Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlelement gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige
Kühlelemente werden, meist mehrere zu einer Kühldecke verbunden, zur Klimatisierung
von Räumen eingesetzt.
Stand der Technik
[0002] GB 2 155 170 A zeigt ein gattungsgemässes Kühl- oder eigentlich Lüftungselement mit einem etwa quaderförmigen
Gehäuse, welches gegen den Raum durch eine Lochplatte mit 28% Lochanteil abgeschlossen
ist und dessen Innenraum eine Luftkammer bildet, in die durch einen Stutzen Zuluft
eingeleitet wird. Da die ganze Unterseite für die Zuführung von Luft eingesetzt wird,
steht sie für andere Zwecke wie etwa Lärmdämpfung nicht oder nur mit aus der primären
Kühlfunktion sich ergebenden gravierenden Einschränkungen zur Verfügung.
[0003] Aus
WO 00/52 395 A1 ist ein Kühlelement bekannt, dessen Gehäuse eine Luftkammer, in welche über eine
mit ihr luftdurchlässig verbundene vorkammer Kühlluft eingeleitet wird. Die Luftkammer
ist durch eine die ganze Unterseite des Gehäuses einnehmende Kühlwand mit Mikroöffnungen
abgeschlossen. Auch hier wird also die gesamte Unterseite für die Zuführung von Luft
eingesetzt.
[0004] Eine insoweit ähnliche Lösung ist
WO 2005/054 754 A1 entnehmbar. Hier sind zusätzlich Leitungen für die Kühlung oder Heizung des Gehäuses
durch Kaltwasser bzw. Warmwasser vorgesehen und das Kühlelement ist auch zur Vorkühlung
oder Vorheizung der Raumdecke einsetzbar.
[0005] Aus
EP 0 406 476 A2 ist ein Kühlelement bekannt, welches an Trägern aufgehängte parallele Leitungen für
Kühlflüssigkeit umfasst, jeweils mit einer Profilschiene, an deren ebener Unterseite
Magnetstreifen angeordnet sind, welche eine die Unterseite des Kühlelements bildende
Platte halten, die thermisch an die Leitungen gekoppelt ist. Zuführung von Luft ist
nicht vorgesehen.
Darstellung der Erfindung
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kühlelement anzugeben, das sowohl
der Klimatisierung eines Raumes, vor allem durch Zuführung von Kühlluft, dient als
auch zu weiteren Zwecken wie z.B. Lärmdämpfung herangezogen werden kann.
[0007] Beim erfindungsgemässen Kühlelement ist nur ein als Kühlbereich abgegrenzter Teil
der Unterseite mit einer Luftkammer verbunden und wird zur Zuführung von Kühlluft
eingesetzt. Dies genügt gewöhnlich für eine ausreichende Versorgung mit Frischluft,
vor allem, wenn mehrere Kühlelemente eine die ganze Raumdecke einnehmende Kühldecke
bilden. Auch der Kühlbedarf kann in vielen Fällen allein durch die Kühlluftzufuhr
gedeckt werden, zumal der Restbereich der das Kühlelement nach unten abschliessenden
Lochplatte durch wärmeleitende Kopplung an die Luftkammer oder auch zusätzlich durch
Kühlflüssigkeit führende Leitungen gekühlt sein kann, sodass er vor allem durch Strahlungsaustausch
mit dem darunterliegenden Raum zu dessen Kühlung beiträgt.
[0008] Der Restbereich der Lochplatte, der von der Luftkammer im wesentlichen luftdicht
getrennt ist, sodass dort keine Kühlluft ausströmt, kann ohne Einschränkung zu anderen
Zwecken genutzt werden. Vor allem kann die Lochplatte dort mit einer lärmdämmenden
Matte aus Fasermaterial oder offenporigem Schaumstoff oder anderem schalldämpfenden
Material belegt sein. Es können aber auch z.B. Lautsprecher oberhalb der Lochplatte
angeordnet sein.
[0009] Die Aufteilung zwischen Kühlbereich und Restbereich kann entsprechend den gegebenen
Bedürfnissen eingestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellen, näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Kühlelement,
- Fig. 2
- eine Frontansicht des erfindungsgemässen Kühlelements,
- Fig. 3
- vergrössert einen Querschnitt längs III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- vergrössert einen Ausschnitt aus Fig. 3 und
- Fig. 5
- ebenfalls vergrössert einen Ausschnitt aus einer Unteransicht des erfindungsgemässen
Kühlelements.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0011] Das erfindungsgemässe Kühlelement umfasst ein ungefähr quaderförmiges mit geringem
Abstand unterhalb einer Raumdecke 1 aufgehängtes Gehäuse mit einem nach unten offenen
Mittelteil 2, an welchen beidseits je ein Seitenteil 3a;b anschliesst, das ebenfalls
nach unten offen ist. Der obere Teil des Mittelteils 2 bildet eine ebene waagrechte
Decke 4, an welche senkrecht nach unten abbiegende Seitenwände 5a,b anschliessen.
