[0001] Die Erfindung betrifft ein Wärmeaustauschernetz der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung und einen damit ausgerüsteten Wärmeaustauscher.
[0002] Mit Wärmeaustauschernetzen dieser Art hergestellte Wärmeaustauscher werden z. B.
in Druckluftanlagen dazu benötigt, der mittels eines Kompressors erzeugten und unter
einem Druck von z. B. 25 bar stehenden Druckluft die Feuchtigkeit zu entziehen, um
sie dadurch für kritische Anwendungszwecke wie z. B. in der Lebensmittel- und Papierindustrie
oder im medizinischen Bereich geeignet zu machen. Die Lufttrocknung erfolgt dabei
dadurch, dass die vom Kompressor kommende, erhitzte Luft nach dem Durchgang durch
einen Nachkühler durch eine Vorrichtung geleitet wird, die einen Luft/Luft- und einen
Kältemittel/Luft-Wärmeaustauscher enthält.
[0003] Während der Luft/Luft-Wärmeaustauscher meistens nach Art eines Plattenwärmeaustauschers
üblicher Bauweise hergestellt wird, besteht der Kältemittel/Luft- Wärmeaustauscher
z. B. aus einem kombinierten Rohr/Platten-Wärmeaustauscher mit einem Netz, das aus
Platten und diese auf Abstand haltenden Leisten gebildete Luft-Durchgänge und dazwischen
liegende Kältemittel-Durchgänge aufweist. Diese bestehen z. B. aus zwischen je zwei
Platten angeordneten, runde oder quadratische Querschnitte aufweisenden Rohren, die
gerade Abschnitte und diese schlangenlinien- oder mäanderförmig verbindende Umlenkabschnitte
aufweisen (
EP 0 521 298 A2). Nachteilig an dieser Bauweise ist, dass zwischen den einzelnen Rohrabschnitten
ungenutzte Räume entstehen und die gekrümmten Umlenkabschnitte in der Regel außerhalb
des vom eigentlichen Netz eingenommenen Raums liegen und am Wärmeaustausch nicht beteiligt
sind.
[0004] Daneben wurde auch bereits vorgeschlagen (ebenfalls
EP 0 521 298 A2), die vom Kältemittel durchströmten Durchgänge des Netzes durch in üblicher Plattenbauweise
hergestellte Rohr- und Umlenkabschnitte zu ersetzen, indem diese durch übliche, zwischen
den Platten angeordnete Trennwände in Form von Leisten begrenzt werden. Nachteilig
ist hierbei jedoch, dass entweder vergleichsweise dicke Leisten vorgesehen werden
müssen, um die für stabile Lötverbindungen ausreichend großen Lötflächen zu schaffen,
wodurch bei gegebenen Gesamtabmessungen des Netzes reduzierte Strömungsquerschnitte
erhalten werden, oder aber zwar schmale Leisten verwendet werden können, die günstige
Strömungsquerschnitte ermöglichen, dafür aber vergleichsweise kleine, für die erforderliche
Festigkeit des Wärmeaustauschers nicht immer ausreichende Lötflächen in Kauf genommen
werden müssen.
[0005] Die zuletzt genannten Probleme lassen sich weitgehend dadurch vermeiden, dass die
Trennwände durch die Stege und/oder Flansche von zwischen den Platten angeordneten
Profilen mit I- und/oder U-förmigen Querschnitten ausgebildet werden (
EP 1 304 536 A2). Werden die Strömungskanäle dabei gemäß einer ersten Variante mit Hilfe einer Vielzahl
von I-Profilen hergestellt, die mit den Platten durch Löten verbunden werden, dann
müssen diese Profile vor dem Lötvorgang an wenigstens zwei Stellen durch Laserschweißen
od. dgl, mit den Platten verbunden werden, um bei den während des Lötvorgangs erforderlichen
Tauch- und Kippprozessen relative Lageänderungen zwischen den Platten und den Profilen
auszuschließen. Werden die Strömungskanäle dagegen gemäß einer zweiten Variante als
U-förmige Nuten in massiven, planparallelen Platten ausgebildet, müssen diese und
die Umlenkzonen durch Fräsen, insbesondere Spurfräsen hergestellt werden. Beide Varianten
verursachen vergleichsweise große Herstellungskosten, die nicht immer tragbar sind.
