[0001] Die Erfindung betrifft einen gelöteten Plattenwärmetauscher aus Wärmetauscherplatten
und mit einem Anschlussstutzen, der in einer Öffnung einer Anschlussplatte des Plattenwärmetauschers
angeordnet ist, wobei der Rand der Öffnung und ein Anschlussbereich des Anschlussstutzens
umgeformt sind.
[0002] Der Plattenwärmetauscher ist aus der
DE 198 05 439B4 und aus einer Reihe weiterer Veröffentlichungen bekannt. Bei dem aus der genannten
Schrift bekannten Plattenwärmetauscher soll der Anschlussstutzen mit der Anschlussplatte
zunächst zu einer Baueinheit mittels umformtechnischer Operationen verbunden werden,
bevor die Vormontage des Plattenwärmetauschers, bestehend aus den Wärmetauscherplatten,
der Baueinheit, sowie Deck - und Grundplatte oder Anschlussplatte usw. beginnen kann.
Nach der Vormontage wird der Plattenwärmetauscher in einem Lötofen gelötet. Diese
Vorgehensweise ist zwar je nach den Umständen in vielen Fällen durchaus sinnvoll,
sie wird aber wegen der notwendigen Bereitstellung der Baueinheit, verbunden mit der
Durchführung von Umformoperationen, die dort mit domartigen Verformungen der Anschlussplatte
in deren Anschlussbereich einhergehen, als recht aufwendig angesehen.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gelöteten Plattenwärmetauscher vorzuschlagen,
dessen Herstellungsaufwand, insbesondere in der Vormontage, reduziert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. alternativ
mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
Weil der Rand der Öffnung eine Reduktion der Plattendicke aufweist und der Anschlussbereich
des Anschlussstutzens in dem Bereich der reduzierten Plattendicke angeordnet ist,
wobei die Reduktion der Plattendicke an der Seite der Anschlussplatte ausgebildet
ist, die zum Plattenwärmetauscher zeigt, kann die Vormontage des Plattenwärmetauschers
ohne vorherige Schaffung einer Baueinheit aus Stutzen und Anschlussplatte erfolgen,
wodurch der Herstellungsaufwand gesenkt wurde. Gemäß Anspruch 2 soll die Reduktion
der Plattendicke an der Seite der Anschlussplatte vorgesehen sein, die vom Plattenwärmetauscher
weg weist. In diesem Fall wird eine vorherige Fixierung des Anschlussstutzens vorgenommen,
wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Es kann dabei jedoch die Umformung des
Anschlussstutzens aus der bevorzugten ersten Alternative beibehalten werden, was vorteilhaft
ist. Außerdem ist auch in diesem Fall keine domartige Verformung der Anschlussplatte
- wie beim Stand der Technik - erforderlich, wodurch auch mit dieser Alternative der
Herstellungsaufwand wozu der Aufwand für die Umformung gehört, gesenkt werden kann.
Die Einzelteile des erfindungsgemäßen gelöteten Plattenwärmetauschers bestehen vorzugsweise
aus einem Aluminiumwerkstoff der günstige Umformeigenschaften besitzt. Der Einsatz
anderer metallischer Werkstoffe ist jedoch nicht ausgeschlossen.
[0004] Das Maß der Reduktion der Plattendicke entspricht etwa dem Maß der Wanddicke des
Anschlussstutzens im Anschlussbereich, sodass der Anschlussbereich des Anschlussstutzens
etwa auf dem Niveau der Oberfläche der Anschlussplatte liegt oder lediglich einen
geringfügigen Versatz im Niveau aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass sich
die dort anliegende Wärmetauscherplatte mit ihrer Öffnung gut anfügen lässt. Bekanntlich
besitzen die Wärmetauscherplatten der hier angesprochenen Plattenwärmetauscher Öffnungen,
die im Stapel aus Wärmetauscherplatten vertikale Strömungskanäle für den Eintritt
bzw. Austritt der entsprechenden Medien bilden, die durch den Anschlussstutzen ein
- bzw. ausströmen. Der Anschlussbereich des Anschlussstutzens erstreckt sich flanschartig
um die Wand des Anschlussstutzens herum und steht etwa rechtwinklig davon ab. Die
Wanddicke des Anschlussbereichs des Anschlussstutzens kann kleiner sein als die Wanddicke
im übrigen Bereich des Anschlussstutzens.
