[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Hohlprofile von Abstandshalterrahmen
oder Sprossen von Isolierglasscheiben mit den Merkmalen im oberbegriff des Hauptanspruchs.
[0002] Ein solcher Steckverbinder ist aus der
DE 34 08 600 A1 bekannt. Der Steckverbinder ist als Geradverbinder oder als Eckwinkel für Abstandshalterrahmen
von Isolierglasscheiben ausgebildet und besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
mit einer Querwand und zwei randseitig anschließenden Seitenwänden. Der Steckverbinder
hat mehrere Rückhalteelemente, die in Form von, Federnasen ausgebildet sind und von
den Quer- und Seitenwänden seitlich abstehen. Derartige relativ steife Federnasen
bieten einen sehr guten Rückhalt des Steckverbinders im Hohlprofil. Sie sind bei der
manuellen Handhabung allerdings ergonomisch nicht optimal. Auch die Toleranzaufnahme
in Seitenrichtung und Höhenrichtung ist verbesserungsfähig. Außerdem können sich bei
dünnwandigen Hohlprofilen Probleme mit unerwünschten Wandverformungen ergeben.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Steckverbinder aufzuzeigen.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
[0005] Die Anordnung von Rückhalteelementen am freien Rand der Seitenstege oder Seitenwände,
welche sich im wesentlichen in Verlängerung der Stegwandung erstrecken, hat den Vorteil
einer besonders guten Rückhaltewirkung, die zudem an besonders günstigen Stellen der
Hohlprofile entsteht, wo letztere auch eine relativ hohe Formstabilität haben. Günstig
ist hier ein seitlicher Versatz der Rückhalteelemente, wodurch die Eingriffswirkung
und die Zahl der Eingriffsstellen oder Eingriffsspuren erhöht wird.
[0006] Zusätzlich oder alternativ können seitlich von Seitenstegwandung schräg ausgestellte
Rückhalteelemente oder Kiemen vorhanden sein, die sich ebenfalls vorzugsweise im Bereich
der freien Seitenstegränder befinden. Hier kann ein die Rückhaltewirkung und Mehrspurigkeit
begünstigender Höhenversatz vorhanden sein.
[0007] Die zumindest bereichsweise Ausbildung der Seitenstegwandung als Federelement hat
den Vorteil, dass sich eine größere und bessere Federwirkung als bei den bisher benutzten
kleinen Kiemen oder Federnasen ergibt. Bei der Erfindung bildet die Wandung selbst
das Federelement. Hierdurch kann der Steckverbinder noch besser Hohlprofiltoleranzen
in Seitenrichtung und Höhenrichtung aufnehmen.
[0008] Besonders günstig ist die Ausbildung der Federelemente als zumindest bereichsweise
freigestellte Federbrücken. Durch die Freistellung können die Federbrücken unabhängig
voneinander sich elastisch verformen und Toleranzen aufnehmen. Die Freistellung erfolgt
durch im wesentlichen aufrechte, seitliche Freischnitte an den Brückenrändern, wobei
die Freischnitte unterschiedliche Längen haben können, was zu unterschiedlichen Federeigenschaften
und insbesondere Federsteifigkeiten der verschiedenen Federbrücken führt. Für ein
erleichtertes Einführen des Steckverbinders in die Hohlprofile können die an den Stirnseiten
gelegenen Federbrücken weicher federn als die zur Mitte hin nachfolgenden Federbrücken.
[0009] Die Seitenstegwandung kann im wesentlichen eben oder gerade sein, wobei die Federelemente
oder Federbrücken vor allem in Querrichtung oder Seitenrichtung federn können. Zur
Verbesserung der Höhentoleranzaufnahme ist es günstig, den Seitenstegen eine mehrfach
abgewinkelte Form zu geben, wobei die Federbrücken eine L-Form erhalten. Je nach Tiefe
der Freischnitte, die bis weit in den Bereich der liegenden Brückenwand reichen können,
lässt sich eine Elastizität der abgewinkelten Federbrücke auch in der Höhe oder vertikalen
erreichen. Die aufrechte Brückenwand kann sich im wesentlichen vertikal erstrecken.
Sie kann alternativ schräg nach außen gestellt sein, um eine federnde Vorspannung
zu erzeugen.
[0010] An den freien Rändern der Federbrücken können verschiedene Rückhalteelemente angeordnet
sein, die z.B. als Sägezähne, schräg ausgestellte Kiemen oder dergl. ausgebildet sind.
An den liegenden Brückenwandbereichen können zusätzliche Maßnahmen für den Höhenausgleich
ergriffen werden, z.B. durch warzenartige Vorsprünge. Die Rückhalteelemente können
biegesteif ausgebildet sein, wobei deren federndes Ausweichen und eine federnde Anpress-
und Rückhaltekraft durch die Federbrücken oder durch andere federnde Klemmelemente
ermöglicht wird.
[0011] Die L-Form der Federbrücken kann variieren. Insbesondere kann der Rücksprung oder
Versatz der aufrechten Brückenwände unterschiedlich sein. Die aufrechten Brückenwände
können hierbei parallel oder schräg zur Verbinderlängsachse ausgerichtet sein, wobei
auch Mischanordnungen möglich sind. Hierdurch können unterschiedliche Versatzformen
oder Versatzlinien mit einem treppenartigen oder bogenförmigen Verlauf gebildet werden.
[0012] Die Versätze können unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum einen ergibt sich für
die Rückhalteelemente an den Federbrücken ein seitlicher Bahnversatz, wodurch die
Rückhaltewirkung verbessert und erhöht wird. Die Rückhalteelemente laufen beim Einschieben
des Steckverbinders in die Hohlprofile in verschiedenen Spuren. Außerdem kann über
variierende Versätze der Brückenwände die Stärke der Rückhaltewirkung verändert werden,
was sich auch mit einer Veränderung der Federsteifigkeit der Federbrücken kombinieren
lässt. Hierdurch lässt sich der Widerstand beim Einschieben des Steckverbinders in
die Hohlprofile in Abhängigkeit von Eintauchtiefe verändern. Bei variablen Versätzen,
die vorzugweise zu den Stirnseiten des Verbinders hinzunehmen, kann außerdem erreicht
werden, dass die der Stirnseite benachbarten aufrechten Brückenwände einen seitlichen
Abstand zu den Seitenwänden des Hohlprofils haben, wobei sich der Abstand zur Mitte
hin verringert, so dass erst die im Mittelbereich befindlichen Federbrücken mit ihren
aufrechten Brückenwänden in Anlagekontakt mit den Profilseitenwänden kommen und eine
zusätzliche seitliche Rückhaltekraft entwickeln.
[0013] Die in einer anderen Ausführungsform gezeigten elastischen Klemmelemente sind für
die Aufnahme von Höhentoleranzen und/oder Seitentoleranzen der Hohlprofile besonders
vorteilhaft. Durch die elastische Nachgiebigkeit der Klemmstege können auch größere
Toleranzen aufgenommen werden.
