(19)
(11) EP 1 787 692 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.05.2007  Patentblatt  2007/21

(21) Anmeldenummer: 06022889.7

(22) Anmeldetag:  03.11.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63C 7/02(2006.01)
A63C 7/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 18.11.2005 DE 202005018187 U
08.03.2006 DE 202006003785 U
08.07.2006 DE 102006031670
25.07.2006 DE 102006034227

(71) Anmelder: Marker Völkl International GmbH
6341 Baar (CH)

(72) Erfinder:
  • Ametsbichler, Andreas
    94315 Straubing (DE)
  • Blüml, Klaus
    94345 Niedermotzing (DE)

(74) Vertreter: Graf, Helmut et al
Postfach 10 08 26
93008 Regensburg
93008 Regensburg (DE)

   


(54) Befestigungsvorrichtung für ein Fell, Schneegleitbrett-Fell-Kombination sowie Fell zur Verwendung an einem Gleitbrett


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Fells an einem Gleitbrettkörper, insbesondere Skikörper, mit wenigstens einem im Gleitbrettkörper verankerbaren gleitbrettkörperseitigen Befestigungselement, welches zumindest eine an der Gleitbrettunterseite offene Aufnahme bildet, sowie mit einem fellseitigen Befestigungselement, welches zur Befestigung des Fells in die wenigstens eine Aufnahme einführbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1, auf eine Schneegleitbrett-Fell-Kombination gemäß Oberbegriff Patentanspruch 8 sowie auf ein Fell gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.

[0002] Zur Befestigung von Fellen an Skiern, insbesondere an Tourenskiern, sind unterschiedlichste Vorrichtungen bekannt. Eine sehr verbreitete Art der Befestigung besteht darin, dass im Skikörper zumindest am vorderen Ende bzw. im Schaufelbereich eine durchgehende Öffnung vorgesehen ist, in der dann zum Befestigen des Fells ein hackenartig ausgebildetes fellseitiges Befestigungselement eingeführt und verhakt werden kann. Die von dem skikörperseitigen Befestigungselement gebildete durchgehende, d.h. von der Skioberseite an die Skiunterseite reichende Öffnung ist zumindest optisch störend.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung aufzuzeigen, die bei einfacher Handhabung ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild für den Gleitbrett- bzw. Skikörper ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Befestigungsvorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Schneegleitbrett-Fell-Kombination ist Gegenstand des Patentanspruches 8. Ein Fell ist Gegenstand des Patentanspruches 9.

[0004] Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es für die Befestigung des Fells lediglich erforderlich, dass fellseitige Befestigungselement in die Ausnehmung bzw. Aufnahme des gleitbrettkörperseitigen Befestigungselementes einzusetzen. Durch die Magnetkräfte ist dann das fellseitige Befestigungselement zuverlässig in dieser Aufnahme gehalten. Kräfte, die zwischen dem Fell und dem Gleitbrettkörper wirken werden teilweise durch die Magnetkräfte, zum größeren Teil aber rein mechanisch zwischen dem fellseitigen Befestigungselement und dem gleitbrettkörperseitigen Befestigungselement übertragen.

[0005] In Weiterbildung kann die Erfindung u.a. auch folgende Merkmale jeweils für sich oder in beliebiger Kombination aufweisen:

➢ Die wenigstens eine Aufnahme von ist einer Ausnehmung im gleitbrettkörperseitigen Befestigungselement gebildet;

➢ das wenigstens eine fellseitigen Befestigungselement und/oder das wenigstens eine gleitbrettkörperseitige Befestigungselement (5) weisen den Permanentmagneten auf und/oder sind zumindest teilweise von diesem gebildet;

➢ das wenigstens eine gleitbrettkörperseitige Befestigungselement besteht zumindest in einem Teilbereich der wenigstens einen Ausnehmung aus einem ferromagnetischen Material;

➢ die wenigstens eine Ausnehmung besteht an einem einer Einführöffnung gegenüberliegenden Bodenbereich aus dem ferromagnetischen Material;

➢ der Bodenbereich ist von einem Blech aus ferromagnetischem Material gebildet;

➢ das Blech ist von einem Teilbereich eines im Gleitbrettkörper vorgesehenen gurtartigen Tragelements gebildet;

➢ die wenigstens eine Aufnahme bildet wenigstens eine Hinterscheidung, die von dem wenigstens einen fellseitigen Befestigungselement hintergriffen werden kann;

➢ das gleitbrettkörperseitige Befestigungselement ist von einem die wenigstens eine Aufnahme aufweisende Formteil, vorzugsweise von einem Formteil aus Kunststoff gebildet;

➢ das Formteil weist eine Dicke auf, die gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke eines die Unterseite des Gleitbrettkörpers bildender Laufflächenbelages;

➢ das Formteil weist eine Dicke auf, die gleich oder geringfügig kleiner ist als die Dicke eines die Unterseite des Gleitbrettkörpers bildender Laufflächenbelages;

➢ das gleitbrettkörperseitige Befestigungselement ist mit seiner sichtbaren Seite bündig mit der Unterseite des Gleitbrettkörpers (2) vorgesehen;

➢ das fellseitige Befestigungselement besteht aus einem am Fell befestigten napfartigen Formkörper aus einem ferromagnetischen Material sowie aus wenigstens einem in dem Formkörper befestigten Permanentmagneten;

➢ zwischen dem wenigstens einen Permanentmagneten und einem Rand des Formkörpers ist wenigstens ein Magnetspalt gebildet.

➢ das fellseitige Befestigungselement ist durch Kleben und/oder unter Verwendung wenigstens eines mechanischen Befestigungselementes am Fell (3) befestigt.



[0006] Weiterbildungen der Erfindung sind auch Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
in vereinfachter schematischer Darstellung einen Tourenski im Bereich seines vorderen Endes (Schaufelendes) zusammen mit einem an einer dortigen Befestigungsvorrichtung befestigten Fell;
Fig. 2
in vergrößerter Einzeldarstellung die Befestigungsvorrichtung für das Fell,
Fig. 3
einen Schnitt durch ein Fell und das fellseitige Befestigungselement bei einer weiteren Ausführung der Erfindung.


[0007] In den Figuren sind 1 ein Tourenski, dessen Skikörper 2 - abgesehen von nachstehend noch näher beschriebenen Besonderheiten - beispielsweise in üblichem Aufbau aufweist, und 2 ein Fell, welches an der Unterseite des Skikörpers 2 vorgesehen und an dem vorderen Ende (Schaufelbereich) sowie am rückwärtigen Ende des Skikörpers 2 lösbar befestigt ist.

[0008] Für diese lösbare Befestigung dienen Befestigungsvorrichtungen 4, von denen der einfacheren Darstellung wegen in den Figuren nur die am Schaufelbereich des Skikörpers 2 vorgesehene Befestigungsvorrichtung 4 dargestellt ist. Die am rückwärtigen Ende des Skikörpers 2 ebenfalls vorgesehene Befestigungsvorrichtung 4 ist beispielsweise identisch ausgebildet.

[0009] Die Befestigungsvorrichtung 4 besteht aus einem skikörperseitigen Befestigungselement 5 und aus einem fellseitigen Befestigungselement 6. Das Befestigungselement 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform als flacher Einsatz ausgebildet, der an der Unterseite des Skikörpers 2 im aufgebogenen Teil des Schaufelbereichs eingesetzt ist, und zwar insbesondere passend in den die Unterseite des Skikörpers 2 bildenden Laufflächenbelag 7. Das Befestigungselement 5 ist an der Oberseite des Skikörpers 2 nicht sichtbar.

[0010] Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungselement 5 zweiteilig ausgebildet, d. h. es besteht aus einem flachen Form- bzw. Spritzgießteil 8 aus Kunststoff, welches bei montiertem Befestigungselement 5 an der Unterseite des Skikörpers 2 sichtbar ist und bündig mit der Lauffläche liegt, sowie aus einem weiteren bei der dargestellten Ausführungsform flachen plattenförmigen inneren Teil 9 aus einem ferromagnetischen Material. Das äußere Teil 8 ist mit einer eine Aufnahme bildenden Ausnehmung 10 versehen, die an der Unterseite des Skikörpers an einer Einführöffnung offen ist und an der dieser Öffnung gegenüberliegenden Seite durch das plattenförmige, beispielsweise von einem Zuschnitt aus einem Blech bestehende Teil 9 verschlossen ist. Um den üblichen Aufbau des Skikörpers 2 nicht zu stören, weist das flache bzw. plattenförmig ausgeführte Teil 8 beispielsweise eine Dicke auf, die gleich oder nur geringfügig größer ist als die Dicke des Laufflächenbelages 7. Das Befestigungselement 5 bzw. dessen Teil 8 können beispielsweise als an der Skiunterseite sichtbares Firmenemblem ausgebildet sein.

[0011] Das fellseitige Befestigungselement 6 ist als zylinderförmiger Permanentmagnet ausgeführt, der in geeigneter Weise an der im Verwendungsfall dem Skikörper 2 zugewandten Innenseite des Felles 3 befestigt ist und der zum Befestigen des Felles 3 in die Ausnehmung 10 eingesetzt werden kann, sodass das Befestigungselement 6 bzw. der Permanentmagnet an dem von dem Teil 9 gebildeten Boden der Ausnehmung 10 magnetisch haftet. Durch die Magnetkraft ist das Befestigungselement 6 in der Ausnehmung 10 des Befestigungselementes 5 gehalten, dass über das Fell 3 ausgeübte Zugkräfte (Pfeil K) nicht zu einem Lösen der Verbindung zwischen den Befestigungselementen 5 und 6 führen. Da der Durchmesser der Ausnehmung 10 an den Durchmesser des Befestigungselementes 6 möglichst optimal angepasst ist, wird ein Großteil der Zugkräfte allein schon durch das Ineinandergreifen der Befestigungselemente 5 und 6 rein mechanisch vom Fell 3 auf den Skikörper 2 übertragen.

[0012] Wie in der Figur 2 bei 10.1 angedeutet, kann die Ausnehmung 10 auch mit einer Hinterschneidung ausgeführt sein, die dann zur weiteren Sicherheit der Verbindung zwischen Fell 3 und Skikörper 2 im belasteten Zustand von dem Befestigungselement 6 hinter griffen wird.

[0013] Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Fell 3 und ein von der Funktion dem Befestigungselement 6 entsprechenden Befestigungselement 6a. Letztere besteht im Wesentlichen aus einem napfförmigen Körper 11 aus einem ferromagnetischen Material und aus einem in diesem Körper beispielsweise durch Kleben befestigten kreisscheibenförmigen Permanentmagneten 12. Die Dicke des Permanentmagneten 12 ist so gewählt, dass er mit einer Stirnseite in einer gemeinsamen Ebene mit dem Rand des napfartigen Körpers 11 liegt. Zwischen dem Rand des napfartigen Körpers 11 und dem Permanentmagneten 12 ist ein ringförmiger Magnetspalt 13 gebildet. An der dem Permanentmagneten 12 abgewandten Seite ist der Körper 11 mit einem mit einem Außengewinde versehenen Zapfen 14 hergestellt, der für die Montage des Befestigungselementes 6a am Fell 3 durch eine Bohrung 15 im Fell 3 hindurchgreift. Unter Verwendung einer Beilagscheibe 16 und einer Mutter 17 ist das Befestigungselement 6a am Fell 3 gehalten.

[0014] Für die Befestigung des Fells 3 am Ski 1 wird das Befestigungselement 6a wieder in die Öffnung 10 des Befestigungselementes 5 eingesetzt, sodass das Befestigungselement 6a dann im Bereich des Magnetspaltes 3 gegen das aus dem ferromagnetischen Material bestehende Teil 9 anliegt und dort besonders zuverlässig am Ski gehalten ist, und zwar insbesondere auch dadurch, dass der Magnetspalt 13 durch das Teil 9 überbrückt ist. Mit einer wegstehenden Lasche 18 kann das Befestigungselement 6a und mit diesem das Fell 3 wieder vom Ski durch Abziehen getrennt werden.

[0015] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, dass das plattenförmige Teil 9 des skikörperseitigen Befestigungselementes 5 von einem Abschnitt eines aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise aus Stahl bestehenden gurtartigen Tragelementes 9.1 (Untergurt) gebildet ist, welches sich - dem üblichen Aufbau eines Skikörpers entsprechend - durchgehend vom vorderen bis an das rückwärtige Ende des Skikörpers 2 erstreckt.

[0016] Weiterhin wurde davon ausgegangen, dass die Befestigungsvorrichtung 4 oder deren skikörperseitiges Befestigungselement 5 nur eine Ausnehmung 10 oder Aufnahme für ein fellseitiges Befestigungselement 6 aufweisen. Selbstverständlich kann die Befestigungsvorrichtung 4 auch mehrere, jeweils von einem Permanentmagneten gebildete oder einen Permanentmagneten aufweisende fellseitige Befestigungselemente besitzen, denen dann jeweils eine Ausnehmung 10 am Skikörper zugeordnet ist.

[0017] Für das fellseitige Befestigungselement 6 oder 6a sind unterschiedlichste Formen denkbar, beispielsweise Zylinderform, Knopfform, Pilzform usw. Das Befestigungselement 6 ist dann beispielsweise insgesamt als Permanentmagnet ausgeführt oder enthält wenigstens einen Permanentmagneten.

