[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk, bei welchem
durch Verbindung von in das Mauerwerk eingesetzten Wandelektroden mit dem negativen
Pol einer Gleichspannungsquelle und von mindestens einer das Erdreich kontaktierenden
Bodenelektrode mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle ein zur Entfeuchtung
des Mauerwerks dienender Stromfluss zwischen diesen Elektroden hervorgerufen wird.
[0002] Derartige Verfahren zur Mauerentfeuchtung auf elektrophysikalischem Weg sind bekannt,
beispielsweise aus der
EP 1 251 209 A2. Ein Problem bei dieser Art der Mauerentfeuchtung besteht darin, dass die Elektroden
durch den bewirkten lonenfluss angegriffen werden und daher von Zeit zu Zeit ersetzt
werden müssen. Dies führt zu entsprechenden Kosten, insbesondere durch den damit verbundenen
Montageaufwand.
[0003] Bei den aus der
US 5,015,351 A und
GB 2 101 188 A bekannten Verfahren werden dagegen zur Entfeuchtung des Mauerwerks die Wandelektrode
mit einem positiven Potential und die Bodenelektrode mit einem negativen Potential
beaufschlagt, was sich als weniger effektiv erwiesen hat. Aus diesen Schriften ist
es weiters bekannt, zur Verringerung der Korrosion der Elektroden am Ende einer Zeitdauer,
über welche der zur Entfeuchtung des Mauerwerks dienende Strom fließt, den Stromfluss
kurzzeitig umzukehren. Beim aus der
WO 90/10767 A1 bekannten Verfahren ist es weiters bekannt, zwischen einem kürzeren negativen Puls
und einem längeren positiven Puls einen spannungsfreien Intervall einzuschieben.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen,
durch welches eine längere Nutzungsdauer der Elektroden, insbesondere der Wandelektroden
erreicht werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
[0005] Durch die kurzzeitige Umkehrung des Stromflusses werden an den Elektroden, insbesondere
an den Wandelektroden, angelagerte lonen von diesen entfernt. Es kann dadurch eine
wesentlich längere Haltbarkeit der Elektroden, insbesondere den Wandelektroden erzielt
werden. Auf die Entfeuchtung des Mauerwerks hat diese kurzzeitige Umkehrung des Stromflusses
praktisch keine Auswirkung. Durch den zur Umkehrung des Stromflusses eingesetzten
Kondensator, der während der Entfeuchtung des Mauerwerks aufgeladen worden ist, wird
bei einer einfachen Ausführbarkeit des Verfahrens eine hohe Effektivität erreicht.
[0006] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei Entfeuchtungskreise
vorhanden, wobei jeder Kreis eigene Wandelektroden und vorzugsweise auch mindestens
eine eigene Bodenelektrode umfasst. Durch diese Kreise wird wechselweise mittels der
Gleichspannungsquelle ein zur Entfeuchtung des Mauerwerks dienender Stromfluss erzeugt.
Nach Beendigung des zur Entfeuchtung dienenden Stromflusses durch den jeweiligen Kreis,
vorzugsweise unmittelbar nach seiner Beendigung, wird der Stromfluss durch diesen
Kreis kurzzeitig umgekehrt, bevor im anderen Kreis mittels der Gleichspannungsquelle
ein zur Entfeuchtung des Mauerwerks dienender Stromfluss erzeugt wird. Es können auch
mehr als zwei Entfeuchtungskreise eingesetzt werden, in denen alternierend der Stromfluss
zur Entfeuchtung des Mauerwerks und die daran anschließende kurzfristige Umkehrung
des Stromsflusses hervorgerufen wird. Durch einen solchen Einsatz von mindestens zwei
Entfeuchtungskreisen mit kurzfristiger Stromflussumkehr am Ende der jeweiligen Entfeuchtungsdauer
kann das Wartungsintervall nochmals wesentlich verlängert werden.
[0007] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Gebäudewand mit einer daran installierten Entfeuchtungseinrichtung;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der elektronischen Verschaltung der Entfeuchtungseinrichtung.
[0008] In Fig. 1 ist in schematisierter Form ein Mauerwerk 1 mit einer installierten Einrichtung
zur Entfeuchtung des Mauerwerks 1 dargestellt, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren
durchführbar ist. In das Mauerwerk 1 sind Wandelektroden 2, 3 von zwei Entfeuchtungskreisen
eingesetzt. Vorzugsweise weist sowohl der erste Entfeuchtungskreis in unterschiedlichen
Höhen in das Mauerwerk 1 eingesetzte Wandelektroden 2 als auch der zweite Entfeuchtungskreis
solche in unterschiedlichen Höhen in das Mauerwerk 1 eingesetzte Wandelektroden 3
auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ragen die untersten Wandelektroden 2, 3 eines
jeweiligen Kreises bis in das Fundament 4 des Mauerwerks 1, wie dies bevorzugt ist.
