[0001] Die Erfindung betrifft eine Installationseinheit mit einem Gestell, das auf einem
Gebäudeboden und/oder einer Gebäudewand befestigbar ist und an dem wenigstens ein
Sanitärapparat, beispielsweise ein WC oder ein Waschtrog befestigbar ist, mit Anschlüssen,
insbesondere einem Wasseranschluss für die Versorgung des Sanitärapparates. Die Installation
von Sanitärapparaten ist vergleichsweise aufwendig, insbesondere dann, wenn der Sanitärapparat
ausser mit Wasser auch mit Strom und einer Lüftung zu versehen ist.
[0002] Um diese Arbeiten zu vereinfachen, wird in der
EP 1 008 694 eine sanitäre Einrichtung vorgeschlagen, die als tragbare Einheit ausgebildet ist
und alle wesentlichen Geräte und Teile eines Wasserklosetts umfasst. Die Einrichtung
kann ähnlich wie ein Möbelstück verstellt und transportiert werden. Bei der Montage
wird die Einrichtung auf einem Gebäudeboden befestigt und anschliessend werden die
notwendigen Leitungen angeschlossen. Sie ist für ein Waschbecken, eine Klosettschüssel,
ein Bidet oder ein Urinal vorgesehen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Installationseinrichtung der genannten
Art zu schaffen, welche die Montagearbeiten noch weiter vereinfacht. Die Einrichtung
soll sich insbesondere für Bade- oder Wohneinheiten eignen, die mehrere Sanitärapparate,
beispielsweise ein WC, ein Waschbecken und eine Dusche aufweist.
[0004] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Installationseinrichtung dadurch gelöst,
dass sie eine Unterversorgungseinheit aufweist. Diese Unterversorgungseinheit kann
sämtliche notwendigen Anschlüsse, beispielsweise für Wasser, Strom, Gas, Heizung,
Lüftung und Kommunikation enthalten. Die Leitungsanschlüsse zwischen dem Sanitärapparat
und der Unterversorgungseinheit kann damit vormontiert werden. Am Montageort müssen
dann entsprechend diese Verbindungen und Anschlüsse nicht mehr erstellt werden. Es
muss lediglich noch die Unterversorgungseinheit an eine Hauptversorgung angeschlossen
werden. Von dieser Unterversorgungseinheit aus können dann weitere Sanitärapparate,
beispielsweise ein Waschbecken, ein Bidet, ein Urinal und eine Dusche angeschlossen
werden.
[0005] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Installationseinrichtung wird auch
darin gesehen, dass es möglich ist, den Verbrauch einer Bade- oder Wohneinheit zentral
zu messen und zu überwachen. Dies ist beispielsweise für Hotelzimmer oder untervermietete
Räume usw. besonders vorteilhaft. Die Unterversorgungseinheit kann hierzu über eine
Signalleitung mit einem zentralen Rechner verbunden sein. Die Unterversorgungseinheit
enthält dann Medienzähler, beispielsweise für den Wasserverbrauch, den Stromverbrauch
und den Verbrauch von Gas usw. Die Unterversorgungseinheit kann auch Anschlüsse für
die Kommunikation, beispielsweise für den Anschluss eines Computers, eines Radios
und dergleichen aufweisen.
[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung besitzt die Installationseinrichtung ausser
der Unterversorgungseinheit auch eine Sanitäreinheit. Diese Sanitäreinheit umfasst
beispielsweise die Teile und Geräte eines Wasserklosetts und insbesondere einen Spülkasten
und eine Spülbetätigung. Der Sanitärapparat, beispielsweise eine Klosettschüssel wird
vorzugsweise nach der Montage der Installationseinrichtung an dieser angebracht.
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sanitäreinheit ein
Unterteil und die Unterversorgungseinheit ein Oberteil bildet. Die Unterversorgungseinheit
kann dann besonders einfach nach oben angeschlossen werden, beispielsweise an Leitungen,
die über einer abgehängten Decke verlaufen.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Unterversorgungseinheit beispielsweise
mit einer Signalleitung an ein Leitsystem angeschlossen, so dass der Verbrauch, beispielsweise
von Wasser und Strom zentral messbar, überwachbar und steuerbar ist. Dies ermöglicht
beispielsweise im Hotel eine Abrechnung, welche den tatsächlichen Verbrauch wiedergibt.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an einer Frontseite eine
Revisionstüre angeordnet ist. Diese Revisionstüre ermöglicht den Zugang zur Unterversorgungseinheit
und zu den Sanitärgeräten, beispielsweise einem Spülkasten und einer Lüftung. Die
Revisionstüre ist nach einer Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet, dass sie
bei montierter Installationseinrichtung eine vorzugsweise umlaufende Schattenfuge
bildet. Diese Schattenfuge ist insbesondere für eine hinter der Revisionstüre angeordnete
Lüftung und/oder Hinterleuchtung bzw. Beleuchtung vorgesehen. Dies ermöglicht eine
besonders ästhetische Ausbildung der erfindungsgemässen Installationseinrichtung.
