[0001] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexibel einsetzbare Leuchte
bereitzustellen.
[0002] Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem
unabhängigen Patentanspruch gelöst.
[0003] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung
geschaffen, aufweisend ein Gehäuse, mehrere Beleuchtungselemente und mehrere Energieversorgungseinrichtungen
unterschiedlichen Typs, wobei die mehreren Beleuchtungselemente an und/oder in dem
Gehäuse angebracht sind, und wobei jede der mehreren Energieversorgungseinrichtungen
selektiv zum Versorgen der mehreren Beleuchtungselemente mit elektrischer Energie
eingerichtet ist.
[0004] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung
geschaffen, bei der eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen an bzw. in einem Gehäuse
integriert sein können, und bei der mehrere verschiedentypige Energieversorgungseinrichtungen
zum Betreiben der Beleuchtungselemente vorgesehen sein können. Die unterschiedlichen
Beleuchtungselemente können eine Beleuchtung in unterschiedlichen Anwendungsszenarien
ermöglichen, z.B. in verschiedene Richtungen abstrahlen, nach Zerlegen des Gehäuses
in verschiedene Gehäuseabschnitte als separate Beleuchtungsvorrichtungen dienen oder
eine unterschiedliche Beleuchtungscharakteristik aufweisen, z.B. verschiedene Farben
oder Leuchtstärken.
[0005] Die unterschiedlichen Energieversorgungseinrichtungen können es ermöglichen, unterschiedliche
Teile der Beleuchtungselemente voneinander separat zu betreiben oder einen Teil oder
alle der Beleuchtungselemente selektiv mit verschiedenen Energieversorgungseinheiten
mit elektrischer Energie zu versorgen, z.B. in einem Szenario, in dem eine Energieversorgungsart
ermöglicht ist, eine andere jedoch nicht. Z.B. kann selektiv der Betrieb mit Batterien,
Akkus, einem Energieversorgungsanschluss in einem Auto (z.B. unter Verwendung eines
Zigarettenanzünders) oder mit Hilfe von in der Beleuchtungsvorrichtung integrierten
Akkumulatoren ermöglicht sein. Diese Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht
einen hochgradig flexiblen Betrieb, sodass sich die Beleuchtungsvorrichtung zum Einsatz
in sehr vielen unterschiedlichen Szenarien bestens eignet.
[0006] Auch können die unterschiedlichen Energieversorgungseinrichtungen gemäß einer vorgegebenen
Hierarchie eingesetzt werden können. Eine dritte Energieversorgungseinrichtung (z.B.
ein Notakku) kann zum Versorgen von Lampen mit elektrischer Energie erst dann zum
Einsatz kommen, wenn eine zweite Energieversorgungseinrichtung (z.B. Einweg-Batterien)
ausgefallen ist (etwa weil die Einweg-Batterien entladen sind). Die zweite Energieversorgungseinrichtung
kann zum Versorgen der Lampen mit elektrischer Energie zum Beispiel erst dann zum
Einsatz kommen, wenn eine erste Energieversorgungseinrichtung (z.B. Netzstecker) ausfällt
(etwa weil das Gerät nicht in eine Steckdose eingesteckt ist oder weil die Steckdose
wegen Defekts oder Stromausfalls nicht funktioniert).
[0007] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine Akkuarbeitsleuchte geschaffen,
bei der eine Mehrzahl von LEDs (z.B. Leuchtdioden) matrixförmig angeordnet sein können.
Z.B. kann ein solches Array sechsunddreißig LEDs enthalten. Damit ist eine Hochtechnologiearbeitsleuchte
geschaffen, die mobil einsetzbar ist und ideal für Einsätze in Heim, Hobby oder einer
Werkstatt geeignet ist. Die Mehrzahl von LEDs, z.B. sechsunddreißig LEDs, sorgen für
eine hohe Lichtintensität bei geringem Energieverbrauch und geringer Wärmeentwicklung.
Die Leuchtintensität kann in mehreren Stufen regelbar sein, z.B. in zwei Stufen. An
einer solchen Arbeitsleuchte kann ein drehbarer Aufhängehaken vorgesehen sein, mit
dem eine bequeme Ausleuchtung ermöglicht ist. Ob in einem Privathaus, in einer Hobbywerkstatt,
im Büro oder auch im gewerblichen Bereich, eine solche LED-Akkuarbeitslampe lässt
sich auch durch ihre leichte und ergonomische Gestaltung optimal einsetzen.
[0008] Die Unterbringung einer solchen Arbeitsleuchte kann einfach und bequem in einer Ladeschale
ermöglicht sein. Die Arbeitsleuchte kann in dieser Ladeschale auch ständig zum Betrieb
als Tischleuchte verbleiben. Entsprechende Akkus können sich in der Ladeschale befinden
und können mittels eines Netzsteckers aufgeladen werden.
[0009] Auch kann eine separate Bestückung der Ladeschale und/oder des Handgeräts mit Batterien,
z.B. mit drei Mignonbatterien, ermöglicht sein, wobei diese Batterien Einwegbatterien
sein können. Alternativ ist auch ein Betrieb mit Akkumulatoren möglich.
[0010] Z.B. kann eine sechsunddreißig LED Akkuarbeitsleuchte mit einem Stromnetz mit 230V
und einer Wechselstromfrequenz von 50Hz eingesetzt werden. Ein Betrieb ist bei einer
Nennspannung bzw. Betriebsspannung von 3.6V möglich. Als Leuchtmittel können sechsunddreißig
LEDs eingesetzt werden. Als Akkumulator ist 3 x 1/2 AAA (1.2V)-NI-MH möglich, mit
einer Nennleistung von 2.4W. Das Gehäuse der Arbeitsleuchte kann aus Kunststoff vorgesehen
sein, das z.B. in schwarz, silber, silberschwarz, oder grauschwarz.
[0011] Eine solche LED-Akkuarbeitsleuchte kann ohne störendes Kabel betrieben werden. Sie
kann als wiederaufladbare Handleuchte vorgesehen sein, die von einem Sockel reversibel
trennbar sein kann. Durch moderne LED-Technologie kann eine hohe Leuchtkraft ermöglicht
werden. Selektiv kann eine solche Arbeitsleuchte in einem Batterie- oder in einem
Akkubetrieb betrieben werden.
[0012] Eine Mehrzahl von LEDs, z.B. sechsunddreißig LEDs, können eine hohe Lichtintensität
bei geringem Strombedarf ermöglichen.
[0013] Optional kann an der Arbeitsleuchte ein ausklappbarer (und an oder in der Arbeitsleuchte
verstaubarer oder versenkbarer) Haken vorgesehen sein, der das Aufhängen der Lampe
ermöglichen kann. Eine solche Arbeitsleuchte kann flach und handlich gebaut sein,
sodass auch entlegene Stellen ausgeleuchtet werden können. Mittels einer mitgelieferten
Ladeschale ist ein Betrieb der Akku-Leuchte auch als Tischleuchte ermöglicht.
[0014] Eine solche Arbeitsleuchte kann netzunabhängig einsetzbar sein, und die Helligkeit
einer solchen Arbeitsleuchte kann in mehreren Stufen, z.B. in zwei Stufen, schaltbar
sein. Der Betrieb ist mit handelsüblichen Akkus und Batterien (z.B. des Typs AA) möglich.
[0015] Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine Arbeitsstableuchte
mit LED-Doppelnutzen bereitgestellt.
[0016] Eine solche Arbeitsstableuchte ist vielseitig und universell einsetzbar. In der Kombination
einer Energiesparröhre mit einer separaten LED-Ausleuchtung ist es bequem möglich,
auch schwierig zu erreichende Stellen gut auszuleuchten. Einer oder zwei eingebaute
Magnete können zur Befestigung an Metallflächen dienen. Ferner kann ein drehbarer
Aufhängehaken vorgesehen sein, welcher gemeinsam mit den Magneten für eine richtige
Platzierung und zur Ausleuchtung dienen kann. Somit ist eine hinderliche Handhabung
während der Arbeit vermieden, da die Hände frei sind. Der obere Teil einer solchen
Lampe kann mit zwölf oder einer anderen Zahl von LEDs ausgestattet sein und mit Batterien,
z.B. mit vier Batterien des Typs AAA 1.5V, bestückt sein. Dieser obere Teil der Arbeitslampe
kann abschraubbar sein und dadurch universell und unabhängig einsetzbar sein. Der
eingebaute Magnet kann auch hier für eine gezielte Ausleuchtung sorgen.
[0017] Die handliche und ergonomische Konstruktion einer solchen Stableuchte kann ein helles
Breitlicht bei extrem geringem Stromverbrauch und hoher Lebensdauer ermöglichen. Ferner
kann ein elektronisches Vorschaltgerät eingebaut sein, und es kann eine (z.B. 5m)
Zuleitung für eine Stromzufuhr bereitgestellt sein.
[0018] Eine solche Stableuchte kann eine austauschbare Energiesparlampe mit einer Leistung
von 18W bei 1200 Lumen aufweisen. Die Stableuchte kann auch mit einer anderen Leistung
betrieben werden, zum Beispiel 11 W, 13W, oder 15W.Eine Mehrzahl von LEDs, z.B. zwölf
LEDs, können insgesamt eine Leistung von 1 W haben, und damit kann eine Lebensdauer
von ca. 100.000 Stunden erreicht werden. Ferner kann ein transparentes und schlagfestes
Schutzrohr vorgesehen sein, in dem die Energiesparlampe und/oder die LEDs angeordnet
sein können. Auch an dieser Stableuchte kann ein drehbarer und an oder in der Stableuchte
aufnehmbarer Aufhängehaken vorgesehen sein, der einen flexiblen Betrieb ermöglicht.
Ein oder zwei Magnete der Stableuchte ermöglichen eine einfache und lösbare Befestigung
an metallischen Flächen. Ferner kann die Stableuchte einen Ein- und Ausschalter aufweisen,
der von einem Benutzer bedienbar ist. Eine (z.B. 5m) Zuleitung ermöglicht einen Betrieb
ohne starke räumliche Abhängigkeit von einer Energieversorgungsquelle wie einer Steckdose.
Die Stableuchte kann selektiv auch unter Verwendung von Batterien, z.B. vier Batterien
von 1,5V Typ AAA betrieben werden. Auch ist der Netzbetrieb mit 230V und 16A möglich.
[0019] Eine solche Arbeitsleuchte ist flexibel in Heim, Garten und Werkstatt einsetzbar.
Eine abnehmbare LED-Spotlampe mit Batteriebetrieb (z.B. 4 x Typ AA) ermöglicht eine
kostengünstige und einfache Betreibbarkeit. Ferner können zwei Magnete zur Befestigung
an Metallflächen vorgesehen sein, und ein drehbarer Aufhängehaken. Mittels der Magnete
ist eine Befestigung an Metallflächen (z.B. an einer Motorhaube) ermöglicht. Darüber
hinaus ist eine freihändig einsetzbare LED-Spotleuchte mit Magnet geschaffen.
[0020] Die Ausführung einer solchen Arbeitslampe kann robust sein, z.B. aus schlag- und
stoßfestem Kunststoff. Die Lampe entfaltet lediglich eine geringe Wärmeentwicklung.
Ein 5m Neopren-Anschlusskabel sorgt dafür, dass die Arbeitsleuchte für Anwendungen
im Innen- und Außenbereich geeignet ist.
[0021] Als nächstes werden weitere exemplarische Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung beschrieben.
[0022] Die mehreren Beleuchtungselemente können LEDs (z.B. Leuchtdioden) sein. Dadurch kann
ein geringer Energieverbrauch mit einer hohen Leuchtkraft kombiniert werden.
[0023] Die mehreren Beleuchtungselemente können im wesentlichen matrixförmig angeordnet
sein. Dies ermöglicht eine flächige Beleuchtung eines auszuleuchtenden Objekts.
[0024] Die mehreren Beleuchtungselemente können z.B. zwölf oder sechsunddreißig oder sechzig
LEDs sein. Z.B. können die Beleuchtungselemente in vier Neunerreihen oder in sechs
Zehnerreihen angeordnet sein.
[0025] Benutzerdefiniert kann jede einzelne der mehreren Energieversorgungseinrichtungen
unterschiedlichen Typs auswählbar sein, um die mehreren Beleuchtungselemente mit elektrischer
Energie zu versorgen. Dies ermöglicht eine flexible Betreibbarkeit der Beleuchtungsvorrichtungen
in verschiedenen Szenarien, in denen möglicherweise nur eine oder nur ein Teil von
mehreren möglichen Energieversorgungsmöglichkeiten bereitgestellt ist.
[0026] Zumindest eine der mehreren Energieversorgungseinrichtungen kann ausgewählt sein
aus der Gruppe bestehend aus einem wiederaufladbaren Akkumulator (z.B. wiederaufladbaren
Batterien), mindestens einer nichtwiederaufladbaren Batterie (d.h. handelsüblichen
Einwegbatterien), einer Schnittstelle zum Anschließen an ein öffentliches Stromnetz
(d.h. zum Anschließen an eine Steckdose), und einer Schnittstelle zum Anschließen
an eine Kraftfahrzeugstromversorgung (z.B. eine Kraftfahrzeugbatterie oder einen Zigarettenanzünder
eines Kraftfahrzeugs).
[0027] Die Beleuchtungsvorrichtung kann eine Aufnahmeschale enthalten, die zum lösbaren
Aufnehmen des Gehäuses eingerichtet ist. Dies ermöglicht zum einen die Aufnahme des
Gehäuses in der Aufnahmeschale zum Aufladen eines Akkumulators, der möglicherweise
in einem Gehäuse angeordnet sein kann. Oder es ermöglicht die Bereitstellung von Energie
zum Betrieb der Lampen des Gehäuses, wenn das Gehäuse in der Aufnahmeschale vorgesehen
ist. Auch kann die Aufnahmeschale dazu dienen, die Lampe als Tischleuchte zu verwenden
und kann daher als eine Halterung fungieren.
[0028] Zumindest ein Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen können in der Aufnahmeschale
untergebracht sein. Z.B. können Akkumulatoren oder ein Anschluss an ein Stromnetz
in der Aufnahmeschale angeordnet sein.
[0029] Die Beleuchtungsvorrichtung kann ferner derart eingerichtet sein, dass in einem Betriebszustand,
in dem das Gehäuse von der Aufnahmeschale aufgenommen ist, dem Gehäuse von der Aufnahmeschale
elektrische Energie zum Versorgen der mehreren Beleuchtungselemente oder zum Aufladen
von einem in dem Gehäuse angeordneten Akkumulator bereitstellbar ist. Somit kann die
Aufnahmeschale nicht nur als Haltevorrichtung, sondern auch als Energiebereitstellungsvorrichtung
dienen.
[0030] Das Gehäuse kann ein erstes elektrisches Kontaktierungselement aufweisen und die
Aufnahmeschale kann ein zweites elektrisches Kontaktierungselement aufweisen. In einem
Betriebszustand, in dem das Gehäuse von der Aufnahmeschale aufgenommen ist, kann das
erste elektrische Kontaktierungselement mit dem zweiten elektrischen Kontaktierungselement
automatisch (z.B. durch Formschluss oder Kraftschluss) in elektrisch leitfähigen Kontakt
gebracht sein. Z.B. kann mittels der Kontaktierungselemente ein ohmscher Kontakt zwischen
Gehäuse und Aufnahmeschale möglich sein, sodass, wenn das Gehäuse in der Aufnahmeschale
aufgenommen ist, das Gehäuse von der Aufnahmeschale über diesen Ohmschen Kontakt mit
elektrischer Energie versorgt werden kann.
[0031] Die Beleuchtungsvorrichtung kann als portables Gerät eingesetzt sein und daher flexibel
betreibbar sein. Die Beleuchtungsvorrichtung kann zumindest zeitweise ohne Abhängigkeit
von einem lokal begrenzten Stromnetzes betrieben werden.
[0032] Ferner kann die Beleuchtungsvorrichtung eine Justiereinrichtung zum benutzerdefinierten
Einstellen der Leuchtintensität der mehreren Beleuchtungselemente enthalten. So kann
eine Leuchtstärke oder ein bestimmter Betriebszustand, z.B. Blinkbetrieb oder Dauerbetrieb,
eingestellt werden.
[0033] Die Justiereinrichtung kann auch zum Einstellen der Leuchtintensität der mehreren
Beleuchtungselemente stufenlos oder in mehreren Stufen, insbesondere in zwei Stufen,
eingerichtet sein. Dies ermöglicht eine benutzerdefinierte Betreibbarkeit der Beleuchtungsvorrichtung,
sodass ein Benutzer abgestimmt auf seine Bedürfnisse eine Leuchtintensität flexibel
einstellen kann.
[0034] Die Beleuchtungsvorrichtung kann einen Aufhängehaken zum Aufhängen der Beleuchtungsvorrichtung
aufweisen, wobei der Aufhängehaken an dem Gehäuse angebracht sein kann. Mittels eines
solchen Aufhängehakens kann die Beleuchtungsvorrichtung überall dort betrieben werden,
wo der Aufhängehaken an einem entsprechend geeigneten Gegenstück aufgehängt sein kann.
Wird der Aufhängehaken aus einem magnetischen Material vorgesehen, so ist eine besonders
gute Befestigung von Aufhängehaken an einem metallischen Substrat ermöglicht.
[0035] Der Aufhängehaken kann drehbar vorgesehen sein, was die flexible Betreibbarkeit der
Beleuchtungsvorrichtung auf benutzerdefinierte Weise weiter verbessert.
[0036] Ein erster Teil der mehreren Beleuchtungselemente kann an und/oder in einem ersten
Abschnitt des Gehäuses angeordnet sein, und ein zweiter Teil der mehreren Beleuchtungselemente
kann an und/oder in einem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet sein. Die beiden
Gehäuseteile können separat betreibbar sein, d.h. die entsprechenden Beleuchtungselemente
unabhängig voneinander betrieben werden.
[0037] Der erste Teil der Beleuchtungselemente kann von einem anderem Typ (z.B. einer anderen
Bauart) sein als der zweite Teil der Beleuchtungselemente. So kann der Typ der Beleuchtungselemente
(z.B. LED, Energiesparlampe, Neonröhre, etc.) auf die unterschiedlichen Bedürfnisse
einer bestimmten Anwendung exakt und flexibel abgestimmt werden.
[0038] Der erste Teil der Beleuchtungselemente kann durch LEDs realisiert sein, insbesondere
durch zwölf LEDs, und der zweite Teil der Beleuchtungselemente kann durch Energiesparleuchtkörper,
insbesondere durch genau einen Energiesparleuchtkörper, realisiert sein. Die Kombination
aus LEDs und Energiesparleuchtkörpern ermöglicht einen besonders leistungsfähigen
Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung.
[0039] Der erste Teil der Beleuchtungselemente kann zum Abstrahlen von Licht in eine erste
Abstrahlrichtung eingerichtet sein, und der zweite Teil der Beleuchtungselemente kann
zum Abstrahlen von Licht in eine zweite Abstrahlrichtung eingerichtet sein, wobei
die erste Abstrahlrichtung von der zweiten Abstrahlrichtung unterschiedlich, insbesondere
orthogonal zu der zweiten Abstrahlrichtung, sein kann. So kann z.B. ein erster Teil
der Beleuchtungselemente kreisförmig in eine gebogene Ebene abstrahlen, und der zweite
Teil der Beleuchtungselemente kann senkrecht zu dieser Ebene in eine Symmetrieachse
dieser kreisförmigen Ebene abstrahlen. Es ist alternativ möglich, dass ein erster
Teil der Beleuchtungselemente in eine erste Richtung abstrahlt und ein zweiter Teil
der Beleuchtungselemente in eine zweite, dazu z.B. orthogonal orientierte Richtung
abstrahlt. Optional kann ein dritter Teil der Beleuchtungselemente auch in eine dritte
Richtung abstrahlen, sodass ein dreidimensionales Ausleuchten jeder Umgebung ermöglicht
ist.
[0040] Ein erster Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen kann in dem ersten Abschnitt
des Gehäuses angeordnet sein, und ein zweiter Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen
kann in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet sein. Durch das räumliche Auftrennen
der Energieversorgungseinrichtungen ist eine autarke Versorgung der jeweils zugeordneten
Beleuchtungselemente ermöglicht, sodass die beiden Gehäuseteile voneinander separat
betreibbar sind. Dies ermöglicht eine modulare Konstruktion der Beleuchtungsvorrichtung.
[0041] Der erste Abschnitt des Gehäuses kann von dem zweiten Abschnitt des Gehäuses abnehmbar
vorgesehen und/oder separat betreibbar sein. So kann z.B. der erste Teil abgeschraubt,
abgeklickt oder abgenommen werden und dann unabhängig von dem zweiten Teil eingesetzt
werden. So kann anschaulich eine Lichtquelle in zwei Teillichtquellen aufgeteilt werden.
[0042] Der erste Abschnitt des Gehäuses kann mit dem zweiten Abschnitt des Gehäuses verschraubbar
vorgesehen sein. Dies ermöglicht ein einfaches und simultan sicheres und robustes
Befestigen der beiden Gehäuseteile aneinander.
[0043] Der erste Abschnitt des Gehäuses kann gegenüber dem zweiten Abschnitt des Gehäuses
verdrehbar und/oder verkippbar vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine flexible Einstellung
der Abstrahlrichtungen der den unterschiedlichen Gehäuseteilen zugeordneten Beleuchtungselementen.
[0044] Der erste Abschnitt des Gehäuses kann mit dem zweiten Abschnitt des Gehäuses unter
Verwendung eines Bajonettverschlusses koppelbar sein. Durch die Funktion eines Bajonettverschlusses
kann ferner die Flexibilität der Betreibbarkeit der Beleuchtungsvorrichtung verbessert
werden.
[0045] Die Beleuchtungsvorrichtung kann ferner mindestens ein magnetisches Befestigungselement
aufweisen, das an oder in dem Gehäuse angeordnet sein kann und zum Befestigen der
Beleuchtungsvorrichtung an einem metallischen Körper eingerichtet sein kann. So kann
die Beleuchtungsvorrichtung in jeder metallischen Umgebung, z.B. unter der Motorhaube
eines Autos eingesetzt und dort mit einem Handgriff befestigt und abgenommen werden.
[0046] Insbesondere kann die Beleuchtungsvorrichtung zwei magnetische Befestigungselemente
aufweisen, von denen eines an oder in dem ersten Abschnitt des Gehäuses und das andere
an oder in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Mit dieser Maßnahme
ist auch beim separaten Betrieb der beiden Gehäuseteile eine jeweilige magnetische
Befestigung jedes der Gehäuseteile ermöglicht.
[0047] Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
- Fig. 1, Fig. 3 bis Fig. 6
- zeigen unterschiedliche Ansichten einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 2
- zeigt eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 7 und Fig. 8
- zeigen unterschiedliche Ansichten einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem anderen
exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 9
- zeigt unterschiedliche Ansichten einer Ladeschale für eine Beleuchtungsvorrichtung
gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 10
- zeigt unterschiedliche Ansichten eines Wandhalters für eine Beleuchtungsvorrichtung
gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 11
- zeigt unterschiedliche Komponenten eines Beleuchtungsvorrichtungs-Sets gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 12
- zeigt unterschiedliche Komponenten eines Beleuchtungsvorrichtungs-Sets gemäß einem
anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 13
- zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 2.
- Fig. 14
- zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 1.
- Fig. 15
- zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 7 und Fig. 8
mit abgeschraubtem ersten Gehäuseabschnitt.
- Fig. 16
- zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 7 und Fig. 8
mit angeschraubtem ersten Gehäuseabschnitt.
[0048] Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
[0049] Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
[0050] Im weiteren wird bezugnehmend auf Fig. 1 bis Fig. 6 eine Beleuchtungsvorrichtung
100 gemäß einem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
[0051] Die Beleuchtungsvorrichtung 100 enthält, wie in
Fig. 1 gezeigt, ein Gehäuse 101, sechsunddreißig LEDs 102 als Beleuchtungselemente und mehrere
in dem Gehäuse 101 integrierte Energieversorgungseinrichtungen unterschiedlichen Typs
(nicht gezeigt in Fig. 1). Die sechsunddreißig LEDs 102 sind matrixförmig in dem Gehäuse
101 angebracht.
[0052] Benutzerdefiniert kann jede der mehreren Energieversorgungseinrichtungen zum Versorgen
der LEDs 102 mit elektrischer Energie eingerichtet sein. Genauer gesagt kann benutzerdefiniert
jede der mehreren Energieversorgungseinrichtungen ausgewählt werden, um die LEDs 102
mit elektrischer Energie zu versorgen. So ist ein Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung
100 mit einem in einer Aufnahmeschale 103 angeordneten Akkumulator, mit einer nicht
wiederaufladbaren Batterie, die in dem Gehäuse 101 auswechselbar eingesetzt werden
kann, oder mit einem mit der Aufnahmeschale 103 verbundenen Kabel zum Einstecken an
eine Steckdose oder zum Anschließen an einen Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeugs
ermöglicht.
[0053] Das Gehäuse 101 kann von der Aufnahmeschale 103 entnommen werden, z.B. wenn die Beleuchtungsvorrichtung
100 fertig aufgeladen ist oder unabhängig von dem Sockelelement 103 eingesetzt werden
kann. Akkumulatoren können in der Aufnahmeschale 103 vorgesehen sein.
[0054] Ferner ist ein Schalter 104 vorgesehen, mit dem ein Benutzer die LEDs 102 ein- oder
ausschalten kann. Eine Ladelampe 105 zeigt an, wenn das Gehäuse 101 in der Aufnahmeschale
103 unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen diesen beiden Elementen
aufgenommen ist und daher ein Versorgen der LEDs 102 mit elektrischer Energie seitens
der Aufnahmeschale 103 ermöglicht ist.
[0055] Griffhilfen 106 an einer Oberseite des Gehäuses 101 ermöglichen einen Betrieb der
Beleuchtungsvorrichtung 100 mit hoher Bedienerfreundlichkeit.
[0056] Fig. 2 zeigt eine modifizierte Beleuchtungsvorrichtung 100' in einem Betriebszustand, in
dem das Gehäuse 101 von der Aufnahmeschale 103 abgenommen ist. An einer Unterseite
des Gehäuses 101 sind zwei elektrische Kontaktierungselemente 107 vorgesehen, die
bei Aufnahme der Beleuchtungsvorrichtung 100' in der Aufnahmeschale 103 elektrischen
Kontakt mit korrespondierend geformten und angeordneten Kontaktierungselementen 109
(siehe Fig. 6) der Aufnahmeschale 103 herstellen und somit ein Versorgen des Gehäuses
101 und der darin enthaltenen LEDs 102 mit elektrischer Energie ermöglichen.
[0057] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 1 dadurch,
dass 60 LEDs 102' anstelle von 36 LEDs 102 vorgesehen sind. Dadurch kann eine besonders
hohe Leuchtkraft erreicht werden.
[0058] Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses 101 der Beleuchtungsvorrichtung 100 aus Fig.
1, in welcher der Schalter 104 gut sichtbar ist. Ferner ist an einer Rückseite des
Gehäuses 101 eine Abdeckplatte 108 zu sehen, die abgenommen werden kann, um Batterien
in das Handstück 101 einzusetzen.
[0059] Fig. 4 zeigt eine rückseitige Ansicht des Gehäuses 101 in einem Betriebszustand, in dem
die Abdeckplatte 108 abgenommen ist. Ein Benutzer kann dadurch Batterien 109 in das
Handstück 101 einsetzen, um einen Betrieb des Handstücks unabhängig von der Aufladeschale
103 mit Energie der Batterien 109 zu ermöglichen.
[0060] Fig. 5 zeigt noch einmal einen Abschnitt des Handstücks 101 mit den darin enthaltenen LEDs
102.
[0061] Fig. 6 zeigt eine Gesamtansicht der Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 100.
[0062] Die Aufnahmeschale 103 ist über ein abnehmbares Verbindungskabel 111 mit einem Netzstecker
110 zum Anschluss an ein öffentliches Stromnetz verbunden. In einem Aufnahmeabschnitt
der Aufnahmeschale 103 zum Aufnehmen des Gehäuses 101 sind Kontaktierungselemente
109 vorgesehen, die gemeinsam mit den Kontaktierungselementen 107 des Handstücks 101
betreibbar sind.
[0063] Ferner ist ein Aufhängehaken 112 ausklappbar aus dem bzw. einklappbar in das Gehäuse
101 vorgesehen, wobei der Aufnahmehaken 112 an einer entsprechenden Aufnehmung 113
an der Rückseite des Gehäuses 101 bequem verstaut werden kann.
[0064] Im folgenden wird bezugnehmend auf Fig. 7 und Fig. 8 eine Beleuchtungsvorrichtung
200 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
[0065] Die Beleuchtungsvorrichtung 200 enthält, wie in
Fig. 7 gezeigt, ein Gehäuse 201 und mehrere Beleuchtungselemente. Erste Beleuchtungselemente
sind LEDs 202, die in einem ersten Gehäuseabschnitt 203 untergebracht sind, genauer
gesagt, an einem oberen Endabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 203. Zweite Beleuchtungselemente
sind gebildet durch eine Energiesparleuchte 204, die in einem zweiten Gehäuseabschnitt
205 untergebracht ist. Die Energiesparleuchte 204 ist in dem Gehäuseabschnitt 205
auswechselbar einsetzbar. Hinter der Energiesparleuchte 204 ist eine Blende 206 vorgesehen,
um eine Abstrahlrichtung des Lichts der Energiesparröhre 204 zu definieren.
[0066] Ferner sind mehrere Energieversorgungseinrichtungen unterschiedlichen Typs in der
Beleuchtungsvorrichtung 200 vorgesehen: In dem ersten Gehäuseabschnitt 203 sind Einwegbatterien
oder Akkus vorgesehen, um die LEDs 202 auch in einem Betriebszustand beleuchten zu
können, in dem der erste Gehäuseabschnitt 203 von dem zweiten Gehäuseabschnitt 205
abgeschraubt ist.
[0067] In dem zweiten Gehäuseabschnitt 205 können ferner Akkus oder Einwegbatterien vorgesehen
sein, oder der zweite Gehäuseabschnitt 205 kann auch mittels eines elektrischen Kabels
(nicht gezeigt in Fig. 7) durch ein Stromnetz mit Energie versorgt werden. Ein Außengewinde
207 am unteren Endabschnitt des ersten Gehäuseteils 203 kann mit einem Innengewinde
215 an einem oberen Endabschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts 205 verschraubt werden,
um die Beleuchtungsvorrichtung 200 zu betreiben.
[0068] Am oberen Endabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 203 ist ein ausklappbarer Haken
208 angebracht, der aufgeklappt werden kann, um den oberen Gehäuseabschnitt 203 oder
die verschraubte Beleuchtungsvorrichtung 200 an einem Gegenstück zu befestigen.
[0069] Während die LEDs 202 im wesentlichen nach oben abstrahlen, strahlt die Energiesparlampe
204 im wesentlichen orthogonal dazu ab, allerdings räumlich begrenzt durch die optionale
Blende 206. Profile 218 an dem ersten Gehäuseabschnitt 203 und 209 an dem zweiten
Gehäuseabschnitt 205 ermöglichen ein griffiges, flexibles und einfach handhabbares
Schrauben und Halten der Beleuchtungsvorrichtung 200.
[0070] Ein Ausschalter 210 ermöglicht es, die Energiesparleuchte 204 der Lampe 200 einzuschalten
oder auszuschalten.
[0071] Ein Ausschalter 217 ermöglicht es, die LEDs 202 der Lampe 200 einzuschalten oder
auszuschalten.
[0072] Im weiteren wird eine Gesamtansicht der Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 200
bezugnehmend auf
Fig. 8 näher beschrieben.
[0073] In Fig. 8 sind die Gehäuseabschnitte 203, 205 in einem voneinander abgeschraubten
Betriebszustand gezeigt. Ferner ist ein erstes magnetisches Befestigungselement 211
zum Befestigen des ersten Gehäuseabschnitts 203 an einer metallischen Fläche gezeigt.
Ferner ist in einem zweiten Gehäuseabschnitt 205 ein zweites magnetisches Befestigungselement
212 zum Befestigen an einer metallischen Fläche gezeigt. Der zweite Gehäuseabschnitt
205 ist über ein elektrisches Kabel 213 mit einem Stecker 214 zum Einstecken in ein
öffentliches Stromnetz verbunden.
[0074] Fig. 9 zeigt unterschiedliche Ansichten der Ladeschale 103, wie sie bezugnehmend auf Fig.
1 und Fig. 6 beschrieben ist.
[0075] Eine Vorderansicht 900, eine Rechtsansicht 910, eine Hinteransicht 920, eine Linksansicht
930, eine Unteransicht 940 und eine Oberansicht 950 sind in Fig. 9 gezeigt.
[0076] In der Hinteransicht 920 ist ein hinterer Stromanschluss 901 zu sehen. In der linksseitigen
Ansicht 930 ist ein seitlicher Stromanschluss 902 zu sehen. In der Unteransicht 940
sind Gummielemente 903 zu sehen, die ein Verrutschen der Ladeschale 103 auf einer
Unterlage vermeiden.
[0077] Im Weiteren werden bezugnehmend auf
Fig. 10 unterschiedliche Ansichten eines Wandhalters beschrieben, der an einer Wand montiert
werden kann, und in den eine Beleuchtungsvorrichtung 100 bzw. 100' eingesteckt werden
kann, um im eingesteckten Zustand gelagert oder betrieben zu werden.
[0078] Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht 1000, eine Rechtsansicht 1010, eine Hinteransicht
1020, eine Linksansicht 1030, eine Unteransicht 1040 und eine Oberansicht 1050.
[0079] Der Wandhalter aus Fig. 10 ist gebildet aus einem Halteteil 1001 und einem Befestigungsteil
1002. Das Befestigungsteil 1002 und das Halteteil 1001 bilden gemeinsam eine Aufnahme
1003, in welcher ein Handgerät 100, 100' aufgenommen werden kann und so fest und sicher
verwahrt werden kann. Unter Verwendung von Befestigungslöchern 1004 kann der Wandhalter
aus Fig. 10 unter Verwendung von zwei Schrauben an einer Wand befestigt werden. Die
Dimensionierung und der Abstand der Elemente 1001,1002 kann so bemessen sein, dass
das Handgerät 100, 100' unter leichtem Druck in den Wandhalter eingesteckt werden
kann, sodass das Handgerät 100, 100' vor einem Herausfallen sicher geschützt ist.
Ferner ist aufgrund der Konstruktion des Wandhalters aus Fig. 10 die Benutzung der
Beleuchtungsvorrichtung 100, 100' bedienerfreundlich realisiert, da die LEDs 102,
102' durch diese Konstruktion unverdeckt bleiben und so ihre volle Leuchtkraft entfalten
können. Ferner kann der Schalter 104 betätigt werden, ohne das Handgerät 100, 100'
aus dem Wandhalter aus Fig. 10 herausnehmen zu müssen.
[0080] Fig. 11 zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung 100' aus Fig. 2 sowie
verschiedene Zubehörkomponenten.
[0081] Eine Ansicht 1100 zeigt die Beleuchtungsvorrichtung 100' in einem Betriebszustand,
in dem sie in eine Aufnahmeschale 103 eingesteckt ist. Eine Ansicht 1110 zeigt die
Beleuchtungsvorrichtung 100' in einem Betriebszustand, in dem sie aus der Ladeschale
103 herausgenommen ist. Eine Ansicht 1120 zeigt die Ladeschale 103 ohne Beleuchtungsvorrichtung
100'. Eine Ansicht 1130 zeigt den Wandhalter aus Fig. 10 in einem Betriebszustand,
in dem die Beleuchtungsvorrichtung 100' in diesen nicht eingesteckt ist. Die Ansicht
1140 zeigt einen 12-Volt-Stecker 1140 für einen Anschluss an ein Kraftfahrzeug. Dieser
enthält ein Steckelement 1103 zum Einstecken in einen Zigarettenanzünder eines üblichen
Kraftfahrzeugs. Ferner ist ein Verbindungskabel 1104, ein spiralförmiger Kabelabschnitt
1105 und ein Einsteckabschnitt 1106 gezeigt, welcher in die Ladeschale 103 eingesteckt
werden kann, zum Beispiel in einen seitlichen Anschluss 902 oder in einen hinteren
Anschluss 901, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Ansicht 1150 zeigt einen Netzadapter 1150
zum Einstecken in ein Stromnetz und in Anschlüsse einer Ladeschale.
[0082] Fig. 12 zeigt Ansichten 1200 bis 1250 von Komponenten für eine 36 LED Arbeitsleuchte bzw.
Zubehör hierfür, sodass insoweit auf Fig. 1, Fig. 2 bis Fig. 6 verwiesen wird.
[0083] Eine Ansicht 1200 zeigt die Beleuchtungsvorrichtung 100 in einem Betriebszustand,
in dem diese in einer Ladeschale 103 aufgenommen ist. Eine Ansicht 1210 zeigt die
Beleuchtungsvorrichtung 100 in einem Betriebszustand, in dem die Beleuchtungsvorrichtung
100 aus der Ladeschale 103 entnommen ist. Eine Ansicht 1220 zeigt die Ladeschale 103
ohne Beleuchtungsvorrichtung 100. Eine Ansicht 1230 zeigt einen Wandhalter, ähnlich
wie in Fig. 10 gezeigt. Der 12-Volt-Stecker für ein Kfz aus Ansicht 1240 sowie der
Netzadapter aus Ansicht 1250 entsprechen den entsprechenden Ansichten 1140 und 1150
aus Fig. 11.
[0084] Fig. 13 zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung 100' aus Fig. 2.
[0085] Insbesondere zeigt Fig. 13 eine Vorderansicht 1300, eine Rechtseitenansicht 1310,
eine Hinteransicht 1320, eine Linksseitenansicht 1330, eine Unteransicht 1340 und
eine Oberansicht 1350.
[0086] Fig. 14 zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung 100 aus Fig. 1, Fig.
3 bis Fig. 6.
[0087] Insbesondere sind in Fig. 14 eine Vorderansicht 1400, eine Rechtsseitenansicht 1410,
eine Hinteransicht 1420, eine Linksseitenansicht 1430, eine Unterseitenansicht 1440
und eine Oberseitenansicht 1450 gezeigt.
[0088] Fig. 15 zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung 200 aus Fig. 7 und Fig.
8 mit abgeschraubtem ersten Gehäuseabschnitt 203.
[0089] Fig. 15 zeigt eine Vorderansicht 1500, eine Rechtsansicht 1510, eine Hinteransicht
1520, eine Linksansicht 1530, eine Unteransicht 1540, eine Oberansicht 1550 und eine
räumliche Ansicht 1560.
[0090] Erhabene Griffprofile 1501 sind ebenfalls dargestellt.
[0091] Fig. 16 zeigt unterschiedliche Ansichten der Beleuchtungsvorrichtung 200 aus Fig. 7 und Fig.
8 mit angeschraubtem ersten Gehäuseabschnitt 203.
[0092] Fig. 16 zeigt eine Vorderansicht 1600, eine Rechtsansicht 1610, eine Hinteransicht
1620, eine Linksansicht 1630, eine Unteransicht 1640, eine Oberansicht 1650 und eine
räumliche Ansicht 1660.
[0093] Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass "aufweisend" keine anderen Elemente oder Schritte
ausschließt und "eine" oder "ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen,
dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten
anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen
in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
1. Beleuchtungsvorrichtung, aufweisend
ein Gehäuse;
mehrere Beleuchtungselemente;
mehrere Energieversorgungseinrichtungen unterschiedlichen Typs;
wobei die mehreren Beleuchtungselemente an und/oder in dem Gehäuse angebracht sind;
wobei jede der mehreren Energieversorgungseinrichtungen selektiv zum Versorgen der
mehreren Beleuchtungselemente mit elektrischer Energie eingerichtet ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die mehreren Beleuchtungselemente LEDs sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die mehreren Beleuchtungselemente im Wesentlichen matrixförmig angeordnet sind.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die mehreren Beleuchtungselemente zwölf oder sechsunddreißig oder sechzig LEDs
sind.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei benutzerdefiniert jede der mehreren Energieversorgungseinrichtungen unterschiedlichen
Typs auswählbar ist, um die mehreren Beleuchtungselemente mit elektrischer Energie
zu versorgen.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei zumindest eine der mehreren Energieversorgungseinrichtungen ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus einem wiederaufladbaren Akkumulator, mindestens einer nichtwiederaufladbaren
Batterie, einer Schnittstelle zum Anschließen an ein öffentliches Stromnetz, und einer
Schnittstelle zum Anschließen an eine Kraftfahrzeugstromversorgung.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit einer Aufnahmeschale, die zum lösbaren Aufnehmen des Gehäuses eingerichtet ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7,
wobei zumindest ein Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen in der Aufnahmeschale
untergebracht ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
die derart eingerichtet ist, dass in einem Betriebszustand, in dem das Gehäuse von
der Aufnahmeschale aufgenommen ist, dem Gehäuse von der Aufnahmeschale elektrische
Energie zum Versorgen der mehreren Beleuchtungselemente oder zum Aufladen von einem
in dem Gehäuse angeordneten Akkumulator bereitstellbar ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei das Gehäuse ein erstes elektrisches Kontaktierungselement aufweist, wobei die
Aufnahmeschale ein zweites elektrisches Kontaktierungselement aufweist, und wobei
in einem Betriebszustand, in dem das Gehäuse von der Aufnahmeschale aufgenommen ist,
das erste elektrische Kontaktierungselement mit dem zweiten elektrischen Kontaktierungselement
in elektrisch leitfähigen Kontakt gebracht ist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
eingerichtet als portables Gerät.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
aufweisend eine Justiereinrichtung zum benutzerdefinierten Einstellen der Leuchtintensität
der mehreren Beleuchtungselemente.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12,
wobei die Justiereinrichtung zum Einstellen der Leuchtintensität der mehreren Beleuchtungselemente
stufenlos oder in mehreren Stufen, insbesondere in zwei Stufen, eingerichtet ist.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
aufweisend einen Aufhängehaken zum Aufhängen der Beleuchtungsvorrichtung, wobei der
Aufhängehaken an dem Gehäuse angebracht ist.
15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14,
wobei der Aufhängehaken drehbar vorgesehen ist.
16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
wobei ein erster Teil der mehreren Beleuchtungselemente an und/oder in einem ersten
Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist, und wobei ein zweiter Teil der mehreren Beleuchtungselemente
an und/oder in einem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist.
17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei der erste Teil der Beleuchtungselemente von einem anderen Typ ist als der zweite
Teil der Beleuchtungselemente.
18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
wobei der erste Teil der Beleuchtungselemente LEDs, insbesondere zwölf LEDs, sind,
und
wobei der zweite Teil der Beleuchtungselemente Energiesparleuchtkörper, insbesondere
ein Energiesparleuchtkörper, sind.
19. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
wobei der erste Teil der Beleuchtungselemente zum Abstrahlen von Licht in mindestens
eine erste Abstrahlrichtung eingerichtet ist, wobei der zweite Teil der Beleuchtungselemente
zum Abstrahlen von Licht in mindestens eine zweite Abstrahlrichtung eingerichtet ist,
wobei die mindestens eine erste Abstrahlrichtung von der mindestens einen zweiten
Abstrahlrichtung unterschiedlich ist, insbesondere orthogonal zu der zweiten Abstrahlrichtung
ist.
20. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
wobei ein erster Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen in dem ersten Abschnitt
des Gehäuses angeordnet ist, und wobei ein zweiter Teil der mehreren Energieversorgungseinrichtungen
in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist.
21. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
wobei der erste Abschnitt des Gehäuses von dem zweiten Abschnitt des Gehäuses abnehmbar
vorgesehen ist und/oder separat von dem zweiten Abschnitt des Gehäuses betreibbar
ist.
22. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 21,
wobei der erste Abschnitt des Gehäuses mit dem zweiten Abschnitt des Gehäuses verschraubbar
vorgesehen ist.
23. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
wobei der erste Abschnitt des Gehäuses gegenüber dem zweiten Abschnitt des Gehäuses
verdrehbar und/oder kippbar vorgesehen ist.
24. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23,
wobei der erste Abschnitt des Gehäuses mit dem zweiten Abschnitt des Gehäuses unter
Verwendung eines Bajonettverschlusses koppelbar ist.
25. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
aufweisend mindestens ein magnetisches Befestigungselement, das an oder in dem Gehäuse
angeordnet ist und zum Befestigen der Beleuchtungsvorrichtung an einem metallischen
Körper eingerichtet ist.
26. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 25,
aufweisend zwei magnetische Befestigungselemente, von denen eines an oder in dem ersten
Abschnitt des Gehäuses und das andere an oder in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses
angeordnet ist.