[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ladeluftverdichtung für einen Verbrennungsmotor,
insbesondere einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Es ist allgemein bekannt, zur Erhöhung des Wirkungsgrades von Verbrennungsmotoren
die zugeführte Ladeluft mittels Turboladern oder Kompressoren zu verdichten. Im Sinne
des thermodynamischen Gesamtwirkungsgrades sind dabei Turbolader grundsätzlich vorteilhaft,
da sie ihre Antriebsenergie aus dem sonst nicht genutzten Abgasstrom und nicht aus
der mechanischen Nutzleistung des Motors beziehen.
[0003] In der
US 6,948,909 B2 ist eine rotierende Kompressoreinheit mit einer inneren Zwischenkühlung offenbart.
[0004] Unabhängig von der Problematik des Antriebs eines solchen Verdichters ist es gewünscht,
die Verdichtung selbst mit einem Minimum an thermischen Verlusten und somit unter
optimaler Ausnutzung der Antriebsleistung des Verdichters zu gewährleisten. Zudem
ist es notwendig, die bei der Verdichtung zwangsläufig erhitzte Luft vor einer Zuführung
in die Brennräume des Verbrennungsmotors ausreichend zu kühlen, um eine kontrollierte
Gemischzündung zu gewährleisten sowie einen guten Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors
zu erlangen. Hierzu sind allgemein Ladeluftkühler bekannt, die in einem Luftkanal
zwischen Verdichter und Verbrennungsmotor angeordnet sind.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ladeluftverdichtung für einen
Verbrennungsmotor anzugeben, die eine verbesserte Nutzung der Antriebsleistung eines
Verdichters bei gleichzeitig guter Kühlung der resultierenden Ladeluft bereitstellt.
[0006] Diese Aufgabe wird für eine eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Anordnung von wenigstens zwei Wärmetauschem zwischen jeweils
aufeinander folgenden Verdichterelementen ist eine stufige Verdichtung mit jeweils
nachfolgender Abkühlung erzielt. Hierdurch wird ein wesentlicher Schritt in Richtung
einer verlustarmen Verdichtung erreicht, deren thermodynamisches Optimum bei einer
isothermen Verdichtung liegt.
[0008] In bevorzugter Ausführung beträgt die Anzahl der Verdichterelemente und der Wärmetauscher
jeweils wenigstens drei, besonders bevorzugt jeweils wenigstens vier. Durch diese
höhere Anzahl von alternierend aufeinander folgenden Verdichterelementen und Wärmetauschern
ist eine drei-, vier- oder allgemein k-stufige Verdichtung mit Zwischenkühlung erzielt.
Das theoretische Optimum der isothermen Verdichtung wird durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung bei einer unendlich-stufigen Verdichtung mit jeweiliger Zwischenkühlung
erreicht, wobei bei dem Grenzwert k->∞ die Verdichtung einer einzelnen Stufe gegen
den Grenzwert null geht. Im Zuge einer sinnvollen technischen Realisierung gilt es
hierbei ein Optimum der Anzahl der Stufen zu finden, da bei einer zu hohen Anzahl
von Stufen negative Effekte wie Reibung und Druckverluste, baulicher Aufwand etc.
dominant werden.
[0009] Bei einer besonders geeigneten Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
die Verdichterelemente als um die gemeinsame Welle drehbare Axialverdichter ausgebildet.
Bei Axialverdichtern treten meist weniger Umlenkungen und Verwirbelungen der Ladeluft
auf als bei Radialverdichtern, so dass hier die Integration mehrerer Verdichterstufen
mit nachfolgenden Wärmetauschern auf einfache Weise erzielbar ist. Alternativ können
die Verdichterelemente jedoch auch Radialverdichter sein; auch eine Kombination von
axialen Verdichterelementen und radialen Verdichterelementen in einer baulichen Einheit
ist denkbar.
[0010] Im Falle von Axialverdichtern ist bevorzugt zwischen zwei Verdichterelementen ein
drehbares Leitelement zur Führung der Ladeluft angeordnet. Besonders vorteilhaft ist
dabei das Leitelement als eine bauliche Einheit mit zumindest einem der Wärmetauscher
ausgebildet. Hierbei kann das Leitelement vorteilhaft einen flachen und von der Ladeluft
umströmbaren Leitkörper umfassen, der einen Kanal zur Führung des Kühlmittels aufweist.
