(19)
(11) EP 1 785 529 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.05.2007  Patentblatt  2007/20

(21) Anmeldenummer: 05405638.7

(22) Anmeldetag:  15.11.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E03C 1/01(2006.01)
E03D 11/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(71) Anmelder: GEBERIT TECHNIK AG
8645 Jona (CH)

(72) Erfinder:
  • Renfordt-Sasse, Egon
    8716 Schmerikon (CH)
  • Thun-Hohenstein, Mathaeus
    20121 Milano (IT)

(74) Vertreter: Groner, Manfred et al
Isler & Pedrazzini AG, Postfach 6940
8023 Zürich
8023 Zürich (CH)

   


(54) Installationseinrichtung und Bad- oder Wohneinheit mit einer solchen Installationseinrichtung


(57) Die Installationseinrichtung weist ein Gestell (4) auf, das auf einem Gebäudeboden (47) und/oder an einer Gebäudewand (42) befestigbar ist und an dem wenigstens ein Sanitärapparat (36), beispielsweise eine WC-Schüssel oder ein Waschtrog befestibar ist. Sie weist ferner eine Unterversorgungseinheit (3) auf, die an eine Sanitäreinheit (2) angeschlossen ist. Vorzugsweise sind die Unterversorgungseinheit (3) und die Sanitäreinheit (2) als Module ausgebildet.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Installationseinheit mit einem Gestell, das auf einem Gebäudeboden und/oder einer Gebäudewand befestigbar ist und an dem wenigstens ein Sanitärapparat, beispielsweise ein WC oder ein Waschtrog befestigbar ist, mit Anschlüssen, insbesondere einem Wasseranschluss für die Versorgung des Sanitärapparates. Die Installation von Sanitärapparaten ist vergleichsweise aufwendig, insbesondere dann, wenn der Sanitärapparat ausser mit Wasser auch mit Strom und einer Lüftung zu versehen ist.

[0002] Um diese Arbeiten zu vereinfachen, wird in der EP 1 008 694 eine sanitäre Einrichtung vorgeschlagen, die als tragbare Einheit ausgebildet ist und alle wesentlichen Geräte und Teile eines Wasserklosetts umfasst. Die Einrichtung kann ähnlich wie ein Möbelstück verstellt und transportiert werden. Bei der Montage wird die Einrichtung auf einem Gebäudeboden befestigt und anschliessend werden die notwendigen Leitungen angeschlossen. Sie ist für ein Waschbecken, eine Klosettschüssel, ein Bidet oder ein Urinal vorgesehen.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Installationseinrichtung der genannten Art zu schaffen, welche die Montagearbeiten noch weiter vereinfacht. Die Einrichtung soll sich insbesondere für Bade- oder Wohneinheiten eignen, die mehrere Sanitärapparate, beispielsweise ein WC, ein Waschbecken und eine Dusche aufweist.

[0004] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Installationseinrichtung dadurch gelöst, dass sie eine Unterversorgungseinheit aufweist. Diese Unterversorgungseinheit kann sämtliche notwendigen Anschlüsse, beispielsweise für Wasser, Strom, Gas, Heizung, Lüftung und Kommunikation enthalten. Die Leitungsanschlüsse zwischen dem Sanitärapparat und der Unterversorgungseinheit kann damit vormontiert werden. Am Montageort müssen dann entsprechend diese Verbindungen und Anschlüsse nicht mehr erstellt werden. Es muss lediglich noch die Unterversorgungseinheit an eine Hauptversorgung angeschlossen werden. Von dieser Unterversorgungseinheit aus können dann weitere Sanitärapparate, beispielsweise ein Waschbecken, ein Bidet, ein Urinal und eine Dusche angeschlossen werden.

[0005] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Installationseinrichtung wird auch darin gesehen, dass es möglich ist, den Verbrauch einer Bade- oder Wohneinheit zentral zu messen und zu überwachen. Dies ist beispielsweise für Hotelzimmer oder untervermietete Räume usw. besonders vorteilhaft. Die Unterversorgungseinheit kann hierzu über eine Signalleitung mit einem zentralen Rechner verbunden sein. Die Unterversorgungseinheit enthält dann Medienzähler, beispielsweise für den Wasserverbrauch, den Stromverbrauch und den Verbrauch von Gas usw. Die Unterversorgungseinheit kann auch Anschlüsse für die Kommunikation, beispielsweise für den Anschluss eines Computers, eines Radios und dergleichen aufweisen.

[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung besitzt die Installationseinrichtung ausser der Unterversorgungseinheit auch eine Sanitäreinheit. Diese Sanitäreinheit umfasst beispielsweise die Teile und Geräte eines Wasserklosetts und insbesondere einen Spülkasten und eine Spülbetätigung. Der Sanitärapparat, beispielsweise eine Klosettschüssel wird vorzugsweise nach der Montage der Installationseinrichtung an dieser angebracht.

