[0001] Die Erfindung betrifft ein System zum Einbau eines dekorativen Elements, vorzugsweise
Leuchtelements in einen Fußboden-, Wand- oder Deckenbelag umfassend eine Mehrzahl
von Paneelen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Belag für einen Fußboden,
eine Wand oder eine Decke umfassend eine Mehrzahl von Paneelen.
[0002] Dekorative Elemente der vorgenannten Art sind bereits aus der Praxis bekannt, wobei
die dekorativen Elemente insbesondere Leuchtelemente sind. Die dekorativen Elemente
werden in der Regel auf einen Rahmen auf- bzw. eingesetzt, um zusammen mit diesem
in einen Belag eingebaut zu werden. Das dekorative Element kann dann ein Muster, eine
Abbildung, ein Zeichen oder dergleichen aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann
in dem dekorativen Element auch ein Leuchtmittel vorgesehen sein, von dem bedarfsweise
Licht durch die Platte bspw. nach oben abstrahlt. Wenn im dekorativen Element ein
Leuchtmittel vorhanden ist, befindet sich dieses in der Regel innerhalb des Rahmens,
der als Einbaurahmen fungiert. Das Beleuchten des dekorativen Elements dient in erster
Linie dekorativen Zwecken.
[0003] Nachteilig an den bekannten dekorativen Elementen ist, dass mit Paneelen eines bestimmten
Typs wegen unterschiedlicher Dicken ein bestimmtes dekoratives Element, ein bestimmter
Rahmen oder eine bestimmte Gesamtheit aus dekorativem Element und Rahmen verwendet
werden muss. Bei einer Vielzahl von Paneeldicken sind daher hohe Lagerhaltungskosten
unumgänglich. Zusätzlich werden einzelne dekorative Elemente bzw. Rahmen nur in so
geringen Stückzahlen nachgefragt, dass eine wirtschaftliche Produktion derselben kaum
möglich bzw. sehr teuer ist. Probleme entstehen auch, wenn dekorative Elemente, deren
Rahmen oder eine Gesamtheit aus dekorativem Element und Rahmen etwa versehentlich
nicht zusammen mit dafür vorgesehenen Paneelen zu einem Belag verlegt werden. Entweder
stehen die dekorativen Elemente aus dem Belag hervor oder die dekorativen Elemente
sind im Belag zurückversetzt, was in jedem Falle unansehnlich wirkt. Im ersten Fall
können die dekorativen Elemente zusätzlich leicht als "Stolperfalle" wirken, während
im umgekehrten Fall durch eine Ansammlung von Schmutz an den Rändern des Elements
die Ästhetik desselben leidet.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde ein System
und einen Belag der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem aus dem Stand der Technik
bekannten Nachteile vermieden werden können.
[0005] Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird bei einem System der eingangs genannten
Art durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Das System umfasst einen Rahmen und wenigstens eine Beilage, wobei der Rahmen an
wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach außen abstehende Flansche
aufweist.
[0007] Die wenigstens eine Beilage ist zur Auflage auf die Flansche unter wenigstens eines
der Paneele ausgebildet. Mit anderen Worten ist die wenigstens eine Beilage derart
ausgebildet, dass sie auf den beiden Flanschen und darauf wiederum das wenigstens
eine Paneele angeordnet werden kann. Im Bereich der Flansche entsteht somit bedarfsweise
eine Art Schichtaufbau bestehend aus dem Flansch als unterste Schicht, der Beilage
als mittlere Schicht und dem Paneel als oberste Schicht des Belags. Um eine gute Stabilität
des Belags im Bereich der Flansche sicherzustellen, entspricht die Länge und die Breite
der wenigstens zwei Beilagen vorzugsweise im Wesentlichen der Länge und der Breite
der Flansche.
[0008] Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, dass die wenigstens eine Beilage zur im Wesentlichen
fluchtenden Anordnung der Oberseite des dekorativen Elements mit der Oberseite des
wenigstens einen Paneels ausgebildet ist. Die Beilagen weisen also eine Dicke auf,
die dafür sorgt, dass die Oberflächen des wenigstens einen Paneels in etwa plan in
die Oberfläche des dekorativen Elements übergeht.
[0009] Auf diese Weise wird erreicht, dass ein dekoratives Element, der Rahmen desselben
oder aber wenigstens die Gesamtheit aus dekorativem Element und Rahmen mit wenigstens
zwei Typen von Paneelen, die eine unterschiedliche Dicke aufweisen, verlegt werden
kann, ohne dass durch einen Versatz einzelner Elemente Kanten an der Oberseite des
Belags entstehen.