[0009] Weiters umfasst jeder Trocknungskreis eine eigene Bodenelektrode 5, 6, die bis ins
Erdreich 7 ragt und mit diesem in elektrischem Kontakt steht. Ebenso ist es denkbar
und möglich, dass nur eine einzelne Bodenelektrode 5, 6 vorhanden ist, die beiden
Entfeuchtungskreisen gemeinsam zugeordnet ist.
[0010] Die Bodenelektroden 5, 6 befinden sich in der Nähe des Mauerwerks 1, vorzugsweise
beträgt der Horizontalabstand zwischen dem Mauerwerk 1 und der jeweiligen Bodenelektrode
5, 6 weniger als 3 m, wobei ein Horizontalabstand im Bereich zwischen 1 m und 1,5
m bevorzugt ist. Wenn jeder Entfeuchtungskreis eine eigene Bodenelektrode 5, 6 aufweist,
so sind diese vorzugsweise in Längsrichtung des Mauerwerks 1 voneinander sowie von
den in Längsrichtung des Mauerwerks 1 vorzugsweise zwischen diesen beiden Bodenelektroden
5, 6 angeordneten Wandelektroden 2, 3 beabstandet. Es können auch in Längsrichtung
des Mauerwerks 1 voneinander beabstandete Wandelektroden 2, 3 vorgesehen sein.
[0011] Die Bodenelektroden 5, 6 durchsetzen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Bodenplatte
17, die sich über dem Erdreich 7 befindet, wobei sich die Bodenplatte im Erdgeschoß
bzw., falls vorhanden, im Kellergeschoß des Gebäudes befindet und je nach Ausführung
des Gebäudes auch entfallen kann (beispielsweise bei Gebäuden mit gestampften Kellern).
[0012] Die Elektroden 2, 3, 5, 6 sind über elektrische Verbindungsleitungen 8, die in Fig.
1 nur pauschal angedeutet sind, mit einer Steuereinheit 9 verbunden, von der die Elektroden
2, 3, 5, 6 in geeigneter Weise mit Spannung beaufschlagt werden.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in Fig. 2 schematisch als Blockschaltbild dargestellt. Es sind beispielsweise
zwei Trocknungskreise vorhanden, die jeweils Wandelektroden 2, 3 und mindestens eine
Bodenelektrode 5,6 umfassen. Die Bodenelektroden 5, 6 der beiden Trocknungskreise
sind permanent mit dem positiven Pol 11 der Gleichspannungsquelle 10 verbunden. Um
die Wandelektroden 2, 3 des jeweiligen Trocknungskreises mit dem negativen Pol 12
der Gleichspannungsquelle 10 zu verbinden bzw. von diesem freizuschalten, sind Schalter
13, 14 vorhanden. Weiters sind Umschalter 18, 19, 20 vorhanden. In der dargestellten
Stellung dieser Umschalter wird ein Kondensator 21 über einen Vorwiderstand 22 von
der Gleichspannungsquelle 10 aufgeladen. Diese Aufladung erfolgt während eines Zeitraums,
in dem der Schalter 13 oder der Schalter 14 geschlossen ist und die Wandelektroden
2 des ersten Kreises oder die Wandelektroden 3 des zweiten Kreises mit dem negativen
Pol 12 der Gleichspannungsquelle 10 verbunden sind und somit ein eine Entfeuchtung
des Mauerwerks 1 bewirkender Strom fließt.
[0014] Nach Ablauf einer Zeitdauer, über welche dieser Strom zur Entfeuchtung des Mauerwerks
1 fließt, wird zwischen den Wandelektroden 2, 3 und der mindestens einen Bodenelektrode
5, 6, zwischen denen zuvor ein Strom geflossen ist, kurzzeitig ein Stromfluss in die
umgekehrte Richtung hervorgerufen. Um beispielsweise den Stromfluss zwischen den Wandelektroden
2 und der Bodenelektrode 5 des ersten Trocknungskreises in die umgekehrte Richtung
zu bewirken, wird (nachdem der Schalter 13 geöffnet wurde) sowohl der Umschalter 18
als auch der Umschalter 20 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung umgeschaltet.
