[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Materialbahnen, mit einem
Maschinengestell, an dem ein Ambosszylinder und ein Werkzeugzylinder gelagert sind,
die sich gegeneinander drehen und zwischen denen die zu bearbeitende Materialbahn
hindurchläuft.
[0002] Vorrichtungen der genannten Art sind beispielsweise zum Schneiden und Perforieren
von Papierbahnen in Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt. Beispielsweise zeigt die
DE 199 27 920 eine Vorrichtung, die als Schneideinrichtung im Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine
vorgesehen ist.
[0003] Die
EP 1 186 561 zeigt eine Vorrichtung zum Bearbeiten insbesondere zum Schneiden und Perforieren
einer Materialbahn, wobei ein Zylinder mit einem feststehenden Gegenmesser zusammenarbeitet.
[0004] Beim Schneiden und Perforieren von Materialbahnen bei rotativ zusammenwirkenden Zylindern
treten vergleichsweise hohe Kräfte auf. Diese Kräfte nehmen mit nachlassender Schärfe
des Werkzeuges noch zu. Da die Zylinder lediglich an ihren Enden gelagert sind, ist
deshalb eine gewisse Durchbiegung der Zylinder zwischen den Lagerstellen nicht zu
vermeiden. Auch eine vergleichsweise geringe Durchbiegung kann zu einer Minderung
der Qualität des Schnittes bzw. der Perforation führen. Die Durchbiegung und die damit
einhergehende Qualitätsminderung ist vor allem bei dünneren Zylindern vergleichsweise
gross.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen,
welche die genannten Nachteile vermeidet und somit eine höhere Bearbeitungsqualität
ermöglicht.
[0006] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Vorrichtung dadurch gelöst, dass einer
der beiden Zylinder gegenüber dem anderen geschränkt ist oder schränkbar gelagert
ist. Durch ein Schränken der zusammenwirkenden Zylinder gegeneinander ist es möglich,
die zum Bearbeiten erforderlichen Kräfte wesentlich zu vermindern, da beim Bearbeiten
immer nur ein Teil des Werkzeuges mit der Materialbahn bzw. dem Ambosszylinder in
Eingriff ist. Bei einem Schneidvorgang ist somit die Schneide immer nur mit einem
Teil der Schneidkante mit der Materialbahn bzw. dem Ambosszylinder in Eingriff. Entsprechendes
gilt bei einem Werkzeugzylinder mit einem Perforierwerkzeug, einem Stanzwerkzeug oder
einem anderen Bearbeitungswerkzeug.
[0007] Ein wesentlicher weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin,
dass mit einer Schränkung die Durchbiegung insbesondere des Werkzeugzylinders ausgeglichen
werden kann. Beim Schränken bzw. beim Windschiefstellen, beispielsweise des Ambosszylinders
vermindert sich der Abstand in der Mitte der beiden Zylinder, während die Achsabstände
an den Enden gleich bleiben. Eine Durchbiegung, welche zu einem grösseren Achsabstand
in der Mitte der Zylinder führt, kann somit durch eine entsprechende Schränkung kompensiert
werden. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung von Stanzplatten ein wesentlicher
Vorteil, da bei kompensierter Durchbiegung über die ganze Breite der Materialbahn
gleich tief gestanzt wird. Das Werkzeug wird entsprechend über seine ganze Länge gleich
beansprucht.
[0008] Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht somit eine höhere Qualität bei der Bearbeitung
von Bahnmaterialien und insbesondere bei der Bearbeitung von Papier, Folien oder Textilien,
als auch eine höhere Lebensdauer der Vorrichtung und insbesondere des Werkzeuges.
[0009] Vorzugsweise ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Ambosszylinder geschränkt
oder schränkbar gelagert. Der Werkzeugzylinder ist dann senkrecht zur Laufrichtung
der Materialbahn ausgerichtet. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Werkzeugzylinder
zu schränken. Hierbei ist es jedoch erforderlich, das Werkzeug, beispielsweise das
Messer schräg oder als Wendel auszubilden, damit ein senkrechter Schnitt erreicht
wird. Das Verschränken des Ambosszylinders ist somit konstruktiv einfach und damit
kostengünstiger.
[0010] Vorzugsweise ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Schränkung einstellbar.
Damit ist es möglich, beispielsweise eine Durchbiegung exakt auszugleichen bzw. zu
kompensieren.
