[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transfer bildgebender
oder abdeckender Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruches 18.
[0002] Es ist bekannt metallische Schichten auf Druckbogen mittels eines Folientransferverfahrens
herzustellen. So ist in der
EP 0 569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung, die dieses Material verwendet, beschrieben.
In einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einem Anleger und einem Ausleger sind Druckwerke
und ein Beschichtungswerk angeordnet. In wenigstens einem Druckwerk wird ein Klebstoffmuster
als Drucksujet im Flachdruckverfahren aufgetragen. In dem Beschichtungswerk nach dem
Druckwerk sind ein Gegendruckzylinder, eine Presswalze und eine Folienführung vorgesehen.
Darin wird von einer Folienvorratsrolle ein Folienstreifen durch den Transferspalt
des Beschichtungswerkes zwischen Gegendruckzylinder und Presswalze geführt und auf
der Auslaufseite nach dem Verlassen des Beschichtungswerkes wieder aufgewickelt. Die
Transferfolie enthält eine Trägerfolie, auf der Funktionsschichten verschiedener Art
wie metallische Schichten, beispielsweise aus Aluminium, oder Kunststoffschichten
aufgebracht sein können. Zwischen Funktionsschicht und Trägerfolie ist eine Trennschicht
vorgesehen, mittels derer die Funktionsschicht von der Trägerschicht abziehbar ist.
[0003] Nachdem ein Druckbogen mit einem flächigen Klebstoffauftrag oder einem Klebstoffmuster
versehen ist, wird er durch das Beschichtungswerk geführt, wobei mittels der Presswalze
der auf dem Gegendruckzylinder aufliegende Druckbogen mit dem Folienmaterial in Verbindung
gebracht wird. Dabei geht die nach unten liegende Funktionsschicht eine enge Verbindung
mit den mit Klebstoff versehenen Bereichen auf dem Druckbogen ein. Danach haftet die
Funktionsschicht lediglich im Bereich der mit Klebstoff versehenen Muster oder auch
vollflächigen Kleberbereiche an, wobei der Trägerfolie die Funktionsschicht im Bereich
der Klebstoffmuster entnommen wird. Der Druckbogen wird im beschichteten Zustand ausgelegt.
[0004] Als weitere Produktionsverfahren sind in de graphischen Technik die Kaschierung oder
das Versiegeln mit einer Folienschicht bekannt.
Zum Stand der Technik ist hierbei aus der Zeitschrift Flexo+Tief-Druck Heft 2, 2005
in "Neue Trends bei kaschierten Verpackungen" Verfahren bekannt, die sinnvolle Kombinationen
mit positive Eigenschaften verschiedener Materialien in einem kompakten Verbund die
Herstellung unterschiedlich kaschierter Verpackungen erlauben. In einem komplexen
Produktionsprozess sind dabei genaue Kenntnisse über Substrat, Farbsystem und Kleber
und deren Wechselwirkungen erforderlich, um die Gefahren auszuschließen, die durch
fehlerhaft verarbeitete Kaschierverpackungen entstehen können. Berichtet wird in der
Veröffentlichung über kaschierfähige Farben über Barriereeigenschaften von Beschichtungen
und über die Fehler in einem Herstellungsprozess.
[0005] Nachteilig an den geschilderten Verfahrensweisen ist, dass sie nicht flexibel einsetzbar
sind, ein umfangreiches Know How zu den komplexen Prozessen erfordern und schwierig
zu handhaben sind.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18 vorzusehen, mittels derer
eine Kaschierung von Druckbogen einfach, sicher, wirtschaftlich und exakt erfolgen
kann, wobei Verfahren und Vorrichtung einfach handhabbar sein sollen.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in einem Verfahren gemäß den Merkmalen der
Patentanspruches 1 und in einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen der Patentanspruches
18.
[0008] In vorteilhafter Weise wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dessen Anwendung zum
Kaschieren oder auch Mehrfachkaschieren von ein- oder beidseitig zu beschichtenden
Funktionspackungen, z.B. mit Barriereeigenschaften, eine Bogenrotationsdruckmaschine
verwendet und die Kaschierung im Kaltfolienprägeverfahren durchgeführt wird.