[0014] Die elastische Nachgiebigkeit und Klemmfunktion der Klemmstege kann durch eine evtl.
Stegwölbung verstärkt werden, die in Verlängerung der Seitenwand und/oder quer dazu
ausgerichtet ist. Die Klemm- und Rückhaltefunktion kann ferner durch zahn- oder keilartige
vorstehende Rückhalteelemente an der freien Klemmstegseite verbessert werden. Eine
seitliche Wölbung und/oder eine verschränkte Anordnung oder Ausrichtung dieser Rückhalteelemente
sorgt für einen Seitenversatz ihrer Angriffstellen an der Hohlprofilwandung und für
einen verbesserten Rückhalt.
[0015] Weitere Vorteile liegen in der verbesserten Ergonomie bei der manuellen Handhabung
der Steckverbinder. An den Klemmelementen und den Federbrücken kann man sich nicht
verletzen. Dies gilt insbesondere für die vorzugsweise geschlossenen Klemmstege.
[0016] Der beanspruchte Steckverbinder eignet sich für alle Arten von Hohlprofilen im Isolierglasbereich.
Besondere Vorteile bestehen für dünnwandige und entsprechend labile Hohlprofile, wie
sie z.B. als Stahl- oder Edelstahlprofile für Abstandshalter vermehrt eingesetzt werden.
Vorteile ergeben sich auch für Hohlprofile aus glasfaserverstärkten Kunststoffen.
Derartige Hohlprofile sind belastungs- und biegeempfindlich. Durch Federbrücken oder
die elastischen Klemmelemente werden unerwünschte Verformungen und punktförmige Druckbelastungen
der Profilwandung vermieden.
[0017] Andererseits bieten die elastischen Klemmelemente große Federwege und nehmen auch
stärkere Toleranzen der Hohlprofile auf, wie sie z.B. bei glasfaserverstärkten Kunststoffprofilen
vorkommen können.
[0018] Die randseitig in vorzugsweise zwei Längsreihen angeordneten Klemmelemente können
an Eckbereichen der Hohlprofile am Übergang zwischen Seitenwänden oder Schultern und
Dachbereich angreifen. Die Schulterhöhe von metallischen Hohlprofilen ist an diesen
Bereichen mit den geringsten Toleranzen behaftet. Außerdem besteht hier die größte
mechanische Stabilität des Hohlprofils. Der Steckverbinder kann sich hierdurch klemmend
in die beidseits aufgesteckten Hohlprofile einspreizen,
[0019] Bei Hohlprofilen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, aber auch aus anderen Werkstoffen,
kann es von Vorteil sein, die Klemmelemente und die Rückhalteelemente am Profildach
oder am Profilboden angreifen zu lassen. Dies vergrößert u.U. auch den verfügbaren
Federweg und die Toleranzaufnahmefähigkeit.
[0020] Die mittels einer Öffnung freigeschnittenen Klemmstege haben auch bei mechanisch
steiferen Verbinderwerkstoffen, wie z.B. Stahl oder anderen Metallen, die gewünschte
federnde Nachgiebigkeit. Die bogenförmigen Rückhalteelemente lassen sich dabei optimal
auf die bestehende Toleranzsituation am Hohlprofil einstellen. Hierfür ist es günstig,
die Höhendifferenz zwischen der Scheitelhöhe der Klemmstege und der Grundhöhe der
zwischenstege größer als die maximale aufzunehmende Höhentoleranz der Hohlprofile
an der Angriffsstelle zu machen. Dadurch ist in jedem Toleranzfall ein federnder Eingriff
und eine Höheneinspannung des Steckverbinders an dieser Angriffsstelle gegeben. Falls
die Schulterhöhe hp des Hohlprofils toleranzbedingt der Grundhöhe hg der Zwischenstege
am Steckverbinder entspricht, können die gebogenen Klemmstege beim Einschieben des
Steckverbinders nieder gedrückt und in die darunter liegende Öffnung verformt werden,
wobei sie mit ihrem Scheitel bis auf die Grundhöhe abgesenkt werden können.
[0021] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
[0022] Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt.
Im einzelnen zeigen:
- Figur 1 bis 5:
- eine erste Variante eines Steckverbinders mit Federbrücken in verschiedenen Ansichten,
- Figur 6 bis 9:
- eine zweite Variante des Steckverbinders in verschiedenen Ansichten,
- Figur 10 bis 14:
- eine dritte Variante des Steckverbinders in verschiedenen Ansichten,
- Figur 15 bis 19:
- eine vierte Variante eines Steckverbinders in verschiedenen Ansichten,
- Figur 20 bis 24:
- eine fünfte Variante eines Steckverbinders mit anderen Klemmelementen in verschiedenen
Ansichten und
- Figur 25 bis 27:
- eine sechste Variante eines Steckverbinders mit seitlich gebogenen Rückhalteelementen
in verschiedenen Ansichten.
[0023] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen,
Sprossen oder dergl.. Der Steckverbinder (1) ist in seiner Querschnittsform an die
Querschnittsgestalt der Hohlprofile (2) angepasst und hat z.B. einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt, der von einem Mittelsteg (5) oder einer Querwand (104) und
zwei Seitenstegen (6) oder Seitenwänden (106,107) gebildet wird. Alternativ kann der
Steckverbinder (1) eine kastenartige Querschnittsform mit zwei Querwänden oder Mittelstegen
aufweisen. Der Mittelsteg (5) kann schlitzartige oder andere Öffnungen (26) für Klammern
oder dgl. aufweisen. An den Stirnseiten (25) kann der Steckverbinder (1) offen sein
und einen Durchfluss von Trocknungsmittel im Abstandshalterrahmen gestatten. Alternativ
können die Stirnseiten (25) für einen Granulatstopp geschlossen sein.
[0024] In der z.B. in Figur 4, 8 und 13 gezeigten Ausführungsform kann das Hohlprofil (2)
einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem zur Innenseite des Abstandshalterrahmens
weisenden Bodenbereich (4) haben. Dieser Bodenbereich (4) kann im Wesentlichen eben
ausgebildet sein. Alternativ kann er eine Querrippung aufweisen. Ferner können am
Bodenbereich (4) ein oder mehrere längslaufende Reihen von Perforationen (nicht dargestellt)
vorhanden sein, die eine Diffusionsverbindung zwischen einen im Hohlprofil (2) befindlichen
granulierten Trocknungsmittel (nicht dargestellt) und dem Innenraum der Isolierglasscheibe
herstellen. An den Bodenbereich (4) schließen sich beidseits im Wesentlichen vertikale
und parallele Seitenwände (32) an, die am oberen Rand in eine schräg nach innen geneigte
oder geschwungene Schulter (34) übergehen. Die Schultern (34) schließen ihrerseits
an den wiederum horizontalen und zur Rahmenaussenseite weisenden Dachbereich (3) an.
