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EP 1 816 300 B2 |
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NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
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Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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16.01.2019 Patentblatt 2019/03 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.12.2015 Patentblatt 2015/52 |
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Anmeldetag: 04.02.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Fensterflügel eines Fensters, insbesondere Wohndachfensters oder Fassadenfensters
Window sash, in partucular for a roof window or for a facade window
Battant de fenêtre, en particulier pour une fenêtre de toit ou pour une fenêtre de
façade
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.08.2007 Patentblatt 2007/32 |
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Patentinhaber: ROTO FRANK AG |
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70771 Leinfelden-Echterdingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Klöpfer, Hannes
97980 Bad Mergentheim (DE)
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Vertreter: Dietz, Christopher Friedrich et al |
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Gleiss Große Schrell und Partner mbB
Patentanwälte Rechtsanwälte
Leitzstraße 45 70469 Stuttgart 70469 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 771 927 EP-A2- 0 384 462 DE-A1- 2 000 450 DE-A1- 4 408 916 US-A- 4 982 530
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EP-A- 1 052 362 DE-A1- 1 509 552 DE-A1- 2 041 038 DE-U1- 29 614 398
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Fensterflügel eines Fensters mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Bekannte Fensterflügel erhalten ihre Steifigkeit durch in Kunststoffrahmenprofile
eingeschobene Stahlarmierungen. Da die Armierungen für ihre Montierbarkeit kleiner
als Profilkammern ausgebildet sind, in die die Stahlarmierungen eingeschoben werden,
besteht zwischen den erwähnten Bauteilen ein geringes Spiel, was zu Lasten der Steifigkeit
des Fensterflügels geht. Fensterflügel anderer Bauart, zum Beispiel aus Holz mit Armierung,
weisen zumeist ebenfalls keine hinreichende Steifigkeit auf.
[0003] Aus der
DE 4408916 A1 ist ein einbruchshemmendes Fenster bekannt, das einen Fensterrahmen und einen Fensterflügel
jeweils aus kurzfasrigem Massivholz aufweist.
[0004] Aus der
DE 1509552 A1 geht ein Fenster- oder Türflügel hervor, der von einer Isolierglasscheibe gebildet
ist. Die Isolierglasscheibe weist Glasscheiben auf, die in ein Metallprofilrahmen
eingelegt und dort befestigt sind. Die Befestigung erfolgt mittels einer Kit- oder
Klebeeinlage.
Die Druckschrift
EP 0 384 462 A2 zeigt ein plattenförmiges Bauelement, das einen die Kanten des Bauelements radial
nach außen umgebenden Kantenschutz aufweist. Dieser wird von einer Umschäumung aus
Kunststoff gebildet, in welche Haltedübel integriert und mit eingeschäumt sind. Die
Haltedübel sind zum Eingreifen in Gegenstücke bei der Montage vorgesehen. Die Umschäumung
wird bevorzugt von einem harten, vernetzten Polyurethan gebildet, das mit Glasfaser
oder Ruß armiert ist.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fensterflügel der eingangs
genannten Art mit verbesserter Statik zu schaffen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch
nutzt die erfindungsgemäße Konstruktion die bei der Verglasung vorhandene Steifigkeit
optimal aus, um damit den Fensterflügel zu versteifen. Die starre Verbindung zwischen
Armierung und Verglasung ist direkt realisiert, das heißt, Armierung und Verglasung
sind direkt miteinander verbunden. Nicht erfindungsgemäß ist eine indirekte Verbindung
zwischen Armierung und Verglasung unter Zwischenschaltung mindestens eines anderen
Bauelements. Die notwendigen Verbindungen sind jedoch stets starr, insbesondere spielfrei,
ausgebildet. Bei dem Rahmenprofil handelt es sich insbesondere um ein Kunststoffrahmenprofil.