[0010] Während beispielsweise ein dickeres Paneel in an sich bekannter Weise direkt auf
dem Flansch angeordnet werden kann, kann alternativ auch ein weniger dickes Paneel
zusammen mit der wenigstens einen Beilage als Unterlage verwendet werden. In beiden
Fällen wird eine im Wesentlichen plane Oberfläche des Belages erreicht, bei dem das
wenigstens eine Paneel bündig mit dem dekorativen Element abschließt. Anstatt von
dicker und dünner kann selbstverständlich auch von stärker oder weniger stark gesprochen
werden. Die beiden Typen von Paneelen weisen also eine unterschiedliche Dicke auf,
wobei die Dicken aber vorzugsweise standardisiert sind.
[0011] Durch die Verwendung wenigstens einer geeigneten Beilage, die dem Benutzer in einem
System zusammen mit dem Rahmen zur Verfügung gestellt wird, kann also das jeweilige
dekorative Element mit dem jeweiligen Rahmen ohne weiteres mit unterschiedlichen Paneeltypen
verlegt werden, ohne dass dabei die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile
in Kauf genommen werden müssen.
[0012] Selbstverständlich kann das dekorative Element bzw. die Gesamtheit aus dekorativem
Element und Rahmen auch mit mehr als zwei Typen von Paneelen mit einer unterschiedlichen
Dicke verwendet werden, wenn etwa das System wenigstens eine weitere Beilage enthält,
welche an die Verwendung mit den weiteren Typen von Paneelen angepasst ist. Der Begriff
"angepasst" bezieht sich hierbei einerseits auf die Dicke der weiteren Beilagen und
andererseits auf die Dicke der einzelnen Typen von Paneelen und somit letztlich auf
die Dickenunterschiede. Im Übrigen kann selbstverständlich auch eine Reihe von standardisierten
Beilagen verwendet werden, die je nach Anwendungsfall miteinander kombiniert werden.
Dann kann das dekorative Element, wenigstens aber die Gesamtheit von dekorativem Element
und Rahmen mit vielen verschiedenen Typen von Paneelen verwendet werden, ohne dass
eine gezielte Abstimmung der Beilagen an diese Typen erfolgen muss. Es muss lediglich
eine ausreichende Anzahl, vorzugsweise unterschiedlicher Beilagen in das System integriert
werden.
[0013] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Systems ist die wenigstens eine
Beilage aus einem Kartonmaterial gebildet. Die wenigstens eine Beilage kann dann besonders
günstig hergestellt werden. Auch kann die wenigstens eine Beilage in die vorzugsweise
ebenfalls aus Kartonmaterial gebildete Umverpackung des Rahmens integriert werden.
Perforationen können dann das Entnehmen der Beilage aus der Umverpackung erleichtern.
Durch eine derartige Integration lassen sich Materialkosten einsparen. Die Umverpackung
des Rahmens ist dann aus dem gleichen Material wie die wenigstens eine Beilage, vorzugsweise
also aus Kartonmaterial.
[0014] Bei einer weiteren Ausgestaltung des Systems ist die wenigstens eine Beilage aus
einem Metall gebildet. Der Vorteil der aus einem Metall gebildeten Beilage ist, dass
die Beilage mit einer sehr präzisen Dicke gefertigt werden kann. Darüber hinaus ist
ein Metall widerstandsfähiger und gibt bei mechanischer Belastung nicht so leicht
nach wie beispielsweise ein Kartonmaterial. Dieses Nachgeben beispielsweise eines
Kartonmaterials könnte sich nachteilig auf die Ebenheit der Oberfläche eines Belags
auswirken.
[0015] Bei einer weiteren Ausgestaltung des Systems kann der Rahmen aus mehreren Rahmenteilen
zusammengesetzt sein. Vorzugsweise sind die Rahmenteile identisch oder sich wenigstens
ähnlich. Durch die Verwendung von Rahmenteilen, die zu dem Rahmen zusammengesetzt
werden können, ist eine einfachere Verlegung des Belags möglich. Zudem kann das System
als solches platzsparender verpackt werden.
[0016] Die wenigstens eine Beilage kann grundsätzlich eine beliebige Dicke aufweisen, die
beispielsweise etwa 1,1 mm betragen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Beilage
auch so dick sein wie ein Trittschallelement. Letztlich bestimmt sich die Dicke der
Beilage nach den Gegebenheiten des Einzelfalls.
