[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Russbeladung eines Partikelfilters,
der einem Verbrennungsmotor nachgeschaltet ist, wobei der Filter periodisch durch
Russverbrennung regeneriert wird, bevor die Beladung zu groß wird.
[0002] Der Einbau eines Partikelfilters in die Abgasleitung einer Brennkraftmaschine, insbesondere
eines Dieselmotors ermöglicht es, die Menge an in die Umgebung abgegebene Verbrennungsrückstände,
insbesondere Russpartikel erheblich zu verringern.
[0003] Während des Betriebes eines Verbrennungsmotors wird der Partikelfilter zunehmend
mit unverbrannten Kohlenwasserstoffen beladen, deren Ansammlung dazu führt, dass die
Leistung des Motors aufgrund einer Erhöhung des Differentialdrucks zwischen der Eingangsseite
und der Ausgangsseite des Filters abnimmt, wodurch der Auslassdruck des Motors steigt.
Es ist daher notwendig, den Filter durch Abbrennen der Partikel zu regenerieren.
[0004] Diese thermische Regenerierung wird vorzugsweise dann durchgeführt, wenn der Filter
eine bestimmte Beladung erreicht hat, wobei sie als Funktion des verringerten Wirkungsgrades
des Filters, als Funktion der Differentialdruckerhöhung oder als Funktion eines Zerstörungsrisikos
des Filters durch übermäßige Erwärmung während der durch Verbrennung einer zu großen
Russpartikelmenge durchgeführten Regenerierung festgstellt werden kann.
[0005] Üblicherweise wird ein Regenerierungsschritt zu Beginn eines bestimmten Zeitintervalls
oder einer zurückgelegten Wegstrecke ausgelöst, ohne die tatsächliche Beladung des
Filters zu bestimmen, wodurch einerseits übermäßige Beladungen des Filters nicht berücksichtigt
werden können und andererseits eine zu häufige Regenerierung erfolgt.
[0006] Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um diese Regenerierung durch
Schätzung einer tatsächlichen Beladung des Filters zu optimieren, wobei diese Schätzung
insbesondere vom Differentialdruck abgeleitet wird, der zwischen der Eingangsseite
und der Ausgangsseite des Filters herrscht. So ist aus der
EP 587146 ein Verfahren zur Regenerierung des Partikelfilters bekannt, bei dem die Regenerierung
des Filters ausgelöst wird, sobald die Beladung des Filters einen vorgegebenen Wert
überschreitet. Diese Beladung wird aus dem Differentialdruck abgeleitet, der zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Filters herrscht und der mit ΔP bezeichnet wird gemäß
der folgenden Gleichung:

wobei c die Beladung des Filters bezeichnet und A eine charakteristische Größe für
die Gasströmung durch den Motor ist. A ist eine Funktion des Verhältnisses zwischen
dem Produkt aus der Motordrehzahl und dem Druck im Einlasssammler und der mittleren
Temperatur zwischen der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Partikelfilters und
dem Produkt aus der Temperatur im Einlasssammler und dem Druck auf der Eingansseite
des Partikelfilters.
[0007] Nachteilig hierbei ist, dass die für die Gasströmung durch den Motor verwendete charakteristische
Größe nicht genau das den Partikelfilter durchsetzende Gas darstellt. Dies gilt insbesondere
im Falle einer Abgasrückführung, so dass demzufolge die Bestimmung der Filterbeladung
nur mit entsprechend geringer Präzision bestimmt werden kann.
[0008] Aus der
DE 101 00 418 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Abgasnachbehandlungssystems
bekannt, wobei bei vorliegen erster Betriebszustände der Brennkraftmaschine eine den
Zustand des Abgasnachbehandlungssystems charakterisierende Zustandsgröße ausgehend
von wenigstens einer Druckdifferenz zwischen dem Druck vor und nach dem Abgasnachbehandtungssystem
vorgebbar ist und bei vorliegen zweiter Betriebszustände die das Abgasnachbehandlungssystem
charakterisierende Zustandsgröße ausgehend von wenigstens einer Betriebskenngröße
der Brennkraftmaschine simuliert wird. Als Betriebskenngröße wird hierbei vorzugsweise
eine Größe verwendet, die vom Abgasvolumenstrom, der Drehzahl, der eingespritzten
Kraftstoffmenge oder der zugeführten Frischluftmenge abhängt. Bei diesem Abgasnachbehandlungssystem
wird der Beiadungszustand des Partikelfilters ausgehend vom Differenzdruck ermittelt.
Dies ermöglicht eine sehr genaue Erfassung des Beladungszustandes. Für die zweiten
Beladungszustände erfolgt dagegen eine Simulation des Beladungszustandes. Diese zweiten
Betriebszustände sind dadurch charakterisiert, dass sie eine genaue Erfassung nicht
ermöglichen, weil die Messgrößen in bestimmten Betriebszuständen ungenau sind, was
hier insbesondere der Fall ist, wenn der Abgasvolumenstrom kleine Werte annimmt. Durch
Erfassung des Druckgefälles über dem Partikelfilter sind zwar Rückschlüsse auf die
im Partikelfilter angesammelte Russmasse möglich, jedoch hängt der zu messende Differenzdruck
über dem Filter von den Strömungszuständen im Filter und insbesondere dem Abgasvolumenstrom
ab, die nicht berücksichtigt werden.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der
Russbeladung eines Partikelfilters zu schaffen, das eine genauere Ermittlung der Partikelfilterbeladung
ermöglicht, wobei auch Systemtoleranzen berücksichtigt werden.
[0010] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0011] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung der Russbeladung eines Partikelfilters,
der einem Verbrennungsmotor nachgeschaltet ist, wobei der Filter periodisch durch
Russverbrennung regeneriert wird, bevor die Beladung zu groß wird, zeichnet sich dadurch
aus, dass die Steuerung der Partikelfilterregenerierung auf der Basis der von einer
Lambdasonde gemessenen Messwerte durchgeführt wird. Allgemein gilt, dass ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis
von λ<1 ein fettes Gemisch mit hohem Kraftstoffanteil und ein Verhältnis λ >1 ein
mageres Gemisch kennzeichnet. Für λ > 2 ist daher eher eine geringe Russmassenkonzentratio
n zu erwarten. Im Bereich von λ = 1,0 muss sich aufgrund des höheren Kraftstoffanteils
auch die Russmassenkonzentration erhöhen. Da die Lambdasonde den Sauerstoffanteil
im Abgas misst, der in Abhängigkeit vom Kraftstoffanteil variiert, kann somit ein
Zusammenhang mit der Russmassenkonzentration hergestellt werden, der die Beladung
des Partikelfilters zuverlässig widerspiegelt.
[0012] Die Lambdasonde misst fortlaufend den Sauerstoffanteil im Abgas, der nach der Verbrennung
vorliegt. Dabei ermittelt die Lambdasonde die Abgaskonzentration durch eine vergleichende
Sauerstoffmessung. Der Sauerstoffgehalt der Außenluft wird mit dem Restsauerstoff
im Abgas verglichen. Der Sauerstoff der Außenluft bildet somit den Referenzwert, der
konstant bleibt. Befindet sich der Restsauerstoffgehalt im Abgas bei 2 % (mager),
so entsteht aufgrund der Differenz ein Spannungssignal von ungefähr 0,1 V. Sind weniger
als 2 % Restsauerstoff vorhanden (fett), so macht sich das durch eine erhöhte Differenz
zum Außenluftsauerstoff und einer Sondenspannung von ca. 0,9 V bemerkbar. Diese Unterschiede
werden über ein Spannungssignal an das Steuergerät weitergegeben. Das Steuergerät
korrigiert dann den weiteren Verbrennungsvorgang.
[0013] Die Lambdasonde weist im wesentlichen einen Spezialkeramikkörper auf, dessen Oberflächen
mit gasdurchlässigen Platinelektroden versehen sind. Der Festelektrolyt ist in einem
Stahlgehäuse eingebracht. Der äußere Teil des Keramikkörpers befindet sich im Abgasstrom,
der innere Teil steht mit der Außenluft in Verbindung. Die Wirkung der Sonde beruht
auf zwei physikalischen Faktoren. Zum einen ist das keramische Material porös und
lässt so eine Diffusion des Luftsauerstoffs zu, zum anderen wird die Keramik bei Temperaturen
von ca. 300 °C leitend. Diese herkömmliche Lambdasonde arbeitet im Prinzip wie ein
Galvanisches Element, nur dass sie keinen-flüssigen, sondern einen festen Elektrolyten
aufweist. Dieser Keramikelektrolyt lässt ab 300 °C Sauerstoffionen durch und sperrt
den Durchlass für Elektronen. Die Sauerstoffionen wandern von innen (Außenluft)nach
außen (Abgas), da im Abgas eine geringere Konzentration an Sauerstoff vorliegt. Die
zuvor abgegebenen Elektronen werden von einer elektrisch leitenden Schicht aufgefangen.
So bildet sich auf der Innenseite der Sonde ein Elektronenüberschuss und auf der Außenseite,
wo die Sauerstoffionen ankommen, ein Elektronenmangel, was insgesamt zu einer elektrischen
Spannung führt. Diese wird zur Auswertung dem Steuergerät übermittelt.