[0006] Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, das Wärmeaustauschernetz
der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass es bei Einsatz kostengünstiger
Fertigungsverfahren mit der erforderlichen Festigkeit hergestellt werden kann, in
löttechnischer Hinsicht unproblematisch ist und dennoch bei gegebenen Gesamtabmessungen
vergleichsweise große Strömungsquerschnitte für das Kältemittel ermöglicht.
[0007] Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und
13.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Anwendung von Lamellen, die jeweils eine Mehrzahl von
Strömungskanälen bilden, kann die Zahl der vor dem Lötvorgang durchzuführenden Schweißarbeiten
erheblich reduziert werden. Außerdem können die Lamellen durch Strangpressen oder
Fräsen und dadurch kostengünstig mit an sich beliebiger Festigkeit produziert werden.
Schließlich kann den Trennwänden und/oder den von diesen begrenzten Strömungskanälen
im Prinzip jede beliebige Querschnittsform gegeben werden, was im Hinblick auf die
im Einzelfall gewünschte Leistung und Stabilität des Wärmeaustauschemetzes günstig
ist.
[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen anhand
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines kombinierten Kältemittel/Luft- und Luft/Luft-Wärmeaustauscherblocks
für Kältetrockner an Druckluftanlagen;
Fig. 2 und 3 Schnitte längs der Linien II-II und III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lamelle zur Herstellung
von Kältemittel-Durchgängen in einem für den Kältemittel/Luft-Wärmeaustausch bestimmten
Netz des Blocks nach Fig. 1;
Fig. 5 bis 7 Schnitte längs der Linien V-V bis VII-VII der Fig. 4;
Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht auf einen Ausschnitt eines Kältemittel-Durchgangs
in einem für den Kältemittel/Luft-Wärmeaustausch bestimmten Netz des Blocks nach Fig.
1 bei Anwendung der Lamellen nach Fig. 4 bis 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Kältemittel-Durchgang nach Fig. 8 bei Weglassung einer
oberen Platte;
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht des für den Kältemittel/Luft-Wärmeaustausch
bestimmten Netzes des Blocks nach Fig. 1, hergestellt mit Lamellen nach Fig. 4 bis
7;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 und 13 den Fig. 10 und 11 entsprechende Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Netzes;
Fig. 14 bis 17 den Fig. 4 bis 7 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäl3e.n Lamelle;
Fig. 18 bis 21 den Fig. 4 bis 7 entsprechende Ansichten einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lamelle; und
Fig. 22 eine der Fig. 8 entsprechende Vorderansicht eines Kältemittel-Durchgangs bei
Anwendung der Lamellen nach Fig. 14 bis 21.
[0011] Eine Wärmeaustauscher-Vorrichtung für Kältetrockner an Druckluftanlagen enthält nach
Fig. 1 bis 3 im rechten Abschnitt einen Kältemittel/Luft-Wärmeaustauscher und im linken
Abschnitt einen Luft/Luft-Wärmeaustauscher. Dabei sind nur ein Kältemittel/Luft-Wärmeaustauschernetz
1 und ein daneben liegendes Luft/Luft-Wärmeaustauschemetz 2 dargestellt, die beide
in einer angenommenen Längsrichtung nebeneinander angeordnet und zu einer integralen
Baueinheit zusammengefasst sind und einen einzigen, zusammenhängenden Block 3 bilden.
Alternativ wäre es natürlich auch möglich, beide Netze 1 und 2 als separate Baueinheiten
herzustellen und zu betreiben.
[0012] Die beiden Netze 1 und 2 werden hauptsächlich durch planparallele, rechteckige oder
quadratische Platten bzw. Trennbleche 4 gebildet, die über die gesamte Breite und
Länge des Bocks 3 erstreckt sind. Gemäß Fig. 1 und 3 ist dabei ein Teil der Platten
4 einerseits durch senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Leisten 5, die an in Fig.
3 linken Enden des Blocks 3 angeordnet sind, und andererseits durch in Längsrichtung
erstreckte, an den Seitenkanten der Platten 4 angeordnete Leisten 6, 7 paarweise auf
Abstand gehalten. Dadurch entstehen zwischen diesen Platten 4 Durchgänge 8. Am in
Fig. 3 linken Ende sind die oberen Leisten 6 etwas kürzer, so dass zwischen ihren
linken Enden und den Leisten 5 jeweils Zwischenräume 9 entstehen, durch die Luft in
Richtung eines eingezeichneten Pfeils 10 seitlich eintreten kann. An dem in Fig. 3
rechten Ende kann die Luft dagegen parallel zur Längsrichtung der Durchgänge 8 und
in Richtung eines eingezeichneten Pfeils 11 seitlich austreten. In die Durchgänge
8 sind im übrigen zweckmäßig übliche Lamellen 12 eingelegt, die in Fig. 1 nur teilweise
dargestellt sind und deren Passagen entsprechend Fig. 3 längs Linien 14 um 90° umgelenkt
sind.
