(19)
(11) EP 1 779 750 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.05.2007  Patentblatt  2007/18

(21) Anmeldenummer: 06022566.1

(22) Anmeldetag:  28.10.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47F 5/10(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 01.11.2005 CH 17482005

(71) Anmelder: Benn, Alexander
70192 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Benn, Alexander
    70192 Stuttgart (DE)

   


(54) Gestell mit textiler Hülle


(57) Das Gestell mit textiler Hülle ist ein mobiler, leichter und zusammenklappbarer Ausstellungsständer, welcher aus einem Gestell (1) und einer Stoffhülle (2) besteht.
Das Gestell besteht aus zwei oder mehr Holmen (3), welche parallel oder schräg zueinander angeordnet sind. Die Holme sind durch zwei Mechaniken (11) beweglich miteinander verbunden. Die zwei Mechaniken befinden sich im geeignetem Abstand übereinander. Das Gestell ist mittels der beiden Mechaniken auf- und zusammenklappbar. Durch das Verspannen der beiden Mechaniken und das Beziehen des Gestells mit einer Stoffhülle wird das Gestell stabil.
Die Stoffhülle kann bedruckt als Werbeträger oder Ausstellungsfläche benutzt werden.







Beschreibung

Die Erfindung und ihre Vorteile:



[0001] Stand der Technik sind Ausstellungsständer, an denen Stoffbahnen oder Fahnen vor oder um ein Gestell herum angebracht sind. Meistens werden diese Fahnen über Bügel an der Ober- und Unterkante senkrecht gespannt. Nachteilhaft wirkt sich dabei aus, dass sich Spannungsfalten im Stoff bilden können, da der Stoff nicht vollflächig verspannt ist.

[0002] Der erfindungsgemäße Gegenstand ist ein mobiler, leichter und zusammenklappbarer Ausstellungsständer, welcher aus einem Gestell und einer Stoffhülle besteht, gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafterweise wird das Gestell aus Elementen montiert, die als Baukastensystem zu verwenden sind. Dadurch kann man Ausstellungsständer verschiedener Grundrisse, Formen und Größen herstellen, unter Verwendung dergleichen Elemente in unterschiedlicher Anzahl.

[0003] Bedingt durch den Klappmechanismus benötigt das Gestell nur minimalen Stauraum.

[0004] Ein weiterer Vorteil ist die Art und Weise, wie die Stoffhülle über dem Gestell befestigt wird. Dabei wird die Stoffhülle, bedingt durch die Konstruktion und die Funktionsweise des Gestelles, über ihre gesamte Fläche gespannt, so dass sie sehr fest sitzt und keine Spannungsfalten bildet.

[0005] Das Textilmaterial kann bedruckt als Werbeträger oder Ausstellungsfläche benutzt werden.

[0006] Die geschlossenen Formen, die das Gestell nicht offenbaren, bewirken außerdem eine ästhetisch ansprechende Anmutung.

[0007] Der erfindungsgemäße Gegenstand hat den weiteren Vorteil, dass er sehr kostengünstig herstellbar ist.

Beschreibung eines Ausführungsbeispieles - Fig.1-5:



[0008] Der erfindungsgemäße Gegenstand besteht aus einem Gestell (1) und einer textilen Hülle (2).

[0009] Im Ausführungsbeispiel besteht das Gestell aus drei gleichlangen Holmen (3), welche senkrecht in einem dreieckigen Grundriß angeordnet sind. Die drei Holme sind durch zwei Mechaniken (11) beweglich miteinander verbunden. Die zwei Mechaniken befinden sich im geeignetem Abstand übereinander, innerhalb des dreieckigen Grundrisses. Das Gestell ist mittels der beiden Mechaniken zusammenklappbar.

[0010] Eine Mechanik (11) besteht aus einem mittig angeordneten Knotenelement (4) und drei, radial um das Knotenelement herum angeordneten Armen (5), welche durch Achsgelenke mit dem Knotenelement verbunden sind. An ihrem äußeren Ende sind die Arme (5) jeweils an einem der Holme (3) ebenfalls durch je ein Achsgelenk (6) verbunden. Die Achsen verlaufen waagerecht, so dass die Arme in senkrechter Richtung schwenkbar sind. Die Arme (5) besitzen zur Aufnahme der Achsen entsprechende Löcher (7).

[0011] Die Knotenelemente (4) haben die Form einer abgeflachten Kugel und sind erfindungsgemäß mit radial angeordneten schlitzförmigen Aussparungen (8) ausgestattet, in welche jeweils das Ende eines Armes mit etwas Spielraum hineinpasst. Außerdem befindet sich an einer der abgeflachten Seiten des Knotenelementes ein kreisförmiger Schlitz (9). Dieser Schlitz (9) dient als Aufnahme für einen Stahlring (10), auf welchen die Arme (5) durch die Achslöcher aufgefädelt und radial angeordnet werden. Zum Zwecke des Auffädelns ist der Ring (10) an einer Stelle offen.