[0009] Dabei kann in vorteilhafter Weise durch die Kombination von Beschichtungseinheiten
wie z. B. Lackmodulen, einer Einrichtung zur Bogenwendung sowie Beschichtungsmodulen
für eine ein- oder beidseitige Folienapplikation ermöglicht werden. Durch Verfahren
und Vorrichtung kann die Herstellung von Effekt- und Funktionsapplikation bzw. von
Folienverbundverpackung auch in Verbindung mit einer beidseitigen Bedruckbarkeit des
Bedruckstoffes ermöglicht werden.
[0010] Als Verfahrensweisen sind vorgesehen
- 1. Eine beidseitige Beschichtung eines Bedruckstoffes durch eine Folienapplikation
mittels eines Kaltfolienprägeverfahrens dient zur Herstellung von Verbundpackungen
z.B. in der Kombination von Papier - Aluminium - PET oder PET - Aluminium - PE oder
ähnliches.
- 2. Im Inlinedrucken bzw. -beschichten kann mittels einer Bogenrotationsdruckmaschine
und einer Kaltfolienpräge-Applikation zur Herstellung von Verbundverpackungen mit
einem oder mehreren Beschichtungsmodulen innerhalb einer Druckmaschine die Verarbeitung
von Folie, Papier mit Alu-bedampfter Kaschierung oder Alu-bedampften Papieren oder
eines Barriereschutzes oder die Applikation einer weiteren Folienschicht vorgenommen
werden. Damit kann die Sicherstellung der Funktion der Verpackungseigenschaften und
die Applikation einer Schmuckfolie miteinander kombiniert werden.
- 3. In Kombination von Verfahrensschritten zum Inlinedrucken, Inlinelackieren und Inlinebeschichten
ist innerhalb einer einzigen Bogenrotationsdruckmaschine mit Lackmodulen und einer
oder mehreren Kaltfolienprägeeinrichtungen die Herstellung von Verbundverpackungen
unter Verarbeitung von Folie oder Papier verschiedener Qualitäten, eines Barriereschutzes
oder die Applikation einer weiteren Folienschicht auch nach einer Vorbeschichtung
möglich. Auch damit können Funktion der Verpackungseigenschaften, optisch oder taktil
wirksamen Vorbeschichtung und Applikation einer Kaschier- oder Schmuckfolie miteinander
kombiniert werden.
- 4. In der Kaltfolienprägeapplikation kann ggf. durch die Kombination von Drucken,
Bogenwendung, Folienapplikation gegenüberliegende Seite ggf. Drucken und Lackieren
eine Integration des Kaltfolienprägeverfahrens für allgemeine Anwendung für beidseitigen
Druck- bzw. Beschichtung geeignet sein.
- 5. Die Funktionsapplikation insbesondere durch die Einführung von Barriereeigenschaften
gegenüber Wasserdampf, Sauerstoffkohlendioxydaroma, Gerüchen, Lichtschutz, Siegelfestigkeit
und Sperrschichten bringt auf einfache Weise einen hohen Wertzuwachs der Produkte..
Hierbei soll auch eine beidseitige Folienapplikation im Inline- und/oder Offlinebetrieb
ermöglicht werden, um die Barriereeigenschaften der Verpackungen zu verbessern.
Die Verarbeitung von Alu-kaschierten Bedruckstoffen ist eine weitere Lösungsmöglichkeit,
wobei eine Kaltfolienprägeapplikation in einer Bogenrotations- oder Flexodruckmaschine
ermöglicht werden kann.
- 6. Die Vorrichtung beinhaltet ein Beschichtungsmodul für das Kaltfolienprägeverfahren
vor und/oder nach einer Wendeeinrichtung innerhalb einer Bogendruckmaschine und ergänzt
die beschriebene Verfahrenstechnik in vorteilhafter Weise.
[0011] Im Folgenden wird die Erfindung anhand zeichnerischer Darstellungen näher dargestellt.
[0012] Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine grundsätzliche Darstellung einer Druckmaschine mit einer Folientransfereinrichtung
und
- Figur 2
- eine erste Konfiguration einer Bogendruckmaschine mit einem Beschichtungswerk und
- Figur 3
- eine zweite Konfiguration einer Bogendruckmaschine mit einem Beschichtungswerk.