[0011] Die Vorrichtung dient insbesondere zum Bearbeiten von endlosen Papierbahnen. Grundsätzlich
ist aber auch eine Bearbeitung von anderen Materialien, wie beispielsweise Folien
oder dergleichen möglich.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der schränkbare Zylinder
an einem Ende an einer Schiebeschwenkkulisse gelagert ist. Eine Schiebeschwenkkulisse
ermöglicht es, den Zylinder verstellbar zu verschränken und gewährleistet dennoch
eine sichere und dauerhafte Lagerung.
[0013] Vorzugsweise sind die beiden Zylinder an ihren Enden jeweils mit einem Schmitzring
vorgesehen. Diese Schmitzringe weisen vorzugsweise eine zylindrische Abrollfläche
auf. Diese Schmitzringe ermöglichen auch beim verschränkten Zylinder ein sehr genaues
Drehen der Zylinder gegeneinander.
[0014] Vorzugsweise treibt der Ambosszylinder den Werkzeugzylinder an. Hierbei ist vorgesehen,
dass der Ambosszylinder über ein vergleichsweise schmales oder ein balliges Zahnrad
angetrieben ist. Das vergleichsweise schmale Zahnrad ist beispielsweise 10 mm breit.
Ein solches Zahnrad ermöglicht einen Antrieb auch bei einer genannten Verschränkung.
Grundsätzlich ist es auch möglich, beide Zylinder jeweils einzeln anzutreiben, wobei
auch hier die genannte Schränkung ohne weiteres möglich ist.
[0015] Die beiden Zylinder sind insbesondere in einem so genannten Einschub gelagert. Grundsätzlich
ist auch eine Vorrichtung mit zwei Einschüben denkbar, wobei der eine Einschub den
Werkzeugzylinder und der andere Einschub den Ambosszylinder aufnimmt.
[0016] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine räumliche Ansicht eines Abschnittes einer Materialbahn, die von rotativ
gegeneinander wirkenden Zylindern erfindungsgemäss bearbeitet und insbesondere geschnitten
wird,
- Fig. 2
- eine weitere schematische räumliche Ansicht eines Abschnittes einer Materialbahn,
wobei diese perforiert wird,
- Fig. 3
- schematisch eine Seitenansicht eines oberen senkrecht zur Laufrichtung verlaufenden
Zylinders und eines unteren geschränkten Zylinders,
- Fig. 4
- schematisch eine Teilansicht eines Endes eines Ambosszylinders und einer Lagervorrichtung
für das eine Ende des Ambosszylinders und
- Fig. 5
- schematisch eine Ansicht des Ambosszylinders und der beiden Lagervorrichtungen an
den Enden des Ambosszylinders.
[0018] Die Vorrichtung 1 weist einen Werkzeugzylinder 6 auf, der ein Werkzeug 8 aufweist
und der zur Bearbeitung einer Materialbahn 2 rotativ mit einem Ambosszylinder 7 zusammenarbeitet.
Die beiden Zylinder 6 und 7 sind insbesondere in einem hier nicht gezeigten an sich
bekannten Einschub gelagert. Mit den Zylindern 6 und 7 wird die Materialbahn 2 bearbeitet,
beispielsweise mit quer verlaufenden Schnitten 4 in gleichen Abständen durchgetrennt.
Die hier lediglich abschnittweise gezeigte Materialbahn 2 wird beispielsweise von
einer hier nicht gezeigten Rolle abgezogen und in Richtung des Pfeils 3 transportiert.
Die Materialbahn 2 ist insbesondere eine dünne Bahn, insbesondere eine Papierbahn,
eine Folie oder ein Textil. Möglich ist beispielsweise auch eine Materialbahn 2 aus
einer Metallfolie.
[0019] Das Werkzeug 8 bzw. 8' ist beispielsweise ein Schneidwerkzeug, ein Perforierwerkzeug
oder ein Stanzwerkzeug. Es ist an der zylindrischen Oberfläche 13 des Werkzeugzylinders
6 befestigt. Beispielsweise kann das Werkzeug 8 bzw. 8' streifenförmig ausgebildet
und magnetisch gehalten sein. Vorzugsweise erstreckt sich das Werkzeug 8 bzw. 8' parallel
zur Achse 9 des Werkzeugzylinders 6. Die Achse 9 verläuft zudem senkrecht zur Laufrichtung
der Materialbahn 2. Grundsätzlich kann das Werkzeug 8 bzw. 8' auch schräg verlaufen
oder als Wendel ausgebildet sein. Grundsätzlich kann der Werkzeugzylinder 6 auch mehr
als ein Werkzeug 8 bzw. 8' aufweisen. Denkbar ist beispielsweise eine Ausführung,
bei welcher der Werkzeugzylinder 6 mehrere im Abstand zueinander angeordnete Messer
oder beispielsweise ein Messer und ein Perforierwerkzeug aufweist. Bei der Verwendung
eines Perforierwerkzeuges 8' wird die Materialbahn 2 gemäss Figur 2 mit Perforationen
5 versehen. Beispielsweise kann auch abwechselnd geschnitten und perforiert werden.
