[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Behandlung von Informationsträgern
mit den Merkmalen im Anspruch 1.
[0002] Bei derartigen Informationsträgern handelt es sich beispielsweise um RFID-Labels
und somit um mit einer rückseitigen Klebefläche versehene Träger, die mit kontaktbehafteten
oder statt dessen mit kontaktlosen und Antennen versehenen integrierten Schaltkreisen
ausgestattet sind und die mit der Klebefläche auf einer bandförmigen Bahn ablösbar
gehalten und transportiert werden. Bei der Behandlung solcher Informationsträger stellt
sich das Problem, als z.B. funktionsunfähig festgestellte Informationsträger von der
Bahn zu entfernen und auszusondern. Dies muss möglichst kontinuierlich und bei hoher
Geschwindigkeit maschinell erfolgen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Behandlung von Informationsträgern
der eingangs genannten Art zu schaffen, die es möglich macht, ausgewählte, insbesondere
als funktionsunfähig festgestellte, Informationsträger bei einem Bahndurchlauf, der
kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit erfolgt, zuverlässig und schnell von
der Bahn zu entfernen, ohne dass dabei die Bahn mit den Informationsträgern Schaden
nimmt und ohne dass hierzu der kontinuierliche Durchlauf unterbrochen werden muss.
[0004] Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale
sowie Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Die erfindungsgemäße Gestaltung der Einrichtung macht es möglich, bei kontinuierlichem
Durchlauf der mit Informationsträgern versehenen Bahn und hoher Transportgeschwindigkeit
schnell und zuverlässig als funktionsunfähig festgestellte Informationsträger auszusortieren
und zu entfernen, ohne dass die Bahn dabei Schaden nimmt oder gar zerreißt. Die Einrichtung
ist dabei einfach und betriebssicher und schafft unter anderem auch die Voraussetzungen
dafür, solche Informationsträger, die nicht aussortiert werden müssen, jedoch von
der Bahn zunächst zumindest teilweise mit Flächenbereichen oder gänzlich abgelöst
werden, wieder an die Bahn anzudrücken und die Klebehalterung damit wieder herzustellen.
[0006] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung.
[0007] Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger
Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweis auf
die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als
an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale
sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile
der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
[0008] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung zur Behandlung
von Informationsträgern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und in einer Arbeitsphase,
- Fig. 2
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung in Fig. 1
in einer zweiten Arbeitsphase,
- Fig. 3
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht etwa entsprechend derjenigen
in Fig. 1 einer Einrichtung zur Behandlung von Informationsträgern, gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 4
- eine schematische, teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Teils einer Einrichtung
zur Behandlung von Informationsträgern gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5
- eine schematische Seitenansicht des Teils der Einrichtung in Pfeilrichtung V in Fig.
4.
[0009] In Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 10 gezeigt,
die zur Behandlung von Informationsträgern 11 ausgebildet ist, die aufeinanderfolgend,
zum Beispiel mit Abständen dazwischen, auf mindestens einer längsbewegten bandförmigen
Bahn 12 transportiert werden. Bei diesen Informationsträgern 11 handelt es sich zum
Beispiel um RFID-labels, zum Beispiel Etiketten, Tickets oder dergleichen, und hierbei
insbesondere solche, die als Träger mit integrierten Schaltkreisen ausgebildet sind.
Die integrierten Schaltkreise können dabei üblicherweise kontaktbehaftet sein oder
sie sind kontaktlos und mit Antennen versehen, so dass ein kontaktloser Informationsaustausch
mit diesen Informationsträgern 11 möglich ist. Der jeweilige einen integrierten Schaltkreis
tragende Träger des Informationsträgers 11 hat eine rückseitige Klebefläche 13 und
ist über diese zum Beispiel durch Kleben ablösbar auf der Oberseite 14 der Bahn 12
gehalten.
[0010] Bei derartigen mittels der Bahn 12 transportierten Informationsträgern 11 besteht
das Problem, solche Informationsträger 11, die auf Grund einer durchgeführten Prüfung
als schadhaft, insbesondere funktionsunfähig, festgestellt wurden, von der Bahn 12
zu trennen und zu entfernen. Dabei wird verlangt, dass dies bei kontinuierlichem und
mit großer Geschwindigkeit erfolgendem Durchlauf der Bahn 12 mit Informationsträgern
11 darauf geschieht, und dabei derart, dass die Bahn 12 dabei nicht beschädigt wird,
insbesondere nicht reißt.