Alternativ kann der jeweilige Wärmetauscher auch in Strömungsrichtung vor oder nach
dem Leitelement angeordnet sein und somit ein separates Bauteil darstellen. Es kann
sich auch um eine kombinierte Vorrichtung handeln, bei der einige der Leitelemente
integriert als Wärmetauscher ausgebildet sind und andere der Leitelemente mit einem
von ihnen separierten Wärmetauscher kombiniert sind.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Wärmetauscher eine Mehrzahl von
im wesentlichen konzentrischen, ringförmigen Tauscherelementen, die jeweils von dem
Kühlmittel durchströmbar sind. Hierdurch ist ein geeigneter Wärmetauscher auf einfache
Weise ausgebildet. Der Wärmetauscher kann alternativ oder ergänzend auch ein im wesentlichen
spiralförmiges Tauscherelement umfassen, das von dem Kühlmittel durchströmbar ist.
Durch die spiralige Ausbildung kann vorteilhaft dem Umstand Rechnung getragen werden,
dass die aus dem vorgeordneten Verdichterelement austretende Ladeluft im allgemeinen
mit einem Drall beaufschlagt ist.
[0012] Allgemein bevorzugt ist das Kühlmittel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels
eines Kühlers im wesentlichen auf eine Umgebungslufttemperatur kühlbar. Durch einen
solchen Niedertemperatur-Kühlkreis für das flüssige Kühlmittel ist eine gute Kühlung
der Ladeluft in den einzelnen Wärmetauschern erzielbar. Alternativ oder ergänzend
kann das Kühlmittel auch mit einem Verdampfer einer Kälteanlage eines Kraftfahrzeugs
thermisch verbindbar sein. Diese Verbindung kann insbesondere regelbar sein; häufig
wird die Kälteleistung einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs nicht vollständig genutzt.
Bei besserer Nutzung der Kühlleistung zur zusätzlichen Kühlung der Ladeluft kann der
Gesamtwirkungsgrad des Verbrennungsmotors sinnvoll verbessert werden.
[0013] In besonders bevorzugter Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist kein
herkömmlicher Ladeluftkühler in einem Ladeluftkanal zwischen den Verdichterelementen
und dem Verbrennungsmotor angeordnet. Hierbei wird durch die erfindungsgemäße Integration
der Ladeluftkühlung mit dem Verdichterelement eine kostensparende Vermeidung des aufwendigen
separaten Ladeluftkühlers, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, vermieden.
[0014] Weitere Vorteile und Merkmale einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus
dem nachfolgend beschriebenem Ausführungsbeispiel sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
[0015] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt ein Zustandsdiagramm für verdichtete Ladeluft zur Veranschaulichung der Ersparnis
mechanischer Arbeit bei der Einführung einer einstufigen Zwischenkühlung.
- Fig. 2
- zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung der theoretisch möglichen Verbesserung bei
einer k-stufigen Zwischenkühlung bei idealer Wärmetauschung.
- Fig. 3
- zeigt ein Fig. 2 entsprechendes Diagramm, wobei ein nicht vollständiger Wirkungsgrad
der Wärmetauscher angenommen wurde.
- Fig. 4
- zeigt eine schematische Darstellung eines Axialverdichters mit vier Verdichterelementen
und vier als Wärmetauscher ausgebildeten Leitelementen.
- Fig. 5
- zeigt eine Abwandlung des Axialverdichters aus Fig. 4, wobei Leitelemente und Wärmetauscher
separat voneinander ausgebildet sind.
- Fig. 6
- zeigt eine schematische Darstellung eines Wärmetauschers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0016] In dem Diagramm aus Fig. 1 sind Zustandskurven von verdichteter Ladeluft dargestellt.
Im Fälle eines herkömmlichen einstufigen Verdichters ohne Zwischenkühlung verläuft
die Verdichtung entlang der gebogenen Linie A von Punkt 1 zur Punkt 5. Die für diese
Verdichtung erforderliche mechanische Arbeit entspricht der Fläche unter der Kurve
zwischen den Punkten 4-1-5-3'.
[0017] Bei einer zweistufigen Verdichtung mit einer isobaren Abkühlphase B zwischen zwei
Verdichterstufen verläuft die Zustandskurve der Ladeluft entlang 1-2-1'-2'. Gegenüber
der einstufigen Verdichtung wird somit die Arbeit C eingespart, die der Fläche unter
den Punkten 1'-2-5-2' entspricht. Zur Veranschaulichung sind zudem für zwei Temperaturen
T1, T2 die Hyperbeln eingezeichnet, die einer isothermen Verdichtung entsprechen würden.
