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EP 1 811 070 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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25.07.2007 Patentblatt 2007/30 |
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Anmeldetag: 23.01.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK YU |
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Anmelder: Mattes & Ammann KG |
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72469 Messstetten (Tieringen) (DE) |
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Erfinder: |
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- Larsen, Christoph
72469 Messstetten-Tieringen (DE)
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(74) |
Vertreter: Fleck, Thomas |
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Raffay & Fleck
Patentanwälte
Geffckenstrasse 6 20249 Hamburg 20249 Hamburg (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86 (2) EPÜ. |
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(54) |
Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes mit Schlingen für einen Klettverschluss
und entsprechendes Flächengebilde |
(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes,
insbesondere in Form eines Gewirkes für eine Verwendung als Schlingenkomponente in
einem Klettverschluss vom Haken-und-Schlingentyp. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zu Grunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein einfaches schnell wirkendes Verfahren
bzw. ein textiles Flächengebilde zu schaffen, bei dem die Schlingen nicht nur einen
absolut geraden Stand nach oben vom textilen Flächengebilde besitzen, sondern auch
durch ihre Bildungsart dazu beitragen, dass die Klettverschlussfunktion wesentlich
verbessert wird und ggf. einen mehrfachen, sicheren Einsatz der Schlingenkomponente
ermöglicht. In überraschender Weise löst die Erfindung dieses Problem und die Aufgabe dadurch,
dass die Masche und Schlinge als eine Einheit dadurch ausgebildet werden, dass in
jeder fortlaufenden, zweiten oder dritten usw. Masche in Längsrichtung sowie in Querrichtung
gleichzeitig Schlingen erzeugt werden, indem der Garnfaden mindestens über zwei Nadeln
gelegt wird, der dann in den zwei Haken der Schiebernadeln festgehalten und nach unten,
durch die vorhergehende Masche gezogen wird, oder wenn keine vorhergehende Masche
vorhanden ist, diese als Schlinge ausgebildet wird (Figur 2).
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes,
insbesondere in Form eines Gewirkes für eine Verwendung als Schlingenkomponente in
einem Klettverschluss vom Haken-und-Schlingentyp, wobei das Flächengebilde Garnfäden
enthält, die Schlingen und Maschen in Quer- und Längsrichtung durch übliche Werkzeuge,
wie Schiebernadel mit Haken, Schieber, Abschlagbarre, Niederhalteplatine und fadenführende
Lochnadel oder Legebarren einer Wirkmaschine ausbilden, sowie das textile Flächengebilde
nach Anspruch 4 selbst.
[0002] Derartige Verfahren und Flächengebilde sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen
im Stand der Technik bekannt. Lediglich bspw. sei deshalb auf die
EP 0517275 B1 verwiesen, die eine textile Kettenwirkware mit Schlingen an der technischen Rückseite
der Ware beansprucht. Der Maschenbildungsvorgang ist in seinen einzelnen Stufen den
Fachleuten gut bekannt, wonach sich die in einem Schieber befindlichen Nadeln zu Beginn
des Maschenbildungsvorgangs in Abschlagstellung befinden, die die tiefste Position
darstellt, in der die in einer Platinenbarre angeordnete Niederhalteplatine zwischen
den Nadeln positioniert ist. In der zweiten Stufe steigen die Nadeln dann in die höchste
Position auf, die die Einschlussstellung darstellt. Die Schieber steigen so, dass
sich die Nadelköpfe öffnen, während das Gewirk durch die Niederhalteplatinen niedergehalten
wird. In der dritten Stufe schwingen die als Fadenführer bezeichneten Legebarren oder
Lochnadeln zur Vorderseite zwischen den Nadeln hindurch. Anschließend werden die Fadenführer
um eine Nadel seitlich versetzt und schwingen dann zwischen den Nadeln zurück, wodurch
eine Überlegung entsteht. Ebenso bewegen sich die Niederhalteplatinen zurück. Anschließend
senken sich die Nadeln und Schieber bis die Nadelköpfe geschlossen und die so verlegten
Fäden in den Nadelköpfen festgehalten werden. Hieraufhin werden die Fadenführer seitlich
versetzt und positionieren sich zur Unterlegung neu. Abschließend senken sich die
Nadeln auf Abschlagstellung, wobei die alte Masche vom Nadelschaft über den Nadelkopf
abrutscht, wobei die in den Nadelköpfen befindlichen Schlingen durch die alte Masche
hindurchgezogen werden und eine neue Maschenreihe entstanden ist.
[0003] Seit Jahrzehnten wird also der Faden als Schlingenbildung bekanntermaßen einmal um
die Nadel herumgelegt, der dann in dem Haken der Schiebernadel gehalten und anschließend
mit der Bewegung der sich schließenden Schiebernadel mit dem Schieber nach unten bewegt
wird.
[0004] Ein Problem im Stand der Technik ist es, dass nur jede zweite Schlinge durch Abwerfen
einer Masche gebildet werden kann, und auch diese der Gefahr unterliegt, bei Beschichtung
der Materialien mit der Schlinge verklebt. Insbesondere bei mehrmaliger Verwendung
eines Klettverschlusses wird seine Funktion hierdurch erheblich beeinträchtigt. Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein einfaches
schnell wirkendes Verfahren bzw. ein textiles Flächengebilde zu schaffen, bei dem
die Schlingen nicht nur einen absolut geraden Stand nach oben vom textilen Flächengebilde
besitzen, sondern auch durch ihre Bildungsart dazu beitragen, dass die Klettverschlussfunktion
wesentlich verbessert wird und ggf. einen mehrfachen, sicheren Einsatz der Schlingenkomponente
ermöglicht.
[0005] In überraschender Weise löst die Erfindung dieses Problem und die Aufgabe dadurch,
dass die Masche und Schlinge als eine Einheit dadurch ausgebildet werden, dass in
jeder fortlaufenden, zweiten oder dritten usw. Masche in Längsrichtung sowie in Querrichtung
gleichzeitig Schlingen und Maschen erzeugt werden, indem der Garnfaden mindestens
über zwei Nadeln gelegt wird, der dann in den zwei Haken der Schiebernadeln festgehalten
und nach unten, durch die vorhergehende Masche gezogen wird, oder wenn keine vorhergehende
Masche vorhanden ist, diese als Schlinge ausgebildet wird bzw. durch das textile Flächengebilde
nach Anspruch 4.
[0006] Durch den erfindungsgemäßen einmaligen Legungsvorgang des Fadens über zwei Nadeln,
der dann von zwei Haken festgehalten wird, gelingt es erstmalig in jeder fortlaufenden,
zweiten oder dritten usw. Masche in Längs-, sowie Querrichtung gleichzeitig Schlinge
und Masche auszubilden.
[0007] Einen weiteren Vorteil findet man in der gleichzeitigen Schlingen- und Maschenbildung,
indem diese zeitgleich in zwei aufeinander gelegte Grundmaschen unter Spannung festgehalten
werden und einen Durchschlag des Fadens der Schlinge auf die Rückseite des Flächengebildes
und auch Materialverwendung verhindert, sowie der Schlinge einen absolut geraden Stand
nach oben gibt.
[0008] Schließlich führt die erfindungsgemäße Einheit von Schlinge und Masche zu einer verbesserten
Wirksamkeit und Festigkeit des Klettverschlusses.
[0009] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines auf einer (Kett)wirkmaschine
erfindungsgemäß hergestellten Gewirkes zum besseren Verständnis derselben anhand der
Zeichnung näher erläutert, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
[0010] Es zeigt:
- Fig. 1A bis 1C
- drei schematische Ausschnitts-Abbildungen der erfindungsgemäßen Verfahrensstufen der
Maschen- und Schlingenbildung;
- Fig. 2
- eine vergrößerte schematische Ausschnitts-Abbildung der erfindungsgemäßen Legungsform
der Schlingen Maschenbild ohne vorhergehende und nachfolgende Masche zeigt;
- Fig. 3a bis 3f
- schematische Ausschnitts-Abbildungen der erfindungsgemäßen gleichzeitigen Schlingen-
und Maschenbildung in Form einer gemeinsamen Legungsaufzeichnung in Kombination mit
anderen die Grundware bildenden Bindungen, die durch eine Kettenwirkmaschine beim
Wirken von zwei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kettenwirkware
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung aufgeführt wird, wobei in den Figuren
3b bis 3e bzw. 3g bis 3i jeweils die Einzellegungsart Zeichnungen hierzu gezeigt werden;
und
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der oberen Seite des erfindungsgemäßen Flächengebildes
im Ausschnitt.
[0011] Im Folgenden wird auf den erfindungsgemäßen Verfahrensablauf gemäß Figuren 1A bis
1C Bezug genommen.