[0020] Der Ambosszylinder 7 ist um seine Achse 10 angetrieben und insbesondere ein Stahlzylinder
mit einer glatten zylindrischen Zylinderfläche 14. Die Zylinderfläche 14 kann durch
eine Hülse oder durch einen vollen Zylinder gebildet sein. Dies gilt ebenfalls für
den Werkzeugzylinder 6.
[0021] Der Ambosszylinder 7 ist bezüglich des Werkzeugzylinders 6 geschränkt bzw. windschief.
Die Achse 10 des Ambosszylinders 7 verläuft somit nicht parallel zur Achse 9 des Werkzeugzylinders
6. Diese Schränkung ist insbesondere in Figur 3 ersichtlich. Diese Figur 3 ist eine
Ansicht in Richtung der Achse 9 des Werkzeugzylinders 6. Der Werkzeugzylinder 6 ist
in Richtung des Pfeiles 11 und der Ambosszylinder 7 in Richtung des Pfeiles 12 angetrieben.
Die beiden Zylinder 6 und 7 rotieren somit gegeneinander. Die genannte Schränkung
führt nun dazu, dass in der Ansicht gemäss Figur 3 die vordere Stirnseite 23 und die
hintere Stirnseite 24 wie ersichtlich versetzt sind. An diesen Stirnseiten 23 und
24 besitzt der Ambosszylinder 7 gemäss Figur 5 jeweils einen an sich bekannten Schmitzring
20, die auf entsprechenden, hier nicht gezeigten, Schmitzringen des Werkzeugzylinders
6 laufen. Diese Schmitzringe 20 liegen auch bei geschränkten Ambosszylinder 7 aneinander
an. Die Schmitzringe 20 definieren somit die Abstände der Achsen 9 und 10 an den Enden
dieser beiden Zylinder. Im Bereich der Schmitzringe 20 und damit im Bereich der Lager
der Zylinder 6 und 7 ist der Achsabstand konstant. Zusätzlich können die Schmitzringe
20 jedoch konisch ausgeführt sein wodurch auch der Achsabstand durch axiales Verschieben
der Zylinder 6 und 7 zueinander noch einstellbar wird.
[0022] Zwischen den Schmitzringen 20 ist ein Radius des Werkzeugzylinders 6 als auch des
Ambosszylinders 7 entsprechend der Ausbildung des Werkzeuges 8 bzw. 8' etwas kleiner.
Bei der Bearbeitung der Materialbahn 2 ist nun aufgrund der beim Bearbeitungsvorgang
auftretenden Kräften eine gewisse Durchbiegung der beiden Zylinder 6 zwischen den
Schmitzringen 20 nicht zu vermeiden. Der Achsabstand in der Mitte der beiden Zylinder
6 und 7 ist bei einer Bearbeitung somit etwas grösser als an den Enden bzw. im Bereich
der Schmitzringe 20. Durch die Schränkung des Ambosszylinders 7 wird nun erreicht,
dass der Achsabstand in unbelastetem Zustand in der Mitte der beiden Zylinder 6 und
7 etwas kleiner ist als an den Enden der beiden Zylinder 6 und 7. Dadurch ist es möglich,
die genannte Durchbiegung auszugleichen bzw. zu kompensieren. Die Materialbahn 2 wird
damit über die gesamte Breite in gleicher Tiefe bearbeitet. Damit kann eine höhere
Bearbeitungsqualität und auch eine längere Standzeit, insbesondere des Werkzeuges
8 bzw. 8' erreicht werden.
[0023] Aufgrund der Schränkung des Ambosszylinders 7 sind die zur Bearbeitung der Materialbahn
2 erforderlichen Kräfte kleiner als bei nicht geschränkten Zylindern. Dies deshalb,
da das Werkzeug 8 immer nur mit einem Teilbereich mit dem Ambosszylinder 7 bzw. der
Materialbahn 2 im Eingriff ist. Dadurch wird das Werkzeug 8 bzw. 8' weniger beansprucht
und die genannte Durchbiegung ist entsprechend kleiner. Aufgrund der geringeren Kräfte
werden entsprechend auch die Lager 19 der Zylinder 6 und 7 weniger beansprucht.
