[0001] Die Erfindung betrifft ein Sockelabschlussputzprofil zur Schaffung einer Abzugskante
für auf eine Dämmschicht aufzubringenden Außenputz mit einem den Außenputz untergreifenden
Sockelabschlussschenkel, der sich in einem Winkel ≥ 90° von einem auf der Dämmschicht
aufsitzenden Anschlusssteg forterstreckt. Diese werden üblicherweise im Übergangsbereich
zwischen Außenwandmauerwerk und Kellergeschoss bei, vorzugsweise aus Styropor- oder
Mineralfaserplatten bestehenden Dämmschichten eingesetzt.
[0002] Dabei liegt ein Anschlusssteg unmittelbar an der Dämmschicht an, zu dem in einem
Winkel ≥ 90° in Richtung der Putzseite ein Sockelabschlussschenkel vorspringt. Die
Breite des Schenkels entspricht dabei im Wesentlichen dem beabsichtigten Putzauftrag.
Je nachdem, ob es sich um einen mineralischen Außenputz oder einen Kunstharz-Dünnschicht-Putz
handelt, kann der Sockelabschlussschenkel in unterschiedlicher Breite ausgeführt sein.
Der Sockelabschlussputzschenkel wird üblicherweise in einem Winkel ≥ 90° angelängt,
um im Übergangsbereich von Sockelabschlussschenkel und dem sich darauf aufbauenden
Putz eine Wasserbahn für die hier möglicherweise sich bildende Fuge für eindringendes
Wasser zu schaffen. Der Sockelabschlussschenkel ist also zur Erde geneigt, so dass
etwa in Richtung der Hauswand vordringendes Wasser nur noch unter Überwindung der
Schwerkraft nach Innen vordringen könnte. Das Sockelabschlussputzprofil schafft also
eine definierte Abzugskante für den aufzubringenden Außenputz und stellt somit den
sauberen Abschluss des Außenputzes, insbesondere im Übergangsbereich zur Kelleraußenwandung
dar.
[0003] Im Zusammenhang mit den Bestrebungen zu einer verbesserten Wärmedämmung ist es heutzutage
üblich, auch das Kellergeschoss mit einer Dämmschicht, einer sogenannten Perimeterdämmung,
zu versehen. Aufgrund der unterschiedlichen Umgebungsbedingungen zwischen der eingegrabenen
Kellerwand, die üblicherweise einer vergleichsweise konstanten Umgebungstemperatur
des anschließenden Erdreichs ausgesetzt ist, und der vergleichsweise größeren Temperaturschwankungen
ist üblicherweise die Perimeterdämmschicht aus einem anderem Material und geringerer
Dicke als die für das Außenmauerwerk vorgesehene Wärmedämmung. Darüber hinaus wird
das Kellergeschoss üblicherweise mit einem einfachen mineralischen Sockelputz versehen,
während für das Außenmauerwerk ein Putzwerk mit einem ansprechenderen Äußeren gewählt
wird. Aus diesen Gründen springt üblicherweise der Außenputz unter Ausbildung eines
Sockels gegenüber der verputzten Kellerwandung vor.
[0004] Bisher stellt sich die Montage des Sockelabschlussputzprofils zur Schaffung einer
Abschlusskante für den Außenputz als relativ umständlich dar. Das fragliche Abschlussputzprofil
muss zunächst mit der Dämmschicht verklebt oder sonstig befestigt werden, bevor der
fragliche Putzauftrag erfolgen kann.
[0005] Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
ein insbesondere hinsichtlich der Montage verbessertes Sockelabschlussputzprofil zu
schaffen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Sockelabschlussputzprofil
gemäß dem Hauptanspruch gelöst und ermöglicht eine vorteilhafte und erleichterte Montage
des fraglichen Sockelabschlussputzprofils gemäß Anspruch 10.
