[0001] Die Erfindung betrifft einen mit einer Schutzvorrichtung vor Bruchstücken einer Restrollenhülse
ausgestatteten Rollenwechsler für eine Druckmaschine.
[0002] Rollenwechsler sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden z.B. in der
EP 0 436 825 oder der
EP 1 223 134 detailliert beschrieben. Der Rollenwechsler weist, um eine kontinuierliche Verarbeitung
der Papierrollen zu gewährleisten, einen Trägerarm auf, der an seinen Enden jeweils
eine Papierrolle aufnehmen kann. Ist eine Papierrolle auf einer ersten Trägerarmseite
des Rollenträgers annähernd verbraucht, so schwenkt der Rollenträger die auf der anderen
Seite des Trägerarms gelagerte Papierrolle, so dass diese, nach einer gewissen Übergangszeit,
in der die Papierbahn der neuen Papierrolle an die Papierbahn der fast verbrauchten
Papierrolle angeklebt wird, für den Produktionsvorgang verwendet werden kann.
[0003] Für die nunmehr verbrauchte Papierrolle wird auf einer ebenfalls aus dem Stand der
Technik bekannten Schiebebühne eine neue Papierrolle an den Rollenständer und somit
den Rollenträger herangefahren. Der Bereich in dem die Schiebebühne an den Rollenständer
heranfährt wird im Folgenden Beladeseite genannt.
[0004] Personen, die sich im Bereich dieser Beladeseite aufhalten, sind aus zweierlei Gründen
gefährdet. Zum einen kann die auf der Beladeseite hin- und herfahrende Schiebebühne
verletzen, zum anderen aber kommt es vor, dass die Hülsen von verbrauchten oder nahezu
verbrauchten Papierrollen brechen. Im Folgenden wird der Durchmesser, den eine verbrauchte
oder nahezu verbrauchte Papierrolle hat, als kritischer Durchmesser bezeichnet. Bei
den hohen Umdrehungszahlen, die eine Papierrolle und somit auch diese Resthülse erreichen
kann, kommt das Zerbrechen der Hülse einer Explosion gleich, bei der zahlreiche kleine
und große Hülsenteile durch die Luft geschleudert werden.
[0005] Im Stand der Technik sind Rolltore zum Personenschutz vor Rollenhülsenbrüchen vorgesehen,
die zum Schutz auf der Beladeseite heruntergezogen werden. Diese Rolltore müssen entweder
elektronisch gesteuert sein, so dass sie nur für den Fall betätigt werden, dass eine
Papierrolle einen kritischen Durchmesser erreicht, oder die Rollentore sind permanent
geschlossen, so dass sie jedes mal entfernt werden müssen, wenn Fachpersonal auf der
Beladeseite arbeiten muss.
[0006] Ausgehend vom zitierten Stand der Technik liegt der Erfindung demnach die Aufgabe
zugrunde, einen Rollenwechsler für eine Druckmaschine derart zu gestalten, dass Personen
insbesondere im Bereich der Beladeseite möglichst zuverlässig und kostengünstig vor
allem in den kritischen, d.h. für Personen gefährlichen, Druckprozesszeiten geschützt
sind.
[0007] Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst.
Die weiteren abhängigen Ansprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0008] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rollenwechsler offengelegt, der einen Rollenständer
aufweist. Der Rollenständer wiederum nimmt auf einem Tragarm eine zu bedruckende Rolle,
wie z.B. eine Papierrolle, auf. Ferner verfügt der Rollenwechsler über eine Schiebebühne,
die die zu verarbeitende Rolle von einer Beladeseite her dem Rollenständer zuführt.
Der Rollenwechsler ist erfindungsgemäß mit einer Schutzeinrichtung zum Abfangen aller
Bruchstücke einer berstenden Rollenhülse ausgestattet.
[0009] Erfindungsgemäß wird demnach eine Schutzeinrichtung direkt an dem Rollenwechsler
vorgesehen, die dazu geeignet ist wirkungsvoll alle Bruchstücke einer berstenden Restrollenhülse
abzufangen, so dass diese Personen im Bereich des Rollenwechslers nicht schädigen
können. Die Schutzeinrichtung kann beispielsweise in Form von Blechen am Rollenständer
und/oder auch in Form von einem Fangnetz an der Schiebebühne ausgebildet sein. Die
verwendeten Materialien, sowie Formen der Schutzeinrichtung können erfindungsgemäß
beliebig variiert werden, sofern nur die Schutzeinrichtung derart ausgebildet ist,
dass alle möglichen Flugbahnen eines Bruchstücks der berstenden Rollenhülse versperrt
werden.