[0017] Bei dem wenigstens einen Paneel einer bestimmten Dicke kann auf die Verwendung der
wenigstens einen Beilage verzichtet werden, wenn die Dicke des Flansches der Dicke
eines vorzugsweise standardisierten Trittschallelements und die Dicke des Paneels
etwa dem Abstand zwischen Flansch und Oberseite des dekorativen Elements entspricht.
Die Trittschallelemente werden dann einfach bis an den Flansch heran gelegt, mit dem
sie bündig abschließen. Beispielsweise beträgt die Dicke des Flanschs dann etwa 1mm.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Verbesserung der Variationsmöglichkeiten vorgesehen
sein, dass die Dicke des Flanschs im Wesentlichen der Dicke der wenigstens einen Beilage
entspricht.
[0018] Bei einer lediglich beispielhaften Ausgestaltung des Systems beträgt der Abstand
zwischen der Oberseite des Flanschs und der Oberseite des auf den Rahmen aufgebrachten
dekorativen Elements etwa 7,7 mm. Es kann aber auch jedes andere Maß vorgesehen sein,
das als zweckmäßig erachtet wird. Grundsätzlich sollte der genannte Abstand der Dicke
eines standardisierten Paneels entsprechen, so dass das dekorative Element wenigstens
aber die Gesamtheit aus dekorativem Element und Rahmen mit diesem Paneel ohne Verwendung
der Beilage verwendet werden kann, wobei die Oberseite des dekorativen Elements ohne
Versatz in die Oberseite des wenigstens einen Paneels übergeht. Im genannten, beispielhaften
Fall können Paneele mit einer standardisierten Dicke sowohl von 7,8 mm als auch von
7,6 mm ohne weiteres zusammen mit der Gesamtheit aus dekorativem Element und Rahmen
verlegt werden. Zwar steht entweder das dekorative Element oder das wenigstens eine
Paneel um 0,1 mm über, ein derart kleiner Versatz wird vom menschlichen Auge in aller
Regel aber als eben bzw. bündig angesehen. Da hier im Wesentlichen ästhetische Gesichtspunkte
eine Rolle spielen, kommt es auf eine absolut perfekt fluchtende Ausrichtung der Oberflächen
nicht an.
[0019] Es kann auch wenigstens eine Beilage vorgesehen sein, die ebenfalls zur Verwendung
als Unterlage unter den Rahmen ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann jedoch
auch wenigstens eine separate Unterlage zur Unterlage unter den Rahmen vorgesehen
sein. Die Verwendung einer solchen Unterlage ermöglicht beispielsweise die Verlegung
von Fußböden mit unterschiedlich dicken Trittschallelementen. Soll eine besonders
gute Trittschalldämmung erzielt werden, werden in der Regel dickere Trittschallelemente
verlegt. Damit in einem solchen Fall die Paneele nicht über das dekorative Element
überstehen, kann unter diesem zum Höhenausgleich eine Unterlage entsprechender Dicke
vorgesehen sein.
[0020] Das eingangs genannte technische Problem wird alternativ oder zusätzlich auch durch
ein System der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst. Dabei
werden die zuvor im Zusammenhang mit der Unterlage beschriebenen Vorteile erzielt,
ohne dass es erforderlich ist, wenigstens eine Beilage im System vorzusehen. Dann
wird aber im Wesentlichen lediglich ein Ausgleich bei der Verwendung unterschiedlich
dicker Trittschallelemente ermöglicht.
[0021] Um eine kostengünstige Unterlage zur Verfügung stellen zu können, kann die Unterlage
bei beiden erfindungsgemäßen Systemen aus einem Kartonmaterial gefertigt sein. Besonders
zweckmäßig ist es - wie bereits für die Beilage beschrieben - wenn die Unterlage als
Teil der Umverpackung des Systems gebildet ist. Umverpackung und Unterlagen sind dann
bevorzugt aus dem gleichen Material.
[0022] Die Unterlage kann bei beiden erfindungsgemäßen Systemen auch aus einem Metall gebildet
sein. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Dicke der Unterlage eine hohe Präzision
aufweisen und durch mechanische Belastung nicht oder nur kaum veränderbar sein soll.
[0023] Die Unterlage kann beispielsweise eine Dicke von etwa 1,4 mm aufweisen, so dass dann
bei einem Flansch mit einer Dicke von 1,0 mm ohne weiteres ein vorzugsweise standardisiertes
Trittschallelement mit einer Dicke von 2,5 mm verwendet werden kann. Die genannten
Größen können selbstverständlich auch beliebige andere Werte annehmen.
[0024] Weiter bevorzugt ist es, wenn die Unterlage in Form eines Rahmens ausgebildet ist.