[0013] Figur 1 zeigt Teile einer Bogenrotationsdruckmaschine, die zwei Druckwerke enthält
und für folgende Zwecke eingesetzt wird:
- Ein Druckbogen wird zunächst mit einem flächigen oder bildgebenden Klebstoffmuster
versehen (Druckwerk als Auftragwerk 1).
- Im Folgedruckwerk wird der Druckbogen gemeinsam mit einer Transferfolie 5 unter Pressung
durch einen Transferspalt 6 geführt, (Beschichtungswerk 2).
[0014] Der Transferspalt 6 im Beschichtungswerk 2 wird durch eine Presswalze 3 und einen
Gegendruckzylinder 4 gebildet. Die Presswalze 3 kann dem Drucktuchzylinder, der Gegendruckzylinder
4 dem Gegendruckzylinder eines Offsetdruckwerkes entsprechen. Die Presswalze 3 kann
auch dem Formzylinder und der Gegendruckzylinder 4 dem Gegendruckzylinder eines Lackmodules
entsprechen. Innerhalb des für den Folientransfer genutzten Beschichtungswerkes 2
ist eine Bahnführung für Transferfolien dargestellt.
[0015] Alternativ kann wie im Zusammenhang des Auftragwerkes 1 gezeigt ist, eine in das
Auftragwerk 1 integrierte Folientransfereinrichtung vorgesehen sein, wodurch ein integriertes
Folienapplikationsmodul geschaffen wird. Hierbei wird an einem Gegendruckzylinder
4 einem Druckspalt zwischen einem Drucktuch- oder Formzylinder 13 und dem Gegendruckzylinder
4 nachgeordnet eine Presswalze 3' zugeordnet. So kann eine Folienbahn 5' einer Transferfolie
nach der Beschichtung des Bedruckstoffes mittels des Auftragwerkes 1 dem wie zuvor
genannt gebildeten Transferspalt 6' zugeführt und auch direkt wieder abgeführt werden.
Die Kaltfolienprägung erfolgt so in einem einzigen integrierten Folienapplikationsmodul
FA, wie in Figur 1 angedeutet.
[0016] Wie in Figur 1 im Auftragwerk 1 schematisch dargestellt, kann in einem integrierten
Folienapplikationsmodul FA auch ein Auftragwerk in kompakter Bauweise innerhalb des
Beschichtungsmodules angeordnet sein. Dazu wird eine Kleberauftragvorrichtung 1' dem
Gegendruckzylinder 4 zugeordnet und dem Transferspalt, der hier zwischen dem Gummizylinder
13 und dem Gegendruckzylinder 3 vorgesehen wäre, vorgelagert angeordnet sein. Die
Transferfolie würde hier um den Gummizylinder 13 oder in etwa tangential an diesem
vorbei durch den bezeichneten Druckspalt geführt.
Eine derartige Kleberauftragvorrichtung 1' kann dazu aus einem kompakten Formzylinder
zum Tragen einer Druckform für den Kleber und einem Auftragwerk aus einer Kammerrakel
und einer Rasterwalze zum Zuführen des Klebers bestehen. Dabei wird am gleichen Gegendruckzylinder
4 wiederum integriert zunächst der Kleberauftrag auf dem Bedruckstoff vorgenommen
und direkt darauf folgend der Folienauftrag durchgeführt.
[0017] Die Folienvorratsrolle 8 ist dem Beschichtungswerk 2 auf der Seite der Bogenzuführung
zugeordnet. Die Folienvorratsrolle 8 weist einen Drehantrieb 7 zur kontinuierlichen
geregelten Zuführung der Transferfolie zum Beschichtungswerk 2 auf. In der Folienzuführung
können Umlenk- bzw. Spannwalzen zur Führung der Transferfolie 5 in einer im Wesentlichen
konstanten Spannung gegenüber der Presswalze 3 vorgesehen sein. Auf der ablaufseitigen
Seite des Druckwerkes ist eine Foliensammelrolle 9 für das verbrauchte Folienmaterial
vorgesehen. Ein Drehantrieb 7 an der Foliensammelrolle 9 ist stets vorteilhaft. Es
kann sogar vorgesehen sein, dass die Transferfolie 5 mittels des Drehantriebs 7 ablaufseitig
gefördert und zulaufseitig mittels einer Bremse straff gehalten wird.