[0012] Die Legebarren bzw. Lochnadeln c schwingen nach vorn, wie dieses durch den Pfeil
11 angedeutet ist. Die Garnfäden d1, d2 werden in die Haken e, von denen nur einer
zu sehen ist, der sich nach unten bewegenden Schiebernadeln b eingelegt. Die Schieber
h verharren noch in der oberen Stellung und treten dabei aus der Schiebernut b2 heraus,
während gleichzeitig die Einschließung wieder gestrafft ist und die Platinenbarre
g damit beginnt, sich nach hinten zu schwingen, wie es in der Figur 1B durch den Pfeil
12 angedeutet ist.
[0013] Die Platinenbarre g hat die hinterste Stellung erreicht und die Schiebernadel b und
der schieber h bewegen sich gemeinsam nach unten (siehe Pfeile 13 und 14), wobei die
Haken e der Schiebernadeln b von den Schiebern h geschlossen werden. Die Maschenschlingen
rutschen vom Nadelschaft auf die Schieber h. Die Legebarren c stehen in vorderster
Stellung und beginnen mit der Unterlegung.
[0014] In Fig. 1c wird gezeigt wie die Schiebernadeln b und der Schieber h gemeinsam nach
unten in die Platinen g eintauchen. Die in die Haken e der Nadeln b eingelegten Fäden
d1, d2 werden durch die abrutschenden Maschenschlingen zur neuen Maschenbildung durchgezogen.
Die Platinenbarre g schwingt dann nach vorn und die Unterlegungen werden ausgeführt,
wodurch das Gewirk 10 um eine Reihe vergrößert wird.
[0015] Fig. 2 stellt das Maschenbild 15 der Schlingen- (f) und gleichzeitigen Maschenbildung
(i2) dar, die nicht von einer vorhergehenden und nachfolgenden Masche gehalten werden.
Die übereinander angeordneten Maschen über die ganze Warenlänge, die stets von denselben
Nadeln geformt werden, bilden dabei ein vertikal verlaufendes Maschenstäbchen, was
durch das Bezugszeichen il angeordnet ist. Mit j sind in dieser Figur die Schüsse
bezeichnet. Die nebeneinander angeordneten Maschen über die ganze Warenlänge bilden
die Maschenreihe, die mit dem Bezugszeichen ... gekennzeichnet ist.
[0016] Die Figuren 3a und 3f zeigen eine Gesamtlegungsa.ufzeichnung in Kombination mit anderen
Bindungen, nämlich Fig. 3a mit Maschenbindung und Fig. 3f mit Schurbindung. In den
Einzellegungsaufzeichnungen gemäß Figuren 3e (w) bzw. Fig. 3i (z) werden die gleichzeitig
gebildeten Schlingen und Maschen dargestellt, und zwar in Kombination mit den vorstehend
erwähnten anderen Bindungen gemäß Figuren 3b und o (r und v) bzw. Figuren 3g und h
(x und y), wobei gemäß z in jeder Masche Schlingen, während in w in jeder zweiten
Masche Schlingen gebildet sind.
[0017] In den Figuren 3a bis 3i ist das Maschenbild der Schlingen-(f) und gleichzeitigen
Maschenbildung (i2) dargestellt, die nicht von einer vorhergehenden und nachfolgenden
Masche (i1) und (i2) gehalten werden.
[0018] In der Erfindung wird durch die Legungsform der einzelnen Legeschienen oder den Fadeneinzug
verhindert, dass da, wo Schlingen gebildet werden, keine vorhergehende und nachfolgende
Masche - wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt - vorhanden ist, so dass in der Kombination
mit anderen Bindungen keine Köperkonstruktion vorliegt. Als Köper wird in der Fachwelt
diejenige Ausführungsform der Maschenbildung bezeichnet, bei der alle Maschen in sich
gehalten werden und keine Schlinge bilden.
1. Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes insbesondere in Form eines
Gewirkes für eine Verwendung als Schlingenkomponente in einem Klettverschluss vom
Haken-und-Schlingentyp, wobei das Flächengebilde Garnfäden enthält, die Schlingen
und Maschen in Quer- und Längsrichtung durch übliche Werkzeuge, wie Schiebernadel
mit Haken, Schieber, Abschlagbarre, Niederhalteplatine und fadenführende Lochnadel
oder Legebarren einer Wirkmaschine ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Masche und Schlinge als eine Einheit dadurch ausgebildet werden, dass in jeder fortlaufenden, zweiten oder dritten usw. Masche
in Längsrichtung sowie in Querrichtung gleichzeitig Schlingen erzeugt werden, indem
der Garnfaden mindestens über zwei Nadeln gelegt wird, der dann in den zwei Haken
der Schiebernade.L festgehalten und nach unten, durch die vorhergehende Masche gezogen
wird, oder wenn keine vorhergehende Masche vorhanden ist, diese als Schlinge ausgebildet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitige Schlingen- und Maschenbildung in Kombination mit anderen die Grundware
bildenden Bindungen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Legungsart variiert und dadurch die Schlingenanzahl festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingenanzahl festgelegt wird, indem der Fadeneinzug durch die Belegung von
mehr oder weniger leeren Nadeln erfolgt.
5. Textiles Flächengebilde in Form einer Kettenwirkware, hergestellt nach einem oder
mehreren der vorstehenden Verfahrensansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Masche und Schlinge als Einheit dadurch ausgebildet sind, indem in jeder fortlaufenden, zweiten oder dritten usw. Masche
in Längsrichtung sowie in Querrichtung gleichzeitig Schlingen vorliegen.
6. Textile Kettenwirkware nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schlingenbildende Garn in Fadenschlingen gelegt ist, die in einer gemeinsamen
Rippe zueinander justiert sind.
7. Textile Kettenwirkware nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schlingenbildende Garn in einem 3-1/0-2//Stichmuster kettengewirkt ist.
8. Textile Kettenwirkware nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schlingenbildenden Garne synthetische Monofilgarne sind, die aus Polyester, Polyamid,
und/oder Polypropylen mit oder ohne Aloe Vera bestehen.
9. Textile Kettenwirkware nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Monofilgarn im Bereich von 15 bis 50 Denier liegt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Verfahren zum Herstellen eines textilen Flächengebildes insbesondere in Form eines
Gewirkes für eine Verwendung als Schlingenkomponente in einem Klettverschluss vom
Haken-und-Schlingentyp, wobei das Flächengebilde Garnfäden enthält, die Schlingen
und Maschen in Quer- und Längsrichtung durch übliche Werkzeuge, wie Schiebernadel
(b) mit Haken (e), Schieber (h), Abschlagbarre (g), Niederhalteplatine und fadenführende
Lochnadel oder Legebarren (c) einer Wirkmaschine ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Masche und Schlinge als eine Einheit dadurch ausgebildet werden, dass in jeder
fortlaufenden Masche in Längsrichtung sowie in Querrichtung gleichzeitig Schlingen
(f) erzeugt werden, indem der Garnfaden (d1, d2...) mindestens über zwei Nadeln gelegt wird, der dann in den zwei Haken (e) der Schiebernadel
festgehalten und nach unten, durch die vorhergehende Masche gezogen wird, oder wenn
keine vorhergehende Masche vorhanden ist, diese als Schlinge ausgebildet wird, wobei
zwei Legebarren (c) für die Flächenbildung und ein Legebarren (c) für die Bildung
der Schlingen eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitige Schlingen- und Maschenbildung in Kombination mit anderen die Grundware
bildenden Bindungen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Legungsart variiert (siehe Fig. 3a bzw. 3f) und dadurch die Schlingenanzahl festgelegt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingenanzahl festgelegt wird, indem der Fadeneinzug durch die Belegung von
zwei oder mehreren leeren Nadeln (b) erfolgt.
5. Textiles Flächengebilde in Form einer Kettenwirkware, dadurch gekennzeichnet, dass Masche und Schlinge als Einheit dadurch ausgebildet sind, indem in jeder fortlaufenden
Masche in Längsrichtung sowie in Querrichtung gleichzeitig Schlingen vorliegen.
6. Textile Kettenwirkware nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schlingenbildende Garn (d1, d2...) in Fadenschlingen gelegt ist, die in einer gemeinsamen Rippe zueinander justiert
sind.
7. Textile Kettenwirkware nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes schlingenbildende Garn (d1, d2...) in einem 3-1/0-2//Stichmuster kettengewirkt ist.
8. Textile Kettenwirkware nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schlingenbildenden Garne (d1, d2...) synthetische Monofilgarne sind, die aus Polyester, Polyamid, und/oder Polypropylen
mit oder ohne Aloe Vera bestehen.
9. Textile Kettenwirkware nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Monofilgarn im Bereich von 15 bis 50 den liegt.
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