| (19) |
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(11) |
EP 1 774 240 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.02.2016 Patentblatt 2016/07 |
| (22) |
Anmeldetag: 01.08.2005 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2005/008307 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/013075 (09.02.2006 Gazette 2006/06) |
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| (54) |
EINSTÜCKIGE TURBULENZEINLAGE
ONE-PIECE TURBULENCE INSERT
ELEMENT INTERCALAIRE DE TURBULENCE MONOBLOC
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
30.07.2004 DE 102004037391
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.04.2007 Patentblatt 2007/16 |
| (73) |
Patentinhaber: MAHLE Behr GmbH & Co. KG |
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70469 Stuttgart (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- BRUNNER, Steffen
71554 Weissach Im Tal (DE)
- GESKES, Peter
73760 Ostfildern (DE)
- LUTZ, Rainer
71711 Steinheim (DE)
- MAUCHER, Ulrich
70825 Korntal-Münchingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Grauel, Andreas et al |
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Grauel IP
Patentanwaltskanzlei
Wartbergstrasse 14 70191 Stuttgart 70191 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 234 942 DE-A1- 2 322 730 US-A- 3 983 932 US-A1- 2003 106 672
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WO-A-02/095315 US-A- 3 282 334 US-A- 5 209 289
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 016, Nr. 549 (M-1338), 18. November 1992 (1992-11-18)
-& JP 04 203799 A (TOYO RADIATOR CO LTD), 24. Juli 1992 (1992-07-24)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 2003, Nr. 06, 3. Juni 2003 (2003-06-03) -& JP 2003 042677
A (CALSONIC KANSEI CORP), 13. Februar 2003 (2003-02-13)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 2003, Nr. 10, 8. Oktober 2003 (2003-10-08) -& JP 2003
166795 A (TOYO RADIATOR CO LTD), 13. Juni 2003 (2003-06-13)
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine einstückige Turbulenzeinlage für einen Wärmetauscher,
insbesondere einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Wesentlichen wellenförmigen
Profil, wobei die Turbulenzeinlage mehrere Abschnitte mit sich in der gleichen Wellenausbreitungsrichtung
ausbreitenden Wellenproflen aufweist, die quer zu der Wellenausbreitungsrichtung versetzt
zueinander angeordnet sind.
[0002] Herkömmliche Turbulenzeinlagen werden durch Walzen hergestellt. Aus der deutschen
Patentschrift
DE 197 09 601 C2 ist ein Öl/Kühlmittel-Kühler bekannt, der aus mehreren parallel übereinander angeordneten
Platten besteht. Jede der Platten weist an zwei gegenüberliegenden Rändern jeweils
eine Zu- und eine Abflussöffnung für ein Wärmetauschmedium auf. Die Platten bilden
zwischen sich jeweils Hohlkammern, in denen gewellte Turbulenzbleche zur Erhöhung
der Wärmeübertragung vorgesehen sind und die von je einem der an der Wärmeübertragung
beteiligten Medien durchflossen sind. Die Turbulenzbleche sind in Abschnitte unterteilt,
in denen eine unterschiedliche Ausrichtung des Verlaufs der Wellungen vorliegt. Die
Abschnitte sind durch schräg verlaufende Trennschnitte gegeneinander abgesetzt. Die
Turbulenzbleche sind gewalzt, wobei die Walzrichtung in benachbarten Abschnitten jeweils
um einen vorgebbaren Winkel verdreht zu jener des benachbarten Abschnitts ist. Die
jeweiligen Zu- oder Abflussöffnungen eines der Wärmetauschmedien sind so in den Abschnitten
angeordnet, dass einer Strömung von der Zuflussöffnung unmittelbar in Richtung zu
der Abflussöffnung ein größerer Widerstand als in einer Richtung quer dazu entgegengesetzt
wird, so dass eine gleichmäßige Verteilung der Strömung in der zugeordneten Hohlkammer
bewirkt ist. Die bekannten Turbulenzbleche sind aus mehreren gewalzten Teilen zusammengesetzt,