[0014] In einer besonderen Ausgestaltung wird das Verfahren unter Berücksichtigung einer
Abgasrückführung betrieben. Hier gilt der Zusammenhang, je größer die Abgasrückführung
ist, desto geringer ist die Menge an Frischluft, wodurch ein unmittelbarer Zusammenhang
durch die von der Lambdasonde ermittelten Messwerte besteht. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann somit individuell für unterschiedliche Abgasrückführraten unterschiedliche
Regenerationsprozesse für den Partikelfilter fahren. Daher ist es auch möglich, das
Verfahren ohne Abgasrückführung zu betreiben.
[0015] In einer weiteren Ausgestaltung wird das Verfahren in Dieselmotoren verwendet Ebenso
wie bei Fahrzeugen mit Benzinmotoren misst die Lambdasonde auch bei Dieselmotoren
den Anteil des Restsauerstoffs im Abgas. Dieser Wert gibt an, ob der Sauerstoffgehalt
im Zylinder hoch genug ist, um den Kraftstoff bei der Einspritzung optimal zu verbrennen.
Dies ist eine wichtige Information, die sich für die Motorsteuerung nutzen lässt.
Die von der Lambdasonde gesammelte information gelangt als elektrisches Signal an
das elektronische Steuergerät und wird dort ausgewertet. Indem die Steuerung nun die
Einspritzmenge des Diesels den Anforderungen entsprechend reguliert, wird das richtige
Kraftstoff-Luftverhältnis gewährleistet.
[0016] Ferner besteht die Möglichkeit, zur Überprüfung der durch die Lambdasonde gesteuerten
Regeneration des Partikelfilters die Abgastemperatur und/oder die Drehzahl und/oder
die Kraftstoffzufuhr und/oder den Differenzdruck zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite
des Partikelfilters zu ermitteln. Dies hat den Vorteil, dass durch die Bestimmung
eines weiteren Parameters die Tätigkeit der Lambdasonde überprüft werden kann.
[0017] Es ist bevorzugt, dass die Regeneration ausgelöst wird, wenn die ermittelte Russbeladung
einen vorgebbaren oberen Grenzwert überschritten hat. Auf diese Weise wird eine Regeneration
des Partikelfilters nur dann durchgeführt, wenn sie aufgrund der Beladung des Partikelfilters
auch notwendig ist.
[0018] Vorteilhaft ist es, dass die Dauer der Regeneration an die vor der Regeneration ermittelte
Russbeladung angepasst ist. Der verbrauchsintensive Regenerationsbetrieb wird auf
diese Weise nur so lange wie nötig aufrechterhalten, was eine besonders kraftstoffsparende
Partikelfilterregeneration ermöglicht.
[0019] Ferner ist bevorzugt, dass die Russbeladung des Partikelfilters nach erfolgter Regeneration
ermittelt wird und mit einem vorgebbaren Sollwert verglichen wird und die Dauer einer
nachfolgenden Regeneration in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs festgelegt
wird. Auf diese Weise kann die Regenerationsdauer optimiert werden. Vorteilhaft ist
es auch, die Russbeladung unmittelbar vor und unmittelbar nach der Regeneration zu
ermitteln. Aus der Differenz der Russbeladungen kann auf diese Weise die Qualität
der Regeneration ermittelt werden und die Regenerationsdauer nachfolgender Regenerationen
im Sinne einer möglichst vollständigen Regeneration festgelegt werden. Vorteilhaft
ist es auch, den Erfolg von mehreren Regenerationen auf die beschriebene Weise zu
ermitteln, um einen statistisch besser abgesicherten Mittelwert für die festzulegende
Regenerationsdauer zu erhalten.
[0020] Zudem ist von Vorteil, wenn die Russbeladung des Partikelfilters während der Regeneration
des Partikelfilters ermittelt wird und die Regeneration beendet wird, wenn die Russbeladung
einen vorgebbaren unteren Grenzwert unterschreitet. Insbesondere bei einer an mehreren
Stellen vorgenommenen Russbeladungsermittlung kann somit der Fortschritt der Regeneration
besonders genau verfolgt und das Ende der Regeneration zuverlässig festgelegt werden.
[0021] Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- in einem Diagramm den physikalischen Zusammenhang zwischen der Russmassenkonzentration
und dem Verbrennugs-Luftverhältnis (Lambda);
- Fig. 2
- in einem Diagramm die Umrechnung der Schwärzungszahl (FSN) in die Russmassenkonzentration;
und
- Fig. 3
- eine grafische Auftragung der im Abgas ermittelten Lambdamesswerte gegen die' durch
eine Universal-Lambdasonde ermittelten Messwerte.