Es sind jedoch auch andere Bauarten denkbar, zum Beispiel Holzprofile, welche alleine
von der Statik nicht steif genug sind. Die Verglasung ist insbesondere als Isolierverglasung
ausgebildet. Bei einer Isolierverglasung ist neben mindestens einer Glasscheibe ferner
auch ein Halte- und/oder Abstandsprofil vorgesehen. Da eine starre Verbindung zwischen
Armierung und Verglasung vorgenommen ist, kann diese darin bestehen, dass die Armierung
mit dem Glas und/oder dem Halte- und/oder Abstandsprofil verbunden ist. Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung werden bessere Werte bei der Durchbiegung und der Torsion
erzielt. Zum einen trägt die Steifigkeit der Verglasung zur Steifigkeit des Gesamtbauelements
"Fensterflügel" bei. Zum anderen erhöht sich jedoch auch die Steifigkeit der Verglasung
durch die starre Verbindung mit der Armierung. Gegebenenfalls ist es möglich, die
herkömmliche Armierung aufgrund der durch die Verglasung bewirkten Steifigkeit zu
reduzieren. Das Rahmenprofil ist mit der Armierung verbunden. Das Rahmenprofil, insbesondere
Kunststoffprofil, kann gegebenenfalls nur als "Blende" wirken und zur Steifigkeit
des Fensterflügels nur unwesentlich beitragen. Alternativ ist es auch möglich, dass
ein relativ steifes
[0007] Material verwendet wird, sodass auch das Rahmenprofil zur Versteifung beiträgt. Bei
der Verbindung von Rahmenprofil und Armierung ist eine starre Verbindung vorgesehen,
mit der Folge, dass dann kein Spiel besteht und die Steifigkeit des Gesamtbauteils
verbessert wird. Insbesondere kann als starre Verbindung eine Verklebung gewählt werden,
das heißt, das Rahmenprofil wird mit der Armierung verklebt. Diese Verklebung kann
bereichsweise oder durchgehend erfolgen. Zusätzlich oder alternativ ist auch eine
Verschraubung möglich. Das Rahmenprofil muss nicht, sondern kann versteifend wirken.
Die Befestigung des Rahmenprofils durch Verklebung mit der Armierung und/oder über
eine Verschraubung mit der Armierung und/oder eine Verbindung des Rahmenprofils mit
der armierend wirkenden Beschlagvorrichtung des Flügels führt jeweils zu einer starren
Einheit, wobei das Rahmenprofil insbesondere nur eine "Hülle" darstellen kann (insbesondere
auch oder nur aus optischen und/oder Lärmdämmgründen). Die starre Verbindung von Armierung
und Verglasung kann über eine starre Verbindung der Armierung zu mindestens einer
Glasscheibe der Verglasung erfolgen. Die starre Verbindung wird insbesondere durch
Verkleben hergestellt. Zusätzlich oder alternativ ist auch eine Verschraubung denkbar.
Auch hier kann eine durchgehende Verklebung vorgenommen sein oder nur bereichsweise,
das heißt nur bestimmte Abschnitte sind miteinander verklebt. Erfindungsgemäß weist
der Fensterflügel mindestens einen Beschlag auf. Der Beschlag ist mit der Armierung
verbunden, wobei eine starre Verbindung vorgesehen ist. Die starre Verbindung ist
als Verklebung und/oder Verschraubung ausgebildet. Durch die direkte Beschlagsverschraubung
und/oder Verklebung mit der Armierung und- optional - mit der Verglasung wird die
Steifigkeit des Fensterflügels nochmals erhöht. Sofern der Abstandshalter mit der
Armierung vor der Montage der Isolierverglasung starr verbunden, insbesondere verklebt
wird, bildet die Armierung eine Schutzkante für die Isolierverglasung, sodass Beschädigungen
bei der Montage vermindert werden. Sofern das Rahmenprofil, das vorzugsweise aus PVC
besteht, nicht mit dem üblichen Randverbund der Isolierverglasung verklebt wird, sondern
beispielsweise von der Armierung getragen wird, ergeben sich keine Verträglichkeitsprobleme
zwischen dem Randverbund und dem notwendigen Klebstoff für das Halten des PVC-Profils.