Dabei kann die Unterlage etwa den Abmessungen des Rahmens entsprechen. In diesem Fall
ist es nicht erforderlich an verschiedenen Seiten des Rahmens separate Unterlagen
vorzusehen, sondern es kann in einem Arbeitsschritt die Unterlage vorgesehen werden.
[0025] Um ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Rahmens zu verhindern, kann wenigstens eine
Klebeschicht vorgesehen sein. Ist diese Klebeschicht auf der Oberseite des Flansches
angebracht, so können mit dem Flansch je nach verwendetem Paneeltyp entweder das Paneel
oder die wenigstens eine Beilage verklebt werden. Zusätzlich oder alternativ kann
aber auch wenigstens eine Seite der Beilage mit einer Klebeschicht versehen sein.
Diese kann dann entweder mit einem Paneel oder mit dem Flansch verklebt werden, wobei
für den Fall, dass der Flansch ebenfalls eine Klebeschicht aufweist, die Beilage selbstverständlich
mit dem Paneel verklebt wird. Eine derartige Fixierung von Beilage und Paneel wird
auch dann erreicht, wenn zwei einander gegenüberliegende Seiten der Beilage mit einer
Klebeschicht versehen sind.
[0026] Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Seite der Unterlage zum Verkleben mit dem
Rahmen mit einer Klebeschicht versehen sein. Eine Unterlage mit zwei einander gegenüberliegenden
Klebeschichten ist ebenfalls möglich. Das Aufkleben der Unterlage auf die Auflage
des zu verlegenden Belags ist jedoch weniger bevorzugt.
[0027] Besonders einfach und zweckmäßig ist es im vorgenannten Zusammenhang, wenn die Klebeschicht
ein zweiseitiger Klebestreifen ist.
[0028] Das eingangs genannte technische Problem ist ferner bei einem Belag der eingangs
genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Dabei entsprechen der Rahmen
und die wenigstens eine Beilage zusammen vorzugsweise einem System nach einem der
Ansprüche 1 bis 8.
[0029] Jedenfalls weist der Rahmen an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten
jeweils einen nach außen abstehenden Flansch auf. Auf diesen Flanschen ist die wenigstens
eine Beilage angeordnet, wobei auf dieser Beilage wiederum wenigstens eines der Paneele
angeordnet ist. Ein wesentliches Merkmal dieser Anordnung liegt darin, dass das dekorative
Element und das wenigstens eine Paneel zumindest für das menschliche Auge eine ebene
Oberfläche ohne Versatz bilden.
[0030] Der erfindungsgemäße Belag beruht auf der Erkenntnis, dass ein dekoratives Element
mit Paneelen zu einem ästhetisch einwandfreien Belag zusammengesetzt werden kann,
selbst wenn ein eigentlich hierfür zu dünner Typ von Paneel verwendet wird. Der Dickenunterschied
wird dadurch kompensiert, dass zwischen den Flanschen und dem wenigstens einen Paneel
die wenigstens eine Beilage entsprechender Dicke vorgesehen wird. Durch die Verwendung
von an Paneele standardisierter Dicken angepasster Beilagen ist das Verlegen des Belags
auch ohne besondere Fachkenntnisse möglich.
[0031] Der Belag ist besonders stabil und haltbar, wenn die wenigstens eine Beilage mit
dem wenigstens einen Paneel und evtl. gleichzeitig mit den Flanschen verklebt ist.
Selbstverständlich kann aus Kostengründen auch nur eine Klebeschicht vorgesehen sein,
selbst wenn dadurch gegebenenfalls eine geringere Stabilität erreicht wird.
[0032] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Belags ist ein Trittschallelement
und eine unter dem Rahmen angeordnete Unterlage vorgesehen. Dadurch kann etwa die
Dicke des Trittschallelements ausgeglichen werden.
[0033] Die Unterlage ist dann zusammen mit dem Rahmen und dem dekorativen Element im Wesentlichen
genauso hoch, wie die Paneele zuzüglich des darunter befindlichen Trittschallelements.
Durch Verwendung einer Unterlage kann letztlich ein Trittschallelement mit einer höheren
Dicke verwendet werden, ohne dass die Paneele des Belags über das dekorative Element
überstehen, obwohl dieses an sich für die Verlegung mit dünneren Trittschallelementen
ausgelegt ist.
[0034] Die Dicke der Unterlage ist vorzugsweise an standardisierte Dicken von Trittschallelementen
angepasst, um ein Verlegen des Belags ohne besondere Fachkenntnisse zu ermöglichen.
Dabei kann vorgesehen sein, dass die Flansche zusammen mit der Unterlage die gleiche
Dicke wie das wenigstens eine Trittschallelement aufweisen. Alternativ dazu kann die
Unterlage aber auch alleine die gleiche Dicke wie das Trittschallelement aufweisen,
wenn dies zu einem vorteilhaften Belag führt.
[0035] Zur Erhöhung der Stabilität oder zum leichteren Verlegen des Belags kann die Unterlage
mit dem dekorativen Element oder dessen Einbaurahmen verklebt sein.
[0036] Das eingangs genannte technische Problem ist aber auch durch einen Belag der eingangs
genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 15 gelöst.
[0037] Der Belag umfasst dabei neben einem dekorativen Element und wenigstens einem Trittschallelement
noch wenigstens eine Unterlage, wobei das dekorative Element auf der Unterlage angeordnet
ist. Im Gegensatz dazu ist die Mehrzahl von Paneelen, die zusammen mit dem dekorativen
Element den Belag bilden, auf dem wenigstens einen Trittschallelement angeordnet.
Angrenzend zu dem dekorativen Element liegt wenigstens eines der Paneele auf den am
wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach außen abstehenden Flanschen
auf, wobei die Flansche und die Unterlage zusammen eine Höhe aufweisen, die im Wesentlichen
der Dicke des wenigstens einen Trittschallelements entspricht. Durch die Unterlage
kann der Belag auch mit Trittschallelementen verlegt werden, die für die Verlegung
mit dem dekorativen Element an sich eigentlich zu dick wären, ohne dass das wenigstens
eine Paneele über das dekorativen Element übersteht oder umgekehrt. Zu dicke Trittschallelemente
sind in diesem Sinne insbesondere solche, die dicker als die Flansche sind.
[0038] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- ein dekoratives Element in Draufsicht,
- Fig. 2
- einen Belag unter Verwendung des dekorativen Elements aus Fig. 1 in einer Schnittansicht
entlang des Schnitts A-A aus Fig. 1,
- Fig. 3
- ein erstes erfindungsgemäßer Belag unter Verwendung eines ersten erfindungsgemäßen
Systems in einer Schnittansicht entlang des Schnitts A-A aus Fig. 1,
- Fig. 4
- ein zweiter erfindungsgemäßer Belag unter Verwendung eines zweiten erfindungsgemäßen
Systems in einer Schnittansicht entlang des Schnitts A-A aus Fig. 1,
- Fig. 5
- Einzelteile eines dritten erfindungsgemäßen Belags in einer perspektivischen Explosionsdarstellung
und
- Fig. 6
- Einzelteile eines vierten erfindungsgemäßen Belags in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
[0039] Bei dem in Fig. 1 gezeigten dekorativen Element 2 handelt es sich um ein Leuchtelement,
in dem ein hier nicht dargestelltes Leuchtmittel angeordnet werden kann. Das dekorative
Element 2 ist als Glasscheibe, vorzugsweise als Milchglasscheibe ausgebildet und auf
einem rechteckigen Rahmen 3 gelagert (vgl. Fig. 2 bis 4). In der Ansicht von oben
ist aufgrund der angenommenen Durchsichtigkeit das dekorative Element 2 nicht als
separates Element zu erkennen. Der Einbaurahmen 3 weist zwei nach außen abstehende
Flansche 4 auf. Dabei sind die Flansche 4 an der Unterseite des Einbaurahmens 3 angeordnet,
wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Letztlich sind die Flansche 4 also
zur Auflage auf eine Auflagefläche, wie beispielsweise einen Boden (nicht dargestellt)
ausgebildet.
[0040] Es versteht sich, dass das in der Fig. 1 dargestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel
eines dekorativen Elements 2 nur eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen
darstellt. Auch wenn dies nicht zwingend erforderlich ist, erstrecken sich die Flansche
4 bei dem in Fig. 1 dargestellten dekorativen Element 2 über die gesamten Länge der
entsprechenden Seiten des Einbaurahmens 3. Ferner kann das dekorative Element 2 auch
aus anderen Materialien gefertigt sein, wobei alle Materialien möglich sind, die den
gewünschten ästhetischen Eindruck vermitteln. Auch spielt es keine Rolle, ob ein Leuchtmittel
in dem dekorativen Element 2 vorgesehen ist oder nicht.
[0041] In Fig. 2 ist in einer Schnittdarstellung ein Belag 5 dargestellt, bei dem es sich
um einen Fußbodenbelag handelt. Der Fußbodenbelag weist das dekorative Element 2 aus
Fig. 1 auf, wobei die Schnittdarstellung entsprechend dem Schnitt A-A aus Fig. 1 gewählt
wurde. Der Einbaurahmen 3 liegt mit seiner Unterseite und somit auch mit den Flanschen
4 auf der nicht dargestellten Auflagefläche des Fußbodenbelags auf. In dem Einbaurahmen
3 ist ein Abschnitt 6 des dekorativen Elements 2 vorgesehen, der zur Aufnahme eines
nicht dargestellten Leuchtmittels dient, dessen Licht teilweise durch das dekorative
Element 2 hindurch tritt. Selbst wenn kein Leuchtmittel im Abschnitt 6 vorgesehen
ist, so reicht der Abschnitt 6 doch vorzugsweise im Wesentlichen hinunter bis zur
Auflagefläche des Belags 5, damit das dekorative Element 2 ohne die Gefahr eines Bruchs
desselben mit sehr hohen Kräften beaufschlagt werden kann.
[0042] Bis an die Flansche 4 heran oder wenigstens bis in deren Nähe werden Trittschallelemente
7 verlegt, wobei die Flansche 4 in der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung
die gleiche Dicke wie die Trittschallelemente 7 aufweisen. Bei der Dicke handelt es
sich typischerweise um ein standardisiertes Maß, das vorzugsweise 1 mm beträgt. Damit
bildet sich kein Versatz zwischen den Flanschen 4 und den Trittschallelementen 7.
Gleichzeitig liegen sowohl auf den Flanschen 4 als auch auf den Trittschallelementen
7 Paneele 8 flächig auf. Infolge dessen wird ein in sich stabiler Belag 5 erhalten.
[0043] Wie die Fig. 2 weiter zeigt, ist die Dicke der vorzugsweise standardisierten Paneele
8 und die Höhe der Oberseite des dekorativen Elements 2 über den Flanschen 4 derart
aufeinander abgestimmt, dass sich ein ebener Belag 5 ergibt. Mit anderen Worten sind
die Oberseiten der dargestellten Paneele 8 im Wesentlichen fluchtend mit der Oberseite
des dekorativen Elements 2 ausgebildet. Anders ausgedrückt weisen das Paneel 8 und
der Flansch 4 zusammen die gleiche Höhe auf, wie der Rahmen 3 und das auf diesem angeordnete
dekorative Element 2.
[0044] In den Fig. 2 und 3 sind die gleichen Trittschallelemente 7 und das gleiche Leuchtelement
dargestellt. Im Unterschied zu Fig. 2 umfasst der Belag 5' in Fig. 3 jedoch dünnere
Paneele 8'. Bei den Paneelen 8' handelt es sich im Vergleich zu den in Fig. 2 dargestellten
Paneelen 8 um solche mit der nächst geringeren Dicke. Um die geringere Dicke dieser
Paneele 8' auszugleichen, werden auf die Flansche 4 des Einbaurahmens 3 zwei Beilagen
9 aufgeklebt, so dass die an den Seiten der Flansche 4 angrenzenden Paneele 8' auf
den Beilagen 9 angeordnet und von diesen abgestützt sind. Im Ergebnis sind wiederum
die Oberseiten der Paneele 8' und die Oberseite des dekorativen Elements 2 im Wesentlichen
fluchtend zueinander angeordnet. Es kommt also zu keinem Versatz in den Randbereichen
des dekorativen Elements 2. Der Fig. 3 ist zudem zu entnehmen, dass das dünnere Paneel
8', die Beilage 9 und der Flansch 4 aufeinandergelegt ebenso hoch ist wie der Rahmen
3 mit dem darauf angeordneten dekorativen Element 2.
[0045] Aufgrund der Tatsache, dass auch in dem in Fig. 3 dargestellten Belag 5' Trittschallelemente
7 mit einer Dicke von 1 mm verwendet worden sind, entsteht angrenzend zu den Flanschen
4 ein Spalt zur nicht dargestellten Auflagefläche. Mit weiterem Abstand zum Rahmen
3 nimmt die Breite des Spalts jedoch rasch ab. Es kommt zu einem allmählichen Ausgleich
des Höhenunterschieds, der für das menschliche Auge kaum zu erkennen und somit zu
tolerieren ist. Der Belag 5' als ganzes, erscheint für den Betrachter eben zu sein.
Insbesondere um eine ausreichende Stabilität des Belags 5' zu gewährleisten, sind
im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel die Beilagen 9 mit den
Paneelen 8' und den Flanschen 4 verklebt.
