[0001] Die Erfindung betrifft eine Dampfturbine mit einem Abdampfgehäuse zur Führung eines
Abdampfmassenstroms, einem Wellenlager zur Lagerung einer Turbinenwelle sowie mindestens
zwei Lagerstreben, mittels welcher das Wellenlager an dem Abdampfgehäuse befestigt
ist.
[0002] Bei derartigen Dampfturbinen befinden sich die Lagerstreben direkt im Abdampfmassenstrom.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten tragenden
Lagerstrebe 18. Diese ist als Vollkörper ausgeführt und weist Bohrungen 34 zur internen
Aufnahme von Versorgungsleitungen, wie z.B. Sperrdampfleitungen auf. Zwischen den
Versorgungsleitungen und der Lagerstrebe 18 ist nur ein geringes Spiel vorgesehen,
weshalb eine interne Wärmeübertragung zwischen den Versorgungsleitungen, insbesondere
Sperrdampfleitungen und der Lagerstrebe 18 stattfindet. Auch von außen findet eine
Wärmezufuhr auf die Lagerstrebe 18 durch die direkte Beaufschlagung mit Turbinenabdampf
statt. Die Temperatur des Abdampfmassenstroms kann je nach Betriebspunkt stark variieren,
wodurch das Verformungsverhalten der Lagerstrebe 18 direkt beeinflusst wird. Die im
Stand der Technik bekannten Lagerstrebenanordnungen sind daher empfindlich gegenüber
Temperatureinflüssen von innen und von außen. Im Stand der Technik werden daher Sperrdampftemperaturen
auf Werte von unterhalb 150°C begrenzt, sowie große Radialspiele zwischen den Lagerstreben
und dem Abdampfgehäuse bzw. dem Wellenlager vorgesehen.
[0003] Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Dampfturbine der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sich thermodynamische Wirkungsgradvorteile
für die Gesamtturbine ergeben.
[0004] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer gattungsgemäßen Dampfturbine gelöst,
bei der jede der mindestens zwei Lagerstreben einen in der jeweiligen Lagerstrebe
angeordneten Kühlhohlraum zur Führung eines Kühlmittels aufweist und die Kühlhohlräume
der mindestens zwei Lagerstreben über einen abgeschlossenen Verbindungshohlraum im
Bereich des Wellenlagers fluidleitend verbunden sind. Als Kühlmittel kommt beispielsweise
Kühlluft in Frage, in welchem Fall die Kühlhohlräume der Lagerstreben dann als von
Kühlluft durchströmte Belüftungshohlräume ausgebildet sind.
[0005] Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von Kühlhohlräumen in den jeweiligen Lagerstreben
und das Verbinden derselben über einen abgeschlossenen Verbindungshohlraum im Bereich
des Wellenlagers können die Lagerstreben durch Hindurchleiten eines geeigneten Kühlmittels
wirksam von innen her gekühlt werden. Im Fall von Kühlluft als Kühlmittel, kann sich
durch Konvektion eine interne Kühlluftströmung durch die Lagerstreben hindurch einstellen.
In diesem Fall wird durch mindestens eine der Lagerstreben Umgebungsluft angesaugt,
durch den Verbindungshohlraum hindurch geführt und durch eine andere Lagerstrebe wieder
an die Umgebung abgegeben. Auf diese Weise kann die Wärme innerhalb der Lagerstreben
abgeführt und der Einfluss der Temperatur des Abdampfmassenstroms außerhalb der Lagerstreben
und/oder der Temperatur von innerhalb der Lagerstreben geführten Versorgungsmedien
auf das Verformungsverhalten der Lagerstreben minimiert werden. Als Folge können die
Radialspiele zum Wellenlager sowie zum Abdampfgehäuse kleiner und weniger konservativ
ausgelegt werden.
[0006] Erfindungsgemäß können erhebliche thermodynamische Wirkungsgradvorteile für die Gesamtturbine
erzeugt werden. Bei Verwirklichung des Kühlsystems nach der Erfindung können die Radialspiele
sogar derart verringert werden, dass die Lagerstreben direkt zwischen dem äußeren
Abdampfgehäuse und einem inneren Wellendichtungsgehäuse des Wellenlagers eingeschweißt
werden können. Weiterhin können nun höhere Sperrdampftemperaturen in innerhalb der
Lagerstreben verlegten Sperrdampfleitungen als bisher im Stand der Technik üblich
zugelassen werden. Sperrdampftemperaturen oberhalb von 150°C sind bei der erfindungsgemäßen
Dampfturbine möglich. Dies verringert die Komplexität des Sperrdampfsystems und spart
daher Kosten in der Herstellung und bei der Wartung.