An dieser Übergangsstelle zum Dachbereich (3) wird ein Eckbereich (33) gebildet. In
der Umgebung dieses Eckbereichs (33), insbesondere am benachbarten Dachbereich (3)
und/oder dem oberen Ende der Schulter (34) greifen vorzugsweise die Steckverbinder
(1) mit den nachfolgend beschriebenen Rückhalteelementen (9,31,143) an.
[0025] Der Höhenabstand zwischen dem Übergang der Seitenwand (32) in die Schulter (34) und
dem Bodenbereich (4) wird als Schulterhöhe hp bezeichnet. Diese Profilstelle am Übergang
bzw. am Eckbereich (33) ist bei dünnwandigen Stahl- oder Edelstahlprofilen der Bereich
mit der größten mechanischen Festigkeit bzw. Formsteifigkeit und geringsten Höhentoleranzbehaftung.
[0026] Der Steckverbinder (1) kann aus einem beliebig geeigneten Material bestehen. In den
gezeigten Ausführungsformen besteht er aus Metall, insbesondere einem Stahlblech und
ist als Stanz- und Biegeteil ausgebildet. Alternativ kann er aus Kunststoff bestehen
und ein Spritzteil oder Gussteil sein. Auch die Ausgestaltung als Gussteil aus Metall,
z.B. Leichtmetall, ist möglich. Zudem kann der Steckverbinder (1) aus Verbundmaterialien
bestehen.
[0027] In den verschiedenen Ausführungsbeispielen weist der Steckverbinder (1) an den freien
Rändern (19,108) seiner Seitenstege (6) oder Seitenwände (106,107) vorstehende Rückhalteelemente
(9,143) auf, die sich im wesentlichen in Verlängerung des Seitenstegs (6) oder der
Seitenwand (106,107) erstrecken und mit der zugekehrten Hohlprofilwand, insbesondere
je nach Einbaulage mit dem Dachbereich (3) oder dem Bodenbereich (4), in Eingriff
treten.
[0028] Die Rückhalteelemente (9,143) weisen einen gegenseitigen seitlichen Versatz (23,150)
auf, der im wesentlichen quer zur Längsachse (24,122) und der Wandebene der Seitenstege
(6) oder Seitenwände (106,107) des Steckverbinders (1) ausgerichtet ist. Der seitliche
Versatz (23,150) hat zur Folge, dass die Rückhalteelemente (9,143) nebeneinander und
an verschiedenen Stellen bzw. mehrspurig der Innenwandung der Hohlprofile (2) angreifen,
wodurch der Rückhalt verbessert wird.
[0029] Der seitliche Versatz (23,150) kann unterschiedlich ausgebildet sein und auf unterschiedliche
Weise erreicht werden. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele geben hierfür
verschiedene Variationsmöglichkeiten an. Die Rückhalteelemente (9,143) können z.B.
gegeneinander seitlich versetzt an den freien Rändern (19,108) angeordnet sein. Sie
können alternativ oder zusätzlich eine gegenseitige Verschränkung (150) durch unterschiedliche
Schräglagen aufweisen. Ferner können die Seitenstege (6) oder Seitenwände (106,107)
eine gegenseitig seitlich versetzte Lage und/oder Formgebung (28,29,152,153) aufweisen,
wodurch die Rückhalteelemente (9,143) den genannten seitlichen Versatz (23) erhalten.
Die Seitenstege (6) oder Seitenwände (106,107) können sich auch beim Aufstecken der
Hohlprofile (2) verformen, z.B. in Funktionsverbindung mit einem Mittenanschlag (7,123),
und dadurch ihre Lage und/oder Ausrichtung ändern, was ebenfalls zu einem seitlichen
Versatz (23,150) der Rückhalteelemente (9,143) führen kann.
[0030] Ferner können die Seitenstege (6) oder Seitenwände (106,107) seitlich ausgestellte
Rückhalteelemente (31), z.B. in Form sogenannter dreieckiger Kiemen, aufweisen, die
an der Seitenwand (32) und/oder der Schulter (34) der Hohlprofile (2) angreifen. Die
Kiemen (31) können sich ebenfalls an den freien Rändern (19,108) befinden.
[0031] Die Rückhalteelemente (9,31,143) können eine verformungssteife Formgebung, z.B. eine
Zahn, Keil- oder Kiemenform haben. Eine zum Aufstecken der Hohlprofile (2) und zur
Toleranzaufnahme günstige Federelastizität entsteht durch eine federelastische Ausbildung
der Seitenstege (6) oder Seitenwände (7.06, 107) .
[0032] Die beschriebenen und gezeigten Ausführungsvarianten der Rückhalteelemente (9,31,143)
können ferner beliebig kombiniert oder ausgetauscht werden.
[0033] In den gezeigten Ausführungsbeispielen von Figur 1 bis 19 hat der Steckverbinder
(1) eine hammerkopfartige Querschnittsform mit abgewinkelten Seitenwänden (6) nebst
Ausbauchungen (15), die der Hammerkopf-Querschnittsform der Hohlprofile (2) entspricht.
Alternativ können die Abwinklungen der Seitenstege (6) stärker verrundet sein, so
dass sich eine geschwungene Ω-ähnliche Querschnittsform ergibt.
[0034] Figur 4 zeigt diese Gestaltung in einem Querschnitt. Der Seitensteg (6) ist zweimal
um ca. 90° abgewinkelt, wodurch im unteren Stegwandbereich eine seitliche und nach
außen gerichtete Ausbauchung (15) gebildet wird. Oberhalb der Ausbauchung (15) springt
der Seitensteg (6) wieder zur vexbinderinnenseits zurück und ragt nach einer weiteren
Biegung im wesentlichen aufrecht nach oben. Der obere Rand oder freie Rand (19) der
Seitenstege (6) ist in der gezeigten Einbaulage z.B. gegen den Dachbereich (3) des
Hohlprofils (2) gerichtet und tritt mit diesem in Kontakt. Der freie Rand (19) kann
hierbei insbesondere in den randseitigen Eckbereich (33) zwischen dem horizontalen
Dachbereich (3) und die anschließende Schulter (34) oder Seitenwandung des Hohlprofils
(2) gerichtet sein und dort auch mit der Seitenwandung in Kontakt treten. Der Mittelsteg
(5) liegt am Bodenbereich (4) des Hohlprofils (2) auf. Die Ausbauchung (15) ist formschlüssig
in eine Ausnehmung der in diesem Bereich abgewinkelten Seitenwand (2) bzw. Schulter
(34) des Hohlprofils (2) eingepasst und mit Formschluss geführt. Im Bereich der Ausbauchung
(15) kann der Seitensteg (6) im wesentlichen gerade und ebene Wandabschnitte aufweisen.
Durch die Einpassung der Ausbauchung (15) in den abgewinkelten Seitenwand- und Schulterbereich
(2,34) ist der Steckverbinder auf z.B. voller Länge beidseits im Hohlprofil abgestützt,
was zu einer besonders hohen Durchbiegesteifigkeit führt. Diese ist besonders für
große und schwer befüllte Abstandhalterrahmen interessant und vorteilhaft, da die
Rahmen beim Produktions-Handling an der Verbindungsstelle nicht mehr auseinander gehen.