[0018] Die Presswalze 3 (als Drucktuchzylinder oder Formzylinder oder separate Presswalze)
trägt auf ihrer Oberfläche ein kompressibles bzw. dämpfendes, z.B. auch mit einer
kompressiblen Zwischenschicht versehenes Element. Die Presswalze 3 kann dazu mit einer
Pressbespannung beispielsweise als Kunststoffüberzug, vergleichbar einem Gummituch
bzw. Drucktuch, versehen sein, die in einem Zylinderkanal an Spannvorrichtungen gehalten
wird. Eine erwünschte vorteilhafte Kompressibilität kann mittels eines konventionellen
kompressiblen Drucktuches oder kombinierten Bespannungen aus einem harten Drucktuch
und einer weichen Unterlage herstellbar sein.
[0019] Zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Beschichtungsverfahrens kann vorgesehen
sein, den Folienvorschub der Transferfolie 5 von der Folienvorratsrolle 8 zum Transferspalt
6 und zur Foliensammelrolle 9 schrittweise steuerbar ist, wobei die Transferfolie
5 dann angehalten wird, wenn keine Übertragung bildgebender oder abdeckender Schichten
erfolgen soll.
Die zugehörige Vorrichtung beinhaltet vorzugsweise eine entsprechende Vorschubsteuerung
für die Transferfolie 5, die dafür sorgt, dass wenigstens der im Bereich der Presswalze
3 und des Gegendruckzylinders 4 liegende Teil der Folienbahn stillsteht, solange der
Zylinderkanal durchläuft.
[0020] Eine weitere Verbesserung der Folienausnutzung der beschriebenen Art ergibt sich,
wenn die Transferfolie 5 in eine oder mehrere Teilfolienbahnen geringerer Breite aufgeteilt
wird. Damit kann bei entsprechender Steuerung mit Hilfe der Einrichtung bzw. Einrichtungen
zur Taktung des Folienvorschubes jeder der Teilfolienbahnen, die Ausnutzung der Transferfolie
5 auch bei zonal unterschiedlich langen Beschichtungsbereichen innerhalb eines Bogens
verbessert werden.
[0021] Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es schon möglich einen Bedruckstoff einseitig
vollflächig zu versiegeln bzw. zu kaschieren und mit einer besonders widerstandfähigen
Oberflächenschicht zu versehen. Dazu ist die Einrichtung für den Folientransfer in
einem den Druckwerken einer Bogendruckmaschine nachgeordneten Druck- oder Lackierwerk
angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung wird weiterhin die Oberfläche des frischen
Druckes geschützt.
Für weitere Anwendungsfälle kann innerhalb der Bogenrotationsdruckmaschine der ersten
Einrichtung für den Folientransfer auch eine zweite derartige Einrichtung nachgeordnet
werden, so dass auch eine doppelte Kaschierung eines Bogens möglich wird.
Weiterhin kann eine Konfiguration vorgesehen werden, die ein erstes Folienapplikationsmodul
vor dem ersten eine Farbe oder eine Beschichtung übertragenden Druckwerk und ein zweites
Folienapplikationsmodul nach dem letzten Farbe übertragenden Druckwerk vorsieht. Damit
kann eine erste Kaschierung oder Barriereschicht direkt auf den Bedruckstoff aufgebracht
und eine zweite Kaschierung über dem aufgedruckten Druckbild aufgebracht werden.
[0022] Unter Verwendung einer vorstehend beschriebenen Einrichtung zur Durchführung des
Kaltfolienprägeverfahrens sind weiterhin auch Verfahren durchführbar, bei deren Anwendung
das Kaschieren oder auch Mehrfachkaschieren von ein- oder beidseitig zu beschichtenden
Funktionspackungen, z.B. mit Barriereeigenschaften, innerhalb einer Bogenrotationsdruckmaschine
möglich wird.
