(19)
(11) EP 1 806 189 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.08.2008  Patentblatt  2008/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
11.07.2007  Patentblatt  2007/28

(21) Anmeldenummer: 06026320.9

(22) Anmeldetag:  19.12.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B22D 41/02(2006.01)
B22D 41/12(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 21.12.2005 DE 202005019967 U

(71) Anmelder: BECK u. KALTHEUNER, FEUERFESTE ERZEUGNISSE GmbH & CO. KG
D-58840 Plettenberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Stöckmann, Ferdinand
    47269 Duisburg (DE)
  • Küppers, Diethardt
    58840 Plettenberg (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Leopoldstrasse 4
80802 München
80802 München (DE)

   


(54) Einfüllöffnung für Torpedopfannen und Randstein zum Einsetzen in die Einfüllöffnung


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einfüllöffnung für Torpedopfannen und Randsteine zum Schutz der Einfüllöffnung von Torpedopfannen vor dem korrosiven Angriff schmelzflüssiger Medien, wie Roheisen und Schlacke. Torpedopfannen werden vielerorts für den Transport von flüssigem Roheisens zwischen Hochofen und Stahlwerk benutzt. Diese Gefäße haben ein Fassungsvermögen bis etwa 450 t und verdanken ihren Namen ihrer schlanken, zigarrenförmigen Gestalt. Zur Vermeidung von störenden Rissbildungen und von sogenannten Beeren wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass das Feuerfestmaterial aus zwei vorgefertigten, vorzugsweise identisch gestalteten, im Wesentlichen U-förmigen, Randsteinen (8, 8') auszubilden, wobei jeder der beiden Randsteine einen Basisabschnitt (9, 9') und einen über den Basisabschnitt nach außen horizontal vorspringenden Kragen (11) aufweist, und dass die beiden Randsteine spiegelbildlich so zueinander angeordnet sind, dass sie allseitig eine Durchflussöffnung (13) umschließen, wobei die Außenoberflächen der Basisabschnitte (9, 9') an den Verlauf der Innenoberfläche des Stahlpanzers (4) angepasst sind, und die Kragen (11, 11') so dimensioniert sind, dass sie den oberen Rand des Stahlpanzers (4) schützend übergreifen. (Fig. 3)







Recherchenbericht