[0001] Die Erfindung betrifft eine Strahleranordnung und eine Anlage zur Behandlung von
Pulverschichten auf Objekten gemäß den Patentansprüchen.
Anwendungsgebiet:
[0002] Es ist bekannt, Beschichtungspulver auf Objekte (Gegenstände) zu sprühen, vorzugsweise
unterstützt durch elektrostatische Aufladung des Beschichtungspulvers. Damit das Beschichtungspulver
auf den beschichteten Objekten haften bleibt und eine glatte Oberfläche bildet, muss
die aufgesprühte Pulverschicht durch Wärmebehandlung aufgeschmolzen werden. Die aufgeschmolzene
Pulverschicht kann zum Trocknen belassen oder aktiv getrocknet werden. Sowohl das
Aufschmelzen als auch das Trocknen kann durch Strahlen, insbesondere IR-Strahlen (Infrarotstrahlen),
UV-Strahlen (Ultraviolettstrahlen) oder durch andere Strahlen, insbesondere Wärmestrahlen,
und/oder durch einen Warmgasofen oder durch eine Kombination dieser Möglichkeiten
erfolgen. Die Art der verwendeten Strahlen hängt nicht nur von wirtschaftlichen Gesichtspunkten
ab, sondern insbesondere auch von der Art der Pulversorte des Beschichtungspulvers.
Obwohl die Erfindung nicht auf eine bestimmte Art und Größe von Objekten begrenzt
ist, eignet sie sich insbesondere für die Behandlung von großen Objekten, beispielsweise
großen Platten, insbesondere Platten aus Holz. Dies schließt die Verwendung der Erfindung
für Objekte aus einem anderen Material nicht aus, beispielsweise aus Metall.
[0003] Ein großes Problem bei der Behandlung mit Strahlern besteht darin, dass an Kanten
von Objekten, beispielsweise and End-Kanten oder an Kanten von Vertiefungen oder innerhalb
von Vertiefungen der Objekte eine andere Wirkung der Strahlen entsteht als an großen
Oberflächen der Objekte. Je nach Situation besteht die Gefahr, dass an solchen Kanten
oder Vertiefungen kein ausreichendes Aufschmelzen und/oder Trocknen der Pulverschicht
erzielbar ist oder der gegenteilige Effekt auftritt, indem an diesen Stellen die Pulverschicht
überhitzt wird und dadurch verbrennt.
[0004] Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Nachteile des Standes der Technik
zu vermeiden.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
[0006] Demgemäß betrifft eine grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung eine Strahleranordnung
zur Behandlung von Pulverschichten auf Objekten (Gegenständen), enthaltend mindestens
zwei Strahler, insbesondere Wärmestrahler, wobei sich die Strahlenabgabeseite von
allen Strahlern auf der gleichen Seite der Strahleranordnung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der mindestens zwei Strahler um eine andere Drehachse schwenkbar angeordnet
ist.
[0007] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Strahleranordnung
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei von den Strahlern in einer Reihe und dabei mit ihren Drehachsen
parallel zueinander angeordnet sind, dass eine Antriebsverbindungsstange vorgesehen
ist, welche mit allen diesen parallel zueinander angeordneten Strahlern jeweils an
einer Eingriffstelle in Eingriff ist, um alle Strahler zusammen gleichzeitig um ihre
Drehachse zu schwenken, wobei die Eingriffstelle jeweils radial versetzt zur Drehachse
des betreffenden Strahlers vorgesehen ist.
[0008] Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Strahleranordnung
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein erster Strahler und mindestens zweiter Strahler der genannten
Strahler vorgesehen ist, dass der mindestens eine erste Strahler um eine erste Drehachse
und der mindestens eine zweite Strahler um eine zweite Drehachse der genannten Drehachsen
schwenkbar angeordnet ist, und dass die mindestens eine erste Drehachse schräg oder
quer zu der mindestens einen zweiten Drehachse angeordnet ist, vorzugsweise um 90
Grad versetzt zueinander.
[0009] Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0010] Ferner betrifft die Erfindung eine Anlage zur Behandlung von Pulverschichten auf
Objekten, welche mindestens eine Strahleranordnung nach der Erfindung enthält.
[0011] Alle Merkmale der Erfindung, die in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Patentansprüchen
erwähnt sind, sind einzeln und in Unterkombinationen miteinander kombinierbar. Jeder
Patentanspruch und Unteranspruch stellt einen selbstständigen Erfindungsgedanken dar,
welcher selbstständig und in Kombination mit einem oder mehrere Ansprüchen für Strahleranordnungen
und für Anlagen zur Behandlung von Pulverschichten auf Objekten verwendbar ist.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten
Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- eine Stirnansicht einer Anlage gemäß der Erfindung mit mehreren Strahleranordnungen,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Anlage von Fig. 1 in Richtung eines Pfeiles II von Fig. 1
gesehen, ohne eine in Fig. 1 gezeigte Fördervorrichtung für mit Pulver beschichtete
Objekte,
- Fig. 3
- eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf eine weitere Ausführungsform einer Anlage nach
der Erfindung mit mehreren Strahleranordnungen, wobei anstatt der in Fig. 3 nur auf
einer Seite eines Objekttransportweges angeordneten Strahleranordnungen auch auf beiden
Seiten des Objekttransportweges Strahleranordnungen angeordnet werden können,
- Fig. 4
- eine innere Seitenansicht der Strahleranordnung von Fig. 3 in Richtung eines Pfeiles
IV in Fig. 3gesehen und damit in Richtung vom Objekttransportweg zur Strahleranordnung
hin gesehen,
- Fig. 5
- eine weitere Anlage nach der Erfindung mit mehreren Strahleranordnungen nach der Erfindung
schematisch in Draufsicht gesehen,
- Fig. 6
- eine der Fig. 4 ähnliche, innere Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Strahleranordnung nach der Erfindung, welche eine Vielzahl von Strahlergruppen aufweist,
wobei die Strahler von benachbarten Strahlergruppen wechselweise um eine horizontale
Drehachse oder um eine vertikale Drehachse schwenkbar angeordnet sind,
- Fig. 7
- schematisch eine Stirnansicht ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform einer
Strahleranordnung nach der Erfindung.
[0013] Die in Fig. 1 in Frontansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellte Anlage 20
enthält zwei Strahleranordnungen 22 und 24. Die eine Strahleranordnung 22 ist auf
der einen Seite und die andere Strahleranordnung 24 ist auf der anderen Seite eines
Objekttransportweges 26 angeordnet, auf welch Letzterem mit Beschichtungspulver beschichtete
Objekte 28 (Gegenstände) durch die Anlage 20 mittels einer Transportvorrichtung 30
in Richtung 32 transportierbar sind. Die beiden Strahleranordnungen 22 und 24 können
identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Sie sind in zueinander entgegengesetzten
Richtungen gegen den Objekttransportweg 26 der Objekte 28 gerichtet, so dass die Strahlen
29 von Strahlern, die nachfolgend beschrieben werden, auf die Objekte 28 gerichtet
sind. In den Figuren 1 und 2 sind die beiden Strahleranordnungen 22 und 24 identisch
und die identischen Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
[0014] Jede Strahleranordnung 22 und 24 enthält mindestens eine erste Strahlergruppe 40
und/oder eine mindestens zweite Strahlergruppe 60. Die erste Strahlergruppe 40 enthält
mindestens einen ersten Strahler, vorzugsweise zwei oder mehr, beispielsweise drei
erste Strahler 42. Die zweite Strahlergruppe 60 enthält mindestens einen oder zwei
oder mehr, beispielsweise zwei zweite Strahler 62. Jeder Strahler 42 und 62 enthält
mindestens eine, zwei oder mehr Strahlenquellen 34, beispielsweise mindestens eine
IR- und/oder mindestens eine UV-Strahlenquelle (Infrarot- oder Ultraviolettstrahlenquelle)
oder eine andere Wärmequelle, vorzugsweise in Form einer Birne oder vorzugsweise in
Form einer Röhre.
[0015] Jeder der ersten Strahler 42 ist um eine erste Drehachse 43 schwenkbar angeordnet.
Jeder der zweiten Strahler 62 ist um eine zweite Drehachse 63 schwenkbar angeordnet.
Die ersten Drehachsen 43 sind relativ zu den zweiten Querachsen 63 schräg oder quer
angeordnet, beispielsweise entsprechend den Zeichnungen um 90 Grad versetzt zueinander.
[0016] Die ersten Strahler 42 sind in einer Reihe und dabei mit ihren ersten Drehachsen
43 parallel zueinander angeordnet. Eine erste Antriebsverbindungsstange 44 ist mit
allen ersten Strahlern 42 an einer ersten Eingriffstelle 45 in Eingriff, um alle ersten
Strahler 42 zusammen gleichzeitig um ihre erste Drehachse 43 zu schwenken. Zu diesem
Zweck ist die erste Eingriffsstelle 45 radial versetzt zur ersten Drehachse 43 des
betreffenden ersten Strahlers 42 angeordnet.
[0017] Die erste Antriebsverbindungsstange 44 kann beispielsweise eine Zahnstange sein,
welche in die als Zahnradsegment ausgebildete Eingriffstelle 45 der ersten Strahler
42 eingreift. Auch andere mechanische Verbindungen sind möglich, durch welche hin-
und her gehende Längsbewegungen 46 der ersten Antriebsverbindungsstange 44 Schwenkbewegungen
der ersten Strahler 42 um ihre erste Drehachse 43 erzeugen können.
[0018] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Antriebsverbindungsstange
44 mit den parallel zueinander angeordneten ersten Strahlern 42 jeweils durch ein
erstes Gelenk 48 verbunden, welches an den ersten Strahlern 42 radial versetzt zur
ersten Drehachse 43 vorgesehen ist und Schwenkbewegungen der ersten Strahler 42 relativ
zur ersten Antriebsverbindungsstange 44 um eine erste Gelenkachse 49 erlaubt, die
parallel zu den ersten Drehachsen 43 der ersten Strahler 42 ist.
[0019] Eine erste Schubstange 50 ist über ein erstes Zwischengelenk 51 mit der ersten Antriebsverbindungsstange
44 schwenkbar verbunden. Das erste Zwischengelenk 51 erlaubt es der ersten Schubstange
50 Schwenkbewegungen relativ zur ersten Antriebsverbindungsstange 44 um eine erste
Zwischengelenkachse 52 auszuführen, die parallel zu den ersten Drehachsen 43 der ersten
Strahler 42 ist.
[0020] Die erste Schubstange 50 ist an einer von dem ersten Zwischengelenk 51 entfernten
Stelle durch ein erstes Kurbelgelenk 54 mit einer ersten Kurbel 56 schwenkbar verbunden.
Die erste Kurbel 56 ist um eine erste Kurbeldrehachse 57 drehbar angeordnet und von
einem Motor 58 über 360 Grad hinaus in gleich bleibender Drehrichtung 59 antreibbar.
Die erste Kurbeldrehachse 57 ist parallel zur ersten Zwischengelenkachse 52 und zur
ersten Kurbelgelenkachse 55 des ersten Kurbelgelenkes 54 angeordnet. Die erste Kurbel
56 kann eine Stange, Scheibe oder ein Scheibensegment sein.
[0021] Die ersten Strahler 42 sind um die ersten Drehachsen 43 um einen vorbestimmten Winkel
α hin- und her schwenkbar durch Rotation in gleich bleibender Drehrichtung 59 der
vom ersten Motor 58 angetriebenen ersten Kurbel 56. Der erste Motor 58 ist vorzugsweise
ein Elektromotor, jedoch können auch andere Arten von Antrieben verwendet werden.
Auch besteht die Möglichkeit, die erste Kurbel 56 hin- und her um die erste Kurbeldrehachse
57 zu pendeln anstatt in gleich bleibender Drehrichtung zu drehen. Ferner besteht
die Möglichkeit, die erste Kurbel 56 und damit auch die ersten Strahler 42 auf eine
bestimmte Winkelposition einzustellen.
[0022] Die zweiten Strahler 62 der zweiten Strahlergruppe 60 sind in einer Reihe und dabei
mit ihren zweiten Drehachsen 63 parallel zueinander angeordnet. Eine zweite Antriebsverbindungsstange
64 ist mit allen zweiten Strahlern 62 an einer zweiten Eingriffstelle 65 in Eingriff,
um alle zweiten Strahler 62 zusammen gleichzeitig um ihre zweite Drehachse 63 zu schwenken.
Zu diesem Zweck ist die zweite Eingriffstelle 65 radial versetzt zur zweiten Drehachse
63 des betreffenden zweiten Strahlers 62 angeordnet.
[0023] Die zweite Antriebsverbindungsstange 64 kann beispielsweise eine Zahnstange sein,
welche in die als Zahnradsegment ausgebildete Eingriffstelle 65 der zweiten Strahler
62 eingreift. Auch andere mechanische Verbindungen sind möglich, durch welche hin-
und her gehende Längsbewegungen 66 der zweiten Antriebsverbindungsstange 64 Schwenkbewegungen
der zweiten Strahler 62 um ihre zweite Drehachse 63 erzeugen können.
[0024] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Antriebsverbindungsstange
64 mit den parallel zueinander angeordneten zweiten Strahlern 62 jeweils durch ein
Gelenk 68 verbunden, welches an den zweiten Strahlern 62 radial versetzt zur zweiten
Drehachse 63 vorgesehen ist und Schwenkbewegungen der zweiten Strahler 62 relativ
zur zweiten Antriebsverbindungsstange 64 um eine zweite Gelenkachse 69 erlaubt, die
parallel zu den zweiten Drehachsen 63 der zweiten Strahler 62 ist.
[0025] Eine zweite Schubstange 70 ist über ein zweites Zwischengelenk 71 mit der zweiten
Antriebsverbindungsstange 64 schwenkbar verbunden. Das zweite Zwischengelenk 71 erlaubt
es der zweiten Schubstange 70 Schwenkbewegungen relativ zur zweiten Antriebsverbindungsstange
64 um eine zweite Zwischengelenkachse 72 auszuführen, die parallel zu den zweiten
Drehachsen 63 der zweiten Strahler 62 ist.
[0026] Die zweite Schubstange 70 ist an einer von dem zweiten Zwischengelenk 71 entfernten
Stelle durch ein zweites Kurbelgelenk 74 mit einer zweiten Kurbel 76 schwenkbar verbunden.
Die zweite Kurbel 76 ist um eine zweite Kurbeldrehachse 77 drehbar angeordnet und
von einem Motor 78 über 360 Grad hinaus in gleich bleibender Drehrichtung 79 antreibbar.
Die zweite Kurbeldrehachse 77 ist parallel zur zweiten Zwischengelenkachse 72 und
zur zweiten Kurbelgelenkachse 75 des zweiten Kurbelgelenkes 74 angeordnet. Die zweite
Kurbel 76 kann eine Stange, Scheibe oder ein Scheibensegment sein.
[0027] Die zweiten Strahler 62 sind um die zweiten Drehachsen 63 um einen vorbestimmten
Winkel α hin- und her schwenkbar durch Rotation in gleich bleibender Drehrichtung
79 der vom zweiten Motor angetriebenen zweiten Kurbel 76. Der zweite Motor 78 ist
vorzugsweise ein Elektromotor, jedoch können auch andere Arten von Antrieben verwendet
werden. Auch besteht die Möglichkeit, die zweite Kurbel 76 hin- und her um die zweite
Kurbeldrehachse 77 zu pendeln, anstatt in gleich bleibender Drehrichtung zu drehen.
Ferner besteht die Möglichkeit, die zweite Kurbel 76 und damit auch die Strahler 62
auf eine bestimmte Winkelposition einzustellen.
[0028] Die verwendeten Ausdrücke "erster" und "zweiter" dienen nur zur Unterscheidung der
beschriebenen Elemente, geben jedoch keine Rangordnung und keine Menge an.
[0029] In den Fig. 1 und 2 bilden die erste Kurbel 56 mit der ersten Schubstange 50 und
die zweite Kurbel 76 mit der zweiten Schubstange 70 jeweils einen Kurbelantrieb zum
Einstellen oder zum diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Vor- und zurückschwenken
von gleichzeitig mindestens zwei ersten Strahlern 42 und/oder von gleichzeitig mindestens
zwei zweiten Strahlern 62. Zu diesem Zweck kann das erste Zwischengelenk 51 an einem
der ersten Strahler 42 und/oder das zweite Zwischengelenk 71 an einem der zweiten
Strahler 72 anstatt an der ersten bzw. zweiten Antriebsverbindungsstange 44 bzw. 46
angeordnet werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Zwischengelenke
51 und 71 vollständig vermieden werden, indem das von der Kurbel 56 bzw. 76 entfernte
Ende 50' bzw. 70' der Schubstange 50 bzw. 70 durch eines der Gelenke 48 bzw. 68 mit
der Antriebsverbindungsstange 44 bzw. 64 und damit auch mit dem betreffenden Strahler
42 bzw. 62 schwenkbar verbunden wird, vorzugsweise an einem Ende der Antriebsverbindungsstange,
wie dies bei den Figuren 3 und 4 ausgeführt ist.
[0030] Das Schwenken der Strahler 42 und/oder 62 mittels eines Kurbelantriebes in der beschriebenen
oder in einer anderen Ausführungsform erlaubt eine einfache Konstruktion.
[0031] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf eine Strahleranordnung 24B, welche
eine Variante der in Fig. 2 gezeigten anderen Strahleranordnung 24 ist. Gleiche Elemente
der beiden Varianten sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Fig. 4 ist eine Seitenansicht
der Strahleranordnung 24B in Richtung eines Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen und damit
in Richtung vom Objekttransportweg 26 zur Strahleranordnung 24B hin gesehen. Die Strahleranordnung
24B bildet eine Wand, von welcher Fig. 4 die Innenansicht zeigt.
[0032] Die Strahleranordnung 24B nach der Erfindung, welche in den Figuren 3 und 4 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der anderen Strahleranordnung 24 von Fig. 2 dadurch, dass
die erste Strahlergruppe 40B mehr parallel zueinander angeordnete erste Strahler 42
enthält als die erste Strahlergruppe 40 von Fig. 2. Ein weiterer Unterschied besteht
darin, dass die zweite Strahlergruppe 60B nicht nur zwei parallel aneinander angeordnete
zweite Strahler 62 aufweist, sondern zusätzliche zweite Strahler 62, welche axial
zu ihren Drehachsen 43 nacheinander angeordnet sind, wobei die axial hintereinander
angeordneten zweiten Strahler 62 drehfest miteinander verbunden sind, so dass zum
Schwenken von allen axial hintereinander angeordneten zweiten Strahlern 62 um ihre
Drehachse 43 nur einer dieser zweiten Strahler 62 mit dem zweiten Kurbelantrieb antriebsmäßig
verbunden zu werden braucht. Dieser zweite Kurbelantrieb besteht in der beschriebenen
Weise mindestens aus einer Kurbel 76 und einer Schubstange 70, wobei die Kurbel 76
von einem Motor 78 antreibbar ist.
[0033] Ferner zeigt Fig. 4 eine Trägerkonstruktion 82, in welcher die Strahler 42 und 62
drehbar gelagert sind.
[0034] In den Figuren 1, 2, 3 und 4 sind die ersten Drehachsen 43 der ersten Strahler 42
horizontal und die zweiten Drehachsen 63 der zweiten Strahler 62 vertikal angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist dies genau umgekehrt. Ferner besteht die Möglichkeit,
die ersten Drehachsen 43 und/oder die zweiten Drehachsen 63 weder horizontal noch
vertikal, sondern schräg dazu anzuordnen. Ferner kann der Winkel zwischen ihnen auch
anders als 90 Grad sein.
[0035] Fig. 5 zeigt schematisch in Draufsicht eine aus mehreren Anlagen nach der Erfindung
bestehende Behandlungsanlage für mit Beschichtungspulver beschichtete Objekte 28 (Gegenstände
wie beispielsweise Haushaltsgegenstände, Autokarosserien, Fensterrahmen usw.). Die
zu beschichtende Objekte 28 werden an einer Zufuhrstation 102 auf eine Transportvorrichtung
30 gegeben, beispielsweise aufgehängt, wenn die Transportvorrichtung 30 ein Hängeförderer
ist. Die Transportvorrichtung 30 transportiert die zu beschichtenden Objekte 28 nacheinander
durch eine Pulversprühbeschichtungskabine 104, in welcher die Objekte 28 mittels elektrostatischer
oder nicht-elektrostatischer Sprühbeschichtungsverfahren mit Beschichtungspulver beschichtet
werden; und dann entweder auf einem äußeren Zweigweg 106 oder auf einem inneren Zweigweg
108, wo jeweils eine nachstehend beschriebene Strahlenbehandlung stattfindet, zurück
zu einer Abnahmestation 110, wo die behandelten Objekte 28 von der Transportvorrichtung
30 abgenommen werden.
[0036] Auf dem äußeren Zweigweg 106 befinden sich beispielsweise zwei Anlagen 20A und 20B
nach der Erfindung, die gleich ausgebildet sind wie die Anlage 20 (oder eine andere
der beschriebenen Anlagen nach der Erfindung), aber vorzugsweise unterschiedliche
Strahlenquellen 34 enthalten. Die in Transportrichtung 32 erste Anlage 20A enthält
beispielsweise IR-Strahler als erste Strahler 42 und als zweite Strahler 62. Die in
Transportrichtung 32 zweite Anlage 20B enthält beispielsweise UV-Strahler als erste
Strahler 42 und als zweite Strahler 62. Die in Transportrichtung 32 erste Anlage 20A
enthält beispielsweise drei Gruppen von Strahleranordnungen 22 und 24, welche jeweils
als IR-Strahler (Infrarotstrahler) ausgebildet sind. Die in Transportrichtung 32 zweite
Anlage 20B kann beispielsweise ebenfalls dreimal jeweils zwei Strahlenanordnungen
22 und 24 aufweisen, welche jeweils als UV-Strahler (Ultraviolettstrahler) ausgebildet
sind. Ob in den beiden Anlagen 20A und 20B jeweils nur ein oder mehr erste Strahler
oder jeweils nur ein oder mehr zweite Strahler verwendet werden, ist von der Art des
zu behandelnden Objektes und von der Art des auf dem Objekt befindlichen Beschichtungspulvers
abhängig. Durch die Strahlenbehandlung wird in der ersten Anlage 20A das Beschichtungspulver
auf den Objekten geliert und verflüssigt. In der zweiten Anlage 20B wird die verflüssigte
Pulverschicht getrocknet oder fertig gebrannt. UV-Trockner entsprechend der Anlage
20B ist für das Aushärten von Hochtemperatur-härtenden Pulversorten erforderlich.
[0037] Bei niedriger Temperatur aushärtende Pulversorten werden auf dem inneren Zweigweg
108 durch eine weitere Anlage 20A mit IR-Strahlern von Strahleranordnungen 22 und
24 der Erfindung und danach durch einen Umlufttrockner 114 hindurch transportiert,
welcher beispielsweise in mehrere Temperaturzonen 1, 2, 3 usw. unterteilt sein kann.
Im Umlufttrockner wird heißes Gas über die zu trocknenden Objekte geblasen.
[0038] Fig. 6 zeigt die Möglichkeit, eine Vielzahl von ersten Strahlern 42 und zweiten Strahlern
62 oder eine Vielzahl von ersten Strahlergruppen 40 mit ersten Strahlern 42 und eine
Vielzahl von zweiten Strahlergruppen 60 mit zweiten Strahlern 62 in Form einer Strahlenwand
derart anzuordnen, dass jeder ersten Strahlengruppe 40 mindestens eine zweite Strahlengruppe
60 benachbart ist, wobei jeweils die Drehachsen 43 der ersten Strahler 42 rechtwinklig
oder anders zu den Drehachsen 63 der zweiten Strahler 62 angeordnet sein können.
[0039] Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher anstelle eines Kurbelantriebes
ein Linearantrieb 122 vorgesehen ist, welcher einen Grundkörper 124 (z. B. ein Zylinder)
und einen Antriebsteil 126 (z. B. ein Kolben) aufweist. Der Grundkörper 124 hat einen
Gelenkteil 128 zur gelenkigen Lagerung an einer Trägervorrichtung 82. Der Antriebsteil
126 ist relativ zum Grundkörper 124 in Längsrichtung des Grundkörpers 124 und in Längsrichtung
einer Schubstange 150 bewegbar und mit der Schubstange 150 zur Bewegungsübertragung
verbunden. Der Linearantrieb 122 kann ein Pneumatikzylinder oder ein Hydraulikzylinder
oder eine elektromagnetische Hubvorrichtung sein. Der Linearantrieb 122 kann für die
erste und/oder zweite Strahleranordnung 22 bzw. 24 verwendet werden. Als Beispiel
zeigt Fig. 7 von der einen Strahleranordnung 22 die ersten Strahler 42 und die erste
Antriebsverbindungsstange 44. Das vom Grundkörper 124 entfernte Ende der Schubstange
150 ist durch eines der ersten Gelenke 48, vorzugsweise an einem Ende der Antriebsverbindungsstange
44, mit dieser Antriebsverbindungsstange 44 und auch mit dem betreffenden ersten Strahler
42 schwenkbar verbunden, welch Letzterer durch das gleiche erste Gelenk 48 auch mit
der ersten Antriebsverbindungsstange 44 schwenkbar verbunden ist. Gemäß einer nicht
gezeigten Ausführungsform ist der Antriebsteil 126 durch ein Gelenk mit der Schubstange
150 schwenkbar verbunden. In diesem Fall kann der Gelenkteil 128 entfallen und der
Grundkörper 124 kann an der Trägervorrichtung 82 ohne ein Gelenkteil befestigt werden.
[0040] Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die Strahlenrichtung auf das
Objekt zu verändern. Beim Schwenken der Strahler 42, 62 verändert sich der Abstand
der Strahlenquellen 34 vom Objekt 28, wenn die Strahlenquellen 34 exzentrisch zur
Drehachse 43, 63 angeordnet sind. Um dabei eine ungefähr gleich bleibende Strahleneinwirkung
auf die Objekte 28 zu erzielen oder um ein anderes vorbestimmtes Strahlenintensitätsprofil
zu erzielen, kann gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine Steuereinrichtung
vorgesehen werden, welche die Strahlenenergie der Strahler 42 und/oder 62 in Abhängigkeit
von deren Winkelpositionierung verändert.
1. Strahleranordnung zur Behandlung von Pulverschichten auf Objekten, enthaltend mindestens
zwei Strahler, insbesondere Wärmestrahler, wobei sich die Strahlenabgabeseite von
allen Strahlern auf der gleichen Seite der Strahleranordnung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der mindestens zwei Strahler (42;62) um eine andere Drehachse (43;63) schwenkbar
angeordnet ist.
2. Strahleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei von den Strahlern (42;62) in einer Reihe und dabei mit ihren Drehachsen
(43;63) parallel zueinander angeordnet sind, dass eine Antriebsverbindungsstange (44;64)
vorgesehen ist, welche mit allen diesen parallel zueinander angeordneten Strahlern
jeweils an einer Eingriffstelle (45) in Eingriff ist, um alle Strahler zusammen gleichzeitig
um ihre Drehachse zu schwenken, wobei die Eingriffstelle jeweils radial versetzt zur
Drehachse des betreffenden Strahlers vorgesehen ist.
3. Strahleranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsverbindungsstange (44;64) mit allen diesen parallel zueinander angeordneten
Strahlern (42;62) jeweils durch ein Gelenk (48;68) verbunden ist, welches an den Strahlern
(42;62) radial versetzt zu ihren Drehachsen (43;63) vorgesehen ist und Schwenkbewegungen
der Strahler relativ zu der Antriebsverbindungsstange um eine Gelenkachse (49;69)
erlaubt, die parallel zu den Drehachsen (43;63) der Strahler (42;62) ist.
4. Strahleranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsverbindungsstange (44;64) über ein Gelenk (51;71;48;68) mit einem Kurbelantrieb
(50,56,58;70,76,78) verbunden ist.
5. Strahleranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schubstange (50;70) mittels des genannten Gelenks (51;71;48;68) an der Antriebsverbindungsstange
(44;64) und an einer von dem Gelenk (51;71;48;68) entfernten Stelle mittels eines
weiteren Gelenks (54;74) mit einer Kurbel (56;76) verbunden ist, wobei die Kurbel
um eine Kurbeldrehachse (57;77) drehbar angeordnet ist, welche parallel zu den Gelenkachsen
der beiden Gelenke der Schubstange (50;70) ist, und wobei die Gelenkachse des weiteren
Gelenks (54;74) radial versetzt zur Kurbeldrehachse (57;77) an der Kurbel (56;76)
vorgesehen ist.
6. Strahleranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein erster Strahler (42) und mindestens zweiter Strahler (62) der genannten
Strahler vorgesehen sind, dass der mindestens eine erste Strahler (42) um eine erste
Drehachse (43) und der mindestens eine zweite Strahler (62) um eine zweite Drehachse
(63) der genannten Drehachsen schwenkbar angeordnet ist, und dass die mindestens eine
erste Drehachse schräg oder quer zu der mindestens einen zweiten Drehachse angeordnet
ist, vorzugsweise um 90 Grad versetzt zueinander.
7. Strahleranordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei von den ersten Strahlern (42) in einer Reihe und dabei mit ihren
ersten Drehachsen (43) parallel zueinander angeordnet sind, dass eine erste Antriebsverbindungsstange
(44) vorgesehen ist, welche mit allen diesen parallel zueinander angeordneten ersten
Strahlern (42) jeweils an einer ersten Eingriffstelle in Eingriff ist, um alle ersten
Strahler (42) zusammen gleichzeitig um ihre erste Drehachse (43) zu schwenken, wobei
die erste Eingriffstelle jeweils radial versetzt zur ersten Drehachse (43) des betreffenden
ersten Strahlers (42) vorgesehen ist.
8. Strahleranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Antriebsverbindungsstange (44) mit den parallel zueinander angeordneten
ersten Strahlern (42) jeweils durch ein erstes Gelenk (48) verbunden ist, welches
an den ersten Strahlern (42) radial versetzt zu ihren ersten Drehachsen (43) vorgesehen
ist und Schwenkbewegungen der ersten Strahler (42) relativ zu der ersten Antriebsverbindungsstange
(44) um eine erste Gelenkachse (49) erlaubt, die parallel zu den ersten Drehachsen
(43) der ersten Strahler (42) ist.
9. Strahleranordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Antriebsverbindungsstange (44) über ein Gelenk (51;48) mit einem ersten
Kurbelantrieb (50,56,58) verbunden ist.
10. Strahleranordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste Schubstange (50) mittels des Gelenks (51;48) an der ersten Antriebsverbindungsstange
(44) und an einer von dem genannten Gelenk (51;48) entfernten Stelle mittels eines
ersten Kurbelgelenks (54) mit einer ersten Kurbel (56) verbunden ist, wobei die erste
Kurbel (56) um eine erste Kurbeldrehachse (57) drehbar angeordnet ist, welch Letztere
parallel zu den Gelenkachsen der beiden Gelenke (51;48;54) der ersten Schubstange
(50) ist.
11. Strahleranordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster Linearantrieb (122) vorgesehen ist, welcher über mindestens zwei Gelenke
(48,128) einerseits mit der ersten Antriebsverbindungsstange (44) und andererseits
mit einer Trägervorrichtung (82) schwenkbar verbunden ist, um die erste Antriebsverbindungsstange
(44) in Stangenlängsrichtung vor und zurück zu bewegen.
12. Strahleranordnung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei von den zweiten Strahlern (62) in einer Reihe und dabei mit ihren
zweiten Drehachsen (63) parallel zueinander angeordnet sind, dass eine zweite Antriebsverbindungsstange
(64) vorgesehen ist, welche mit allen diesen parallel zueinander angeordneten zweiten
Strahlern (62) jeweils an einer zweiten Eingriffstelle in Eingriff ist, um alle zweiten
Strahler (62) zusammen gleichzeitig um ihre zweite Drehachse (63) zu schwenken, wobei
die zweite Eingriffstelle jeweils radial versetzt zur zweiten Drehachse (63) des betreffenden
zweiten Strahlers (62) vorgesehen ist.
13. Strahleranordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Antriebsverbindungsstange (64) mit den parallel zueinander angeordneten
zweiten Strahlern (62) jeweils durch ein zweites Gelenk (68) verbunden ist, welches
an den zweiten Strahlern (62) jeweils radial versetzt zu ihren zweiten Drehachsen
(63) vorgesehen ist und Schwenkbewegungen der zweiten Strahler (62) relativ zu der
zweiten Antriebsverbindungsstange (64) um eine zweite Gelenkachse (69) erlaubt, die
parallel zu den zweiten Drehachsen (63) der zweiten Strahler (62) ist.
14. Strahleranordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Antriebsverbindungsstange (64) über ein Gelenk (71;68) mit einem zweiten
Kurbelantrieb (70,76,78) verbunden ist.
15. Strahleranordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Schubstange (64) mittels des Gelenks (71;68) an der zweiten Antriebsverbindungsstange
(64) und an einer von dem genannten Gelenk (71;68) entfernten Stelle mittels eines
weiteren Gelenks (74) mit einer zweiten Kurbel (76) verbunden ist, wobei die zweite
Kurbel (76) um eine zweite Kurbeldrehachse (77) drehbar angeordnet ist, welch Letztere
parallel zu den Gelenkachsen der beiden Gelenke (71;68;74) der zweiten Schubstange
(70) ist.
16. Strahleranordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweiter Linearantrieb (122) vorgesehen ist, welcher über mindestens zwei Gelenke
(48,128) einerseits mit der zweiten Antriebsverbindungsstange (64) und andererseits
mit einer Trägervorrichtung (82) schwenkbar verbunden ist, um die zweite Antriebsverbindungsstange
(44) in Stangenlängsrichtung vor und zurück zu beweben.
17. Anlage zur Behandlung von Pulverschichten auf Objekten,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Strahleranordnung (22;24;40;60) nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche.
18. Anlage nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Strahleranordnungen (22;24;40;60) nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche vorgesehen sind, von welchen mindestens eine Strahleranordnung auf einer
Seite und mindestens eine andere der Strahleranordnungen auf einer anderen Seite eines
Objekttransportweges (26) angeordnet ist, auf welch Letzterem mit Beschichtungspulver
beschichtete Objekte (28) durch die Anlage mittels einer Objekttransportvorrichtung
(30) transportierbar sind.
19. Strahleranordnung oder Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung zur Veränderung der Strahlenintensität von Strahlenquellen
(34) der Strahler (42;62) in Abhängigkeit von Winkelpositionierungen der Strahler
relativ zu einer Winkelreferenzposition.