[0035] Die Wandung der Seitenstege (6) ist in den Ausführungsbeispielen von Figur 1 bis
19 zumindest bereichsweise als Federelement (10) ausgebildet. In den gezeigten Ausführungsformen
sind die Federelemente (10) als zumindest bereichsweise freigestellte Federbrücken
(11) in der Seitenstegwandung ausgebildet. Die Federbrücken (11) werden hierbei durch
im wesentlichen aufrechte, beidseitige seitliche Freischnitte (16,17,18) zinnenartig
freigestellt und in Verbinderlängsrichtung (24) voneinander distanziert. Die Einschnitte
oder Freischnitte (16,17,18) reichen vom freien Rand (19) der Seitenstegwandung bis
in den Fußbereich (20) der aufrechten Brückenwand (13). Die vorzugsweise parallelen
Freischnitte (16,17,18) sind als schmale und im wesentlichen gerade Schlitze oder
Ausnehmungen ausgebildet. Die Schlitzweite ist wesentlich kleiner als die Breite der
zwischen den Freischnitten (16,17,18) gebildeten Federelemente (10) oder Federbrücken
(11).
[0036] In der einfachsten und nicht dargestellten Ausführungsform kann der Steckverbinder
(1) im wesentlichen gerade oder ebene Seitenstege (6) aufweisen. In diesem Fall bildet
die Stegwandung die aufrechte Brückenwand (13), wobei die Freischnitte (16,17,18)
bis in den am Übergang zwischen dem Mittelsteg (5) und dem Seitensteg (6) gebildeten
Fußbereich reichen. Zwischen den Freischnittenden wird hierdurch eine längs der Verbinderachse
(24) verlaufende Biegelinie gebildet, um welche die freigeschnittenen wandbereiche
und Federelemente federnd mit seitlicher Auslenkung schwenken können.
[0037] In den gezeigten Ausführungsformen haben die Federbrücken (11) im Querschnitt im
wesentlichen eine abgewinkelte L-Form mit einer liegenden Brückenwand (12) und einer
aufrechten Brückenwand (13) . Die aufrechte Brückenwand (13) kann im wesentlichen
vertikal bzw. senkrecht zum Mittelsteg (5) ausgerichtet sein. Sie kann alternativ
schräg nach außen gekippt und ausgerichtet sein. Figur 13 zeigt dies besonders stark.
Die liegende Brückenwand (12) ist im wesentlichen parallel zum Mittelsteg (5) ausgerichtet.
[0038] In den verschiedenen Ausführungsbeispielen der L-förmigen Federbrücken (11) reichen
die Freischnitte (16,17,18) zumindest bis an die Übergangsstelle (21) oder Biegung,
wo die liegende Brückenwand (12) in die aufrechte stehende Brückenwand (13) übergeht.
Die Freischnitte (16,17,18) können auch eine größere Länge haben und über die Übergangsstelle
(21) hinaus bis in die liegende Brückenwand (12) reichen. Im Extremfall reichen die
Einschnitte (16,17,18) bis zur Außenseite (30) der Ausbauchung (15) bzw. des Seitenstegs
(6).
[0039] Die Länge der Freischnitte (16,17,18) bestimmt die Federeigenschaften der Federbrücke
(11). Bei einem bis zur Übergangsstelle (21) reichenden Freischnitt (16,17,18) federt
im wesentlichen nur die aufrechte Stegwand (13) mit einer seitlichen Bewegungskomponente.
Wenn die Freischnitte (16,17,18) bis in die liegende Seitenwand (12) und im Extremfall
bis zur Außenseite (30) reichen, federt auch die liegende Seitenwand (12) und kann
Höhentoleranzen der Hohlprofile (2) aufnehmen.
[0040] Die aufrechten Brückenwände (13) haben vorzugsweise eine ebene Form. Sie können alternativ
gewölbt sein. An ihrem oberen oder freien Rand (19) weisen sie ein oder mehrere Rückhalteelemente
(9) auf. Diese können z.B. die Form von Zähnen, insbesondere von Sägezähnen haben,
die zur Verbindermitte hin steiler und zu den Stirnseiten (25) flacher abfallen und
die durch diese Formgebung einen besonders guten Rückhalt im Hohlprofil (2) bilden.
Die Zähne ragen in Verlängerung der aufrechten Brückenwand (13) im wesentlichen nach
oben. Sie haben eine ergonomische günstige und Verletzungen bei der Handhabung vermeidende
Keilform mit beidseits zur Zahnspitze ansteigenden Flanken und vorzugsweise eine geringe
Höhe an der Zahnspitze von wenigen 1/10 mm.
[0041] Die Rückhalteelemente (9) können hierbei seitlich.versetzt oder verschränkt sein.
Bei der Verschränkung (150) sind die Rückhalteelemente (9) gegenüber der Seitenstegebene
abwechselnd schräg nach innen und nach außen geneigt, wie dies z.B. die nachfolgend
beschrieben Ausführungsform von Figur 22 zeigt. Außerdem können ein oder mehrere Rückhalteelemente
(31) oder Zähne in der Art von Kiemen schräg nach außen gebogen sein, um mit der Seitenwand
(2) und/oder der Schulter (34) der Hohlprofile (2) in Klemmverbindung zu treten. Diese
Kiemen sind vorzugsweise an den zur Verbindermitte weisenden Rändern oder Ecken der
aufrechten Brückenwände (13) angeordnet.
[0042] Der Steckverbinder (1) kann ein oder mehrere Mittenanschläge (7) aufweisen, die in
beliebiger weise ausgebildet sein können. Figur 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform
als Vergrößerung des Ausschnitts II von Figur 1. Der Mittenanschlag (7) ist hier im
Federbrückenbereich angeordnet und wird von den beidseits der Mittellinie angeordneten
aufrechten Brückenwänden (13) gebildet. Hier können gemäß der Varianten von Figur
21 bis 24 Federnasen (123) freigeschnitten und schräg ausgestellt sein. In der Ausführungsform
von Figur 2 sind kalottenartige Ausprägungen (8) vorhanden, die nach außen gewölbt
sind und eine Keilform haben können, wobei die Prägehöhe zur Mittellinie hin ansteigt.
Die Ausprägungen (8) sind beidseits und paarweise gegenüberliegend angeordnet. Alternativ
ist ein diagonaler Versatz möglich. Die Ausprägungen (8) können sich über die volle
Länge oder über einen Teilbereich der aufrechten Brückenwand (13) erstrecken. Bei
der Variante von Figur 15 bis 19 sind die Ausprägungen durch seitlich schräg in Einsteckrichtung
ausgestellte biegesteife Kiemen (31) ersetzt.