Wenn die Armierung gleichzeitig den Abstandshalter der Glasscheiben der Verglasung
bildet, kann auf den herkömmlichen Abstandshalter des Isolierglases verzichtet werden.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die starre Verbindung
zwischen der Armierung und der Verglasung als Verklebung ausgebildet ist. Die Verklebung
kann durchgehend oder bereichsweise erfolgen. Stets ist jedoch eine spielfreie Verbindung
zu realisieren, sodass die Starrheit und Steifigkeit erzielt ist. Zusätzlich oder
alternativ ist auch eine Verschraubung denkbar.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Armierung als Metallarmierung
und/oder GFK-Armierung ausgebildet ist. Insbesondere kann als Metallarmierung eine
Stahlarmierung zum Einsatz gelangen. Bei einer GFK-Armierung (Glasfaser-verstärkte
Kunststoffarmierung) wird sowohl eine hohe Steifigkeit als auch eine gute thermische
Isolierung realisiert. Insbesondere kann eine Aluminium-Armierung zum Einsatz kommen.
Stets ist darauf zu achten, eine gute Wärmeisolierung zu erzielen, zum Beispiel durch
die Verwendung von thermisch getrennten Materialien.
[0010] Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass das Rahmenprofil mit der Verglasung
verbunden ist. Auch hier können die vorstehend erwähnten Wechselwirkungen auftreten,
das heißt, Rahmenprofil und Verglasung können sich gegenseitig verstärken, also die
Gesamtsteifigkeit erhöhen, oder - bei einem weniger steifen Rahmenprofil - es steht
der optische Blendeneffekt im Vordergrund.
[0011] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verglasung eine Mehrfachverglasung ist, deren
Glasscheiben mit mindestens einem Abstandshalter versehen sind. Der Abstandshalter
ist bevorzugt mit der Armierung starr verbunden, insbesondere verklebt und/oder verschraubt.
Demzufolge ist die erfindungsgemäße starre Verbindung zwischen Armierung und Verglasung
dadurch erzielt, dass die Armierung mit einem Teil der Verglasung, nämlich mit dem
Abstandshalter und/oder anderen Glasscheibenelementen starr verbunden, insbesondere
verklebt ist.
[0012] Alternativ ist es auch möglich, dass der Abstandshalter auch die Armierung bildet.
Demzufolge sind Abstandshalter und Armierung einstückig ausgebildet, wobei eine Doppelfunktion
erfüllt wird. Ein bestimmter Bauteilbereich bildet den Abstandshalter und ein anderer
Bauteilbereich die Armierung oder es bildet derselbe Bauteilbereich sowohl den Abstandshalter
als auch die Armierung. Die Armierung kann im Zwischenraum der Glasscheiben liegen
und/oder außerhalb der Glasscheiben.
[0013] Bei der Verbindung von Rahmenprofil und Verglasung kann insbesondere eine starre
Verbindung gewählt werden, mit der Folge, dass dann kein Spiel besteht und die Steifigkeit
des Gesamtbauteils verbessert wird. Insbesondere kann als starre Verbindung eine Verklebung
gewählt werden, das heißt, dass Rahmenprofil wird mit der Verglasung verklebt. Diese
Verklebung kann bereichsweise oder durchgehend erfolgen. Zusätzlich oder alternativ
ist auch eine Verschraubung möglich.
[0014] Neben den für die Armierung bereits erwähnten Material wie GFK und Stahl, kommt insbesondere
auch Aluminium oder eine Aluminiumlegierung zum Einsatz. Die Geometrie der Armierung
wird in Abhängigkeit von der Art der Anbindung an die Verglasung gewählt. Insbesondere
kann ein steifes Verkleben mit dem Material des Randverbundes des Isolierglases vorgenommen
werden. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass die steife Verklebung beabstandet
zum Randverbund der Verglasung, also mit dem Isolierglas direkt erfolgt.