[0023] Dabei kann in vorteilhafter Weise durch die Kombination von Beschichtungseinheiten
wie z. B. Lackmodulen, einer Einrichtung zur Bogenwendung sowie Beschichtungsmodulen
für eine ein- oder beidseitige Folienapplikation ermöglicht werden. Durch die erfindungsgemäßen
Verfahren und Vorrichtungen kann die Herstellung von Effekt- und Funktionsapplikation
bzw. von Folienverbundverpackung auch in Verbindung mit einer beidseitigen Bedruckbarkeit
des Bedruckstoffes ermöglicht werden.
[0024] In Figuren 2 und 3 werden hierzu Maschinenkonfigurationen schematisch dargestellt,
die beispielhaft entsprechende Betriebsweisen ermöglichen.
[0025] In den Figuren 2 und 3 sind Druckwerke D vorgesehen, die zur Verarbeitung von viskosen
Druckfarben dienen. Anstatt der Druckwerke D können auch wahlweise Lackmodule zur
Verarbeitung flüssiger Lacke oder Beschichtungsmedien eingesetzt werden. Druckwerke
D können auch zur Aufbringung einer Beschichtung aus flüssigen Beschichtungsmedien
eingesetzt werden.
[0026] In Figur 2 ist eine erste Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte
Druckmaschine weist nach zwei an den Bogenanleger AN anschließenden Druckwerken D
oder Lackmodulen oder einer Kombination aus Druckwerken und Lackmodulen eine so genannte
Wendeeinrichtung W auf. Wendeeinrichtungen W dienen dazu im Bogenlauf einer Bogendruckmaschine
einen einseitig bedruckten bzw. beschichteten Druckbogen umzustülpen, so dass dessen
vorherige Unterseite zur Oberseite wird, die nachfolgend bedruckt bzw. beschichtet
werden kann.
[0027] In der gezeigten Konfiguration schließen sich an die Wendeeinrichtung W ein Auftragwerk
1 und ein Beschichtungsmodul 2 an, die auch als integriertes Folienapplikationsmodul
FA innerhalb eines Druckwerkes angeordnet sein können. Danach sind bis zum Bogenausleger
AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen.
[0028] Mit einer derartigen Druckmaschine kann also jeder Druckbogen zunächst von seiner
Rückseite ein- oder zweifarbig bedruckt oder bedruckt und beschichtet, dann gewendet,
dann mit einer kaschierenden Folienschicht vollflächig beschichtet und nachfolgend
nochmals mehrfarbig bedruckt werden. Ein Anwendungsbeispiel hierfür sind Verpackungen,
die eine Schutz- bzw. Barriereschicht gegen Austritt von Stoffen aus dem Verpackungsinhalt
erfordern. Damit wird auch verhindert, dass die auf Die Verpackung aufgetragene Druckfarbe
sich nachteilig verändern kann.
[0029] In Figur 3 ist eine zweite Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte
Druckmaschine weist an den Bogenanleger AN anschließend ein ein- oder zweiteiliges
Folienapplikationsmodul auf und daran anschließend eine so genannte Wendeeinrichtung
W auf, die dazu dient einen einseitig mit Folienmaterial beschichteten Druckbogen
umzustülpen, so dass dessen vorherige Unterseite nachfolgend bedruckt bzw. beschichtet
werden kann.
[0030] In der gezeigten Konfiguration schließen sich an die Wendeeinrichtung W ein Auftragwerk
1 und ein Beschichtungsmodul 2 an, die auch als integriertes Folienapplikationsmodul
FA innerhalb eines Druckwerkes angeordnet sein können. Danach sind bis zum Bogenausleger
AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen.
[0031] Mit einer derartigen Druckmaschine kann also jeder Druckbogen zunächst von seiner
Rückseite ein- oder zweifarbig bedruckt, dann gewendet, dann mit einer kaschierenden
Schicht vollflächig beschichtet und nachfolgend nochmals mehrfarbig bedruckt werden.
Ein Anwendungsbeispiel hierfür sind Verpackungen, die eine Schutz- bzw. Barriereschicht
gegen Austritt von Stoffen aus dem Verpackungsinhalt erfordern. Damit wird auch verhindert,
dass die auf Die Verpackung aufgetragene Druckfarbe sich nachteilig verändern kann.