[0011] Diesen Anforderungen wird die Einrichtung 10 gemäß der Erfindung in hohem Maße gerecht
und dabei bei einfacher und betriebssicherer Gestaltung. Die Einrichtung 10 ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch zumindest eine Vorrichtung 20, mittels der zumindest einige ausgewählte
Informationsträger 11 von der Bahn 12, die fortlaufend kontinuierlich in Pfeilrichtung
15, das heißt in Fig. 1 und 2 von links nach rechts, bewegt wird, zumindest teilweise
oder ganz ablösbar sind. Mittels der Vorrichtung 20 sind dabei von diesen ganz oder
teilweise abgelösten Informationsträgern 11 ausgewählte Informationsträger, wie am
Beispiel des Informationsträgers 11a in Fig. 2 verdeutlicht ist, insbesondere als
funktionsunfähig festgestellte Informationsträger 11a, entfernbar, während die übrigen
zumindest teilweise oder ganz abgelösten Informationsträger 11 wieder auf die Bahn
12 zum Weitertransport in Pfeilrichtung 15 übergebbar sind. Die Vorrichtung 20 weist
eine Umlenkeinrichtung 21 auf, welche die Bahn 12 aus deren Niveau und Verlauf heraus
umlenkt und anschließend in Abstand davon, der einstellbar und unter Umständen sehr
gering sein kann, wieder auf deren Niveau zurückführt. Dieser Vorgang wird in Fig.
1 bezüglich des dort mit 11 b bezeichneten Informationsträgers deutlich, der auf Grund
erfolgter Umlenkung der Bahn 12 bereits mit einem in Transportrichtung der Bahn 12
vorderen Abschnitt auf Grund der Bahnumlenkung von der Oberseite 14 der Bahn 12 abgelöst
ist und auf diesem Abschnitt mit seiner unterseitigen Klebefläche 13 freiliegt und
keine Verbindung mehr mit der Bahn 12 hat.
[0012] Die Umlenkeinrichtung 21 weist ein Umlenkglied 22 auf, das beim ersten Ausführungsbeispiel
aus einem Gleitkörper 23, beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 hingegen aus
einem Rollkörper 33, insbesondere in Form einer Umlenkrolle, gebildet ist. Das Umlenkglied
22 beim ersten Ausführungsbeispiel in Gestalt des dortigen Gleitkörpers 23 ist dabei
zum Beispiel aus einer Umlenkkante 24, zum Beispiel einer Steg- oder Messerkante,
gebildet. Der zum Beispiel stegförmige oder messerförmige Gleitkörper 23 verläuft
in Bezug auf die Ebene der Bahn 12 unter einem Winkel α dazu, der beispielsweise etwas
45° betragen kann.
[0013] Die Umlenkeinrichtung 21 weist ferner, entlang dem umgelenkten Bahnverlauf betrachtet,
in Abstand von dem Umlenkglied 22 mindestens einen ersten Umlenkkörper 25 auf, der
insbesondere als Umlenkrolle ausgebildet ist. Dieser erste Umlenkkörper 25 ist in
Bezug auf das Umlenkglied 22 und den Bahnverlauf so platziert, dass mittels des Umlenkgliedes
22 die Bahn 12 an der Umlenkkante 24 um einen derart ausreichenden Winkel, der hier
etwa 90° beträgt, aus dem Bahnniveau und Bahnverlauf heraus umlenkbar ist, dass infolge
dieser Bahnumlenkung sich die Bahn 12 im Bereich der Umlenkkante 24 von den einzelnen
Informationsträgern 11, wie in Fig. 1 für den Informationsträger 11 b gezeigt ist,
unter Ablösung der Informationsträger 11 b entfernt, wobei die Informationsträger
11, wie zum Beispiel der Informationsträger 11b, dabei zumindest im Wesentlichen auf
dem Bahnniveau verbleiben. Die abgelösten Informationsträger 11 machen also nicht
die Umlenkung der Bahn 12 mit, die ja gerade deswegen vorgenommen wird, um ein Ablösen
der einzelnen Informationsträger 11 mit der unterseitigen Klebefläche 13 von der Oberseite
14 der Bahn 12 in selbsttätiger Weise zu bewirken. Diese Ablösung ist in Fig. 1 für
den Informationsträger 11 b, und zwar dessen vorderen Abschnitt, gezeigt, der von
der Bahn 12 abgelöst ist, aber weiterhin im Wesentlichen auf Bahnniveau verbleibt.
[0014] Der Abstand zwischen dem Umlenkglied 22 und dem ersten Umlenkkörper 25, insbesondere
der Umlenkrolle, ist veränderbar und einstellbar. Zu diesem Zweck ist der erste Umlenkkörper
25 hinsichtlich seines Abstandes von dem Umlenkglied 22 verstellbar, was durch den
Pfeil 26 und eine Verstelleinrichtung 27 zum Beispiel in Form eines Stellzylinders
angedeutet ist.
[0015] Die Umlenkeinrichtung 21 weist einen dem Umlenkglied 22 benachbarten, die Bahn 12
auf deren Niveau und Verlauf zurückführenden zweiten Umlenkkörper 28 auf, der beispielsweise
ebenfalls als Umlenkrolle ausgebildet ist. Der zweite Umlenkkörper 28 kann zusammen
mit der Bahn 12 aus dem Bahnniveau und Bahnverlauf heraus verstellbar sein, insbesondere
in einer solchen Richtung, die dem ersten Umlenkkörper 25 abgewandt ist, das heißt
in Fig. 1 und 2 nach oben hin. Auf Grund der Anordnung des zweiten Umlenkkörpers 28
verläuft durch Umlenkung die Bahn 12 somit wieder auf ihrem ursprünglichen Niveau.
Auf Grund dessen wird erreicht, dass der jeweilige durch Umlenkung der Bahn 12 mittels
des Umlenkgliedes 22 von der Oberseite 14 der Bahn 12 abgelöste Informationsträger
11 b auf Grund des Vorwärtstransports durch die Bahn 12 dann wieder mit der unterseitigen
Klebefläche 13 auf die mittels des zweiten Umlenkkörpers 28 umgelenkte und auf ihr
Niveau zurückgeführte Bahn 12 gelangt und mittels der Klebefläche 13 wieder die Klebehaftung
hergestellt wird. Der nicht ausgewählte, insbesondere als funktionsunfähig festgestellte,
Informationsträger 11b gelangt also nach Ablösung von der Bahn 12 durch Umlenkung
dieser erneut mit seiner Klebefläche 13 wieder auf die Oberseite 14 der Bahn 12 und
haftet auf dieser wiederum durch Klebwirkung. Er hat lediglich auf der Bahn 12 seinen
Platz gewechselt. Der Platzversatz kann durch Verstellung des ersten Umlenkkörpers
25 in Pfeilrichtung 26 eingestellt werden.
[0016] Soll hingegen ein Informationsträger 11a (Fig. 2) als von der Bahn 12 zu entfernender
und auszusortierender ausgewählt werden, zum Beispiel wegen Funktionsunfähigkeit,
so wird dieser auszusondernde Informationsträger 11a anders als der Informationsträger
11 b entfernt, so dass er nicht wider auf die Oberseite 14 der Bahn 12 und in Klebeverbindung
mit dieser gelangt. Hierzu weist die Vorrichtung 20 eine Entferneinrichtung 40 auf
zum Entfernen einzelner von der Bahn 12 entfernter Informationsträger 11a. Die Entferneinrichtung
40 ist derart gestaltet, dass mittels dieser zumindest oder ausnahmslos ausgewählte,
insbesondere als funktionsunfähig festgestellte, Informationsträger 11a, von denen
sich die Bahn 12 auf Grund Bahnumlenkung entfernt hat, erfasst und aus dem Bereich
der Bahn 12 transportiert werden. Die Entferneinrichtung 40 weist eine Saug- und/oder
Druckeinrichtung 41 zur Saug-/Druckbeaufschlagung der Informationsträger 11 und Abtransportieren
zum Beispiel schadhafter Informationsträger 11 auf. Diese Saug- und/oder Druckeinrichtung
41 weist zumindest eine Trommel 42 auf, die um eine Achse 43 mittels eines nicht weiter
gezeigten Antriebes in einem Drehsinn gemäß Pfeil 44 kontinuierlich oder absatzweise
drehantreibbar ist. Die Trommel 42 ist der Bahn 12 benachbart, und zwar derart, dass
ein Umfangsabschnitt etwa im Bereich des Umlenkgliedes 22 oder zwischen dem Umlenkglied
22 und dem zweiten Umlenkkörper 28 angeordnet ist. Der Drehsinn der angetriebenen
Trommel 42 gemäß Pfeil 44 entspricht der Bahntransportrichtung gemäß Pfeil 15, das
heißt entspricht dem Gegenuhrzeigersinn. Die Trommel 42 kann dabei vorzugsweise mit
einer Drehzahl angetrieben werden, die der Transportgeschwindigkeit der Bahn 12 entspricht.
