Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Sanitärsysteme und betrifft ein
Duschboard mit einer Duschbodenplatte und einem Bodenablaufrinnensystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ein derartiges Duschboard wird von der Firma Gerloff, 37269 Eschwege, als Systemlösung
angeboten und ist in
DE 200 20 464 U1 veröffentlicht. Dieses "Duschbodensystem" enthält wenigstens 3 wesentliche Systemelemente,
nämlich eine Duschbodenplatte, die als Dekorfläche ausgestattet die Trittfläche für
die duschende Person bildet, eine Randeinfassung für die Duschbodenplatte, die die
Duschbodenplatte außenseitig umgibt und einen geschlossenen Rahmen um diese Platte
bildet, wobei zwischen Randeinfassung und Duschbodenplatte eine die Platte umgebende
Ablauföffnung für Duschwasser ausgebildet ist, einfach als Spalt zwischen Platte und
ihrer Randeinfassung; und als drittes Element ein Trägerkörper für die Duschbodenplatte
und die Randeinfassung, der als dreidimensional gestaltetes Element einstückig ausgebildet
ist und darin integrierte Entwässerungskanäle und ein Siphonelement aufweist. Optional
ist als viertes Element eine Randschürze vorgesehen, wenn das Duschbodensystem als
Sockel aufgebaut ist und somit nicht bodengleich in den Sanitärraum eingebaut wird.
Ein ähnliches System wird von der Firma Illbruck, D-51381 Leverkusen, angeboten (Illbruck
LARGO).
[0003] Weiterhin wird von der Firma Illbruck, D-51381 Leverkusendas System Illbruck LIFE
mit integrierter Ablaufrinne angeboten. Desweiteren ist ein System mit integrierter
Ablaufrinne auch in
DE 20 2004 018 777 1 offenbart.
[0004] Obgleich diese vorgenannten Systeme optisch ansprechende Duschböden bieten, da sie
relativ flach ausgeführt werden können und ohne eine klassische, meist runde Ablauföffnung
im Innern des Duschbodens auskommen, besitzt ein solches System gravierende Nachteile,
wenn diese Systeme mit einer großen Formenvielfalt angeboten werden sollen, oder wenn
Maßanfertigungen vorgenommen werden sollen. Eine solche Formenvielfalt wird derzeit
vom Markt bestens angenommen und stellt daher ein ernstzunehmendes Bedürfnis dar.
[0005] Leider sind die oben beschriebenen Duschbodensysteme nicht gut geeignet, wenn sie
als Basis für viele verschiedene Duschbodenformen verwendet werden sollen. Denn sie
sind relativ starre, unflexible Systeme. Wie beispielsweise das GERLOFF System zeigt,
müssen die oben genannten 3 Systemelemente Duschbodenplatte, Randeinfassung und Trägerkörper
immer zueinander passend hergestellt werden. Soll also beispielsweise anstelle einer
Ecke eines quadratischen Duschbodens ein gerundeter Duschbodenrand (zum Beispiel Viertelkreisdusche)
vom Systemhersteller angeboten werden, so ist er gezwungen, alle drei vorgenannten
Systemelemente an diese geänderte Form anzupassen. Aus diesem Grund ist ein solches
System in den meisten Fällen nur relativ teuer auf den Markt zu bringen, oder es fehlt
die oft gewünschte Formenvielfalt.
[0006] Wenn ein Duschbodensystem in einer großen Formenvielfalt und mit vertretbarem Montageaufwand
zu günstigen Preisen angeboten werden soll, so könnte ein Weg darin bestehen, die
Abhängigkeit der geometrischen Formen zwischen Bodenplatte und dem Ablaufsystem aufzulösen.
Dies hieße jedoch eine Abkehr von dem fortschrittlichen Design des oben genannten
Gerloff-Systems hin zu einer klassischen Duschwanne oder Duschtasse mit einem im Tasseninneren
befindlichen Bodenablauftopf, eben ohne ein randseitiges Ablaufrinnensystem. In diesem
Fall ergäbe sich ein geringerer Aufwand für die Herstellung der individualisierten
Formen der angesprochenen Formenvielfalt, da nur die Tasse oder Wanne als einziges
Bauteil die Formenvielfalt realisieren braucht. Leider wirkt ein solches Duschbodensystem
nicht mehr zeitgemäß und stellt daher keine echte Alternative dar.
[0007] Dies gilt umso mehr, als dass bei diesen "klassischen" Formen besonders bei barrierefreier,
bodenbündiger Montage oft zusätzliche Auffangrinnen für Kriechwasser notwendig sind,
die bei Duschwannen mit einem innen liegenden Ablauf im Bereich unter randseitigen
Dehnfugen zwischen Tassenrand und Boden bzw. Tassenrand und Wand unsichtbar für den
Duschbenutzer befestigt sind. Solche Auffangrinnen sind beispielsweise in
DE 197 31 259 A1,
DE 298 19 329 U1 oder
DE 20 2004 004 277 U1 offenbart und dienen dazu, Kriechwasser, das durch undichte Stellen an der Dehnfuge
nach unten sickert, aufzufangen und in den Abfluss einzuleiten, damit es nicht in
den Boden des Zimmers gelangt und von dort aus weiterreichende Gebäudeschäden verursacht.
Da diese Auffangrinnen ebenfalls der Kontur der Dehnfuge des Tassenrandes folgen,
müssen sie ebenfalls formindividualisiert hergestellt werden, wenn die angestrebte
Formenvielfalt einer Duschbodentasse realisiert werden soll. Das vergrößert den Aufwand
und verteuert ein solches Duschbodensystem noch weiter.
[0008] Um die oben angesprochene Formenvielfalt einer Duschtasse mit einem modernen Design
zu realisieren, könnte man auch eine Duschtasse in einer individualisierten Formenvielfalt
anbieten und jeweils dazu passende Rinnenelemente jeweils modellspezifisch mitliefern
und alles vor Ort montieren.
[0009] Solche Rinnenelemente werden beispielsweise von der Firma Quickdrain oder Easydrain
angeboten. Die Rinnenelemente sind jeweils dem Rand der Duschtasse zugeordnet, stellen
eigene, hochwertige Designelemente dar und bestehen daher aus hochwertigem Material,
beispielsweise Edelstahl. Sie enthalten einen Korpus mit einem Ablaufanschluss für
das eingesammelte Wasser und eine oberseitige Rostoberfläche mit vielen kleinen Öffnungen,
durch die das Duschwasser ablaufen kann.
Beide Systeme sind jedoch nicht dafür geeignet, die angesprochene Formenvielfalt preisgünstig
und mit niedrigem Aufwand herzustellen, weil Materialien wie Edelstahl relativ teuer
und diese Rinnensysteme aus Flachblechen hergestellt werden, die linear abgekantet
werden. Ein solches Rinnensystem ist daher für Rundungen sehr schlecht geeignet.
Um runde Formen zu produzieren, müssten diese Bleche daher tiefgezogen (plastische
Verformung ebener Werkstoffe durch Zug- oder Druckbeanspruchung, ggf. mit hoher Temperatur)
werden, was den Fertigungsvorgang verkompliziert und aufgrund hoher Werkzeugkosten
verteuert, und das Gesamtsystem daher bei der angesprochenen Formenvielfalt relativ
teuer macht.
[0010] Angesichts des weiter oben angesprochenen Standes der Technik, der sich mit Kriechwasser
befasst, stellt dies ein ernst zu nehmendes Problem dar und sollte insbesondere bei
hochwertigen Duschbodensystemen mit barrierefreier, bodenbündiger Montage nicht vernachlässigt
werden. Eine entsprechende Berücksichtigung, Kriechwasser zu verhindern, schlägt sich
aufgrund der zusätzlich notwendigen Kriechwasserabflussrinnen und der aufwendigen
Verbindung der einzelnen Rinnenteile in relativ hohen Preisen für das angebotene System
nieder. Selbst wenn es gelingt, die dauerelastische Dichtfuge zwischen Abflussrinne
und Wandübergang zu vermeiden, wie es in dem System Quickdrain im Stand der Technik
an sich bekannt ist, muss dann bauseits zur Duschtasse trotzdem noch eine Abdichtung
erfolgen. In der Regel erfolgt dann bauseits zwischen Abflussrinne und Duschtasse
eine dauerelastische Dichtfuge, die wartungsanfällig ist und mit der Zeit auch unansehnlich
wird.
[0011] Insgesamt bedeutet aber der Ansatz die Duschtasse in einer individualisierten Formenvielfalt
separat anbieten und jeweils dazu passende Rinnenelemente jeweils modellspezifisch
vor Ort zu montieren nochmals erhöhte Kosten, da zu wenige Teile des Duschboard-Gesamtsystems
werksseitig vorkonfektiionierbar sind und daher bauseits ein hoher Zeitaufwand für
Zusammenbau und Abdichtung der Systemelemente entsteht.
[0012] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Weg zu finden,
wie ein Duschbodensystem in einer großen Formenvielfalt in guter Qualität mit relativ
geringem Fertigungsaufwand und Montageaufwand und damit zu relativ günstigen Preisen
für den Endverbraucher hergestellt werden kann.
Vorteile der Erfindung
[0013] Mit den Maßnahmen des unabhängigen Anspruches wird die Aufgabe gelöst,
[0014] In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen Weiterbildungen und Verbesserungen
des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung angegeben.
[0015] Der Kern der vorliegenden Erfindung enthält die Idee, ein System zu bieten, das technisch
universeller konstruiert ist und universellere Grundformen in variablen Abmessungen
und auch leicht anzupassende Spezialformen ermöglicht.
[0016] Die vorliegende Erfindung erkennt, dass dies möglich ist mit Rinnenelementen aus
Strangpressprofilen, die durch geschweißte Eckverbindungen zu einer geometrischen
Form wie Rechteck, Quadrat, Fünfeck, etc., oder auch Sonderformen, ja sogar auch Formen
mit Rundungen (zum Beispiel Viertelkreis) durch entsprechende Biegung des Strangpressprofils
hergestellt werden können. Das Strangpressprofil ist so konstruiert, dass auf der
Innenseite / Standfläche des Duschboards eine durch einfachen Zuschnitt vorzugsweise
werkseitig einzudichtende Duschbodenplatte als Einlegeplatte eingepasst und eingedichtet
wird. Dadurch entsteht eine Art Baukastensystem, aus dem die unterschiedlichsten Formen
und Abmessungen eines Duschboards herstellbar sind.
[0017] Das Rinnensystem ist so konstruiert, dass als Einlauföffnung für Duschwasser entweder
ein einfacher Spalt in geeigneter Breite dient, oder auch eine Designrostabdeckung
als umlaufende Rostabdeckung möglich ist.
[0018] Dadurch, dass nicht notwendiger Weise eine Rostoberfläche als Designelement vorhanden
sein muss, sondern die Einlauföffnung auch als einfacher Spalt geeigneter Breite zwischen
zwei nach oben geöffneten Profilschenkeln der Rinnenelemente ausgebildet sein kann,
ergeben sich einfache Bauformen. Außerdem sind keine teueren Materialien wie Edelstahl
notwendig, da der Benutzer nur einen Spalt sieht, ähnlich wie beim System aus der
DE 200 20 464 U1, das oben beschrieben wurde. Das relativ preisgünstige Aluminium oder der Kunststoff
aus dem die Strangpressrinnen hergestellt sind, ist dem Benutzer ja in dieser Grundversion
verborgen.
[0019] Als Vorteil ergibt sich ein niedriger Fertigungsaufwand aufgrund der Strangpressung,
und ein niedriger Montageaufwand, da das System bereits werksseitig komplett zusammengebaut
und in sich eingedichtet geliefert werden kann. Damit entstehen niedrige Gesamtkosten,
wobei gleichzeitig aufgrund der Strangpressung runde oder sogar exotisch geschwungene
Formen der Duschtasse preisgünstig herstellbar sind.
[0020] Dem allgemeinen Aspekt der Erfindung folgend ist das Duschboard erfindungsgemäß dadurch
weitergebildet, dass das Bodenablaufrinnensystem ein oder mehrere Strangpressteile
in vorgegebener Form als Rinnenelemente enthält, wobei dieses bzw. diese jeweils zur
Kontur eines jeweiligen zugehörigen Abschnitts des Randes der Duschbodenplatte passen.
Dabei kann die Verbindung zwischen Duschbodenplatte und Rinnenelement auf vielfach
verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann das Profilteil einen in der Einbausituation
vorzugsweise waagerecht ausgerichteten Flansch aufweisen, der einen rechten Winkel
bildet zum innenseitigen U-Schenkel des Profils, und der der Aufnahme der Duschbodenplatte
dient. Der Flansch kann auch gleich die Form eines Profils als Führungsschiene aufweisen.
Die Führungsschiene dient dann zur Aufnahme für Nutsteine, wobei in den Nutsteinen
wiederum höhenverstellbare Füße aufnehmbar sind. Näheres ist im Ausführungsbeispiel
geschildert.
[0021] Als Material für die Strangpressteile kommt in erster Linie Aluminium oder ein stabiler
Kunststoff wie zum Beispiel Polykarbonat, ABS, etc., in Frage.
[0022] In bevorzugter Weise ist das Rinnensystem aus nur einem Rinnenprofilhaupttyp aufgebaut.
Auf diesen Profilhaupttyp können Aufsteckprofile unterschiedlichen Typs, nämlich für
Wandübergang und für Bodenübergang aufgesteckt werden, wodurch eine einfache Anpassung
des Rinnenprofils an die jeweilige Einbausituation erzielbar ist. Auf diese Weise
wird ein Bodenübergangsprofil (Rinnenprofilhaupttyp + Aufsteckprofil Bodenübergang)
und ein Wandübergangsprofil (Rinnenprofilhaupttyp + Aufsteckprofil Wandübergang) gebildet.