[0032] Weiterhin ergeben sich in derartigen Maschinen weitere Produktionsmöglichkeiten,
indem Druckbogen mit optischen oder taktilen Mustern versehen werden, die der Folienbeschichtung
unterlegt und durch diese sichtbar oder tastbar sind, oder auch indem über die Folie
selbst optische oder taktile Oberflächenmuster aufgebracht werden. Diese Beschichtungsvorgänge
können wiederum einseitig oder beidseitig auf unbedruckten oder bedruckten Oberflächen
erfolgen.
[0033] Als Verfahrensweisen sind beispielhaft folgende Prozesse vorgesehen:
- 1. Eine beidseitige Beschichtung eines Bedruckstoffes durch eine Folienapplikation
im Kaltfolienprägeverfahren zur Herstellung von Verbundpackungen z.B. in der Kombination
von Papier - Aluminium - PET oder PET - Aluminium - PE oder ähnliches.
- 2. Im Inlinedrucken bzw. -beschichten kann mittels einer Bogenrotationsdruckmaschine
und einer Kältfolienprägeeinrichtung zur Herstellung von Verbundverpackungen mit einem
oder mehreren Beschichtungsmodulen innerhalb einer Druckmaschine die Verarbeitung
von Folie, Papier mit Alubedampfter Kaschierung oder Alu-bedampften Papieren oder
eines Barriereschutzes oder die Applikation einer weiteren Folienschicht vorgenommenwerden.
Damit kann die Sicherstellung der Funktion der Verpackungseigenschaften und die Applikation
einer Schmuckfolie miteinander kombiniert werden.
- 3. In Kombination der Verfahrensschritte Inlinedrucken, Inlinelackieren und Inlinebeschichten
kann innerhalb einer einzigen Bogenrotationsdruckmaschine mit Lackmodulen und einer
oder mehrerer Kaltfolienprägeeinrichtung die Herstellung von Verbundverpackungen unter
Verarbeitung von Folie, Papier mit Alu-bedampfter Kaschierung oder Alu-bedampften
Papieren oder eines Barriereschutzes oder die Applikation einer weiteren Folienschicht
auch nach einer Vorbeschichtung vorgenommen werden. Damit kann die Sicherstellung
der Funktion der Verpackungseigenschaften mit einer optisch oder taktil wirksamen
Vorbeschichtung und die Applikation einer Kaschier- oder Schmuckfolie miteinander
kombiniert werden.
- 4. In der Kaltfolienprägeapplikation kann ggf. durch die Kombination der Verfahrensschritte
Drucken, Bogenwendung, Folienapplikation auf der dem Druckbild gegenüberliegende Seite
des Druckbogens und ggf. nachfolgendes Drucken und Lackieren eine Integration des
Kaltfolienprägeverfahrens für allgemeine Anwendung für beidseitigen Druck- bzw. Beschichtung
vorgenommen werden.
- 5. Die Funktionsapplikation insbesondere durch die Einführung von Barriereeigenschaften
gegenüber Wasserdampf, Sauerstoffkohlendioxydaroma, Gerüchen, Lichtschutz, Siegelfestigkeit
und Sperrschichten bringt auf einfache Weise einen hohen Wertzuwachs der Produkte..
[0034] Hierbei soll auch eine beidseitige Folienapplikation im Inline- und/oder Offlinebetrieb
ermöglicht werden, um die Barriereeigenschaften der Verpackungen zu verbessern.
[0035] Die Verarbeitung von Alu-kaschierten Bedruckstoffen ist eine weitere Lösungsmöglichkeit,
wobei eine Kaltfolienprägeapplikation in einer Bogenrotations- oder Flexodruckmaschine
ermöglicht werden kann.
[0036] Die Vorrichtung beinhaltet ein Beschichtungsmodul für das Kaltfolienprägeverfahren
vor und/oder nach einer Wendeeinrichtung innerhalb einer Bogendruckmaschine und ergänzt
die beschriebene Verfahrenstechnik in vorteilhafter Weise.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1.
- Auftragwerk
- 2.
- Beschichtungswerk
- 3.
- Presswalze
- 4.