[0013] Der andere Teil der Platten 4 ist gemäß Fig. 1 und 2 in dem das Netz 2 bildenden
Abschnitt durch parallel zur Längsrichtung verlaufende, an den Seitenkanten der Platten
4 angeordnete Leisten 15 und 16 sowie quer dazu verlaufende, das linke und rechte
Ende des Netzes 2 bildende Abschlussleisten 17 und 18 paarweise auf Abstand gehalten.
Dadurch entsteht zwischen je zwei Platten 4 je ein weiterer Durchgang 19. Auf den
Seiten der in Fig. 2 rechten Abschlussleisten 18 sind die in Fig. 2 oberen Leisten
15 etwas kürzer, so dass zwischen ihnen und den Abschlussleisten 18 jeweils Zwischenräume
20 entstehen, durch die Luft seitlich in Richtung eines eingezeichneten Pfeils 21
(Fig. 2) zugeführt werden kann. Dagegen sind auf der in Fig. 2 linken Seite die Leisten
16 etwas kürzer, so dass hier zwischen ihnen und den Abschlussleisten 17 Zwischenräume
22 entstehen, durch die die bei 20 zugeführte Luft wieder abgeführt werden kann (Pfeil
23). Die Umlenkungen erfolgen dabei analog zu Fig. 3 vorzugsweise mit entsprechend
ausgebildeten, in den Durchgängen 19 vorgesehenen Lamellen (Fig. 1).
[0014] Im Netz 1 dienen dieselben Platten 4, die die Durchgänge 19 begrenzen, zur Bildung
von schlangenlinienförmig angeordneen Durchgängen 24 (Fig. 1), die gerade und der
Umlenkung dienende Abschnitte aufweisen, wie weiter unten näher erläutert ist. Die
Durchgänge 24 erstrecken sich jeweils von den Abschlussleisten 18 bis zu einer Abschlussleiste
oder Platte 25, die in Fig. 1 und 2 am rechten Ende des Blocks 3 angeordnet ist. Dabei
wechseln sich vorzugsweise Platten 4 mit den Durchgängen 8 und Platten 4 mit den Durchgängen
19, 24 in übereinander liegenden Ebenen ab, wobei wenigstens je ein Durchgang 8, 19,
24 in jeder Ebene vorhanden ist. Gemäß Fig. 2 wird den Durchgängen 24 an einem durch
einen Pfeil 26 angedeuteten Eingang ein Kältemittel zugeführt, das an einem durch
einen Pfeil 27 angedeuteten Ausgang wieder ausströmen kann und einen nicht dargestellten
Kältemittelkreislauf durchströmt.
[0015] Die durch die Pfeile 10, 11, 21, 23, 26 und 27 markierten Ein- bzw. Ausgänge sind
mit an sich bekannten, nicht dargestellten Einlassnippeln, Sammelkästen od. dgl. verbunden.
[0016] Die Wirkungsweise der beschriebenen Wärmeaustauscher-Vorrichtung ist im wesentlichen
wie folgt:
[0017] Die von einer Druckluftanlage kommende, auf z. B. ca. 35 bis 55 °C erwärmte Druckluft
wird in Richtung des Pfeils 10 zugeführt, so dass sie die Durchgänge 8 durchströmt.
Dabei wird die Luft zunächst im Netz 2 durch die im Gegenstrom in Richtung des Pfeils
21 zugeführte, von einem nicht dargestellten Wasserabscheider kommende kalte Luft
auf eine Temperatur von z. B. 20 °C abgekühlt. Auf ihrem weiteren Weg durch die Durchgänge
8 wird die Druckluft dann allmählich im Netz 1 auf ihren Taupunkt abgekühlt, da sie
hier mit dem Kältemittel wechselwirkt, das in Richtung des Pfeils 26 (Fig. 2) in die
Durchgänge 24 einströmt. Die Druckluft wird dann an dem durch den Pfeil 11 (Fig. 3)
markierten Ausgang entnommen und einem nicht dargestellten Wasserabscheider zugeführt,
von wo aus sie am Pfeil 21 in das Netz 2 eingeführt und diesem an dem durch den Pfeil
23 angedeuteten Ausgang entnommen wird, der als Zapfstelle für die Druckluft dient.
