[0001] Die Erfindung betrifft einen Schnurspanner zum Spannen von Schnüren an Verschattungsanlagen,
insbesondere Plissees oder (Raff-) Rollos, mit einer Feder, wobei wenigstens einem
Ende der Feder ein Umlenkmittel für die Schnur zugeordnet ist. Ferner betrifft die
Erfindung eine Schiene einer Verschattungsanlage sowie eine Verschattungsanlage, insbesondere
Plissees oder (Raff-) Rollo mit einer beweglichen Schiene für einen Behang und Schnüren
für den Behang, wobei mindestens eine Schnur durch eine Feder gespannt ist.
[0002] Ein solcher Schnurspanner, eine solche Schiene und eine solche Verschattungsanlage
sind aus der
EP 0 686 519 B1 bekannt.
[0003] Plissees, oder auch Plisseevorhänge genannt, sind Verschattungsanlagen, welche zumeist
direkt vor eine Fensterscheibe in den Fensterrahmen montiert werden. Sie weisen wenigstens
eine bewegliche Schiene auf, welche zum Auf- und Zuziehen des Behangs mit der Hand
verschoben werden. Die gegenüberliegende Kante des Behangs ist an einer festen Schiene
befestigt, welche innen am Fensterrahmen befestigt ist. In letzter Zeit finden zunehmend
Verschattungsanlagen Verbreitung, welche zwei bewegliche Schienen aufweisen, zwischen
denen der Behang angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich ein beliebiger Bereich
durch Einstellen der Position der beiden beweglichen Schienen durch den Behang verschatten.
[0004] Die beweglichen Schienen sind verschieblich an Schnüren angeordnet. In der Praxis
sind die Schnüre jeweils im Bereich der Ecken des Fensterrahmens befestigt. Jede Schnur
wird im Bereich des Endes der beweglichen Schiene in die bewegliche Schiene geführt,
von dort zum gegenüberliegenden Ende der Schiene und sodann in die darunter liegende
Ecke des Fensters. Bei zwei beweglichen Schienen wird die Schnur zunächst in die andere
bewegliche Schiene geführt, nämlich wieder im Bereich eines Endes der zweiten Schiene
und von dort zum gegenüberliegenden Ende dieser Schiene. Von dort wird die Schnur
zur zugehörigen Ecke im Fensterrahmen geführt. Diese Schnüre werden in der Praxis
als die äußeren Schnüre bezeichnet. Durch die Umlenkung der äußeren Schnüre an den
Enden der beweglichen Schiene und die damit verbundene Reibung wird die bewegliche
Schiene und, bei Plissees mit zwei beweglichen Schienen, beide beweglichen Schienen
auf ihre jeweils vom Bediener eingestellte Position gehalten. Zu diesem Zweck, und
um das Plissee in einer Ebene parallel zur Fensterebene gespannt zu halten, müssen
die äußeren Schnüre auf ein bestimmtes Maß gespannt sein. Aber auch weitere Schnüre
des Plissees werden häufig gespannt. Hierzu dienen Federn, welche an geeigneter Stelle
zwischen die Schnüre oder an den Enden der Schnüre in einer festen Schiene angeordnet
sind. Über den Federweg können auch eventuelle Meßfehler beim Ausmessen des zu verschattenden
Fensters ausgeglichen werden, wenngleich dieses auch nicht ihre Hauptfunktion ist.
[0005] Bei der Verschattungsanlage nach der
EP 0 686 519 B1 wird als Schnurspanner eine Art Flaschenzug verwendet, bei welchem die losen Rollen
federbelastet sind. Bei der Montage muß die Schnur um die Rollen gefädelt werden.
Diese Art der Montage ist aufwendig. Hinzu kommt, daß in letzter Zeit versucht wird,
Plissees maschinell oder zumindest maschinell unterstützt zu montieren, was eine besonders
einfache Montage erforderlich macht.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Schnurspanner zum
Spannen von Schnüren sowie eine Verschattungsanlage mit einem solchen Schnurspanner
zu schaffen, durch welche die Montage erleichtert und insbesondere auch maschinell
möglich ist. Dabei muß sichergestellt sein, daß die Schnur sich nicht vom Schnurspanner
löst, da dieses zu Fehlfunktionen an dem Plissee führen könnte.
[0007] Zur Lösung dieses Problems ist der erfindungsgemäße Schnurspanner und die erfindungsgemäße
Verschattungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel eine erste Stellung
(Montagestelle), in welcher die Schnur um das Umlenkmittel legbar ist, und eine weitere
Stellung (Funktionsstellung) aufweist, in welcher die Schnur gegen Abrutschen von
dem Umlenkmittel gesichert ist.