[0043] Beim Aufschieben eines Hohlprofils (2) gleitet dessen Seitenwand auf der Ausprägung
(8) oder Kieme (31) auf, wodurch die aufrechte Stegwand (13) federnd zur Verbinder
innenseite gedrückt wird. An der jenseits der Mitte gegenüberliegenden Ausprägung
(8) schlägt das Hohlprofil an. Durch die seitliche Verformung der aufrechten Brückenwand
(13) wird auch das dortige Rückhalteelement (9) seitlich versetzt und gräbt sich an
einer anderen Stelle im Dachbereich (3) des Hohlprofils (2) als die anderen Rückhalteelemente
(9) ein. Dieser Wandbereich ist noch nicht verformt, so dass ein besonders guter Rückhalt
und ein fester Sitz des Steckverbinders (1) im Hohlprofil (2) gegeben wird. Auch eine
evtl. vorhandene seitliche Kieme (31) ändert durch die Brückenwandverformung ihre
Höhenlage und ihre Angriffstelle an der Seitenwand (32) und/oder Schulter (34) .
[0044] Der Steckverbinder (1) kann weitere Rückhalteelemente oder auch Toleranzausgleichselemente
aufweisen. Hierzu können z.B. an den liegenden Seitenwänden (12) Elemente zum Höhenausgleich
(22) angeordnet sein, die z.B. als hochstehende Noppen, Warzen oder dergl. ausgebildet
sind.
[0045] Für die Anordnung der aufrechten Brückenwände (13) gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten,
die in den Varianten von Figur 1 bis 5, Figur 6 bis 9, und Figur 10 bis 14 und Figur
15 bis 19 dargestellt sind.
[0046] In der Ausführungsform von Figur 1 bis 5 sind die ebenen und plattenförmigen aufrechten
Brückenwände (13) allesamt parallel zur Längsachse (24) des Steckverbinders (1) ausgerichtet
und dabei in einer Linie hintereinander angeordnet. Die aufrechten Brückenwände (13)
können untereinander die gleiche Länge in Richtung der Achse (24) haben. Die Längen
können alternativ unterschiedlich sein, wobei z.B. die Länge von der querlaufenden
Mittellinie zu den Stirnseiten (25) hin abnimmt.
[0047] Die Form der Freischnitte kann gleich oder unterschiedlich sein. In der Variante
von Figur 1 bis 5 ist die Einschnitttiefe der Freischnitte (16,17,18) in den liegenden
Brückenwänden (12) unterschiedlich groß. Die Freischnitte (16) an der Mittellinie
und der nächstfolgenden Freischnitte (16) sind z.B. gleich groß. Die folgenden Freischnitte
(17) haben eine größere Einschnitttiefe. Bei den letzten Einschnitten (18) ist die
Einschnitttiefe noch größer und reicht bis fast zur Außenseite (30). Durch die unterschiedlichen
Einschnitttiefen haben die hiervon begrenzten Federbrücken (11) ein unterschiedliches
Federverhalten. Die Federsteifigkeit der Federbrücken (11), insbesondere in der Höhenrichtung,
nimmt von den Stirnseiten (25) zur Verbindermitte hin zu. Beim Aufschieben kommt das
Hohlprofil (2) anfänglich mit den biegeweicheren Federbrücken (11) in Kontakt und
findet einen relativ niedrigen Widerstand. Mit zunehmender Einschubtiefe werden die
Federbrücken (11) biegehärter und der Widerstand wächst.
[0048] Wie Figur 4 verdeutlicht, sind die aufrechten Brückenwände (13) schräg nach außen
gestellt und werden beim Aufschieben des Hohlprofils (2) federnd nach innen gedrückt.
Hierdurch entsteht eine Vorspannung, die den Eingriff der Rückhalteelemente (9,31)
am Hohlprofil (2) unterstützt und sichert. Außerdem wird hierdurch die durch den Abstand
(27) verkörperte Toleranzaufnahme verbessert.
[0049] Figur 6 bis 9 zeigen eine weitere Variante in der Ausgestaltung und Anordnung der
Federbrücken (11). In diesem Fall haben die aufrechten Brückenwände (13) einen unterschiedlichen
Rücksprung oder Versatz (14) gegenüber der Außenseite (30). Hierdurch ergibt sich
der in Figur 7 dargestellte treppenartige Versatz (28), bei dem der Rücksprung (14)
von den Stirnseiten (25) zur Mitte hin stufenweise abnimmt. Desgleichen nehmen auch
die Einschnitttiefen der Freischnitte (16,17,18) von den Stirnseiten (25) zur Mitte
hin ab. Durch den gegenseitigen Versatz der aufrechten Brückenwände (13) ergibt sich
für deren Rückhalteelemente (9) der in Figur 7 dargestellte Bahnversatz (23). Dies
hat zur Folge, dass die Rückhalteelemente (9) an verschiedenen Stellen im Dachbereich
(3) der Hohlprofile (2) angreifen, wodurch der Rückhalt verbessert wird. Wenn Rückhalteelemente
(9) in einer gemeinsamen Spur längs der Einschubrichtung hintereinander angeordnet
sind, kommen nur die am weitesten vorstehenden Rückhalteelemente (9) zum Eingriff,
während die anderen, kürzeren Rückhalteelemente in der Wirkung geschwächt werden.
Durch den seitlichen Versatz oder Bahnversatz (23) wird dies vermieden und die Zahl
der eingreifenden Rückhalteelemente (9) erhöht. In Figur 8 sind die Rückhalteelemente
(9) aus Übersichtsgründen verkürzt dargestellt. In Figur 9 ist die bevorstehende Anschlagsituation
des Hohlprofils (2) am Mittenanschlag (7) dargestellt.
[0050] In der dritten Variante von Figur 10 bis 14 sind die im mittleren Bereich des Steckverbinders
(1) angeordneten aufrechten Brückenwände (13) parallel zur Längsachse (24) ausgerichtet
und haben eine größere Länge als die andere aufrechten Brückenwände (13). Außerdem
ist hier der Versatz (14) am kleinsten. Hierdurch haben die der Verbindermitte benachbarten
Federbrücken (11) die höchste Federsteifigkeit und entwickeln, mit ihren Rückhalteelementen
(9) die stärkste Rückhaltekraft.
[0051] Die zur Stirnseite (25) hin nächstfolgenden aufrechten Brückenwände (13) haben einen
zunehmenden Versatz (14) gegenüber der Außenseite (30) und sind außerdem schräg zur
Längsachse (24) ausgerichtet. Die aufeinander folgenden Brückenwände (13) bilden hierbei
einen bogenförmigen Versatz (29). Die Bogenlinien konvergieren zu den Stirnseiten
(25) hin.
[0052] Hierbei können auch die Einschnitttiefen der Freischnitte (16,17,18) variieren und
insbesondere zu den Stirnseiten (25) hin zunehmen. Figur 10 zeigt einen Steckverbinder
(1) in Seitenansicht. Hier ist die zinnenartige Freistellung der Federbrücken (11)
über die Freischnitte (16,17,18) dargestellt.
[0053] Auch bei einem bogenförmigen Versatz (29) der aufrechten Brückenwände (13) ergibt
sich ein seitlicher Versatz oder Bahnversatz (23) ihrer Rückhalteelemente (9). Figur
12 verdeutlicht diese Anordnung. Durch die Schrägstellung der Brückenwände (13) kann
der Bahnversatz (23) gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen vergrößert werden.
Die Rückhalteelemente (9) wirken außerdem schräg zur Einsteckrichtung der Hohlprofile
(2).
[0054] Figur 15 bis 19 zeigen eine vierte Variante des Steckverbinders (1), die weitgehend
an die Ausführungsform von Figur 1 bis 5 angelehnt ist. Die Änderungen betreffen z.B.
das Fehlen des Höhenausgleichs (22) an den liegenden Brückenwänden (12). Ferner sind
an den zur Verbindermitte weisenden Enden der Federbrücken (11) bzw. der aufrechten
Brückenwände (13) jeweils ein schräg nach außen ausgestelltes Rückhalteelement (31)
oder eine sogenannte Kieme angeordnet. Beim Aufschieben eines Hohlprofils (2) gleitet
dessen Stirnseite auf den schräg ausgestellten Kiemen (31) auf und drückt dadurch
die Federbrücke (11) elastisch nach innen. Die überfahrene Kieme (31) verkrallt sich
in der Seitenwand (32) und/oder der Schulter (34) des Hohlprofils (2) und wird durch
die federnde Rückstellkraft der Federbrücke (11) angedrückt. Die Kiemen (31) verhindern
dadurch ein unerwünschtes Abziehen der Hohlprofile (2) vom Steckverbinder (1).
[0055] Wie Figur 16 in der rechten Verbinderhälfte verdeutlicht, können die seitlich ausgestellten
Rückhalteelemente (31) oder Kiemen untereinander eine unterschiedliche Höhe gegenüber
dem Mittelsteg (5) haben und hierdurch mindestens einen gegenseitigen Höhenversatz
(h1,h2,h3) bilden. Durch diesen ein- oder mehrfach vorhandenen vorzugsweise kontinuierlich
sich ändernden Höhenversatz (h1,h2,h3) laufen die Kiemen (31) ebenfalls in unterschiedlichen
Spuren im Seitenwandbereich der Hohlprofile (2) und greifen dort in unterschiedlichen
Stellen und Höhenlagen an. Die Mehrspurigkeit verbessert den Rückhalt und die Widerstandskraft
gegen Abziehen der Hohlprofile (2). In der gezeigten Ausführungsform steigt von der
Stirnseite (25) zur Verbindermitte hin die Höhenlage der Rückhalteelemente (31) an
jedem der beiden Verbinderschenkel kontinuierlich an.
[0056] In der Variante von Figur 20 bis 24 ist ein Steckverbinder (1) mit einem im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt dargestellt, der an der unteren Querwand (104) bzw. am Boden
eine längslaufende mittige Sicke (148) aufweist, die sich nur über einen Teil- der
Bodenlänge und Bodenbreite erstreckt und in beiden Richtungen eingemittelt ist. Außerdem
sind längslaufende seitliche Sicken (149) an den Bodenrändern und an den Übergängen
vom Boden (104) in die Seitenwände (106,107) angeordnet. Die Sicken (148,149) sind
zum Hohlraum (128) ausgebaucht. Die Sicken (148,149) können den Steckverbinder (1)
versteifen. Mit den seitlichen Sicken (149) lässt sich eine Konturenanpassung an ein
entsprechend geformtes Hohlprofil (nicht dargestellt) erreichen. Die Sicken (148,149)
können alternativ entfallen oder nur zum Teil vorhanden sein.
[0057] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem eine andere Form von Klemmelementen (139)
vorhanden. Wie insbesondere die Seitenansicht und die perspektivische Ansicht von
Figur 23 und 24 verdeutlichen, haben diese Klemmelemente (139) einen längslaufenden
Klemmsteg (141) mit einer darunter liegenden Öffnung (142) in der Seitenwand (106,107),
wobei der Klemmsteg (141) sich im Wesentlichen gerade und entlang der Längsachse (122)
erstreckt. Die Öffnung oder Wandöffnung (142) ist als Langloch mit parallelen Längsrändern
ausgebildet.
[0058] Der Klemmsteg (141) hat an seinem freien und von der öffnung (141) wegweisenden Längsrand
vorstehende zahnartige Rückhalteelemente (143). Hierbei sind vorzugsweise mehrere
Rückhalteelemente (143) unter Bildung einer Sägezahnkontur hintereinander angeordnet
und weisen mit ihren steileren Flanken jeweils zur querliegenden Verbindermitte (121).
Die Sägezähne (143) erstrecken sich im Wesentlichen in Verlängerung der Seitenwand
(106,107) und ragen z.B. bei einem liegenden Einbau des Steckverbinders (1) im Hohlprofil
(2) nach oben. Die Sägezähne (143) verkrallen sich beim Aufstecken der Hohlprofile
(2) an deren Dachwand (3) oder einer Schulter (34) bzw. einem Eckbereich (33) entsprechend
Figur 4. Die vorstehenden Rückhalteelemente (143) haben gegenüber der zugeordneten
Innenraumhöhe des Hohlprofils (2) ein Übermaß, wobei der dünne Klemmsteg (141) federnd
nachgeben kann.
[0059] In der gezeigten Ausführungsform sind an jeder Seitenwand (106,107) beidseits der
Mittellinie (121) jeweils zwei Klemmelemente (139) hintereinander angeordnet. Die
Wandöffnungen (142) sind durch schmale Zwischenstege (118) getrennt. Die Klemmstege
(141) sind beidseits mit Distanz zur Mittellinie (121) angeordnet. In diesem Bereich
sind die seitenwände (106,107) massiv ausgebildet und können an ihrem freien Rand
(108) ebenfalls zahnartige Rückhalteelemente (143) aufweisen. Die Sägezahnprofile
können sich dadurch von den Stirnseiten des Steckverbinders (1) ausgehend über die
ganze Wandlänge bis zur Mittellinie (121) bzw. zum dortigen Mittenanschlag (123) erstrecken.
[0060] Wie Figur 22 in einer Detailansicht zur Figur 20 zeigt, sind die zahnartigen Rückhalteelemente
(143) gegenseitig verschränkt angeordnet und/oder ausgerichtet. Hierbei sind die Zähne
(143) abwechselnd quer zur Längsachse (122) nach innen und außen gebogen und werden
dadurch schräg gestellt. Der hierdurch gebildete beidseitige Versatz (150) ist in
Figur 22 mit Bezugslinien angedeutet.