[0015] Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Sie
zeigt einen Querschnitt durch einen Flügelrahmen im Bereich seines Flügelrahmens.
[0016] Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Fensterflügel 1 im Bereich seines Flügelrahmens
2. Der Flügelrahmen 2 weist ein Rahmenprofil 3 und eine Armierung 4 auf. Der Flügelrahmen
2 ist mit einer Verglasung 5 versehen, die als Isolierverglasung ausgebildet ist und
zwei mit Abstand zueinander angeordnete Glasscheiben 6 und 7 aufweist. Die beiden
Glasscheiben 6, 7 weisen zwischen sich einen Abstandshalter 8 auf. Die Armierung 4
besitzt eine Aufnahmetasche 9, die U-förmig derart ausgestaltet ist, dass der Rand
der Verglasung 5 aufgenommen werden kann. Die Aufnahmetasche 9 kann alternativ auch
L-förmig ausgebildet sein. Ferner weist die Armierung 4 einen Versteifungsausleger
10 und ein Versteifungsvieleck 11 auf, das als Versteifungsrechteck ausgebildet ist.
Natürlich ist es auch ausreichend, wenn anstelle des Versteigungsauslegers 10 und/oder
Versteifungsvieleck 11 lediglich ein U-förmiges oder L-förmiges Versteifungsteil verwendet
wird. Die Armierung 4 muss lediglich eine Fläche zur Verfügung stellen, die mit der
Verglasung verbunden werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein,
dass innerhalb des Flügels Raum für eine Verbindung der Armierung mit der Flügelmechanik
(Beschlag) zur Verfügung steht, sodass diese Verbindung für eine Versteifung des gesamten
Flügels sorgt.
[0017] Die Verglasung 5 ist mit der Armierung 4 starr/steif mittels Verklebung 12 verbunden.
Das Verkleben kann im Bereich des Randverbunds 13 und/oder im reinen Glasbereich 14
der Verglasung 5 erfolgen. Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass die Verklebung
zwischen Armierung 4 und Verglasung 5 an dem Abstandshalter 8 erfolgt.
[0018] Das Rahmenprofil 3 ist über eine als Verklebung 15 ausgebildete starre Verbindung,
mit der Armierung 4 verbunden. Hierzu befindet sich eine Klebezone im Bereich des
Versteifungsvielecks 11 und eine weitere Klebezone am Ende des Versteifungsauslegers
10. Jedoch sind auch andere Verklebestellen oder andere mechanische Verbindungen denkbar.
Das Rahmenprofil 3 weist eine aufklipsbare Blende 16 auf, die sich mit einer Zunge
17 bis nahe an die Glasscheibe 7 erstreckt und eine Abdeckung, insbesondere eine Innenabdeckung,
für die Randzonen der Verglasung 5 bildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Verglasung
5 ist ein Schenkel 18 des Rahmenprofils 3 vorgesehen, der eine Randabdeckung für die
Verglasung 5 bildet. Das Rahmenprofil 3 besteht aus PVC oder Holz oder einem anderen
Kunststoff; auch GFK ist denkbar. Die Armierung 4 ist als Metallarmierung oder GFK-Armierung
ausgebildet. Bei der Blende 16 handelt es sich um ein Kunststoffteil. An der Armierung
4 ist mindestens ein Beschlag des Fensterflügels 1 befestigt (nicht dargestellt).
Dieser kann auch im Innern 19 des Versteifungsvielecks 11 liegen. Die Befestigung
erfolgt bevorzugt durch Verklebung und/oder Verschraubung. Hierdurch erfolgt eine
zusätzliche Aussteifung des Fensterflügels 1.