[0005] Die Reduktion der Plattendicke am Rand der Öffnung soll vorzugsweise an der Seite
der Anschlussplatte vorgesehen sein, die zum Plattenwärmetauscher hinweist. Es werden
dadurch zusätzlich Befestigungsmaßnahmen vermieden, da im Zuge der Vormontage der
Anschlussbereich des Anschlussstutzens an der angrenzenden Wärmetauscherplatte zu
liegen kommt. Im Übrigen, also abgesehen von der Reduktion der Plattendicke, die zu
einer Abstufung in der Anschlussplatte führt, bleibt die Anschlussplatte eine etwa
ebene Platte, die jedoch je nach Bedarf einen aufgerichteten Rand besitzen kann.
Falls in einem anderen vorne erwähnten Fall die Reduktion der Plattendicke an der
vom Plattenwärmetauscher wegweisenden Seite vorgesehen sein soll, machen sich unter
Umständen Befestigungsmaßnahmen in Form von punktförmigen Einprägungen zwischen dem
Anschlussbereich des Anschlussstutzens und dem Rand der Öffnung erforderlich, um eine
Vorfixierung des Anschlussstutzens zu erreichen und den Lötprozess durchführen zu
können.
Die Anschlussplatte weist wenigstens zwei Einprägungen auf, die in Richtung der Wärmetauscherplatte
vorstehen. Die an der Anschlussplatte anliegende Wärmetauscherplatte besitzt wenigstens
zwei Löcher, die die Einprägungen aufnehmen, um eine Positionssicherung der Wärmetauscherplatten
mit der Anschlussplatte zu erreichen.
[0006] Die an der Anschlussplatte anliegende Wärmetauscherplatte ist dicker ist als die
übrigen Wärmetauscherplatten, um die Festigkeit des Wärmetauschers gegenüber Vibrationen
zu verbessern.
[0007] Die Anschlussplatte kann aus mehreren, beispielsweise aus zwei identischen zusammengelöteten
Platten (Doppelplatte) ausgebildet sein, was sich aus fertigungstechnischen Gründen
als vorteilhaft erwiesen hat. In diesem Fall wird die reduzierte Wanddicke im Öffnungsrand
durch unterschiedliche Öffnungsdurchmesser in den Platten geschaffen. Ansonsten kann
die reduzierte Wanddicke beispielsweise durch flächiges Prägen oder Drücken geschaffen
werden.
[0008] Die Anschlussplatte weist Befestigungsöffnungen zur Befestigung des Plattenwärmetauschers
auf.
[0009] Die Wärmetauscherplatten weisen Wannenform auf und sind ineinander gestapelt.
[0010] Der Anschlussstutzen weist in seinem vom Anschlussbereich wegstrebenden Abschnitt
keinen die Einsatztiefe des Anschlussstutzens begrenzenden Anschlagbereich in seiner
Wand auf, der ansonsten in vielen Lösungen aus dem Stand der Technik erforderlich
ist.
[0011] Der Anschlussstutzen besitzt eine Verdrehsicherung, die aus korrelierenden Umformungen
an der Anschlussplatte und am Anschlussstutzen bestehen. Es kann sich dabei beispielsweise
um ausgeformte Noppen handeln oder auch um einen Freischnitt im Anschlussbereich,
der mit der Formgebung des reduzierten Plattendickenbereiches übereinstimmt.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Wärmetauscher. Die Fig. 2 und 3 zeigen
Schnitte durch den Wärmetauscher gemäß den dort angegebenen Bezeichnungen. Die Fig.
4a zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 4, um eine unten beschriebene Weiterbildung
zu demonstrieren. Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Wärmetauscher in Form
einer Skizze bei einem alternativen Design.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen für gelötete Plattenwärmetauscher handelt
es sich um einen Ölkühler für Kraftfahrzeuge. Gelötete Plattenwärmetauscher bestehen
folglich aus lötbaren Metallen, wobei zweckmäßig mit Lotmaterial beschichtete Aluminiumbleche
die bevorzugte Wahl darstellen.