[0061] Durch den Versatz (150) und die Schrägstellung greifen die Zähne (143) mit ihren
Rändern bzw. Spitzen mit einem gegenseitigen seitlichen Abstand an der beaufschlagten
Innenwandung des Hohlprofils (2) an. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Eingriffslinien
bzw. Eingriffsspuren an der Hohlprofilwandung, was zu einer verbesserten Rückhaltefunktion
führt. Beim Aufschieben der Hohlprofile (2) graben sich die Zähne (143) ein kleines
Stück in die Hohlprofilwandung ein. Wenn alle Zähne (143) in der gleichen Spur laufen
würden, kämen wegen der toleranzbedingten zahnhöhenunterschiede nur die am weitesten
nach oben ragenden Zähne (143) tatsächlich in Rückhalteeingriff mit der Hohlprofilwandung.
Durch die über die Verschränkung bzw. den versatz (150) erzielte Mehrspurigkeit wird
die Zahl der tragenden bzw. eingreifenden Zähne bzw. Rückhalteelemente (143) erhöht.
[0062] Figur 25 bis 27 zeigen eine weitere Abwandlung eines Steckverbinders (1). Dieser
hat wiederum die im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigte Ausbildung von Klemmelementen
(140) mit zahnbesetzten Klemmstegen (141) und Wandöffnungen (142) . Bei dieser Variante
ist an jeder Seitenwand (106,107) beidseits der Mittellinie (121) nur ein Klemmsteg
(141) mit seiner Wandöffnung (142) angeordnet und erstreckt sich über einen entsprechend
längeren Wandbereich.
[0063] In Abwandlung der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind in Figur 25 bis 27 die
Klemmelemente (140) und ihre Klemmstege (141) quer zur Längsachse (122) des Steckverbinders
(1) und quer zur Hauptebene (154) der betreffenden Seitenwand (106,107) gewölbt (152).
Die quer gerichteten Wölbungen (152) können zur Innenseite bzw. zum Hohlraum (128)
des Steckverbinders (1) und/oder zur Außenseite gerichtet sein. Hierbei kann der Klemmsteg
(141) mit einer einheitlichen Wölbung (152) oder mit mehreren Wölbungen (152) versehen
sein, die gleich oder entgegen gesetzt gerichtet sein können. Entlang einer Seitenwand
(106,107) können mehrere Wölbungen (152) hintereinander angeordnet und in der erwähnten
Weise gleich gerichtet oder entgegen gesetzt gerichtet sein. Hierdurch kann in beiden
Fällen eine Wellenform (153) bzw. eine wellenförmige Klemmkontur gebildet werden.
[0064] Die Wölbungen (152) und die wellenförmige Klemmkontur (153) können verschiedene Auswirkungen
haben. Einerseits können durch diese Formgebung und insbesondere durch nach außen
ausbauchende Wölbungen (152) vorspringende Klemmbereiche oder seitliche Klemmstellen
am Steckverbinder (1) gebildet werden, die ggf. federnde Eigenschaften haben und mit
dem beaufschlagten Innenwandbereich des Hohlprofils (2) zusammenwirken. Je nach Lage
der bogenförmigen Klemmelemente (140) kann dies an einem der Wandbereiche des Hohlprofils
(2) der Fall sein.
[0065] Der zweite Effekt liegt wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel von Figur 20
bis 24 in einer Mehrspurigkeit der zahnartigen Rückhalteelemente (143) beim Eingriff
an den Innenwänden der Hohlprofile (2). Durch die Bogenform werden die im Wölbungsbereich
vorhandenen und in Richtung der Wölbungsachse ragenden Zähne (143) seitlich zueinander
versetzt und erhalten dadurch die erwähnten unterschiedlichen Eingriffsspuren an der
Hohlprofilwandung. Figur 25 zeigt diesen seitlichen Versatz oder Bahnversatz (23).
Die Rückhalteelemente (143) können zusätzlich eine Verschränkung (150) aufweisen.
[0066] Für die seitlich ausbauchenden Wölbungen (152) eignen sich besonders die freigeschnittenen
und durch ihre schlanke Formgebung leicht biegbaren Klemmstege (141). Zusätzlich können
auch die Seitenwände (106,107) in ihrem massiven und nicht von einer Wandöffnung (142)
unterbrochenen Bereich eine solche Wandverformung und nach innen und/oder außen gerichtete
Wölbung (152) und ggf. Wellenform (153) aufweisen.
[0067] Die seitlichen Wölbungen (152) und die eventuell hierdurch gebildete Wellenform (153)
sowie der seitliche Versatz (150) der Rückhalteelemente (143) und deren mehrspuriger
Wandeingriff können auch mit Steckverbindern (1) ohne die Klemmstege (141) sowie ohne
die Wandöffnungen (142) verwendet werden. Die Seitenwände (106,107) können in diesem
Fall eine weitgehend massive Formgebung haben.
[0068] Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich.
Zum einen lassen sich die verschiedenen Ausführungsformen und ihre Einzelmerkmale
beliebig untereinander vertauschen und kombinieren. Ferner ist es möglich, den gezeigten
Steckverbinder (1) in den verschiedenen Varianten als Eckwinkel auszubilden und hierbei
die Schenkel an der Mittellinie (121) in einem von 180° abweichenden, beliebigen Winkel
zueinander starr oder begrenzt beweglich zu positionieren. Ferner ist es möglich,
für einen Granulatstopp den Steckverbinder (1) mit geschlossenen Stirnseiten (25)
und gegebenenfalls auch mit quer stehenden und längs laufenden Innenwänden oder Rippen
zu versehen. Der Steckverbinder (1) kann dabei auch eine weitgehend massive Formgebung
haben.
[0069] Ferner sind konstruktive und gestalterische Varianten .. hinsichtlich der Formgebung
der Klemmstege (141) sowie der Zahl und Anordnung der Klemmelemente (139,140) möglich.
Zudem ist es möglich, außer den bevorzugten zwei randseitigen Längsreihen von Klemmelementen
(139,140) weitere Reihen, z.B. an der zusätzlichen Querwand (5) oder auch an anderen
Stellen vorzusehen, die mit anderen Bereichen des Hohlprofils (2) in Eingriff treten.
In weiterer Abwandlung können die Klemmelemente (139,140) an der Unterseite oder an
Ober- und Unterseite des Steckverbinders (1) angeordnet sein. Sie können sich dabei
am unteren Randbereich der Seitenwände (106,107) und am Übergang zur unteren Querwand
(104) befinden, wobei auch ein seitlicher versatz möglich ist.
