(19)
(11) EP 1 799 592 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.03.2011  Patentblatt  2011/09

(21) Anmeldenummer: 05791970.6

(22) Anmeldetag:  27.09.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 90/00(2006.01)
B65D 19/44(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2005/054850
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2006/035030 (06.04.2006 Gazette  2006/14)

(54)

FALTBARES UNTERTEILUNGSELEMENT FÜR TRANSPORTBEHÄLTER UND -GESTELLE

FOLDING SUB-DIVIDING ELEMENT FOR TRANSPORT CONTAINERS AND FRAMES

ELEMENT DE COMPARTIMENTAGE PLIABLE POUR RECEPTACLES ET CHASSIS DE TRANSPORT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 29.09.2004 DE 202004015129 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.06.2007  Patentblatt  2007/26

(73) Patentinhaber: Conteyor Multibag Systems N.V.
9820 Merelbeke (BE)

(72) Erfinder:
  • VAN CONKELBERGE, Johan
    9810 Eke (BE)

(74) Vertreter: WSL Patentanwälte 
Postfach 6145
65051 Wiesbaden
65051 Wiesbaden (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U1- 20 305 956
US-B1- 6 296 133
FR-A- 2 723 916
US-B1- 6 601 928
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein faltbares Unterteilungselement zum Einbau in einen Transportbehälter oder ein Transportgestell, wobei das Unterteilungselement Bahnen aus flexiblem Material aufweist, die sich im eingebauten Zustand in separaten Ebenen und flächig übereinander oder nebeneinander angeordnet durch den Innenraum des Transportbehälters oder Transportgestells erstrecken und diesen/dieses in einzelne Fächer unterteilen. Des weiteren betrifft diese Erfindung ein Transportsystem mit einem Transportbehälter oder Transportgestell und wenigstens einem erfindungsgemäßen Unterteilungselement.

    [0002] Für den Transport von Stückgütern werden als Transportbehälter häufig Container oder Transportgestelle bzw. Transportrahmen eingesetzt. In dem von einem Container, Transportgestell oder Transportrahmen umfaßten Transportbehälterinnenraum sind oft Vorrichtungen fixiert, die den Innenraum in zwei oder mehrere Fächer bzw. Segmente unterteilen. Während Container i.d.R. aus Boden-, Wand- und Deckeneinheiten zusammengesetzt sind, bestehen Transportgestelle häufig aus fest miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Rahmenelementen und können zudem beispielsweise eine Bodeneinheit (z.B. ein Gitter oder eine Platte) und einzelne oder mehrere gitter-oder plattenförmige Wand- bzw. Abdeckabschnitte aufweisen. Container und Transportgestelle weisen definierte Abmaße auf, die es ermöglichen, die Transportgeräte und -anlagen zum Transport solcher Behälter auf genau diese Abmaße abzustimmen. Das bedeutet, daß unabhängig von Größe, Gestalt und weiterer spezieller Merkmale der verschiedenen Transportgüter die einmal etablierten Transportgeräte und -anlagen (LKWs, Gabelstapler, Transportstraßen, Kräne) langfristig verwendet werden können, ohne daß diese Geräte und -anlagen an ständig wechselnde Abmaße der Transportbehältnisse angepaßt werden müßten. Besonders bevorzugt werden Systeme etabliert, bei denen bestimmte Transportbehältnisse Bruchteile des Transportvolumens von größeren Transportbehältnissen ausmachen, so daß mehrere kleinere Bruchteilsbehältnisse in einem größeren Transportbehältnis untergebracht werden können.

    [0003] Um einen Transportbehälter bzw. ein Transportgestell mit definierten äußeren Abmessungen für den Transport von Transportgütern verwenden zu können, die sich u.a. in ihrer Größe und äußeren Gestalt voneinander unterscheiden, wird der beispielsweise von einem Container, Transportrahmen oder -gestell umspannte Transportbehälterinnenraum durch an die jeweiligen Transportgüter angepaßte Unterteilungsvorrichtungen in geeignet ausgestaltete Fächer oder Segmente unterteilt. Solche Unterteilungsvorrichtungen können selbst starr und unflexibel sein (Bretter, Böden, Wände). Andere Unterteilungsvorrichtungen sind aus flexiblen Materialien und werden standardmäßig ab Werk in Transportbehältern bzw. -gestellen montiert. Flexible Unterteilungsvorrichtungen haben den Vorteil, daß mit Scharnieren bzw. Gelenken versehene Transportbehälter bzw. -gestellen mit solchen Unterteilungsvorrichtungen im entladenen Zustand für den Rücktransport zusammengefaltet werden können oder in diesem Zustand eingelagert werden können, solange sie nicht benötigt werden.

    [0004] Nachteilig bei beiden Systemen ist allerdings, daß nach der Montage der Transportvorrichtung die Art und Weise der Innenraumaufteilung des Behälters bzw. Gestells mehr oder weniger fixiert ist. Bei standardmäßig ab Werk in Transportbehältern und -gestellen montierten flexiblen Unterteilungsvorrichtungen ist ein Austausch unter Umständen zwar möglich, wird aber üblicherweise nur vom Hersteller der Transportvorrichtung durchgeführt, da das korrekte Positionieren und Fixieren gerade von Unterteilungsvorrichtungen aus flexiblem Material in einem Transportbehälter bzw. -gestell sehr schwierig ist. Da der Austausch eines flexiblen Unterteilungselements durch ein anderes mit einer von dem ersten verschiedenen Facheinteilung entweder sehr zeitaufwendig und/oder sehr kostenaufwendig ist, bleibt in vielen Fällen die Raumaufteilung eines Transportbehälters über die gesamte Standzeit des Transportbehälters gleichbleibend oder wird nur bei dringender Notwendigkeit und dementsprechend selten verändert. Stattdessen werden üblicherweise mehrere verschiedene Transportbehälter bzw. -gestelle angeschafft, um jeweils kurzfristig auf das benötigte System zurückgreifen können.

    [0005] DE 203 05 956 beschreibt ein Fachsystem aus flexiblen Bahnen, die zwischen Rahmenelementen aufhängbar sind, wobei das Fachsystem eine Anzahl von Fächern aufweist und aus mehreren Grundelementen zusammengesetzt ist, wobei die Grundelemente entlang der Öffnungen miteinander verbunden sind.

    [0006] FR 2723916 offenbart ein Lagersystem mit einer Reihe von vertikalen und horizontalen Unterteilungen aus einem Textilmaterial. Die vertikalen Unterteilungen sind mit Halterungen für die horizontalen Unterteilungen versehen, wobei die Halterungen aus U-förmigen Kunststoffteilen für die Aufnahme von Stäben an den Kanten der horizontalen Unterteilungen bestehen.

    [0007] US 6,296,133 beschreibt ein Transportgestell mit einem darin angeordneten Unterteilungselement. An den Seiten der rechteckigen, horizontalen Transportgestellbasis sind mehrere, mit der Transportgestellbasis fest verbundene Pfostenstützen angeordnet, in denen wiederum sich senkrecht nach oben erstreckende Tragpfosten angeordnet sind. Das in dem Transportgestell angeordnete Unterteilungselement besteht aus einer Vielzahl von langgestreckten Zellen sowie aus mit diesen Zellen verbundenen waagerechten Streben. Die Zellen bestehen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial und sind mit den waagerechten Streben über flexible Hängeschlaufen verbunden. Die Streben sind auf die oberen Enden der Tragpfosten aufgelegt, so daß das Unterteilungselement in dem Transportgestell aufgehängt angeordnet ist.

    [0008] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein zuvor beschriebenes faltbares Unterteilungselement mit Bahnen aus flexiblem Material, die im eingebauten Zustand den Innenraum eines Transportbehälters bzw. -gestells in Fächer unterteilen, bereitzustellen, bei dem der Einbau, d.h. das Einbringen, Positionieren und Fixieren des Unterteilungselements in einem Transportbehälter/-gestell so erleichtert wird, daß der Austausch eines flexiblen Unterteilungselements durch ein anderes mit einer von dem ersten verschiedenen Facheinteilung schnell und für den Anwender auch leicht selbst durchführbar wird.