[0022] Fig.1 zeigt in einem Diagramm den physikalischen Zusammenhang zwischen der Russmassenkonzentration
und dem Verbrennungs-Luftverhältnis (Lambda). Den Kurvenverläufen ist zu entnehmen,
dass für λ > 2 die Russmassenkonzentration sowohl mit Abgasrückführung als auch ohne
bei unter 10 mg/m
3 liegen. Das Kräftstoff/Luftgemisch ist in diesem Lambdabereich mager, so dass auch
die Russmassenkonzentration eher gering ist. Für Lambdawerte im Bereich von eins steigen
die Russmassenkonzentrationen mit bzw. ohne Abgasrückführung durch das nun fettere
Kraftstoff/Luftgemisch exponentiell an, wobei die Steigung mit Abgasrückführung bereits
bei λ = 1,7 beginnt, während sie ohne Abgasrückführung erst bei λ = 1,6 einsetzt.
Dies ist auf den geringeren Sauerstoffanteil im rückgeführten Abgas zurückzuführen.
Es besteht somit ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Russmassenkonzentration
und den gemessenen Lambdawerten, der auf die Beladung des Partikelfilters schließen
lässt. Aus der Russmassenkonzentration kann nach Ermittlung der Luftmasse durch einen
Heißfilmluftmassensensor, der im Ansaugsystem positioniert ist, die Russmasse pro
Stunde bestimmt werden.
[0023] Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Umrechnung der Schwärzungszahl in die Russmassenkonzentration.
Der Grafik ist zu entnehmen, dass die Schwärzungszahl mit zunehmender Russmassenkonzentration
ebenfalls ansteigt. Die Schwärzungszahl wird nach einem Bosch-Verfahren bestimmt,
bei dem auf einem Filterpapier Russpartikel gesammelt werden, die eine Schwärzung
des Filterpapiers verursachen. Die Auswertung des Schwärzungsgrades erfolgt über einen
Fotoelement-Adapter, der auf die geschwärzte Filterfläche aufgesetzt wird. Eine im
Adapter eingebaute Lichtquelle strahlt die geschwärzte Fläche an, die in Abhängigkeit
von der Schwärzung das Licht mehr oder weniger reflektiert. Das reflektierte Licht
wird elektronisch erfasst, ausgewertet und als Schwärzungszahl wiedergegeben.
[0024] Fig. 3 zeigt in einem Diagramm die Genauigkeit der im Abgas ermittelten Lambdawerte
durch Auftragung gegen die von einer Universal-Lambdasonde ermittelten Messwerte.
Die Grafik zeigt eine Gerade, d. h., die Genauigkeit der durch die Lambdasonde ermittelten
Messwerte ist für die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausreichend. Universal-Lambdasonden
sind Breitband-Lambdasonden, die sowohl in Ottomotoren mit Saugrohr- und Direkteinspritzung
als auch in Dieselmotoren oder Gasmotoren eingesetzt werden können. Das große Einsatzspektrum
dieser Lambdasonden ist darauf zurückzuführen, dass die Sonde die Sauerstoffkonzentration
im Abgas über einen weiten Bereich bestimmt und damit auf das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im Brennraum geschlossen werden kann.
[0025] Mit der vorliegenden Erfindung gelingt es erstmals vorteilhaft, die eine Lambdasonde
zur Steuerung der Regenerierung des mit Russpartikeln beladenen Partikelfilters einzusetzen.
Dies ermöglicht einen deutlich geringeren Applikationsaufwand, da das Verfahren auf
einer physikalischen Grundlage basiert und somit die Dynamik, der Mengendrift und
der Verschleiß automatisch berücksichtigt werden.
1. Verfahren zur Bestimmung der Russbeladung eines Partikelfilters, der einem Verbrennungsmotor
nachgeschaltet ist, wobei der Filter periodisch durch Russverbrennung regeneriert
wird, bevor die Beladung zu groß wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Partikelfilterregenerierung auf der Basis der von einer Lambdasonde
gemessenen Messwerte durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren unter Berücksichtigung einer Abgasrückführung betrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ohne Abgasrückführung betrieben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in Dieselmotoren verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überprüfung der durch die Lambdasonde gesteuerten Regeneration des Partikelfilters
die Abgastemperatur und/oder die Drehzahl und/oder die Kraftstoffzufuhr und/oder der
Differenzdruck zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite des Partikelfilters ermittelt
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeneration ausgelöst wird, wenn die ermittelte Russbeladung einen vorgebbaren
oberen Grenzwert überschritten hat.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Regeneration an die vor der Regeneration ermittelte Russbeladung angepasst
ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Russbeladung des Partikelfiters nach erfolgter Regeneration ermittelt wird und
mit einem vorgebbaren Sollwert verglichen wird und die Dauer einer nachfolgenden Regeneration
in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs festgelegt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Russbeladung des Partikelfilters während der Regeneration des Partikelfilters
ermittelt wird und die Regeneration beendet wird, wenn die Russbeladung einen vorgebbaren
unteren Grenzwert unterschreitet.
10. Verwendung einer Lambdasonde zur Steuerung der Regenerierung eines mit Russpartikeln
beladenen Partikelfilters.