[0070] Weitere Variantionsmöglichkeiten betreffen die Gestaltung der Federbrücken (11) und
ihrer Freischnitte (15, 17, 18) sowie die Querschnittsform des Steckverbinders (1),
die sich nach der Hohlprofilform richtet. Die in den Ausführungsbeispielen von Figur
1 bis 19 gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen des Steckverbinders (1) haben
eine eigenständige und von der Art, Anordnung und dem seitlichen Versatz der Rückhalteelemente
(9) unabhängige Bedeutung und können mit oder ohne diese Rückhalteelemente (9) oder
deren Versatz (23) ausgestaltet sein. Dies gilt insbesondere für die zumindest bereichsweise
Ausbildung der Seitenstegwandung als Federelement (10) und speziell für deren Ausbildung
als freigestellte Federbrücken (11). Z.B. können die Rückhalteelemente (9) am freien
Rand (19) der Seitenstege (6) fehlen oder an anderer Stelle angeordnet sein. Ferner
können Ausführungsbeispiel von Figur 1 bis 5 die Rückhalteelemente (9) in gemeinsamen
Linien fluchtend hintereinander angeordnet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0071]
- 1
- Steckverbinder
- 2
- Hohlprofil
- 3
- Dachbereich
- 4
- Bodenbereich
- 5
- Mittelsteg
- 6
- Seitensteg
- 7
- Mittenanschlag
- 8
- Ausprägung
- 9
- Rückhalteelement, Federnase
- 10
- Federelement
- 11
- Federbrücke
- 12
- liegende Brückenwand
- 13
- aufrechte Brückenwand
- 14
- Rücksprung, Versatz
- 15
- Ausbauchung
- 16
- Einschnitt, Freischnitt
- 17
- Einschnitt, Freischnitt
- 18
- Einschnitt, Freischnitt
- 19
- freier Rand
- 20
- Fußbereich
- 21
- Übergang, Übergangsstelle
- 22
- Höhenausgleich
- 23
- seitlicher Versatz, Bahnversatz
- 24
- Längsachse
- 25
- Stirnseite
- 26
- Öffnung
- 27
- Toleranzaufnahme
- 28
- Versatz, treppenartige Versatz
- 29
- Versatz, bogenförmiger Versatz
- 30
- Außenseite
- 31
- Rückhalteelement, Kieme
- 32
- Seitenwand Hohlprofil
- 33
- Eckbereich
- 34
- Schulter
- 104
- Querwand unten
- 106
- Seitenwand
- 107
- Seitenwand
- 108
- Rand, freier Seitenwandrand
- 118
- Zwischensteg
- 121
- Mitte, Mittellinie, Verbindungsstelle
- 122
- Längsachse, Längsrichtung
- 123
- Mittenanschlag
- 128
- Hohlraum
- 139
- Rückhalteelement
- 140
- Rückhalteelement
- 141
- Klemmsteg gerade
- 142
- öffnung, wandöffnung
- 143
- Rückhaltelement, Sägezahn
- 148
- Sicke mittig
- 149
- Sicke seitlich
- 150
- seitlicher Versatz, Verschränkung
- 152
- Versatz, wölbung quer
- 153
- Versatz, Wellenform, wellenförmige Klemmkontur
- 154
- Hauptebene Seitenwand
- h1
- Höhenversatz
- h2
- Höhenversatz
- h3
- Höhenversatz
1. Steckverbinder für Hohlprofile von Abstandshalterrahmen, Sprossen oder dgl. von Isolierglasscheiben,
wobei der Steckverbinder (1) mindestens einen Mittelsteg (4,5) und mehrere Seitenstege
(6,106,107) sowie mehrere Rückhalteelemente (9,143) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Rand (19,108) der Seitenstege (6,106,107) mehrere Rückhalteelemente (9,143)
angeordnet sind, die sich im wesentlichen in Richtung der Seitenstegwandung erstrecken.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteelemente (9,143) einen gegenseitigen seitlichen Versatz (23,150) aufweisen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Versatz als gegenseitige Verschränkung (150) von schrägen Rückhalteelementen
(9,143) ausgebildet ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Versatz als Bahnversatz (23) der Rückhalteelemente (9,143) ausgebildet
ist, wobei die Seitenstege (6) oder Seitenwände (106,107) eine gegenseitig seitlich
versetzte Lage und/oder Formgebung (28, 29, 152, 153) aufweisen.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenstegen (6) oder Seitenwänden (106,107), vorzugsweise an deren freien
Rändern (19,108) ein oder mehrere seitlich ausgestellte Rückhalteelemente (31) oder
Kiemen angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteelemente (31) mindestens einen Höhenversatz (h1,h2,h3) aufweisen.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Seitenstegs (6) zumindest bereichsweise als Federelement (10) ausgebildet
ist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Seitenstegs (6) zumindest bereichsweise als freigestellte Federbrücke
(11) ausgebildet ist.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbrücken (11) durch im wesentlichen aufrechte, seitliche Freischnitte (16,17,18)
freigestellt sind.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (16,17,18) vom freien Rand (19) bis in den Fußbereich (20) der aufrechten
Brückenwand (13) reichen.
11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitensteg (6) eine mehrfach abgewinkelte Form aufweist.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbrücke (11) im wesentlichen eine abgewinkelte L-Form mit einer liegenden
Brückenwand (12) und einer aufrechten Brückenwand (13) aufweist.
13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechte Brückenwand (13) schräg nach außen ausgerichtet ist.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechte Brückenwand (13) zur Außenseite (30) des Steckverbinders (1) versetzt
angeordnet ist.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Brückenwände (13) einen unterschiedlichen Versatz (14) aufweisen.
16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Brückenwände (13) im wesentlichen parallel zur Längsachse (24) des
Steckverbinders (1) angeordnet sind.
17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen aufrechten Brückenwände (13) in einem treppenartigen Versatz (28)
angeordnet sind.
18. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Brückenwände (13) schräg zur Längsachse (24) des Steckverbinders (1)
ausgerichtet sind.
19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg ausgerichteten aufrechten Brückenwände (13) unter Bildung eines bogenförmigen
Versatzes (29) aneinander anschließen.
20. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (14) der aufrechten Brückenwände (13) von der Mitte zu den Stirnseiten
(25) des Steckverbinders (1) hin zunimmt.
21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) parallel und schräg ausgerichtete aufrechte Brückenwände (13)
aufweist.
22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (16,17,18) bis zum Übergang (21) zwischen den Brückenwänden (12,13)
reichen.
23. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (16,17,18) über den Übergang (21) bis in die liegende Brückenwand
(12) reichen.
24. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischnitte (16,17,18) am Steckverbinder (1) unterschiedliche Längen aufweisen.
25. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbrücken (11) unterschiedliche Federsteifigkeiten aufweisen.
26. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federsteifigkeit der Federbrücken (11) von den Stirnseiten (25) zur Mitte des
Steckverbinders (1) hin zunimmt.
27. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der liegenden Brückenwand (12) ein vorzugsweise warzenartiger Höhenausgleich
(22) angeordnet ist.
28. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den aufrechten Brückenwänden (13) ein oder mehrere Rückhalteelemente (9) angeordnet
sind.
29. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freie Rand der aufrechten Brückenwände (13) zahnartige, insbesondere sägezahnartige
Rückhalteelemente (9) angeordnet sind.
30. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mindestens einen Mittenanschlag (7) im Federbrückenbereich
aufweist.
31. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenanschlag (7) eine Ausprägung (8) aufweist.