Der von der Gleichspannungsquelle zuvor auf positives Potential aufgeladene Pol des
Kondensators 21 wird dadurch mit den Wandelektroden 2 verbunden und der zuvor auf
negatives Potential aufgeladene Pol des Kondensators 21 wird dadurch, im gezeigten
Ausführungsbeispiel über den Vorwiderstand 22, mit der Bodenelektrode 5 verbunden.
Die Ladung des Kondensators 21 unterstützt somit (zusätzlich zur vorliegenden Aufladung
des Mauerwerks 1 und gegebenenfalls dessen Fundaments sowie des Erdreichs 7) den Stromfluss
in die umgekehrte Richtung und der Bereich um die Wandelektroden 2 wird hierbei positiv
umgeladen. Der Bereich um die Bodenelektrode 5 wird dagegen negativ umgeladen.
[0015] In gleicher Weise wird die Richtung des Stromflusses kurzzeitig umgekehrt, nachdem
zwischen den Wandelektroden 3 und der Bodenelektrode 6 des zweiten Entfeuchtungskreises
ein die Entfeuchtung des Mauerwerks 1 wirkender Strom geflossen ist. Die beiden Entfeuchtungskreise
werden abwechselnd betrieben, jeweils mit dazwischengeschalteter kurzzeitiger Stromumkehr
zwischen den Elektroden 2, 3, 5, 6 des zuvor betriebenen Entfeuchtungskreises.
[0016] Wenn im Rahmen dieser Schrift von einer "Richtung eines Stromflusses" die Rede ist,
so ist hierbei die technische Stromrichtung gemeint, bei der ein Stromfluss immer
in Richtung von einem positiven Potential zu einem demgegenüber negativen Potential
angesetzt wird. Aber auch die tatsächliche Bewegungsrichtung der geladenen Teilchen
wird umgekehrt, also insbesondere der Ionen, die sich beispielsweise an den Elektroden
2, 5 angelagert haben.
[0017] Der Stromfluss zur Entfeuchtung des Mauerwerkes wird in einem jeweiligen Entfeuchtungskreis
über einen geeigneten Zeitraum von zumindest mehreren Stunden, beispielsweise zwölf
Stunden aufrecht erhalten.
[0018] Die Umkehrung der Richtung des Stromflusses ist wie gesagt kurzzeitig, d.h. viel
kürzer als der zuvor hervorgerufene Stromfluss, der zur Entfeuchtung des Mauerwerks
1 dient, d.h. mindestens um den Faktor 10, vorzugsweise mindestens um den Faktor 100
kürzer.
[0019] Vorzugsweise ist die Dauer, über welche der Strom in die umgekehrte Richtung fließt,
zumindest kürzer als eine Minute, bevorzugterweise kürzer als 30 Sekunden. Nach dieser
Zeitdauer wird der Schalter 15 wieder geöffnet.
[0020] Die Größe des zur Entfeuchtung des Mauerwerks 1 hervorgerufenen Stromflusses kann
beispielsweise im Bereich von einigen mA liegen, z.B. zwischen 3 und 20 mA.
[0021] Es kann auch vorgesehen sein, mehrmals hintereinander in einem jeweiligen Entfeuchtungskreis
Stromflüsse zur Entfeuchtung des Mauerwerks hervorzurufen und nach einem jeweiligen
solchen Stromfluss kurzzeitig einen Stromfluss in die umgekehrte Richtung hervorzurufen.
Erst nach mehreren solchen Zyklen wird in diesem Fall der andere bzw. ein anderer
Entfeuchtungskreis aktiviert.
[0022] In Fig. 2 sind die Schalter bzw. Umschalter schematisch in Form von mechanischen
Schaltern dargestellt. Statt dessen können die entsprechenden Umschaltvorgänge, vollständig
oder teilweise, durch elektronische Schalter bewirkt werden, wie dies bevorzugt ist,
beispielsweise durch eine SPS oder eine andere einen Mikroprozessor aufweisende Steuereinheit
oder eine Steuerlogik. Wenn verbleibende mechanische Umschalter vorhanden sind, so
können diese als von der elektronischen Steuerung betätigte Relais ausgebildet sein.
[0023] Denkbar und möglich ist es auch, mehr als zwei Entfeuchtungskreise einzusetzen, durch
welche alternierend ein zur Entfeuchtung des Mauerwerks 1 dienender Stromfluss hervorgerufen
wird, wobei nach dem Betrieb eines jeweiligen Entfeuchtungskreises eine kurzzeitige
Umkehr des Stromflusses durchgeführt wird. Obwohl der Einsatz von mindestens zwei
Entfeuchtungskreisen bevorzugt ist, könnte prinzipiell auch nur ein einzelner Entfeuchtungskreis
vorhanden sein.