[0008] Die Umlenkmittel für die Schnur lassen sich also in eine erste Montagestellung bringen,
in welcher die Schnur auf einfache Weise um das Umlenkmittel herumlegbar ist. Dieses
kann auch maschinell erfolgen. Sodann wird das Umlenkmittel in seine Funktionsstellung
gebracht. Hier ist die Schnur gegen Abrutschen gesichert und kann nicht mehr verloren
gehen. Auf konstruktiv einfache Weise kann diese Sicherung dadurch erfolgen, daß die
Schnur in geschlossenen Kanälen im Bereich der Umlenkmittel geführt ist. Sie ist also
formschlüssig gegen Abrutschen gesichert.
[0009] Nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist das eine Umlenkmittel verschieblich
und das andere Umlenkmittel fest angeordnet. Dabei sollte das verschiebliche Umlenkmittel
in eine Richtung weg von dem festen Umlenkmittel durch die Feder vorgespannt sein.
Aufgrund der Federvorspannung vergrößert sich so der Abstand zwischen den beiden Umlenkmitteln.
Dieses wird dazu benutzt, die Schnur auf Spannung zu halten. Auch können so eventuelle
Meßfehler beim Ausmessen des zu verschattenden Fensters ausgeglichen werden.
[0010] Beispielsweise wird die Schnur in einer Bucht um die Umlenkmittel herumgelegt, also
einmal an dem einen Umlenkmittel vorbei zum anderen Umlenkmittel, um dieses herum
zurück zum ersten Umlenkmittel und um dieses herum wieder zurück zum anderen Umlenkmittel
an diesem vorbeigeführt. Aufgrund dieser Umschlingung in einer Bucht verdoppelt sich
nach Art eines Flaschenzuges die Verkürzung der Schnur im Verhältnis zum Weg des verschieblichen
Umlenkmittels. Die Feder selbst kann entweder als Zugfeder ausgebildet sein, die das
verschiebliche Umlenkmittel vom festen Umlenkmittel wegzieht, oder als Druckfeder,
die zwischen dem verschieblichen und dem festen Umlenkmittel angeordnet ist.
[0011] Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind beiden Enden der Feder je ein
verschiebliches Umlenkmittel zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich beide äußeren
Schnüre durch die Feder spannen, was zudem den Vorteil hat, daß beide Schnüre die
gleiche Vorspannung aufweisen. Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine Schnur jedoch in einer Bucht um beide Umlenkmittel einmal
herumgeführt.
[0012] In den oben beschriebenen Ausgestaltungen mit zwei Umlenkmitteln weisen vorzugsweise
beide Umlenkmittel eine Montagestellung und eine Funktionsstellung auf. Die Schnur
läßt sich so an beiden Umlenkmitteln auf besonders einfache Weise und insbesondere
auch maschinell montieren. Das Umlenkmittel bzw. die Umlenkmittel können in ihrer
Montagestellung nur teilweise in eine Bohrung gehalten und nach einlegen der Schnur
durch vollständiges eindrücken der Umlenkmittel in die Bohrung in die Funktionsstellung
gebracht sein, was konstruktiv besonders einfach ist.
[0013] Im Prinzip ist es völlig unerheblich, an welcher Position der Schnurspanner innerhalb
einer Schiene angeordnet ist. Dennoch ist es unerwünscht, daß der Schnurspanner in
der Schiene hin- und herrutscht. Es ist deshalb nach einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß der Schnurspanner gegen Verschieben in Längsrichtung der Schiene gesichert
ist. Dieses kann konstruktiv durch eine Positioniernase am Schnurspanner geschehen,
welche in eine Bohrung an der Schiene eingreift. Selbstverständlich ist es umgekehrt
auch möglicht, die Positioniernase der Schiene und die Bohrung dem Schnurspanner zuzuordnen.
Erstere Variante hat aber den Vorteil, daß üblicherweise in der Schiene ohnehin mehrere
äquidistant auf der Länge der Schiene angeordnete Bohrungen vorhanden sind, welche
üblicherweise dazu dienen, Schnüre für die Plisseeanlage in die Schiene zu führen.
Diese können vorteilhaft dazu genutzt werden, daß die Positioniernase in eine der
Bohrungen eingreift.
[0014] Wie vorstehend bereits angedeutet, weist eine Plisseeanlage üblicherweise nicht nur
die äußeren Schnüre, sondern weitere Schnüre zum Spannen des Behangs oder dergleichen
auf. Diese werden zum Teil ebenfalls innerhalb der Schiene geführt. Damit diese am
Schnurspanner vorbeigeführt werden können, ist ein Kanal in der Schiene neben dem
Schnurspanner vorgesehen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend Anhang eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnurspanner zum Spannen von Schnüren vor dem Einlegen der Schnur in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 2
- den Schnurspanner gemäß Fig. 1 bei eingelegter Schnur in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3
- eine andere perspektivische Ansicht des Schnurspanners gem. Fig. 1 mit eingelegter
Schnur,
- Fig. 4
- einen Abschnitt einer Schiene mit eingelegtem Schnurspanner gem. Fig. 1 bis 3 in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 5
- eine andere perspektivische Ansicht der Schiene gem. Fig. 4,
- Fig. 6
- die Schiene gem. Fig. 4 im Querschnitt.
