(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einfüllöffnung für Torpedopfannen und Randsteine
zum Schutz der Einfüllöffnung von Torpedopfannen vor dem korrosiven Angriff schmelzflüssiger
Medien, wie Roheisen und Schlacke. Torpedopfannen werden vielerorts für den Transport
von flüssigem Roheisens zwischen Hochofen und Stahlwerk benutzt. Diese Gefäße haben
ein Fassungsvermögen bis etwa 450 t und verdanken ihren Namen ihrer schlanken, zigarrenförmigen
Gestalt. Zur Vermeidung von störenden Rissbildungen und von sogenannten Beeren wird
mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass das Feuerfestmaterial aus zwei
vorgefertigten, vorzugsweise identisch gestalteten, im Wesentlichen U-förmigen, Randsteinen
(8, 8') auszubilden, wobei jeder der beiden Randsteine einen Basisabschnitt (9, 9')
und einen über den Basisabschnitt nach außen horizontal vorspringenden Kragen (11)
aufweist, und dass die beiden Randsteine spiegelbildlich so zueinander angeordnet
sind, dass sie allseitig eine Durchflussöffnung (13) umschließen, wobei die Außenoberflächen
der Basisabschnitte (9, 9') an den Verlauf der Innenoberfläche des Stahlpanzers (4)
angepasst sind, und die Kragen (11, 11') so dimensioniert sind, dass sie den oberen
Rand des Stahlpanzers (4) schützend übergreifen. (Fig. 3)
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