[0012] Der Ring (10) mit den Armen wird in den Schlitz (9) hineingepresst in der Form, dass die Arme (5) gleichzeitig in die entsprechenden Aussparungen (8) eingeführt werden. Die Arme sind innerhalb der Aussparung (8) in senkrechter Richtung schwenkbar, der Ring (10) bildet die Achse für die Schwenkbewegung der Arme.

[0013] Vorteilhafterweise sind Aussparungen (8) in ausreichender Anzahl und zweckmäßiger Verteilung vorhanden, so dass eine alternative Anbringung von drei, vier oder sechs Armen, gleichmäßig verteilt, möglich ist. Die Anzahl der Arme die an einem Knotenelement (4) angebracht sind, entspricht der Anzahl der Holme (3), wodurch sich Gestellvarianten mit drei, vier oder sechs Holmen ergeben und dementsprechend Grundrißvarianten eines Drei-, Vier-, oder Sechsecks. Auch andere vieleckige Grundrisse sind möglich, bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Knotenelementes.

[0014] Die Mechaniken sind in der Form zwischen die Holme montiert, dass die Knotenelemente immer in Richtung der Enden der Holme weisen. Das bedeutet, dass im zusammengeklappten Zustand die Arme der oberen Mechanik nach oben geklappt sind, sowie die Arme der unteren Mechanik nach unten.

[0015] Mit Hilfe der schwenkbaren Arme (5) können aus dem zusammengeklappten Zustand heraus die beiden Knotenelemente (4) synchron aufeinander zu bewegt werden. Die Holme (3) werden dadurch gezwungenermaßen voneinander weg bewegt, so dass sich der von ihnen beschriebene Grundriss vergrößert. Die beiden Mechaniken (11) bilden gemeinsam eine Art Scherenmechanik. Die größte Grundrißausdehnung wird erreicht, wenn die beiden Knotenelemente soweit aufeinander zu bewegt worden sind, bis die Arme fast waagerecht stehen. Die Waagerechte darf nicht erreicht oder überschritten werden, zu diesem Zweck befindet sich ein Anschlag (12) in den Holmen, der die Arme am Erreichen der Waagerechten hindert.

[0016] Über das Gestell (1) wird eine schlauchförmige Hülle aus Textilmaterial (2) gezogen. Die Hülle ist so dimensioniert, dass sie genau über das Gestell passt, wenn dieses seine größtmögliche Grundrißausdehnung noch nicht erreicht hat. Dadurch kann das Gestell von innen gegen die textile Hülle verspannt werden. Die Spannung wird durch ein elastisches Element (13) im Gestell erzeugt, welches die Knotenelemente (4) miteinander verbindet und aufeinanderzu zieht, wodurch die Holme auseinandergedrückt werden.

[0017] Das elastische Element (13) ist an einem der beiden Knotenelemente (4) fest verankert und wird an dem anderen mittels eines Hakens (14) befestigt. Dadurch wird eine dauerhafte Spannung erzeugt und das Gestell statisch stabilisiert.

[0018] Die textile Hülle (2) besitzt geeignete Taschen, in welche die oberen Enden der Holme (3) hineingesteckt werden können.

Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit zwei Holmen - Fig.7:



[0019] Die Mechanik, welche die Holme des Gestelles verbindet, kann auch durch zwei Arme, welche durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, ersetzt werden. Diese Ausführungsvariante ist dann anwendbar, wenn es sich um ein Gestell mit zwei Holmen handelt. In diesem Falle sind zwei Holme mit zwei Gelenken, welche jeweils aus zwei Armen verbunden mit einer einfachen Achse bestehen, miteinander verbunden. Das Gelenk zwischen den Armen zeigt oben in die obere Richtung und unten in die untere und erreicht im ausgeklappten Zustand nie die Waagerechte. Für diese Ausführungsvariante werden außerdem zwei Füße an die zwei Holme montiert, die das Gestell kippsicher machen.

Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit diagonaler Verspannung - Fig 20:



[0020] Das in Fig.20 gezeigte Ausführungsbeispiel wird durch eine Diagonalverspannung mittels Stahlseilen (15) zusätzlich stabilisiert. Dafür wird an jeweils einem unteren schwenkbaren Arm (5), nahe dem Drehpunkt im senkrechten Holm, das Stahlseil (15) befestigt. Von dort wird das Seil diagonal zum oberen Knotenpunkt hingeführt, dann von oben durch die entsprechende Aussparung (16) hindurchgeführt und innerhalb des Knotens senkrecht nach unten umgelenkt.