[0007] In bevorzugter Ausführungsform weisen die Kühlhohlräume der mindestens zwei Lagerstreben
jeweils eine dem Abdampfgehäuse zugewandte Öffnung auf. Vorzugsweise sind diese Öffnungen
an den dem Abdampfgehäuse zugewandten Enden der Lagerstreben angeordnet. Damit kann
Kühlmittel, wie etwa Kühlluft von außerhalb des Abdampfgehäuses über die jeweilige
Öffnung einer oder mehrerer bestimmter Lagerstreben in das Kühlsystem eintreten und
über eine entsprechende Öffnung an einer oder mehreren dafür vorgesehenen Lagerstreben
wieder in die Umgebung austreten.
[0008] Um die Kühlung der Lagerstreben besonders effizient zu betreiben, bilden die Kühlhohlräume
der mindestens zwei Lagerstreben und der Verbindungshohlraum einen vom Abdampfmassenstrom
der Dampfturbine abgeschlossenen Druckraum.
[0009] Vorteilhafterweise weist das Wellenlager ein Wellendichtungsgehäuse auf und der Verbindungshohlraum
ist innerhalb des Wellendichtungsgehäuses angeordnet. Damit wird die Strömungsdynamik
des Abdampfmassenstroms nicht beeinflusst. In einer alternativen Ausführungsform wird
der Verbindungshohlraum mittels außerhalb eines Wellendichtungsgehäuses geführten
Leitungen gebildet. In einer darüber hinausgehend weiteren Ausführungsform ist der
Verbindungshohlraum innerhalb des Wellenlagers ausgebildet.
[0010] In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Verbindungshohlraum kanalförmig, insbesondere
im Fall von mindestens drei Lagerstreben als sternförmiges Kanalsystem ausgebildet.
In dieser Ausführungsform kann der Verbindungshohlraum das Kühlmittel besonders gut
zwischen den Lagerstreben weiterleiten.
[0011] Vorteilhafterweise ist mindestens eine der Lagerstreben im unteren Abschnitt der
Dampfturbine angeordnet und somit als tragende Lagerstrebe ausgebildet. Die erfindungsgemäße
Kühlung dieser tragenden Lagerstrebe mittels eines in einem Kühlhohlraum geführten
Kühlmittels ist bei einer solchen tragenden Lagerstrebe wegen der großen darauf einwirkenden
mechanischen Kräfte besonders vorteilhaft. In dem Fall, in dem das Wellenlager mittels
mindestens dreier Lagerstreben gehalten wird, ist es vorteilhaft, wenn mindestens
zwei Lagerstreben als tragende Lagerstreben ausgebildet sind, und damit im unteren
Abschnitt der Dampfturbine angeordnet sind. Das Gewicht der in dem Wellenlager gelagerten
Turbinenwelle wird dadurch auf mehrere Lagerstreben verteilt, was wiederum eine Verringerung
der Radialspiele ermöglicht.
[0012] In vorteilhafter Ausführungsform sind die mindestens zwei Lagerstreben jeweils als
Hohlkörper ausgebildet. Dabei bildet das Innere des Hohlkörpers den entsprechenden
Kühlhohlraum. In diesem Fall ist die Kühlwirkung des in dem Kühlhohlraum geführten
Kühlmittels auf die Lagerstrebe besonders hoch, da dieses entlang der Außenwand des
Hohlkörpers strömt.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verlaufen die Kühlhohlräume jeweils
entlang zumindest eines Abschnitts der entsprechenden Strebenoberflächen in Längsrichtung
der jeweiligen Lagerstrebe. Damit kann das Kühlmittel direkt an dem entsprechenden
Abschnitt der Strebenoberfläche entlang geführt werden, was eine optimale Kühlung
derselben ermöglicht. Durch die Erstreckung der Kühlhohlräume in Längsrichtung der
jeweiligen Lagerstrebe lässt sich das Kühlmittel strömungstechnisch besonders einfach
durch den zusammenhängenden, vom Kühlmittel durchströmten Druckraum führen.
[0014] Um die tragenden Teile der Lagerstreben von, von einer Sperrdampfleitung abgegebener
Wärme abzuschirmen, ist es vorteilhaft, wenn innerhalb der Belüftungskanäle mindestens
eine Sperrdampfleitung angeordnet ist.