[0006] Dadurch, dass auf der von der Putzseite abgewandten Seite des Anschlussstegs ein
Montagesteg vorgesehen ist, der sich in Richtung der Dämmschicht forterstreckt und
dessen Breite so bemessen ist, dass dieser Montagesteg bis in einen Übergangsbereich
zwischen der auf dem Kellergeschoss aufgebrachten Perimeterdämmung und der auf der
Außenwand aufgebrachten Dämmschicht eingreift, kann das Sockelabschlussputzprofil
in einfacher Weise befestigt werden, indem der Montagesteg in diesen Übergangsbereich
eingeschoben und dort verklemmt wird.
[0007] Hierdurch ist bereits eine erste, für die Zwecke des Verputzens ausreichende Sicherung
des Sockelabschlussputzprofils gegeben.
[0008] In vorteilhafter Weiterbildung ist dabei der Montagesteg in seiner Dicke so großzügig
bemessen, dass er auch bei größeren Stärkeunterschieden zwischen Dämmschicht und Perimeterschicht
in jedem Fall bis in den Übergangsbereich zwischen der Perimeterdämmschicht und der
Außenwanddämmschicht eingreift. Für den Fall, dass die Dickeunterschiede zwischen
Dämmschicht und Perimeterschicht geringer ausfallen, kann der Montagesteg in einfacher
Weise abgelängt werden.
[0009] Da es im Rahmen der Erfindung nur darauf ankommt, dass über den Montagesteg die sichere
Halterung des Sockelabschlussputzprofils gegeben ist, sollte es bei der Ablängung
des Montagestegs große Toleranzen geben, so dass diese einfach vor Ort an der Baustelle
mit den dort vorhandenen Werkzeug, etwa einem Teppichmesser, vorgenommen werden kann.
[0010] Üblicherweise ist der Montagesteg nicht auf Höhe des Sockelabschlussschenkels, sondern
derart höhenversetzt angeordnet, dass hierdurch die Abzugskante gegenüber dem Montagesteg
nach unten versetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Sockelbereich vom Außenputz
übergriffen wird und somit einen hinreichenden Wetterschutz für die ansonsten möglicherweise
zwischen Perimeterdämmung und Außendämmung bestehende Fuge bietet.
[0011] Die Halterung des Sockelabschlussputzprofils im Übergangsbereich zwischen Perimeterdämmung
und der Außendämmung ist dadurch weiter verbessert, dass der Montagesteg profiliert
ist und vorzugsweise ein entsprechendes Wellenprofil aufweist. Dieses Wellenprofil
stellt darüber hinaus eine definierte Schnittkante zum Ablängen des Montagestegs im
Bedarfsfall dar. In an sich üblicher Weise ist der Anschlusssteg, der an der Dämmschicht
anliegt, mit einer Armierungsgewebefahne verklebt oder verschweißt. Die Armierungsgewebefahne
greift anschließend, bei bestimmungsgemäßem Verputzen in den Außenputz ein und dient
der Armierung des Putzauftrags.
[0012] Dadurch dass der Anschlusssteg mit Lochungen, vorzugsweise unterschiedlicher Größe,
versehen ist, besteht eine inerte Verbindung zwischen Anschlusssteg und Putzauftrag.
[0013] Der Putzauftrag durchdringt die fraglichen Löcher und stellt so eine dauerhafte Verbindung
zwischen dem Sockelabschlussputzprofil und dem Putzauftrag her. Durch die unterschiedlichen
Lochgrößen ist sichergestellt, dass auch bei unterschiedlichen Putzmaterialien jeweils
eine hinreichende Verbindung zwischen Sockelabschlussputzprofil und Putzauftrag gegeben
ist.
[0014] Auf der der Putzseite abgewandten Seite wird der Anschlusssteg von einem in Richtung
der Dämmschicht vorspringenden Haltesteg begrenzt. Dieser Haltesteg kann zur einfachen
Verklammerung des Sockelabschlussputzprofils an der Dämmschicht dienen, indem der
Haltesteg in das jeweilige Dämmschichtmaterial eingedrückt wird und so die diesem
Montagesteg vermittelte erste Halterung verstärkt.
