[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung für
ein handgeführtes kraftbetriebenes Eintreibgerät der im Oberbegriff von Patentanspruch
1 genannten Art.
[0002] Befestigungsmittel-Zuführeinrichtungen für handgeführte kraftbetriebene Eintreibgeräte,
wie z. B. Schraubgeräte oder Setzgeräte, dienen der Zufuhr von Befestigungsmitteln,
wie z. B. Schrauben, Nägel oder Bolzen, in einen Eintreibkanal, in dem ein Eintreibwerkzeug
geführt ist. Die Befestigungsmittel befinden sich in magazinierter Form am Eintreibgerät,
wobei die Befestigungsmittel parallel zueinander auf einem länglichen Trägermaterial
(z.B. einem Band, einem Draht oder einem Kunststoffstreifen etc.) aufgereiht sind,
sodass ein starrer oder flexibler, bandförmiger Verbund entsteht. Wenn das Band flexibel
ist, kann es zu einer Rolle aufgewickelt sein und in einem sog. Coil-Magazin am Eintreibgerät
magaziniert sein.
[0003] Aus der
DE 203 09 492 U1 ist ein Schraubgerät mit Schraubenzuführeinrichtung bekannt, bei der eine Halterung
an einem Gehäuseflansch des Schraubgerätes angeordnet ist. Eine Schraubenführung ist
verschieblich gegenüber der Halterung an dieser angeordnet und ist mit ihrem in Arbeitsrichtung
liegenden Ende an ein Werkstück ansetzbar. An der Schraubenführung ist eine Drehscheibe
gelagert, an der eine Ratsche angeordnet ist. Die Ratsche weist einen Arm auf, der
von der Drehscheibe abragt und an seinem gegenüberliegenden Ende einen Fixierstift
trägt. Dieser durchgreift eine erste bogenförmige Kulissenöffnung eines Getriebeblocks
und durchragt eine Gleitbahn in der Halterung. Wenn die Schraubenführung bei einem
Andrücken der Schraubmaschine an ein Werkstück in die Halterung eingedrückt wird,
dann wird der Fixierstift entlang der Gleitbahn bewegt, wobei die Ratsche durch die
bogenförmige Kulissenöffnung des Getriebeblocks gedreht wird. Hierdurch werden Schrauben
durch die Schraubenführung transportiert und dem Schraubendreher zugeführt.
[0004] Von Nachteil hierbei ist zum einen, dass die Betätigungsenergie für den Transport
des Schraubenstreifens vom Anwender aufgebracht werden muss, was den Bedienkomfort
vermindert. Zum anderen müssen die Schrauben immer im selben Abstand an dem Schraubenstreifen
angeordnet sein, da die Transportweite über die Drehscheibe immer gleich gross ist.
Es können daher nur Befestigungsmittel bestimmter Durchmesser verwendet werden.
[0005] Aus der
US 6 422 447 ist ein Befestigungsgerät zum Eintreiben eines Befestigungselements in ein Werkstück
bekannt, das ein in einem Gehäuse angeordnetes Eintreibwerk aufweist. Das Eintreibwerk
schließt einen Treiber für das Befestigungselement ein. Das Befestigungsgerät weist
eine an ein Werkstück ansetzbare Nase auf, die verschieblich gegenüber einer Führung
des Befestigungsgerätes ist. Über eine Transporteinrichtung werden Befestigungsmittel
aus einem Befestigungsmittelmagazin der Nase zugeführt, bevor diese über den Treiber
in das Werkstück eingetrieben werden. Die Transporteinrichtung nutzt dabei direkt
oder indirekt die Anpressenergie mit der der Anwender das Befestigungsgerät an das
Werkstück anpresst.
[0006] Auch hierbei ist es von Nachteil, dass die Betätigungsenergie für den Transport der
Befestigungsmittel vom Anwender aufgebracht werden muss, was den Bedienkomfort vermindert.
Ferner müssen auch hier die Befestigungsmittel immer im selben Abstand an dem Magazinstreifen
angeordnet sein, da der Transportvorschub über die Transporteinrichtung immer gleich
gross ist. Es können daher nur Befestigungsmittel bestimmten Durchmessers verwendet
werden.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein handgeführtes Eintreibgerät
mit einer Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung zur Verfügung zu stellen, das die genannten
Nachteile vermeidet und flexibel verwendbar ist.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 genannten Massnahmen
erreicht.
[0009] Demnach ist die Transporteinrichtung des handgeführten Eintreibgerätes elektrisch
antreibbar. Durch diese Massnahme muss die Energie für den Transport der Befestigungsmittel
nicht mehr vom Anwender aufgebracht werden, sondern kann in einfacher Weise aus Batterien,
Akkus oder einem Netzanschluss zugeführt werden. Bei dem überwiegenden Teil der Eintreibgeräte
ist eine derartige elektrische Versorgung bereits vorhanden, da das Eintreibwerkzeug
bereits über einen elektrischen Hauptantrieb betrieben wird. Es entsteht daher kein
zusätzlicher Aufwand für die Bereitstellung der elektrischen Energie. Ein weiterer
Vorteil liegt in der Flexibilität des elektrischen Antriebs, der auf unterschiedlich
lange Transportvorschubwege einstellbar ist und somit ermöglicht, Befestigungsmittel
unterschiedlichen Durchmessers zu transportieren.
[0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Elektroantrieb der Transporteinrichtung
an der Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung angeordnet.
[0011] In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Elektroantrieb
der Transporteinrichtung in einem Gehäuse angeordnet, das auch einen Antrieb des Eintreibgerätes
beherbergt.
[0012] Vorteilhaft ist der Elektroantrieb der Transporteinrichtung über eine elektronische
Steuereinheit gesteuert, wodurch ein zeitlich abgestimmter und positionsgenauer Transport
ermöglicht wird.
[0013] Von Vorteil ist es ferner, wenn ein Mittel zur Detektion eines Gegenstandes im Aufnahmeraum
des Eintreibkanals vorgesehen ist, welches mit der Steuereinheit verbunden ist. Durch
diese Massnahme ist es für die Steuereinheit erfassbar, wenn ein durch die Transporteinrichtung
in den Aufnahmeraum bewegtes Befestigungselement in diesem Platz genommen hat, so
dass die Steuereinheit den Elektroantrieb abschalten kann. Ferner ist es dadurch für
die Steuereinheit erfassbar, wenn der Aufnahmeraum leer und wieder zur Aufnahme eines
weiteren Befestigungsmittels für einen neuen Eintreibvorgang bereit ist. Durch das
Detektionsmittel können ebenfalls Fehlstände des Eintreibwerkzeugs festgestellt werden.
So kann z. B. festgestellt werden, wenn ein Eintreibkolben eines Setzgerätes nach
einem Eintreibvorgang nicht vollständig in seine Ausgangsposition zurückgefahren worden
ist und damit den Aufnahmeraum blockiert. Die Steuereinheit wird dann einen Transportvorschub
durch die Transporteinrichtung solange blockieren, bis der Fehlstand behoben und der
Aufnahmeraum wieder frei ist.
[0014] Anstelle oder zusätzlich zu einem derartigen Detektionsmittel könnte z. B. auch ein
Mittel zur Erfassung des Abstandes zwischen zwei magazinierten Befestigungsmitteln
vorgesehen sein, welches ebenfalls mit der Steuereinheit verbunden wäre. Aufgrund
der von diesem Mittel gelieferten Messdaten könnte die Steuereinheit dann den notwendigen
Transportvorschub berechnen und den Elektroantrieb nach erfolgtem Transport eines
Befestigungsmittels selbstständig ohne zusätzliches Abschaltsignal eines Detektionsmittels
im Aufnahmeraum abschalten.
[0015] In einer technisch wenig aufwändigen Lösung ist das Detektionsmittel als kapazitiver
Sensor ausgebildet. Alternativ könnten aber auch andere Schaltmittel oder Sensoren
verwendet werden, wie z. B. Photosensoren oder elektromechanische Schalter.
[0016] Vorteilhaft ist der Elektroantrieb als Stellmotor ausgebildet, der in verschiedene
Drehrichtungen betätigbar ist, der für eine Steuerung durch die elektronische Steuereinheit
besonders geeignet ist und der eine schnelle Folge von wechselnden Bewegungsschritten
erlaubt. Es können natürlich auch andere elektrische Antriebe, wie z. B. unidirektionale
Motoren, Solenoide o. ä. verwendet werden.
[0017] Günstigerweise ist der Stellmotor mit einem Transportglied gekoppelt, das entgegen
der Vorschubrichtung der Transporteinrichtung elastisch verschwenkbar ist. Auf diese
Weise kann eine Transportbewegung des Elektroantriebs technisch wenig aufwändig auf
den Magazinstreifen mit den Befestigungsmitteln übertragen werden. Ein z. B. als Klaue
ausgebildetes Transportglied kann nämlich leicht am Magazinstreifen oder auch an den
einzelnen Befestigungsmitteln angreifen. Aufgrund der Verschwenkbarkeit des Transportgliedes
in der, der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung kann das Transportglied vom
Elektroantrieb leicht in dieser entgegengesetzten Richtung an dem Magazinstreifen
vorbei bewegt werden, um ein nächstes Befestigungsmittel zu hintergreifen und nachfolgend
zu transportieren.
[0018] Alternativ könnte das Transportglied z. B. auch als Transport- oder Sprossenrad ausgebildet
sein, das von einem als Schrittmotor ausgebildetem Elektroantrieb betrieben wird.
[0019] Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung
in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein als Setzgerät ausgebildetes handgeführtes Eintreibgerät mit einer Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
in teilweise geschnittener Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung aus Fig. 1 in einem Schnitt entsprechend
der Linie II - II aus Fig. 1,
- Fig.3
- eine vergrösserte Schnittansicht der Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung gemäss Fig.
2,
- Fig. 4
- eine Schnittansicht eines als Schraubgerät ausgebildeten handgeführten Eintreibgerätes
mit einer Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung.
[0021] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein insgesamt mit 20 bezeichnetes handgeführtes kraftbetriebenes
Eintreibgerät an dem eine insgesamt mit 10 bezeichnete Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
angeordnet ist. Das Eintreibgerät 20 weist ein Gehäuse 21 auf in dem ein in den Figuren
nicht dargestellter Antrieb des Eintreibgerätes 20 angeordnet ist. Das wiedergegebene
Eintreibgerät 20 ist als Setzgerät ausgebildet, bei dem ein Befestigungsmittel 41
über ein als Eintreibstössel oder Eintreibkolben ausgebildetes Eintreibwerkzeug 15
in ein Werkstück eintreibbar ist. Der Eintreibkolben kann dabei von dem Antrieb in
an sich bekannter Weise z. B. über expandierende Gase (Verbrennungsgase, Druckluft,
etc.) oder auch elektrisch, z. B. über einen elektrisch betriebenen Schwungradantrieb,
angetrieben werden. Das Eintreibwerkzeug 15 ist dabei in einem Eintreibkanal 12 geführt,
der einen Aufnahmeraum 18 für ein Befestigungsmittel 41 aufweist.
[0022] An einem Kopfteil 11 des Eintreibgerätes 20 ist ferner ein als Coil-Magazin ausgebildetes
Magazin 40 angeordnet, das ein Bestandteil der Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
10 ist und in dem Befestigungsmittel 41 in Form von Nägeln an einem Magazinstreifen
42 angeordnet sind. Bei dem dargestellten Eintreibgerät 20 ist die Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
10 als integraler Bestandteil des Eintreibgerätes 20 ausgebildet. Die Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
10 kann aber auch als separate Baueinheit ausgebildet sein, die z. B. mit einem Kupplungsabschnitt
an einem Flansch des Eintreibgerätes 20 reversibel festlegbar ist.
[0023] Eine Transporteinrichtung 30 der Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung 10 ist benachbart
zum Magazin 40 angeordnet und ist für den Transport des Magazinstreifens 42 ausgebildet.
Die Transporteinrichtung 30 beinhaltet einen als Stellmotor ausgebildeten Elektroantrieb
31, der eine Abtriebswelle 32 aufweist an der ein Transportglied 33 angeordnet ist,
das in einen Führungsraum 43 des Magazins 40 für den Magazinstreifen 42 hineinreicht.
Das Transportglied 33 ist dabei als elastisch verschwenkbare Klinke ausgebildet, die
über ein Federelement 39 in einer radial von der Welle abragenden Position gehalten
ist.
[0024] Im Bereich des Aufnahmeraums 18 ist ein Detektionsmittel 13 für Gegenstände, wie
die Befestigungsmittel 41 oder das Eintreibwerkzeug 15, angeordnet, das als kapazitiver
Sensor ausgebildet ist und über eine erste Leitung 14 mit einer Steuereinheit 35 verbunden
ist. Über das Detektionsmittel 13 wird die An- oder Abwesenheit eines Befestigungsmittels
41 oder des Eintreibwerkzeugs 15 im Aufnahmeraum 18 detektiert und der Steuereinheit
35 über die erste Leitung 14 übermittelt. Die Steuereinheit 35 und die mit dieser
verknüpften elektrischen Bauteile werden dabei über eine zweite Leitung 17 von einer
Spannungsquelle 16, wie z. B. wenigstens einer Batterie oder wenigstens einem Akkumulator,
mit elektrischer Energie versorgt. Über eine dritte Leitung 34 wird der Elektroantrieb
31 von der Spannungsquelle 16 mit elektrischer Energie versorgt. Über eine vierte
Leitung 36 ist die Steuereinheit 35 zur Steuerung mit dem Elektroantrieb 31 verbunden.
An dem Eintreibgerät 20 ist ferner ein optisches und/oder akkustisches Signalmittel
37 angeordnet, das über eine fünfte Leitung 38 mit der Steuereinheit 35 verbunden
ist.
[0025] In dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Elektroantrieb
31, die Spannungsquelle 16 sowie die Steuereinheit 35 im Gehäuse 21 am Eintreibgerät
20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass diese direkt an einer unabhängigen Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
10, wie z. B. einer an einem Eintreibgerät anbringbaren Magazineinheit, angeordnet
sind.