[0021] An jedem der unteren Arme ist ein solches Seil befestigt, was jeweils auf die gleiche Weise durch den Knoten geführt wird. Alle senkrecht nach unten umgelenkten Seile werden unterhalb des Knotens gebündelt und an geeigneter Stelle mit dem elastischen Element (13) verbunden.

[0022] Das elastische Element (13) wird wie vorgesehen mit einem Haken (14) am unteren Knoten befestigt. Die erzeugte Spannung bewirkt bei dieser Ausführung eine Diagonalversteifung, welche das gesamte Gestell zusätzlich stabilisiert.

[0023] Eine weitere Besonderheit dieses Ausführungsbeispieles ist eine im Gestell befindliche Beleuchtung" welche durch in die U-Profile montierte Leuchtstoffröhren erzeugt wird. Zur Montage und

[0024] Demontage sowohl der Fassung der Leuchtstoffröhren als auch der Leuchtstoffröhren selbst befinden sich seitlich an den Profilen zweckmäßige Aussparungen, in die man hineingreifen kann.

[0025] Das U-Profil ist so dimensioniert, dass handelsübliche Leuchtstoffröhren mit Fassung genau hineinpassen (Fig.19).

[0026] Ein weiterer Zusatznutzen ist eine Bestückung mit Ablagen, die umlaufend um den Stoff herum montiert werden können. Diese werden an den senkrechten Holmen des Gestelles an Seilen hängend montiert.

Zeichnungen:


Ausführungsbeispiele:


perspektivische Darstellungen von Ausführungsbeispielen:



[0027] 
Fig. 1
Dreiviertelansicht - 3er Gestell zusammengeklappt
Fig. 2
Dreiviertelansicht - 3er Gestell halb ausgeklappt
Fig. 3
Dreiviertelansicht - 3er Gestell voll ausgeklappt
Fig. 4
Dreiviertelansicht - 3er Gestell ausgeklappt, mit halb aufgezogener Stoffhülle und gespanntem elastischen Element
Fig. 5
Dreiviertelansicht - 3er Gestell ausgeklappt mit voll aufgezogender Stoffhülle
Fig. 6
Dreiviertelansicht - 4er Gestell mit Stoffhülle
Fig. 7
Dreiviertelansicht - 2er Gestell mit Stoffhülle
Fig.15
Dreiviertelansicht - 3er Gestell voll ausgeklappt mit Diagonalverspannung

Detaildarstellungen:



[0028] 
Fig. 8
Ansicht - Detail mit Mechanik und Holmen in zusammengeklappter Position
Fig. 9
Ansicht - Detail mit Mechanik und Holmen in halb ausgeklappter Position
Fig.10
Ansicht - Detail mit Mechanik und Holmen in ausgeklappter Position
Fig.11
perspektivische Darstellung des Knotenelementes, Ringes und der Arme
Fig.12
Draufsicht auf das Knotenelement
Fig. 13
Seitenansicht des Knotenelementes, Ringes und der Arme
Fig.14
Querschnitt durch das Knotenelement mit Ring und Armen
Fig.15
perspekt. Darstellung des Knotenelementes, Ringes und der Arme - neue Ausführung
Fig.16
Draufsicht auf das Knotenelement - neue Ausführung
Fig.17
Seitenansicht des Knotenelementes, Ringes und der Arme - neue Ausführung
Fig.18
Querschnitt durch das Knotenelement mit Ring und Armen - neue Ausführung
Fig.19
Querschnitt durch das U-Profil der Holme - neue Ausführung
Fig.20
Dreiviertelansicht - 3er Gestell voll ausgeklappt - neue Ausführung
Fig.21
Schematische Darstellung eines Grundrisses / Querschnittes - 3er Gestell
Fig.22
Schematische Darstellung eines Grundrisses / Querschnittes - 4er Gestell

Bezugszeichenliste:



[0029] 
1
Gestell
2
textile Hülle
3
senkrechter Holm
4
Knotenelement
5
schwenkbarer Arm
6
Achse / Gelenk zwischen Holm und Arm
7
Achslöcher in den Armen
8
schlitzförmige Aussparung
9
kreisförmiger Schlitz
10
Ring / ringförmige Achse
11
Mechanik
12
Anschlag
13
elastisches Element / Gummi
14
Befestigungselement / Haken
15
Seil
16
Durchbruch/Aussparung im Knoten zum Umlenken des Seiles
17
mittiges Loch im Knoten
18
U-Profil-Schnitt
19
seitliche Verdickung am U-Profil
20
Nut am U-Profil
21
abgeschrägtes Ende des schwenkbaren Armes, Anschlag
22
Leuchtstoffröhre
23
Lichtleiste
24
Aufnahmeelement



Ansprüche

1. Gestell, dass aus mindestens zwei Holmen (3) besteht, welche durch mindestens zwei Mechaniken (11) miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

dass die Holme (3) aufgestellt einander so zugeordnet sind, dass die Mechaniken (11) sich zwischen den Holmen befinden,

dass die Mechaniken in einem Abstand übereinander angeordnet sind,

dass eine Mechanik aus einem Knotenelement (4) besteht, an welchem, radial angeordnet, schwenkbare Arme (5) angebracht sind, wobei jeweils ein Arm zu einem Holm führt und an diesen ebenfalls schwenkbar angebunden ist,

dass die beiden Knotenelemente mit einem elastischen Element (13) miteinander verbunden sind.