[0019] Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus wird die vorhandene Steifigkeit der Verglasung
5 genutzt, um den Fensterflügel 1 zu versteifen. Die Verbindung zwischen Verglasung
5 und Armierung 4 erfolgt spielfrei, vorzugsweise durch Verkleben. Selbstverständlich
sind auch andere Verbindungsmittel oder zusätzliche Verbindungsmittel, wie Schraubbefestigung
usw. möglich. Wichtig ist jedoch stets, dass keine Verschiebbarkeit der Teile vorliegt,
um die Versteifung zu erzielen. Sofern die Armierung 4 mit dem Abstandshalter 8 starr
verbunden wird, erfolgt die Zuordnung des Abstandshalters 8 zu den Glasscheiben 6
und 7 bevorzugt in dem gleichen Produktionsschritt, bei dem auch die Verbindung des
Abstandshalters 8 zur Armierung 4 hergestellt wird.
[0020] Vorstehend ist insbesondere auf ein Verbinden durch Verkleben eingegangen, wobei
-wie erwähnt- ein Verkleben nicht unbedingt erforderlich ist oder nicht allein erfolgt,
da zusätzlich oder alternativ auch ein Klipsen, Aufstecken und/oder Verschrauben und/oder
eine Fixierung über eine Beschlagsverschraubung denkbar ist.
1. Fensterflügel eines Fensters, insbesondere Wohndachfensters oder Fassadenfensters,
mit einem Flügelrahmen, der mindestens ein Rahmenprofil und mindestens eine Armierung
aufweist, und mit einer vom Flügelrahmen gehaltenen Verglasung, wobei die Armierung
mit der Verglasung starr und direkt verbunden ist, und mit einem Beschlag, wobei das
Rahmenprofil (3) mit der Armierung (4) direkt verbunden ist, wobei die Verbindung
von Rahmenprofil (3) und Armierung (4) als starre Verbindung ausgebildet ist und dass
der Beschlag mit der Armierung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Beschlag und Armierung (4) zur nochmaligen Erhöhung der Steifigkeit
des Fensterflügels eine starre und direkte Verbindung ist, wobei die Verbindung zwischen
Beschlag und Armierung (4) eine Verklebung und/oder Verschraubung ist.
2. Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Verbindung zwischen Armierung (4) und Verglasung (5) als Verklebung (12)
ausgebildet ist.
3. Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (4) als Metallarmierung und/oder GFK-Armierung (Glasfaser-verstärkte-Kunststoffarmierung)
ausgebildet ist.
4. Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (3) mit der Verglasung (5) verbunden ist.
5. Fensterflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Rahmenprofil (3) und Verglasung (5) als starre Verbindung ausgebildet
ist.
6. Fensterflügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Verbindung zwischen Rahmenprofil (3) und Armierung (4) und/oder Rahmenprofil
(3) und Verglasung (5) als Verklebung und/oder Verschraubung ausgebildet ist.
7. Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasung (5) eine Mehrfachverglasung ist, deren Glasscheiben (6,7) mit mindestens
einem Abstandshalter (8) versehen sind.
8. Fensterflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (8) mit der Armierung (4) starr verbunden ist, insbesondere verklebt
und/oder verschraubt ist.
9. Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (8) auch die Armierung (4) bildet.
10. Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Glasscheibe (6,7) der Verglasung (5) mit der Armierung (4) starr
verbunden ist, insbesondere verklebt ist.
1. A sash of a window, more particularly of a residential roof window or facade window,
having a casement frame which comprises at least one frame section and at least one
reinforcement, and having a glazing held by the casement frame, wherein the reinforcement
is rigidly and directly connected to the glazing, and having hardware, wherein the
frame section (3) is directly connected to the reinforcement (4) wherein the connection
between the frame section (3) and the reinforcement (4) is designed as a rigid connection,
and that the hardware is connected to the reinforcement (4) characterised in that the connection between the hardware and the reinforcement (4) is a rigid and direct
connection to further increase the stiffness of the window sash, wherein the connection
between the hardware and the reinforcement (4) is a bonded joint and/or a screwed
connection.