[0026] Der Transport der Befestigungsmittel 41 mittels der Transporteinrichtung 30 in der
Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung 10 erfolgt nachdem ein Befestigungsmittel 41
in ein Werkstück (in den Figuren nicht dargestellt) eingetrieben wurde. Das Eintreibwerkzeug
15 wird dann wieder aus dem Aufnahmeraum 18 herausbewegt, was von dem Detektionsmittel
13 erfasst wird. Die Steuereinheit 35 erhält daraufhin über die erste Leitung 14 ein
entsprechendes Signal vom Detektionsmittel 13. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, bewegt
der Elektroantrieb 31, gesteuert von der Steuereinheit 35, das Transportglied 33 daraufhin
in Richtung des gestrichelten Pfeils 53 in eine erste Stellung 51, wobei das Transportglied
33 gegen die Kraft des Federelementes 39 an einem Befestigungsmittel 41.1 vorbeigeschwenkt
wird. Nach Umkehr der Bewegungsrichtung des Elektroantriebes 31 durch die Steuereinheit
35 wird dieses Befestigungsmittel 41.1 dann von dem Transportglied 33 hintergriffen
und mit dem Transportglied 33 nun in Richtung des Pfeils 54 um einen Transportweg
bewegt, der in Figur 3 durch den Winkel a angegeben ist. In dieser zweiten Stellung
52 des Transportgliedes 33 befindet sich nun wieder ein neues Befestigungsmittel 41.2
in dem Aufnahmeraum 18 des Eintreibkanals 12, welches durch das Detektionsmittel 13
erfasst wird, woraufhin die Steuereinheit 35 den Elektroantrieb 31 abstellt. Ein weiterer
Eintreibvorgang kann nun mittels des Eintreibgerätes 20 vorgenommen werden. Kann von
dem Transportglied 33 kein Befestigungsmittel 41 mehr transportiert werden, so dass
das Transportglied 33 leer läuft, dann wird über die Steuereinheit 35 ein optisches
und/oder akustisches Signal über das Signalmittel 37 erzeugt, das dieses dem Anwender
mitteilt. Ein anderes Signal kann von der Steuereinheit 35 über das Signalmittel abgegeben
werden, wenn der Aufnahmeraum 18 nach einem abgeschlossenen Eintreibvorgang nicht
leer ist, z. B. weil das Eintreibwerkzeug 15 nicht ordnungsgemäss zurückbewegt worden
ist.
[0027] Der durch den Winkel a angegebene Transportweg kann verschiedene Grössen aufweisen,
die vom Abstand der Befestigungsmittel 41 zueinander und/oder von ihrem Durchmesser
abhängen.
[0028] Alternativ oder ergänzend zu dem Detektionsmittel 13 kann eine Erfassungseinrichtung
vorgesehen sein, die den Abstand von zwei Befestigungsmitteln 41 am Magazinstreifen
42 erfasst und an die Steuereinheit 35 übermittelt, die anhand dieser Daten die Transportweite
vorbestimmt.
[0029] Die in Fig. 4 ausschnittsweise dargestellte Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
10 ist an einem als Schraubgerät ausgebildeten Eintreibgerät 20 angeordnet und unterscheidet
sich von der vorhergehend beschriebenen nur dadurch, dass das im Eintreibkanal 12
geführte Eintreibwerkzeug 15 als Schraubwerkzeug ausgebildet ist.
1. Handgeführtes Eintreibgerät, mit einer Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung (10) mit
einer Transporteinrichtung (30), über die magazinierte Befestigungsmittel (51) einem
in einem Eintreibkanal (12) angeordneten Aufnahmeraum (18) zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transporteinrichtung (30) elektrisch antreibbar ist.
2. Handgeführtes Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (31) der Transporteinrichtung (30) an der Befestigungsmittel-Zuführeinrichtung
(10) angeordnet ist.
3. Handgeführtes Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (31) der Transporteinrichtung (30) in einem Gehäuse (21) angeordnet
ist, das auch den Antrieb des Eintreibgerätes (20) beherbergt.
4. Handgeführtes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (31) der Transporteinrichtung (30) über eine Steuereinheit (35)
gesteuert ist.
5. Handgeführtes Eintreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (13) zur Detektion eines Gegenstandes im Aufnahmeraum (18) des Eintreibkanals
(12) vorgesehen ist, welches mit der Steuereinheit (35) verbunden ist.
6. Handgeführtes Eintreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel (13) als kapazitiver Sensor ausgebildet ist.
7. Handgeführtes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (31) als Stellmotor ausgebildet ist.
8. Handgeführtes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (31) mit einem Transportglied (33) gekoppelt ist, das entgegen
der Vorschubrichtung der Transporteinrichtung (30) elastisch verschwenkbar ist.