Für eine isotherme Verdichtung gilt allgemein p*V=konstant.
[0018] Fig. 2 zeigt die Ergebnisse einer Simulation für eine allgemein k-stufige Verdichtung,
wobei nach jeder Verdichterstufe eine optimale Abkühlung der Ladeluft auf die ursprüngliche
Eingangstemperatur in die Verdichterkaskade erfolgt. Die linke Ordinate des Diagramms
gibt die auf die Ladeluftmasse normierte erforderliche technische Arbeit wieder. Dabei
bedeuten Wt: technische Arbeit; m: Masse des Gases; R: Gaskonstante des idealen Gases.
Die rechte Ordinate gibt die prozentuale Einsparung der erforderlichen technischen
Arbeit des Verdichters gegenüber einer einstufigen Aufladung an. Für k->∞ (k gegen
Unendlich), also den Grenzwert einer isothermen Verdichtung, entspricht das theoretische
Optimum der Einsparung technischer Arbeit etwa 27 %. Erkennbar wird bereits bei relativ
geringer Anzahl von Verdichtungsstufen, beispielsweise vier, eine Einsparung von deutlich
über 20 % erreicht.
[0019] Bei der Simulation gemäß Fig. 3 wurde angenommen, dass der Wirkungsgrad der Zwischenkühler
nicht optimal ist. Der hierfür relevante Quotient aus erzielter Abkühlung und maximal
möglicher Abkühlung in einer Wärmetauscherstufe wurde zudem nicht nur als <1, sondern
auch als nicht konstant über die Nummer der Verdichterstufe angenommen, um eine möglichst
vernünftige Annäherung an technisch realisierbare Lösungen zu erzielen. Dabei zeigt
sich, dass bereits bei wenigen Stufen einer Zwischenkühlung auch unter der Annahme
von technisch realisierbaren Wirkungsgraden von Wärmetauschern eine Einsparung der
Verdichterarbeit von mehr als 10 % erreicht wird.
[0020] Fig. 4 zeigt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verdichters. Der Verdichter ist als Axialverdichter ausgeführt, bei dem sich eine
angetriebene Welle 1 zentrisch in einem Verdichtergehäuse 2 dreht. Die Welle 1 ist
einstückig der Abtriebswelle einer Abgasturbine zum Antrieb des Verdichters verbunden
(nicht dargestellt). Mit der Welle 1 sind vier als Schaufelsätze ausgeformte Verdichterelemente
3a, 3b, 3c, 3d fest verbunden. Die mechanische Verdichterarbeit wird hauptsächlich
durch diese vier Verdichterelemente 3a, 3b, 3c, 3d geleistet. Nach jedem der Verdichterelemente
ist jeweils ein Leitelement 4a, 4b, 4c, 4d angeordnet. Diese Leitelemente sind im
wesentlichen auf an sich bekannte Weise hinsichtlich der Strömungsführung der verdichteten
Luft geformt. Zudem ist jedes der Leitelemente 4a, 4b, 4c, 4d mit inneren Kühlmittelkanälen
versehen, durch die ein Kühlmittel über Anschlüsse 5 ein- und ausströmen kann. Somit
bildet jedes der Leitelemente 4a, 4b, 4c, 4d zugleich einen Wärmetauscher zur Zwischenkühlung
der teilverdichteten Ladeluft aus. Auf diese Weise wird bei der Verdichtung der Ladeluft
über mehrere Verdichterstufen und mehrere Stufen einer Zwischenkühlung eine Annäherung
an die theoretisch optimale isotherme Verdichtung (siehe Fig. 1 bis Fig. 3) erzielt.
[0021] Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung aus Fig. 4. Im Unterschied zu der Vorrichtung
aus Fig. 4 ist dabei der jeweilige Wärmetauscher der Zwischenkühlung nicht baueinheitlich
mit einem dem Verdichterelement 3a, 3b, 3c, 3d nachgeordneten Leitelement 4a', 4b',
4c', 4d' ausgebildet. Vielmehr liegen separate Wärmetauscher 6a, 6b, 6c, 6d vor, die
jeweils unmittelbar nach einem der Leitelemente 4a', 4b', 4c', 4d' angeordnet sind.
[0022] Fig. 6 zeigt ein Wärmetauscherelement, das in einen der zuvor beschriebenen Axialverdichter
eingesetzt sein kann. Der Wärmetauscher nach Fig. 6 kann sowohl gemäß Fig. 5 als separater
Wärmetauscher ausgeführt sein oder bei entsprechender Formgebung der Wärmetauscherkanäle
als baueinheitlich mit einem Leitelement ausgebildeter Wärmetauscher (siehe Fig. 4).
Der Wärmetauscher umfasst eine Anzahl von vier konzentrischen Wärmetauscherkanälen
7a, 7b, 7c, 7d, die jeweils im wesentlichen kreisförmig verlaufen. Der vom Durchmesser
her kleinste Tauscherkanal 7d lässt in seinem Zentrum genug Raum für den Durchtritt
der Verdichterwelle. Eine bezüglich der Verdichterwelle radiale Zuleitung 8 und eine
zu dieser parallele Ableitung 9 ist jeweils mit jedem der Tauscherkanäle 7a, 7b, 7c,
7d verbunden und sorgt für die Verbindung der Wärmetauscherkanäle mit einem Niedertemperatur-Kühlkreislauf.
Hierbei wird das flüssige Kühlmittel über einen nicht dargestellten Wärmetauscher
bis auf Umgebungslufttemperatur abgekühlt.
[0023] Zur Verbesserung des Wirkungsgrads des Wärmetauscher sind zwischen den konzentrischen
Tauscherkanälen 7a, 7b, 7c, 7d jeweils Kühlrippen 10 angeordnet. Entgegen der schematischen
Darstellung nach Fig. 6 verlaufen diese Kühlrippen 10 im wesentlichen über den gesamten
Kreisumfang der Wärmetauscherkanäle 7a, 7b, 7c, 7d.
1. Vorrichtung zur Ladeluftverdichtung für einen Verbrennungsmotor insbesondere eines
Kraftfahrzeugs, umfassend
eine Mehrzahl von wenigstens drei einander nachgeordneten Verdichterelementen (3a,
3b, 3c, 3d), und
eine Welle (1) zum gemeinsamen Antrieb der Verdichterelemente (3a, 3b, 3c, 3d),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zumindest zwei mit einem Kühlmittel, insbesondere mit einem flüssigen
Kühlmittel, durchströmbare Wärmetauscher (4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d) umfasst,
wobei jeder der Wärmetauscher (4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d) zwischen zwei aufeinander
folgenden Verdichterelementen (3a, 3b, 3c, 3d) angeordnet und von der Ladeluft durchströmbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Verdichterelemente (3a, 3b, 3c, 3d) und der Wärmetauscher (4a, 4b,
4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d) jeweils wenigstens drei, insbesondere wenigstens vier ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichterelemente (3a, 3b, 3c, 3d) als um die Welle drehbare Axialverdichter
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Verdichterelementen (3a, 3b, 3c, 3d) ein nicht drehbares Leitelement
(4a, 4b, 4c, 4d, 4a', 4b', 4c', 4d') zur Führung der Ladeluft angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement als eine bauliche Einheit mit einem der Wärmetauscher (4a, 4b, 4c,
4d) ausbildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (4a, 4b, 4c, 4d, 4a', 4b', 4c', 4d') einen flachen und von der Ladeluft
umströmbaren Leitkörper umfasst, der einen Kanal zur Führung des Kühlmittels aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (6a, 6b, 6c, 6d) in Strömungsrichtung vor oder nach dem Leitelement
(4a', 4b', 4c', 4d') angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d) eine Mehrzahl von im wesentlichen
konzentrischen, ringförmigen Tauscherelementen (7a, 7b, 7c, 7d) umfasst, die jeweils
von dem Kühlmittel durchströmbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (4a, 4b, 4c, 4d, 6a, 6b, 6c, 6d) zumindest ein im wesentlichen
spiralförmiges Tauscherelement umfasst, das von dem Kühlmittel durchströmbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel mittels eines Kühlers im wesentlichen auf eine Umgebungslufttemperatur
kühlbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel mit einem Verdampfer einer Kälteanlage eines Kraftfahrzeugs thermisch
verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass kein herkömmlicher Ladeluftkühler in einem Ladeluftkanal zwischen den Verdichterlementen
und dem Verbrennungsmotor angeordnet ist.