Die Trommel 42 weist auf ihrer Umfangsfläche Öffnungen 45 auf, die mit jeweiligen
Kammern 46 in Verbindung stehen. Die Kammern 46 ihrerseits werden von einer nicht
weiter gezeigten Quelle mit Gas, insbesondere Luft, beaufschlagt, wobei dieses Medium
je nach Bedarf für die Saugbeaufschlagung unter Unterdruck steht bzw. für die Druckbeaufschlagung
unter Überdruck. Dadurch ist erreichbar, dass über die Trommel 42 und deren Öffnungen
45 mittels Gasbeaufschlagung, insbesondere Luftbeaufschlagung, eine Saug- und/oder
Druckbeaufschlagung einzelner Informationsträger 11 möglich ist.
[0017] Durch Unterdruckbeaufschlagung zumindest einer Kammer 46 und zumindest einer damit
in Verbindung stehenden Öffnung 45 auf dem entsprechenden Umfangsbereich der Trommel
42 kann somit ein als schadhaft festgestellter und zu entfernender Informationsträger
11a, der auf Grund Umlenkung der Bahn 12 mit seiner Klebefläche 13 zumindest auf einem
vorderen Bereich von der Bahn 12 abgelöst ist, durch Saugwirkung von der Trommel 42
erfasst und aus dem Bereich der Bahn 12 entfernt werden. Dies ist in Fig. 2 für einen
derartigen Informationsträger 11 a verdeutlicht.
[0018] Beim ersten Ausführungsbeispiel hat die Trommel 42 einen unverformbaren Umfang mit
darauf in Umfangsrichtung verteilten Öffnungen 45. Die Trommel 42 kann dabei zur bloßen
Saugbeaufschlagung und Ansaugung einzelner Informationsträger 11a ausgebildet sein.
In diesem Fall wird diese Entferneinrichtung 40, insbesondere Trommel 42, zum Beispiel
nur dann aktiviert und mit Unterdruck gespeist, wenn von einer Prüfeinrichtung ein
entsprechendes Signal für die Absaugung eines als schadhaft festgestellten Informationsträgers
11 a geliefert und aufgrund dessen zumindest diejenigen Kammern 46 und damit in Verbindung
stehenden Öffnungen 45 mit Unterdruck beaufschlagt werden, die sich im Bereich des
von der Bahn 12 mit seinem vorderen Abschnitt bereits getrennten, abzusaugenden Informationsträgers
11a befinden. Sollte also z.B. der Informationsträger 11 b in Fig. 1 als zu entfernender
festgestellt worden sein, so wird der untere Bereich der Trommel 42 mit dortigen Kammern
46 und Öffnungen 45 mit Unterdruck zur Absaugung des Informationsträgers 11 b zunächst
hinsichtlich seines von der Bahn 12 freien vorderen Abschnittes beaufschlagt. Aufgrund
Weiterdrehung der Trommel 42 in Pfeilrichtung 44 wird mit fortschreitender weiterer
Ablösung des Informationsträgers 11 b von der Bahn 12 dann auch der dem vorderen Abschnitt
folgende Bereich des Informationsträgers 11 b mittels Saugwirkung von der Trommel
42 aufgenommen, so dass sich dann der Zustand ergibt, der in Fig. 2 hinsichtlich des
dortigen Informationsträgers 11 a dargestellt ist.
