(57) Die erfindungsgemäße Lärmschutzwand sieht überlange Fertigteile (1, 2) vor, deren
statisch tragender Beton (1) an den Enden (3) verdickt ist. Diese verdickten Enden
(3) sind, vermittelt durch Elastomerwülste (6), zwischen den Flanschen (5) von Doppel-T-Trägern
(4) gehaltert. Die Überlänge der Fertigteile (1, 2) senkt deren Eigenfrequenz so weit ab, daß es
zu keiner oder nur geringer Resonanz kommt, wenn der Zug entlangfäh rt. Das Ende der Lärmschutzwand bildet ein am Träger (4) befestigtes Masse-Feder-System
(8, 9), welches die Wand entlanglaufende Wellen aufnimmt, deren Energie dissipiert
und eine Reflexion verhindert.
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