[0001] Die Erfindung richtet zunächst sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art. Das Schloss befindet sich normalerweise in der Tür des Fahrzeugs
und wirkt mit einem stationären Teil an einem ruhenden Karosserieteil zusammen. Zur
Betätigung des Schlosses dient eine von der Türaußenseite zugängliche Handhabe, die
an einem im Türinneren befestigten Träger sitzt. Die Betätigung der Handhabe wird
von einem Sensor überwacht.
[0002] Aus der
DE 196 17 038 C2 ist eine, Vorrichtung bekannt, die einen kapazitiv wirkenden Sensor aufweist, der
bereits bei Annäherung der Hand an die Handhabe anspricht und ein Entriegeln des Schlosses
bewirkt. Für das Verriegeln des Schlosses dient ein gesonderter Druckschalter in der
Handhabe. Diese Vorrichtung ist aufwendig in ihrer Herstellung und störanfällig im
Betrieb, vor allem wenn die kapazitive Empfindlichkeit hoch eingestellt ist. In diesem
Fall können nämlich Regen oder fallende Blätter eine ungewollte kapazitive Umsteuerung
des Schlosses durch den Sensor bewirken. Das lässt sich zwar im gewissen Rahmen durch
eine niedrig eingestellte kapazitive Empfindlichkeit des Sensors vermeiden, doch hat
das den Nachteil verhältnismäßig langer Wirkzeit für die Umsteuerung des Schlosses
bei der Entriegelung. Das ist unerwünscht.
[0003] In dieser Hinsicht günstiger ist eine dem Oberbegriff von Anspruch 1 entsprechende
Vorrichtung, die aus der
WO 2005/038176 A1 bekannt ist. Hier wird ein zweiteiliger, berührungsloser Sensor verwendet, der als
Hallsensor ausgebildet ist und nur als Entriegelungssensor fungiert. Der eine Sensorteil,
nämlich ein Permanentmagnet, sitzt an der Handhabe, während der zugehörige elektronische
Teil des Hallsensors in der Handhabe integriert ist. Zur Auslösung des Sensors dienen
die üblichen, zum Öffnen der Tür erforderlichen Betätigungen der Handhabe. Weil der
Permanentmagnet des Hallsensors in der Handhabe sitzt, brauchen keine elektrische
Leitungen zwischen der Handhabe und dem Träger gekuppelt zu werden, wie es z.B. bei
dem vorerwähnten kapazitiven Sensor erforderlich ist.
[0004] Die
WO 2005/116376 A1 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Handhabe außer einem Hauptsensor auch noch
einen zweiteiligen Hilfssensor aufweist, um unterscheiden zu können, ob eine Ansteuerung
des Sensors durch eine menschliche Hand oder durch Fehlerobjekte erfolgt. Im Betätigungsfall
geben beide Sensoren zwar getrennte Signale ab, doch werden diese gemeinsam ausgewertet.
Bei erfolgreicher Auswertung wird das Schloss in einer Verriegelungsstellung überführt.
Die Verwendung von einem Haupt- und einem Hilfssensor erfordert viel Platz und verursacht
doppelte Kosten.
[0005] Die
US 4,835,533 A zeigt einen Verschluss mit einem Verriegelungs- und einem Entriegelungssystem, welches
über einen Identifikations-Geber im Besitz der berechtigten Person und einen Identifikations-Nehmer
im Fahrzeug gesteuert wird. Die Identifikations-Geber und -nehmer wirken drahtlos
miteinander und werden wirksam gesetzt, wenn ein Diskriminator im Fahrzeug eine Übereinstimmung
in der Kommunikation feststellt. Einen Sensor gibt es hier nicht. Im Bereich der Handhabe
ist ein elektrischer Schalter mit einem Betätiger angeordnet, über den ein Code eingegeben
werden kann.
[0006] Aus der
EP 0 218 251 B1 ist eine Vorrichtung mit zwei getrennten Schaltern bekannt, die durch zwei in der
gleichen Ebene liegenden, gegensinnigen Betätigungen der Handhabe bezüglich ihrer
Ruhelage wahlweise wirksam gesetzt werden. Beim Ziehen der Handhabe wird der eine
Schalter betätigt, der dann das Schloss entriegelt, während beim Eindrücken der Handhabe
der andere Schalter anspricht und eine Verriegelung des Schlosses veranlasst. Für
das Entriegeln des Schlosses einerseits und das Verriegeln andererseits sind zwei
unterschiedliche Sensoren oder Schalter an zwei zueinander unterschiedlichen Orten
erforderlich. Das ist platzaufwendig und verursacht hohe Herstellungskosten.