[0023] Die Profilelemente können auch gemäß einschlägiger, bekannter Techniken gebogen werden
und sind damit anpassbar an die verschiedenen geometrischen Formen. Das Wandübergangprofil
zeichnet sich in bevorzugter Weise dadurch aus, dass die wandseitige U-Flanke des
Profils über das Ende des anderen U-Schenkels (das innenseitige Ende in Richtung Duschbodenplatte)
um mindestens etwa 3 cm übersteht, um eine ausreichend große Dichtfläche zur Wandabdichtung
herstellen zu können, bzw. um auch als Dichtanschluss zur zusätzlichen Wandabdichtung
zum Beispiel mit Dichtfolie oder Flüssigwandabdichtung dienen zu können. In dieser
Ausführungsform entfällt die dauerelastische Fuge zwischen Duschtasse und Wand, wodurch
dieser Übergang auch über Jahre hinaus wartungsfrei wasserdicht herstellbar ist.
[0024] Das Bodenübergangsprofil ist auf Seiten der Duschtasse vorzugsweise genauso geformt
wie das Wandübergangsprofil. Außenseitig enthält der freistehende, nach oben gerichtete
U-Schenkel eine Aufnahme für ein Dehnfugenprofil, dass die Rinne mit Duschbodenplatte
von dem außenseitigen Boden (Badezimmerboden) mechanisch entkoppelt und zudem wasserdicht
ausgeführt ist. Das Bodenübergangsprofil hat Dichtband mit möglicher bauseitiger Verlängerung
zum Beispiel durch Flüssigabdichtung oder Dichtfolie. Dadurch entsteht eine (Ab-)Dichtebene
unter dem Boden (Fliesen Badezimmerboden) mit Wasserableitung bis ins Rinneninnere,
das bedeutet, dass auch Wasser, das durch Fliesenfugen gelangt, direkt in der Rinne
entwässert wird. In bevorzugter Weise wird bauseits mit einer großflächig verlegten
Dichtfolie oder Anschluss mit Flüssigabdichtung der gesamte Badezimmerboden abgedichtet.
[0025] Gemäß einem weiteren bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist das Duschboard mit einem
komplett umlaufenden Rinnensystem, wie oben beschrieben ausgestattet, wobei die Duschbodenplatte
vorzugsweise werkseitig in das umgebende Rinnensystem eingedichtet ist.
[0026] Das umlaufende Rinnensystem kann über Nutsteine in einer Führungsschiene verstellbare
Füße aufnehmen, zudem kann in bevorzugter Weise die Duschbodenplatte mit bereits werkseitig
eingedichteten Gewindehülsen ausgestattet werden, so dass über Gewindestangen eine
Höhenverstellung zum Beispiel durch einen Imbusschlüssel möglich ist. Ergänzend können
in der Standfläche der Duschbodenplatte auch durch eine oder mehrere dicht eingegossene
Gewindehülsen zusätzlich auch höhenverstellbare Montagefüße je nach statischen Erfordernissen
vorgesehen sein.
[0027] Der Montagefuß ist so hoch, dass das Ende der Gewindestange innerhalb des Montagefußes
höhenvariierbar geschraubt werden kann. Ein höhenverstellbarer Bereich von etwa 30
mm ist dabei im allgemeinen ausreichend. Die Einbauhöhe kann noch zusätzlich durch
längere Gewindestangen variiert werden. In vorteilhafter Weise ergibt sich damit,
dass das gesamte Duschboard vom Monteur auf einfache weise einnivelliert werden kann,
ohne das Duschboard zwischen einzelnen Nivelliervorgängen jeweils herauszuheben und
umdrehen zu müssen, wie es im Stand der Technik der Fall ist.
[0028] In weiter bevorzugter Ausführung enthält das Duschboard ein vorzugsweise werkseitig
eingedichtetes Ablaufverbindungsstück, welches bereist den Ablauftopf mit Siphon und
Ablaufleitungsanschluss enthält. Näheres ist im Ausführungsbeispiel geschildert. Dadurch
wird auch der Montageaufwand auf der Baustelle reduziert, was die Gesamtkosten ebenfalls
reduziert.
[0029] In weiter vorteilhafter Weise ist bereits werkseitig ein Revisionsdeckel in die Duschbodenplatte
eingearbeitet, der zum Beispiel mit Silikon abgedichtet wird. Dadurch ist bauseits
eine einfache und sichere Anschlussmöglichkeit mit der bauseits vorverlegten Ablaufleitung
möglich.
[0030] In weiter bevorzugter Weise enthalten die Ablaufrinnen erfindungsgemäß Aufnahmen
für Duschtrennwände, wie z.B. eine Drehtür, Schiebetür, ein fixes Glastrennwandteil,
etc. Eine solche Aufnahme kann beispielsweise auf einem Einlegesteg vorgesehen sein,
der seinerseits die Rinne überquert und an den vertikalen U-Schenkeln des Profil beispielsweise
mit einer Schraubenverbindung befestigt ist.
[0031] Solche Einlegestege können beispielsweise alle 30 cm vorgesehen sein, je nach statischen
Verhältnissen. In gleicher Weise ist es möglich, Laufrollen an den Innenrändern der
U-Profilschenkel zu lagern, um dadurch eine Schiebetür bequem rollengelagert verschieben
zu können. Dadurch, dass die Lagerung einer solchen Duschtrennwand innerhalb der Ablaufrinne
vorgenommen ist, gibt es keine störenden Beschläge oder Fugen, wie sie sonst vielfach
im Stand der Technik vorhanden sind. Gleichzeitig werden dadurch Kosten gesenkt, weil
die Befestigungselemente beispielsweise in Form von Laufrillen gleich in das Profil
eingearbeitet werden können.
[0032] Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Wandübergangsrinnenelement
eine Ablauföffnung für Duschwasser zwischen einer äußeren, wandseitigen Profilflanke
und einer innenseitigen Profilflanke auf, wobei die äußere Profilflanke eingerichtet
ist für eine wandseitige Abdichtung unter dem Wandbelag, der eine Wand für die Dusche
bildet. Dies ist eine technisch einfache Weiterbildung, die eine schimmelanfällige
Silikonfuge vermeidet, die sonst üblich ist.
[0033] Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält das Rinnensystem
des erfindungsgemäßen Duschboards eine Aufnahme für eine vertikal vorzugsweise in
der Wand verlaufende Entwässerungsnut, die die Stoßkante eines Duschabtrennungselementes
(Drehtür, Schiebetür, Fixteil, etc.) wie oben aufnimmt. Damit ist es möglich, auf
ähnliche Weise wie zuvor geschildert ebenso auf Wandfugen verzichten zu können, da
die Nut zu Aufnahme des Duschabtrennungselements erfindungsgemäß gleichzeitig als
Entwässerungsraum zur Verfügung steht. Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
[0034] Weiter vorzugsweise ist das Duschboard mit einer über das Niveau der Duschboardstandfläche
um circa 3cm oder mehr hochgezogenen, wandseitigen Profilflanke versehen. Dies verbessert
die Dichtigkeit und erleichtert das Abdichten des Wandüberganges.