    [0009] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein faltbares Unterteilungselement der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bahnen zwischen starren Elementen angeordnet sind, die ihrerseits zum Einbau des Unterteilungselements lösbar mit dem Rahmen oder den Wänden eines Transportbehälters oder dem Rahmen eines Transportgestells verbindbar sind, wobei die starren Elemente in Form von separaten Streben und/oder zusammenhängenden Strebensystemen und/oder Rahmen vorgesehen sind, wobei die Streben von Strebensystemen und Rahmen auf einer Ebene oder auf im wesentlichen parallel liegenden, benachbarten Ebenen angeordnet sind und wobei wenigstens ein Teil der Streben mit gegenüberliegenden Kanten der Bahnen verbunden ist, wobei diese Streben im eingebauten Zustand quer, d.h. in einem Winkel von 45° - 90°, vorzugsweise in einem Winkel von 70° - 90°, und besonders bevorzugt in einem Winkel von 85° - 90°, zur Ebene der Bahnen angeordnet sind.

    [0010] Bevorzugt ist bei erfindungsgemäßen Unterteilungselementen wenigstens ein Teil der Bahnen im eingebauten Zustand zueinander parallel angeordnet, und die Fläche der Bahn bzw. der Bahnen ist vorzugsweise rechteckig, wobei jedoch beispielsweise auch trapezförmige und dreieckige Bahnen von der vorliegen Erfindung umfaßt sind. Gegebenenfalls können die Bahnen der in den Transportbehälter oder das Transportgestell eingebauten Unterteilungselemente auch diagonal bezüglich des Behälters oder Gestells verlaufen. Die Bahnen sind dabei in im wesentlichen horizontalen, vertikalen oder geneigten Ebenen angeordnet, je nachdem von welcher Seite aus (von vorn oder von oben) die Fächer be- und entladen werden sollen.

    [0011] Ein Unterteilungselement gemäß der vorliegenden Erfindung ist leichter und einfacher in einem Tranportbehälter lösbar fixierbar, da die starren Elemente zum einen leichter zu greifen sind als eine Anzahl von miteinander verbundenen flexiblen Bahnen, da mit einem Griff gleich mehrere Bahnen gleichmäßig geführt werden können. Zum anderen kann das Unterteilungselement über die starren Elemente präziser in einem Transportbehälter bzw. einem Transportgestell positioniert werden, indem die starren Unterteilungselemente an feste Wände, Streben oder Rahmenbestandteile des Transportbehälters angelegt werden. Nachdem ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement in die geeignete Position im Transportbehälter gebracht wurde kann dann auch leichter eine lösbare Verbindung zwischen Unterteilungselement und Transportbehälter/-gestell ausgebildet werden, indem die starren Elemente an den Wänden bzw. Streben oder Rahmenbestandteilen des Transportbehälters/-gestells entweder durch Kordel, Tape, Klettband, Riemen oder Kabelbinder lösbar gebunden werden oder mit Rasten oder Riegeln fixiert werden. Vor allem aber kann ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement mit einer vorgegebenen Facheinteilung leicht gegen ein anderes Unterteilungselement mit einer anderen Facheinteilung ausgetauscht werden, so lange nur die starren Fixierelemente des anderen Unterteilungselements in ihren Abmessungen und bezüglich der Anordnung von gegebenenfalls vorgesehenen Fixiervorrichtungen, wie z.B. Rastzapfen und -öffnungen, so ausgestaltet sind, daß sie mit dem Transportbehälter/-gestell ebenfalls lösbar verbindbar sind. Besonders vorteilhaft sind solche lösbaren Verbindungen, die ohne Werkzeugeinsatz ausgebildet bzw. gelöst werden können.

    [0012] Unterteilungselemente mit starren Elementen wie z.B. Profilen, Stangen oder Streben sind darüberhinaus auch besser in einem Tranportbehälter fixierbar, da über diese starren Elementen das Aufspannen des Unterteilungselements unter Ausnutzung von Hebelkräften möglich ist, sobald ein starres Element oder mehrere starre Elemente an einem Ende bereits am Transportbehälter fixiert wurde(n).

    [0013] Die erfindungsgemäßen Unterteilungselemente bestehen grundsätzlich aus über flexible Bahnen miteinander verbundenen starren Elementen. Das Unterteilungselement in seiner Gesamtheit ist aber nicht starr. Das würde dem Erfindungsgedanken grundsätzlich widersprechen, da das Unterteilungselement aufgabengemäß faltbar sein soll, was nach dieser Erfindung durch flexible und folglich faltbare Bahnen verwirklicht wird, die zwischen einzelnen starren Elementen angeordnet sind. Ein Unterteilungselement gemäß der Erfindung ist daher nicht selbsttragend, d.h., daß es zwar je nach Ausgestaltung auch ohne einen Tranportbehälter oder ein Transportgestell aufstellbar ist, aber grundsätzlich ohne die Fixierung in einem Tranportbehälter nicht in der Lage ist, Lasten zu tragen.

    [0014] Die Bahnen und/oder Wände sind vorzugsweise aus flexiblem Material gefertigt, das unter Folien aus flexiblem Kunststoff und unter Geweben, Geflechten und Gewirken aus natürlichen oder künstlichen Fasern ausgewählt ist. Besonders bevorzugt sind Bahnen und Wände aus technischen Textilien der verschiedensten Art. In das Material der Bahnen bzw. Wände ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wenigstens ein Verstärkungselement eingearbeitet oder darauf aufgebracht, beispielsweise ein Profil oder eine Leiste aus Kunststoff bzw. Metall, wobei die Zusammenfaltbarkeit des Unterteilungselements hiervon nicht beeinträchtigt werden soll.

    [0015] Vorzugsweise sind die Bahnen, die sich in eine erste Richtung erstrecken, jeweils an gegenüberliegenden Kanten der Bahn mit wenigstens einem starren Element verbunden. Allerdings ist von dieser Erfindung auch umfaßt, daß die starren Elemente an aneinander angrenzenden Kanten der Bahnen vorgesehen sind. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn mit Hilfe von an gegenüberliegenden Kanten angeordneten starren Elementen entgegengesetzte Zugkräfte von den starren Elementen auf die Bahnen übertragen werden. Auf diese Weise wird das Unterteilungselement optimal aufgespannt und die sich ausbildenden Fächer oder Segemente weisen die erwünschte Gestalt auf.

    [0016] Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die starren Elemente in Form von separaten Streben und/oder zusammenhängenden Strebensystemen und oder Rahmen vorgesehen sind. Während Platten und Rahmen als starre Elemente insbesondere dann von Vorteil sind, wenn sie sich vollständig über jeweils zwei einander gegenüberliegende od. aneinander angrenzende Seiten des Unterteilungselements erstrecken und hierdurch v.a. bei komplexen Unterteilungselementen mit vielen Bahnen und bei größeren Unterteilungselementen das In-Positionbringen und Fixieren des Unterteilungselements im Transportbehälter erleichtern, sind separate Streben oder Strebensysteme bevorzugt, wenn es gewünscht ist, Gewicht einzusparen, da i.d.R. weniger Strebenmaterial notwendig ist, um ein effektives System zu etablieren. Besonders bevorzugt sind Strebensysteme und/oder Rahmen, deren Streben im wesentlichen auf einer Ebene oder auf im wesentlichen parallel liegenden, benachbarten Ebenen angeordnet sind, so daß die Streben in Draufsicht auf die Ebene bzw. die Ebenen eine Fläche aufspannen.