Dabei ist die Anordnung so gewählt, dass die Luft an der Zapfstelle wieder annähernd
auf Raumtemperatur erwärmt ist.
[0018] Wärmeaustauscher der beschriebenen Art und ihre Wirkungsweise sind dem Fachmann allgemein
bekannt (
EP 0 521 298 A2,
EP 1 304 536 A2) und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
[0019] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Kältemittetdurchgangs 24 des Netzes 1 wird
nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 9 näher erläutert, wobei zur Vereinfachung der Beschreibung
die Ausdrücke "rechts", "links", "vom", "hinten", "oben" und "unten" entsprechend
der jeweiligen Lage gewählt werden, die sich aus der speziellen Darstellung in Fig.
4 bis 9 ergibt. Danach wird der Durchgang 24 durch eine Mehrzahl von parallel nebeneinander
angeordneten Lamellen 31 (Fig. 4 bis 7) gebildet. Jede Lamelle 31 weist gemäß Fig.
6 und 7 einen mäanderförmigen Querschnitt und mehrere, im Ausführungsbeispiel fünf
Trennwände 32 auf. Wie ebenfalls in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, sind die Trennwände
32 vertikal, parallel zueinander und mit gleichen Abständen voneinander angeordnet
sowie abwechselnd oben und unten durch horizontale, obere bzw. untere Stege 33, 34
miteinander verbunden, wie es für Mäander typisch ist. Wegen des Vorhandenseins von
fünf Trennwänden 32 sind je zwei obere und untere Stege 33, 34 vorgesehen, so dass
je zwei benachbarte Trennwände 32 und ein sie verbindender Steg 33 oder 34 einen Strömungskanal
35 begrenzen und insgesamt vier derartige Strömungskanäle 35 pro Lamelle 31 vorhanden
sind. Dabei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass jeder Strömungskanal
35 denselben Strömungsquerschnitt besitzt. An den seitlichen Enden ist die Lamelle
31 durch je eine der Trennwände 32 begrenzt.
[0020] Die Lamellen 31 werden vorzugsweise durch Strangpressen aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung und anschließendes Ablängen auf die im Einzelfall gewünschte Länge
hergestellt. Daher sind ihre Trennwände 32 zunächst gleich lang und mit je einem vorderen
und hinteren Ende bzw. einer vorderen bzw. hinteren Stirnfläche 32a, 32b (Fig. 5)
versehen. Nach dem Ablängen werden die Trennwände 32 jedoch an dem einen oder anderen
Ende 32a, 32b mit einer Ausnehmung 36 versehen. Wie in Fig. 5 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist, wird zu diesem Zweck z. B. der jeweils letzte, an das Ende 32a, 32b
grenzende Abschnitt der Trennwand 32 durch Fräsen od. dgl. entfernt, worauf sich zum
Abschleifen der Grate ein Putzvorgang mit einer Stahlbürste od. dgl. anschließen kann.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, werden die Ausnehmungen 36 bei aufeinander folgenden
Trennwänden 32 abwechselnd an dem einen oder anderen Ende 32a, 32b angebracht, so
dass im Ausführungsbeispiel am vorderen Ende der Lamelle 31 drei und am hinteren Ende
der Lamelle 31 zwei derartige Ausnehmungen 36 zu liegen kommen.