- Gegendruckzylinder
- 5.
- Transferfolie / Folienbahn
- 6.
- Transferspalt
- 7.
- Rollenantrieb
- 8.
- Folienvorratsrolle
- 9.
- Foliensammelrolle
- 10.
- Pressbespannung
- 11.
- Aufwickelwelle
- 12.
- Plattenzylinder
- 13.
- Teilfolienrolle
- 14.
- Abwickelwelle
- 15.
- Druckwerksschutz
- 16.
- Gummiwalze
- 17.
- Austrittsöffnung
- 18.
- Tänzerwalze
- D
- Druckwerk
- AN
- Anleger
- AU
- Ausleger
- FA
- Folienapplikationsmodul
- W
- Wendeeinrichtung
1. Verfahren zum Transfer von bildgebenden oder ab- bzw. überdeckenden Schichten von
einer Trägerfolie auf Druckbogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere
einer Bogenrotationsdruckmaschine, wenigstens mit einem Auftragwerk (1) für eine bildmäßige
oder flächige Beschichtung eines Druckbogens mit einem Kleber und mit wenigstens einem
Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender oder abdeckender Schichten von der
Trägerfolie auf den Druckbogen, wobei in einem Beschichtungswerk (2) ein Transferspalt
(6) gebildet ist und die Trägerfolie an der Oberfläche einer Presswalze (3) entlang
und mit der beschichteten Seite auf einem Druckbogen aufgelegt und unter Druck gemeinsam
mit diesem durch den Transferspalt (6) führbar ist, so dass die bildgebenden oder
abdeckenden Schichten in mit Kleber versehenen Bereichen von der Trägerfolie auf den
Druckbogen haftend übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Druckbogen auf wenigstens einer bedruckten oder beschichteten bzw. unbedruckten
oder unbeschichteten ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen
Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen wird, dass jeder Druckbogen vor
oder nach der vollflächigen Beschichtung in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet
wird, und dass jeder Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden
Seite wenigstens bedruckt und/oder beschichtet und/oder in einem weiteren Beschichtungswerk
(2) vollflächig mit einer Folienbeschichtung versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten Seite wenigstens bedruckt werden, dass die Druckbogen
in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der
der bedruckten Seite gegenüberliegenden Seite in einem Transferspalt (6) mit einer
vollflächigen Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen
Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in
der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der
der vollflächigen Folienbeschichtung gegenüber liegenden Seite wenigstens bedruckt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen
Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in
der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der
der vollflächigen Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite wenigstens in einem
weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren vollflächigen Folienbeschichtung versehen
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten
Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung von der
Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine
gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der vollflächigen Folienbeschichtung
gegenüberliegenden, unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten
Seite wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren vollflächigen
Folienbeschichtung versehen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen
Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, auf die wahlweise eine
Beschichtung oder ein Druckbild aufgebracht wird; dass die Druckbogen in der Bogen
verarbeitenden Maschine gewendet werden und
dass die Druckbogen auf der der vollflächigen Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite
wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren vollflächigen Folienbeschichtung
versehen werden, auf die wahlweise eine Beschichtung oder ein Druckbild aufgebracht
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer ersten unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten
Seite in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung von der
Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine
gewendet werden und
dass die Druckbogen auf der der vollflächigen Folienbeschichtung gegenüberliegenden, unbedruckten
und beschichteten oder bedruckten und beschichteten Seite wenigstens in einem weiteren
Transferspalt (6) mit einer weiteren vollflächigen Folienbeschichtung versehen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung
von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen
Vorbeschichtung versehen wird, wobei der Kleberauftrag unter Einschluss der Flächenanteile
der Vorbeschichtung erfolgen kann.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorbeschichtung in einem Druckwerk oder Lackmodul oder mittels Ink-Jet-Druckköpfen
erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorbeschichtung in einem Beschichtungswerk mittels eines Druckverfahrens nach
dem Hochdruck, Tiefdruck oder Flachdruck erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass Druckbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung
von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen
Vorbeschichtung versehen werden, wobei die Vorbeschichtung auf die bildgebende Seite
der Trägerfolie (5) erfolgt, derart, dass die Vorbeschichtung zusammen mit der bildgebenden
Schicht der Trägerfolie (5) in dem Transferspalt (6) auf die Druckbogen übertragen
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckbogen in einem Transferspalt (6) mit einer vollflächigen Folienbeschichtung
von der Trägerfolie (5) mittels einer optische Eigenschaften wie Farbigkeit, Brechungsvarianz
oder geprägter Strukturen enthaltenden Folienbeschichtung versehen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der Trägerfolie (5) übertragene vollflächigen Folienbeschichtung eine gegen
Durchdringung resistente Barriereschicht ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der Trägerfolie (5) übertragene vollflächigen Folienbeschichtung eine optische
Funktionsschicht ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der Trägerfolie (5) übertragene vollflächige Folienbeschichtung eine Strahlung
reflektierende Funktionsschicht ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der Trägerfolie (5) übertragene vollflächigen Folienbeschichtung eine Strukturen
bildende Funktionsschicht ist.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der Trägerfolie (5) übertragene vollflächigen Folienbeschichtung eine die
Festigkeit des Bedruckstoffes erhöhende Funktionsschicht ist.