[0010] Die Bad- oder Wohneinheit mit der erfindungsgemässen Installationseinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass sie sich im Wesentlichen über die ganze Höhe des Raumes
erstreckt. Dies ermöglicht vor allem in kleinen Räumen eine besonders zweckmässig
Installation.
[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- schematisch eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemässen Installationseinrichtung,
wobei aus zeichnerischen Gründen Teile weggelassen sind,
- Figur 2
- eine Ansicht gemäss Figur 1 zusätzlich mit einer geöffneten Revisionstüre,
- Figur 3
- eine Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung, wobei auch hier Teile
aus zeichnerischen Gründen weggelassen sind,
- Figur 4
- eine räumliche Ansicht der Einrichtung gemäss Figur 3,
- Figur 5
- eine räumliche Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung,
- Figur 6
- eine weitere Ansicht der erfindungsgemässen Installationseinrichtung,
- Figur 7
- schematisch mehrere erfindungsgemässe und an eine Hauptversorgung angeschlossene Installationseinrichtungen
und
- Figur 8
- schematisch ein Teilgrundriss einer Badeeinheit mit einer installierten Installationseinrichtung.
[0013] Die Installationseinrichtung 1 besteht gemäss Figur 1 aus einem Sanitärmodul 2 und
einem Versorgungsmodul 3, die beide in einem Gestell 4 befestigt sind. Das Gestell
4 besteht in an sich bekannter Weise aus vertikalen Stützen 5, in die von unten gemäss
Figur 4 jeweils eine Fussstütze 6 eingeschoben ist, die auf einem Gebäudeboden befestigt,
beispielsweise angeschraubt wird. Im Abstand zu diesen Stützen 5 befinden sich frontseitig
zwei parallel und vertikal verlaufende Tragprofile 7, die zur Befestigung einer Abdeckplatte
19 und einer Türe 18 (Fig. 2) dienen. Diese Tragprofile 7 sind ebenfalls mit Fussstützen
8 am Gebäudeboden befestigt. Das Gestell 4 kann auch weitere Befestigungsmittel aufweisen,
mit denen es an einer Gebäudewand befestigt wird. Zur Stabilisierung besitzt das Gestell
4 mehrere Traversen, beispielsweise eine obere Traverse 14, welche sich zwischen den
Stützen 5 erstreckt und Traversen 16, welche die Stützen 5 verbinden.
[0014] Das Sanitärmodul 2 besitzt einen Spülkasten 11, der in an sich bekannter Weise am
Gestell 4 befestigt ist. Der Spülkasten 11 ist ein Unterputzspülkasten oder auch ein
üblicher Spülkasten, der mit einem Spülrohr 10 verbunden ist, das einen Lüftungsstutzen
13 besitzt und mit einer Klosettschüssel 36 (Fig. 7) verbunden ist. Die Klosettschüssel
36 wird in an sich bekannter Weise an einer Traverse 9 befestigt, welche die beiden
Tragprofile 7 miteinander verbindet. Unterhalb der Traverse 9 befindet sich eine weitere
Traverse 43, die zur Befestigung der in Figur 3 angedeuteten Entsorgungsleitung 23
dient. Diese Entsorgungsleitung 23 ist vorzugsweise an der Traverse 43 vormontiert.
[0015] Die beiden Traversen 9 und 43 sind gemäss Figur 6 mit einer Abdeckplatte 19 abgedeckt,
die an den beiden Tragprofilen 7 befestigt ist. Die Abdeckplatte 19 besitzt eine Öffnung
21 für den Anschluss des Spülrohres an die Klosettschüssel und eine Öffnung 22 für
den Durchgang der Entsorgungsleitung 23. Zwei Öffnungen 44 dienen zur Befestigung
der Klosettschüssel 36.
[0016] Über der Abdeckplatte 19 ist die Türe 18 angeordnet, die eine Revisionstüre ist und
eine Öffnung 45 aufweist, in welcher eine Betätigungstaste 20 oder eine andere geeignete
Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. Die Betätigungstaste 20 dient zur Spülauslösung.