[0024] Um die genannte Schränkung zu ermöglichen, ist der Ambosszylinder 7 entsprechend
schwenkbar gelagert. Die Figuren 4 und 5 zeigen den Ambosszylinder 7 und seine Lagerung.
Der Schwenkpunkt, um den der Ambosszylinder 7 geschwenkt wird bzw. geschwenkt werden
kann, ist mit dem Bezugszeichen 22 angedeutet. Ein Achsende 17 des Ambosszylinders
7 führt durch eine Lagerplatte 21 hindurch. In dieser Lagerplatte 21 ist eine Schiebeschwenkkulisse
18 angeordnet, die ein Lager 19 aufnimmt. Durch diese Lageranordnung kann sich bei
einer Schränkung der Ambosszylinder 7 entsprechend bezüglich der Lagerplatte 15 bewegen.
Die Anordnung mit Schiebeschwenkkulisse 18 und Lager 19 ist lediglich eine Möglichkeit
einer solchen Lagerung. Ist die vorgesehene Schränkung eingestellt, wird die Schiebeschwenkkulisse
18 fixiert, so dass sich die eingestellte Schränkung bei der Bearbeitung nicht ändert.
Falls erforderlich, kann die Schränkung jederzeit korrigiert und nachgestellt werden.
Entsprechend ist auch das andere Ende der Achse 17 und damit das in Figur 5 gezeigte
untere Ende an einer zweiten Lagerplatte 15 gelagert. Diese beiden Lagerplatten 15
und 21 sind hier insbesondere Teile des bereits oben erwähnten Einschubes. Der Ambosszylinder
7 kann somit allein oder zusammen mit dem Werkzeugzylinder 6 in ein Maschinengestell
eingeschoben werden.
[0025] Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher die Schränkung fest ist und somit nicht
verändert werden kann. In diesem Fall ist die Lagerung entsprechend einfacher realisierbar.
[0026] Die nachfolgende Tabelle zeigt Überschreitungen Ü bei der Verwendung diverser Ambosszylinderumfänge
und Werkzeugzylinderumfänge in Zoll, abhängig vom Schränkmass A in mm.
Amboss |
r1 |
Werkzeugzyl |
r2 |
A |
(Xu)2 |
Xu |
Ü |
30 |
121,276 |
22 |
88,936 |
2,0 |
44189,815 |
210,214 |
0,0024 |
30 |
121,276 |
24 |
97,021 |
2,0 |
47654,322 |
218,299 |
0,0023 |
30 |
121,276 |
28 |
113,191 |
2,0 |
54975,546 |
234,469 |
0,0021 |
30 |
121,276 |
32 |
129,361 |
2,0 |
62819,714 |
250,639 |
0,0020 |
30 |
121,276 |
36 |
145,531 |
2,0 |
71186,827 |
266,809 |
0,0019 |
28 |
113,191 |
22 |
88,936 |
2,0 |
40856,043 |
202,129 |
0,0025 |
28 |
113,191 |
24 |
97,021 |
2,0 |
44189,815 |
210,214 |
0,0024 |
28 |
113,191 |
28 |
113,191 |
2,0 |
51249,566 |
226,384 |
0,0022 |
28 |
113,191 |
32 |
129,361 |
2,0 |
58832,262 |
242,554 |
0,0021 |
28 |
113,191 |
36 |
145,531 |
2,0 |
66937,903 |
258,724 |
0,0019 |
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Materialbahnen (2), mit einem Maschinengestell (15,
21), an dem ein Ambosszylinder (7) und ein Werkzeugzylinder (6) gelagert sind, die
sich gegeneinander drehen und zwischen denen die zu bearbeitende Materialbahn (2)
hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Zylinder (6, 7) gegenüber dem anderen geschränkt ist oder schränkbar
gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ambosszylinder (7) geschränkt ist oder schränkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schränkung einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugzylinder (6) zum Schneiden, Perforieren oder Stanzen vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Bearbeitung einer endlosen Papierbahn vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugzylinder (6) senkrecht zur Laufrichtung (3) der Materialbahn (2) ausgerichtet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schränkbare Zylinder (6, 7) an einem Ende durch eine Schiebeschwenkkulisse (18)
und am anderen Ende durch eine Schwenkkulisse (25) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zylinder (6, 7) an ihren Enden jeweils mit Schmitzring (20) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ambosszylinder (7) den Werkzeugzylinder (6) antreibt und dass der Ambosszylinder
(7) über ein vergleichsweise schmales oder balliges Zahnrad (16) angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zylinder (6, 7) jeweils über einen Einzelantrieb angetrieben sind.