[0021] Fig. 8 und 8 zeigen einen durch Anwendung der Lamellen 31 hergestellten und in einer
Ebene angeordneten Kältemittel-Durchgang 24. Außerdem ist in Fig. 10 und 11 jeweils
der komplette, das Netz 1 enthaltende Abschnitt der Wärmeaustauscher-Vorrichtung vergrößert
dargestellt. Zur Herstellung des Durchgangs 24 nach Fig. 8 und 9 ist eine erste Lamelle
31a parallel zu und mit einem der Breite eines Strömungskanals 35 entsprechenden Abstand
von der Abschlussleiste 18 angeordnet. Dabei ist die Lage der Lamelle 31a so gewählt,
dass eine äußere, am weitesten links befindliche Trennwand 32a parallel zur Leiste
18 angeordnet und ihre Ausnehmung 36 an dem in Fig. 9 nicht dargestellten, hinteren
Ende der Lamelle 31a vorgesehen ist. Dazu wird z. B. die in Fig. 6 und 7 dargestellte
Lamelle 31 verwendet, jedoch nach Drehung um eine in Fig. 4 senkrecht zur Zeichenebene
stehende Achse um 180°. An die Trennwand 32a, die wie die übrigen Trennwände 32 in
Fig. 9 gestrichelt angedeutet ist, schließen sich, wie Fig. 8 zeigt, entsprechend
der Mäanderform drei mittlere Trennwände 32b, 32c und 32d und eine weitere äußere
Trennwand 32e an, die in Fig. 8 und 9 am weitesten rechts zu liegen kommt. Aufgrund
der anhand der Fig. 4 bis 7 beschriebenen Anordnung der Ausnehmungen 36 kommen dabei
die zwei Ausnehmungen 36 der Trennwände 32b, 32d vom und drei in Fig. 9 nicht sichtbare
Ausnehmungen 36 der Trennwände 32a, 32c und 32e hinten zu liegen. Dies ist am besten
aus Fig. 11 erkennbar.
[0022] An die Lamelle 31a schließt sich in Fig. 8 und 9 eine zweite Lamelle 31b an. Diese
ist identisch mit der Lamelle 31a ausgebildet, jedoch im Vergleich zu dieser in der
aus Fig. 4 und 6 ersichtlichen Lage, so dass bei ihr drei Ausnehmungen 36 vom und
zwei weitere, in Fig. 9 nicht sichtbare Ausnehmungen 36 hinten liegen. Außerdem ist
eine am weitesten links befindliche Trennwand 32f der Lamelle 31b mit einem der Breite
eines Strömungskanals 35 entsprechenden Abstand von der Trennwand 32e der Lamelle
31a und parallel zu dieser angeordnet. Auch das ist am besten aus Fig. 11 ersichtlich.
[0023] Die abwechselnd nach oben und unten offenen Strömungskanäle 35 (Fig. 6 und 7) werden
gemäß Fig. 8 nach oben bzw. unten durch je eine der Platten 4 verschlossen, die mit
den Außenseiten der Stege 33, 34 zweckmäßig durch Löten verbunden sind. Dagegen werden
die vorderen und hinteren Enden der Strömungskanäle 35 durch einzelne Profile 37 verschlossen,
die eine im wesentlichen dem doppelten Abstand von zwei Trennwänden 32 entsprechende
Breite aufweisen, mit den Vorder- und Hinterenden der Lamellen 31a und 31b bzw. der
Trennwände 32 sowie mit den Platten 4 vorzugsweise durch Schweißen (MIG oder WIG)
gasdicht verbunden sind und zur Gewichts- und Kostenreduzierung z. B. die aus Fig.
9 ersichtlichen, trapezförmigen Querschnitte aufweisen. In entsprechender Weise werden
die vorderen und hinteren sowie oberen und unteren Bereiche von Strömungskanälen 38,
38a, 38b gasdicht abgedichtet, die zwischen der Lamelle 31a und der Abschlussleiste
18, zwischen den Lamellen 31a und 31b (z. B. Fig. 8) sowie auf der anderen Seite des
Netzes 1 zwischen der letzten Lamelle 31 und der Abschlussleiste 25 (Fig. 10 und 11)
gebildet sind, wobei die beiden Strömungskanäle 38 und 38b entsprechend Fig. 11 z.
B. an der Vorderseite offen bleiben, um dort das Kältemittel in Richtung der Pfeile
26, 27 zu- und abführen zu können.
[0024] Die Anwendung einzelner Profile 37 wird trotz des damit verbundenen Arbeitsaufwandes
immer dann gegenüber der Anwendung durchgehender Platten bevorzugt, wenn es erforderlich
ist, Toleranzen auszugleichen und Kriechströme des Kältemittels bzw. dadurch bedingte
Kurzschlüsse zwischen den einzelnen Strömungskanälen 35 in Fig. 11 von links nach
rechts sicher zu vermeiden. Kann das auf andere Weise erreicht werden, können anstelle
der Profile 37 aber auch Platten 39 (Fig. 12 und 13) verwendet werden, die sich praktisch
über die ganze Breite und Höhe des Netzes 1 erstrecken und alle vorhandenen Strömungskanäle
24 gleichzeitig abdichten.