Die Taste 20 kann beispielsweise auch ein Druckknopf sein. Die Taste 20 ist vorzugsweise
in der Türe 18 integriert. Die Türe 18 ist gemäss Figur 8 über eine übliche Angel
37 mit dem Gestell 4 verbunden und kann in Richtung des Pfeils 39 verschwenkt werden.
Bei geöffneter Türe 18 sind der Spülkasten 11 sowie über diesem das Versorgungsmodul
3 zugänglich. Zugänglich ist hier insbesondere auch eine an sich übliche Lagerplatte
12 des Spülkastens 11. Die Lagerplatte 12 kann entfernt werden, so dass das Innere
des Spülkastens 11 zugänglich ist. Die Türe 18 wird vorzugsweise von einer Dekorplatte
gebildet, so dass sich eine weitere Verkleidung erübrigen kann.
[0017] Bei geöffneter Türe 18 ist hinter dieser zudem das Versorgungsmodul 3 zugänglich.
Dieses Versorgungsmodul 3 besteht aus einer Verteilvorrichtung 24 und einer Verteilvorrichtung
25. Die Verteilvorrichtung 24 ist unten angeordnet und enthält Anschlüsse und Mittel
für die Wasserversorgung des Sanitärmoduls 2 und auch für weitere angeschlossene Sanitärmodule.
Die Verteilvorrichtung 24 enthält beispielsweise einen Medienzähler für die Messung
des Wasserverbrauchs sowie beispielsweise Absperrventile, Regelventile und Steuerventile.
[0018] Die Verteilvorrichtung 25 enthält insbesondere Mittel für die Stromverteilung, Zähler
für den Stromverbrauch usw. Die Verteilvorrichtungen 24 und 25 können zusätzlich auch
Mittel für die Verteilung und Überwachung einer Lüftung, einer Heizung oder einer
Gasleitung aufweisen. Sie sind mit üblichen Befestigungsmitteln an den Traversen 16
befestigt, beispielsweise an diesen angeschraubt.
[0019] Wie die Figur 3 zeigt, erstreckt sich die Installationseinrichtung 1 von einem Gebäudeboden
47 bis zu einer abgehängten Decke 46. Zwischen dieser abgehängten Decke 46 und einer
Gebäudedecke 48 verlaufen Leitungen 28, 29 und 30 sowie eine hier nicht gezeigte Signalleitung
31. Diese Leitungen 28-30 sind mit einer hier nicht gezeigten Hauptversorgungseinrichtung
verbunden. Sie sind zudem mit der Verteilvorrichtung 24 und 25 von oben her verbunden.
Die Leitungen 28-30 sind von aussen nicht sichtbar, da sie durch die Türe 18 abgedeckt
sind.
[0020] Die Figur 7 zeigt schematisch den Anschluss der Leitungen 28-31. Diese Leitungen
28-31 versorgen in diesem Fall drei Installationseinrichtungen 1, 1' und 1". Diese
Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" weisen beispielsweise als Sanitärapparat 36
eine WC-Schüssel auf. Diese Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" sind beispielsweise
jeweils in einem Hotelzimmer installiert. Die Leitungen 28-30 sind mit einer Hauptverteilanlage
26 verbunden, die sich beispielsweise in einem Keller eines Hotels befindet. Die Signalleitung
31 ist mit einem Leitsystem 27 verbunden, die einen geeigneten Rechner besitzt. Mit
dem Leitsystem 27 kann beispielsweise der Verbrauch an Wasser und/oder Strom der Installationseinrichtungen
1, 1' und 1" einzeln gemessen werden. Über das Leitsystem 27 ist es aber auch beispielsweise
möglich, diese Installationseinrichtungen 1, 1' und 1" zu steuern und/oder zu regeln.
Beispielsweise könnte über das Leitsystem 27 eine Installationseinrichtung 1, 1' oder
1" abgesperrt werden, so dass diese nicht mehr benutzbar ist.
[0021] Die Installationseinrichtung 1 ist vorzugsweise gemäss Figur 8 so ausgebildet, dass
sie sich zwischen zwei Wänden 49 und 50 erstreckt. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise
an den beiden Wänden 49 und 50 und an einer Rückwand 42. Die Wände 49 und 50 können
auch Zwischenwände oder Leichtbauwände sein. Die Türe 18 und entsprechend die Abdeckplatte
19 sind so bemessen, dass sich zwischen diesen und den Wänden 49 und 50 eine Schattennut
38 ergibt. Diese Schattennut 38 ist vorzugsweise umlaufend, d.h. sie erstreckt sich
vertikal und auch oben entlang der abgehängten Decke 46. Hinter dieser Schattenfuge
38 sind Leuchtstoffröhren 41 oder andere geeignete Lichtmittel angeordnet. Das Licht
der Leuchtstoffröhren 41 strahlt durch die Schattenfuge 38 nach aussen entlang der
Wände 49 und 50, wie dies in Figur 8 schematisch mit den Lichtstrahlen 40 angedeutet
ist. Die Schattenfuge 38 kann zudem für eine Lüftung zum Ansaugen von Raumluft bzw.