um Abschnitte mit unterschiedlichen Wellenausbreitungsrichtungen zu schaffen. Quer
zur Walzrichtung entstehen torartige Öffnungen, die aber in benachbarten Reihen unterschiedlich
weit sind, so dass zwischen benachbarten Toren in bekannter Weise jeweils schlitzartige
Öffnungen entstehen, die eine Durchströmung nicht nur quer durch die Tore, sondern
auch in einer Richtung senkrecht zu ermöglichen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine einstückige Turbulenzeinlage für einen Wärmetauscher,
insbesondere einen Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Wesentlichen wellenförmigen
Profil, wobei die Turbulenzeinlage mehrere Abschnitte mit sich in der gleichen Wellenausbreitungsrichtung
ausbreitenden Wellenprofilen aufweist, die quer zu der Wellenausbreitungsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind, zu schaffen, die einen besseren thermodynamischen
Wirkungsgrad ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe ist durch eine einstückige Turbulenzeinlage gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Turbulenzeinlage wird eine gezielte Verteilung eines Mediums
innerhalb eines Strömungskanals und/oder eine gezielte Versteifung eines Wärmetauschers
bei lokal unterschiedlichen Lastzuständen entsprechend den lokalen Lasttensoren und/oder
eine Optimierung der thermodynamischen Leistung durch eine geeignet ausgeformte Rippenstruktur
in einzelnen oder allen Strömungskanälen eines Wärmetauschers ermöglicht. Die erfindungsgemäße
Turbulenzeinlage wird in einem kombinierten Stanz- und Tiefziehprozess entweder ganz
oder segmentweise ausgeformt. Die Struktur der Turbulenzeinlage kann auch als geschlossene
Struktur ausgeformt sein. Dann kann der Stanzprozess entfallen.
[0005] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Turbulenzeinlage ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlenkabschnitte in den äußeren Bereichen der Platte diagonal angeordnet
sind. Dadurch wird die Bildung von Totwassergebieten verringert.
[0006] Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Turbulenzeinlage ist dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Wellenausbreitungsrichtung in den Umlenkabschnitten um 90 Grad ändert.
Der Übergangsbereich ist vorzugsweise gerundet ausgebildet.
[0007] Bei einem Kraftfahrzeugkühler, insbesondere einem Abgaskühler eines Nutzkraftfahrzeugs,
ist die oben angegebene Aufgabe durch die Verwendung einer vorab beschriebenen Turbulenzeinlage
gelöst.
[0008] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung eines Abgaskühlers eines Nutzkraftfahrzeugs;
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung einer Turbulenzeinlage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 3
- die Ansicht eines Schnitts durch die Turbulenzeinlage aus Figur 1 in halber Höhe;
- Figur 4
- eine Turbulenzeinlage in der Draufsicht gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
- Figur 5
- die Ansicht eines Schnitts durch die Turbulenzeinlage aus Figur 4 in halber Höhe.
[0009] In Figur 1 ist ein Abgaskühler 1 eines Nutzkraftfahrzeugs perspektivisch dargestellt.
Der Abgaskühler 1 umfasst ein Kühlergehäuse 2, das im Wesentlichen die Gestalt eines
länglichen Quaders aufweist. An der Oberseite des Kühlergehäuses 2 sind ein Kühlmitteleinlassstutzen
3 und ein Kühlmittelauslassstutzen 4 angebracht. An den Stirnseiten des Kühlergehäuses
2 sind ein Abgaseinlassstutzen 6 und ein Abgasauslassstutzen 7 angebracht. Durch den
Abgasseinlassstutzen 6 kann Abgas in das Kühlergehäuse 2 eintreten, das durch eine
Vielzahl von Abgasströmungskanälen in Längsrichtung des Kühlergehäuses 2 zu dem Abgasauslassstutzen
7 geführt wird. Zwischen zwei im Wesentlichen plattenförmigen Abgasströmungskanälen
ist jeweils ein im Wesentlichen plattenförmiger Kühlmittelströmungskanal angeordnet.
Der Verlauf der Kühlmittelströmungskanäle in dem Kühlergehäuse 2 ist durch Pfeile
11 bis 14 angedeutet. Das Kühlmittel dient dazu, das durch das Kühlergehäuse 2 hindurch
geleitete Abgas des Nutzkraftfahrzeugs abzukühlen. Der Bereich, in dem die Strömung
im Wesentlichen in Längsrichtung durch das Kühlergehäuse 2 verläuft, wird auch als
mittlerer Bereich bezeichnet. Der mittlere Bereich wird nach außen hin durch einen
Einlassbereich und einen Auslassbereich begrenzt. In dem Einlassbereich muss die Strömung,
wie durch Pfeile 18 angedeutet ist, um 90 Grad umgelenkt werden. In ähnlicher Weise
muss die Strömung in dem Auslassbereich um 90 Grad umgelenkt werden, wie durch Pfeile
19 angedeutet ist. In Figur 1 besteht an zwei Stellen 22 eine erhöhte Gefahr, dass
sich Totwassergebiete bilden. Unter anderem um die Bildung solcher Totwassergebiete
zu verhindern, sind in den Strömungskanälen Turbulenzeinlagen angeordnet.
[0010] In den Figuren 2 und 3 ist eine erfindungsgemäße Turbulenzeinlage 24 gemäß einem
Ausführungsbeispiel perspektivisch und im Schnitt dargestellt. Die Turbulenzeinlage
24 ist aus einer rechteckförmigen Platte in einem Stück aus Aluminiumblech gebildet.
An einem Ende der Turbulenzeinlage 24 ist ein im Wesentlichen dreieckiger Einlassbereich
25 ausgebildet. In dem Einlassbereich 25 sind sechs rechteckige Wellenprofilabschnitte
27 bis 32 nebeneinander angeordnet. Die Wellenprofilabschnitte 27 bis 32 sind in Längsrichtung
der Turbulenzeinlage 24 gewellt. Der Wellenprofilabschnitt 27 umfasst fünf Wellenberge
34 bis 38, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind. Der Wellenprofilabschnitt
28 umfasst fünf Wellenberge, die gegenüber den Wellenbergen des Wellenprofilabschnitts
27 versetzt angeordnet sind. Der Wellenprofilabschnitt 29 umfasst drei Wellenberge,
die gegenüber den Wellenbergen des Wellenprofilabschnitts 28 versetzt angeordnet sind.
Der Wellenprofilabschnitt 30 umfasst drei Wellenberge, die gegenüber den Wellenbergen
des Wellenprofilabschnitts 29 versetzt angeordnet sind. Die Wellenprofilabschnitte
31 und 32 umfassen jeweils einen Wellenberg, der versetzt zu dem oder den benachbarten
Wellenbergen angeordnet ist. Die Wellenprofile der Wellenprofilabschnitte 27 bis 32
sind an beiden Seiten offen, so dass sie quer zur Plattenlängsrichtung durchströmt
wenden können.
[0011] In der Mitte der Platte erstreckt sich ein mittlerer Bereich 40, in dem eine Vielzahl
von rechteckigen Wellenprofilabschnitten 41 bis 45 quer zur Plattenlängsrichtung angeordnet
sind. Die Wellenprofile der Wellenprofilabschnitte 41 bis 45 breiten sich quer zur
Plattenlängsrichtung aus und sind versetzt zueinander angeordnet. Durch eine Schnittlinie
47 ist angedeutet, dass der mittlere Bereich 40 deutlich größer ist als es in den
Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Der mittlere Bereich 40 hat im Wesentlichen die Gestalt
eines gleichschenkligen Trapezes.