[0007] Ein solches Bauprinzip ist auch bei der
EP 1 111 171 B1 verwirklicht. Dort bestehen die beiden Schalter aus Hallsensoren. Auch hier muss
die Handhabe durch gegensinnige Betätigung aus einer Ruhelage in der gleichen Ebene
betätigt werden, um entweder den einen Hallsensor oder den anderen anzusprechen.
[0008] In den beiden letztgenannten Fällen ist eine aufwendige Lagerung des Griffes erforderlich,
der eine Zugbetätigung für das Verriegeln und eine Druckbetätigung für das Entriegeln
des Schlosses ermöglicht und daher ohne Betätigung in einer neutralen Ruheposition
gehalten werden muss. Die Mittel zur Positionierung der Handhabe in der Ruheposition
können z.B. bei Erschütterungen eines fahrenden Fahrzeugs versagen und unbeabsichtigt
eine Entriegelung oder eine Verriegelung des Schlosses bewirken. Hinzu kommt, dass
diese bekannten Vorrichtungen eine aufwendige Lagerung der Handhabe am Träger erfordern,
um die Handhabe im Eindrücksinne und im Herausziehsinne verschwenken zu können. Diese
Maßnahmen sind grundsätzlich nicht bei Vorrichtungen anwendbar, deren Handhaben mit
ihrem Träger ohne Gelenkverbindung verbunden sind, also zum Öffnen des Schlosses nicht
schwenkbetätigt zu werden brauchen.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die einfacher und kostensparender ausgebildet
ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 oder Anspruch 3 genannten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
[0010] Die Erfindung nutzt und fördert den Umstand, dass der Sitz der Handhabe am Träger
außer der bestimmungsgemäßen Sollbetätigung zum Öffnen des Schlosses zusätzlich noch
ein im Stand der Technik stets unerwünschtes Sitz-Spiel aufweist. Ein solches Sitz-Spiel
kann sich z.B. aus einer am Träger schwenkgelagerten Handhabe zwischen den Lagerstellen
an der beweglichen Handhabe einerseits und den ortsfesten Lageraufnahmen am Träger
andererseits ergeben. Dieses Sitz-Spiel nutzt die Erfindung bewusst für eine gegenüber
der Sollbetätigung in einer anderen Richtung erfolgende "Spielbetätigung" der Handhabe
aus. Das genügt. Es wäre aber möglich, alles als "Spielbetätigung" zu definieren und
zu nutzen, was in einer zur Sollbetätigung abweichenden Richtung erfolgt.
[0011] Bei der in Anspruch 1 angegebenen ersten Lösung der Erfindung wird die Sollbetätigung
zunächst zum Entriegeln des Schlosses genutzt, bevor es dann bei der gleichen oder
einer nachfolgenden gleichgerichteten Betätigung zum Öffnen des Schlosses genutzt
wird. Die davon abweichende Spielbetätigung der Handhabe bewirkt umgekehrt, ein Verriegeln
bzw. Entriegeln des Schlosses.
[0012] Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 2 die Art der Soll- und Spielbetätigung durch einen
Sensor zu ermitteln. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel ist die Sensorelektronik
abgeschaltet; der Sensor ist unwirksam. In diesem Fall sollte die berechtigte Person
im Besitz eines beweglichen Identifikations-Gebers sein, der nachfolgend kurz "ID-Geber"
bezeichnet werden soll. Im Fahrzeug befindet sich ein ortsfester Identifikations-Nehmer,
der in analoger Weise als ID-Nehmer zu benennen ist. Der ID-Nehmer ist an einem Auswerter
im Fahrzeug angeschlossen. Wenn sich die berechtigte Person mit ihrem ID-Geber in
eine definierte Position gegenüber dem Fahrzeug bzw. der Tür heranbewegt, findet eine
drahtlose Kommunikation zwischen dem ID-Geber und dem ID-Nehmer statt. Diese Kommunikation
wird vom Auswerter überwacht.
[0013] Auch bei der zweiten Lösung gemäß Anspruch 3 werden der vorgenannte ID-Geber und
ID-Nehmer genutzt. In diesem Fall sind der ID-Geber bzw. der ID-Nehmer ständig im
Einsatz und für eine Kommunikation bereit. Bei Annäherung des ID-Gebers an den ID-Nehmer
ist daher ein Start der Kommunikation nicht notwendig, vielmehr ergibt sich bei erfolgreicher
Kommunikation sogleich eine Entriegelung des Schlosses. Aus diesem Grund erfolgt bei
der Sollbetätigung der Handhabe sogleich ein Öffnen des Schlosses; eine vorausgehende
Entriegelung ist in diesem Fall nicht mehr nötig. Die Verriegelung dagegen erfolgt
in der bereits beschriebenen Weise durch Ausnutzung der Spielbetätigung der Handhabe.
Das wird von einem Sensor erkannt, der dann das Schloss verriegelt. In diesem Fall
braucht eine Sensorik oder Elektronik nicht im Bereich der Handhabe des Türaußengriffs
angeordnet zu sein.
[0014] Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung nutzen, wenn man bei der Lösung gemäß
Anspruch 1 für das Entriegeln und Verriegeln des Schlosses denselben Sensor benutzt,
also grundsätzlich auf zwei unterschiedliche Sensoren verzichtet. Die Erfindung hat
nämlich erkannt, dass ein solcher Sensor als Diskriminator fungieren kann, der in
der Lage ist, unterschiedliche Betätigungsrichtungen der Handhabe zu unterscheiden.
Bei einer Sollbetätigung der Handhabe wird der Diskriminator das Entriegeln des Schlosses
bewirken, während die erfindungsgemäße Spielbetätigung der Handhabe denselben Diskriminator
veranlasst, das Verriegeln des Schlosses zu veranlassen.
[0015] Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In der Zeichnungen ist die Erfindung
lediglich schematisch in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Teilstück einer Tür eines Fahrzeugs, worin ein erstes
Ausführungsbeispiel einer ersten Version der erfindungsgemäßen Vorrichtung integriert
ist, wobei sich die Lage des Längsschnitts aus der Schnittlinie I - I von Fig. 2 ergibt,
- Fig. 2,
- die Vorrichtung von Fig. 1 in einer geschnittenen Vorderansicht längs der versprungenen
Schnittlinie II - II von Fig. 1,
- Fig. 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel der ersten Version der Erfindung, deren innerer Aufbau
weitgehend der Fig. 1 entspricht, zusätzlichen Bauteile gemäß Anspruch 2 ergänzend
eingezeichnet worden sind und
- Fig. 4,
- ebenfalls anhand des ersten Ausführungsbeispiels von Fig. 1, eine zweite Version der
Erfindung, die anhand zusätzlicher Bauteile den Gegenstand des Anspruches 3 veranschaulicht.
[0016] Alle drei Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4 haben einen weitgehend übereinstimmenderen
Aufbau, der zunächst anhand des ersten Ausführungsbeispiels von Fig. 1 und 2 beschrieben
werden soll. Jede der drei Vorrichtungen umfasst einen Träger 10, der im Inneren 11
einer Tür 15 eines Fahrzeugs in bekannter Weise befestigt ist. Von der Tür 15 ist
in Fig. 1 lediglich die Türaußenverkleidung 13 gezeigt, welche eine durch die Strichpunktlinie
14 verdeutlichte Türebene 14 bestimmt.
[0017] Auf der Schauseite 17 der Türaußenverkleidung 13 ragt eine Handhabe 20 in den Tür-Außenbereich
12 heraus. Die Handhabe 20 sitzt in an sich bekannter Weise am Träger 10. Im vorliegenden
Fall besteht der Sitz 25 aus einem Schwenklager 23 zwischen dem einen Ende 21 der
Handhabe 20 und dem Träger 10. Es handelt sich dabei um ein "Lagerende 21" der Handhabe
20. Dadurch ist die Handhabe 20 im Sinne des Schwenkpfeils 24 von Fig. 1 zwischen
ihrer ausgezogen gezeichneten und durch die Hilfslinie 20.1 verdeutlichten Ruhelage
in eine strichpunktiert angedeutete Betätigungslage bewegbar, die durch eine Hilfslinie
20.2 in Fig. 1 markiert ist. Eine nicht näher gezeigte Rückstellfeder ist bestrebt,
die Handhabe 20 in ihrer Ruhelage 20.1 zu halten. Die Handhabe 20 ist also bei bestimmungsgemäßer
Betätigung im Sinne des Schwenkpfeils 24 von der Türebene 14 weg schwenkbar. Diese
Schwenkbewegung 24 soll nachfolgend kurz "Sollbetätigung" der Handhabe bezeichnet
werden.
[0018] Dem vorbeschriebenen Lagerende 21 gegenüberliegend besitzt die Handhabe 20 ein Arbeitsende
22, welches im vorliegenden Fall auf mechanischem Weg mit einem nur bruchstückweise
in Fig. 1 verdeutlichten Eingangsglied 31 eines nur in einem Blockschaltbild veranschaulichten
Schloss 30 der Tür 15 zusammenwirkt. In der Ruhelage 20.1 der Handhabe ist das Schloss
30 geschlossen, kann sich aber alternativ in eine Verriegelungsstellung 33 oder eine
Entriegelungsstellung 34 überführt werden, was durch ein ergänzendes Teilstück vom
Blockschaltbild zum Ausdruck kommt. In der Verriegelungsstellung 33 ist eine Sollbetätigung
24 der Handhabe 20 wirkungslos; das Schloss 30 bleibt geschlossen. Die Tür kann nicht
geöffnet werden. Das Öffnen der Tür 15 ist lediglich in der Entriegelungsstellung
34 des Schlosses 30 möglich.
[0019] Das Arbeitsende 22 der Handhabe 20 hat einen Haken, der das Eingangsglied 31 vom
Schloss 30 hintergreift. Wird die Handhabe 20 in ihre Betätigungslage 20.2 verschwenkt,
so gelangt der Haken 26 in seine strichpunktiert verdeutlichte Position im Sinne des
Bewegungspfeils 32, wodurch das Schloss 30 geöffnet wird, wenn es sich, wie gesagt,
in seiner Entriegelungsstellung 34 befindet. Dann kann die Tür 15 über die Handhabe
20 gegenüber dem ruhenden Karosserieteil bewegt werden.
[0020] Die Umsteuerung des Schlosses 30 zwischen der vorerwähnten Verriegelungsstellung
33 und Entriegelungsstellung 34 geschieht beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 und 2 durch einen besonderen Sensor 40. Der Sensor 40 besteht aus zwei Sensorteilen
41, 42, die berührungslos über elektrische und/oder magnetische Felder miteinander
kommunizieren. Im vorliegenden Fall wird ein Hallsensor 40 verwendet, dessen einer
Sensorteil 41 aus einem Permanentmagneten besteht, der in der Handhabe 20 integriert
ist und daher bei deren Sollbetätigung 24 gegenüber dem anderen stationären Sensorteil
42 des Hallsensors 40 bewegt wird. Dieser stationäre Sensorteil 42 ist mittelbar,
nämlich über ein Elektronik-Gehäuse 45, lösbarer Bestandteil des Trägers 10. Wenn
das Fahrzeug mit der Sensorelektronik 45 ausgerüstet werden soll, wird das Elektronik-Gehäuse
nachträglich an der Rückseite 16 des Trägers angebracht.
[0021] Die Sensorelektronik 45 umfasst ein Hauptgehäuse 46 und einen Gehäuseausleger 47,
der den stationären Sensorteil 42 des Hallsensors 40 aufnimmt und ihn mit elektrischen
Bauteilen 43, 44 im Hauptgehäuse 46 verbindet. Die elektrischen Bauteile 43, 44 sind
in Fig. 1 symbolisch in zwei Bauteilgruppen gegliedert. Die eine Bauteilgruppe 43
spricht bei der Sollbetätigung 24 der Handhabe an. Dann wird auf elektrischem und/oder
mechanischem Weg über die schematisch angedeutete Verbindung 35 das Schloss 30 umgesteuert;
es wird aus seiner Verriegelungsstellung 33 in seine Entriegelungsstellung 34 überführt.
Diese Verbindung 35 geht von einem elektrischen Steuergerät 36 aus, welches über ein
elektrisches Kabel 37 und einen Stecker 38 mit einer entsprechenden elektrischen Kupplung
48 am Elektronik-Gehäuse 45 angeschlossen ist.
[0022] Im vorliegenden Fall, wo die Handhabe 20 über ein Schwenklager 23 am Träger 10 sitzt,
ist die vorerwähnte Sollbetätigung 24 eine Schwenkbewegung der Handhabe 20. Diese
Schwenkbewegung erfolgt in Fig. 2 in der durch die Hilfslinie 29 markierten Schwenkebene,
die im vorliegenden Fall senkrecht zu der eingangs genannten Türebene 14 verläuft.
Jeder Sitz 25 der Handhabe 20 am Träger 10, also auch das in allen Ausführungsbeispielen
verwendete Schwenklager 23, besitzt ein in Fig. 2 veranschaulichtes Sitz-Spiel 27.
Die Erfindung nutzt dieses Sitz-Spiel 27 in folgender Weise aus.
[0023] Drückt man die Handhabe im Sinne des Pfeils 28, so gelangt die Handhabe 20 in die
in Fig. 2 übertrieben dargestellte strichpunktierte Spielposition 20'. Diese Spielposition
20' wird beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von Fig. 1 und 2 vom Hallsensor
40 ebenfalls detektiert. Der Hallsensor 40 kann nämlich unterscheiden, ob die beiden
Sensorteile 41, 42 bei einer Sollbetätigung 24 in der vorgenannten Schwenkbewegung
29 sich gegeneinander bewegen, oder quer dazu, im Sinne des Pfeils 28 von Fig. 2.
Wegen dieser Unterscheidungsfähigkeit kann dieser Hallsensor 40 "Diskriminator" genannt
werden. Außerdem soll die Bewegung 28 der Handhabe aus ihrer Normalposition 20 in
ihre Spielposition 20' nachfolgend kurz als "Spielbetätigung" bezeichnet werden. Diese
Spielbetätigung 28 erfolgt im Wesentlichen parallel zur Türebene 14. Der Diskriminator
49 könnte auch aus zwei Hallsensoren bestehen, oder einen doppelten stationären Sensorteil
42 im Gehäuseausleger 47 aufweisen, um die vorerwähnten Betätigungen 24, 28 unterscheiden
zu können.
[0024] Wenn der Diskriminator 49 die Spielbetätigung 28 sensiert, so wird beim ersten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 der Erfindung die bereits genannte andere Gruppe 44 der elektrischen
Bauteile wirksam gesetzt, die über die Leitungen 37, das Steuergerät 36 und dessen
Verbindung 35 das Schloss 30 aus seiner Entriegelungsstellung 34 in seine Verriegelungsstellung
33 zurückführen. Wie ersichtlich, ist die Umsteuerung des Schlosses 30 zwischen seinen
beiden Stellungen 33, 34 in beiden Steuerrichtungen durch Ausnutzung oder Nichtausnutzung
des Sitz-Spiels 27 der Handhabe 20 möglich. Das Entriegeln erfolgt in der Anfangsphase
der ohnehin zum Öffnen der Tür erforderlichen Schwenkbewegung 24 der Handhabe 20.
Zum Verriegeln des Schlosses wird dagegen, wie gesagt, das Sitz-Spiel 27 der Handhabe
in ihrer Lagerung 23 genutzt. Zu Letzterem brauchen daher, abgesehen von dem Diskriminator
49, keine besonderen Maßnahmen für die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgenommen zu
werden.
[0025] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch bei Handhaben 20 anwendbar, die keine Gelenkverbindung
23 mit dem Träger 10 aufweisen, sondern, abgesehen von einem analogen Sitz-Spiel,
im Wesentlichen unbeweglich am Träger sitzen. Auch solche unbeweglichen Handhaben
besitzen natürlich ein Spiel in ihrem Sitz 25, das in analoger Weise für die beschriebene
Spielbetätigung 28 verwendet werden kann. In diesem Fall nutzt man in unterschiedlicher
Richtung erfolgende Betätigungen, die alle auf dem Sitz-Spiel 27 beruhen, einerseits
für die Sollbetätigung 24 und andererseits für die Spielbetätigung 28.
[0026] In Fig. 3 ist, wie bereits gesagt wurde, ein gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandeltes,
drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. Wegen des analogen Aufbaus der Vorrichtung
in Fig. 3 sollen die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet
werden. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt lediglich auf die Unterschiede
einzugehen.
[0027] Gemäß Fig. 3 gibt es zunächst einen ID-Geber 51, der sich im Besitz einer nicht näher
gezeigten berechtigten Person befindet. Ortsfest im Fahrzeug ist dem ID-Geber 51 ein
ID-Nehmer 52 zugeordnet, der seinerseits mit einem Auswerter 53 verbunden ist. Nähert
sich die berechtigte Person mit ihrem ID-Geber 51 auf einen Mindestabstand 18 zum
Fahrzeug bzw. zu der Tür 15, so kann eine durch die Pfeile 50 in Fig. 3 veranschaulichte
Kommunikation stattfinden. Es versteht sich, dass diese Kommunikation 50 mono- oder
bidirektional erfolgen kann und dass dafür entsprechende Sende- und Empfangsmittel
im ID-Geber 51 und im Fahrzeug bzw. im Türaußengriff vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel
von Fig. 3 befindet sich z.B. ein solcher Empfänger 54 des ID-Nehmers 52 in einem
weiteren Bestandteil 19 des Türaußengriffs, nämlich einer Abdeckung, die neben der
Handhabe 20 angeordnet ist.
[0028] Der Empfänger 54 ist über Leitungen 39, die fallweise durch das Hauptgehäuse 46 der
Sensorelektronik 45 geführt sein können, und eine erste Ausgangsleitung 55 des Hauptgehäuses
46 mit dem ID-Nehmer 52 verbunden. Das Ergebnis der Kommunikation 50 wird vom Auswerter
53 überwacht. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt über den Empfänger 54
eine ständige Abfrage, die zur Kommunikation 50 bereit ist. Dadurch findet die Kommunikation
50 sofort statt, wenn der ID-Geber 51 den vorbeschriebenen Mindestabstand 18 erreicht
hat. Stellt der Auswerter 53 eine Übereinstimmung in der Kommunikation 50 fest, so
schaltet er die Sensorelektronik 45 scharf. Dann ist der als Diskriminator 49 im doppelten
Sinne wirkende Sensor 40 eingeschaltet und reagiert in der bereits im Zusammenhang
mit der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise sowohl auf eine Sollbetätigung
24 als auch auf eine Spielbetätigung 28.
[0029] Wie Fig. 3 strichpunktiert veranschaulicht, könnte der Empfänger 54.' für den ID-Nehmer
52 bedarfsweise außerhalb des Türaußengriffs im Fahrzeug angeordnet sein, z.B. im
Inneren der Tür 15. Dann ist eine unmittelbare Verbindung 55' zwischen dem Empfänger
54' und dem ID-Nehmer 52 möglich, die in Fig. 3 ebenfalls strichpunktiert verdeutlicht
ist. In übriger Hinsicht gilt die vorausgehend beschriebene Betriebsweise.
[0030] Wie bereits erwähnt wurde, zeigt die Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einer
zweiten Version der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welches in vielerlei Hinsicht dem
Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels von Fig. 3 gleicht. Es genügt daher wiederum,
wenn man in Fig. 4 nur auf die Unterschiede gegenüber Fig. 3 eingeht. In übriger Hinsicht
gilt die bisherige Beschreibung.
[0031] Auch in diesem dritten Ausführungsbeispiel erfolgt eine ständige Abfrage des ID-Gebers
51 durch den ID-Nehmer 52 in der geschilderten Weise. Ist der Mindestabstand 18 erreicht,
so erfolgt bei Übereinstimmung der Kommunikation 50 über den Auswerter 53 über eine
Steuerleitung 57 eine unmittelbare Ansteuerung des Steuergeräts 36. Das Steuergerät
36 schaltet dann das Schloss 30 unmittelbar in seine Entriegelungsstellung 34, ohne
Inanspruchnahme des Sensors 40. Dann kann durch die Sollbetätigung 24 der Handhabe
20 die Tür 15 in üblicher Weise geöffnet werden.
[0032] Die Verriegelung 33 des Schlosses 30 erfolgt dann wieder in der üblichen Weise, wie
sie, isoliert gesehen, beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erläutert worden
ist, nämlich über den Sensor 40. Im Gegensatz zum vorausgehenden Ausführungsbeispiel
von Fig. 3 umfasst die Sensorelektronik 45 in Fig. 4 nur den Bauteil 44 zum Verriegeln
des Schlosses 30. Der Sensor 40 braucht also nur die im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits
beschriebene Spielbetätigung 28 zu sensieren und diese dann über die bereits beschriebenen
elektrischen Verbindungen 37 an das Steuergerät 36 weiterzuführen. Dann erfolgt die
in Fig. 4 mit 33 gekennzeichnete Verriegelung des Schlosses 30.
Bezugszeichenliste :
[0033]
- 10
- Träger
- 11
- Inneres der Tür
- 12
- Außenbereich der Tür
- 13
- Türaußenverkleidung
- 14
- Türebene
- 15
- Tür
- 16
- Rückseite von 10
- 17
- Schauseite von 15 (Fig. 1)
- 18
- Mindestabstand zwischen 51, 54 (Fig. 3, 4)
- 19
- Bestandteil des Türaußengriffs für 54 (Fig. 3)
- 20
- Handhabe (Normalposition)
- 20'
- strichpunktierte Spielposition von 20 (Fig. 2)
- 20.1
- Ruhelage von 20
- 20.2
- Betätigungslage von 20
- 21
- Lagerende von 20
- 22
- Arbeitsende von 20
- 23
- Schwenklager von 20 an 10
- 24
- Pfeil der Schwenkbetätigung, Sollbetätigung von 20
- 25
- Sitz von 20 an 10
- 26
- Haken an 22 für 31
- 27
- Sitz-Spiel zwischen 20, 20'
- 28
- Spielbetätigung von 20 (Fig. 2)
- 29
- Ebene der Sollbetätigung, Schwenkebene von 20 (Fig. 2)
- 30
- Schloss
- 31
- Eingangsglied von 30
- 32
- Bewegungspfeil von 30
- 33
- Verriegelungsstellung von 30
- 34
- Entriegelungsstellung von 30
- 35
- Verbindung zwischen 36 und 30
- 36
- Steuergerät für 30
- 37
- Anschlusskabel zwischen 45, 36
- 38
- elektrischer Stecker an 37
- 39
- Leitung zwischen 54, 46 (Fig. 3)
- 40
- Sensor, Hallsensor
- 41
- beweglicher Sensorteil von 40, Permanentmagnet
- 42
- stationärer Sensorteil von 40 in 47
- 43
- erste Gruppe elektrischer Bauteile zum Entriegeln
- 44
- zweite Gruppe elektrischer Bauteile zum Verriegeln
- 45
- Sensorelektronik
- 46
- Hauptgehäuse von 45
- 47
- Gehäuseausleger von 45
- 48
- elektrische Kupplung für 38 an 45
- 49
- Diskriminator von 40
- 50
- Kommunikation zwischen 51, 52 (Fig. 3, 4)
- 51
- ID-Geber (Fig. 3, 4)
- 52
- ID-Nehmer (Fig. 3, 4)
- 53
- Auswerter für 50 (Fig. 3, 4)
- 54
- Empfänger für 52/53 (Fig. 3, 4)
- 54'
- Empfänger für 52/53 (Fig. 3)
- 55
- Leitung zwischen 46 und 52 (Fig. 3, 4)
- 55'
- Leitung zwischen 54' und 52 (Fig. 3)
- 56
- Steuerleitung zwischen 53, 46 (Fig. 3)
- 57
- Steuerleitung zwischen 52, 36 (Fig. 4)
1. Vorrichtung zum Entriegeln (34) und Verriegeln (33) eines Schlosses (30), in einem
Fahrzeug,
wobei das Schloss (30) zwischen einem ruhenden Karosserieteil und einem demgegenüber
beweglichen Karosserieteil (15) angeordnet ist, wie einer Tür (15) oder Klappe vom
Fahrzeug,
mit einer auf der Türaußenseite (12) zugänglichen Handhabe (20), die bei Betätigung
im Entriegelungsfall (34) das Schloss (30) öffnet,
mit einem im Türinneren (11) befestigten Träger (10), an dem die Handhabe (20) sitzt,
und mit mindestens einem auf die Betätigung (24) der Handhabe (20) ansprechenden berührungslosen
Sensor (40) zum Entriegeln (34) oder zum Verriegeln (33) des Schlosses (30),
der Sensor (40) aus zwei Sensorteilen (41, 42) besteht, die über magnetische oder
elektrische Felder aufeinander wirken,
und der eine Sensorteil (42) mittelbar oder unmittelbar am Träger (10) und der andere
(41) an der Handhabe (20) integriert sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Handhabe (20) und dem Träger (10) ein Sitzspiel (27) besteht, welches
zwei richtungsmäßig zueinander unterschiedliche Betätigungen (24, 28) zulässt,
dass die beiden Betätigungen (24, 28) vom Sensor (40) erkannt und ausgewertet werden und
zu zwei unterschiedlichen Funktionen (33, 34) im Schloss führen, nämlich
erstens bei einer Sollbetätigung (24), die zum Öffnen des Schlosses (30) dient, auch
das Entriegeln (34) oder das Verriegeln (33) des Schlosses (30) bewirkt,
und zweitens bei einer Spielbetätigung (28) der Handhabe (20) in der anderen Richtung,
das Schloss (30) verriegelt (33) oder entriegelt (34) wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem im Besitz der berechtigten Person befindlichen
beweglichen Identifikations-Geber (ID-Geber 51)
der bei Annäherung der berechtigten Person an die Tür (15) in eine drahtlose Kommunikation
(50) mit einem ortsfesten Identifikations-Nehmer (ID-Nehmer 52) tritt, der sich im
Fahrzeug befindet und an einen Auswerter (53) im Fahrzeug angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass normalerweise, wenn der ID-Geber (51) sich außerhalb des Kommunikationsbereichs (18)
vom ID-Nehmer (52) befindet, eine Sensorelektronik (45) unwirksam gesetzt ist,
und dass der Auswerter (53) die Kommunikation (50) zwischen dem ID-Geber (51) und dem ID-Nehmer
(52) überwacht und bei erfolgreicher Kommunikation (50) die Sensorelektronik (45)
und damit den Sensor (40) wirksam setzt.
3. Vorrichtung zum Entriegeln (34) und Verriegeln (33) eines Schlosses (30), in einem
Fahrzeug,
wobei das Schloss (30) zwischen einem ruhenden Karosserieteil und einem demgegenüber
beweglichen Karosserieteil (15) angeordnet ist, wie einer Tür (15) oder Klappe vom
Fahrzeug,
mit einer auf der Türaußenseite (12) zugänglichen Handhabe (20), die bei Betätigung
im Entriegelungsfall (34) das Schloss (30) öffnet,
mit einem im Türinneren (11) befestigten Träger (10), an dem die Handhabe (20) sitzt,
und mit mindestens einem auf die Betätigung (24) der Handhabe (20) ansprechenden berührungslosen
Sensor (40) zum Entriegeln (34) oder zum Verriegeln (33) des Schlosses (30),
der Sensor (40) aus zwei Sensorteilen (41, 42) besteht, die über magnetische oder
elektrische Felder aufeinander wirken,
und der eine Sensorteil (42) mittelbar oder unmittelbar am Träger (10) und der andere
(41) an der Handhabe (20) integriert sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Besitz einer berechtigten Person sich ein beweglicher Identifikations-Geber (ID-Geber
51) befindet,
dass im Fahrzeug ein Identifikations-Nehmer (ID-Nehmer 52) angeordnet und dort an einen
Auswerter (53) angeschlossen ist,
dass ab einem Mindest-Abstand (18) des ID-Gebers (51) eine drahtlose Kommunikation (50)
mit dem ID-Nehmer (52) stattfindet, die vom Auswerter (53) überwacht wird,
dass bei einer erfolgreichen Kommunikation (50) zwischen ID-Geber (51) und ID-Nehmer (52)
der Auswerter (53) das Schloss (30) entriegelt (34), weshalb bei einer ersten, in
der einen Richtung erfolgenden Sollbetätigung (24) der Handhabe (20) das Schloss (30)
geöffnet wird,
und dass eine zweite, in einer anderen Richtung erfolgende Spielbetätigung (28) der Handhabe
(20) vom Sensor (40) erkannt wird und das Schloss verriegelt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entriegeln (34) und Verriegeln (33) des Schlosses (30) derselbe Sensor (40) benutzt
wird, der als Diskriminator (49) zur Unterscheidung unterschiedlicher Betätigungen
(24, 28) der Handhabe (20) ausgebildet ist,
und dass der Diskriminator (49) bei der Sollbetätigung (28) der Handhabe (20) das
Entriegeln (34) bzw. Verriegeln (33) des Schlosses (30) bewirkt,
während bei der Spielbetätigung (28) der Diskriminator (49) das Verriegeln (33) bzw.
Entriegeln (34) des Schlosses (30) veranlasst.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbetätigung (24) der Handhabe (20) richtungsmäßig der Spielbetätigung (28)
entgegengerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielbetätigung (28) der Handhabe (20) quer zur Sollbetätigung (24) orientiert
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielbetätigung (28) im Wesentlichen senkrecht zur Sollbetätigung (24) der Handhabe
(20) orientiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbetätigung (24) der Handhabe (20) im Wesentlichen vertikal zur Ebene (14)
der Tür (15) bzw. Klappe gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speilbetätigung (28) im Wesentlichen parallel zur Ebene (14) der Tür (15) bzw.
Klappe erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Sollbetätigung die Handhabe gegenüber dem Träger beweglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (20) über ein Schwenklager (23) mit ihrem Träger (10) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (20) abgesehen von ihrem Sitz-Spiel (27) im Wesentlichen ortsfest am
Träger (10) sitzt.