[0019] Die Entferneinrichtung 40 in dieser Gestaltung macht es auch möglich, hintereinander
von der Bahn 12 abgelöste Informationsträger 11 jeweils durch Unterdruckbeaufschlagung
an den Umfang der Trommel 42 anzusaugen und zunächst aus dem Bereich der Bahn 12 zu
bewegen, um dann beim weiteren Umlauf der Trommel 42 durch entsprechende Ansteuerung
einzelner Öffnungen 45 und damit verbundener Kammern 46 als z.B. schadhaft festgestellte
Informationsträger 11a durch Überdruck in Richtung einer Sammelstelle abzublasen und
übrige, durch Saugwirkung am Umfang der Trommel 42 haftende Informationsträger 11
beim Trommelumlauf und Erreichen der Bahn 12 wieder auf diese z.B. durch Überdruckbeaufschlagung
durch die Öffnungen 45 und Kammern 46 zu übergeben. Mit dieser Übergabe kann die Druckbeaufschlagung
in der Weise noch unterstützend wirken, dass dadurch der jeweilige Informationsträger
11 mit seiner unterseitigen Klebefläche 13 auf die Oberseite 14 der Bahn 12 angedrückt
wird.
[0020] Die Entferneinrichtung 40 ist, auch wenn sie zur bloßen Saugbeaufschlagung und Ansaugung
schadhafter Informationsträger 11a ausgebildet ist, auch so verwendbar, dass mittels
der Trommel 42 ein Andrücken derjenigen Informationsträger 11 b an die Bahn 12 erfolgen
kann, die zunächst mit Flächenbereichen, z. B. mit ihrem vorderen Abschnitt, von der
Bahn 12 abgelöst sind, jedoch nicht als solche, die als schadhaft festgestellt wurden,
entfernt werden sollen, sondern auf dem Niveau der Bahn 12 verbleiben und möglichst
ohne Platzversatz wieder auf die Bahn 12 zum Weitertransport übergeben werden sollen.
Durch Druckbeaufschlagung der Öffnungen 45 des Trommelbereichs, der sich auf Höhe
des in Fig. 1 freiliegenden vorderen Flächenbereichs des Informationsträgers 11b befindet,
kann dieser beim Weitertransport somit mit seiner Klebefläche 13 an die Oberseite
14 der Bahn 12 angedrückt werden. Er verbleibt auf dem Bahnniveau. Ein etwaiger Platzversatz
auf der Bahn 12 kann hierbei vermieden werden. Die Vorrichtung 20, insbesondere die
Entferneinrichtung 40, eröffnet somit bedarfsweise auch diese Möglichkeit.
[0021] Der Entferneinrichtung 40, insbesondere Trommel 42, ist eine in Fig. 1 und 2 schematisch
angedeutete Aufnahmeeinrichtung 50 zugeordnet, an die diejenigen Informationsträger
11a (Fig. 2) abgegeben werden, die mittels der Entferneinrichtung 40 aufgenommen,
insbesondere angesaugt, worden sind. Diese Aufnahmeeinrichtung 50 weist einen z.B.
aus Papier, Pappe od.dgl. bestehenden Zylinder 51 auf, der mittels einer Halterung
52 gehalten und umfangsseitig an den Umfang der Trommel 42 angedrückt wird. Der Zylinder
51 befindet sich in Pfeilrichtung 44 betrachtet in Umfangsabstand des der Umlenkeinrichtung
21 benachbarten Umfangsbereichs der Trommel 42, z.B. in Abstand mit einem Umfangswinkel
von etwa 90°. Beim Umlauf der Trommel 42 wird von dieser der daran haftende und wegtransportierte
Informationsträger 11a an den Zylinder 51 übergeben, wobei z.B. der Informationsträger
11a mit seiner rückseitigen Klebefläche 13 an der Umfangsfläche des Zylinders 51 durch
Kleben haftet. Der Zylinder 51 ist an die Umfangsfläche der Trommel 42 angedrückt,
wobei mit zunehmender Anzahl der am Zylinder 51 haftenden Informationsträger 11a der
Zylinderumfang wächst. Hat der Zylinder 51 einen bestimmten Durchmesser erreicht,
kann dieser entfernt und durch einen neuen ersetzt werden.
[0022] Durch Entfernen von ausgewählten, insbesondere als funktionsunfähig festgestellten,
Informationsträgern 11a von der Bahn 12 entstehen auf dieser Lücken. Diese können
später durch zusätzlich darauf aufgebrachte funktionsfähige Informationsträger 11
gefüllt werden, so dass dann eine Bahn 12 mit aufeinanderfolgenden funktionsfähigen
Informationsträgern 11 vorliegt.