Extrem dünnwandige, wannenförmige Wärmetauscherplatten
1 werden ineinander gestapelt, sodass ihre Böden einen bestimmten Abstand zueinander
aufweisen. In dem Abstand ist jeweils ein Strömungskanal
70, 80 für Öl bzw. für ein flüssiges Wärmetauschmittel ausgebildet. Solche Strömungskanäle
70, 80 wechseln sich bekanntlich ab, wie auch in der Fig. 5 angedeutet worden ist. Sie sind
in nicht gezeigter Weise entweder mit Wärmetauschrippen oder auch mit Verformungen
der Böden ausgestattet, um den Wärmeaustausch zu verbessern. Am oberen und/oder unteren
Ende des Stapels aus Wärmetauscherplatten
1 wird bekanntlich eine Anschlussplatte
5 angeordnet, die dicker ist als die Wärmetauscherplatten
1, um verschiedene Befestigungsfunktionen übernehmen zu können. Die Anschlussplatte
5 und die Wärmetauscherplatten
1, 11 besitzen kreisförmige Öffnungen, die allgemein mit dem Bezugszeichen
3 markiert wurden. Beim Stapeln der Wärmetauscherplatten
1, 11 und der Anschlussplatte
5 bilden diese Öffnungen
3 dann jeweils einen Zu - oder Abführkanal, der allgemein mit
30 bezeichnet wurde und wovon insgesamt vier Stück vorhanden sind. Die Zu - oder Abführkanäle
30 stehen in hydraulischer Verbindung mit den Strömungskanälen
70 bzw.
80, wie ebenfalls aus der Fig. 5 zu sehen ist, und wie es im Übrigen seit langem zum
Stand der Technik gehört. In der Fig. 5 wurden die Strömungskanäle
80 gegenüber dem Zu - oder Abführkanal
30 geschlossen. Die anderen Strömungskanäle
70 sind dort offen. Die Art und Weise des erwähnten Verschließens erfolgt häufig durch
entsprechende Umformung der Öffnungsränder.
[0013] Aus Stabilitätsgründen wurde die unmittelbar an der Anschlussplatte
5 anliegende Wärmetauscherplatte etwas dicker ausgebildet als die übrigen Wärmetauscherplatten
1, weshalb dafür das Bezugszeichen
11 verwendet wurde.
In der Fig. 1 wurden mit dem Bezugszeichen
53 Durchbrüche in der Anschlussplatte
5 markiert, mittels derer die bereits erwähnte Befestigung des gesamten Plattenwärmetauschers
erfolgen soll. Eine andere Befestigungsfunktion der Anschlussplatte
5 ist diejenige für die Anschlussstutzen
2. Die Art und Weise dieser Befestigung soll nachfolgend näher beschrieben werden.
In den Fig. 1 - 4 wird gezeigt, dass die Befestigung der Anschlussstutzen
2 an der unteren oder oberen Anschlussplatte
5 derart ausgebildet ist, dass die Reduktion der Plattendicke
p am Rand
33 der Öffnung
3 an der Seite
55 der Anschlussplatte
5 vorgesehen ist, die zum Plattenwärmetauscher hinzeigt. In diesem Fall wird der Anschlussstutzen
2 durch die Öffnung
3 in der Anschlussplatte
5 hindurch gesteckt, damit er mit seinem Anschlussbereich
22 im Bereich der reduzierten Plattendicke
p am Öffnungsrand
33 zu liegen kommt bzw. dort anschlägt.