[0046] Bei dem in Fig. 4 dargestellten Belag 5'' ist keine Beilage dafür jedoch eine Unterlage
10 vorgesehen. Die Unterlage 10 hat die Form eines Rahmens und ist in ihren Abmessungen
an den Rahmen 3 und die Flansche 4 angepasst. Die Unterlage 10 weist zusammen mit
den Flanschen 4 eine Höhe auf, die der Dicke der verwendeten Trittschallelemente 7'
entspricht. Die Trittschallelemente 7' weisen eine Dicke auf, die der nächst größeren
standardisierten Dicke entspricht ausgehend von den in Fig. 1 und 2 dargestellten
Trittschallelementen 7. Vorliegend beträgt die Dicke der Trittschallelemente 7' etwa
2,5 mm. Ohne die Verwendung der Unterlage 10, wäre es nicht möglich, das dekorative
Element 2' gemeinsam mit dem Rahmen zusammen mit den Trittschallelementen 7' zu verwenden,
wenn Überstände an den Stoßkanten der Paneele 8 mit dem dekorativen Element 2' vermieden
werden sollen. Trotz der wesentlich dickeren Trittschallelemente 7' kommt es durch
die Verwendung der Unterlage 10 an der Oberseite des Belags 5'' zu einem bündigen
Abschluss zwischen dem dekorativen Element 2' und den angrenzend dargestellten Paneelen
8, wobei das dickere Paneel 8 zusammen mit dem dickeren Trittschallelement 7' genauso
stark auftragen wie dies bei der Gesamtheit aus Rahmen 3 und dekorativem Element 2'
der Fall ist.
[0047] In Fig. 5 sind Einzelteile eines Belags 5''' und der Zusammenbau desselben schematisch
dargestellt. Der Rahmen 3' ist aus vier im Wesentlichen baugleichen Rahmenteilen 11
zusammengesetzt ist. Jedes der Rahmenteile 11 weist einen nach außen abstehenden Flansch
4' auf, wobei die einzelnen Flansche 4' einen umlaufenden Flanschrand bilden. Lediglich
zwei der Flansche 4 weisen Aussparungen 12 auf, durch die eine Verkabelung geführt
werden kann, die etwa zur Spannungsversorgung eines Leuchtmittels dient.
[0048] Ferner ist in Fig. 5 das dekorative Element 2' aus Fig. 4 dargestellt. Dieses dekorative
Element 2' ist besonders stabil ausgeführt, so dass auf den in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Abschnitt 6 des dekorativen Elements 2 verzichtet werden kann. Nicht im Einzelnen
dargestellt ist, dass das dekorative Element 2', wie übrigens auch das in den Fig.
2 und 3 dargestellte dekorative Element 2 je nach spezieller Ausführung lediglich
auf den Rahmen 3, 3' aufgelegt oder aber mit diesem verrastet, verschraubt oder in
ähnlicher zweckmäßiger Weise verbunden werden kann.
[0049] Letztlich ist in Fig. 5 weiter angedeutet, dass das Paneel 8 genauso breit ist wie
das dekorative Element 2'. Selbstverständlich kann das dekorative Element 2' aber
auch je zur Hälfte in zwei benachbarte Paneele 8, 8' eingebracht werden. Möglich ist
es auch, dass das dekorative Element 2' in eine Ausnehmung eines einzigen Paneels
8' eingepasst wird. Alle Möglichkeiten, die einen ästhetischen Belag ergeben sind
grundsätzlich denkbar.
[0050] In Fig. 6 ist das bereits in den Fig. 2 und 3 dargestellte dekorative Element 2 gezeigt.
Der Abschnitt 6, in dem eine LED angeordnet ist, ist aus der dargestellten Perspektive
nicht zu erkennen. Die wesentlichen Unterschiede in Bezug auf die Fig. 5 sind jedoch
bei dem Rahmen 3 realisiert. Der Rahmen 3 ist einstückig ausgebildet und weist lediglich
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zwei Flansche 4 auf. Außerdem sind an den
vier Ecken des Rahmens Aussparungen 12' vorgesehen, um dort eine Verkabelung hindurch
führen zu können. Im Übrigen weist der in Fig. 6 dargestellte Rahmen 3 noch an jedem
Flansch 4 einen doppelseitigen Klebestreifen 13 zum Verkleben entweder mit dem Paneel
8 oder mit dem Belag 9 auf.