[0010] Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzeinrichtung ausgebildet
durch eine erste Abfangeinrichtung, die direkt am Rollenständer befestigt ist. Diese
erste Abfangeinrichtung kann beispielsweise aus Blechen bestehen, die zwischen den
übrigen Bauteilen des Rollenständers derart angeordnet sind, dass alle möglichen Flugbahnen
eines Bruchstücks der berstenden Rollenhülse versperrt werden. Anstelle der Bleche
können auch entsprechende massive oder netzförmige Kunststoffteile verwendet werden.
Die direkt an dem Rollenständer befestigte erste Abfangeinrichtung versperrt somit
alle Flugbahnen eines Bruchstücks, die direkt durch die weiteren Bauteile des Rollenständers
hindurchführen. Ferner kann die erste Abfangeinrichtung jedoch auch so ausgebildet
sein, dass Flugbahnen für Bruchstücke versperrt werden, die entlang dem Rollenständer
verlaufen. Besonders vorteilhaft ist eine erste Abfangeinrichtung die es ermöglicht
alle von dem Rollenständer weg führenden möglichen Flugbahnen eines Bruchstücks zu
versperren.
[0011] Um möglichst alle Flugbahnen der Bruchstücke abdecken zu können, ist es vorteilhaft,
flächige erste Abfangeinrichtungen in allen Richtungen zu positionieren, so dass gemäß
einer Ausgestaltung der Erfindung Seitenteile, die im wesentlichen senkrecht zu einer
Rotationsachse des Tragarms angeordnet sind, und Querteile, die im Wesentlichen mit
ihrer Fläche parallel zur Rotationsachse des Tragarms angeordnet sind, vorgesehen
sind. Dieser Aufbau ermöglicht eine relativ einfache Befestigung der ersten Abfangeinrichtung
an aus dem Stand der Technik bekannten Bauteilen des Rollenständers. Insbesondere
können die Querteile der ersten Abfangeinrichtung an einem aus dem Stand der Technik
bekannten Seitenteil und einer Quertraverse und/oder an einer Tragachse und der Quertraverse
befestigt sein.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Schutzeinrichtung eine
zweite Abfangeinrichtung auf. Diese zweite Abfangeinrichtung ist auf der Schiebebühne
des Rollenwechslers befestigt. Durch die Befestigung der zweiten Abfangeinrichtung
auf der Schiebebühne ist es möglich, einen Teil der Schutzeinrichtung nur dann in
Einsatz zu bringen, wenn der Durchmesser der Restrolle kritisch wird, d.h. nur dann
in Einsatz zu bringen, wenn ein Bersten der Resthülse droht. Die Schiebebühne wird
nur dann an den Rollenständer herangefahren, wenn eine neue Rolle benötigt wird, was
nur der Fall ist, wenn die zuvor verwendete Rolle einen kritischen Durchmesser erreicht.
Dadurch ist es möglich, den Bereich vor dem Rollenständer in einem Prozesszustand
abzusichern, in dem dies notwendig ist. Der Beladebereich vor dem Rollenständer bleibt
somit in der übrigen Zeit frei zugänglich. Vorteilhaft ist diese Ausführungsform ferner
dahingehend, dass die erste Abfangeinrichtung, die direkt an dem Rollenständer befestigt
ist, relativ klein gehalten werden kann und so einfach am Rollenständer verbaut werden
kann.
[0013] Die zweite Abfangeinrichtung ist derart ausgestaltet, dass insbesondere alle möglichen
Flugbahnen eines Bruchstücks der berstenden Rollenhülse versperrt werden, sofern sie
vom Rollenständer weg, insbesondere in Richtung der Beladeseite, führen. Abhängig
von den räumlichen Gegebenheiten des Ortes, in dem der Rollenständer aufgebaut ist,
kann die zweite Abfangeinrichtung entsprechend angepasst werden. D.h. wenn bereits
Seitenwände neben dem Rollenständer sind, ist es nicht notwendig die zweite Abfangeinrichtung
vor einer Seitenwand vorzusehen. Ist es aber notwendig, auch einen Bereich neben dem
Rollenständer zu sichern, so kann die zweite Abfangeinrichtung auch in Beladerichtung
seitlich zur Schiebebühne angeordnet sein.