[0035] Das Duschboard kann jedoch auch einen Dichtbandanschluß mit einem nicht-hochgezogenen
Flansch der Profilflanke zur Wandabdichtung aufweisen.
[0036] Vorzugsweise ist ein Bodenübergangsprofilteil vorgesehen, an das ein mechanisch dämpfendes
Profilteil angesetzt ist zur mechanischen, schwingungstechnischen Entkopplung von
Duschboard und Badezimmerbodenbelag.
[0037] Wenn eine gegebenenfalls mit einem Designrost abdeckbare Ablauffläche mit dem Rinnensystem
verbunden ist, die eine Revisionsöffnung für den Sifon oder einen Ablauftopf von oben
zugänglich macht, dann ergibt sich ein einfacher, wartungsfreundlicher und gleichzeitig
optisch ansprechender Anschluss zum Ablaufteil unter dem Duschboard. Damit ist es
möglich ein Ablaufteil zu verwenden, das größer ist als die Rinnenbreite.
[0038] In vorteilhafter Weise kann das Duschboard mit einem Duschabtrennungssystem wie zuvor
beschrieben und optional mit einer Multifunktionsduschwand kombiniert werden. Dadurch
ergibt sich die Möglichkeit, mit geringem Fertigungsaufwand eine sogenannte "Multifunktionsdusche"
mit Armaturen, Seitenbrausen und Kopfbrausen, Dampfauslässen, etc. in einem sehr variablen
Design zu günstigen Preisen auf den Markt zu bringen.
[0039] Weiterhin kann in bevorzugter Weise ein Anschluss für eine Frischwasserspülvorrichtung
an dem Rinnensystem vorgesehen werden, wodurch jederzeit mit Frischwasser nachgespült
werden kann und auch ohne Gefälle im Rinnensystem dadurch eine Reinigung des gesamten
Rinnensystems gegeben ist. Die Frischwasserspülung kann auch mit Desinfektionsmitteln/Entkeimungsmitteln
ergänzt werden. Die Aktivierung kann manuell über ein Absperrventil bedient werden
oder automatisch mit Magnetventilen elektronisch gesteuert, gegebenenfalls mit einem
einstellbaren Zeitversatz, nachdem die duschende Person die Dusche verlassen hat.
Zeichnungen
[0040] Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen
[0041]
Figur 1 im oberen Teil eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Bodenübergangsprofils
längs der Linie I - -I in Figur 4A, und im unteren Teil die entsprechende Draufsicht,
wobei
1 a ein Bodenübergangsprofil mit Aufnahme eines Glasfixteils;
1 b ein Bodenübergangsprofil mit Aufnahme eines Designprofil - und Spalt zur Entwässerung
beispielsweise im Einstiegsbereich einer Duschdrehtür;
1 c ein Bodenübergangsprofil mit Aufnahme und Designrostabdeckung;
1 d ein Bodenübergangsprofil mit Designsrostabdeckung und Duschbodenplatte in erhöhter
Ausführung zum Badezimmerboden;
Figur 1e ein Detail des Aufsteckprofils "Bodenübergang" mit einem Bodenübergangsaufsteckteil,
in das ein mechanisch dämpfendes Kunststoffelement eingesetzt ist; zeigen;
Figur 2 A,B,C analog zu Figur 1 eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Wandübergangsprofils entlang der Linie II - - II in Figur 4A im oberen Teil, und die
entsprechende Draufsicht im unteren Teil, wobei
2 a als Detail die Entwässerung über "Spalt",
2 b als Detail die Entwässerung über Designrost (Abdeckung)
2 c als Detail : Entwässerung über Designrost (Abdeckung)
und Duschbodenplatte in erhöhter Ausführung analog zu Figur 1 d,
Figur 2 d ein Detail des Aufsteckprofils "Wandübergang" zeigen;
Weiter zeigt
Figur 3 eine Variante von Figur 2, bei der eine Installationswand den Wandübergang
bildet;
Figur 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Duschboardsystem, wobei
4a eine Ausführungsvariante als Quadrat mit Eckeinstieg (2 Seiten Wandübergang - 2
Seiten Bodenübergang)
4b eine Ausführungsvariante als Fünfeck (2 Seiten Wandübergang - 3 Seiten - Bodenübergang)
4 c eine Ausführungsvariante als Viertelkreis (2 Seiten Wandübergang - 1 Viertelkreis-Bodenübergang);
4 d eine Ausführungsvariante - als Rechteck Nischeneinbau
(3 Seiten Wandübergang - 1 Seite Bodenübergang;
Figur 5A eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Ablaufbereichs längs der
Linie IV - IV in Figur 4A, mit einer Rostabdeckung der Ablauffläche,
Figur 5B die entsprechende Draufsicht auf die Rostabdeckung mit eckiger Form,
Figur 6A eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Ablaufbereichs längs der
Linie IV - IV in Figur 4A, mit einem vertikalen Eckpaneel zur Aufnahme von Armaturen,
Figur 6B die entsprechende Draufsicht auf die Rostabdeckung mit eckiger Form,
Figur 7 A bis E jeweils eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Wandprofils,
das eine vertikale Entwässerungsnut bildet, wobei eine Verbindung zu dem erfindungsgemäßen
Bodenablaufrinnensystem vorgesehen ist, und gleichzeitig die Entwässerungsnut als
Aufnahme- und Befestigungsort für ein flächiges Duschabtrennungselement, beispielsweise
Drehtür, Fixteil, Anschlagwinkel etc. dient, und wobei
Fig. 7a ein Detail des Ausführungsbeispiels mit Glasfixteil,
7b ein Detail des Ausführungsbeispiels mit Anschlagpuffer für 2-tlg Schiebetür,
7c ein Detail des Ausführungsbeispiels mit Anschlagwinkel z. B. Anschlag für Drehtür,
7d ein Detail des Ausführungsbeispiels Anschluss für Drehtür,
7e ein Detail des Ausführungsbeispiels Anschluss für Federbandscharnier darstellt;
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
[0042] In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
[0043] Figur 1 (gleich für Figuren 1A bis 1D) zeigt am linken Rand einen Bodenbelag 58 für
ein Badezimmer, in dem das erfindungsgemäße Duschboardsystem installiert ist und rechts
einen Duschbodenbelag 59. Die sichtbare Stosskante des Bodenbelags kann mit einer
Fliesenabschlussschiene versehen sein, wie in Figur 2A mit Bezugszeichen 80 gezeigt.
Die Kante bildet einen gewissen Überstand von beispielsweise 1 cm über den außenseitigen
U-Schenkel des erfindungsgemäßen Rinnenprofilhaupttyps 20, der an seinem unteren Ende
mit einem leicht schräg nach unten verlaufenden Rinnenbett 26 zu einem innenseitigen
U-Schenkel weiterläuft, der einerseits nach oben geht, um einen U-Schenkel 22 zu bilden
und andererseits nach unten und zur Seite hin verläuft, um eine Führungsschiene 13
zur Aufnahme von Nutsteinen 17 zu bilden. Gleichzeitig dient die Oberseite der Schiene
13 als Auflagefläche für die Duschbodenplatte 18.
[0044] Erfindungsgemäß ist ein Bodenaufsteckprofil 11 auf den außenseitigen Schenkel 23
des Bodenübergangsprofils 20 aufgesteckt und vorzugsweise werksseitig dichtend verbunden.
[0045] Unter dem Bodenbelag 58, der beispielsweise als Fliesenbelag ausgebildet ist, ist
eine Fliesenkleberschicht und ein Dichtband 25 angeordnet. Das Dichtband 25 erstreckt
sich außenseitig einige Zentimeter in den Bodenbereich hinein und bildet eine Anschlussdichtmöglichkeit
für flüssige Abdichtungen oder bauseitige Dichtfolien, falls erforderlich. Das Dichtband
ist mit dem Bodenaufsteckprofil dicht verbunden, so dass eine Abdichtungsebene bis
in das Rinneninnere entsteht.
[0046] Gemäß Figur 1E, die ein Detail aus Figur 1A zeigt, ist zur Dämpfung von Bewegungen
zwischen Badezimmerboden und Duschbodenelement zwischen Aufsteckprofil 11 und der
Auflagekante des Außenschenkels 23 ein Kunststoffprofil 21 als unsichtbares horizontales
Dehnfugenelement vorgesehen. Dies vermeidet eine sonst übliche, unansehnliche Dehnfuge
im Bodenbelag. Zusätzlich weist das Aufsteckprofil ein werksseitig dicht angebrachtes
Dichtband 25 auf, das einerseits eine Abdichtung zum Badezimmerboden mit Anschlussmöglichkeit
einer Dichtfolie oder eine Flüssigabdichtung und andererseits eine leckfreie Wasserführung
in das Innere des Rinnensystems ermöglicht.
[0047] Ein Montagefuß 14 besitzt ein nicht gezeichnetes Innengewinde, in das eine Gewindestange
15 eingedreht werden kann. Die Gewindestange 15 geht dabei durch einen Nutstein 17
in der oben erwähnten Schiene 13.
[0048] In den Ausführungsbeispielen 1A bis 1D ist das gezeigte Profil das Querschnittsprofil
für ein stranggepresstes Aluminiumteil, das als Ablaufrinne für den Duschboden dient.
Diese Profilform ist für die freistehenden Seiten der Dusche vorgesehen, bei denen
ein Boden - Bodenübergang gebildet wird.
[0049] In bevorzugter Weise sind an den vertikal verlaufenden U-Schenkeln 22 und 23 Befestigungselemente
für einen quer über die Rinne hinweg laufenden Einlegesteg 30 vorgesehen, wobei die
Befestigungselemente für den Steg vorzugsweise in die U-Schenkel eingeschraubt werden,
vorzugsweise in einer Sackbohrung. Zu diesem Zweck ist eine Mindestdicke des U-Schenkels
vorgesehen von einigen Millimetern, um kleine Schrauben aufnehmen zu können.
[0050] Auf dem Einlegesteg 30, vorzugsweise mittig, ist eine Befestigungsmöglichkeit für
eine Duschabtrennungswand 36, oder für andere Elemente wie beispielsweise eine Rostabdeckung,
falls die gewünscht ist, vorgesehen. Dieses Befestigungselement kann beispielsweise
eine Profilaufnahmeschiene 31 sein, die dann ein Auflager bildet für die vorgenannten
Elemente, wenn sie eine entsprechende negativ dazu ausgeführte Aufnahme an ihrer Unterseite
besitzt.
[0051] Ein solcher Einlegesteg kann beispielsweise im Abstand von jeweils 30 cm im Bodenübergangsprofil
vorgesehen sein um somit durch eine entsprechende Mehrzahl von Lagerungspunkten das
darauf stehende Element stabil lagern zu können. Bei einer Duschtrennwand aus Glas
empfiehlt es sich, wenigstens 3 Auflagepunkte vorzunehmen. In bevorzugter Weise kann
im Bereich des Einstiegteils der Duschabtrennung ebenfalls über die Einlegestege das
Designprofil 32 (siehe Figur 1B) als Ablaufrinnenabdeckung eingelegt werden. Der Abstand
zwischen den U-Schenkeln des Bodenübergangsprofils ist vorzugsweise so groß, dass
sich bei montierter Duschtrennwand auf der Innenseite (der dem Duschboden zugewandten
Seite, rechts in Figur 1A) ein circa 1 cm, breiter Spalt ergibt, in den das Duschwasser
ablaufen kann.
Der außenseitige Spalt 34 - vorzugsweise in gleicher Breite - dient als Entwässerung
für den Badezimmerboden, der innenseitige Spalt 33 für die Entwässerung des Duschbodens.
[0052] Die Profilaufnahmeschiene 31 für das Designprofil 32, den Designrost 37 und für die
Duschabtrennungswand 36 ist in bevorzugter Weise höhenverstellbar, um beim Designprofil
oder Designrost einen exakt oberflächenbündigen Übergang zwischen Duschboden und Zimmerboden
zu schaffen, und auch bei der Duschabtrennungswand eine Feinjustierung für die Einbauhöhe
zu ermöglichen.
[0053] Das Bodenübergangsprofil gemäß Figur 1A bis 1D ist prinzipiell für eckige oder abgerundete
Randkonturen des Duschbodenrahmens geeignet, da es ein Strangpresselement ist und
daher gebogen hergestellt werden kann. Die Ecken, zum Beispiel, 90 Grad, 135 Grad
bei Fünfeckduschen, etc. werden jeweils wasserdicht verschweißt.
[0054] In den Figuren 1B bis 1E sind nur die wichtigen Abweichungen von Figur 1A mit neuen
Bezugszeichen versehen. Der Rest der Beschreibung dieser Figuren ergibt sich aus der
von Figur 1A.
[0055] Figur 1B zeigt ein Bodenübergangsprofil mit Aufnahme eines Designprofils 32 - sowie
Spalte 33 und 34 zur Entwässerung von Duschboden bzw. Badezimmerboden, beispielsweise
im Einstiegsbereich einer Duschdrehtür; Das Designprofil 32 ist im Bereich des Einstiegs
des Duschelements vorgesehen und dient dazu, die Öffnung der Spalte 33 und 34 soweit
zu verkleinern, dass Fußverletzungen ausgeschlossen sind. Gestrichelt gezeichnet ist
der untere Bereich einer Duschdrehtür 35.
[0056] Figuren 1C und D zeigen Alternativen eines Bodenübergangsprofil mit einer Designrostabdeckung
37, wobei Figur 4D eine Duschbodenplatte 18 in erhöhter Ausführung zum Badezimmerboden
zeigt.
[0057] Mit weiterem Bezug zu Figur 2A wird im Folgenden die zweite Standardform des erfindungsgemäßen
Ablaufrinnensystems als Boden-Wandübergang in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben,
der sich bildet aus dem Rinnenhauptprofiltyp 20 und dem Aufsteckprofil-Wandübergang
63. Dieser zweite Querschnitt zeigt Übergänge zwischen Duschboden 59 (rechts in Figur
2A) und Wand 66 bzw. Wandbelag 67 (links in Figur 2A). Das in den Figuren 2A bis 2C
gezeigte Querschnittsprofil bildet in Figur 4a den linken sowie den oberen Rand des
dort gezeigten Duschrinnensystems, da Figur 4A eine Ecklösung für eine Zimmerecke
illustriert.
[0058] In bevorzugter Weise beinhaltet das Profil für den Boden-Wandübergang den gleichen
Rinnenhauptprofiltyp 20 wie beim Boden-Bodenübergangsprofil. Insoweit kann auf die
Beschreibung zu Figur 1A bis 1D direkt Bezug genommen werden.
[0059] Figur 2B und 2C sind analoge Abwandlungen der in Figur 1C und 1D gezeigten Form.
[0060] Mit weiterem Bezug zu Figur 2D (Detail aus Figuren 2A bis 2C) ist das Aufsteckprofil
63 für den Wandübergang vorzugsweise ebenfalls werksseitig dichtend mit dem Rinnenprofilhaupttyp
20 verbunden und erstreckt sich etwa 3 cm oder mehr weiter nach oben als der innenseitige
U-Schenkel 23, um einen großflächigen Dichtanschluss zum Zwecke der Wandabdichtung
zu realisieren. Für weitere Abdichtungszwecke ist ein Dichtband 25 vorgesehen, das
direkt dichtend mit dem Wandübergangsaufsteckprofil 63 verbunden ist.
[0061] Wie der einschlägige Fachmann erkennt, entsteht hier in bevorzugter Weise eine Abdichtungsebene
von der Wand direkt in die Abflussrinne hinein. Dies vermeidet in bevorzugter Weise
die klassische, unästhetische fehleranfällige Silikonfuge zwischen Duschboard und
Wand, wobei gleichzeitig durch Verwendung von Stranggepressten Aluminiumteilen für
das Rinnensystem ein sehr kostengünstiges Duschboardgesamtsystem zur Verfügung gestellt
wird.
[0062] Damit der Duschboden in stabiler Weise im Raum fixiert ist, ist der Rinnenprofilhaupttyp
20 mit einem Einhängfortsatz 45 zum Einhängen in eine an der Wand angebrachte Halteschiene
versehen. Der Rinnenprofilhaupttyp ist stabil gefertigt mit einer Materialstärke von
etwa 3 - 5 mm.
[0063] Alternativ zu verfliesten Wänden können auch Seitenwände mit vorgefertigter Installation
für sogenannte Mulifunktionsduschen oder Dampfsaunen über diesen Wand- Bodenübergang
ausgebildet werden. Dabei wird anstelle der Fliesen beispielsweise eine Glaswand aufgenommen.
Bei stärkeren Wänden, beispielsweise die vorerwähnte Installationswand mit Seitenbrausen
wird das Duschboard mit einem entsprechend großem Wandabstand montiert. Dies ist in
Figur 3 beispielsweise gezeigt. Der Ablaufspalt zwischen duschbodenseitigem Wandbelag
und der Außenkante des Duschbodenbelages liegt in bevorzugter Weise etwa bei 1 cm
Breite. Ein solch breiter Spalt reicht im allgemeinen aus, um das Duschwasser ausreichend
schnell abzuführen und ist schmal genug, um Verletzungen am Fuß insbesondere den Zehen
zu vermeiden. Sollte ein kleiner Gegenstand, beispielsweise ein Ring in die Abflussrinne
fallen, so kann er ohne weiteres bis zur Revisionsöffnung entweder mit Wasserdruck
gespült oder mit einem passenden Gegenstand geschoben werden, um ihn dann bei der
Revisionsöffnung aus dem Ablaufrinnensystem entnehmen zu können.
[0064] Mit weiterem Bezug zu Figur 4A, bei der ein Ausführungsbeispiel in der Draufsicht
von oben dargestellt ist, befindet sich der Badezimmerboden-Duschbodenübergang an
dem rechten und an dem unteren Schenkel des abgebildeten Rahmenquadrats. Im Innern
des Quadrats befindet sich der Duschboden, der aus einer Einlegeplatte, beispielsweise
aus Polymerbeton gebildet ist. Diese Duschbodenplatte 18 ist in diesem Fall an sich
bereits vollkommen wasserdicht und wird auf die Auflageflächen an den Führungsschienen
für die Aufnahme der Nutsteine am Rinnenprofilhaupttyp aufgelegt (siehe oben bei Figur
1A) und vorzugsweise bereits werkseitig durch geeignete Abdichtungsmaßnahmen an den
innenseitigen Schenkeln 22 des Rinnenprofilhaupttyps eingedichtet. Dafür kann vollständig
Stand der Technik verwendet werden, beispielsweise durch Silikondichtstoff.
[0065] Auch für die im Flächeninneren der Duschbodenplatte 18 (s. Figur 4A) vorgesehenen
Standfüße 14 werden Gewindehülsen vorzugsweise werkseitig dichtend eingegossen. Bei
der bauseitigen Montage kann durch Eindrehen der Gewindeschrauben in die Standfüße
das Duschelement genauestens nivelliert werden, wobei in vorteilhafter Weise nur von
oben gearbeitet werden braucht. Wenn das Duschelement nach Vorgabe genauestens nivelliert
ist, werden die Öffnungen an den Rändern der Gewindehülsen - innenseitig zum Gewinde
und außenseitig zur Duschbodenplatte - noch mit einem geeigneten Dichtstoff wie beispielsweise
Silikon oder optional mit Verschlusskappen abgedichtet. Auf die Duschbodenplatte können
dann als Oberflächenbelag Fliesen oder auch andere Dekorplatten wie beispielsweise
Natursteinplatten, Glasplatten, Kunststeinplatten etc. direkt verlegt werden. Platten
können auch einteilig mit geeigneten Noppen, beispielsweise aus Gummi oder Silikon
fixiert werden.
Die Beläge können in bevorzugter Weise auch beheizt werden. Plattenbeläge wie zum
Beispiel Glas können optional auch mit Beleuchtung ausgestattet werden.
Dieser Sichtbelag ist in Figur 1A mit Bezugszeichen 59 bezeichnet. Vorzugsweise ist
ein kleiner Überstand in die Rinne hinein vorgesehen, wobei der Abschluss vorzugsweise
durch eine Fliesenabschlussschiene 80 (wie in Figur 2A gezeigt) mit einer Abtropfkante
gebildet wird. Beläge aus Stein - können auch mit polierten, geschliffenen Kanten
ohne Abschlussprofil vorgesehen sein.
[0066] In dem in Figur 4A links oben dargestellten Eckbereich ist ein Rinnendreieck ausgespart,
das der Aufnahme eines Ablaufteiles dient. Dieses Dreieck entsteht durch Hinzufügen
einer das Eck "abschneidenden" (diagonal) verlaufenden Rinne 43 und den bis ins Eck
verlaufenden Rinnen.
[0067] In diesem so genannten "Ablaufdreieck" 42 kann direkt ein Designrost zur Abdeckung
der Ablauföffnung und zur Revisionsmöglichkeit für den Siphon aufgenommen sein, siehe
Figur 5. Alternativ kann ein Eckpaneel (siehe Figur 6) mit Armaturen und Seitenbrausen
in der Diagonalrinne 43 aufgenommen sein, das seinerseits eine Revisionsmöglichkeit
zu dem dann verdeckten Ablaufteil bietet.
[0068] Die Einlegeplatte hat in bevorzugter Weise an geeigneter Stelle eine Revisionsöffnung.
Damit kann die Ablaufleitung mit einer üblichen HT-Ablaufleitung (DN 50) verbunden
und auf Dichtigkeit überprüft werden. Bauseits wird danach die Revisionsöffnung vor
dem Verfliesen bzw. vor Auflage der Dekorbodenplatte abgedichtet, beispielsweise mit
Silikon.
[0069] Mit weiterem Bezug zu Figur 5A wird im Folgenden der Eckbereich 42 in Figur 4A links
oben näher beschrieben.
[0070] In Figur 5A befindet sich am linken Rand das Wand-/Bodenübergangsprofil,(Rinnenprofilhaupttyp
20 + Wandübergangsaufsteckprofil 63), das als Ganzes wieder mit Bezugszeichen 60 versehen
ist. Im Unterschied zur vorgehenden Beschreibung in Figuren 1 und 2 fehlt jedoch hier
der innenseitige vertikale U-Schenkel 22, damit das Wasser gemäß und längs den gezeigten
Pfeilen aus der Ablaufrinne über eine geneigte Innenfläche 70 des Ablaufdreiecks in
einen Ablauftopf 72 strömen kann. In Figur 4A ist der Rand des Ablauftopfs 72 als
Kontur ebenfalls eingezeichnet.
Das dreieckige Ablaufteil liegt grundsätzlich auf Teilen des Profils auf, und zwar
wandseitig auf dem Fortsatz 49 und innenseitig auf dem Fortsatz 4. Es bildet eine
wasserführende Verbindungsfläche aus den Rinnenbetten zur Ablauföffnung ins weiterleitende
Abflussrohrsystem.
[0071] Das Ablaufteil ist tiefer montiert als der tiefste Punkt der Ablaufrinnensystems
ist vorzugsweise werkseitig mit einem Siphon- und einem Ablauftopf ausgestattet.
[0072] In Figur 5A und 5B ist das Ablaufdreieck mit einem Designeckrost 82 abgedeckt gezeigt.
Der Eckrost 82 ist vorzugsweise über einen Rohrabschnitt 84 mit Öffnungen (Siebfunktion
so verbunden, dass er einerseits in der Höhe entsprechend zum Duschbodenniveau einstellbar
ist. Durch die Sieblöcher im Rohrabschnitt 84 kann das Duschwasser zum Ablauftopf
abgeleitet werden.
[0073] Figur 6A zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Ablaufbereichs längs
der Linie IV - IV in Figur 4A, mit einem vertikalen Eckpaneel 74 zur Aufnahme von
Armaturen. Figur 6B zeigt die entsprechende Draufsicht.
[0074] Das Eckpaneel 74 selbst ist gegebenenfalls in der Diagonalrinne 43 gelagert, wie
auch bei Figur 7A beschrieben. Die Rinne 43 entwässert damit zum Rand hin in den Figur
4 nach oben bzw. links.
[0075] Mit weiterem Bezug zu den Figur 4 ist gezeigt, wie die Ablaufrinnen, deren Profil
oben mit Bezug zu Figur 1 und 2 beschrieben wurden, an ihren Verbindungsstößen an
den Ecken miteinander verschweißt sind, so dass sich ein geschlossener, stabiler Rahmen
mit den Außenabmessungen der Duschwanne ergibt. Die Außenabmessungen des Duschboards
können in beliebigen Maßen ausgebildet sein, wobei die Standardmaße wie beispielsweise
80/80 oder 80/90 cm oder 90/90 usw. als Rastermaß angefertigt werden können. Dabei
können in bevorzugter Weise auch preisgünstig Sonderanfertigungen auf Maß geschneidert
werden. Bei einem Nischeneinbau ergeben sich drei Wandübergangsseiten, in einem Eckeinbau
zwei Wandübergänge und in einem U-Einbau nur eine Seite Wandübergang.
[0076] Wie Figuren 4A bis 4D weiter unten genauer zeigen, können solche Rinnenteile als
Rinnenelemente in unterschiedlichen Formen und Abmessungen durch geschweißte Eckverbindungen
hergestellt werden.
[0077] Einem weiteren, vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung folgend besitzt der
in Figur 4A gezeigte Ablaufrinnenrahmen auch zwei Rinnenfortsätze 84 und 86, die dazu
dienen, eine Aufnahme für eine vertikal darauf aufsetzende vertikale Ablaufrinne zu
bilden, die vorzugsweise in der Wand selbst in einer separat für diese Vertikalrinne
ausgesparten Vertikalaussparung vorgesehen ist. Diese Vertikalrinnen ist in den Figur
7A bis 7E mit Bezugszeichen 90 gezeigt. Die Vertikalrinne wird in bevorzugter Weise
ebenfalls als Strangpressteil aus Aluminium hergestellt und nimmt die Stoßkante einer
Duschtrennwand 96 auf. Die Vertikalrinne 90 kann somit Duschwasser (in diesem Falle
Spritzwasser) in Richtung der in Figur 8 eingezeichneten Pfeile aufnehmen und nach
unten (in die Zeichenebene hinein) bis in die anschließende Bodenablaufrinne weiterleiten.
Diese Konstruktion erlaubt damit zweierlei: zum einen das Anbringen einer Duschtrennwand
96 ohne eine anfällige und unästhetische Dichtfuge aus Silikon beispielsweise, und
andererseits, dass keine Befestigungselemente für die Duschtrennwand 96 für die duschende
Person sichtbar ist.
[0078] In bevorzugter Weise enthält die Vertikalrinne 90 an ihren Außenschenkeln 94, 96
jeweils eine vertikal durchgehend verlaufende Nut, in die ein Dichtprofil 93 beispielsweise
aus Gummi aufgenommen ist, um beispielsweise mit einem Fixteil wie in Figur 6A gezeigt,
eine Abdichtung zu bilden, wenn das Fixteil mittels Spannschrauben 95 gegen die Dichtung
93 gedrückt wird.
[0079] Weiter bevorzugt ist das Vertikalprofil 90 so gefertigt, dass es Aufnahmen bildet
für einzuklipsende Abdeckprofilteile 97, die zur optisch vorteilhaften Abdeckung der
Vertikalrinne und der Spannschrauben dienen. Sie leiten den größten Teil des Wassers
in das horizontale Rinnensystem ab.
[0080] Weiter bevorzugt erhält die Vertikalrinne 90 ein vorzugsweise werksseitig dicht angebrachtes
Dichtband 25, das für eine Wandabdichtung unterhalb des Wandbelags (z.B. Fliesen)
sorgt. Diese Wandabdichtung bietet einen Anschluss für eine Dichtfolie oder Flüssigabdichtung,
die bauseits an der Wand angebracht wird.
[0081] Der Wandbelag ist in Figur 7A mit Bezugszeichen 67 versehen. Wie der einschlägige
Fachmann verstehen wird, kann mit der in Figur 7A gegebenen technischen Lehre eine
Vielzahl von Duschabtrennungselementen in verschiedenen Varianten innerhalb der Wand
befestigt werden. Solche Varianten sind ind den Figuren 7B bis 7E dargestellt.
[0082] Beispielsweise können Glaswand, Fixteile für eine Kombination aus Drehtür mit Fixteil,
oder eine feste Glasseitenwand, oder ein Federband für eine Drehtür oder eine Dreh/Falttür
realisiert werden, oder es kann ein durchgehendes Profil oder ein Scharnier für eine
Drehtür oder ein Anschlagprofil für eine Drehtür, sowie ein Pufferanschlag für Schiebetüren
(1-, 2-, oder 3-teilig etc.) realisiert werden. Dabei sollte noch angemerkt sein,
dass die vorerwähnten Duschabtrennungselemente alle in vorteilhafter Weise in dem
Bodenablaufrinnensystem innerhalb der Boden-/Bodenübergangsprofile auf den erwähnten
Einlegestegen gelagert werden können, insbesondere dann, wenn sie nicht bewegt werden
müssen. Sollte ein Element längs der Ablaufrinne und senkrecht zur Wand bewegt werden,
dann kann es auf Rollen gelagert sein, die ihrerseits bevorzugter Weise in entsprechenden
Führungen gelagert sind, die vorzugsweise gleich einstückig mit dem Profil als Teil
des Strangpressrinnenteils ausgeführt sind.
[0083] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend
beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise
modifizierbar.
[0084] Wie der Fachmann erkennt, ist dieser Lösungsansatz offen und erweiterbar dafür, dass
die Strangpressteile auf ihrer Oberseite durch Rundbohrungen oder Langlöcher nachbearbeitet
werden, dass sich das Design eines umlaufenden Rosts ergibt, falls dies aus ästhetischen
Gründen gewünscht sein sollte.
[0085] Anstelle eines Aufsteckens auf das Hauptprofil können die differenzierenden Profilteile
auch auf andere Weise, etwa durch Verkleben, Verschweißen, Verschrauben mit zwischengelegtem
Dichtband, etc., mit dem Hauptprofil verbunden werden.
[0086] Die wasserführenden Oberflächen des Rinnensystems sind vorzugsweise mit einer Beschichtung
versehen, die einen Selbstreinigungseffekt (Lotuseffekt) bewirkt.
[0087] Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im wesentlichen frei miteinander
und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge miteinander kombiniert
werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.
1. Duschboard mit einer Duschbodenplatte (18) und einem Bodenblaufrinnensystem, gekennzeichnet dadurch dass das Bodenablaufrinnensystem ein oder mehrere Strangpressteile vorgegebener Form als
Rinnenelement(e) enthält.
2. Duschboard nach Anspruch 1, wobei das Bodenablaufrinnensystem aus Rinnenelementen
mit im Querschnitt gesehen zwei unterschiedlichen Profilen besteht, wobei ein erstes
Profil als Wandübergangsprofil, und ein zweites Profil als Bodenübergangsprofil vorgesehen
ist.
3. Duschboard nach Anspruch 2, wobei die unterschiedlichen Profile aus einem gemeinsamen
Rinnenprofilhaupttyp (20) und differenzierenden Profilteilen (63, 11) für den Boden-Wandübergang
bzw. den Boden-Bodenübergang zusammengesetzt sind.
4. Duschboard nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die differenzierenden Profilteile
(63, 11) auf das Profilteil des Rinnenprofilhaupttyps (20) aufgesteckt sind.
5. Duschboard nach Anspruch 1, wobei das Rinnensystem eine Ablauföffnung für Duschwasser
zwischen einer äußeren, wandseitigen Profilflanke (23) und einer innenseitigen Profilflanke
(22) aufweist, wobei die äußere Profilflanke eingerichtet ist für eine wandseitige
Abdichtung.
6. Duschboard nach dem vorstehenden Anspruch wobei die innenseitige Profilflanke (22)
eingerichtet ist für eine duschbodenseitige Abdichtung.
7. Duschboard nach Anspruch 2, wobei das Wandübergangsprofilteil ((20, 63) eine Aufnahme
(84, 86) für eine vertikal aufsetzende Vertikalrinne (90) enthält.
8. Duschboard nach Anspruch 1, mit einer über das Niveau der Duschboardstandfläche hochgezogenen,
wandseitigen Profilflanke (63).
9. Duschboard nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dichtbandanschluß mit einem nicht-hochgezogenen Flansch der Profilflanke (63)
zur Wandabdichtung.
10. Duschboard nach Anspruch 2, mit einem Bodenübergangsprofilteil (20, 11), das ein Dichtband
(25) aufweist, das mit dem Rinneninneren verbunden ist und einen Überstand zur Herstellung
einer Abdichtung unter einem Bodenbelag (58).
11. Duschboard nach Anspruch 2, mit einem Bodenübergangsprofilteil (20, 11), an das ein
mechanisch dämpfendes Profilteil (21) angesetzt ist zur Entkopplung von Duschboard
und Badezimmerbodenbelag (58).
12. Duschboard nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl von Aufnahmestegen für Duschabtrennungselemente
(35, 36, 37), die in den Rinnenelementen vorgesehen sind.
13. Duschboard nach Anspruch 1, wobei eine Ablauffläche (42) mit dem Rinnensystem verbunden
ist, die eine Revisionsöffnung (72) für den Sifon oder einen Ablauftopf von außen
zugänglich macht.
14. Duschboard nach Anspruch 1, wobei ein Anschluss für eine Frischwasserspülvorrichtung
an dem Rinnensystem vorgesehen ist.
15. Duschboard nach Anspruch 1, wobei ein Anschluss für eine Desinfektionsvorrichtung
an dem Rinnensystem vorgesehen ist.
16. Duschboard nach Anspruch 1, wobei ein beheizbares Duschbodenplattenelement vorgesehen
ist.
17. Duschboard nach Anspruch 1, wobei ein beleuchtbares Duschbodenplattenelement vorgesehen
ist.
18. Bausatz für ein Duschboard enthaltend ein oder mehrere Strangpressteile vorgegebener
Form als Rinnenelement.
19. Bausatz für ein Duschboard enthaltend eine Vertikalrinne (90) vorzugsweise aus einem
Strangpressprofilteil, mit einer Aufnahme (31) für ein Duschabtrennungselement.
20. Bausatz für ein Duschboard enthaltend eine Bodenrinne aus Strangpressprofil mit einer
Aufnahme (31) für ein Duschabtrennungselement.