(57) Mit zunehmendem Energiebewusstsein hat die Dicke der Wärmedämmungen in den letzten
Jahren immer rnehr zugenommen, so dass es heute schon üblich ist, Tragwerke, also
insbezondere die Dachbalken oder die Dachsparren eines Dachstuhls überzudimensionieren,
um einen hinreichenden Aufnahmeraum (31) für die zwischen den Dachsparren 30 aufzunehmende
Wärmedämmung (32) zu schaffen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik schlägt die Erfindung ein Aufdopplungsprofil
(1) zur Befestigung an den Trägern eines derartigen Tragwerks vor, um den Aufnahmeraum
(31) zur Wärmedämmung zu vergrößern. Das Aufdopplungsprofil (1) besteht dabei aus
einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, der von einem Montagesteg (2) und einem
Befestigungsflansch (4) gebildet wird. Der Montagesteg (2) kann höhenveranderlich
an der Tragwerkkonstruktion befestigt werden, wobei diese im Wesentlichen einen rechten
Winkel mit dem Befestigungsflansch (4) einschließt, der eine von dem jeweiligen Träger
beabstandete Befestigungsebene (33) definiert.
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