2. The window sash according to Claim 1, characterised in that the rigid connection between the reinforcement (4) and the glazing (5) is designed
as a bonded joint (12).
3. The window sash according to any one of the preceding claims, characterised in that the reinforcement (4) is designed as a metal reinforcement and/or a GRP reinforcement
(GRP = glass-fibre reinforced plastic).
4. The window sash according to any one of the preceding claims, characterised in that the frame section (3) is connected to the glazing (5).
5. The window sash according to Claim 4, characterised in that the connection between the frame section (3) and the glazing (5) is designed as a
rigid connection.
6. The window sash according to Claim 5, characterised in that the rigid connection between the frame section (3) and the reinforcement (4) and/or
between the frame section (3) and the glazing (5) is/are designed as a bonded joint
and/or a screwed connection.
7. The window sash according to any one of the preceding claims, characterised in that the glazing (5) is a multiple glazing the glass panes (6, 7) of which are provided
with at least one spacer (8).
8. The window sash according to Claim 7, characterised in that the spacer (8) is rigidly connected, more particularly bonded and/or screwed to the
reinforcement (4).
9. The window sash according to any one of the preceding claims 7 or 8, characterised in that the spacer (8) also forms the reinforcement (4).
10. The window sash according to any one of the preceding claims, characterised in that at least one glass pane (6, 7) of the glazing (5) is rigidly connected, more particularly
bonded to the reinforcement (4).
1. Ouvrant de fenêtre, en particulier pour une fenêtre de toit ou pour une fenêtre de
façade, avec un châssis d'ouvrant, qui comporte au moins un profilé de châssis et
au moins une armature, et avec un vitrage maintenu par le châssis d'ouvrant, l'armature
étant liée de manière fixe et directement avec le vitrage, et avec une ferrure, le
profilé de châssis (3) étant directement lié avec l'armature (4), la liaison du profilé
de châssis (3) et de l'armature (4) étant conçue en tant que liaison fixe, et que
la ferrure soit liée avec l'armature (4), caractérisé en ce, que la liaison entre la ferrure et l'armature (4) soit une liaison fixe et directe pour
augmenter encore la rigidité de l'ouvrant de fenêtre, dans lequel la liaison entre
la ferrure et l'armature (4) soit réalisée en tant que collage et/ou vissage.
2. Ouvrant de fenêtre selon la revendication 1, caractérisé en ce, que la liaison fixe entre l'armature (4) et le vitrage (5) soit réalisée en tant que
collage (12).
3. Ouvrant de fenêtre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce, que l'armature (4) soit une armature métallique et/ou une armature en PRFV (plastique
renforcé de fibres de verre).
4. Ouvrant de fenêtre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce, que le profilé de châssis (3) soit lié au vitrage (5).
5. Ouvrant de fenêtre selon la revendication 4, caractérisé en ce, que la liaison entre le profilé de châssis (3) et le vitrage (5) soit une liaison fixe.
6. Ouvrant de fenêtre selon la revendication 5, caractérisé en ce, que la liaison fixe entre le profilé de châssis (3) et l'armature (4) et/ou le profilé
de châssis (3) et le vitrage (5) soit réalisée en tant que collage et/ou en tant que
vissage.
7. Ouvrant de fenêtre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce, que le vitrage (5) soit un vitrage multiple, dont les vitres (6,7) comportent au moins
un espaceur (8).
8. Ouvrant de fenêtre selon la revendication 7, caractérisé en ce, que l'espaceur (8) soit lié de manière fixe avec l'armature (4), notamment par collage
et/ou par vissage.
9. Ouvrant de fenêtre selon l'une des revendications précédentes 7 ou 8, caractérisé en ce, que l'espaceur (8) soit aussi l'armature (4).
10. Ouvrant de fenêtre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce, qu'au moins une vitre (6,7) du vitrage (5) soit liée de manière fixe avec l'armature
(4), notamment par collage.

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