1. System zum Einbau eines dekorativen Elements (2), vorzugsweise Leuchtelements, in
einen Fußboden-, Wand- oder Deckenbelag (5, 5' 5'') umfassend eine Mehrzahl von Paneelen
(8, 8'),
- mit einem Rahmen (3, 3') und
- mit wenigstens einer Beilage (9),
- wobei der Rahmen (3, 3') an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach
außen abstehende Flansche (4) aufweist,
- wobei die wenigstens eine Beilage (9) zur Auflage auf die Flansche (4) unter wenigstens
einem der Paneele (8, 8') ausgebildet ist und
- wobei die wenigstens eine Beilage (9) zur im Wesentlichen fluchtenden Anordnung
der Oberseite des dekorativen Elements (2, 2') mit der Oberseite des wenigstens einen
Paneels (8, 8') ausgebildet ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Beilage (9) aus einem Kartonmaterial gebildet ist.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Beilage (9) aus einem Metall gebildet ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (3') mehrere zum Zusammensetzen ausgebildete Rahmenteile (11) aufweist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zur Unterlage unter den Rahmen (3, 3') ausgebildete Unterlage (10) vorgesehen
ist.
6. System zum Einbau eines dekorativen Elements (2), vorzugsweise Leuchtelements, in
einen Fußboden-, Wand- oder Deckenbelag umfassend eine Mehrzahl von Paneelen (8, 8'),
- mit einem Rahmen (3, 3') und
- mit wenigstens einer Unterlage (10) zur Unterlage unter den Rahmen (3, 3'),
- wobei der Rahmen (3, 3') an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach
außen abstehende Flansche (4) aufweist und
- wobei die Unterlage (10) zum Ausgleich der Dicke der Flansche (4) beim Einbau eines
Rahmens (3, 3') in den Belag (5'') ausgebildet ist.
7. System nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (10) aus einem Kartonmaterial gebildet ist.
8. System nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (10) aus einem Metall gebildet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (10) in Form eines Rahmens ausgebildet ist.
10. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (3') mehrere zum Zusammensetzen ausgebildete Rahmenteile (11) aufweist.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- dass wenigstens eine Klebeschicht vorgesehen ist und
- dass die Klebeschicht auf den Oberseiten der Flansche (4), einer Seite der Beilage (9)
und/oder einer Seite der Unterlage (10) vorgesehen ist.
12. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klebeschicht ein zweiseitiger Klebestreifen ist.
13. Belag für einen Fußboden, eine Wand oder eine Decke umfassend eine Mehrzahl von Paneelen
(8'),
- mit einem dekorativen Element (2), vorzugsweise Leuchtelement, einem Rahmen (3,
3') und wenigstens einer Beilage (9), vorzugsweise mit einem System nach einem der
Ansprüche 1 bis 12,
- wobei der Rahmen (3, 3') an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach
außen abstehende Flansche (4) aufweist,
- wobei die wenigstens eine Beilage (9) auf den Flanschen (4) angeordnet ist,
- wobei auf der wenigstens einen Beilage (9) wenigstens eines der Paneele (8') aufliegt
und
- wobei die Oberflächen des wenigstens einen Paneels (8') und die Oberfläche des mit
dem Rahmen (3, 3') verbundenen dekorativen Elements (2) im Wesentlichen fluchtend
zueinander angeordnet sind.
14. Belag nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Beilage (9) mit dem wenigstens einen Paneel (8') und/oder dem
Flansch (4) verklebt ist.
15. Belag nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Trittschalldämmung (7') und eine unter dem Rahmen (3, 3') angeordnete Unterlage
(10) vorgesehen sind.
16. Belag nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (10) zusammen mit dem Rahmen (3, 3') und dem dekorativen Element (2)
im Wesentlich so hoch wie das wenigstens eine Paneel (8, 8') zusammen mit der Trittschalldämmung
(7, 7') ist.
17. Belag nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flansche (4) zusammen mit der Unterlage (10) die gleiche Dicke wie das wenigstens
eine Trittschallelement (7') aufweisen.
18. Belag nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (10) mit dem Rahmen (3) verklebt ist.
19. Belag für einen Fußboden, eine Wand oder eine Decke umfassend eine Mehrzahl von Paneelen
(8, 8'),
- mit einem dekorativen Element (2), vorzugsweise Leuchtelement, einem Rahmen (3,
3'), wenigstens einem Trittschallelement (7, 7') und wenigstens einer Unterlage (10),
- wobei die Mehrzahl von Paneelen (8, 8') auf dem wenigstens einen Trittschallelement
(7, 7') angeordnet sind,
- wobei das dekorative Element (2) auf dem Rahmen (3, 3') und dieser auf der Unterlage
(10) angeordnet ist,
- wobei der Rahmen (3, 3') an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach
außen abstehende Flansche (4) aufweist,
- wobei die Flansche (4) zusammen mit der Unterlage (10) die gleiche Dicke wie das
wenigstens eine Trittschallelement (7') aufweisen.