 
2. Gestell, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit mindestens drei Holmen (3) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme senkrecht aufgestellt einander so zugeordnet sind, dass sie einen vieleckigen Grundriß bilden, in der Form, dass die Holme die Ecken des Vielecks darstellen.
 
3. Gestell, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (3) schräg zur Senkrechten aufgestellt werden.
 
4. Gestell, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (3) schräg zueinander aufgestellt werden.
 
5. Gestell, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mechanik (11) im oberen Bereich und die andere Mechanik (11) im unteren Bereich der Holme (3) angebunden ist.
 
6. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (4) radial angeordnete schlitzförmige Aussparungen (8) besitzt, sowie einen ringförmigen Kanal (9), welcher die radial angeordneten Schlitze kreuzt.
 
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (5) auf einen Ring (10) aufgefädelt sind, der an einer Stelle offen ist, und dass die Arme zusammen mit dem Ring (10) in das Knotenelement (4) eingeführt sind, in der Art, dass der Ring (10) in den ringförmigen Kanal (9) und die Arme (5) in die radial angeordneten Schlitze (8) eingeführt sind, wobei der Ring (10) die Schwenkachse für die Arme bildet.
 
8. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (13) aus Gummi ist.
 
9. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Zugfeder (13) beinhaltet.
 
10. Gestell nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Knotenelemente (4) Befestigungselemente (14) besitzen, an denen das elastische Element lösbar befestigt werden kann.
 
11. Gestell, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Stoffhülle (2) überzogen ist, die so dimensioniert ist, dass sie durch dass Gestell (1) gespannt wird.
 
12. Gestell, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffhülle Taschen besitzt, in welche die Holme (3) eingeführt sind.
 
13. Gestell, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme aus einem U-Profil (18) gefertigt sind.
 
14. Gestell, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (18) mehrere Nuten (20) besitzt, die der leichteren Positionierung späterer Bohrungen dienen.
 
15. Gestell, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (18) im Querschnitt an seinen Schenkeln Verdickungen (19) besitzt.
 
16. Gestell, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (18) so dimensioniert ist, dass eine Leuchtstoffröhre (22) mit Vorschaltgerät und Fassung hineinpasst.
 
17. Gestell, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (18) an geeigneten Stellen Aussparungen besitzt, durch welche hindurch eine Leuchtstoffröhre (22) mit Lichtleiste und Fassung montierbar ist, sowie solche, welche zum Hineingreifen geeignet sind, um eine Leuchtstoffröhre (22) aus der Fassung zu entfernen, während die Lichtleiste mit Fassung im U-Profil (18) montiert ist.
 
18. Gestell, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (4) am Ende der radial angeordneten Schlitze (8) Durchbrüche (16) besitzt, die durch Radien abgerundet sind, so dass eine Schnur hindurchgleiten kann.
 
19. Gestell, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (4) ein mittiges Loch (17) besitzt.
 
20. Gestell, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Schnur (15), an jeweils einem unteren schwenkbaren Arm (5) befestigt ist, welche diagonal zum oberen Knoten läuft, danach durch den korrespondierenden Durchbruch im oberen Knoten läuft und dort senkrecht nach unten umgelenkt wird, wo sie mit den anderen Schnüren (15), welche durch die anderen Durchbrüche(16) nach unten umgelenkt werden, zusammen gebündelt sind.
 
21. Gestell, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüre (15) mit dem elastischen Element (13) verbunden sind und durch dieses verspannt werden.
 
22. Gestell, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Arme (5) an der Seite an der sie an den Holmen (3) schwenkbar angebracht sind, mit einem vorherbestimmten Winkel abgeschrägt enden und mit den genannten abgeschrägten Enden in einer vorbestimmten Stellung an der Wandung der jeweiligen Holme (3) anschlagen.
 
23. Gestell, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass außen um die Stoffhülle (2) herum Ablagen montiert sind.
 
24. Gestell, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Knotenelement (4) ein Aufnahmeelement (24) angebracht ist, an welches mindestens eine Lichtleiste (23) mit Leuchtstoffröhre (22) angebracht ist.
 




Zeichnung