[0015] Der zwischen dem Anschlusssteg und dem Montagesteg auf der der Putzseite abgewandten
Seite des Anschlussstegs befindliche Bereich ist üblicherweise als definierter Klebebereich
ausgelegt, auf den ein Kleber aufgetragen wird. Wird nun, wie vorstehend erwähnt,
der Montagesteg in den fraglichen Übergangsbereich eingeschoben, und der Anschlusssteg
an die Dämmschicht angepresst, so bildet sich im Bereich dieser Klebezone eine Klebeverbindung
zwischen Dämmschicht und Sockelabschlussprofil aus. Es könnten sowohl der Haltesteg
als auch der Montagesteg für eine zusätzliche Halterung sorgen, somit kann mehr oder
minder sofort mit dem Auftrag des Außenputzes begonnen werden.
[0016] In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Sockelabschlussschenkel der Breite nach auf
den bestimmungsgemäßen Putzauftrag abgestimmt. So würde üblicherweise in Verbindung
mit einem Kunstharz-Dünnschicht-Putz ein schmalerer Sockelabschlussschenkel ausreichen,
während beim Auftrag eines mineralischen Außenputzes ein breiterer Sockelabschlussschenkel
sinnvoll erscheint.
[0017] Gemäß Anspruch 10 kann das erfindungemäße Sockelabschlussputzprofil ferner dadurch
montiert werden, dass zunächst der Montagesteg in den Übergangsbereich zwischen Perimeterdämmung
und Außenwanddämmschicht eingeschoben wird und anschließend der Anschlusssteg an die
Dämmschicht angedrückt wird, wobei der im Bereich der Klebezone aufgetragene Kleber
für eine Klebeverbindung zwischen der Dämmschicht und dem Sockelabschlussprofil sorgt.
Anschließend kann sofort mit dem Verputzen des Außenwandmauerwerks begonnen werden.
[0018] Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung nur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- 1. Fig. 1
- ein Sockelabschlussputzprofil in perspektivischer Darstellung,
- 2. Fig. 2
- ein Sockelabschlussputzprofil für einen Kunstharz-Dünnschicht-Putz nach bestimmungsgemäßer
Montage in einer Querschnittsdarstellung und
- 3. Fig. 3
- ein Sockelabschlussputzprofil für einen mineralischen Außenputz nach bestimmungsgemäßer
Montage in einer Querschnittsdarstellung
[0019] Gemäß der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 besteht das Sockelabschlussputzprofil
1 im Wesentlichen aus einem Anschlusssteg 2 an dem sich putzseitig ein Sockelabschlussschenkel
3 in einem Winkel von größer/gleich 90°, vorliegend von ca. 105°, forterstreckt.
Auf der von der Putzseite abgewandten Seite des Anschlussstegs ist höhenversetzt gegenüber
dem Sockelabschlussschenkel 3 ein sich im Wesentlichen rechtwinklig forterstreckender
Montagesteg 4 angelängt. Der Montagesteg 4 ist gegenüber dem Sockelabschlussschenkel
erheblich verbreitert und weist eine Wellenprofilierung auf.
[0020] Putzseitig ist der Anschlusssteg 2 mit einem Armierungsgewebe 5 verklebt oder verschweißt,
das üblicherweise aus Glasfasern hergestellt ist. Der Anschlusssteg 2 ist überdies
mit Lochungen 6 in unterschiedlichen Größen versehen. Während sich der Sockelabschlussschenkel
3 von der Unterkante des Anschlussstegs 2 forterstreckt, ist an der von dem Sockelabschlussschenkel
3 abgewandten Oberkante ein Haltesteg 7 angelängt, der in Richtung der von der Putzseite
abgewandten Seite des Anschlussstegs 2 vorspringt.