[0025] Die beschriebenen Ausnehmungen 36 bilden nach der Fertigstellung der Kältemittel-Durchgänge
24 (Fig. 11 und 13) je eine abwechselnd vom oder hinten liegende Umlenkzone, die durch
die betreffenden Platten 4, Profile 37 (bzw. Platte 39) und Trennwände 32 begrenzt
ist. Dadurch kann das Kältemitel gemäß Fig. 11 und 13 z. B. in Richtung des Pfeils
26 in den zugehörigen Strömungskanal 38 eintreten, an dessen hinterem Ende durch die
zugehörige Ausnehmung 36 in der Trennwand 32a in den benachbarten, zwischen den Trennwänden
32a, 32b gebildeten Strömungskanal 35 überwechseln und diesen von hinten nach vom
durchströmen, um dann durch die vordere Ausnehmung 36 in der Trennwand 32b in den
zwischen dieser und der Trennwand 32c gebildeten Strömungskanal 35 zu strömen usw.,
bis es schließlich aus dem in Fig. 11 und 13 ganz rechts liegenden Strömungskanal
38b in Richtung des Pfeils 27 wieder ausströmt. Das Kältemittel fließt daher längs
eines schlangenlinienförmigen, in Fig. 11 und 13 teilweise durch Pfeile markierten
Strömungspfades durch den Durchgang 24.
[0026] Oberhalb und unterhalb des in Fig. 8 dargestellten Durchgangs 24 können weitere,
entsprechende Durchgänge 24 vorhanden und durch Luftpassagen voneinander getrennt
sein, wie insbesondere Fig. 1 bis 3 und 10, 12 deutlich machen. In diesem Fall erstrecken
sich die Profile 37 bzw. Platten 39 zweckmäßig über die ganze Höhe des Wärmeaustauschemetzes.
[0027] Die Zahl der Strömungskanäle 35 und 38, aus denen die Kältemittel-Durchgänge 24 gebildet
werden, kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Einzelfalls gewählt werden.
Statt der vier Strömungskanäle 35 nach Fig. 6 und 7 können auch mehr oder weniger
Strömungskanäle 35 pro Lamelle 31 vorhanden sein. Bei einer geradzahligen Anzahl von
Trennwänden 32 pro Lamelle 31 können diese insbesondere mit gleicher Orientierung
verlegt werden, da in diesem Fall die Ausnehmungen 36 der ersten Trennwand 32 stets
z. B. vom und die Ausnehmungen 36 der letzten Trennwand 32 stets z. B. hinten zu liegen
kommen. Auch Kombinationen mit unterschiedlichen Anzahlen von Trennwänden 32 und Strömungskanälen
35 sind möglich, wobei auch benachbarte Lamellen 31 unmittelbar nebeneinander angeordnet
werden können, in welchem Fall die zwischen ihnen befindlichen Strömungskanäle 38
fehlen würden. Dabei bieten Lamellen 31 mit einer geringeren Anzahl von Trennwänden
32 den Vorteil, dass sie beim Strangpressen wegen des gleichmäßigeren Materialflusses
nur wenig gekrümmt werden und daher beim vor dem Löten erfolgenden Setzen des Wärmeaustauschernetzes
1 gerade gerichtet werden können. Dagegen müssten mit einer wesentlich größeren Anzahl
von Trennwänden 32 versehene Lamellen 31 vor dem Setzen des Netzes 1 mit Hilfe zusätzlicher
Vorrichtungen wie z. B. Walzen od. dgl. gerade gerichtet werden.
[0028] Der Zusammenbau des Wärmeaustauscherblocks 3 nach Fig. 1 erfolgt auf eine bei Wärmeaustauschern
übliche Weise, indem z. B. zunächst die Platten 4 und Lamellen 31 durch Löten verbunden
und danach die Profile 37 (oder Platten 39) durch Schweißen an den Platten 4 und Lamellen
31 befestigt werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass die Lamellen 31 vor dem Löten
zur Lagesicherung nur an je zwei Punkten mit je einer zugehörigen Platte 4 durch Schweißen
verbunden werden müssen, während bei Anwendung einzelner Profile als Trennwände (im
Ausführungsbeispiel fünf einzelner Profile pro Lamelle) jeweils 10 Schweißvorgänge
erforderlich waren.