18. Vorrichtung zum Transfer von bildgebenden und/oder ab- bzw. überdeckenden Schichten
von einer Transferfolie (5) auf Druckbogen mit einem wenigstens Auftragwerk (1) zur
bildmässigen oder flächigen Beschichtung von Druckbogen mit einem Kleber und mit wenigstens
einem Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender und/oder abdeckender Schichten
der Transferfolie (5) auf die Druckbogen, wobei jedes Beschichtungswerk (2) einen
Transferspalt (6) aufweist, in dem die Transferfolie (5) eine Presswalze (3) wenigstens
tangierend, mit der beschichteten Seite auf den Druckbogen aufgelegt unter Druck geführt
wird, so dass die bildgebende oder ab- bzw. überdeckende Schicht im Bereich der mit
Kleber versehenen Bereiche auf dem Druckbogen haftend von der Transferfolie (5) auf
die Druckbogen übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogen verarbeitende Maschine eine Bogenrotationsdruckmaschine ist, die zwischen
einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) eine Mehrzahl von als Druck-
und/oder Lackier- und/oder Beschichtungswerke (D) ausgebildeten Arbeitseinheiten aufweist,
dass zwischen wenigstens zwei der Arbeitseinheiten eine Einrichtung zur Bogenwendung
(W) vorgesehen ist, mittels derer die Druckbogen gewendet werden können, so dass nach
dem Bedrucken und/oder Beschichten einer ersten Seite der Druckbogen in den voraus
laufenden Arbeitseinheiten ein Bedrucken und/oder Beschichten in nachfolgenden Einheiten
auf der zweiten Seite der Druckbogen möglich wird, und dass den Bereichen der Bogenrotationsdruckmaschine
vor und/oder nach einer Einrichtung zur Bogenwendung wenigstens ein ein Auftragwerk
(1) und ein Beschichtungswerk (2) enthaltendes Folienapplikationsmodul (FA) zugeordnet
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und - ausleger (AU) in
Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist:
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- eine Wendeeinrichtung (W)
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- n Druckwerke (D).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und - ausleger (AU) in
Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist:
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- eine Wendeeinrichtung (W)
- n Druckwerke (D).
21. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und - ausleger (AU) in
Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist:
- n Druckwerke (D).
- ein Folienapplikationsmodul (FA),
- eine Wendeeinrichtung (W),
- n Druckwerke (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA).
22. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger
(AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist:
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- n Druckwerke (D)
- eine Wendeeinrichtung (W)
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA),
- n Druckwerke (D).
23. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger
(AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist:
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- n Druckwerke (D).
- eine Wendeeinrichtung (W)
- n Druckwerke (D).
24. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger
(AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist:
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- eine Wendeeinrichtung (W)
- n Druckwerke (D).
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
25. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger
(AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist:
- ein Lackmodul oder Druckwerk (D),
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- eine Wendeeinrichtung (W)
- ein Folienapplikationsmodul (FA)
- n Druckwerke (D).
- ein Folienapplikationsmodul (FA)