11), by means of which the guiding
member (11) can be fastened in place at various points on the main arcuate portions
(2a, 2b), are arranged in the main arcuate portions (2a, 2b).
12. Cable winch according to one of claims 1 to 11, characterised in that holes (12) extending in the longitudinal direction of the cable drum (3) to allow
the attached members (10) and the anti-torque support (9) to be fastened in place
are arranged in the main arcuate portions (2a, 2b).
13. Cable winch according to one of claims 1 to 12, characterised in that at least the main arcuate portions (2a, 2b) are made of plastics material, and in
particular of a polyamide with added MoS2.
1. Treuil, notamment un treuil de levage, lequel comporte un tambour d'enroulement (3),
présentant au moins une gorge (3a), et un dispositif de guidage de câble (2), le dispositif
de guidage de câble (2) possédant au moins deux segments élémentaires (2a, 2b) qui
se complètent pour former une bague et qui sont guidés par au moins un élément de
prise (8) dans la gorge (3a) et s'appuient au treuil (1) par le biais d'un support
anti-rotation (9), et des éléments (10, 11) étant disposés au niveau des segments
élémentaires (2a, 2b) afin de guider et retenir un câble, le support anti-rotation
(9) pouvant être fixé au choix en différents endroits des segments élémentaires (2a,
2b),
caractérisé en ce que
plusieurs perçages (12) destinés à au moins un support anti-rotation (9) et à au moins
un élément rapporté (10) pour le guidage et la retenue d'un câble sont ménagés dans
les segments élémentaires (2a, 2b) dans la direction longitudinale du tambour d'enroulement
(2), perçages par l'intermédiaire desquels l'élément rapporté (10) et le support anti-rotation
(9) peuvent être fixés en différents endroits des segments élémentaires (2a, 2b) et
dans un nombre souhaité de segments élémentaires (2a, 2b).
2. Treuil selon la revendication 1, caractérisé en ce que les segments élémentaires (2a, 2b) sont identiques à l'exception de leurs éléments
de prise (8).
3. Treuil selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les éléments de prise (8) des segments élémentaires (2a, 2b) sont conformés en filet
de vis adapté au contour de la gorge (3a).
4. Treuil selon la revendication 3, caractérisé en ce que les éléments de prise (8) s'étendent à peu près sur toute la surface intérieure (2c),
tournée vers le tambour d'enroulement (3), des segments élémentaires (2a, 2b) et en ce qu'au moins deux portions des filets de vis sont prévues l'une derrière l'autre en référence
à la direction longitudinale du tambour d'enroulement (2).
5. Treuil selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les éléments rapportés (10) destinés à guider et retenir le câble sont conformés
de façon identique indépendamment de leur fonction.
6. Treuil selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'élément rapporté est conformé en portique comprenant deux jambes (10a) et une traverse
(10b) reliant lesdites jambes.
7. Treuil selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'élément rapporté (10) destiné à guider le câble délimite avec une portion des segments
élémentaires (2a, 2b) une ouverture (15) par laquelle le câble à guider passe dans
la région du point de défilement de câble.
8. Treuil selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément rapporté (10), destiné à retenir le câble, retient le câble dans la gorge
de câble (3a) au niveau de sa surface intérieure (10c) tournée vers le tambour d'enroulement
(3).
9. Treuil selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le dispositif de guidage de câble (2) se compose en plus d'un élément de guidage
(11) au moyen duquel le câble est pressé dans la gorge de câble (3a) à proximité du
point de défilement de câble.
10. Treuil selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'au moins un perçage (13), s'étendant dans la direction longitudinale du tambour d'enroulement
(3), est ménagé dans les segments élémentaires (2a, 2b) afin de fixer l'élément de
guidage (11).
11. Treuil selon la revendication 10, caractérisé en ce que plusieurs perçages (13) destinés à l'élément de guidage (11) sont ménagés dans les
segments élémentaires (2a, 2b) afin de pouvoir fixer l'élément de guidage (11) en
différents endroits des segments élémentaires (2a, 2b).
12. Treuil selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que des perçages (12) s'étendant dans la direction longitudinale du tambour d'enroulement
(3) sont ménagés dans les segments élémentaires (2a, 2b) afin de fixer les éléments
rapportés (10) et le support anti-rotation (9).
13. Treuil selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'au moins les segments élémentaires (2a, 2b) sont fabriqués à partir d'une matière
plastique, notamment un polyamide auquel on a ajouté du MoS2.
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