Jedes der Seitenteile 3a,b weist ebenfalls eine Decke auf mit einem in gleicher Ebene
an die Decke 4 anschliessenden ebenen Deckenbereich 6, an dessen Innenrand eine an
der Seitenwand 5a;b anliegende Seitenwand 7 senkrecht nach unten abbiegt, und einem
an den Aussenrand anschliessenden Randbereich 8 u-fbrmigen Querschnitts, welcher in
einen senkrecht nach oben abstehenden Randstreifen 9, der nicht ganz die Höhe der
Decke 4 erreicht, ausläuft. Die Seitenwände 5a,b des Mittelteils 2 sind mit den anliegenden
Seitenwänden 7 der Seitenteile 3a;b, die jeweils etwas oberhalb der unteren Ränder
der Seitenwände 5a,b nach aussen abbiegen und dort waagrechte Ankerleisten 10 bilden,
verschraubt. Die Ankerleisten 10 sind jeweils am Rand nach unten abgebogen. Das Mittelteil
2 und die Seitenteile 3a,b sind Profile aus Stahlblech mit über die Länge im wesentlichen
gleichbleibendem Querschnitt.
[0012] Eine Wanne 11 aus Stahlblech umfasst eine ebene Lochplatte 12, die ihren Boden bildet.
Sie ist mit z.B. in einem regelmässigen quadratischen 5mm-Raster angeordneten runden
Löchern 13 (Fig. 4, 5) mit einem Durchmesser von ca. 2,5mm versehen und hat einen
Lochanteil von ungefähr 20%. Die Wanne 11 umfasst ausserdem von der Lochplatte 12
senkrecht nach oben abgebogene Seitenwände 14, an die am oberen Rand nach innen ragende
Haltestreifen 15 anschliessen, welche zur Befestigung der Wanne 11 auf den Rändern
der Randstreifen 9 der Seitenteile 3a,b aufliegen. Die Wanne 11 weist ausserdem Stirnwände
16 auf, welche im wesentlichen durchgehend oder auch durch eine zwischen den Seitenwänden
5a,b des Mittelteils 2 liegende Oeffnung 17 zur Verbindung mit einem anschliessenden
weiteren Kühlelement durchbrochen sein können. Zwischen der Ankerleiste 10 und der
Lochplatte 12 ist jeweils ein in Längsrichtung durchgehender Magnetstreifen 18 rechteckigen
Querschnitts angeordnet, der mit der Unterseite des einen wie mit der Oberseite des
anderen in Kontakt ist und mit wenig Spiel zwischen einem an den unteren Rand anschliessenden
Randstreifen an der Aussenseite der Seitenwand 5a;b des Mittelteils 2 und einem entsprechenden
Randstreifen der Ankerleiste 10 liegt.
[0013] Im Bereich des Mittelteils 2 ist unmittelbar oberhalb der Lochplatte 12 eine Kühlwand
19 angeordnet, die die ganze zwischen den Seitenwänden 5a,b und den Stirnwänden 16
liegende rechteckige Fläche ausfüllt. Die Kühlwand 19, die direkt auf der Lochplatte
12 aufliegen oder auch etwas von ihr beabstandet sein kann, besteht aus an der Unterseite
zur Erzielung eines hohem Absorptionskoeffizienten pulverbeschichtetem Stahlblech
von z.B. 0,62mm Dicke mit hoher Wärmeleitfähigkeit. Sie weist Mikroöffnungen 20 (Fig.
4, 5) von höchstens 0,8mm, vorzugsweise höchstens 0,6mm und insgesamt einen Lochanteil
von höchstens 2%, vorzugsweise höchstens 1% auf und ist somit begrenzt luftdurchlässig.
Die Mikroöffnungen 20 sind so angeordnet, dass jede von ihnen oberhalb eines der Löcher
13 der darunterliegenden Lochplatte 12 liegt und keine verdeckt ist.
[0014] Die Decke 4, die Seitenwände 5a,b und die mit ihnen verschraubten Seitenwände 7 der
Seitenteile 3a;b und die Kühlwand 19 begrenzen zusammen mit Teilen der Stirnwände
16 eine Luftkammer 21, welche einen nicht dargestellten Luftanschluss z.B. an der
Decke 4 oder an einer der Stirnwände 16 aufweist, über welchen Zuluft, gewöhnlich
gekühlt, eingeleitet wird. Die die Oberseite der Luftkammer 21 verschliessende Decke
4 weist mehrere mittige, in Längsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgende Luftauslässe
22 auf, durch welche etwas Luft austritt. Sie erzeugt eine seitlich über die Decke
4 und weiter über die Oberseite des Kühlelements streifende Strömung, welche Staubablagerungen
verhindert und auch eine konvektive Kühlung der Raumdecke 1 bewirkt.