[0015] In vorteilhafter Ausführungsform ist die Dampfturbine als Niederdruckturbine mit
axialer Abströmung ausgebildet. Bei derartigen Dampfturbinen wirkt sich die Wärmeübertragung
durch den Abdampfmassenstrom auf die Lagerstreben bei im Stand der Technik verwendeten
Ausführungsformen besonders negativ aus. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Kühleinrichtung
für die Lagerstreben der Niederdruckdampfturbine ermöglicht eine durch Verringerung
der Radialspiele besonders vorteilhafte Steigerung des thermodynamischen Wirkungsgrades,
sowohl im Normalbetrieb als auch im instationären Betrieb der Turbine.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Wellenlager als ein hinteres
Wellenlager der Niederdruckdampfturbine ausgebildet. Das hintere Wellenlager sowie
die tragenden Niederdruckdampfturbinenlagerstreben befinden sich direkt im Niederdruck-Abdampfmassenstrom.
Damit wirken sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen besonders vorteilhaft auf den thermodynamischen
Wirkungsgrad der Dampfturbine aus.
[0017] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dampfturbine anhand
der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Niederdruckdampfturbine mit einem
hinteren Wellenlager,
- Fig. 2
- eine Detailansicht der in Fig. 1 gezeigten Schnittansicht einer Niederdruckdampfturbine
im Bereich einer unteren tragenden Lagerstrebe,
- Fig. 3
- eine Detailansicht der in Fig.1 gezeigten Schnittansicht einer Niederdruckdampfturbine
im Bereich einer oberen Lagerstrebe, sowie
- Fig. 4
- eine Querschnittsansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten tragenden Lagerstrebe.
[0018] Fig. 1 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen Niederdruckdampfturbine 10. Die Niederdruckdampfturbine
10 weist ein äußeres Abdampfgehäuse 12 und ein inneres Wellendichtungsgehäuse 14 auf.
Das Wellendichtungsgehäuse 14 enthält ein hinteres Wellenlager 16 zur Aufnahme einer
nicht in der Zeichnung dargestellten Turbinenwelle. Das Wellendichtungsgehäuse 14
ist über drei untere tragende Lagerstreben 18 sowie eine obere Lagerstrebe 20 am Abdampfgehäuse
12 befestigt. Dazu sind die unteren tragenden Lagerstreben 18 sowie die obere Lagerstrebe
20 als Hohlkörper ausgeführt und direkt zwischen dem äußeren Abdampfgehäuse 12 und
dem inneren Wellendichtungsgehäuse 14 verschweißt.
[0019] Der innere Aufbau einer der Lagerstreben 18, der Lagerstrebe 20 als auch des Wellendichtungsgehäuses
14 ist in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt. In Fig. 2 ist ein Ausschnitt der in
Fig. 1 gezeigten Niederdruckdampfturbine im Bereich einer der drei unteren tragenden
Lagerstreben 18 gezeigt. Die Lagerstrebe 18 weist eine das Abdampfgehäuse 12 mit dem
Wellendichtungsgehäuse 14 verbindende, massiv ausgeführte Lagerstütze 22 auf. Entlang
dieser Lagerstütze 22 verläuft in Längsrichtung derselben ein als Belüftungskanal
ausgeführter Kühlhohlraum 24. Weiterhin ist die Lagerstrebe 18 mit einem Wärmeschutzmantel
30 umgeben, der einen Kompensator 32 zum Ausgleich einer Längenänderung des Wärmeschutzmantels
30 aufweist. Über einen Zugang im Abdampfgehäuse 12 wird über eine Öffnung 25 im Kühlhohlraum
24 Kühlluft 26 in den Kühlhohlraum 24 der Lagerstrebe 18 gesaugt. Die Kühlluft 26
tritt nach Durchströmen des Kühlhohlraums 24 in einen Verbindungshohlraum 28 des Wellendichtungsgehäuses
14 ein. Der Verbindungshohlraum 28 im Wellendichtungsgehäuse 14 verbindet sternförmig
jeweilige Kühlhohlräume 24 aller Lagerstreben, d.h. sowohl der drei unteren Lagerstreben
18 als auch der oberen Lagerstrebe 20. Damit entsteht ein vom Abdampfmassenstrom abgeschlossener,
mit Kühlluft durchströmter so genannter Lagersterndruckraum, der die Kühlhohlräume
24 aller Lagerstreben 18 sowie 20 als auch den Verbindungshohlraum 28 des Wellendichtungsgehäuses
14 umfasst. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die unteren tragenden Lagerstreben 18 allesamt
mit wellendichtungsgehäuseseitig angesaugter Frischluft durchströmt, welche dann vollständig
über die nicht tragende obere Lagerstrebe 20 wieder an die Umgebung abgegeben wird.