[0023] Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch
auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles verwiesen ist. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten allein dadurch, dass als Umlenkglied 22 statt eines
Gleitkörpers 23 ein Rollkörper 33 z.B. in Form einer Umlenkrolle vorgesehen ist.
[0024] Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls aus
vorgenannten Gründen für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis
3 verwendet.
[0025] Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Trommel 42 weist auf zumindest einem Umfangsabschnitt
oder, wie hier gezeigt, auf ihrem vollen Umfang, eine perforierte flexible Abdeckung
57, z.B. eine Membran, auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Trommel 42 nach
Bedarf sowohl zur Unterdruckbeaufschlagung und Ansaugung jeweiliger zu entfernender
Informationsträger 11 als auch zur Überdruckbeaufschlagung und Andrückung solcher
Informationsträger 11 mittels der flexiblen Abdeckung 57 an die Bahn 12 ausgebildet,
die von der Bahn 12 abgelöst sind, aber nicht zu entfernen sind, sondern wieder an
die Bahn 12 anzudrücken sind. Die Trommel 42 ist hier als umlaufend angetriebener
Ring 58 ausgebildet, der auf einem feststehenden Tragteil 59 gehalten und geführt
ist. Dieser Tragteil 59 weist eine zylindrische Umfangsfläche 60 und in dieser Umfangskanäle,
z.B. zwei Umfangskanäle 61 und 62 (Fig. 4), auf, mit denen die Kammern 46 des Ringes
58 über Kanäle 63 in Verbindung stehen. Die Kanäle 63 sind zum jeweiligen Umfangskanal
61 und 62 hin geöffnet. Über die Umfangskanäle 61, 62, die Kanäle 63 und die Kammern
46 ist die flexible Abdeckung 57 mit Unterdruck zum Absaugen durch die Öffnungen 45
und/oder mit Überdruck für zumindest geringfügiges Auswölben der flexiblen Abdeckung
57 beaufschlagbar, wozu die Umfangskanäle 61, 62 mit einer nicht weiter gezeigten
Quelle für Unterdruck bzw. Überdruck in Verbindung stehen oder fallweise gebracht
werden.
[0026] Die Anordnung kann so getroffen sein, dass ein Umfangskanal, z.B. der Umfangskanal
61, der sich über den größten Umfangsanteil des Tragteiles 59 erstreckt, z.B. etwa
über 90% des Umfangs, nur mit Unterdruck zum Ansaugen jeweiliger Informationsträger
11 beaufschlagt wird. Ein anderer Umfangskanal, z.B. der Umfangskanal 62, kann sich
dann über den restlichen Umfangsanteil des Tragteils 59 erstrecken und wahlweise mit
Unterdruck zum Ansaugen jeweiliger Informationsträger 11 oder Überdruck zum Andrücken
jeweiliger Informationsträger 11 durch die Abdeckung 57 an die Bahn 12 beaufschlagt
werden.
[0027] Auch bei dieser Ausführungsform der Entferneinrichtung 40 ist eine Betriebsweise
möglich, bei der nacheinander sämtliche Informationsträger 11 durch Ansaugen entfernt
werden. Solche Informationsträger 11, die gut sind, also funktionsfähig sind, können
bei Umlauf der Trommel 42 und Wiedererreichen der Bahn 12 durch Überdruckbeaufschlagung
wieder von der Trommel 42 abgegeben und an die Bahn 12 durch Andrücken übergeben werden.
[0028] Die Übergabe von Informationsträgern 11 an die Bahn 12 kann auch dadurch bewerkstelligt
oder zumindest unterstützt werden, dass der zweite Umlenkkörper 28 in Fig. 1 bis 3
zusammen mit der darüber geführten Bahn 12 nach oben in Richtung zur Trommel 42 bewegt
wird und dadurch die Bahn 12 an den Trommelumfang angedrückt wird.