    [0017] Wenigstens ein Teil der Streben ist quer zur Ebene der Bahnen vorgesehen. Wenigstens ein Teil dieser Streben sind bei einigen Ausführungsformen mit wenigstens zwei Ecken der Bahnen verbunden. Bei weiteren Ausführungsformen sind sie mit gegenüberliegenden Kanten der Bahnen verbunden. Unter quer zur Ebene der Bahn wird verstanden, daß die Streben in einem Winkel von 45° - 90° zur Ebene der Bahnen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Streben in einem Winkel von 70° - 90°, und besonders bevorzugt in einem Winkel von 85° - 90°, zur Ebene der Bahnen angeordnet. Insbesondere ist es bevorzugt, daß diese Querstreben sowohl zu einer ersten Kante der Bahn als auch zu einer an diese erste Kante angrenzende zweiten Kante der Bahn in einem Winkel von 45° - 90° geneigt ist, wobei vorzugsweise der Winklel zu einer dieser Kanten der Bahn im wesentlichen 90° ist.

    [0018] Bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die quer zur Ebene der Bahn angeordneten Streben gegenüber der Ebene der wenigstens einen Bahn so geneigt angeordnet, daß die Ebene der wenigstens einen Bahn von außen nach innen, d.h. von der nach außen weisenden Öffnung des Unterteilungselements weg und zur Mitte des Unterteilungselements hin abschüssig angeordnet ist. Durch die abschüssige Anordnung der Bahnen kann bei einigen Transportgütern auf eine spezielle Abdeckung der Öffnung verzichtet werden, da die Transportgüter in das Fach aufgrund der Schrägheit der Ebene hineinrutschen, wobei es sich versteht, daß das Transportgut am Ende des Fachs entweder von einer Rückwand oder einer Trennwand des Unterteilugnselements oder von einem Rahmenelement oder einer Wand des Transportbehälters aufgenommen wird.

    [0019] Noch weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Streben mit gegenüberliegenden Kanten der Bahnen verbunden ist, wobei diese Streben auf Bahnebenen verlaufen und vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Kanten der einen Bahn verlaufen.

    [0020] Besonders bevorzugte Ausführungsformen weisen wenigstens zum Teil auf Bahnebenen verlaufende Streben auf, die wenigstens zum Teil mit wenigstens einer quer zu einer Bahn verlaufenden Strebe verbunden sind. Diese Kombination aus auf Bahnebenen angeordneten Streben und Querstreben wird hier als Strebensystem bezeichnet, wobei die auf Bahnebenen verlaufenden Streben vorzugsweise durch die wenigstens eine quer angeordnete Strebe hindurchgeführt sind. Insbesondere ist es bevorzugt, daß auf Bahnebenen verlaufende Streben mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt drehbar in einer quer zu einer Bahn verlaufenden Strebe gelagert sind. Die Streben können alternativ aber auch an ihren Außenseiten aneinander fixiert bzw. über ein Verbindungsstück miteinander verbunden sein. Weiterhin ist es bevorzugt, daß ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement dadurch gekennzeichnet ist, daß die auf Bahnebenen verlaufende Streben mit wenigstens zwei quer zu einer Bahn verlaufenden Streben verbunden sind. Hierdurch erlangt das System aus Streben auf der Bahnebene und Querstreben zusätzliche Stabilität und Belastbarkeit.

    [0021] Ein wesentlicher Vorteil der Kombination von auf Bahnebenen verlaufende Streben und quer zur Bahn angeordneten Streben ist, daß hierdurch die Lastabtragung auch über vertikale Elemente des Unterteilungselements erfolgt, wenn man annimmt, daß die Bahnebenen entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet sind. D.h., das bei einer sich horizontal erstreckenden Bahnfläche das auf ihr lastende Gewicht zunächst auf die dann ebenfalls horizontalen Streben auf der Bahnebene abgeleitet und von diesen Streben auf im eingebauten Zustand im wesentlichen senkrecht bis leicht abgewinkelt dazu angeordnete Querstreben übertragen wird und von diesen dann vertikal auf z.B. eine Bodeneinheit, vertikales Rahmenelement oder ein vertikales Rahmenelement des Transportportbehälters abgetragen. Dies ist von großem Vorteil, da bei Unterteilungselementen, bei denen die ganze auf einer horizontalen Bahn aufliegende Last von den Verbindungen zwischen horizontalen und vertikalen Bauteilen des Tranportbehälters getragen wird, diese Verbindungen entsprechend massiv ausgebildet sein müssen. Bei den gerade beschriebenen bevorzugten Unterteilungselementen gemäß der vorliegenden Erfindung hingegen wird die Hauptlast vorzugsweise über die vertikalen Streben abgetragen. Dementsprechend können andere, flexibler anwendbare oder leichter zu verwirklichende Fixiermethoden beim Montieren solcher Unterteilungselemente in Transportbehältern angewandt werden.

    [0022] Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Länge einer entlang einer Kante der Bahn verlaufenden Strebe im wesentlichen gleich der Länge dieser Kante der Bahn. Dies schließt jedoch nicht aus, daß es bei anderen Ausführungsformen vorteilhaft sein kann, die Strebe länger als die Kantenlänge zu wählen. Um das Heruntergleiten einer Bahn in Längsrichtung von den Enden der Streben zu vermeiden, sind bei bevorzugten Ausführungsformen an den Enden der Streben Abrutschsicherungen vorgesehen.

    [0023] Sind die quer zu den Bahnen angeordneten Streben unmittelbar an den Enden der auf der Bahnebene verlaufenden Streben angeordnet, so ist dies nachteilig, wenn die Bahn über die Breite der Querstreben eine Aussparung aufweist, die nicht fest mit den Streben auf der Bahnebene verbunden ist. In diesem Fall würde ein entsprechendes Unterteilungselement, das in einem Tranportbehälter montiert wird, entlang der Kante der Bahn, die sich auf der Höhe der Aussparungen zwischen den Streben auf der Bahnebene erstreckt, nicht gespannt werden. Bei Bahnmaterialien mit geringer Steifigkeit hängt diese Kante aufgrund der zu geringen Spannung deswegen oft nach unten. Bei etwas steiferen Materialien verbleibt diese Kante zwar im wesentlichen auf der Ebene der übrigen, gut gespannten Bahn, jedoch kann sie keine größere Last tragen. Dies ist insbesondere deshalb von Nachteil, weil über diese Kante häufig be- und entladen werden muß. D.h., gerade in diesem Bereich ist besonders hohe Stabilität und Stützkraft gefragt.

    [0024] Die die Breite einer gespannten Bahn definierende Kante ist deshalb vorzugsweise über ihre gesamte Länge hinweg, insbesondere einschließlich der Eckbereiche an einer auf der Bahnebene angeordneten Strebe befestigt, und wahlweise auch an einer quer zur Bahn verlaufenden Strebe befestigt. Bevorzugte Strebensysteme sind dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Ebene einer Bahn verlaufende Strebe entlang einer Kante der einen Bahn angeordnet ist und mit der einen Kante verbunden ist, wobei vorzugsweise wenigstens eine quer zu der Ebene der einen Bahn verlaufende Strebe in einem Abstand von beiden Endpunkten der einen Kante der Bahn mit der einen auf der Ebene der Bahn verlaufenden Strebe verbunden ist. Hierdurch wird die Spannbarkeit zusätzlich deutlich verbessert, indem eine Kante, die sich zwischen den auf der Bahnebene angeordneten Streben erstreckt, durch das Auseinanderbewegen der Streben gestreckt und gespannt wird.