[0020] Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Niederdruckdampfturbine 10 im Bereich der oberen
Lagerstrebe 20. Auch diese enthält eine das innere Wellendichtungsgehäuse 14 mit dem
äußeren Abdampfgehäuse 12 verbindende massiv ausgeführte Lagerstütze 22. An dieser
ist ebenfalls ein als Belüftungskanal ausgeführter Kühlhohlraum 24 entlang geführt,
der über eine Öffnung 25 in das Abdampfgehäuse 12 mündet. Da der Kühlhohlraum 24 der
oberen Lagerstrebe 20 den gesamten in den drei tragenden Lagerstreben 18 herangeführten
Kühlluftstrom aufnehmen muss, ist der Querschnitt des Kühlhohlraums 24 der oberen
Lagerstrebe 20 entsprechend größer dimensioniert. Die Kühlwirkung der im Kühlhohlraum
24 der oberen Lagerstrebe 20 geführten Kühlluft 26 ist gegenüber der Kühlwirkung der
in den tragenden Lagerstreben 18 geführten Kühlluft 26 verringert, da die Temperatur
der Kühlluft 26 bereits beim Durchlaufen der unteren Lagerstreben 18 aufgeheizt wird.
Der Kühlbedarf der oberen Lagerstrebe 20 ist allerdings geringer, da diese als nicht
tragende Lagerstrebe geringeren mechanischen Belastungen ausgesetzt ist und daher
weniger verformungsanfällig ist. Um seine beabsichtigte Wirkung vollständig entfalten
zu können, ist das erfindungsgemäße Kühlsystem wie in Fig. 1 gezeigt, zu betreiben.
D.h., der Kühlluftstrom 26 sollte von unten nach oben gerichtet sein, d.h. zunächst
die unteren tragenden Lagerstreben 18 und erst danach die obere Lagerstrebe 20 durchlaufen.
1. Dampfturbine mit einem Abdampfgehäuse (12) zur Führung eines Abdampfmassenstroms,
einem Wellenlager (16) zur Lagerung einer Turbinenwelle, sowie mindestens zwei Lagerstreben
(18, 20), mittels welcher das Wellenlager (16) an dem Abdampfgehäuse (12) befestigt
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
jede der mindestens zwei Lagerstreben (18, 20) einen in der jeweiligen Lagerstrebe
(18, 20) angeordneten Kühlhohlraum (24) zur Führung eines Kühlmittels (26) aufweist
und die Kühlhohlräume (24) der mindestens zwei Lagerstreben (18, 20) über einen abgeschlossenen
Verbindungshohlraum (28) im Bereich des Wellenlagers (16) fluidleitend verbunden sind.
2. Dampfturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kühlhohlräume (24) der mindestens zwei Lagerstreben (18, 20) jeweils einen dem
Abdampfgehäuse (12) zugewandte Öffnung (25) aufweisen.
3. Dampfturbine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kühlhohlräume (24) der mindestens zwei Lagerstreben (18, 20) und der Verbindungshohlraum
(28) einen vom Abdampfmassenstrom der Dampfturbine (10) abgeschlossenen Druckraum
bilden.
4. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wellenlager (16) ein Wellendichtungsgehäuse (14) aufweist sowie der Verbindungshohlraum
(28) innerhalb des Wellendichtungsgehäuses (14) angeordnet ist.
5. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungshohlraum (28) kanalförmig, insbesondere im Fall von mindestens drei
Lagerstreben (18, 20) als sternförmiges Kanalsystem (28) ausgebildet ist.
6. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine der Lagerstreben (18, 20) im unteren Abschnitt der Dampfturbine (10)
angeordnet ist und somit als tragende Lagerstrebe (18) ausgebildet ist.
7. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens zwei Lagerstreben (18, 20) jeweils als Hohlkörper ausgebildet sind.
8. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kühlhohlräume (24) jeweils entlang zumindest eines Abschnitts der entsprechenden
Strebenoberfläche in Längsrichtung der jeweiligen Lagerstrebe (18, 20) verlaufen.
9. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb der Kühlhohlräume (24) mindestens eine Sperrdampfleitung angeordnet ist.
10. Dampfturbine nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dampfturbine (10) als Niederdruckdampfturbine mit axialer Abströmung ausgebildet
ist.
11. Dampfturbine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wellenlager (16) als ein hinteres Wellenlager der Niederdruckdampfturbine (10)
ausgebildet ist.