Im Unterschied dazu wurde in der Fig. 5 die erwähnte Reduktion an der anderen Seite
56 der Anschlussplatte
5 vorgenommen, die vom Plattenwärmetauscher wegzeigt. Die Reduktion der Plattendicke
p wird in diesen Fällen durch ein Umformverfahren, beispielsweise durch flächiges Prägen,
vorgenommen. Beiden Varianten ist der Vorteil zuzuordnen, dass die Anschlussplatte
5 ansonsten eben ausgebildet ist, abgesehen davon, dass auch die Anschlussplatte
5 eine aufgerichtete Umrandung aufweisen kann, die ähnlich dem aufgerichteten Rand
der Wärmetauscherplatten
1, 11 ist, die aber nicht zeichnerisch dargestellt oder im gezeigten Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen wurde. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 muss der Anschlussstutzen
2 nicht durch die Öffnung
3 gesteckt werden, sondern er kann von außen mit seinem Anschlussbereich
22 im Bereich der reduzierten Plattendicke
p angesetzt werden. Damit er in seiner Position vorfixiert bleibt bis der Lötprozess
abgeschlossen ist, werden beispielsweise zwei Prägepunkte
20 zwischen dem Anschlussbereich
22 und dem Öffnungsrand
33 in der Anschlussplatte
2 angebracht. Die Einprägepunkte
20 sind auch als Verdrehsicherung wirksam und in der Fig. 1 erkennbar, da der Bereich
eines der Anschlussstutzen
2 heraus gebrochen wurde und sichtbar ist. Eine Absicherung gegen Herausfallen des
Anschlussstutzens
2 ist in der Fig. 1 hingegen nicht erforderlich, da das Herausfallen mittels des Plattenstapels
zu verhindern ist.
[0014] Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ist eine andere Weiterbildung erkennbar, die die
vereinfachte Vormontage der Einzelteile des Plattenwärmetauschers unterstützt. An
der Anschlussplatte
2 sind zwei nach innen gerichtete Einprägungen
51 ausgebildet worden, die in Löcher
12 oder in korrespondierende Einprägungen
12 in der untersten, etwas dickeren Wärmetauscherplatte
11 eingreifen. Das Verrutschen des Stapels aus Wärmetauscherplatten auf der Anschlussplatte
2 wird dadurch verhindert.
Die Fig. 4 und 4a zeigen ebenfalls eine Weiterbildung und entsprechen insofern nicht
vollständig dem eingezeichneten Schnitt G-G aus der Fig. 1. Eine gestrichelte Linie
in der Fig. 4 durch die Anschlussplatte
5 soll andeuten, dass die Anschlussplatte
5 aus einer oberen Platte
5.1 und einer unteren Platte
5.2 (Doppelplatte) bestehen kann, die hinsichtlich ihrer äußeren Form identisch sind
und die zusammengefügt werden. Die Fig. 4a zeigt dann eine heraus gebrochene Draufsicht
auf die als Doppelplatte ausgebildete Anschlussplatte
5 im Bereich der einen Öffnung
3, in die der Anschlussstutzen
2 eingesetzt wird. In diesem Fall wurde die Reduktion der Plattendicke
p im Öffnungsrand
33 nicht durch Prägen oder Drücken, sondern dadurch geschaffen, dass die untere Platte
5.2 einen Öffnungsdurchmesser
d aufweist, der kleiner ist als der Öffnungsdurchmesser
D in der oberen Platte
5.1. In der sich dadurch ergebenden Abstufung im Öffnungsrand
33 befindet sich der Anschlussbereich
22 des Anschlussstutzens
2. Selbstverständlich sind die Begriffe "oben" und "unten" miteinander austauschbar,
wesentlich sind die unterschiedlichen Öffnungsdurchmesser
D, d. Ferner ist selbstverständlich, dass die Anzahl der Platten nicht auf zwei beschränkt
sein muss.
In den gezeigten Ausführungen ist vorgesehen, dass das Maß der Reduktion der Plattendicke
p dem Maß der Wanddicke des Anschlussstutzens
2 im Anschlussbereich
22 entspricht, sodass der Anschlussbereich
22 des Anschlussstutzens
2 mit dem Niveau der Oberfläche der Anschlussplatte
5 abschließt. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungen ist ein geringfügiger Versatz
im Niveau vorhanden, wobei die erwähnten Maße unterschiedlich sind.
[0015] Die gezeigten Ausführungen machen ferner deutlich, dass sich der Anschlussbereich
22 des Anschlussstutzens
2 etwa rechtwinklig von der Wand des Anschlussstutzens
2 erstreckt, ohne dass eine darauf gerichtete Beschränkung beabsichtigt sein soll.