Bezugszeichenliste



[0018] 
1
Tourenski
2
Skikörper
3
Fell
4
Befestigungsvorrichtung
5, 6, 6a
Befestigungselement
7
Laufflächenbelag
8, 9
Teil des skikörperseitigen Befestigungselementes
9.1
Gurt
10
Ausnehmung
10.1
Hinterschneidung
11
napfartiger Formkörper
12
Permanentmagnet
13
Magnetspalt
14
Zapfen
15
Bohrung
16
Beilagscheibe
17
Mutter
18
Lasche
K
Kraft



Ansprüche

1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Fells (3) an einem Gleitbrettkörper (2), insbesondere Skikörper, mit wenigstens einem im Gleitbrettkörper (2) verankerbaren gleitbrettkörperseitigen Befestigungselement (5), welches zumindest eine an der Gleitbrettunterseite offene Aufnahme (10) bildet, sowie mit einem fellseitigen Befestigungselement (6, 6a), welches zur Befestigung des Fells (3) in die wenigstens eine Aufnahme (10) einführbar ist,
gekennzeichnet
durch wenigstens eines Permanentmagneten (12) zur Sicherung des wenigstens einen fellseitigen Befestigungselementes (6, 6a) in der Aufnahme (10)
 
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahme von einer Ausnehmung (10) im gleitbrettkörperseitigen Befestigungselement (5) gebildet ist.
 
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine fellseitigen Befestigungselement (6, 6a) und/oder das wenigstens eine gleitbrettkörperseitige Befestigungselement (5) den Permanentmagneten (12) aufweisen oder zumindest teilweise von diesem gebildet sind.
 
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine gleitbrettkörperseitige Befestigungselement (5) zumindest in einem Teilbereich der wenigstens einen Ausnehmung (10) aus einem ferromagnetischen Material besteht,
wobei beispielsweise die wenigstens eine Ausnehmung (10) an einem einer Einführöffnung gegenüberliegenden Bodenbereich (9) aus dem ferromagnetischen Material besteht und/oder von einem Blech aus ferromagnetischem Material gebildet ist und das Blech z.B. von einem Teilbereich eines im Gleitbrettkörper (2) vorgesehenen gurtartigen Tragelements (9.1) gebildet ist.
 
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahme (10) wenigstens eine Hinterscheidung (10.1) bildet, die von dem wenigstens einen fellseitigen Befestigungselement (6) hintergriffen werden kann.
 
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitbrettkörperseitige Befestigungselement (5) von einem die wenigstens eine Aufnahme (10) aufweisende Formteil, vorzugsweise von einem Formteil aus Kunststoff gebildet ist,
wobei beispielsweise das Formteil (8) eine Dicke aufweist, die gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke eines die Unterseite des Gleitbrettkörpers (2) bildender Laufflächenbelages (7) und/oder die gleich oder geringfügig kleiner ist als die Dicke eines die Unterseite des Gleitbrettkörpers (2) bildender Laufflächenbelages (7).
 
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das gleitbrettkörperseitige Befestigungselement (5) mit seiner sichtbaren Seite bündig mit der Unterseite des Gleitbrettkörpers (2) vorgesehen ist, und/oder
dass das fellseitige Befestigungselement (6a) aus einem am Fell befestigten napfartigen Formkörper (11) aus einem ferromagnetischen Material sowie aus wenigstens einem in dem Formkörper befestigten Permanentmagneten (12) besteht, wobei beispielsweise zwischen dem wenigstens einen Permanentmagneten (12) und einem Rand des Formkörpers (11) wenigstens ein Magnetspalt (13) gebildet ist.
 
8. Gleitbrett-Fell-Kombination mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (4) zum lösbaren Befestigen des Fells (3) an der Gleitbrettkörperunterseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
 
9. Fell zur Verwendung an einem Gleitbrett, insbesondere Ski (1) mit einem fellseitigen Befestigungselement (6, 6a), welche an einer Aufnahme (10) eines Gleitbrettkörpers (2) oder Skikörpers befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das fellseitige Befestigungselement (6, 6a) wenigstens einen Permanentmagneten (12) aufweist, der zum Befestigen am Gleitbrettkörper (2) mit einem dortigen gleitbrettkörperseitigen, zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material bestehenden und/oder von einem Permanentmagneten gebildeten Befestigungselement (5) zusammenwirkt.
 
10. Fell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das fellseitige Befestigungselement (6, 6a) durch Kleben oder unter Verwendung wenigstens eines mechanischen Befestigungselementes am Fell (3) befestigt ist, und/oder
dass das fellseitige Befestigungselement (6a) von einem napfartigen Formkörper (11) aus ferromagnetischem Material gebildet ist, in welchem wenigstens ein Permanentmagnet (12) aufgenommen ist.
 




Zeichnung