[0001] Die Erfindung betrifft eine Blisterverpackung für Kaufgegenstände, insbesondere für
Werkzeuge, Scheren oder dergleichen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind eine zahlreiche Anzahl an Blisterverpackungen bekannt,
die aus einer Rückseite und einer Frontseite bestehen, wobei zwischen der Rückseite
und der Frontseite ein oder mehrere Innenräume sich bilden, in denen der Kaufgegenstand
angeordnet ist. Hierbei kann das Frontseitenmaterial durchsichtig ausgestaltet sein,
so dass das im Innenraum präsentierte Produkt gut sichtbar für den potentiellen Käufer
ist. Bei diesen beschriebenen Blisterverpackungen befindet sich der Kaufgegenstand
im abgeschlossenen Innenraum der Blisterverpackung, wodurch ein Diebstahl eines oder
mehrerer in der Blisterverpackung angeordneten Kaufgegenstände ohne eine Zerstörung
der Verpackung nahezu vermieden wird. Einer der Nachteile jedoch ist, dass eine unmittelbare
Berührung des innerhalb der Blisterverpackung angeordneten Kaufgegenstandes nicht
möglich ist.
[0003] Ferner kann das äußere Erscheinungsbild des Kaufgegenstandes durch die darüberliegende,
durchsichtige Frontseite durch beispielsweise etwaige Lichtreflexionen negativ verfälscht
werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blisterverpackung für Kaufgegenstände
zu schaffen, die die oben genannten Nachteile vermeidet, insbesondere eine Blisterverpackung
geschaffen wird, die einfach gestaltet ist, eine gute Präsentation des Kaufgegenstandes
ermöglicht und des Weiteren ein hohes Maß an Sicherheit gegen Diebstahl bietet.
[0005] Die Aufgabe wird durch alle Merkmale des Anspruches 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen
sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Blisterverpackung
ausgeführt.
[0006] Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Blisterverpackung
mit einer Rückseite und einer profiliert ausgeführten Frontseite, die mindestens einen
von außen zugänglich angeordneten Aufnahmebereich aufweist. Hierbei erstreckt sich
der Aufnahmebereich in Richtung der Rückseite und ist im Wesentlichen der Kontur des
Kaufgegenstandes angepasst. Die Profilierung wird durch den in Richtung der Rückseite
sich erstreckenden Aufnahmebereich gebildet. Zwischen der Frontseite und der Rückseite
bildet sich ein Innenraum aus, der zumindest durch die Frontseite, Rückseite und den
Aufnahmebereich begrenzt ist. Bei den Kaufgegenständen kann es sich um jegliche Produkte
handeln wie Werkzeuge, Werkzeugzubehör wie beispielsweise Bohrer, Meisel, Zangen,
Sägeblätter, Hammer, Schraubenzieher oder Scheren ect. Die Rückseite und die Frontseite
sind miteinander form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden, wobei der
von Außen zugänglich angeordnete Aufnahmebereich als eine Art Einwölbung ausgebildet
ist. In diese beispielsweise wannenförmige Einwölbung ist der jeweilige Kaufgegenstand
einbringbar, dessen nach Außen gerichtete Oberfläche freiliegt und nicht durch die
Frontseite bedeckt ist. Der potentielle Käufer kann zumindest diesem frei zugänglich
angeordneten Bereich des Kaufgegenstandes ertasten, wodurch die Qualität der Schaustellung
des Produktes in der Blisterverpackung wesentlich verbessert wird. Die Frontseite
und die Rückseite der Blisterverpackung sind bei der vorliegenden Erfindung als eigenständige
Elemente zu verstehen, die miteinander verbunden werden.
[0007] Zweckmäßigerweise weist die Blisterverpackung einen Diebstahlschutz auf, der insbesondere
im Innenraum, an der Frontseite oder an der Rückseite angeordnet ist. Der Diebstahlschutz
kann mindestens ein codierbares Sicherheitsetikett aufweisen, so dass gewährleistet
ist, dass jede Blisterverpackung durch ein entsprechendes Lesegerät gelesen werden
kann und falls notwendig deaktiviert wird. Ohne das Auslesen bzw. Deaktivieren des
Sicherheitsetiketts kann automatisch ein Warnsignal, insbesondere ein Warnton durch
das entsprechende Lesegerät abgegeben werden. Insbesondere besteht das Sicherheitsetikett
aus einem Metall- und/oder Magnetetikett. Bei dem Sicherheitsetikett kann es sich
in einer weiteren Ausgestaltungsform um ein RFID-Etikett handeln. Es kann aber auch
aus einem sogenannten Barcode-Etikett bestehen. Vorteilhafterweise ist das Sicherheitsetikett
streifenartig ausgebildet, so dass neben einer möglichst großen Codierungsoberfläche
eine platzsparende Anordnung an der Blisterverpackung möglich ist. Das genannte Sicherheitsetikett
kann an der Frontseite oder der Rückseite form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig
befestigt sein. In einer denkbaren Alternative kann das Sicherheitsetikett auf der
Front- oder Rückseite aufgeklebt sein.
[0008] In einer alternativen Ausgestaltung kann das Sicherheitsetikett sich innerhalb des
Innenraumes befinden, wobei das Sicherheitsetikett nicht unbedingt an der Front- oder
der Rückseite fixiert sein muss. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist gewährleistet,
dass das Sicherheitsetikett nicht oder nur sehr schwer entfernt werden kann. Zumindest
ist ein Öffnen der Blisterverpackung notwendig, welches gleichzeitig mit einer Zerstörung
der Blisterverpackung verbunden ist. Ein weiterer Vorteil einer Anordnung des Diebstahlschutzes
innerhalb des Innenraumes ist in einer leichten und schnellen Anbringung an der Blisterverpackung
zu sehen.
[0009] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass der Aufnahmebereich
Öffnungen aufweist, durch die sich ein Halteelement zur Fixierung des Gegenstandes
erstreckt. Hierbei wird das im Aufnahmebereich eingelegte Produkt durch das Halteelement
zuverlässig gehalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass zum einen der Gegenstand
ungewollt aus der Blisterverpackung fällt und zum anderen mutwillig entwendet werden
kann. Bei dem Halteelement kann es sich zum Beispiel um ein Kunststoffband handeln,
das unlösbar den Gegenstand im Aufnahmebereich hält. Zweckmäßigerweise ist das Kunststoffband
schmal ausgestaltet, um möglichst den Gegenstand geringfügig zu bedecken. Die Öffnungen
sind vorzugsweise an der der Rückseite zugewandten Oberfläche des Aufnahmebereiches
angeordnet. Vorzugsweise ist die Rückseite ebenfalls mit Öffnungen ausgebildet, die
unmittelbar unterhalb der Öffnungen des Aufnahmebereiches liegen. Das Halteband erstreckt
sich durch die Öffnungen und liegt unmittelbar am Kaufgegenstand an, wobei die freien
Enden des Haltebandes sich auf der der Fronseite abgewandten Seite der Rückseite befinden.
Um eine zuverlässige Befestigung des Kaufgegenstandes zu erreichen, können die freien
Enden des Haltebandes auf verschiedenster Art und Weise miteinander verbunden sein.
[0010] In einer möglichen Alternative weist das Halteband ein Rastmittel und ein Gegenrastmittel
auf, die unlösbar an der der Frontseite gegenüberliegenden Seite der Rückseite ineinander
greifen. Bei der Befestigung befindet sich der Kaufgegenstand in einer Schlaufe des
Haltebandes, wobei durch einen Ziehvorgang an einem oder beiden Enden des Haltebandes
die Schlaufengröße verringert wird, wobei das Halteband fest am Kaufgegenstand anliegt.
Die genannten Rast- und Gegenrastmittel verhindern, dass die Schlaufengröße des Haltebandes
vergrößerbar ist. Das bedeutet, dass nur durch eine Zerstörung des Halteelementes
der Kaufgegenstand aus dem Aufnahmebereich entnommen werden kann.
[0011] Selbstverständlich kann das Halteelement aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
In einer möglichen Ausgestaltungsform der Erfindung handelt es sich um ein Kunststoffband.
Ferner ist es ebenfalls denkbar, ein Metalldraht als Halteelement zu verwenden.
[0012] Um eine ansprechende und/oder kompakte Präsentation des Kaufgegenstandes oder der
Kaufgegenstände in der Blisterverpackung zu erreichen, beträgt das Volumen des Aufnahmebereiches
/ der Aufnahmebereiche mindestens 1/10, bevorzugt mindestens 3/10, mehr bevorzugt
mindestens 4/10 und besonders bevorzugt 5/10 des Volumens des Innenraumes.
[0013] Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Höhe des Innenraumes der
Höhe des Gegenstandes, der in den Aufnahmebereich eingesetzt wird, im Wesentlichen
entspricht. Das bedeutet, dass die dem Betrachter der Blisterverpackung zugewandte
Fläche der Frontseite und die Oberfläche des im Aufnahmebereich eingesetzten Gegenstandes
im Wesentlichen zueinander fluchten. In einer weiteren möglichen Alternative der erfindungsgemäßen
Blisterverpackung ist die Höhe des Innenraumes geringer als die Höhe des Gegenstandes
ausgebildet. In diesem Fall ragt das Produkt aus der Blisterverpackung heraus, wodurch
die Präsentationswirkung erhöht werden kann.
[0014] Eine weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass der Aufnahmebereich
derart ausgebildet ist, dass der Gegenstand allein durch den Aufnahmebereich form-
und/oder kraftschlüssig gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird
somit der Kaufgegenstand alleine durch die Wandungen des Aufnahmebereiches gehalten.
[0015] Um eine kompakte Präsentation der Kaufgegenstände zu erreichen, ist eine Vielzahl
an Aufnahmebereichen vorgesehen, die zumindest zu einem fiktiven Punkt oder einem
fiktiven Bereich, der beispielsweise kreisförmig ausgeführt sein kann, ausgerichtet
sind. Denkbar ist eine bogenförmige Anordnung der Aufnahmebereiche zu dem genannten
fiktiven Bezugspunkt.
[0016] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und
der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Blisterverpackung und
- Fig. 2
- eine Schnittansicht II-II gemäß Figur 1.
[0017] Gemäß Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Blisterverpackung 10 dargestellt, die eine
Rückseite 11 sowie eine Frontseite 12 aufweist. Wie deutlich zu erkennen ist, weist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Frontseite 12 fünf Aufnahmebereiche 13 auf,
in denen ein Kaufgegenstand 20 jeweils angeordnet ist. Bei den Kaufgegenständen 20
handelt es sich um diverse Werkzeuge.
[0018] Die Aufnahmebereiche 13 sind für den Benutzer von Außen zugänglich angeordnet, dass
heißt die im Aufnahmebereich 13 eingelegten Kaufgegenstände 20 können durch den potentiellen
Käufer ertastet werden.
[0019] Die Aufnahmebereiche 13 weisen im Wesentlichen die Kontur des Kaufgegenstandes 20
auf. Hierbei erstreckt sich der Aufnahmebereich 13 in Richtung der Rückseite 11, wodurch
eine wannenförmige Einwölbung gebildet ist.
[0020] Wie besonders Figur 2 verdeutlicht, ist die Frontseite 12 aufgrund der Aufnahmebereiche
13 profiliert ausgeführt. Das Profil ist hierbei durch die einzelnen Aufnahmebereiche
13 gebildet. Bei der Frontseite 12 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel
um eine klarsichtige, tiefziehfähige Kunststoff-Hartfolie, beispielsweise PET (Polyethylenterephthalat,
PP (Polypropylen), PVC (Polyvinylchlorid) oder PS (Polystyrol). Im Gegensatz dazu
besteht die Rückseite 11 aus einem Karton, Papier, Pappe oder dergleichen. Selbstverständlich
kann die Rückseite 11 aus einer Kunststofffolie bestehen. Besonders vorteilhaft ist,
dass die Rückseite 11 aus einem bedruckfähigen Material besteht, so dass diese Rückseite
11 gleichzeitig als Informationsträger dienen kann. Beispielsweise sind Anwendungshinweise,
Artikelhinweise, Preisangaben, Gebrauchshinweise, Firmenhinweise wie Firmenlogo, Name,
Marke oder dergleichen auf der Rückseite 11 aufdruckbar. Die Rückseite 11 kann hierbei
auf beiden Seiten bedruckt werden. Da die Frontseite 12 aus einem durchsichtigen Kunststoff
besteht, kann die der Frontseite 12 zugewandte Seite der Rückseite 11 ohne weiteres
als Informationsträger für den Kunden dienen.
[0021] Zwischen der Frontseite 12 und der Rückseite 11 befindet sich ein Innenraum 14, der
mit seinen Wandungen unmittelbar den Kaufgegenstand 20 umgibt. Mit anderen Worten
ausgedrückt, wird der oder die Aufnahmebereiche 13 im Wesentlichen durch die Wandungen
des Innenraumes 14 gebildet.
[0022] Wie in Figur 1 deutlich erkennbar ist, befindet sich im rechten unteren Bereich des
Innenraumes 14 ein rein schematisch dargestellter Diebstahlschutz 16, der als ein
Sicherheitsetikett in Form eines RFID-Etikett ausgeführt ist. Dieses Sicherheitsetikett
16 wird lediglich in den Innenraum 14 eingelegt und ist somit innerhalb des Innenraumes
14 durch eine Bewegung der Blisterverpackung 10 bewegbar. Selbstverständlich kann
dieser Diebstahlschutz 16 an der Frontseite 12 oder der Rückseite 11 befestigt sein,
welches explizit nicht dargestellt ist.
[0023] Die Blisterverpackung 10 ist des Weiteren mit Öffnungen 17 ausgestattet, durch die
ein Kunststoffband 18 sich erstreckt und gleichzeitig den Gegenstand 20 zuverlässig
in dem jeweiligen Aufnahmebereich 13 hält. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist
jeder Aufnahmebereich 13 jeweils zwei Öffnungen 17 auf, welches zur zuverlässigen
Fixierung des Kaufgegenstandes 20 ausreicht. Die freien Enden des jeweiligen Kunststoffbandes
18 weisen auf der der Frontseite 12 abgewandten Seite der Rückseite 11 Rast- und Gegenrastmittel
auf, die eine unlösbare Befestigung des Kaufgegenstandes 20 bewirken.
[0024] Das Volumen der Aufnahmebereiche 13 beträgt bei der erfindungsgemäßen Blisterverpackung
10 ungefähr 3/10 des Volumen des Innenraumes 14. Hierdurch wird eine kompakte Anordnung
der Kaufgegenstände 20 an der Blisterverpackung 10 erzielt.
[0025] Wie besonders in Figur 2 zu erkennen ist, ragen die Kaufgegenstände 20 ein wenig
aus dem Aufnahmebereich 13 heraus. Das bedeutet, dass die Höhe des Innenraumes 14
geringer als die Höhe des Gegenstandes 20 ausgestaltet ist.
[0026] Zudem weist die Blisterverpackung 10 einen Randbereich 19 auf, bei dem die Rückseite
11 und die Frontseite 12 unmittelbar aufeinander liegen, wobei der Randbereich 19
oberhalb, seitlich und unterhalb des Innenraumes 14 angeordnet ist. Der Randbereich
19, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel seitlich und unterhalb des Innenraumes
14 ca. fingerbreit ausgeführt ist, dient unter anderem zur Stabilisierung der Blisterverpackung
10, insbesondere der durchsichtigen Frontseite 12. Die Frontseite 12 ist am linken,
rechten sowie am unterem Randbereich 19 um 180° um die Rückseite 11 umgeschlagen,
welches zur zuverlässigen Befestigung der Rückseite 11 an der Frontseite 12 ausreicht.
Selbstverständlich können die Rückseite 11 sowie die Frontseite 12 durch weitere form-
und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Befestigungen miteinander verbunden sein,
welches jedoch nicht gezeigt ist. Der obere Randbereich 19 weist zwei voneinander
beabstandet angeordneten Befestigungsöffnungen 21 auf, an denen die Blisterverpackung
10 aufgehängt werden kann.
[0027] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die fünf Aufnahmebereiche 13 um einen fiktiven
Punkt 15 bogenförmig angeordnet. Neben einer guten Präsentationswirkung kann durch
eine derartige Ausbildung der Aufnahmebereiche 13 eine kompakte Anordnung der Gegenstände
20 erreicht werden. Wie zu erkennen ist, sind auch die Öffnungen 17 bogenförmig um
den fiktiven Punkt 15 im Aufnahmebereich 13 positioniert.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 10
- Blisterverpackung
- 11
- Rückseite
- 12
- Frontseite
- 13
- Aufnahmebereich
- 14
- Innenraum
- 15
- Fiktiver Punkt, fiktiver Bereich
- 16
- Diebstahlschutz, Sicherheitsetikett
- 17
- Öffnungen
- 18
- Halteelement, Kunststoffband
- 19
- Randbereich
- 20
- Kaufgegenstand
- 21
- Befestigungsöffnung
1. Blisterverpackung (10) für Kaufgegenstände (20), insbesondere für Werkzeuge, Scheren
oder dergleichen, mit
einer Rückseite (11) und einer profiliert ausgeführten Frontseite (12), die mindestens
einen von Außen zugänglich angeordneten Aufnahmebereich (13) aufweist, der sich in
Richtung der Rückseite (11) erstreckt und im Wesentlichen der Kontur des Kaufgegenstandes
(20) angepasst ist,
wobei zwischen der Frontseite (12) und der Rückseite (11) mindestens ein Innenraum
(14) sich bildet, der zumindest durch die Frontseite (12), Rückseite (11) und den
Aufnahmebereich (13) begrenzt ist.
2. Blisterverpackung (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Diebstahlschutz (16), insbesondere im Innenraum (14) oder an der Frontseite (12)
oder an der Rückseite (11) angeordnet ist.
3. Blisterverpackung (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Diebstahlschutz (16) ein codierbares Sicherheitsetikett (16) umfasst.
4. Blisterverpackung (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherheitsetikett (16) ein Metall- und/oder ein Magnetetikett (16) ist.
5. Blisterverpackung (10) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherheitsetikett (16) ein RFID-Etikett (16) ist.
6. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmebereich (13) Öffnungen (17) aufweist, durch die ein Halteelement (18)
zur Fixierung des Gegenstandes (20) sich erstreckt.
7. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (18) ein Kunststoffband (18) ist, das unlösbar den Gegenstand (20)
im Aufnahmebereich (13) hält.
8. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (18) Rastmittel und Gegenrastmittel aufweist, die unlösbar an der
der Frontseite (12) gegenüberliegenden Seite der Rückseite (11) ineinandergreifen.
9. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Volumen der Aufnahmebereiche (13) mindestens 1/10, bevorzugt mindestens 3/10,
mehr bevorzugt mindestens 4/10 und besonders bevorzugt 5/10 des Volumens des Innenraumes
(14) beträgt.
10. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe des Innenraumes (14) der Höhe des Gegenstandes (20) entspricht.
11. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe des Innenraumes (14) geringer ist als die Höhe des Gegenstandes (20).
12. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmebereich (13) derart ausgebildet ist, dass der Gegenstand (20) allein
durch den Aufnahmebereich (13) form- und/oder kraftschlüssig gehalten wird.
13. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Randbereich (19) vorgesehen ist, bei dem die Rückseite (11) und die Frontseite
(12) unmittelbar aufeinander liegen, wobei der Randbereich (19) oberhalb und/oder
seitlich und/oder unterhalb des Innenraumes (14) angeordnet ist.
14. Blisterverpackung (10) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Randbereich (19) mindestens eine Befestigungsöffnung (21) aufweist.
15. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontseite (12) aus einem durchsichtig ausgeführten Kunststoff besteht.
16. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl an Aufnahmebereichen (13) vorgesehen ist, die zumindest zu einem fiktiven
Punkt (15) ausgerichtet sind.
17. Blisterverpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmebereiche (13) und/oder die Öffnungen (17) bogenförmig zum fiktiven Punkt
(15) angeordnet sind.