[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sanitäreinheit ein Unterteil und die Unterversorgungseinheit ein Oberteil bildet. Die Unterversorgungseinheit kann dann besonders einfach nach oben angeschlossen werden, beispielsweise an Leitungen, die über einer abgehängten Decke verlaufen.

[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Unterversorgungseinheit beispielsweise mit einer Signalleitung an ein Leitsystem angeschlossen, so dass der Verbrauch, beispielsweise von Wasser und Strom zentral messbar, überwachbar und steuerbar ist. Dies ermöglicht beispielsweise im Hotel eine Abrechnung, welche den tatsächlichen Verbrauch wiedergibt.

[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an einer Frontseite eine Revisionstüre angeordnet ist. Diese Revisionstüre ermöglicht den Zugang zur Unterversorgungseinheit und zu den Sanitärgeräten, beispielsweise einem Spülkasten und einer Lüftung. Die Revisionstüre ist nach einer Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet, dass sie bei montierter Installationseinrichtung eine vorzugsweise umlaufende Schattenfuge bildet. Diese Schattenfuge ist insbesondere für eine hinter der Revisionstüre angeordnete Lüftung und/oder Hinterleuchtung bzw. Beleuchtung vorgesehen. Dies ermöglicht eine besonders ästhetische Ausbildung der erfindungsgemässen Installationseinrichtung.

[0010] Die Bad- oder Wohneinheit mit der erfindungsgemässen Installationseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie sich im Wesentlichen über die ganze Höhe des Raumes erstreckt. Dies ermöglicht vor allem in kleinen Räumen eine besonders zweckmässig Installation.

[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.

[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
schematisch eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemässen Installationseinrichtung, wobei aus zeichnerischen Gründen Teile weggelassen sind,
Figur 2
eine Ansicht gemäss Figur 1 zusätzlich mit einer geöffneten Revisionstüre,
Figur 3
eine Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung, wobei auch hier Teile aus zeichnerischen Gründen weggelassen sind,
Figur 4
eine räumliche Ansicht der Einrichtung gemäss Figur 3,
Figur 5
eine räumliche Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung,
Figur 6
eine weitere Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung,
Figur 7
schematisch mehrere erfindungsgemässe und an eine Hauptversorgung angeschlossene Installationseinrichtungen und
Figur 8
schematisch ein Teilgrundriss einer Badeeinheit mit einer installierten Installationseinrichtung.


[0013] Die Installationseinrichtung 1 besteht gemäss Figur 1 aus einem Sanitärmodul 2 und einem Versorgungsmodul 3, die beide in einem Gestell 4 befestigt sind. Das Gestell 4 besteht in an sich bekannter Weise aus vertikalen Stützen 5, in die von unten gemäss Figur 4 jeweils eine Fussstütze 6 eingeschoben ist, die auf einem Gebäudeboden befestigt, beispielsweise angeschraubt wird. Im Abstand zu diesen Stützen 5 befinden sich frontseitig zwei parallel und vertikal verlaufende Tragprofile 7, die zur Befestigung einer Abdeckplatte 19 und einer Türe 18 (Fig. 2) dienen. Diese Tragprofile 7 sind ebenfalls mit Fussstützen 8 am Gebäudeboden befestigt. Das Gestell 4 kann auch weitere Befestigungsmittel aufweisen, mit denen es an einer Gebäudewand befestigt wird. Zur Stabilisierung besitzt das Gestell 4 mehrere Traversen, beispielsweise eine obere Traverse 14, welche sich zwischen den Stützen 5 erstreckt und Traversen 16, welche die Stützen 5 verbinden.

[0014] Das Sanitärmodul 2 besitzt einen Spülkasten 11, der in an sich bekannter Weise am Gestell 4 befestigt ist. Der Spülkasten 11 ist ein Unterputzspülkasten oder auch ein üblicher Spülkasten, der mit einem Spülrohr 10 verbunden ist, das einen Lüftungsstutzen 13 besitzt und mit einer Klosettschüssel 36 (Fig. 7) verbunden ist. Die Klosettschüssel 36 wird in an sich bekannter Weise an einer Traverse 9 befestigt, welche die beiden Tragprofile 7 miteinander verbindet. Unterhalb der Traverse 9 befindet sich eine weitere Traverse 43, die zur Befestigung der in Figur 3 angedeuteten Entsorgungsleitung 23 dient. Diese Entsorgungsleitung 23 ist vorzugsweise an der Traverse 43 vormontiert.