[0016] In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Spannen einer Schnur 10, nämlich
ein Schnurspanner 11 gezeigt. Der Schnurspanner 11 weist ein Gehäuse 12 auf, welches
einstückig als Kunststoffspritzgußteil hergestellt ist. Der Schnurspanner 11 weist
zwei Umlenkmittel 13 und 14 für die Schnur 10 auf. Diese sind ebenfalls einstückig
aus Kunststoff hergestellt und in etwa T-förmig ausgeführt, nämlich mit je einer Abdeckung
15 und 16.
[0017] Das eine Umlenkmittel 14 ist fest am Gehäuse 11 angeordnet (festes Umlenkmittel 14),
während das andere Umlenkmittel 13 einem Schlitten 17 zugeordnet ist (verschiebliches
Umlenkmittel 13). Der Schlitten 17 ist in einer Führung 18 im Gehäuse 12 längs verschieblich,
nämlich in eine Richtung parallel zur Längsrichtung der Schnur 10, gelagert und mittels
einer Zugfeder 19 in eine von dem anderen Umlenkmittel 14 weggerichteten Richtung
vorgespannt.
[0018] Die Umlenkmittel 13 und 14 sind mittels eines Stiftes 20 bzw. 21 in Bohrungen 22,
23 im Schlitten 17 bzw. im Gehäuse 12 eingesetzt. In der in Fig. 1 dargestellten Position
stehen die Umlenkmittel 13 und 14 noch soweit über das Gehäuse 12 hervor, daß die
Schnur 10 problemlos mit einer Bucht 24 um die Umlenkmittel 13, 14 herumgelegt werden
können (Montagestellung). Die Schnur 10 wird dabei in der Darstellung gem. Fig. 1
von links kommend zum festen Umlenkmittel 14 und um dieses herum zurück zum verschieblichen
Umlenkmittel 13, dort herum wieder zurück in Richtung auf das feste Umlenkmittel 13
und an diesem vorbei geführt. So entsteht die Bucht 24. Nachdem die Schnur 10 um die
Umlenkmittel 13 und 14 herumgelegt worden ist, werden die Umlenkmittel 13 und 14 bis
auf Anschlag in die Bohrungen 22 bzw. 33 bedrückt, so daß die Abdeckungen 15 und 16
in ihrer Oberseite bündig mit dem Gehäuse 12 abschließen (Funktionsstellung). Neben
den Umlenkmitteln entsteht so ein geschlossener Kanal aus dem die Schnur nicht mehr
herausrutschen kann. Die Bucht 24 der Schnur 10 ist gegen Herausrutschen gesichert.
[0019] Wird eine Zugkraft auf die Schnur 10 ausgeübt, wird das verschiebliche Umlenkmittel
13 gegen die Kraft der Feder 19 in Richtung auf das feste Umlenkmittel 14 gezogen.
Die Schnur 10 wird auf diese Weise auf Spannung gehalten. Dabei wird die Länge der
Schnur 10 insgesamt so eingestellt, daß unter den in einer Plisseeanlage normalerweise
vorkommenden Verhältnissen das verschiebliche Umlenkmittel 13 nicht von der Feder
19 gegen das vom festen Umlenkmittel 14 abgewandte Ende der Führung 18, also nicht
gegen den Anschlag "auf Block" gezogen wird. Die Spannung in der Schnur 10 wird somit
unter den in einer Plisseeanlage normalerweise vorkommenden Verhältnissen stets aufrecht
erhalten.
[0020] Kleinere Plisseeanlagen benötigen eine geringere Spannung der Schnur 10, als größere.
Dieses kann durch die Auswahl einer geeigneten Feder 19 mit entsprechender Kennlinie
und der Federvorspannung eingestellt werden.
[0021] Der insoweit beschriebene Schnurspanner 11 wird in eine Schiene 25 eines Plisseevorhangs
eingesetzt. Der Schnurspanner 11 weist zu diesem Zweck Verriegelungsnasen 26 sowie
Verriegelungsstege 27 auf. Mit den Verriegelungsnasen 26 und den Verriegelungsstegen
27 wird der Schnurspanner 11 in die Schiene 25 gedrückt und verriegelt formschlüssig
hinter Vorsprüngen 28 an der Schiene 25. Da der Schnurspanner 11, wie insbesondere
in Fig. 6 zu erkennen ist, schmaler als die Schiene 25 ist, wird dieser Unterschied
durch entsprechend lang ausgebildete Verriegelungsstege 27 ausgebildet. Es entsteht
so ein Kanal 29 neben dem Schnurspanner 11, durch welche nichtgespannte Schnüre 30
an dem Schnurspanner 11 vorbeigeführt werden können.
[0022] Nachdem der Schnurspanner 11 in die Schiene 25 in der vorbeschriebenen Weise eingeklippt
wurde, kann er sich immer noch längs der Schiene 25 verschieben. Für die Funktion
des Schnurspanners 11 ist dieses unschädlich, aber unerwünscht. An dem Schnurspanner
11 ist deshalb eine Positioniernase 31 vorgesehen, welche im vorliegenden Fall einen
Schlitz 32 aufweist, durch welchen das eine Ende der Schnur 10 hindurchgeführt ist.
An der Schiene 25 sind üblicherweise mehrere über ihre Länge verteilte Bohrungen 33
vorgesehen, welche normalerweise dazu dienen, daß Schnüre in die Schiene 25 geführt
werden. Der Schnurspanner 10 wird so in die Schiene 25 eingeklippt, daß der Positionierstift
31 in eine dieser Bohrungen 33 greift. Der Schnurspanner 11 ist formschlüssig gegen
Verschieben in Längsrichtung der Schiene 25 gesichert.
Bezugszeichenliste:
[0023]
- 10
- Schnur
- 11
- Schnurspanner
- 12
- Gehäuse
- 13
- Umlenkmittel
- 14
- Umlenkmittel
- 15
- Abdeckung
- 16
- Abdeckung
- 17
- Schlitten
- 18
- Führung
- 19
- Feder
- 20
- Stift
- 21
- Stift
- 22
- Bohrung
- 23
- Bohrung
- 24
- Bucht
- 25
- Schiene
- 26
- Verriegelungsnase
- 27
- Verriegelungssteg
- 28
- Vorsprung
- 29
- Kanal
- 30
- Schnur
- 31
- Positionierstift
- 32
- Schlitz
- 33
- Bohrung
1. Schnurspanner zum Spannen einer Schnur (10) einer Verschattungsanlage, insbesondere
Plissee oder (Raff-)Rollos, mit einer Feder (19), wobei wenigstens einem Ende der
Feder (19) ein Umlenkmittel (13) für die Schnur (10) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Umlenkmittel (13) eine erste Stellung (Montagestellung), in welcher die Schnur
(10) um das Umlenkmittel (13) legbar ist, und eine weitere Stellung (Funktionsstellung)
aufweist, in welcher die Schnur (10) gegen Abrutschen von dem Umlenkmittel (13) gesichert
ist.
2. Schnurspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (10) in geschlossenen Kanälen im Bereich des Umlenkmittels (13) geführt
ist.
3. Schnurspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Umlenkmittel (13) verschieblich und ein anderes Umlenkmittel (14) fest angeordnet
ist.
4. Schnurspanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Umlenkmittel (13) in eine Richtung weg von dem festen Umlenkmittel
(14) durch die Feder (19) vorgespannt ist.
5. Schnurspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Umlenkmittel verschieblich angeordnet sind.
6. Schnurspanner nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Umlenkmittel (13,14) eine Montagestellung und eine Funktionsstellung aufweisen.
7. Schnurspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel (13) bzw. die Umlenkmittel (13,14) in ihrer Montagestellung nur
teilweise in eine Bohrung (22) gehalten und nach einlegen der Schnur (10) durch vollständiges
eindrücken der Umlenkmittel (13,14) in die Bohrung (22) in die Funktionsstellung gebracht
sind.
8. Schiene einer Verschattungsanlage, insbesondere Plissee oder (Raff-)Rollo, mit einem
Schnurspanner (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schnurrspanner (11)
gegen Verschieben in Längsrichtung der Schiene (25) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurspanner (11) eine Positioniernase (31) aufweist, welche in eine Bohrung
(33) an der Schiene (25) eingreift.
9. Schiene einer Verschattungsanlage, insbesondere Plissee oder (Raff-)Rollo, mit einem
Schnurspanner (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiene (25) neben dem Schnurspanner (11) ein Kanal (29) für weitere Schnüre
(30) gebildet ist.
10. Verschattungsanlage, insbesondere Plissee oder (Raff-)Rollo, mit einer beweglichen
Schiene (25) und Schnüren (10), wobei mindestens eine Schnur (10) durch eine Feder
(19) gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Ende der Feder (19) ein Umlenkmittel (13) für die Schnur (10) zugeordnet
ist.