    [0025] Weitere Ausführungsformen der Erfindung weisen zwischen den mit Streben verbundenen Bahnen wenigstens eine Trennwand oder eine Seitenwand oder eine Rückwand auf. Solche zusätzlichen Wände sind mit den mit Streben verbundenen Bahnen verbunden. Vorzugsweise verlaufen Trenn-und Seitenwände im wesentlichen parallel zu einer auf der Bahnebene angeordneten Strebe und vorzugsweise senkrecht zur Bahnebene. Allerdings können die Trennwände im Rahmen dieser Erfindung auch diagonal oder senkrecht zu einer auf der Bahnebene angeordneten Strebe verlaufend verwirklicht werden. Darüber hinaus können alle denkbaren Kombinationen von Anzahl und Ausgestaltung von Trenn-, Seiten- und Rückwänden verwirklicht werden. Beispielsweise weist eine Ausführungsform zwei jeweils in der Nähe einer auf der Bahnebene angeordneten Strebe angeordnete und parallel zu dieser verlaufende Seitenwände auf und entweder eine Rückwand und eine oder mehrere parallel zu der auf der Bahnebene angeordneten Strebe angeordnete Trennwände auf oder keine Rückwand und stattdessen eine oder mehrere senkrecht zu der auf der Bahnebene angeordneten Strebe angeordnete Trennwände.

    [0026] Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eine Anzahl von zwischen Streben angeordnete Bahnen aufweisen und vorzugsweise auch eine entsprechende Anzahl von zwischen diesen Bahnen angeordnete Trenn-, Seiten- und/oder Rückwände aufweisen. Beispielsweise weist eine bevorzugte Ausführungsform drei Bahnen auf, die sich waagerecht zwischen horizontalen Streben erstrecken, wobei zwischen jeweils zwei Bahnen zwei Seitenwände, eine Rückwand und mittig zwischen den beiden Seitenwänden eine im wesentlichen parallel zu den horizontalen Streben verlaufende Trennwand angeordnet ist.

    [0027] Vorzugsweise weisen Unterteilungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von wenigstens 2 zwischen Streben angeordnete Bahnen auf. Bevorzugt weisen die Unterteilungselemente mindestens 2 und gegebenenfalls bis zu 60 zwischen den Streben angeordnete Bahnen auf, und besonders bevorzugt sind Unterteilungselemente mit 2 - 8 zwischen Längsstreben angeordneten Bahnen. Vorzugsweise weisen die Unterteilungselemente zusätzlich eine entsprechende Anzahl von zwischen diesen Bahnen angeordneten Trenn-, Seiten- und/oder Rückwänden auf.

    [0028] Der Vorteil von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen mit einer Anzahl von mehr als zwei zwischen Streben angeordneten Bahnen liegt darin, daß mit einem Spannvorgang zwischen den Streben erstreckende Bahnen gleichzeitig und gleichmäßig gespannt werden. Zum Einbau eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements in einen Transportbehälter wird zunächst auf der einen Seite des Transportbehälters ein tragendes Element, beispielsweise eine quer zu den Bahnebenen angeordnete Strebe des in den Transportbehälter eingebrachten Unterteilungselements fixiert und anschließend ein weiteres tragendes Element, wie z.B. eine weitere Querstrebe an einer anderen Stelle des Tranportbehälters, z.B. auf der gegenüberliegenden Seite fixiert, wobei sich die Anzahl von Bahnen gleichzeitig spannt. Damit entfällt das mühsame, separate Einhängen von Bahnen eines herkömmlichen Unterteilungselements und es wird Zeit und Arbeitsaufwand eingespart.

    [0029] Als zusätzliche Verstärkung der Tragkraft von horizontalen Bahnen sind bei einigen Ausführungsformen die Bahnen in einem Abstand zu den mit auf der Bahnebene liegenden Streben verbundenen Kanten jeweils mit wenigstens eine weiteren Strebe verbunden. Diese weitere Strebe verläuft bevorzugt parallel zu den beiden anderen Streben und ist besonders bevorzugt mit wenigstens einer quer zur Bahnebene angeordneten Strebe verbunden.

    [0030] Die Verbindung der Bahn bzw. der Bahnen mit entlang von Bahnkanten verlaufenden Streben erfolgt bevorzugt über jeweils wenigstens eine Schlaufe, die durch Umschlagen einer Kante der Bahn und Fixieren dieser Kante an einem nicht umgeschlagenen Bereich der Bahn ausgebildet wird. Alternativ oder ergänzend kann die flexible Bahn an den Streben auch festgetackert oder festgeklebt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Bahn an der Strebe festzuschrauben oder festzunageln bzw. die Bahn in an den Streben vorgesehenen Schlitzen einzuklemmen. Weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen Bahn und Streben sind an den Bahnen befestigte Ringe oder Schlaufen aus vom Bahnmaterial verschiedenen Materialien zum Aufziehen auf die Strebe und ähnliches.

    [0031] Die erfindungsgemäßen Unterteilungselemente dienen der Unterteilung des Transportraumes von Transportbehältern der verschiedensten Art. Unter Transportbehältern werden hier Transportrahmen, Transportbehälter, Transportgestelle, Kisten, Container und vergleichbare Transportbehälter für den Transport von Stückgütern verstanden. Die Verbindung aus Transportbehälter und Unterteilungselement wird hier als Transportsystem bezeichnet.

    [0032] Bevorzugte Transportsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen einen Transportbehälter bzw. ein Transportgestell und wenigstens ein Unterteilungselement der vorgenannten Art. Die Transportbehälter oder -gestelle sind so ausgestaltet, daß wenigstens ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement in diesem Transportbehälter/-gestell aufspannbar und lösbar mit diesem verbindbar oder in diesem zeitweise fixierbar ist. Bevorzugte Transportbehälter für Transportsysteme mit erfindungsgemäßen Unterteilungselementen weisen ein Grundgerüst aus miteinander fest verbundenen oder fest miteinander verbindbare horizontale und vertikale Rahmenelemente auf. Solche Transportbehälter werden im folgenden als Transportgestelle bezeichnet. Die Transportgestelle weisen vorzugsweise an den Rahmenelementen angeordnete Gelenke auf, die es ermöglichen, das Transportgestell nach dem Entladen und gegebenenfalls auch nach der Entnahme des Unterteilungselements zusammenzuklappen.

    [0033] Die Streben von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen sind mit dem Transportbehälter bzw. Transportgestell beispielsweise durch Kordel, Tape, Klettband, Riemen, Kabelbinder lösbar verbindbar, wobei hierfür vorzugsweise an den Rahmenelementen, und/oder Streben Haken, Ösen und/oder Bohrungen vorgesehen sind. Die Streben können vorzugsweise mit dem Transportbehälter aber auch durch Verschrauben lösbar verbindbar sein. Besonders vorteilhaft sind jedoch solche lösbaren Verbindungen, die ohne Werkzeugeinsatz ausgebildet bzw. gelöst werden können.

    [0034] Besonders bevorzugte Transportsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement bzw. dessen Streben, Strebensystem oder Rahmen in dem Transportbehälter bzw. Transportgestell über Rasten oder Riegel fixierbar ist. Hierbei können die Rastzapfen und/oder Riegelbolzen entweder an den Streben des Unterteilungselements vorgesehen sein und die Rastöffnung und/oder Riegelöffnungen an den Rahmenelementen eines Transportgestells oder an Wand, Boden, Decke oder Rahmenelementen eines Transportbehälters, wie z.B. einem Container, vorgesehen sein. Andersherum können alternativ auch die Rastzapfen und/oder Riegelbolzen an den Rahmenelementen des Transportgestells oder an Wand, Boden, Decke oder Rahmenelementen eines Transportbehälters und die Rastöffnungen und/oder Riegelöffnungen an den Streben des Unterteilungselements vorgesehen sein. Weiterhin sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung nichtbewegliche, starre Steckzapfen, die in entsprechend ausgestaltete Öffnungen eingreifen.

    [0035] Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Transportsystemen, bei denen eine Anzahl von separaten Unterteilungselementen in einem Transportbehälter bzw. -gestell seitlich nebeneinander, übereinander und/oder hintereinander fixierbar sind. Hierfür sind dieUntertelungselemente so ausgestaltet, daß sie Bruchteile des Transportbehälterinnenraumvolumens darstellen. Auf diese Weise können mehrere Bruchteil (auch mit unterschiedlicher Fachaufteilung) in einem Transportbehälter angeordnet werden. Vorzugsweise sind hierbei die aneinander angrenzenden Unterteilungselemente mit doppeltem Klebeband, Klettbändern, Nieten, Haken und/oder Ösen lösbar miteinander verbindbar.