[0015] Die Seitenwände 5a,b des Mittelteils 2 bilden zusammen mit den Seitenwänden 7 der
Seitenteile 3a;b Trennwände, welche die Luftkammer 21 gegen seitlich anschliessende
Seitenkammern 23a;b abgrenzen. Der durchgehende Magnetstreifen 18 haftet jeweils fest
an der Ankerleiste 10 und der Seitenwand 5a;b und zieht die Lochplatte 12 fest an
seine Unterseite und die unteren Ränder der Seitenwand 5a;b, da die beteiligten Komponenten
durchwegs aus ferromagnetischem Material bestehen. Er bewirkt eine weitgehend luftdichte
Verbindung zwischen denselben längs einer in Längsrichtung durchgehenden streifenförmigen
Zone, welche jeweils einen mittleren Kühlbereich 24 der Lochplatte 12, der über die
Kühlwand 19 luftdurchlässig mit der Luftkammer 21 verbunden ist, von einem Restbereich
25, der die Seitenkammern 23a,b nach unten begrenzt, trennt. Der Kühlluftstrom wird
so von den Seitenkammern 23a,b zuverlässig ferngehalten. Zugleich verhindern die Magnetstreifen
18 eine merkliche Durchbiegung der Lochplatte 12, sodass sie vollkommen eben erscheint.
[0016] An der Unterseite des ebenen Deckenbereichs 6 jedes der Seitenteile 3a,b ist eine
in Längsrichtung durchgehende Leitung 26 für Kühlflüssigkeit - u.U. kann sie auch
Heizflüssigkeit führen oder es kann eine weitere Leitung für Heizflüssigkeit vorgesehen
sein - angebracht. Sie umfasst ein Kupferrohr 27 und eine mit dem Seitenteil 3a;b
verklebte Wärmeleitschiene 28 aus Aluminium, in die es eingepresst ist. Die Leitung
26 ist durch wärmeleitung thermisch eng mit dem entsprechenden Seitenteil 3a;b und
indirekt auch mit der Lochplatte 12 gekoppelt, sodass sie sowohl zur Kühlung der Raumdecke
1 - vor allem durch Strahlungsaustausch - als auch über die Lochplatte 12, vor allem
den Restbereich 25 derselben zur Strahlungskühlung des Raumes beiträgt. Ausserdem
sind die Seitenkammern 23a,b teilweise mit Faserplatten 29 oder anderem lärmdämpfenden
Material, z.B. Matten aus offenporigem Schaumstoff ausgefüllt. Es kann auch ein direkt
auf der Lochplatte 12 aufliegendes Akustikvlies vorgesehen sein.
[0017] Die Kühlluft strömt aus der Luftkammer 21 lediglich durch die Kühlwand 19 zum Kühlbereich
24 der Lochplatte 12 und durch dieselbe in den darunterliegenden Raum. Diese Strömung
wird durch die Kühlwand 19 mit ihrem verhältnismässig kleinen freien Querschnitt kontrolliert
und begrenzt, sodass keine störenden kompakten Kaltluftströmungen und Turbulenzen
auftreten. Durch den luftdichten Abschluss der Luftkammer 21 von den Seitenkammern
23a,b kann innerhalb des Gehäuses keine unkontrollierte Luftströmung durch den Restbereich
25 der Lochplatte 12 in den darunterliegenden Raum auftreten.
[0018] Es sind viele Abweichungen vom beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne dass
der Bereich der Erfindung verlassen würde. So kann die Lochplatte auch einen grösseren
oder kleineren Lochanteil haben als beschrieben, doch wird ein Lochanteil von mindestens
10% bevorzugt. Der Lochanteil der Kühlwand 19 kann ebenfalls den Umständen nach auch
anders als angegeben gewählt werden, ausserdem kann die Kühlwand durch eine luftdurchlässige
Wand anderer Art wie ein Gewebe oder Vlies oder andere den Luftstrom eindämmende Mittel
ersetzt sein. Statt durch Magnetleisten 18 können die Trennwände auch auf andere Weise
mit der Lochplatte 12 verbunden sein, doch wird einer magnetischen Verbindung vor
z.B. einer Klebeverbindung der Vorzug gegeben. Es können aber Einzelmagnete zum Einsatz
kommen und der luftdichte Abschluss kann auf andere Weise, z.B. durch Dichtungen aus
Gummi oder Kunststoff hergestellt sein. Der Einsatz von Magnetleisten erleichtert
jedoch die Montage und gewährleistet hohe Funktionssicherheit und Lebensdauer.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 1
- Raumdecke
- 2
- Mittelteil
- 3a,b
- Seitenteile
- 4
- Decke
- 5a,b
- Seitenwände
- 6
- Deckenbereich
- 7
- Seitenwand
- 8
- Randbereich
- 9
- Randstreifen
- 10
- Ankerleiste
- 11
- Wanne
- 12
- Lochplatte
- 13
- Loch
- 14
- Seitenwand
- 15
- Haltestreifen
- 16
- Stirnwand
- 17
- Oeffnung
- 18
- Magnetstreifen
- 19
- Kühlwand
- 20
- Mikroöffnung
- 21
- Luftkammer
- 22
- Luftauslass
- 23a,b
- Seitenkammern
- 24
- Kühlbereich
- 25
- Restbereich
- 26
- Leitung
- 27
- Kupferrohr
- 28
- Wärmeleitschiene
- 29
- Faserplatte
1. Kühlelement mit einem Gehäuse, das an einer Unterseite durch eine Lochplatte (12)
begrenzt ist und eine mit einem Kühlbereich (24) der Lochplatte (12) in luftdurchlässiger
Verbindung stehende Luftkammer (21) enthält, welche mindestens einen Luftanschluss
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlbereich (24) lediglich einen Teil Fläche der Lochplatte (12) einnimmt, während
ein verbleibender Restbereich (25) derselben von der Luftkammer (21) im wesentlichen
luftdicht getrennt ist.
2. Kühlelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (21) durch mindestens eine Trennwand begrenzt ist, die mit der Lochplatte
(12) längs einer den Kühlbereich (24) vom Restbereich (25) trennenden Zone verbunden
ist.
3. Kühlelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (12) aus ferromagnetischem Material besteht und die Verbindung zwischen
derselben und der mindestens einen Trennwand durch mindestens einen Magneten hergestellt
ist, welcher am unteren Rand der Trennwand angeordnet ist.
4. Kühlelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennwand ebenfalls aus ferromagnetischem Material besteht und
der mindestens eine Magnet als durchgehende Magnetschiene (18) ausgebildet ist, welche
sowohl mit der Trennwand als auch mit der Lochplatte (12) in direktem Kontakt ist.
5. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässige Verbindung der Luftkammer (21) mit dem Kühlbereich der Lochplatte
(12) über eine die Luftkammer (21) an deren Unterseite begrenzende luftdurchlässige
Wand hergestellt ist.
6. Kühlelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässige Wand unmittelbar oberhalb der Lochplatte (12) angeordnet ist,
derart, dass sie deren Kühlbereich (24) vollständig bedeckt.
7. Kühlelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässige Wand als Kühlwand (19) ausgebildet ist mit über ihre Fläche
verteilten Mikroöffnungen (20), die einen Durchmesser von nicht mehr als 0,8mm, vorzugsweise
nicht mehr als 0,6mm aufweisen.
8. Kühlelement nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mikroöffnungen (20) oberhalb eines Lochs (13) der Lochplatte (12) liegt.
9. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (12) rechteckig ausgebildet ist und der Kühlbereich (24) einen in
Längsrichtung durchgehenden Streifen bildet, oberhalb dessen die Luftkammer (21) liegt,
und dass dieselbe seitlich von zwei ebenfalls in Längsrichtung durchgehenden Trennwänden
begrenzt ist und an der Oberseite von einer zur Lochplatte (12) parallelen, die Trennwände
verbindenden Decke (4).
10. Kühlelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (4) der Luftkammer (21) von über ihre Länge verteilten Luftauslässen (22)
durchbrochen ist.
11. Kühlelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits neben der Luftkammer (21) an die Trennwände anschliessende Seitenkammern
(23a, 23b) liegen, die an Unterseiten vom Restbereich (25) der Lochplatte (12) begrenzt
sind.
12. Kühlelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkammern (23a, 23b) ebenfalls Decken aufweisen, welche in gleicher Ebene
an die Decke (4) der Luftkammer (21) anschliessende ebene Deckenbereiche (6) umfassen.
13. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Leitung (26) zur Führung von Kaltwasser oder Warmwasser aufweist.
14. Kühlelement nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leitung (26) in Längsrichtung durchgehend an der Unterseite der
Decke einer der Seitenkammern (23a, 23b) angeordnet ist.
15. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Teil des Restbereichs (25) oberhalb der Lochplatte (12) schalldämpfendes
Material angeordnet ist.