Die Wanddicke im Anschlussbereich
22 des Anschlussstutzens
2 kann gegenüber der Wanddicke des Anschlussstutzens
2 in anderen Bereichen ebenfalls reduziert werden. Solche Anschlussstutzen
2 können mittels bekannter Methoden der Umformtechnik hergestellt werden.
1. Gelöteter Plattenwärmetauscher aus Wärmetauscherplatten (1), und mit einem Anschlussstutzen
(2), der in einer Öffnung (3) einer Anschlussplatte (5) des Plattenwärmetauschers
angeordnet ist, die eine bestimmte Plattendicke (p) aufweist, wobei der Rand (33)
der Öffnung (3) und ein Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) umgeformt
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (33) der Öffnung (3) eine Reduktion der Plattendicke (p) besitzt und der
Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) in dem Bereich der reduzierten Plattendicke
(p) angeordnet ist, wobei die Reduktion der Plattendicke (p) an der einen Seite (55)
der Anschlussplatte (5) ausgebildet ist, die zum Plattenwärmetauscher zeigt.
2. Gelöteter Plattenwärmetauscher aus Wärmetauscherplatten (1), und mit einem Anschlussstutzen
(2), der in einer Öffnung (3) einer Anschlussplatte (5) des Plattenwärmetauschers
angeordnet ist, die eine bestimmte Plattendicke (d) aufweist, wobei der Rand (33)
der Öffnung (3) und ein Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) umgeformt
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (33) der Öffnung (3) eine Reduktion der Plattendicke (p) besitzt und der
Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) in dem Bereich der reduzierten Plattendicke
(p) angeordnet ist, wobei die Reduktion der Plattendicke (p) an der anderen Seite
(56) der Anschlussplatte (5) ausgebildet ist, die vom Plattenwärmetauscher wegzeigt.
3. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) flanschartig, und vorzugsweise
etwa rechtwinklig von der Wand (21) des Anschlussstutzens (2) abstehend, erstreckt.
4. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Reduktion entweder dem Maß der Wanddicke des Anschlussstutzens (2) im
Anschlussbereich (22) entspricht, sodass der Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens
(2) mit dem Niveau der Oberfläche der Anschlussplatte (5) abschließt, oder dass ein
geringfügiger Versatz im Niveau vorhanden ist, wobei die erwähnten Maße unterschiedlich
sind.
5. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (5) im Übrigen entweder zumindest überwiegend etwa eben ist,
oder lediglich eine aufgerichtete Umrandung ausweist.
6. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die an der Anschlussplatte (5) anliegende Wärmetauscherplatte (11) dicker ist als
die übrigen Wärmetauscherplatten (1).
7. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (5) wenigstens zwei Einprägungen (51) aufweist, die in Richtung
der Wärmetauscherplatten (11, 1) vorstehen, und dass die an der Anschlussplatte (5)
anliegende Wärmetauscherplatte wenigstens zwei Löcher (12) oder Ausformungen besitzt,
die die Einprägungen (51) aufnehmen, um eine Positionssicherung der Wärmetauscherplatten
(11, 1) auf der Anschlussplatte (5) zu erreichen.
8. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (5) aus mehreren Platten, beispielsweise als Doppelplatte ausgebildet
ist, wobei die Öffnungsdurchmesser (D, d) in den Platten unterschiedlich sind, wodurch
der Öffnungsrand (33) die reduzierte Plattendicke (p) erhält.
9. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (5) Befestigungsöffnungen (53) zur Befestigung des Plattenwärmetauschers
aufweist.
10. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherplatten (11, 1) wannenförmig ausgebildet und ineinander gestapelt
sind.
11. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (22) des Anschlussstutzens (2) einen Anschlag am Rand (33) der
Öffnung (3) bildet, so dass weitere Anschläge bildende Verformungen in der Wand (21)
des Anschlussstutzens (2) überflüssig sind.
12. Gelöteter Plattenwärmetauscher nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (2) eine Verdrehsicherung (20) aufweist, die aus korrespondierenden
Umformungen am Öffnungsrand (33) der Anschlussplatte (5) und am Anschlussstutzen (2)
bestehen.