    [0036] Nach einer längeren Nutzungsdauer von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen kann es dazu kommen, daß die flexiblen Bahnen sich etwas ausdehnen und folglich im aufgespannten Zustand an Spannung verlieren. Daher ist bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an dem Unterteilungselement oder dem Transportbehälter bzw. -gestell ein System zum Nachspannen der Bahnen vorgesehen. Auch Fertigungstoleranzen verschiedener Unterteilungselemente können hierdurch ausgeglichen werden.

    [0037] Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet. Als Beispiel für die freie Kombinierbarkeit von einzelnen Merkmalen und Merkmalsgruppen wird insbesondere auf die Figurenbeschreibung von Figuren 3 bzw. 7 verwiesen.

    [0038] Neben der voranstehenden Beschreibung werden weitere Merkmale, Kombinationsmöglichkeiten von Merkmalen und sich daraus ergebende Vorteile anhand der folgenden Figurenbeschreibungen deutlich werden. Hierbei zeigen:
    Figur 1
    eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements aus Streben und flexiblen Bahnen,
    Figur 2
    eine Draufsicht von oben auf das in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Untertei- lungselement,
    Figur 3
    eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements, das gerade in ein Transportgestell eingebaut wird,
    Figur 4
    eine Seitenansicht eines in ein Transportgestell eingebauten Unterteilungselements gemäß der vorliegenden Erfindung,
    Figur 5
    eine schematische Darstellung einer Strebe mit einem gefederten Rastbolzen und einem horizontalen Rahmenelement eines Transportgestells mit entsprechend aus- gestalteter Rastöffnung,
    Figur 6
    eine Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement mit an Streben vorgesehenen Abrutschsicherungen und
    Figur 7
    eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transportsystems mit einem Transportgestell und zwei darin nebeneinander angeordneten Unterteilungselemen- ten.

    Figur 1:



    [0039] In Figur 1 ist ein erfindungemäßes Unterteilungselement 1 dargestellt, das eine Bahn 2 aufweist, die an zwei ihrer einander gegenüberliegenden Kanten mit jeweils einer Strebe 3, 3' verbunden ist. An diesen Kanten bildet die Bahn 2 jeweils wenigstens eine Schlaufe 8, 8', über die die Bahn 2 mit den Streben 3, 3' fest verbunden ist. Die Länge der Streben 3, 3' entspricht im wesentlichen der Ausdehnung der Kanten der Bahn 2 quer zu deren Spannrichtung. Im wesentlichen senkrecht zu den Streben 3, 3' sind diese mit jeweils zwei quer zur Bahnebene angeordneten Streben 4, 4" bzw. 4', 4"' verbunden. Die Streben 3, 3' sind durch die quer dazu angeordneten Streben 4 - 4"' hindurchgeführt und in diesen drehbar gelagert. Im aufgespannten Zustand des Unterteilungselements 1 sind die Querstreben 4 - 4"' im wesentlichen senkrecht zu der Bahn 2 angeordnet. Insgesamt weist das hier dargestellte Unterteilungselement drei Bahnen 2, 2' und 2" auf, die sich zwischen Streben erstrekken. Zwischen diesen Bahnen 2, 2' und 2" sind Trennwände 5, 5' angeordnet, die sich im wesentlichen parallel zu den Streben 3 -3"' erstrecken und die fest mit den Bahnen 2 - 2" verbunden sind.

    Figur 2:



    [0040] In Figur 2 ist das in Figur 1 dargestellte Unterteilungselement 1 in der Draufsicht von oben dargestellt. In dieser Ansicht sieht man die über eine Schlaufe 8 mit der Strebe 3 verbundene Bahn 2, wobei gut zu erkennen ist, daß die quer zur Bahn angeordnete Strebe 4 in einem Abstand von der Bahnlängskante, die sich zwischen den Streben erstreckt, befindet.

    Figur 3:



    [0041] In Figur 3 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements 1 während des Einbaus in ein Transportgestell 10 dargestellt, wobei das Transportgestell im Querschnitt dargestellt ist. Während die linke Querstrebe 4 des Unterteilungselements 1 bereits in das Transportgestell 10 fixiert ist, ist der obere Teil der rechten Querstrebe 4' noch frei beweglich und in der dargestellten Position sind die flexiblen Bahnen 2 - 2" und Wände 5, 6, 6' noch teilweise gefaltet. Der untere Teil der linken Querstrebe 4 ist bereits in einem horizontalen Rahmenelement 12 des Transportgestells 10 über den in die Öffnung 15 eingreifenden Steckzapfen 14 fixiert. Am oberen Ende der Querstrebe 4 ist diese am Anschlag 13, der an einem horizontalen Rahmenelement 12 des Transportgestells 10 angeordnet ist, mit einem Kabelbinder 7 fixiert. Auch der untere Teil der rechten Querstreben 4' ist bereits in einem horizontalen Rahmenelement 12' des Transportgestells 10 über den in die Öffnung 15' eingreifenden Steckzapfen 14' fixiert.

    Figur 4:



    [0042] In Figur 4 ist das erfindungsgemäße Transportsystem aus Transportgestell 10 und Unterteilungselement 1 aus Figur 3 wieder in Seitenansicht dargestellt, wobei hier der Zustand dargestellt ist, in dem die Bahnen 2 bis 2" und Wände 5, 6, 6' vollständig gespannt sind. In diesem Zustand ist auch die rechte Querstrebe 4' in eine auf das Grundgestell bezogene senkrechte Position gebracht und am Anschlag 13, der an dem horizontalen Rahmenelement 12 angeordnet ist, mit einem Kabelbinder 7 fixiert.

    Figur 5:



    [0043] Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform einer Querstrebe 4 weist in der Querstrebe 4 einen auf einer Feder 16 gelagerten Rastbolzen 14 auf, der so bemessen ist, daß er in der senkrechten Position der Querstreben 4 in die in dem horizontalen Rahmenelement 12 vorgesehene Rastöffnung 15 eingreift und somit die Querstrebe 4 in dieser Position fixiert.

    Figur 6:



    [0044] Die in Figur 6 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements weist an den Enden der Streben 3 Abrutschvorrichtungen 9 auf. Hierdurch wird verhindert, daß die äußeren Schlaufen 8 der Bahn 2 von der Strebe 3 in Längsrichtung der Strebe abrutschen können.

    Figur 7:



    [0045] In Figur 7 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportsystems aus Transportgestell 10 und zwei nebeneinander angeordneten Unterteilungselementen 1, 1' dargestellt. Das Transportgestell 10 weist an den vertikalen Rahmenelementen 18 Gelenke 19 auf, über die das entladene Transportgestell nach Entnahme der Unterteilungselemente 1, 1' zusammengeklappt werden kann. Bei den hier dargestellten Unterteilungselementen 1, 1' sind die quer zu den Bahnen angeordneten Streben 4 leicht geneigt zu den Ebenen der Bahnen 2, 2' angeordnet, indem diese Streben mit den entlang der Bahnkanten angeordneten Streben einen von 90° abweichenden Winkel bilden und zu den zwischen den Streben angeordneten Bahnen im wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Der Winkel ist bei dieser Ausführungsform so gewählt, daß die Ebenen der Bahnen 2, 2' von der Öffnung des Unterteilungselements weg nach innen hin, d.h. in Richtung der Rückwand 20 abschüssig sind. In die auf diese Weise gebildeten Taschen können Transportgüter leicht eingebracht und nach hinten bis an die Rückwand 20 geschoben werden, und können ohne zusätzliche Absicherung bzw. Abdeckung der Öffnungen der Fächer des Unterteilungselements 1,1' transportiert werden.

    Bezugszeichenliste:



    [0046] 
    1
    Unterteilungselement
    2, 2', 2"
    Bahn
    3, 3', 3", 3"'
    auf der Ebene einer Bahn angeordnete Strebe
    4, 4', 4", 4"'
    quer zur Ebene einer Bahn angeordnete Strebe
    5, 5'
    Trennwand
    6, 6'
    Seitenwand
    7
    Kabelbinder
    8, 8'
    Schlaufe
    9
    Abrutschsicherung
    10
    Transportbehälter oder -gestell
    11
    Transportsystem
    12, 12'
    horizontales Rahmenelement
    13
    Anschlag
    14, 14'
    Rastzapfen
    15, 15'
    Rastöffnung
    16
    Feder
    18
    vertikales Rahmenelement
    19
    Gelenk
    20
    Rückwand



    Ansprüche

    1. Faltbares Unterteilungselement (1) zum Einbau in einen Transportbehälter oder ein Transportgestell (10), wobei das Unterteilungselement Bahnen (2, 2', 2") aus flexiblem Material aufweist, die sich im eingebauten Zustand in separaten Ebenen und flächig übereinander oder nebeneinander angeordnet durch den Innenraum des Transportbehälters oder Transportgestells (10) erstrecken und diesen/dieses in einzelne Fächer unterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen zwischen starren Elementen (3, 3', 4, 4') angeordnet sind, die ihrerseits zum Einbau des Unterteilungselements lösbar mit dem Rahmen oder den Wänden eines Transportbehälters oder dem Rahmen eines Transportgestells (10) verbindbar sind, wobei die starren Elemente (3, 3', 4, 4') in Form von separaten Streben und/oder zusammenhängenden Strebensystemen und/oder Rahmen vorgesehen sind, wobei die Streben von Strebensystemen und Rahmen auf einer Ebene oder auf im wesentlichen parallel liegenden, benachbarten Ebenen angeordnet sind und wobei wenigstens ein Teil der Streben (4, 4') mit gegenüberliegenden Kanten der Bahnen (2, 2', 2") verbunden ist, wobei diese Streben (4, 4') im eingebauten Zustand quer, d.h. in einem Winkel von 45° - 90°, vorzugsweise in einem Winkel von 70° - 90°, und besonders bevorzugt in einem Winkel von 85° - 90°, zur Ebene der Bahnen (2, 2', 2") angeordnet sind.
     
    2. Unterteilungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sich zwischen gegenüberliegenden starren Elementen erstreckenden Bahnen (2, 2', 2") an gegenüberliegenden Kanten der Bahn mit wenigstens einem starren Element (3, 3', 4, 4') verbunden ist.
     
    3. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Bahnen (2, 2', 2") im eingebauten Zustand zueinander parallel angeordnet ist.
     
    4. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Streben (3, 3') mit gegenüberliegenden Kanten der Bahnen (2, 2', 2") verbunden ist, wobei diese Streben (3, 3') auf Bahnebenen verlaufen und vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Kanten der einen Bahn (2, 2', 2") verlaufen.
     
    5. Unterteilungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Bahnebenen verlaufenden Streben (3, 3') wenigstens zum Teil mit wenigstens einer quer zu einer Bahn verlaufenden Strebe (4, 4') verbunden sind, wobei die auf Bahnebenen verlaufenden Streben (3, 3') vorzugsweise durch die wenigstens eine quer zu einer Bahn verlaufende Strebe (4, 4') hindurchgeführt sind, und besonders bevorzugt die auf Bahnebenen verlaufenden Streben (3, 3') mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt drehbar in der wenigstens einen quer zu einer Bahn verlaufenden Strebe (4, 4') gelagert sind.
     
    6. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Ebene einer Bahn verlaufende Strebe (3, 3') entlang einer Kante der einen Bahn angeordnet ist und mit der einen Kante verbunden ist, wobei vorzugsweise wenigstens eine quer zu der Ebene der einen Bahn verlaufende Strebe (4, 4') in einem Abstand von beiden Endpunkten der einen Kante der Bahn mit der einen auf der Ebene der Bahn verlaufenden Strebe (3, 3') verbunden ist.
     
    7. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Bahnebenen verlaufenden Streben (3, 3') wenigstens mit wenigstens zwei quer zu einer Bahn verlaufenden Streben (4, 4') verbunden sind.
     
    8. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich zwischen den Bahnen (2, 2', 2") wenigstens eine Trennwand (5) und/oder Seitenwand (6) und/oder Rückwand (20) aufweist, die mit wenigstens einer der Bahnen (2) verbunden ist bzw. verbunden sind.
     
    9. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens 2, vorzugsweise 2 - 60 und besonders bevorzugt 2 - 8 zwischen starren Elementen (3, 3', 4, 4') angeordnete Bahnen (2, 2') aufweist, und vorzugsweise eine entsprechende Anzahl von zwischen diesen Bahnen (2, 2') angeordneten Trennwänden (5, 5') und/oder Seitenwänden (6, 6') und/oder Rückwänden (20) aufweist.
     
    10. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (2, 2') und/oder Wände (5, 5', 6, 6' ) aus flexiblem Material gefertigt sind, das unter Folien aus flexiblen Kunststoffen und unter Geweben, Geflechten und Gewirken aus natürlichen oder künstlichen Fasern ausgewählt ist, vorzugsweise unter technischen Textilien, wobei besonders bevorzugt wenigstens ein Verstärkungselement in das Material eingearbeitet und/oder auf dieses aufgetragen ist, vorzugswelse wenigstens ein Profil oder eine Leiste aus Kunststoff und/oder Metall.
     
    11. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (2, 2') mit entlang einer Kante der einen Bahn angeordneten Strebe (3, 3') über wenigstens eine von der einen Bahn (2, 2') ausgebildet Schlaufe (8, 8') verbunden ist und/oder an einer auf einer Ebene der einen Bahn verlaufenden Strebe (3, 3') festgetackert, -geklebt, -geschraubt oder -genagelt ist und/oder in diese eingeklemmt ist.
     
    12. Transportsystem (11) mit einem Transportbehälter oder -gestell (10) und wenigstens einem Unterteilungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Unterteilungselement (1) in dem Transportbehälter/-gestell (10) aufspannbar und lösbar mit diesem verbindbar oder in diesem fixierbar ist.
     
    13. Transportsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter oder das Transportgestell (10) ein Grundgerüst aus miteinander fest verbindbaren horizontalen und vertikalen Rahmenelementen (12, 12'; 18) aufweist.
     
    14. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Streben (3, 3', 4, 4') des Unterteilungselements (1) mit dem Transportbehälter oder -gestell (10) durch Kordel, Tape, Klettband, Riemen, Kabelbinder (7) lösbar verbindbar sind, wobei hierfür vorzugsweise an den Rahmenelementen (12, 12'; 18), und/oder Streben (3, 3', 4, 4') Haken, Ösen und/oder Bohrungen vorgesehen sind, oder diese durch Verschrauben lösbar verbindbar sind.
     
    15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement in dem Transportbehälter oder -gestell über Steckzapfen, Rasten oder Riegel fixierbar ist, wobei die Steckzapfen, Rastzapfen (14, 14') und/oder Riegelbolzen entweder an den Streben (3, 3', 4, 4') vorgesehen sind und die Stecköffnungen, Rastöffnung (15, 15') und/oder Riegelöffnungen an den Rahmenelementen (12, 12'; 18) vorgesehen sind oder die Steckzapfen, Rastzapfen (14, 14') und/oder Riegelbolzen an den Rahmenelementen (12, 12'; 18) und die Stecköffnungen, Rastöffnungen (15, 15') und/oder Riegelöffnungen an den Streben (3, 3', 4, 4') vorgesehen sind.
     