[0012] Zwischen dem Einlassbereich 25 und dem mittleren Bereich 40 ist ein im Wesentlichen
diagonal angeordneter Umlenkbereich 50 vorgesehen. Der Umlenkbereich 50 umfasst eine
Vielzahl von Umlenkabschnitten 52 bis 55, in denen die Strömung von dem Einlassbereich
25 zu dem mittleren Bereich 40 um 90 Grad umgelenkt wird.
[0013] An dem dem Einlassbereich 25 entgegengesetzen Ende der Turbulenzeinlage 24 ist ein
Auslassbereich 60 vorgesehen, der symmetrisch zu dem Einlassbereich 25 ausgebildet
ist. Zwischen dem Auslassbereich 60 und dem mittleren Bereich 40 ist ein Umlenkbereich
65 vorgesehen, der eine Vielzahl von Umlenkabschnitten 66 bis 68 aufweist, und symmetrisch
zu dem Umlenkbereich 50 ausgebildet ist. Die zugehörige Symmetrieachse verläuft quer
durch die Mitte der Turbulenzeinlage 24.
[0014] In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere, nicht beansprüchte Turbulenzeinlage 70 in
zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Turbulenzeinlage 70 ist aus einem Stück
Aluminiumblech gebildet und hat die Form eines Rechtecks. Die Turbulenzeinlage 70
ist in einen Einlassbereich 71, einen mittleren Bereich 72 und einen Auslassbereich
73 unterteilt. Der Einlassbereich 71 umfasst eine Vielzahl von Wellenprofilabschnitten
75 bis 80, welche die Form von Rechtecken aufweisen. Die Wellenprofilabschnitte 75
bis 80 umfassen jeweils zwei Wellenberge, die in einem Abstand 82 zueinander angeordnet
sind. Die Wellen in dem Wellenprofilabschnitt 75 breiten sich etwa in einem Winkel
von 65 Grad zu einer Längsseite der Turbulenzeinlage 70 aus. Die Wellen des Wellenprofilabschnitts
80 breiten sich etwa in einem Winkel von 30 Grad zu der zugehörigen Längsseite der
Turbulenzeinlage 70 aus. Dazwischen verringert sich der Winkel der Wellenausbreitungsrichtung
zu der Längsseite der Turbulenzeinlage 70 von außen zu dem mittleren Bereich 72 hin.
[0015] Der mittlere Bereich 72 umfasst drei Wellenprofilabschnitte 84 bis 86, die rechteckig
ausgebildet sind. Die Wellen breiten sich in den Wellenprofilabschnitten 84 bis 86
quer zur Plattenlängsrichtung aus. Die Wellenberge der Wellenprofilabschnitte 84 bis
86 sind versetzt zueinander angeordnet. Die Turbulenzeinlage 70 ist, bezogen auf eine
Symmetrieachse quer durch die Mitte der Turbulenzeinlage 70, symmetrisch ausgebildet.
1. Einstückige Turbulenzeinlage (24) für einen Wärmetauscher (1), insbesondere einen
Kühler eines Kraftfahrzeugs, mit einem im Wesentlichen wellenförmigen Profil, wobei
die Turbulenzeinlage (24) mehrere Abschnitte (41-45) mit sich in der gleichen Wellenausbreitungsrichtung
ausbreitenden Wellenprofilen aufweist, die quer zu der Wellenausbreitungsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Turbulenzeinlage (24) mehrere Abschnitte
(27-32,41-45) mit sich in unterschiedlichen Wellenausbreitungsrichtungen ausbreitenden
Wellenprofilen aufweist, wobei die Turbulenzeinlage (24) von einer im Wesentlichen
rechteckförmigen Platte gebildet wird, die einen mittleren Bereich (40) mit mehreren
Abschnitten (41-45) mit Wellenprofilen, die sich quer zur Plattenlängsrichtung ausbreiten,
und zwei äußere Bereiche (25,60) mit mehreren Abschnitten (27-32) mit Wellenprofilen
umfasst, die sich in Plattenlängsrichtung ausbreiten, wobei zwischen den sich quer
und längs ausbreitenden Wellenprofilabschnitten (27-32,41-45) Umlenkabschnitte (52-55;
66-68) ausgebildet sind, wobei die Strömung in den Umlenkabschnitten (52-55,66-68)
um 90° umgelenkt wird.
2. Turbulenzeinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkabschnitte (52-55,66-68) in den äußeren Bereichen der Platte diagonal angeordnet
sind.
3. Turbulenzeinlage (24) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellenausbreitungsrichtung in den Umlenkabschnitten (52-55,66-68) um 70
bis 110 Grad, bevorzugt um 85 bis 95, besonders bevorzugt um 90 Grad ändert.
4. Turbulenzeinlage (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (27-32) mit sich in unterschiedlichen Wellenausbreitungsrichtungen
ausbreitenden Wellenprofilen nacheinander von einem Fluid durchströmbar sind.
5. Kraftfahrzeugwärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler, Abgaskühler oder Kältemittelverdampfer
oder -kondensator, mit einer Turbulenzeinlage (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
6. Kraftfahrzeugwärmetauscher nach Anspruch 5, wobei der Kraftfahrzeugwärmetauscher durch
einen Kraftfahrzeugkühler gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbulenzeinlage (24) in einem Strömungskanal formschlüssig fixiert ist.
7. Kraftfahrzeugkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbulenzeinlage (24) in einem Strömungskanal verlötet, verschweißt oder verklebt
ist.
8. Kraftfahrzeugkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass der Strömungskanal von einem Rohr oder zwei aufeinander gelegten oder gestapelten
Scheiben oder zwischen zwei Rohren gebildet ist.
1. A one-piece turbulence insert (24) for a heat exchanger (1), in particular an automotive
cooler, which has a substantially corrugated profile, the turbulence insert (24) comprising
a plurality of sections (41-45) with corrugation profiles which propagate in the same
direction of propagation of the corrugations and are offset to one another transversely
to the direction of propagation of the corrugations, wherein the turbulence insert
(24) comprises a plurality of sections (27-32, 41-45) which have corrugation profiles
propagating in different directions of propagation of the corrugations, wherein the
turbulence insert (24) is formed by a substantially rectangular plate which comprises
a central portion (40) having a plurality of sections (41-45) with corrugation profiles
which propagate transversely to the longitudinal direction of the plate, and two outer
portions (25, 60) having a plurality of sections (27-32) with corrugation profiles
which propagate in the longitudinal direction of the plate, wherein deflection sections
(52-55, 66-68) are formed between the corrugated profile sections (27-32, 41-45) which
propagate transversely and longitudinally, wherein the flow in the deflection sections
(52-55, 66-68) is deflected by 90° degrees.
2. The turbulence insert (24) as claimed in claim 1, characterised in that the deflection sections (52-55, 66-68) are arranged diagonally in the outer portions
of the plate.
3. The turbulence insert (24) as claimed in claim 2, characterised in that the direction of propagation of the corrugations changes in the deflection sections
(52-55, 66-68) by 70 to 110 degrees, preferably by 85 to 95 degrees, especially preferably
by 90 degrees.
4. The turbulence insert (24) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that a fluid can flow successively through the sections (27-32) which have corrugation
profiles propagating in different directions of propagation of the corrugations.
5. An automotive heat exchanger, in particular a charge air cooler, an exhaust gas cooler
or a coolant evaporator or condenser, having a turbulence insert (24) as claimed in
one of the preceding claims.
6. The automotive heat exchanger as claimed in claim 5, wherein the automotive heat exchanger
is formed by an automotive cooler, characterised in that the turbulence insert (24) is fixed in a flow channel in a form-fitting manner.
7. The automotive cooler as claimed in one of the preceding claims 5 or 6, characterised in that the turbulence insert (24) is soldered, welded or bonded in a flow channel.
8. The automotive cooler as claimed in one of the preceding claims 5 to 7, characterised in that the flow channel is formed by a tube or by two plates placed or stacked upon one
another, or between two tubes.
1. Elément intercalaire de turbulence monobloc (24) pour un échangeur de chaleur (1),
en particulier pour un refroidisseur d'un véhicule automobile, ledit élément intercalaire
de turbulence ayant un profil essentiellement de forme ondulée, où l'élément intercalaire
de turbulence (24) présente plusieurs tronçons (41 - 45) ayant des profils ondulés
s'étendant dans la même direction d'étendue des ondulations, lesquels profils ondulés
sont disposés, les uns par rapport aux autres, en étant décalés transversalement par
rapport à la direction d'étendue des ondulations, où l'élément intercalaire de turbulence
(24) présente plusieurs tronçons (27 - 32, 41 - 45) ayant des profils ondulés s'étendant
dans différentes directions d'étendue des ondulations, où l'élément intercalaire de
turbulence (24) est formé par une plaque pratiquement de forme rectangulaire, plaque
qui comprend une zone centrale (40) comportant plusieurs tronçons (41 - 45) ayant
des profils ondulés qui s'étendent de façon transversale par rapport à la direction
longitudinale de la plaque, et qui comprend deux zones extérieures (25, 60) comportant
plusieurs tronçons (27 - 32) ayant des profils ondulés qui s'étendent dans la direction
longitudinale de la plaque, où des tronçons de retour de flux (52 - 55, 66 - 68) sont
configurés entre les tronçons de profils ondulés (27 - 32, 41 - 45) s'étendant transversalement
et longitudinalement, où l'écoulement est redirigé à 90° dans les tronçons de retour
de flux (52 - 55, 66 - 68).
2. Elément intercalaire de turbulence (24) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les tronçons de retour de flux (52 - 55, 66 - 68) sont disposés en diagonale dans
les zones extérieures de la plaque.
3. Elément intercalaire de turbulence (24) selon la revendication 2, caractérisé en ce que la direction d'étendue des ondulations se modifie, dans les tronçons de retour de
flux (52 - 55, 66 - 68), de 70 à 110 degrés, de préférence de 85 à 95 degrés, de façon
particulièrement préférable de 90 degrés.
4. Elément intercalaire de turbulence (24) selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que les tronçons (27 - 32) ayant des profils ondulés s'étendant dans différentes directions
d'étendue des ondulations sont traversés l'un après l'autre, par un fluide.
5. Echangeur de chaleur d'un véhicule automobile, en particulier refroidisseur d'air
de suralimentation, refroidisseur de gaz d'échappement, ou bien évaporateur ou condenseur
de fluide frigorigène, ayant un élément intercalaire de turbulence (24) selon l'une
quelconque des revendications précédentes.
6. Echangeur de chaleur d'un véhicule automobile selon la revendication 5, où l'échangeur
de chaleur du véhicule automobile est formé par un refroidisseur du véhicule automobile,
caractérisé en ce que l'élément intercalaire de turbulence (24) est fixé, par complémentarité de forme,
dans un conduit d'écoulement.
7. Refroidisseur d'un véhicule automobile selon l'une des revendications précédentes
5 ou 6, caractérisé en ce que l'élément intercalaire de turbulence (24) est brasé, soudé ou collé dans un conduit
d'écoulement.
8. Refroidisseur d'un véhicule automobile selon l'une quelconque des revendications précédentes
5 à 7, caractérisé en ce que le conduit d'écoulement est formé par un tube ou bien par deux disques placés l'un
au-dessus de l'autre ou empilés, ou bien formé entre deux tubes.
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