Frischluft verwendet werden. Ein hier nicht gezeigter Lüfter für die Abluft ist hier
ebenfalls hinter der Türe 18 am Gestell 4 angeordnet. Die Schattenfuge 38 kann insbesondere
gleichzeitig als Lichtaustritt als auch als Öffnung zum Ansaugen von Frischluft dienen.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Installationseinrichtung
- 2
- Sanitärmodul
- 3
- Versorgungsmodul
- 4
- Gestell
- 5
- Stütze
- 6
- Fussstütze
- 7
- Tragprofil
- 8
- Fussstütze
- 9
- Traverse
- 10
- Spülrohr
- 11
- Spülkasten
- 12
- Lagerplatte
- 13
- Lüftungsstutzen
- 14
- Traverse
- 15
- Haltestange
- 16
- Traverse
- 17
- Türscharnier
- 18
- Türe (Revisionstüre)
- 19
- Abdeckplatte
- 20
- Betätigungstaste
- 21
- Öffnung
- 22
- Öffnung
- 23
- Entsorgungsleitung
- 24
- Verteilvorrichtung
- 25
- Verteilvorrichtung
- 26
- Hauptverteilanlage
- 27
- Leitsystem
- 28
- Leitung (Wasser)
- 29
- Leitung (Strom)
- 30
- Leitung (Luft)
- 31
- Signalleitung
- 32
- Zweigleitung
- 33
- Zweigleitung
- 34
- Zweigleitung
- 35
- Zweigleitung
- 36
- Sanitärgerät
- 37
- Türangel
- 38
- Schattenfuge
- 39
- Pfeil
- 40
- Licht
- 41
- Beleuchtung
- 42
- Gebäudewand
- 43
- Traverse
- 44
- Öffnung
- 45
- Öffnung
- 46
- abgehängte Decke
- 47
- Gebäudeboden
- 48
- Gebäudedecke
- 49
- Wand
- 50
- Wand
1. Installationseinrichtung mit einem Gestell (4), das auf einem Gebäudeboden (47) und/oder
an einer Gebäudewand (42) befestigbar ist und an dem wenigstens ein Sanitärapparat
(36), beispielsweise eine WC-Schüssel oder ein Waschbecken befestigbar ist, mit Anschlüssen,
insbesondere einem Wasseranschluss für die Versorgung des Sanitärapparates (36), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Unterversorgungseinheit (3) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sanitäreinheit (2) aufweist, die an die Unterversorgungseinheit (3) angeschlossen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) ein Unterteil und die Unterversorgungseinheit (3) ein Oberteil
bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) an Leitungen (28-31) anschliessbar ist, die zwischen
einer abgehängten Decke (46) und einer Gebäudedecke (48) verlaufen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) als eigenständiges Modul ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) ebenfalls als eigenständiges Modul ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitäreinheit (2) eine Spülvorrichtung (11) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) Anschlüsse, insbesondere für Wasser, Strom, Heizung,
Gas und eine Lüftung aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) an eine Hauptversorgung (26) anschliessbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) wenigstens einen Medienzähler für eine Verbrauchsmessung
aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterversorgungseinheit (3) beispielsweise über eine Signalleitung (31) an ein
Leitsystem (27) angeschlossen ist, so dass der Verbrauch, beispielsweise von Wasser,
Strom und Gas zentral messbar und überwachbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einer Frontseite eine Revisionstüre (18) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionstüre (18) so ausgebildet ist, dass sie bei montierter Installationseinrichtung
eine Schattenfuge (38) bildet.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenfuge (38) für eine Beleuchtung und/oder eine Lüftung vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Schattenfuge (38) wenigstens ein Beleuchtungskörper (41) angeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionstüre (18) als Dekorplatte ausgebildet ist.
17. Bad- oder Wohneinheit mit einer Installationseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich im Wesentlichen über die ganze Höhe des Raumes erstreckt.
18. Bad- oder Wohneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Installationseinrichtung nach oben bis zu einer abgehängten Decke (46) erstreckt.