    16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von separaten Unterteilungselementen (1, 1') in einem Transportbehälter oder -gestell (10) seitlich nebeneinander, übereinander und/oder hintereinander fixierbar sind, wobei vorzugsweise die aneinander angrenzenden Unterteilungselemente (1, 1') mit doppeltem Klebeband, Klettbändern, Nieten, Haken und/oder Ösen fest miteinander verbindbar sind.
     
    17. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter oder das Transportgestell (10) durch an den Wänden oder Rahmenelementen (18) angeordnete Gelenke (19) zusammenklappbar ist.
     
    18. Transportsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es an dem Unterteilungselement (1) oder dem Transportbehälter bzw. -gestell (10) eine Vorrichtung zum Nachspannen der in dem Transportbehälter bzw. -gestell (10) aufgespannten Bahnen (2, 2') aufweist.
     


    Claims

    1. A foldable subdivision element (1) for installation in a transport container or a transport frame (10), wherein the subdivision element has webs (2, 2', 2") of flexible material which in the installed condition extend through the interior of the transport container or transport frame (10) in separate planes arranged flat one above the other or one beside the other and subdivide the transport container/transport frame into individual compartments, characterised in that the webs are arranged between rigid elements (3, 3', 4, 4') which in turn for installation of the subdivision element can be connected releasably to the frame or walls of a transport container or the frame structure of a transport frame (10), wherein the rigid elements (3, 3', 4, 4') are provided in the form of separate struts and/or interconnected strut systems and/or frame structures, wherein the struts of strut systems and frame structures are arranged on a plane or on adjacent planes which are disposed substantially parallel and wherein at least a part of the struts (4, 4') is connected to oppositely disposed edges of the webs (2, 2', 2"), wherein in the installed condition the struts (4, 4') are arranged transversely, that is to say at an angle of 45° - 90°, preferably at an angle of 70° - 90°, and particularly preferably at an angle of 85° - 90°, relative to the plane of the webs (2, 2', 2").
     
    2. A subdivision element according to claim 1 characterised in that each of the webs (2, 2', 2") extending between mutually opposite rigid elements are connected at mutually opposite edges of the web to at least one rigid element (3, 3', 4, 4').
     
    3. A subdivision element according to one of claims 1 and 2 characterised in that at least a part of the webs (2, 2', 2") are arranged in mutually parallel relationship in the installed condition.
     
    4. A subdivision element according to one of claims 1 to 3 characterised in that at least a part of the struts (3, 3') is connected to oppositely disposed edges of the webs (2, 2', 2"), wherein said struts (3, 3') extend on web planes and preferably extend substantially parallel to the edges of the one web (2, 2', 2").
     
    5. A subdivision element according to claim 4 characterised in that the struts (3, 3') extending on web planes are connected at least in part to at least one strut (4, 4') extending transversely with respect to a web, wherein the struts (3, 3') extending on web planes are preferably passed through the at least one strut (4, 4') extending transversely with respect to a web, and particularly preferably the struts (3, 3') extending on web planes, of substantially circular cross-section, are mounted rotatably in the at least one strut (4, 4') extending transversely relative to a web.
     
    6. A subdivision element according to one of claims 4 and 5 characterised in that a strut (34, 34') extending on the plane of a web is arranged along an edge of the one web and is connected to the one edge, wherein preferably at least one strut (4, 4') extending transversely with respect to the plane of the one web is connected at a spacing from both end points of the one edge of the web to the one strut (3, 3') extending on the plane of the web.
     
    7. A subdivision element according to one of claims 4 to 6 characterised in that the struts (3, 3') extending on web planes are connected at least to at least two struts (4, 4') extending transversely relative to a web.
     
    8. A subdivision element according to one of claims 1 to 7 characterised in that it additionally has between the webs (2, 2', 2") at least one partitioning wall (5) and/or side wall (6) and/or rear wall (20) which is or are connected to at least one of the webs (2).
     
    9. A subdivision element according to one of claims 1 to 8 characterised in that it has at least 2, preferably 2 - 60 and particularly preferably 2 - 8 webs (2, 2') arranged between rigid elements (3, 3', 4, 4') and preferably has a corresponding number of partitioning walls (5, 5') and/or side walls (6, 6') and/or rear walls (20) which are arranged between said webs (2, 2').
     
    10. A subdivision element according to one of claims 1 to 9 characterised in that the webs (2, 2') and/or walls (5, 5', 6, 6', 7) are made from flexible material which is selected from films of flexible plastic materials and from fabrics, woven materials and knitted materials of natural or synthetic fibres, preferably technical textiles, wherein particularly preferably at least one reinforcing element is incorporated into the material and/or applied thereto, preferably at least one profile member or a strip of plastic material and/or metal.
     
    11. A subdivision element according to one of claims 4 to 10 characterised in that a web (2, 2') is connected to a strut (3, 3') arranged along an edge of the one web by way of at least one loop (8, 8') formed by the one web (2, 2') and/or is stapled, glued, screwed or nailed fast to a strut (3, 3') extending on a plane of the one web and/or is clamped thereinto.
     
    12. A transport system (11) comprising a transport container or frame (10) and at least one subdivision element (1) according to one of claims 1 to 13 characterised in that the at least one subdivision element (1) can be tensioned in the transport container/frame (10) and can be releasably connected thereto or fixed therein.
     
    13. A transport system according to claim 12 characterised in that the transport container or the transport frame (10) has a basic frame structure comprising horizontal and vertical frame elements (12, 12'; 18) which are fixedly connected together.
     
    14. A transport system according to one of claims 12 and 13 characterised in that at least a part of the struts (3, 3', 4, 4') of the subdivision element (1) can be releasably connected to the transport container or frame (10) by cord, tape, loop-and-hook fastener strip, belts, cable ties (7), wherein preferably provided for that purpose on the frame elements (12, 12'; 18) and/or struts (3, 3', 4, 4') are hooks, eyes and/or bores, or same can be releasably connected by screwing.
     
    15. A transport system according to one of claims 12 to 14 characterised in that the subdivision element can be fixed in the transport container or frame by way of push-in projections, latches or locking bolts, wherein the push-in projections, latching projections (14, 14') and/or locking bolts are either provided on the struts (3, 3', 4, 4') and the push-in openings, latching opening (15, 15') and/or locking openings are provided on the frame elements (12, 12'; 18) or the push-in projections, latching projections (14, 14') and/or locking bolts are provided on the frame elements (12, 12'; 18) and the push-in openings, latching openings (15, 15') and/or locking openings are provided on the struts (3, 3', 4, 4').
     
    16. A transport system according to one of claims 12 to 15 characterised in that a number of separate subdivision elements (1, 1') can be fixed in a transport container or frame (10) laterally one beside the other, one above the other and/or one behind the other, wherein preferably the mutually adjoining subdivision elements (1, 1') can be fixedly connected together with double-sided adhesive tape, hook-and-loop fastener strips, rivets, hooks and/or eyes.
     
    17. A transport system according to one of claims 12 to 16 characterised in that the transport container or the transport frame (10) can be folded together by pivots (19) arranged on the walls or frame elements (18).
     
    18. A transport system according to one of claims 12 to 17 characterised in that on the subdivision element (1) or the transport container or frame (10) it has a device for re-tensioning the webs (2, 2') which are tensioned in the transport container or frame (10).
     