Legende
zu den Hinweisziffern:
[0024]
- 1
- Mauerwerk
- 2
- Wandelektrode
- 3
- Wandelektrode
- 4
- Fundament
- 5
- Bodenelektrode
- 6
- Bodenelektrode
- 7
- Erdreich
- 8
- elektrische Verbindungsleitungen
- 9
- Steuereinheit
- 10
- Gleichspannungsquelle
- 11
- positiver Pol
- 12
- negativer Pol
- 13
- Schalter
- 14
- Schalter
- 17
- Bodenplatte
- 18
- Umschalter
- 19
- Umschalter
- 20
- Umschalter
- 21
- Kondensator
- 22
- Vorwiderstand
1. Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk (1), bei welchem durch Verbindung von in
das Mauerwerk (1) eingesetzten Wandelektroden (2, 3) mit dem negativen Pol (12) einer
Gleichspannungsquelle (10) und von mindestens einer das Erdreich (7) kontaktierenden
Bodenelektrode (5, 6) mit dem positiven Pol (11) der Gleichspannungsquelle ein zur
Entfeuchtung des Mauerwerks (1) dienender Stromfluss zwischen diesen Elektroden (2,
3, 5, 6) hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in wiederholter Abfolge nach einer Zeitdauer, über welche der zur Entfeuchtung des
Mauerwerks (1) dienende Strom fließt, zwischen den Wandelektroden (2, 3) und der mindestens
einen Bodenelektrode (5, 6), zwischen denen zuvor der zur Entfeuchtung des Mauerwerks
(1) dienende Strom geflossen ist, kurzzeitig ein Stromfluss in die umgekehrte Richtung
hervorgerufen wird, wobei während der Zeitdauer, in der der Strom zur Entfeuchtung
des Mauerwerks (1) fließt, ein Kondensator (21) aufgeladen wird und zur Umkehrung
des Stromflusses der auf ein positives Potential aufgeladene Pol des Kondensators
(21) mit den Wandelektroden (2, 3), über welche zuvor der Strom zur Entfeuchtung des
Mauerwerks (1) erfolgt ist, und der auf ein negatives Potential aufgeladene Pol des
Kondensators (21) mit der mindestens einen Bodenelektrode (5, 6), über welche zuvor
der Stromfluss zur Entfeuchtung des Mauerwerks (1) erfolgt ist, verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrung der Richtung des Stromflusses unmittelbar im Anschluss an das Abschalten
des zur Entfeuchtung des Mauerwerks (1) dienenden Stromflusses durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer, über welche Strom in die zur Entfeuchtung des Mauerwerks (1) dienende
Richtung fließt, mindestens 10 Mal, vorzugsweise mindestens 100 Mal, so lang ist wie
die Dauer, über welche Strom in die umgekehrte Richtung fließt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer, über welche Strom in die umgekehrte Richtung fließt, kürzer als 1 Minute,
vorzugsweise kürzer als 30 Sekunden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Entfeuchtungskreise vorhanden sind, wobei jeder Entfeuchtungskreis
eigene Wandelektroden (2, 3) und vorzugsweise auch mindestens eine eigene Bodenelektrode
(5, 6) umfasst und in den Entfeuchtungskreisen wechselweise ein zur Entfeuchtung des
Mauerwerks (1) dienender Stromfluss hervorgerufen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Entfeuchtungskreis im Anschluss, vorzugsweise im unmittelbaren Anschluss,
an einen Zeitraum, über welchen in diesem Entfeuchtungskreis ein Strom zur Entfeuchtung
des Mauerwerks (1) fließt, kurzzeitig ein Stromfluss in eine umgekehrte Richtung hervorgerufen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem oder mehreren Zeiträumen, über welche in einem jeweiligen Entfeuchtungskreis
ein Strom zur Entfeuchtung des Mauerwerks (1) fließt, und einem jeweils daran anschließenden
kurzzeitigen Stromfluss in die umgekehrte Richtung im anderen Entfeuchtungskreis bzw.
in einem der anderen Entfeuchtungskreise ein Stromfluss zur Entfeuchtung des Mauerwerks
(1) hervorgerufen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Entfeuchtungskreis in unterschiedlichen Höhen in das Mauerwerk (1) eingesetzte
Wandelektroden (3) aufweist.