(57) Ein Pflasterstein (1) aus Beton weist eine Aufstandsfläche (A) zum Kontakt mit einer
Bettung, eine zu der Aufstandsfläche (A) im Wesentlichen parallele Sichtfläche (2)
und Seitenflächen (3a, 3b, 3c, 3d) auf, die sich jeweils zwischen der Aufstandsfläche
(A) und der Sichtfläche (2) erstrecken und im Wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufen.
Aus der jeweiligen Ebene (4a, 4b, 4c, 4d) der Seitenflächen (3a, 3b, 3c, 3d) stehen
rippenförmige Verbundabschnitte (5, 5', 5") vor, die im verlegten Zustand Pflastersteine
(1) nach Art einer Verzahnung mit Verbundabschnitten (5, 5', 5") des benachbarten
Steins ineinander greifen. Um eine flächenhafte Abstützung benachbarter Pflastersteine
(1) im Bereich der Verbundabschnitte zu vermeiden, aber dennoch einen hinreichenden
Abschluss einer zwischen zwei Pflastersteinen (1) befindlichen Fuge zur Bettung hin
zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Verbundabschnitte (5, 5', 5") eines Pflastersteins
(1) eine Seitenfläche (3a, 3b, 3c, 3d) eines benachbarten Pflastersteins (1) lediglich
mit jeweils einer parallel zu der Aufstandsfläche verlaufenden Kontaktlinie (K) berühren
und dass die Kontaktlinien (K) an benachbarten Pflastersteinen (1) jeweils zwischen
zwei Verbundabschnitten (5, 5', 5") und innerhalb der Ebene (4a, 4b, 4c, 4d) der zugeordneten
Seitenflächen (3a, 3b, 3c, 3d) verlaufen.
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