[0014] Die zweite Abfangeinrichtung kann beispielsweise aus einer Rohrrahmenkonstruktion
mit einem zwischen dem Rohrrahmen aufgespannten Fangnetz oder -gitter bestehen. Dabei
kann das Fanggitter als Stahlgitter ausgebildet sein. Denkbar sind jedoch auch flexiblere
oder festere Materialien, die abhängig von der Art der Bruchstücke gewählt werden
müssen. Wird auf ein vorzugsweise elastisches Fangnetz oder -gitter verzichtet, das
dahingehend vorteilhaft ist, dass die kinetische Energie der umher fliegenden Bruchstücke
aufgenommen werden kann, so kann auch auf die Rahmenrohrkonstruktion verzichtet werden.
Die zweite Auffangeinrichtung kann dann beispielsweise aus einem Blechmaterial bestehen,
aber auch aus transparentem Kunststoff, um den Sichtkontakt mit dem Rollenständer
nicht zu unterbrechen. Ferner ist es möglich einen Resthülsencontainer auf der Schiebebühne
vorzusehen, der derart gestaltet ist, dass er die Funktion der zweiten Abfangeinrichtung
erfüllt.
[0015] Die Ausgestaltung der zweiten Abfangeinrichtung ist in Abhängigkeit der Ausgestaltung
und Anordnung der ersten Abfangeinrichtung zu sehen, d.h. sind durch die erste Abfangeinrichtung
bestimmte Flugbahnen nicht abgedeckt, so sollten diese durch die zweite Abfangeinrichtung
abgedeckt werden. Im Ergebnis ist es somit möglich, dass alle Seiten des Rollenständers,
aber auch ein Bereich oberhalb des Rollenständers durch die zweite Abfangeinrichtung
abgedeckt werden müssen. Um einen Bereich oberhalb des Rollenständers abzudecken,
ist es vorteilhaft, eine Rahmenrohrkonstruktion mit dem dazwischen liegenden Fangnetz
oder -gitter an eine Rahmenrohrkonstruktion anzubringen, die mit einem entsprechenden
Fangnetz für die Seiten neben dem Rollenständer vorgesehen ist. Diese obere zweite
Abfangeinrichtung kann dann schräg oder waagrecht in Richtung zum Rollenständer verlaufen,
so dass Bruchstücke der berstenden Restrollenhülse nicht nach oben hin den Rollenständer
verlassen können.
[0016] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mittels
der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- Seitenansicht der Schiebebühne mit erfindungsgemäßer Schutzvorrichtung an einer ersten
Position in einem Bereich der Beladeseite vor dem Zuführen einer neuen Rolle;
- Figur 2:
- Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rollenwechslers, wobei sich die Schiebebühne unter
dem Rollenwechsler befindet.
[0017] Figur 1 zeigt eine Schiebebühne 2 mit einem Rahmen 11, in dem ein Fangnetz 3 aufgespannt
ist. Der Rahmen 11 und das Fangnetz 3 bilden zusammen die erfindungsgemäße zweite
Abfangeinrichtung. Die Schiebebühne 2 transportiert eine Papierrolle (nicht dargestellt)
von der Beladeseite 12 in Beladerichtung zu einem Rollenständer. Aufgrund der Anordnung
der Rahmenkonstruktion 11 mit dem Fangnetz 3 am hinteren Ende der Schiebebühne 2,
bleibt der Beladebereich 12 für das Fachpersonal frei zugänglich, sowohl in der in
Figur 1 gezeigten Position als auch in der in Figur 2 gezeigten Position am Rollenständer.