[0029] Fig. 14 bis 17 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lamelle
31, die im Gegensatz zu der Lamelle 31 nach Fig. 6 und 7 nicht nur eine geradzahlige
Anzahl von Trennwänden 32 aufweist, sondern auch an einer Seite mit einem Fuß oder
Steg 34a anstatt mit einer Trennwand 32 endet. Dieser Steg 34a ragt von einer zugehörigen,
endseitigen Trennwand 32 nach außen, wie Fig. 16 und 17 deutlich zeigen. Dadurch ist
es möglich, zwei oder mehr solcher Lamellen 31 analog zu Fig. 8 derart unmittelbar
nebeneinander anzuordnen, dass jeweils eine endseitige Trennwand 32 der einen Lamelle
31 an einen endseitigen Steg 34a der jeweils anderen Lamelle 31 anstößt. Der Steg
34a gibt dabei den Abstand von zwei benachbarten Lamellen 31 vor. Dadurch wird der
Vorteil erzielt, dass beim Setzen des Netzes 2 nicht darauf geachtet werden braucht,
ob die Lamellen 31 die richtigen Abstände voneinander aufweisen, wie das in Fig. 8
für die an den Strömungskanal 38a grenzenden Lamellen 31 gilt. In entsprechender Weise
könnte der Steg 34a z. B. in Fig. 11 mit Stoß an die dort ganz rechts liegende Abschlussleiste
25 angelegt werden, um den Strömungskanal 38b (Fig. 11) zu bilden.
[0030] Damit es auch möglich ist, die Lamellen 31 mit Stoß an die in Fig. 11 ganz links
befindliche Abschlussleiste 18 anzulegen, ist vorzugsweise gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung zusätzlich eine Lamelle 31 gemäß Fig. 18 bis 21 vorgesehen, die auf
beiden Seiten mit je einem Fuß oder Steg 34b, 34c endet, der von einer zugehörigen,
endseitigen Trennwand 32 nach außen ragt, wie insbesondere Fig. 20 und 21 zeigen.
Dabei ist zweckmäßig ein Steg (z. B. 34b) oben und der andere Steg (z. B. 34c) unten
angeordnet. Dadurch kann beim Setzen eines Durchgangs 24 (Fig. 11) z. B. mit einer
Lamelle 31 nach Fig. 20 begonnen werden, deren Steg 34b gegen die betreffende Abschlussleiste
18 gelegt wird, wie in Fig. 22 für eine Lamelle 31c dargestellt ist, um den Strömungskanal
38 zu bilden. An diese Lamelle schließt sich dann eine in Fig. 22 mit dem Bezugszeichen
31d bezeichnete Lamelle nach Fig. 16 an, so dass eine ganz links befindliche Trennwand
32g von dieser an den Steg 34c stößt. An diese Lamelle 31 können sich dann weitere
Lamellen 31 nach Fig. 16 anschließen, bis die Abschlussleiste 25 (Fig. 11) erreicht
ist, an der der Steg 34a mit Stoß anliegt, wodurch der Strömungskanal 38b (Fig. 11)
gebildet wird. Auf diese Weise kann das komplette Netz 2 gesetzt werden, ohne dass
ein Abstand zwischen zwei Lamellen 31 irrtümlich zu groß oder zu klein ausfällt.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
auf vielfache Weise abgewandelt werden könnten. Das gilt z. B. für die speziellen
Querschnitte der Lamellen 31, die entsprechend Fig. 8 an den Außenseiten der Stege
33, 34 mit seitlichen Verbreiterungen 40 versehen sein können, um größere Lötflächen
zu erhalten, ohne dadurch die Strömungsquerschnitte wesentlich zu verkleinern. Außerdem
könnten die Stege 33 und 34 und/oder die Verbreiterungen 40 leicht konvex gekrümmt
sein, um eine zur Verbesserung des Lötvorgangs erwünschte Balligkeit zu erhalten.