[0021] Das gesamte Sockelabschlussputzprofil 1 mit Ausnahme des nachträglich aufgebrachten
Armierungsgewebes 5 wird in an sich bekannter Weise in einem Extruder-Verfahren aus
Kunststoff hergestellt, wobei die Lochungen 6 in einem zweiten Arbeitsschritt in den
Anschlusssteg 2 eingearbeitet werden. Die Funktion des in Figur 1 dargestellten Sockelabschlussputzprofils
1 wird in den Figuren 2 und 3 deutlich. Gemäß der Querschnittsdarstellung in Figur
2 wird auf einer üblicherweise aus Mauerwerk hergestellten Außenwand eine aus Styropor-
oder Mineralfaserplatten aufgebaute Dämmschicht 11 aufgebracht. Die Dämmschicht 11
ragt gegenüber einer sich unterseitig anschließenden Perimeterdämmung 12 vor.
[0022] Die Perimeterdämmung 12 dient weitgehend zur Dämmung einer Kelleraußenwandung 13,
wobei die Perimeterdämmung 12 zur Außenseite hin von einem mineralischen Sockelputz
14 übergriffen ist. Üblicherweise ist sowohl der Sockelputz 14 als auch die Perimeterdämmung
12 über den oberen Abschluss der Kelleraußenwandung 13 hinausgezogen, um Verschmutzungen
des aufwändigeren Außenwandputzes etwa durch aufspritzendes Wasser aufzufangen.
[0023] Vorliegend ist auf die Dämmschicht 11 ein Dünnschicht-Kunstharz-Putz 15 aufgebracht.
Alternativ kann gemäß Figur 3 auch ein stärker auftragender mineralischer Außenputz
16 aufgebracht sein, wobei dies im vorliegenden Falle nur insoweit interessiert, als
dass in diesem Falle der Abschlussschenkel 3 des Sockelabschlussputzprofils 1 breiter
ausgebildet ist.
[0024] Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist in beiden Fällen der Montagesteg in
den Übergangsbereich zwischen der Dämmschicht 11 eingeschoben. Hierdurch wird in einem
ersten Arbeitsschritt das Sockelabschlussputzprofil 1 zunächst weitgehend gehalten.
Der Montagesteg 4 wird in dem Übergangsbereich zwischen Perimeterdämmung und Dämmschicht
11 soweit eingeschoben, bis der Anschlusssteg 2 möglichst plan an der Dämmschicht
11 anliegt. Hier stellt der zwischen dem an der Oberkante angelängten Haltesteg 7
und dem Montagesteg 4 befindliche Abschnitt des Anschlussstegs 2 eine Klebezone 17
zum Auftrag eines Klebers dar, wobei über den in diesem Bereich aufgebrachten Kleber
eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Sockelabschlussputzprofil 1 und der Dämmschicht
11 geschaffen wird.
[0025] Spätestens nach Aushärten des Klebers kann ein Dünnschicht-Kunstharz-Putz 15 oder
ein mineralischer Außenputz 16 auf die Dämmschicht aufgetragen werden. Dabei wird
der Putzauftrag durch das Armierungsgewebe 5 zusätzlich gehalten. Der Sockelabschlussschenkel
3 bietet eine saubere Abschlusskante für den jeweiligen Außenputz 15 oder 16.
[0026] Vorliegend ist somit ein Sockelabschlussputzprofil beschrieben, das in einfacher
Weise montiert werden kann und somit einen schnellen und unproblematischen Putzauftrag
ermöglicht.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0027]
- 1
- Sockelabschlussputzprofil
- 2
- Anschlusssteg
- 3
- Sockelabschlussschenkel
- 4
- Montagesteg
- 5
- Armierungsgewebe
- 6
- Lochungen
- 7
- Haltesteg
- 10
- Außenwand
- 11
- Dämmschicht
- 12
- Perimeterdämmung
- 13
- Kelleraußenwandung
- 14
- Sockelputz
- 15
- Dünnschicht-Kunstharz-Putz
- 16
- Mineralischer Außenputz
- 17
- Klebezone
1. Sockelabschlussputzprofil zur Schaffung einer Abzugskante für, vorzugsweise auf einer
Außenwand, aufzubringenden Außenputz mit einem nach bestimmungsgemäßer Verputzung
den Außenputz untergreifenden Sockelabschlussschenkel (3), der sich in einem Winkel
≥ 90° von einem nach bestimmungsgemäßer Montage an der Dämmschicht (11) anliegenden
Anschlusssteg (2) forterstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich auf der von der Putzseite abgewandten Seite des Anschlussstegs (2) ein Montagesteg
(4) in einem zumindest annähernd rechten Winkel forterstreckt, wobei die Länge des
Montagestegs (4) derart dimensioniert ist, dass der Steg in einen Übergangsbereich
zwischen der die Außenwand (10) bedeckenden Dämmschicht (11) und einer sich unterseitig
an die Außenwand (10) anschließenden, die Kelleraußenwandung (13) bedeckenden, Perimeterdämmung
(12) eingreift.
2. Sockelabschlussputzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Montagestegs (4) so bemessen ist, dass der Montagesteg (4) auch bei
größeren Dämmschichtdicken in den Übergangsbereich zwischen Dämmschicht (11) und Perimeterdämmschicht
(12) eingreift und/oder bei geringerer Dämmschichtdicke ablängbar ist.
3. Sockelabschlussputzprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der putzseitig an der Unterkante des Anschlussstegs (2) angelängte Sockelabschlussschenkel
(3) sich in Richtung der Putzseite forterstreckt und der von der Putzseite abgewandte
Montagesteg (4) sich demgegenüber höhenversetzt, mithin beabstandet von der Unterkante
des Anschlussstegs (2), vom Anschlusssteg (2) in den Übergangsbereich hinein forterstreckt.
4. Sockelabschlussputzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesteg (4) profiliert, vorzugsweise mit einem Wellenprofil versehen ist.
5. Sockelabschlussputzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusssteg (2) putzseitig mit einer Armierungsgewebefahne verklebt und/oder
verschweißt ist, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Anschlussstegs (2)
in gedachter Verbreiterung des Anschlussstegs (2) forterstreckt.
6. Sockelabschlussputzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusssteg (2) mit Lochungen (6), vorzugsweise unterschiedlicher Größe, versehen
ist.
7. Sockelabschlussputzprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschlusssteg (2), an seiner von dem Sockelabschlussschenkel (3) abgewandten
Oberkante, ein Haltesteg (7) angelängt ist, der bei bestimmungsgemäßer Montage in
Richtung der Dämmschicht (11) vorspringt.
8. Sockelabschlussputzprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (7) und/oder der Montagesteg (4) auf der der Dämmschicht (11) zugewandten
Seite des Anschlussstegs (2) eine Klebezone (17) zum Auftrag eines Klebers zur Herstellung
einer Klebeverbindung zwischen Anschlusssteg (2) und Dämmschicht (11) begrenzen.
9. Sockelabschlussputzprofil nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelabschlussschenkel (3) der Breite nach für den Auftrag einer Putzschicht,
vorzugsweise einem Dünnschicht-Kunstharz-Putz (15) oder einem mineralischem Außenputz
(16), dimensioniert ist.
10. Verfahren zur Montage eines Sockelabschlussputzprofils gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem ein auf der von der Putzseite eines Anschlussstegs (2) abgewandten
Seite in Richtung einer Dämmschicht (11) vorspringender Montagesteg (4) in einem Übergangsbereich
zwischen einer vorzugsweise zur Dämmung einer Kelleraußenwandung eingesetzten Perimeterdämmung
(12) und einer vorzugsweise zur Dämmung einer Außenwand eingesetzten Dämmschicht (11)
eingeschoben wird und anschließend der Anschlusssteg (2) an die Dämmschicht (11) angedrückt
wird und hierbei vorzugsweise mittels eines auf dem Montagesteg (4) und einem mit
der Oberkante des Anschlusssteges (2) angelängten Haltesteg (7) aufgebrachten Klebers
mit der Dämmschicht (11) verklebt wird.