[0018] Figur 2 zeigt einen Rollenwechsler 1, wobei die in Figur 1 beschriebene Schiebebühne
an den Rollenständer 10 herangefahren ist, um dem Rollenständer 10 eine neue Papierrolle
zuzuführen. In dieser Position versperrt das Fangnetz 3 in der Rahmenkonstruktion
11 den Weg für Bruchstücke, die bei einer berstenden Resthülse in Richtung der Beladeseite
weggeschleudert werden. Diese Resthülse 6 mit kritischem Durchmesser befindet sich
im kritischen Zustand in dieser Ausführungsform an der unteren Position des Tragarms
13, der zum Rollenwechsel um die Rotationsachse 5 der Tragachse 9 drehbar ist. Die
Rohrkonstruktion 11 mit Fangnetz 3 bildet zusammen mit der ersten Abfangeinrichtung
einen gesicherten Raum 7 um die Restrollenhülse mit kritischem Durchmesser. Die erste
Abfangeinrichtung besteht aus einem mehrteiligen Blechschutz, der an anderen tragenden
Bauteilen des Rollenständers befestigt ist. Der Blechschutz verläuft flächig in Richtung
der Rotationsachse 5 und ist an der Tragachse sowie an Quertraversen 8 und Seitenblechen
4 befestigt. Die Seitenbleche 4 bilden einen weiteren Teil der ersten Abfangeinrichtung,
um Bruchstücke mit Flugrichtung entlang oder im Wesentlichen entlang der Richtung
der Rotationsachse 5 abzufangen.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 1
- Rollenwechsler
- 2
- Schiebebühne
- 3
- Fangnetz
- 4
- Seitenblech
- 5
- Rotationsachse
- 6
- Restrolle mit kritischem Durchmesser
- 7
- gesicherter Raum
- 8
- Quertraverse
- 9
- Tragachse
- 10
- Rollenständer
- 11
- Rahmen
- 12
- Beladeseite
- 13
- Tragarm
- 14
- Blechschutz
1. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine mit einem Rollenständer (10) zum Aufnehmen
einer zu bedruckenden Rolle, der einen Tragarm (13) aufweist, und einer Schiebebühne
(2), welche die zu verarbeitenden Rollen von einer Beladeseite (12) her in einer Beladerichtung
dem Rollenständer (10) zuführt, gekennzeichnet durch eine Schutzeinrichtung (3, 11, 14) zum Abfangen von Bruchstücken einer berstenden
Rollenhülse (6).
2. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (3, 11, 14) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie
alle möglichen Flugbahnen eines Bruchstücks der berstenden Rollenhülse (6) versperrt.
3. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (3, 11, 14) eine an dem Rollenständer (10) befestigte erste
Abfangeinrichtung (4, 14) aufweist.
4. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfangeinrichtung (4, 14) alle möglichen Flugbahnen eines Bruchstücks der
berstenden Rollenhülse (6) versperrt, soweit sie durch den Rollenständer (10) oder
im Wesentlichen unmittelbar neben dem Rollenständer (10) vorbei führen.
5. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfangeinrichtung (4, 14) Seitenteile (4), die im Wesentlichen senkrecht
zur Rotationsachse (5) des Tragarms (13) angeordnet sind, und Querteile (14), die
im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (5) des Tragarms (13) angeordnet sind,
aufweist.
6. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfangeinrichtung (4, 14) aus Stahlblech besteht.
7. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Querteile (14) der ersten Abfangeinrichtung (4, 14) an dem Seitenteil (4) und
einer Quertraverse (8) und/oder an einer Tragachse (9) und der Quertraverse (8) befestigt
sind.
8. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (3, 11, 14) eine auf der Schiebebühne (2) befestigte zweite
Abfangeinrichtung (3) aufweist.
9. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfangeinrichtung (3) derart ausgelegt ist, dass sie ergänzend zur ersten
Abfangeinrichtung (4, 14) alle möglichen Flugbahnen eines Bruchstücks der berstenden
Rollenhülse (6) versperrt, soweit sie von dem Rollenständer (10) im Wesentlichen in
Richtung der Beladeseite weg führen.
10. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfangeinrichtung (3) an einem in Beladerichtung hinterem und/oder seitlichem
Ende der Schiebebühne (2) angeordnet ist.
11. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfangeinrichtung (3) einen im Wesentlichen senkrechten Teil, der beim
Beladen durch die Schiebebühne (2) vor und/oder seitlich neben dem Rollenständer positioniert
ist, und einen im Wesentlichen schrägen und/oder waagrechten Teil aufweist, der an
dem im Wesentlichen senkrechten Teil befestigt ist und beim Beladen einen Bereich
oberhalb des Rollenständers abschirmt.
12. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfangeinrichtung (3) eine Rahmenkonstruktion aufweist, an der ein Netz
oder Gitter aufgespannt ist.
13. Rollenwechsler (1) für eine Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz oder Gitter der zweiten Abfangeinrichtung (3) aus einem Metallwerkstoff
gefertigt ist und so engmaschig ausgebildet ist, dass auch kleine Bruchstücke abgefangen
werden.