Weiter bestehen zwar die Lamellen 31 und Profile 37 (oder Platten 39) z. B. aus Aluminium
und die Platten 4 aus plattiertem Aluminium, doch ist klar, dass je nach Bedarf auch
andere, zur Herstellung von Wärmeaustauschernetaen allgemein übliche Materialien verwendet
werden können. Dabei kann die Herstellung der Lamellen 31 wie beschrieben durch strangpressen,
aber auch auf andere Weise, insbesondere dadurch erfolgen, dass eine Platte durch
Fräsen od. dgl. mit den Strömungskanälen 35 versehen wird. Weiterhin ist es im Prinzip
gleichgültig, ob die Netze 1 und 2 mit Hilfe der durchgehenden Platten 4 ein integrales
Bauteil bilden, separat hergestellt und dann zu einem integralen Bauteil zusammengesetzt
werden oder als separate Bauteile Anwendung finden, die unabhängig voneinander verwendet
oder durch entsprechende Leitungen miteinander verbunden werden. Dabei können die
Netze 1, 2 auch übereinander statt nebeneinander angeordnet werden. Außerdem ist es
natürlich möglich, die erfindungsgemäßen Wärmeaustauschernetze 1 für andere als die
beschriebenen Zwecke und überall dort anzuwenden, wo Kältemitteldurchgänge benötigt
werden. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen
als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen vorgesehen werden können.
1. Wärmeaustauschernetz mit wenigstens zwei Platten (4) und einem zwischen diesen angeordneten
Durchgang (24) für ein Kältemittel, der eine Mehrzahl von parallel angeordneten Strömungskanälen
(35) enthält, die seitlich durch senkrecht zu den Platten (4) angeordnete, je zwei
Enden (32a, 32b) aufweisende Trennwände (32) begrenzt und durch abwechselnd an den
einen oder anderen Enden (32a, 32b) der Trennwände (32) vorgesehene Umlenkzonen schlangenlinienfiörnäg
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (24) durch wenigstens eine, mit den Platten (4) verbundene, einen mäanderförmigen
Querschnitt aufweisende und die Trennwände (32) enthaltende Lamelle (31) gebildet
ist und die Umlenkzonen aus an den Enden (32a, 32b) der Trennwände (32) vorgesehenen
Ausnehmungen (36) bestehen.
2. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittel-Durchgang (24) aus einer Mehrzahl von nebeneinander liegenden, jeweils
mehrere Trennwände (32) aufweisenden Lamellen (31) zusammengesetzt ist.
3. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (32) durch abwechselnd oben und unten mit ihnen verbundene Stege (33,
34) auf Abstand gehalten sind.
4. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine Lamelle (31) aufweist, die an wenigstens einer Seite mit einem
Steg (34a) endet, der von einer endseitigen Trennwand (32) nach außen ragt.
5. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine Lamelle (31) aufweist, die an beiden Seiten mit je einem Steg
(33b, 34c) endet, der von einer endseitigen Trennwand (32) nach außen ragt.
6. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (z. B. 33b) oben und ein anderer Steg (z. B. 34c) unten mit einer zugehörigen
Trennwand (32) verbunden ist.
7. Wärmeanstauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (31) aus Strangpressteilen bestehen.
8. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (31) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
9. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (31) mit einander zugewandten Trennwänden (32) nebeneinander liegen,
die einen der Breite eines Strömungskanals (38a) entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen.
10. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (31) und Platten (4) durch Löten miteinander verbunden sind.
11. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass offene Enden von je zwei benachbarten Strömungskanälen (35) und mit diesen auch je
eine zugeordnete Umlenkzone durch je ein mit einer Außenseite der Lamelle (31) verbundenes
Profil (37) abgedichtet sind.
12. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass offene Enden aller benachbarten Strömungskanäle (35) und der diesen zugeordneten
Umlenkzonen durch eine gemeinsame Platte (39) abgedichtet sind.
13. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (37) und/oder die Platte (39) durch Schweißen mit den Lamellen (31) verbunden
sind.
14. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (36) durch Fräsen erhalten sind.
15. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Kältemittel-Durchgängen (24) und zwischen
zwei unmittelbar übereinander liegenden Kältemittel-Durchgängen (24) je einen Luft-Durchgang
(8) aufweist.
16. Wärmeaustauschernetz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es als Teil eines kombinierten Kältemittel/Luft-Wärmeaustauscherblocks (1) ausgebildet
ist.
17. Wärmeaustauschernetz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (4) je zwei Abschnitte aufweisen, wobei jeweils die einen Abschnitte
ein Kältemittel/Luft-Wärmeaustauschernetz (1) und die anderen Abschnitte ein Luft/Luft-Wärmeaustauschemetz
(2) bilden.
18. Kältemittel/Luft-Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Wärmeaustauschemetz (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17 enthält.
19. Wärmeaustauscher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er als kombinierter Kältemittel/Luft- und Luft/Luft-Wärmeaustauscher ausgebildet
ist.