[0029] Die Entferneinrichtung 40 gemäß Fig. 4 und 5 ist auch derart betreibbar, dass der
große Umfangskanal 61 mit Unterdruck beaufschlagt wird, so dass beim Umlauf der Trommel
42 in Form des Ringes 58 dessen mit diesem Umlaufkanal 61 jeweils in Verbindung gelangende
Kammern 46 und dadurch die dort befindlichen Öffnungen 45 der flexiblen Abdeckung
57 nur mit Unterdruck zum Ansaugen z.B. schadhafter Informationsträger 11a beaufschlagt
werden. Der andere, kleinere Umfangskanal 62 hingegen kann nach Wahl mit Unterdruck
oder Überdruck beaufschlagt werden, wobei im Unterdruckfall eine Ansaugung von Informationsträgern
erfolgt und im Überdruckfall Informationsträger durch die Flexibilität der Abdeckung
57 und Auswölben dieser an die Bahn 12 angedrückt werden können.
1. Einrichtung zur Behandlung von Informationsträgern (11), z.B. von Etiketten, Tickets
od.dgl., insbesondere solchen, die als einzelne Träger mit integrierten Schaltkreisen
ausgebildet sind, welche aufeinanderfolgend auf mindestens einer längs bewegten bandförmigen
Bahn (12), vorzugsweise durch Kleben, ablösbar gehalten sind,
gekennzeichnet
durch zumindest eine Vorrichtung (20), mittels der von der fortlaufend kontinuierlich bewegten
Bahn (12) zumindest einige Informationsträger (11) zumindest teilweise oder ganz ablösbar
sind und von diesen ausgewählte, insbesondere als funktionsunfähig festgestellte,
Informationsträger (11a) entfernbar sind, während die übrigen zumindest teilweise
oder ganz abgelösten Informationsträger (11) wieder auf die Bahn (12) zum Weitertransport
übergebbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Vorrichtung (20) alle Informationsträger (11), vorzugsweise hintereinander
und einzeln, von der Bahn (12) ablösbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Vorrichtung (20) nicht für die Ablösung und Entfernung bestimmte Informationsträger
(11) zumindest mit Flächenbereichen auf der Bahn (12) belassen und mit von der Bahn
(12) gelösten übrigen Flächenbereichen an der Bahn (12) wieder befestigt werden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (20) eine die Bahn (12) aus deren Niveau und Verlauf heraus umlenkende
und anschließlich in Abstand davon wieder auf deren Niveau zurückführende Umlenkeinrichtung
(21) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlenkeinrichtung (21) ein Umlenkglied (22) aufweist, mittels dessen die Bahn
(12) um einen derart ausreichenden Winkel aus dem Bahnniveau und Bahnverlauf heraus
umlenkbar ist, dass infolge der Bahnumlenkung sich die Bahn (12) von den Informationsträgern
(11) unter zumindest teilweiser Ablösung dieser entfernt und die Informationsträger
(11) dabei im Wesentlichen auf dem Bahnniveau verbleiben.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umlenkglied (22) aus mindestens einem Gleitkörper (23) oder Rollkörper (33) gebildet
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet ,
dass das Umlenkglied (22) aus einer Umlenkkante (24), z.B. einer Steg- oder Messerkante,
gebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umlenkglied (22) aus einer Umlenkrolle gebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlenkeinrichtung (21), entlang dem umgelenkten Bahnverlauf betrachtet, in Abstand
von dem Umlenkglied (22) mindestens einen ersten Umlenkkörper (25), insbesondere eine
Umlenkrolle, aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen dem Umlenkglied (22) und dem ersten Umlenkkörper (25), insbesondere
der Umlenkrolle, veränderbar und einstellbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Umlenkkörper (25), insbesondere die Umlenkrolle, hinsichtlich des Abstandes
von dem Umlenkglied (22) verstellbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlenkeinrichtung (21) einen dem Umlenkglied (22) benachbarten, die Bahn (12)
auf deren Niveau und Verlauf zurückführenden zweiten Umlenkkörper (28), insbesondere
eine Umlenkrolle, aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet ,
dass der zweite Umlenkkörper (28), insbesondere die Umlenkrolle, zusammen mit der Bahn
(12) aus dem Bahnniveau und Bahnverlauf heraus verstellbar ist, insbesondere in einer
dem ersten Umlenkkörper (25) abgewandten Richtung.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (20) eine Entferneinrichtung (40) zum Entfernen einzelner von der