    Revendications

    1. Élément de subdivision pliable (1) destiné à être monté dans un conteneur de transport ou dans un châssis de transport (10), l'élément de subdivision comportant des bandes (2, 2', 2") de matière flexible qui s'étendent, à l'état monté, dans des plans séparés en étant disposées à plat l'une au-dessus de l'autre ou l'une à côté de l'autre dans l'espace intérieur du conteneur de transport ou du châssis de transport (10) et subdivisent celui-ci en compartiments individuels, caractérisé en ce que les bandes sont disposées entre des éléments rigides (3, 3', 4, 4') qui peuvent être reliés de leur côté, pour le montage de l'élément de subdivision, de façon amovible au cadre ou aux parois d'un conteneur de transport ou au cadre d'un châssis de transport (10), les éléments rigides (3, 3', 4, 4') étant prévus sous la forme de montants séparés et/ou de système de montants continus et/ou de cadres, les montants de systèmes de montants et de cadres étant disposés dans un plan ou dans des plans adjacents sensiblement parallèles et au moins une partie des montants (4, 4') étant reliés à des bords opposés des bandes (2, 2', 2"), ces montants (4, 4') étant disposés, à l'état monté, transversalement au plan des bandes (2, 2', 2"), c'est-à-dire en formant avec celles-ci un angle de 45° à 90°, avantageusement un angle de 70° à 90°, et de façon particulièrement préférée un angle de 85° à 90°.
     
    2. Élément de subdivision selon la revendication 1, caractérisé en ce que chacune des bandes (2, 2', 2"), qui s'étendent entre des éléments rigides opposés, est reliée au niveau des bords opposés de la bande à au moins un élément rigide (3, 3', 4, 4').
     
    3. Élément de subdivision selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisé en ce qu'au moins une partie des bandes (2, 2', 2") sont disposées, à l'état monté, parallèlement l'une à l'autre.
     
    4. Élément de subdivision selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'au moins une partie des montants (3, 3') sont reliés à des bords opposés des bandes (2, 2', 2"), ces montants (3, 3') s'étendant dans des plans de bande et avantageusement s'étendant sensiblement parallèlement aux bords de l'une des bandes (2, 2', 2").
     
    5. Élément de subdivision selon la revendication 4, caractérisé en ce que les montants (3, 3'), qui s'étendent dans des plans de bande, sont reliés au moins en partie à au moins un montant (4, 4') qui s'étend transversalement à une bande, les montants (3, 3') qui s'étendent dans des plans de bande étant avantageusement insérés à travers l'au moins un montant (4, 4') qui s'étend transversalement à une bande, et de façon particulièrement préférée les montants (3, 3') qui s'étendent dans des plans de bande et qui sont dotés d'une section sensiblement circulaire étant montés de façon à pouvoir tourner dans l'un au moins des montants (4, 4') qui s'étendent transversalement à une bande.
     
    6. Élément de subdivision selon l'une des revendications 4 et 5, caractérisé en ce qu'un montant (3, 3') qui s'étend dans le plan d'une bande est disposé le long d'un bord de l'une des bandes et est relié à l'un des bords, avantageusement un montant (4, 4') qui s'étend transversalement au plan de l'une des bandes étant relié, à distance des deux points d'extrémité de l'un des bords de la bande, à l'un des montants (3, 3') qui s'étendent dans le plan de la bande.
     
    7. Élément de subdivision selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisé en ce que les montants (3, 3') qui s'étendent dans des plans de bande sont reliés à au moins deux montants (4, 4') qui s'étendent transversalement à une bande.
     
    8. Élément de subdivision selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'il comporte en plus, entre les bandes (2, 2', 2"), au moins une paroi de séparation (5) et/ou une paroi latérale (6) et/ou une paroi arrière (20) qui est reliée à au moins une des bandes (2).
     
    9. Élément de subdivision selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'il comporte au moins 2, avantageusement 2 à 60 et de façon particulièrement préférée 2 à 8, bandes (2, 2') disposées entre des éléments rigides (3, 3', 4, 4'), et comporte avantageusement un nombre correspondant de parois de séparation (5, 5') disposées entre ces bandes (2, 2') et/ou de parois latérales (6, 6') et/ou de parois arrière (20).
     
    10. Élément de subdivision selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les bandes (2, 2') et/ou les parois (5, 5', 6, 6') sont fabriquées à partir d'une matière flexible qui est sélectionnée parmi des feuilles de matière plastique flexible et parmi des tissus, des tresses et des mailles en fibres naturelles ou artificielles, avantageusement parmi des textiles techniques, de façon particulièrement préférée au moins un élément de renforcement étant incorporé dans la matière et/ou appliqué sur celle-ci, avantageusement au moins un profilé ou une baguette de matière plastique et/ou de métal.
     
    11. Élément de subdivision selon l'une des revendications 4 à 10, caractérisé en ce qu'une bande (2, 2') est reliée à un montant (3, 3'), disposé le long d'un bord de l'une des bandes, par le biais d'au moins une boucle (8, 8') formée par l'une des bandes (2, 2') et/ou est fixée par agrafage, collage, vissage ou cloutage à un montant (3, 3'), qui s'étend dans un plan de l'une des bandes, et/ou est pincée dans celui-ci.
     
    12. Système de transport (11) comportant un conteneur ou châssis de transport (10) et au moins un élément de subdivision (1) selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que l'au moins un élément de subdivision (1) peut être tendu dans le conteneur ou châssis de transport (10) et peut être relié de façon amovible à celui-ci ou être fixé dans celui-ci.
     
    13. Système de transport selon la revendication 12, caractérisé en ce que le conteneur de transport ou le châssis de transport (10) comporte une ossature de base constituée d'éléments de cadre horizontaux et verticaux (12, 12' ; 18) pouvant être reliés rigidement l'un à l'autre.
     
    14. Système de transport selon l'une des revendications 12 et 13, caractérisé en ce qu'au moins une partie des montants (3, 3', 4, 4') de l'élément de subdivision (1) peut être reliée de façon amovible au conteneur ou châssis de transport (10) par de la ficelle, de la bande adhésive, de la bande Velcro, une courroie, des serre-fils (7), avantageusement des crochets, des oeils et/ou des perçages étant pour cela prévus au niveau des éléments de cadre (12, 12' ; 18), et/ou des montants (3, 3', 4, 4'), ou pouvant être reliée de façon amovible par des vis.
     
    15. Système de transport selon l'une des revendications 12 à 14, caractérisé en ce que l'élément de subdivision peut être fixé dans le conteneur ou le châssis de transport par des pivots d'emboîtement, des chevilles d'encliquetage ou des boulons d'assemblage, soit les pivots d'emboîtement, chevilles d'encliquetage (14, 14') et/ou boulons d'assemblage étant prévus au niveau des montants (3, 3', 4, 4') et les ouvertures d'emboîtement, ouvertures d'encliquetage (15, 15') et/ou ouvertures d'assemblage étant ménagées au niveau des éléments de châssis (12, 12' ; 18) soit les pivots d'emboîtement, chevilles d'encliquetage (14, 14') et/ou boulons d'assemblage étant prévus au niveau des éléments de châssis (12, 12' ; 18) et les ouvertures d'emboîtement, ouvertures d'encliquetage (15, 15') et/ou ouvertures d'assemblage étant ménagées au niveau des montants (3, 3', 4, 4').
     
    16. Système de transport selon l'une des revendications 12 à 15, caractérisé en ce qu'un nombre d'éléments de subdivision séparés (1, 1') peuvent être fixés dans un conteneur ou châssis de transport (10) latéralement l'un à côté de l'autre, l'un au-dessus de l'autre et/ou l'un derrière l'autre, avantageusement les éléments de subdivision adjacents (1, 1') pouvant être reliés de façon fixe l'un à l'autre au moyen d'une double bande adhésive, de bandes Velcro, de rivets, de crochets et/ou d'oeits.
     
    17. Système de transport selon l'une des revendications 12 à 16, caractérisé en ce que le conteneur de transport ou le châssis de transport (10) peut être replié grâce à des articulations (19) disposées au niveau des parois ou des éléments de châssis (18).
     
    18. Système de transport selon l'une des revendications 12 à 17, caractérisé en ce qu'il comporte au niveau de l'élément de subdivision (1) ou du conteneur ou châssis de transport (10) un dispositif permettant de retendre les bandes (2, 2') tendues dans le conteneur ou châssis de transport (10).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente