[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneefangvorrichtung für geneigte Dachflächen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei geneigten Hausdächern besteht die Gefahr, dass Schnee und Eis von der Dachfläche
abrutschen und Personen- und Sachschäden verursachen. Um diese Gefahren zu verringern,
werden Schneefangvorrichtungen verwendet. Zum einen sind sogenannte Schneestopper
bekannt, die beabstandet angeordnet in der Dachfläche verankert werden und vor allem
das Abrutschen des Schnees auf der Dachfläche verhindern. Weiter sind Fanggitter und
Fangstangen bekannt, die vorzugsweise entlang dem unteren Rand der Dachfläche angebracht
werden und verhindern sollen, dass Schnee oder Eis über den Rand des Daches rutscht
und herabstürzt.
[0003] Aus der
DE 33 03 306 A1 ist eine gattungsgemäße Schneefangvorrichtung bekannt, bei welcher in das Innenfeld
der dreieckigen aus einem Metallband gebogenen Schneestopper eine Versteifungsplatte
eingesetzt ist. Die Versteifungsplatte weist einen Durchbruch auf, in welchen eine
Fangstange eingeschoben werden kann. Die Schneestopper dienen damit gleichzeitig zur
Befestigung der Fangstangen. Allerdings können Fangstangen an den Schneestoppern nur
dann befestigt werden, wenn bereits die entsprechenden Schneestopper auf dem Dach
vorhanden sind.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneefangvorrichtung zu schaffen,
bei welcher ein Nachrüsten vorhandener Schneestopper mit Fangstangen möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schneefangvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0007] Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, eine Rohrschelle vorzusehen,
die nachrüstbar an den Schneestoppern angebracht werden kann. In diese Rohrschelle
kann dann eine Fangstange, die im Allgemeinen als Rohr ausgebildet ist, eingesetzt
werden. Es ergeben sich insbesondere zwei Vorteile. Zum einen können Dachflächen,
die bereits mit Schneestoppern ausgestattet sind, nachträglich mit Fangstangen ausgerüstet
werden, ohne dass die vorhandenen Schneestopper ausgetauscht oder geändert werden
müssen. Eingriffe in die Dacheindeckung sind daher nicht erforderlich. Zum zweiten
können dieselben Schneestopper verwendet werden, um nur die Funktion als Schneestopper
zu erfüllen oder auch um als Montagemittel für Fangstangen zu dienen. Dies vereinfacht
die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten.
[0008] Unter dem Begriff "Rohrschelle" soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
jedes Element verstanden werden, welches die Fangstange bzw. das Fangrohr aufnehmen,
zumindest über einen Teil des Umfangs umschließen und halten kann.
[0009] Sind die Schneestopper in an sich bekannter Weise als Bügel aus einem Metallband
gebogen, so werden die Rohrschellen vorzugsweise an diesem Metallband befestigt. Eine
besonders montagefreundliche Befestigung ergibt sich vorzugsweise dadurch, dass die
Rohrschellen mit einem plattenförmigen,Halter ausgebildet sind, der auf das Metallband
aufsetzbar ist und mit federnden Rastlaschen die Kante des Metallbandes hintergreift.
[0010] Die Rohrschellen können bei dieser Befestigung in einfacher Weise auf die Schneestopper
aufgeschnappt werden.
[0011] Im Allgemeinen weisen die Schneestopper einen dachaufwärts gewandten Fangrand auf,
der vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Dachfläche steht und gegen den die
Schneelast drückt. Vorzugsweise werden die Rohrschellen an diesem dachaufwärts gerichteten
Fangrand des Schneestoppers angebracht, da dadurch die auf die Fangstangen wirkende
Schneelast über die Rohrschellen an den Schneestoppern abgestützt wird. Außerdem werden
die Rohrschellen gegen die Schneestopper gedrückt, so dass die Befestigung der Rohrschellen
an den Schneestoppern durch die Schneelasten nicht beansprucht wird, was insbesondere
bei aufgeschnappten Rohrschellen wichtig ist.
[0012] Die Rohrschellen und ihre Halter sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Sie können
aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
[0013] Die Rohrschellen können als geschlossene ringförmige Hülsen ausgebildet sein. In
diesem Falle werden die Fangstangen in diese ringförmigen Rohrschellen eingesteckt.
Vorzugsweise sind hierbei die Fangstangen als Rohrabschnitte ausgebildet, so dass
mehrere Rohrabschnitte endseitig zusammen gesteckt werden können, um große Rohrlängen
zu bilden.
[0014] In einer anderen Ausführung umschließen die Rohrschellen nur einen Teil des Kreisumfangs,
so dass sie durch zwei federnde Arme gebildet sind. In diesem Falle kann die Fangstange
in die auseinander spreizbare Rohrschelle eingeschnappt werden. Insbesondere in dieser
Ausführung ist es von Vorteil, wenn der Öffnungsspalt der Rohrschelle dachaufwärts
gerichtet ist, da bei dieser Anordnung die auf die Fangstange wirkende Schneelast
die Fangstange nicht aus der Rohrschelle herausdrücken kann.
[0015] Die erfindungsgemäße Schneefangvorrichtung eignet sich für eine Vielzahl von unterschiedlich
gestalteten Schneestoppern. Insbesondere können die erfindungsgemäßen Rohrschellen
auch bei einer Vielzahl von bereits auf dem Markt befindlichen Schneestoppern verwendet
werden. Der Patentschutz soll sich daher auch auf die Rohrschellen allein als Nachrüstartikel
erstrecken.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht der Schneefangvorrichtung von vorne,
- Figur 2
- eine Ansicht der Schneefangvorrichtung von hinten,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der Rohrschelle,
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Rohrschelle,
- Figur 5
- eine Frontansicht der Rohrschelle,
- Figur 6
- eine Unteransicht der Rohrschelle,
- Figur 7
- eine Stirnansicht der Rohrschelle und
- Figur 8
- eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der Rohrschelle.
[0017] Die Schneefangvorrichtung weist Schneestopper 10 auf, die an sich bekannt sind. Die
Schneestopper 10 werden in gegenseitigem Abstand auf geneigten Dachflächen angeordnet
und dienen dazu, eine sich auf der Dachfläche ansammelnde Schneeschicht zu halten
und an einem Abrutschen zu hindern. In den Figuren 1 und 2 ist ein solcher Schneestopper
10 dargestellt.
[0018] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schneestopper 10 aus einem Metallband
gebogen und hat die Form eines Dreiecks. Die Grundseite 12 des Dreiecks liegt auf
der Dachfläche auf. Ein Schenkel des Dreiecks, der den Fangrand 14 bildet, steht in
einem steilen Winkel von etwa 90° von der Dachfläche ab. Die dritte Seite des Dreiecks
ist als Stützschenkel 16 ausgebildet. Der Schneestopper 10 wird in der Weise auf der
Dachfläche angeordnet, dass die Grundseite 12 in der Falllinie der Dachneigung liegt,
dass der den Fangrand 14 bildende Schenkel dachaufwärts gerichtet ist und dass der
Stützschenkel 16 dachabwärts weist. Der Schneestopper 10 wird mittels eines Befestigungsmetallbandes
18 in der Dachkonstruktion verankert. Die Ausbildung und Verankerung des Befestigungsmetallbandes
18 kann in beliebiger an sich bekannter Weise realisiert werden, weshalb das Befestigungsmetallband
18 in der Zeichnung nur ansatzweise gezeigt ist. Das Befestigungsmetallband 18 kann,
wie dargestellt, mit dem Metallband des Schneestoppers 10 verbunden, z. B. vernietet
oder verschweißt sein oder kann einstückig aus demselben Metallband wie der Schneestopper
10 gefertigt sein.
[0019] Insoweit ist der Schneestopper 10 an sich bekannt, wobei auch andere Ausbildungen
des Schneestoppers 10 möglich sind und von der Erfindung mit umfasst werden.
[0020] Erfindungsgemäß kann an dem Schneestopper 10 eine Rohrschelle 20 nachrüstbar befestigt
werden. Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Schneestopper 10 mit montierter Rohrschelle
20, während die Figuren 3 bis 5 die Rohrschelle 20 allein zeigen.
[0021] Die Rohrschelle 20 hat die Form einer ringförmig geschlossenen Hülse und ist einstückig
mit einem Halter 22 ausgebildet. Die Rohrschelle 20 und der Halter 22 können aus Kunststoff
oder Metall gefertigt sein. Der Halter 22 hat die Form einer im Wesentlichen rechteckigen
Platte, deren Breite der Breite des Metallbandes des Schneestoppers 10 entspricht.
Der Halter 22 ist auf den dachaufwärts gerichteten, den Fangrand 14 bildenden Schenkel
des Schneestoppers 10 aufsetzbar. Hierzu weist die Platte des Halters 22 an ihren
beiden Längsrändern abgewinkelte Führungsstege 24 auf, die sich außen an die Längskanten
des Metallbandes des Fangrandes 14 anlegen, so dass der Halter 22 flächendeckend auf
dem Fangrand 14 aufsitzt. In der Längsmitte der Platte des Halters 22 ist beiderseits
symmetrisch jeweils eine Rastlasche 26 ausgebildet. Die Rastlaschen 26 sind dadurch
gebildet, dass die Platte des Halters 22 von ihren Längskanten ausgehend jeweils zwei
Schlitze 28 aufweist, die die Rastlaschen 26 seitlich frei schneiden. Die Materialstärke
und die Materialeigenschaften des Halters 22 erlauben eine elastisch federnde Auslenkung
der Rastlaschen 26. An ihren in den Längskanten des Halters 22 verlaufenden freien
Enden sind die Rastlaschen 26 jeweils zweifach abgewinkelt, so dass sie zunächst entsprechend
den Führungsstegen 24 an der Außenkante des Metallbandes des Fangrandes 14 anliegen
und dann den Außenrand des Metallbandes hintergreifen, wodurch der Halter 22 und mit
diesem die Rohrschelle 20 an dem Metallband und damit dem Schneestopper 10 festgelegt
wird. Das Hintergreifen des Metallbandes durch die Rastlaschen 26 ist in Figur 2 sichtbar.
Auf der von dem Fangrand 14 abgewandten Oberseite des Halters 22 sind auf den Rastlaschen
26 jeweils abstehende Fingerauflagen 30 angeformt. Um die Rohrschelle 20 auf den Schneestopper
10 aufzusetzen, werden die beiden Fingerauflagen 30 gegeneinander zusammengedrückt,
wodurch die Rastlaschen 26 aus der Ebene des Halters 22 leicht hochgeschwenkt werden.
Die nach innen abgewinkelten freien Enden der beiden Rastlaschen 26 werden dadurch
auseinander gespreizt, so dass ihr Abstand größer als die Breite des Metallbandes
wird und der Halter 22 auf das Metallband aufgesetzt und gegebenenfalls auch wieder
abgenommen werden kann. Werden die Fingerauflagen 30 dann frei gegeben, so schwenken
die freien Enden der Rastlaschen 26 elastisch federnd nach innen und hintergreifen
das Metallband des Schneestoppers 10.
[0022] Die Rohrschelle 20 ist auf der von dem Schneestopper 10 abgewandten Oberseite auf
dem einen Längsende des Halters 22 angeordnet, wobei die Achse der Rohrschelle 20
senkrecht zur Längsachse des Halters 22 und damit senkrecht zur Dreiecksebene des
Schneestoppers 10 verläuft. Ist der Schneestopper 10 in der Falllinie der Dachneigung
angeordnet, so verläuft die Achse der Rohrschelle 20 somit parallel zur Dachfläche
und senkrecht zur Falllinie der Dachneigung. Sind Schneestopper 10, die auf gleicher
Höhe der Dachfläche angeordnet sind mit Rohrschellen 20 ausgestattet, so kann eine
Fangstange, insbesondere ein Fangrohr in die Rohrschellen 20 der auf gleicher Höhe
nebeneinander liegenden Schneestopper 10 eingeschoben werden, um zusätzlich zu den
die Schneeschicht stabilisierenden Schneestoppern 10 abrutschenden Schnee oder Eis
aufzufangen und festzuhalten. Um größere Längen der Fangstangen bzw. Fangrohre zu
erhalten, werden diese vorzugsweise aus Einzelabschnitten zusammengesteckt.
[0023] Wird die Rohrschelle 20 mit dem Halter 22 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Richtung auf den Schneestopper 10 aufgesetzt, so liegt das die Rohrschelle 20 tragende
Ende des Halters 22 an dem von der Dachfläche abgewandten Ende des Halters 22. Die
Rohrschelle 20 und eine in diese Rohrschelle 20 eingesetzte Fangstange haben somit
maximalen Abstand von der Dachfläche. Dies ist von Vorteil, wenn größere Dicken der
Schneeschicht die Regel sind. Soll der Abstand der Fangstange von der Dachfläche verringert
werden, so kann die Platte des Halters 22 gekürzt werden, wozu an dem der Rohrschelle
20 entgegengesetzten Ende des Halters 22 Sollbruchlinien 33 vorgesehen sind, die die
Materialstärke der Platte des Halters 22 verringern und ein Abbrechen des Halters
22 ermöglichen. Die Sollbruchlinien 32, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
Sollbruchlinien 32, verlaufen parallel zu dem Ende des Halters 22. Wird der Halter
22 durch Abbrechen an einer der Sollbruchlinien 32 verkürzt, so kann der Halter 22
auf dem Fangrand 14 des Schneestoppers 10 weiter nach unten gegen die Dachfläche verschoben
werden, wodurch sich auch der Abstand der Rohrschelle 20 und einer in die Rohrschelle
20 eingeschobenen Fangstange von der Dachfläche verringert. Ein minimaler Abstand
der Rohrschelle 20 und der Fangstange von der Dachfläche kann dadurch erhalten werden,
dass der Halter 22 gegenüber der Darstellung der Figuren 1 und 2 um 180° gedreht auf
den Schneestopper 10 aufgesetzt wird. Damit grenzt das die Rohrschelle 20 tragende
Ende des Halters 22 an die Dachfläche an und die Rohrschelle 20 und die eingesteckte
Fangstange verlaufen in minimalem Abstand über der Dachfläche. Die Reduzierung des
Abstandes der Fangstange von der Dachoberfläche kann von Vorteil sein, um auch dünnere
Schneeschichten und insbesondere dünnere Eisplatten zurückzuhalten.
[0024] In Figur 6 ist eine abgewandelte Ausführung der Rohrschelle 20 dargestellt. Der Halter
22 entspricht der vorangehend beschriebenen Ausführung. Die Rohrschelle 20 ist in
dieser Ausführung nicht als ringförmig geschlossene Hülse ausgebildet, sondern mit
zwei federnden Armen 34, die die eingesetzte Fangstange bzw. das eingesetzte Fangrohr
nur über etwas mehr als den halben Umfang umgreifen. Die Fangstange bzw. das Fangrohr
kann in diese Ausführung in die Rohrschelle 20 eingeschnappt werden, wozu die Fangstange
gegen die Arme 34 gedrückt wird und diese auseinander spreizt, bis die Fangstange
in der Rohrschelle 20 aufgenommen ist und die Arme 34 zurückschnappen und die Fangstange
umschließen können.
[0025] Da der Halter 22 mit der Rohrschelle 20 auf der dachaufwärts gerichteten Seite des
Schneestoppers 10 auf dessen Fangrand 14 aufgesetzt ist, drückt die dachabwärts gerichtete
Schneelast den Halter 22 gegen das Bandmetall des Fangrandes 14. Die Rastbefestigung
des Halters 22 mit den Rastlaschen 26 muss daher keine Kraft aufnehmen. Die einfache
Schnappbefestigung des Halters 22 auf dem Schneestopper 10 mittels der Rastlaschen
26 ist daher vollkommen ausreichend. Bei der Ausführungsform der Figur 6 drückt die
dachabwärts gerichtete Kraft der Schneelast auch die Fangstange bzw. das Fangrohr
in die Rohrschelle 20 hinein, so dass auch die federnden Arme 34 der Rohrschelle 20
keine Kraft aufnehmen müssen. Auch hier genügt ein einfaches Einschnappen der Fangstange
bzw. des Fangrohres in die Rohrschelle 20 für eine zuverlässige Befestigung.
[0026] Bezugszeichenliste
- 10
- Schneestopper
- 12
- Grundseite
- 14
- Fangrand
- 16
- Stützschenkel
- 18
- Befestigungsmetallband
- 20
- Rohrschelle
- 22
- Halter
- 24
- Führungsstege
- 26
- Rastlaschen
- 28
- Schlitze
- 30
- Fingerauflagen
- 32
- Sollbruchlinien
- 34
- Arme
1. Schneefangvorrichtung für geneigte Dachflächen mit in der Dachfläche verankerbaren
Schneestoppern (10) und mit an den Schneestoppern (10) befestigbaren Fangstangen,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Schneestoppern (10) eine Rohrschelle (20) nachrüstbar anbringbar ist, in die
die Fangstange einsetzbar ist.
2. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneestopper (10) einen von der Dachfläche abstehenden dachaufwärts gewandten
Fangrand (14) aufweisen und dass die Rohrschelle (20) auf der dachaufwärts gewandten
Seite des Fangrandes (14) anbringbar ist.
3. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneestopper (10) aus einem gebogenen Metallband gebildet sind und dass die
Rohrschelle (20) auf einem dachaufwärts gewandten Schenkel des gebogenen Metallbandes
anbringbar sind.
4. Schneefangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (20) auf den Schneestopper (10) aufschnappbar ist.
5. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (20) einen plattenförmigen Halter (22) aufweist, der an dem Metallband
des Schneestoppers (10) befestigbar ist.
6. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (20) und der Halter (22) einstückig ausgebildet sind.
7. Schneefangvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) dieselbe Breite aufweist, wie das Bandmetall des Schneestoppers (10)
und die Randkanten des Metallbandes beidseitig umgreift.
8. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) die Randkanten des Bandmetalls mit federnden Rastlaschen (26) umgreift.
9. Schneefangvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) auf dem dachaufwärts gewandten Schenkel des Schneestoppers gegen
die Dachfläche hin bis zum Anschlag verschiebbar ist und dass wenigstens eine Sollbruchlinie
(32) zum Kürzen des anschlagenden Endes des Halters (22) vorgesehen ist.
10. Schneefangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohschelle (20) ringförmig geschlossen ist und die Fangstange in die Rohrschelle
(20) eingeschoben wird.
11. Schneefangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (20) mit zwei federnden Armen (34) ausgebildet ist und die Fangstange
in die Rohrschelle (20) eingeschnappt wird.
12. Schneefangvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Arme (34) der Rohrschelle (20) dachaufwärts gerichtet sind.
13. Rohrschelle (20) zum nachrüstbaren Anbringen an Schneestoppern (10) für eine Schneefangvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.