Bahn (12) entfernter Informationsträger (11a) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Entferneinrichtung (40) derart gestaltet ist, dass mittels dieser zumindest einige
ausgewählte, insbesondere als funktionsunfähig festgestellte, Informationsträger (11),
von denen sich die Bahn (12) infolge Bahnumlenkung entfernt, erfasst und aus dem Bereich
der Bahn (12) transportiert werden.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Entferneinrichtung (40) eine Saug- und/oder Druckeinrichtung (41) zur Saug-/Druckbeaufschlagung
der Informationsträger (11) und Abtransportieren dieser aufweist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saug- und/oder Druckeinrichtung (41) zumindest eine Trommel (42) aufweist, die
der Bahn (12) benachbart und mit einem Umfangsabschnitt etwa im Bereich des Umlenkgliedes
(22) oder zwischen dem Umlenkglied (22) und dem zweiten Umlenkkörper (28) angeordnet
ist und mit der Bahntransportrichtung entsprechendem Drehsinn kontinuierlich oder
absatzweise drehantreibbar ist, vorzugsweise mit der Bahntransportgeschwindigkeit
entsprechender Drehzahl.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (42) auf ihrer Umfangsfläche Öffnungen (45) enthält, die mit Kammern
(46) in Verbindung stehen und über die mittels Gasbeaufschlagung, insbesondere Luftbeaufschlagung,
eine Saug- und/oder Druckbeaufschlagung einzelner Informationsträger (11) erfolgt.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Trommel (42) durch Unterdruckbeaufschlagung zumindest einer Kammer (46)
und zumindest einer damit in Verbindung stehenden Öffnung (45) auf dem entsprechenden
Umfangsbereich der Trommel (42) ein jeweiliger Informationsträger (11a) ansaugbar
und durch Trommeldrehung aus dem Bahnbereich entfernbar ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Trommel (42) einen unverformbaren Umfang aufweist und zur bloßen Saugbeaufschlagung
und Ansaugung einzelner Informationsträger (11a) ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (42) auf ihrem Umfang oder zumindest auf einem Umfangsabschnitt eine
perforierte flexible Abdeckung (57), z.B. eine Membran, aufweist und nach Bedarf sowohl
zur Unterdruckbeaufschlagung und Ansaugung jeweiliger zu entfernender Informationsträger
(11a) als auch zur Überdruckbeaufschlagung und Andrückung solcher Informationsträger
(11) an die Bahn (12) ausgebildet ist, die zumindest mit Flächenbereichen von der
Bahn (12) abgelöst aber nicht zu entfernen, sondern wieder an die Bahn (12) anzudrücken
sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (42) als umlaufend angetriebener Ring (58) ausgebildet ist, der auf einem
feststehenden Tragteil (59) gehalten und geführt ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragteil (59) eine zylindrische Umfangsfläche (60) und in dieser Umfangskanäle
(61,62) aufweist, mit denen die Kammern (46) des Ringes (58) über zu den Umfangskanälen
(61,62) geöffnete Kanäle (63) in Verbindung stehen und mit Unterdruck und/oder Überdruck
beaufschlagbar sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Umfangskanal (61) des Tragteiles (59) sich über dessen größten Umfangsanteil,
z.B. etwa 90% dieses, erstreckt und nur mit Unterdruck zum Ansaugen jeweiliger Informationsträger
(11a) beaufschlagt wird und dass ein weiterer Umfangskanal (62) sich über den übrigen
Umfangsanteil des Tragteils (59) erstreckt und wahlweise mit Unterdruck und/oder Überdruck
zum Andrücken jeweiliger Informationsträger (11) an die Bahn (12) beaufschlagt wird.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Entferneinrichtung (40), insbesondere der Trommel (42), eine Aufnahmeeinrichtung
(50) zugeordnet ist, an die mittels der Entferneinrichtung (40) aufgenommene, insbesondere
angesaugte, Informationsträger (11a) abgegeben werden.
26. Einrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeeinrichtung (50) einen z.B. aus Papier, Pappe od.dgl. bestehenden Zylinder
(51) aufweist, der umfangsseitig an den Umfang der Trommel (42) angedrückt wird und
an den von der Trommel (42) transportierte Informationsträger (11a) übergeben werden,
die am Zylinder (51), insbesondere mit ihrer rückseitigen Klebefläche (13), haften.