[0001] Die Erfindung betrifft eine Katapultanlage mit einer an zwei Zugseilen angebrachten
Personentrageeinrichtung für einen Benutzer, wobei mindestens eine teleskopierbare
oder zerlegbare Vertikalstütze an einem Sockelelement angebracht ist, die Zugzeile
an zwei durch die Vertikalstütze festgelegten Umlenkpunkten umgelenkt sind, wobei
die Personentrageeinrichtung durch Kräfte in den Zugseilen nach oben schleuderbar
ist.
[0002] Derartige Katapultanlagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und verbreitet.
Sie dienen vor allem bei Fest- oder Eventveranstaltungen als Attraktionen für das
Publikum.
[0003] Beispielsweise in der
WO 99/47221 ist eine gattungsgemäße Katapultanlage beschrieben, bei der die Personentrageeinrichtung
als kugelförmiges Gehäuse ausgeführt ist. Dabei werden die beiden Zugseile an die
Spitzen von zwei Vertikalstützen geführt und dort umgelenkt. Nachteilig bei dieser
Ausführung ist der erhebliche Montage- und Demontageaufwand zur Errichtung der beiden
Vertikalstützen. Dadurch dauert der Auf- und Abbau dieser Katapultanlage lange und
ist wegen des erforderlichen personellen Einsatzes teuer. Darüber hinaus sind Fixierstellen
für notwendige Abspannseile im Boden nötig, die teilweise umfangreiche Erdarbeiten
bzw. Beeinträchtigungen der Oberfläche mit sich bringen. Schließlich können nur ein
oder zwei Benutzer gleichzeitig befördert werden. Derartige Vorrichtungen gibt es
auch auf mobilen Plattformen.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine schnell auf- und
abzubauende Seil-Katapultanlage mit intensiverer Nutzbarkeit bereitzustellen, die
ohne zusätzliche Aufbauhilfen auskommt und somit mit wenig Personal und in kurzer
Zeit auf- und abbaubar ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0006] Insbesondere umfasst die Katapultanlage folgende Merkmale:
- an der Vertikalstütze sind im Bereich des oberen Endes mindestens 3 nach außen abstehende,
am Umfang gleichmäßig radial beabstandete Querträger angebracht, an deren freien Enden
sich jeweils ein Umlenkpunkt für ein Zugseil befindet;
- im Bereich der Querstützen-Befestigungsstellen der Querstützen an der Vertikalstütze
sind Umlenkeinrichtungen vorgesehen, so dass die Zugseile von den Umlenkpunkten parallel
zu den Querstützen und anschließend parallel zu der Vertikalstütze nach vertikal nach
unten geführt sind.
[0007] Durch diese Anordnung ist eine kompakte und schnell errichtbare Vorrichtung gewährleistet,
die darüber hinaus 3 bis 4 Personen gleichzeitig die Benutzung ermöglicht.
[0008] Vorzugsweise weist die Vertikalstütze einen vertikal über die Querträger-Befestigungsstellen
vorzugsweise hydraulisch ausfahrbaren Spreizarm auf, an dessen oberem Ende Haltemitteln
zum Halten der Querträger angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht ein sehr einfaches
Aus- und Einklappen der Querstützen, um die Vorrichtung von einer Transportstellung
in eine Betriebsstellung zu bringen. Bevorzugt sind die Haltemittel Zugseile oder
Streben. Streben führen zu einer steiferen Anordnung während Zugseile baulich unkomplizierter
und leichter sind.
[0009] Vorzugsweise sind die Querträger im Bereich der Anlenkpunkte über Spannseile mit
dem Sockelelement oder daran angebrachten Stützeinrichtungen verspannt. Diese Ausführung
ermöglicht eine Versteifung der Gesamtanordnung und damit eine verbesserte Betriebssicherheit.
[0010] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Sockelelement ein
Fahrgestell sowie mehrere gleichmäßig am Umfang nach radial außen ausschwenkbare Sockelstützen
aufweist. Diese Anordnung ermöglicht eine kompakte Bauweise und einen schnellen Aufbau
der Anlage. Vorzugsweise sind dabei die Sockelstützen, um diese in eine Transportstellung
zu bringen, in die Bewegungsrichtung des Fahrgestells einschwenkbar. Dadurch ergibt
sich in der Transportstellung eine kompakte Anordnung.
[0011] Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Vertikalstütze
teleskopierbar, klappbar oder in mehrere Stützenabschnitte zerlegbar ist. Eine teleskopierbare
Ausführung ist sehr schnell und einfach über Zugseile oder Hydrauliken aus- und einzufahren,
während die zerlegbare Ausführung baulich einfacher ist.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die gleiche Anzahl
an Querträger und Sockelstützen vorgesehen sind. Dabei sind bevorzugt die Querträger
gegenüber den ebenfalls gleichmäßig am Umfang radial beabstandeten Sokkelstützen aus
vertikaler Richtung betrachtet um den halben Zwischenwinkel zwischen benachbarten
Querträgern versetzt. Diese Ausbildung ermöglicht eine weitere Konstruktionsvereinfachung
dadurch, dass die Personentrageeinrichtung an einer der Sockelstützen gehalten werden
kann, um das Zu- und Aussteigen eines Benutzers zu ermöglichen. Dazu sind vorzugsweise
im Bereich der Enden der Sockelstützen Fixiereinrichtungen zur lösbaren Fixierung
der Personentrageeinrichtung vorgesehen.
[0013] Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass das sockelseitige
Ende der Vertikalstütze mit dem Sockel über eine Gelenkeinrichtung zum Umlegen der
Vertikalstütze im wesentlichen in die Horizontale für die Transportstellung verbunden
ist. Diese Ausbildung dient wiederum dazu, einen schnellen Auf- und Abbau der Anlage
zu ermöglichen. Vorzugsweise umfasst dabei die Gelenkeinrichtung eine Schwenkkinematik
mit zwei Gelenkstangenpaaren, durch die das sockelseitige Ende der Vertikalstütze
beim Verbringen in die Transportstellung nach hinten auswandert. Dadurch gelangt die
zusammengelegte Vertikalstütze in eine für die Transportstellung optimale Lage.
[0014] Vorzugsweise besteht die Vertikalstütze aus so vielen ineinander verschiebbaren Teleskopstützenabschnitten,
dass jeder etwa die Länge der Horizontalträger aufweist. Hierdurch läßt sich die Vertikalstütze
durch das Ineinanderschieben der Teleskopstützenabschnitte bei seitlich angelegten
Horizontalträgern auf eine geringstmögliche Länge zusammenschieben was zur Folge hat,
dass die gesamte Anlage in der Transportstellung so kurz wie möglich wird.
[0015] Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass auch die Querträger
teleskopierbar sind. Hierdurch läßt sich bei kompakter Anordnung in Transportstellung
die Länge der Querträger und damit die Größe der Anlage erhöhen. Insbesondere wenn
die Querträger in der Betriebsstellung nicht horizontal sondern schräg nach oben ausgerichtet
sind, ergibt sich eine größere wirksame Länger für die Zugseile, so dass die Benutzer
höher geschleudert werden können.
[0016] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Personentrageeinrichtung eine
Sitzschale umfasst, die mit den Zugseilen verbunden sind. Dadurch läßt sich der Benutzer
schnell und sicher am Sitz fixieren, vorzugsweise durch einen H-Gurt und kann dann
gefahrlos befördert werden. Gegenüber manchen vorbekannten Ausführungen besteht der
Vorteil, dass der Benutzer nicht in einem Käfig gefangen ist und damit die Bewegung
intensiver erlebt.
[0017] Alternativ kann die Personentrageeinrichtung eine Gurteinrichtung mit integriertem
Sitz umfassen, die mit den Zugseilen verbunden sind. Diese Ausbildung hat die gleichen
Vorteile.
[0018] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an der Sitzschale bzw. dem Sitz
unten ein Rückhaltebügel angebracht ist, mittels dem die Personentrageeinrichtung
entgegen der Kraftwirkung der Zugseile am Boden gehalten wird. Damit ist eine baulich
einfach zu gestaltende und sicher wirkende Fixiereinrichtung erzielbar.
[0019] Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nachfolgend anhand
der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- eine Katapultanlage in Betriebsstellung in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 2:
- die Katapultanlage von Fig. 1 in Betriebsstellung in Draufsicht;
- Fig. 3:
- die Katapultanlage von Fig. 1 in einer halberrichteten Position;
- Fig. 4:
- die Katapultanlage von Fig. 3 in einer Transportstellung;
- Fig. 5
- drei Ansichten einer Personentrageeinrichtung.
[0020] Die in
Figur 1 in der Betriebsstellung (bei der diese benutzt werden kann) dargestellte Katapultanlage
10 besteht im wesentlichen aus einem Sockel
12, auf dem eine teleskopierbare Vertikalstütze
14 montiert ist, an der wiederum oben vier Querträger
16 horizontal abstehend befestigt sind.
[0021] Der Sockel
12 umfasst zwei Radachsen mit zwei Radpaaren
20 sowie. An den vier Ecken des Sockels
12 sind nicht näher gezeigte Drehgelenke mit vertikalen Achsen vorgesehen, über die
vier Sockelstützen
28 daran schwenkbar befestigt sind. An den Enden der Sockelstützen
28 sind jeweils ausfahrbare nicht dargestellte Stützfüße angebracht.
[0022] Die Vertikalstütze
14 besteht aus drei Teleskopstützenabschnitten
14a, b, c. Aus dem obersten Teleskopstützenabschnitt
14c ragt ein kurzer vorzugsweise hydraulisch einfahrbarer Spreizarm
40 hervor, dessen oberes Ende mit über ein Haltekreuz
41 mit Streben
42 mit den Querträgern
16 verbunden ist.
[0023] Die Vertikalstütze
14 ist über zwei Gelenkarmpaare
15 und
17 mit dem Sockel
12 gelenkig verbunden.
[0024] Durch hydraulisch unterstütztes Ausfahren des Spreizarms
40 lassen sich die zunächst parallel zu der Vertikalstütze
14 angeordneten Querträger
16 in die horizontal oder schräg nach oben ausgerichtete Betriebsstellung bringen. Die
Querträger
16 sind daher über nicht näher dargestellte Drehgelenke mit horizontalen Achsen an der
Vertikalstütze
14 befestigt, so dass diese nach unten geklappt werden können. Die Querträger
16 sind selber teleskopierbar und werden vorzugsweise mittels Montageseilen ein- und
ausgefahren.
[0025] Eine in
Figur 5 näher dargestellte Personentrageeinrichtung
44 ist mit zwei Zugseilen
46 verbunden. Diese Zugseile sind in der dargestellten Ausführung in einem ersten Abschnitt
elastisch (Gummiseil) und dann mit einem zweiten unelastischen Abschnitt (Stahlseil)
verbunden. Die Länge des elastischen Abschnitts ist so gewählt, das die Personentrageeinrichtung
44 in gespanntem Zustand unten gehalten ist, während der Übergang zum unelastischen
Abschnitt im Bereich von Umlenkpunkten an den freien Enden der Querträger
16 liegt. Diese unelastischen Zugseilabschnitt werden im Inneren des Querträger
16 und von dort weiter in Inneren der Vertikalstütze
14 geführt, wo zwei zusammengehörende Zugseilabschnitte miteinander verbunden sind und
in ein gemeinsames Zugseil übergehen, das bis zum Sockel
12 geführt ist. Durch das Einziehen oder Herauslassen dieses nicht dargestellten Zugseils
lassen sich die beiden elastischen Zugseile
46 gemeinsam und damit die Personentrageeinrichtung
44 bewegen.
[0026] In
Figur 1 ist aus Gründen der Klarheit nur eine Personentrageeinrichtung
44 mit den zugehörigen Zugseilen
46 dargestellt. Tatsächlich werden bei der gezeigten Ausführung 4 Personentrageeinrichtungen
zum Einsatz kommen.
[0027] Figur 2 zeigt die gleiche Katapultanlage
10 in einer Ansicht von oben. Dabei ist vor allem zu erkennen, dass die 4 kreuzförmig
angeordneten Querträger
16 gegenüber den 4 Sockelstützen
28 aus vertikaler Richtung betrachtet um 45°, das ist der halbe Zwischenwinkel (90°)
zwischen benachbarten Querträgern
16 oder Sockelstützen
28 versetzt sind. Hierdurch wird erreicht, dass die Enden der Sockelstützen
28 mittig zwischen benachbarten Querträgern
16 liegen und damit als Halterung bzw. Fixierung für die Personentrageeinrichtung
44 dienen können.
[0028] Figur 3 zeigt die Katapultanlage
10 in einer halb errichteten Stellung, bei der die Querträger
16 seitlich an der teleskopisch zusammengeschobenen Vertikalstütze
14 anliegen, die wiederum auf dem Sockel
12 steht. Die zwei Gelenkarmpaare
15, 17 halten die Vertikalstütze
14 noch senkrecht. Der Sockel
12 umfasst eine vordere Tragstruktur
19 mit daran angebrachten Ruhestützen
23, auf dem die Vertikalstütze
14 in der Transportstellung aufliegen.
[0029] In
Figur 4 ist die Katapultanlage
10 in einer Transportstellung gezeigt, bei der die Vertikalstütze
14 vollständig horizontal umgelegt ist und auf den Ruhestützen
23 aufliegt.
[0030] In
Figur 5 sind drei Ansichten einer Personentrageeinrichtung
44 dargestellt, die aus einer Sitzschale
72 und einer gelenkig daran befestigten Rückenstütze
74 besteht. An der Sitzschale
72 ist ein Fixierbügel
76 für die Zugseile
46 vorgesehen. An der Sitzschale
72 ist ein Rückhaltebügel
78 angebracht, mit dem die Personentrageeinrichtung
44 und damit die Person vor der Auslösung am Boden gehalten wird. An der Rükkenstütze
74 ist ferner ein H-förmiger Anschnallgurt
80 für den Benutzer
50 angebracht.
1. Katapultanlage mit einer an zwei Zugseilen angebrachten Personentrageeinrichtung für
einen Benutzer, wobei mindestens eine teleskopierbare oder zerlegbare Vertikalstütze
an einem Sockelelement angebracht ist, die Zugzeile an zwei durch die Vertikalstütze
festgelegten Umlenkpunkten umgelenkt sind, wobei die Personentrageeinrichtung durch
Kräfte in den Zugseilen nach oben schleuderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass diese folgende Merkmale umfasst:
- an der Vertikalstütze sind im Bereich des oberen Endes mindestens 3 nach außen abstehende,
am Umfang gleichmäßig radial beabstandete Querträger angebracht, an deren freien Enden
sich jeweils ein Umlenkpunkt für ein Zugseil befindet;
- im Bereich der Querstützen-Befestigungsstellen der Querstützen an der Vertikalstütze
sind Umlenkeinrichtungen vorgesehen, so dass die Zugseile von den Umlenkpunkten parallel
zu den Querstützen und anschließend parallel zu der Vertikalstütze nach vertikal nach
unten geführt sind.
2. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze einen vertikal über die Querträger-Befestigungsstellen ausfahrbaren
Spreizarm aufweist, an dessen oberem Ende Haltemitteln zum Halten der Querträger angebracht
sind.
3. Katapultanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizarm hydraulisch ein- und ausfahrbar ist.
4. Katapultanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemitteln Zugseile oder Streben sind.
5. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger im Bereich der Anlenkpunkte über Spannseile mit dem Sockelelement
oder daran angebrachten Stützeinrichtungen verspannt sind.
6. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement ein Fahrgestell sowie mehrere gleichmäßig am Umfang nach radial
außen ausschwenkbare Sockelstützen aufweist.
7. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelstützen, um diese in eine Transportstellung zu bringen, in die Bewegungsrichtung
des Fahrgestells einschwenkbar sind.
8. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze teleskopierbar ist, wobei das Ein- und Ausfahren der Stützenabschnitte
mittels Zugseilen oder Hydraulikeinrichtungen erfolgt.
9. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze in mehrere separate Stützenabschnitte zerlegbar ist.
10. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Anzahl an Querträger und Sockelstützen vorgesehen sind.
11. Katapultanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger gegenüber den ebenfalls gleichmäßig am Umfang radial beabstandeten
Sockelstützen aus vertikaler Richtung betrachtet um den halben Zwischenwinkel zwischen
benachbarten Querträgern versetzt sind.
12. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Enden der Sockelstützen Fixiereinrichtungen zur lösbaren Fixierung
der Personentrageeinrichtung vorgesehen sind.
13. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sockelseitige Ende der Vertikalstütze mit dem Sockel über eine Gelenkeinrichtung
zum Umlegen der Vertikalstütze im wesentlichen in die Horizontale für die Transportstellung
verbunden ist.
14. Katapultanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung eine Schwenkkinematik mit zwei Gelenkstangenpaaren umfasst,
durch die das sockelseitige Vertikalstützenende beim Verbringen in die Transportstellung
nach hinten auswandert.
15. Katapultanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger teleskopierbar sind.
16. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Personentrageeinrichtung eine Sitzschale umfasst, die mit den Zugseilen verbunden
sind.
17. Katapultanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Personentrageeinrichtung eine Gurteinrichtung mit integriertem Sitz umfasst,
die mit den Zugseilen verbunden sind.