[0015] Die beiden Traversen 9 und 43 sind gemäss Figur 6 mit einer Abdeckplatte 19 abgedeckt, die an den beiden Tragprofilen 7 befestigt ist. Die Abdeckplatte 19 besitzt eine Öffnung 21 für den Anschluss des Spülrohres an die Klosettschüssel und eine Öffnung 22 für den Durchgang der Entsorgungsleitung 23. Zwei Öffnungen 44 dienen zur Befestigung der Klosettschüssel 36.

[0016] Über der Abdeckplatte 19 ist die Türe 18 angeordnet, die eine Revisionstüre ist und eine Öffnung 45 aufweist, in welcher eine Betätigungstaste 20 oder eine andere geeignete Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. Die Betätigungstaste 20 dient zur Spülauslösung. Die Taste 20 kann beispielsweise auch ein Druckknopf sein. Die Taste 20 ist vorzugsweise in der Türe 18 integriert. Die Türe 18 ist gemäss Figur 8 über eine übliche Angel 37 mit dem Gestell 4 verbunden und kann in Richtung des Pfeils 39 verschwenkt werden. Bei geöffneter Türe 18 sind der Spülkasten 11 sowie über diesem das Versorgungsmodul 3 zugänglich. Zugänglich ist hier insbesondere auch eine an sich übliche Lagerplatte 12 des Spülkastens 11. Die Lagerplatte 12 kann entfernt werden, so dass das Innere des Spülkastens 11 zugänglich ist. Die Türe 18 wird vorzugsweise von einer Dekorplatte gebildet, so dass sich eine weitere Verkleidung erübrigen kann.

[0017] Bei geöffneter Türe 18 ist hinter dieser zudem das Versorgungsmodul 3 zugänglich. Dieses Versorgungsmodul 3 besteht aus einer Verteilvorrichtung 24 und einer Verteilvorrichtung 25. Die Verteilvorrichtung 24 ist unten angeordnet und enthält Anschlüsse und Mittel für die Wasserversorgung des Sanitärmoduls 2 und auch für weitere angeschlossene Sanitärmodule. Die Verteilvorrichtung 24 enthält beispielsweise einen Medienzähler für die Messung des Wasserverbrauchs sowie beispielsweise Absperrventile, Regelventile und Steuerventile.

[0018] Die Verteilvorrichtung 25 enthält insbesondere Mittel für die Stromverteilung, Zähler für den Stromverbrauch usw. Die Verteilvorrichtungen 24 und 25 können zusätzlich auch Mittel für die Verteilung und Überwachung einer Lüftung, einer Heizung oder einer Gasleitung aufweisen. Sie sind mit üblichen Befestigungsmitteln an den Traversen 16 befestigt, beispielsweise an diesen angeschraubt.

[0019] Wie die Figur 3 zeigt, erstreckt sich die Installationseinrichtung 1 von einem Gebäudeboden 47 bis zu einer abgehängten Decke 46. Zwischen dieser abgehängten Decke 46 und einer Gebäudedecke 48 verlaufen Leitungen 28, 29 und 30 sowie eine hier nicht gezeigte Signalleitung 31. Diese Leitungen 28-30 sind mit einer hier nicht gezeigten Hauptversorgungseinrichtung verbunden. Sie sind zudem mit der Verteilvorrichtung 24 und 25 von oben her verbunden. Die Leitungen 28-30 sind von aussen nicht sichtbar, da sie durch die Türe 18 abgedeckt sind.

[0020] Die Figur 7 zeigt schematisch den Anschluss der Leitungen 28-31. Diese Leitungen 28-31 versorgen in diesem Fall drei Installationseinrichtungen 1, 1' und 1". Diese Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" weisen beispielsweise als Sanitärapparat 36 eine WC-Schüssel auf. Diese Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" sind beispielsweise jeweils in einem Hotelzimmer installiert. Die Leitungen 28-30 sind mit einer Hauptverteilanlage 26 verbunden, die sich beispielsweise in einem Keller eines Hotels befindet. Die Signalleitung 31 ist mit einem Leitsystem 27 verbunden, die einen geeigneten Rechner besitzt. Mit dem Leitsystem 27 kann beispielsweise der Verbrauch an Wasser und/oder Strom der Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" einzeln gemessen werden. Über das Leitsystem 27 ist es aber auch beispielsweise möglich, diese Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" zu steuern und/oder zu regeln. Beispielsweise könnte über das Leitsystem 27 eine Installationseinrichtung 1, 1' oder 1" abgesperrt werden, so dass diese nicht mehr benutzbar ist.

[0021] Die Installationseinrichtung 1 ist vorzugsweise gemäss Figur 8 so ausgebildet, dass sie sich zwischen zwei Wänden 49 und 50 erstreckt. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise an den beiden Wänden 49 und 50 und an einer Rückwand 42. Die Wände 49 und 50 können auch Zwischenwände oder Leichtbauwände sein. Die Türe 18 und entsprechend die Abdeckplatte 19 sind so bemessen, dass sich zwischen diesen und den Wänden 49 und 50 eine Schattennut 38 ergibt. Diese Schattennut 38 ist vorzugsweise umlaufend, d.h. sie erstreckt sich vertikal und auch oben entlang der abgehängten Decke 46. Hinter dieser Schattenfuge 38 sind Leuchtstoffröhren 41 oder andere geeignete Lichtmittel angeordnet. Das Licht der Leuchtstoffröhren 41 strahlt durch die Schattenfuge 38 nach aussen entlang der Wände 49 und 50, wie dies in Figur 8 schematisch mit den Lichtstrahlen 40 angedeutet ist. Die Schattenfuge 38 kann zudem für eine Lüftung zum Ansaugen von Raumluft bzw. Frischluft verwendet werden. Ein hier nicht gezeigter Lüfter für die Abluft ist hier ebenfalls hinter der Türe 18 am Gestell 4 angeordnet. Die Schattenfuge 38 kann insbesondere gleichzeitig als Lichtaustritt als auch als Öffnung zum Ansaugen von Frischluft dienen.

Bezugszeichenliste



[0022] 
1
Installationseinrichtung
2
Sanitärmodul
3
Versorgungsmodul
4
Gestell
5
Stütze
6
Fussstütze
7
Tragprofil
8
Fussstütze
9
Traverse
10
Spülrohr
11
Spülkasten
12
Lagerplatte
13
Lüftungsstutzen
14
Traverse
15
Haltestange
16
Traverse
17
Türscharnier
18
Türe (Revisionstüre)
19
Abdeckplatte
20
Betätigungstaste
21
Öffnung
22
Öffnung
23
Entsorgungsleitung
24
Verteilvorrichtung
25
Verteilvorrichtung
26
Hauptverteilanlage
27
Leitsystem
28
Leitung (Wasser)
29
Leitung (Strom)
30
Leitung (Luft)
31
Signalleitung
32
Zweigleitung
33
Zweigleitung
34
Zweigleitung
35
Zweigleitung
36
Sanitärgerät
37
Türangel
38
Schattenfuge
39
Pfeil
40
Licht
41
Beleuchtung
42
Gebäudewand
43
Traverse
44
Öffnung
45
Öffnung
46
abgehängte Decke
47
Gebäudeboden
48
Gebäudedecke
49
Wand
50
Wand



Ansprüche

1. Installationseinrichtung mit einem Gestell (4), das auf einem Gebäudeboden (47) und/oder an einer Gebäudewand (42) befestigbar ist und an dem wenigstens ein Sanitärapparat (36), beispielsweise eine WC-Schüssel oder ein Waschbecken befestigbar ist, mit Anschlüssen, insbesondere einem Wasseranschluss für die Versorgung des Sanitärapparates (36), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Unterversorgungseinheit (3) aufweist.
 
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sanitäreinheit (2) aufweist, die an die Unterversorgungseinheit (3) angeschlossen ist.
 
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) ein Unterteil und die Unterversorgungseinheit (3) ein Oberteil bildet.
 
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) an Leitungen (28-31) anschliessbar ist, die zwischen einer abgehängten Decke (46) und einer Gebäudedecke (48) verlaufen.
 
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) als eigenständiges Modul ausgebildet ist.
 
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) ebenfalls als eigenständiges Modul ausgebildet ist.
 
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) eine Spülvorrichtung (11) aufweist.
 
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) Anschlüsse, insbesondere für Wasser, Strom, Heizung, Gas und eine Lüftung aufweist.
 
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) an eine Hauptversorgung (26) anschliessbar ist.
 
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) wenigstens einen Medienzähler für eine Verbrauchsmessung aufweist.
 
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) beispielsweise über eine Signalleitung (31) an ein Leitsystem (27) angeschlossen ist, so dass der Verbrauch, beispielsweise von Wasser, Strom und Gas zentral messbar und überwachbar ist.
 
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einer Frontseite eine Revisionstüre (18) aufweist.
 
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionstüre (18) so ausgebildet ist, dass sie bei montierter Installationseinrichtung eine Schattenfuge (38) bildet.
 
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenfuge (38) für eine Beleuchtung und/oder eine Lüftung vorgesehen ist.
 
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Schattenfuge (38) wenigstens ein Beleuchtungskörper (41) angeordnet ist.
 
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionstüre (18) als Dekorplatte ausgebildet ist.
 
17. Bad- oder Wohneinheit mit einer Installationseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich im Wesentlichen über die ganze Höhe des Raumes erstreckt.
 
18. Bad- oder Wohneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Installationseinrichtung nach oben bis zu einer abgehängten Decke (46) erstreckt.
 




Zeichnung













Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente