[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem elektrischen
Ventiltrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0003] Bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren wird die Nockenwelle mechanisch über einer
Steuerkette oder einen Steuerriemen von der Kurbelwelle angetrieben. Zur Steigerung
der Motorleistung und zur Senkung des Spritverbrauchs würde es erhebliche Vorteile
bringen, die Ventile der einzelnen Zylinder individuell anzusteuern. Dies ist durch
einen elektrischen Ventiltrieb möglich. Bei einem elektrischen Ventiltrieb ist jedem
Ventil bzw. jeder "Ventilgruppe" eines Zylinders eine "Aktuatoreinheit" zugeordnet.
Derzeit werden unterschiedliche Grundtypen von Aktuatoreinheiten untersucht. Bei einem
Grundtyp sind einem Ventil einer Ventilgruppe ein Öffnungs- und ein Schließmagnet
zugeordnet. Durch Bestromen der Magneten können die Ventile axial verschoben, d.h.
geöffnet bzw. geschlossen werden. Derartige Ventiltriebe sind jedoch regelungstechnisch
schwer beherrschbar. Bei dem anderen Grundtyp ist eine Steuerwelle mit einem Nocken
vorgesehen, wobei die Steuerwelle durch einen Elektromotor hin- und herschwenkbar
ist. Man spricht hierbei von dem sogenannten "Drehaktuatorprinzip". Bei der eingangs
genannten
DE 101 40 461 A1 wirkt der Nocken auf einen Kipphebel. Vom Kipphebel wird dann die vom Nocken erzeugte
Öffnungskraft auf das Ventil übertragen. An einem Ende der Steuerwelle ist ein hebelartiges
Element vorgesehen, das die Form einer Handkurbel hat. Ferner ist eine Schenkelfeder
vorgesehen, die einen abstehenden Federarm aufweist, der gegen das hebelartige Element
drückt. Der Federarm der Schenkelfeder übt ein Drehmoment auf die Steuerwelle bzw.
auf den Nocken aus, das der von der Ventilfeder ausgeübten Schließkraft bzw. dem von
der Ventilfeder ausgeübten "Schließmoment" entgegenwirkt. Die durch den Drehaktuator
bzw. einen Elektromotor angetriebene Steuerwelle, die Schenkelfeder, die Ventilfeder
und das Ventil bilden dabei ein "schwingungsfähiges System".
[0004] Bei dem in der
DE 103 58 963 A1 beschriebenen Ventiltrieb wird anstatt einer Schenkelfeder eine Drehstabfeder verwendet.
Hier bilden die durch den Drehaktuator bzw. einen Elektromotor angetriebene Steuerwelle,
die Drehstabfeder, die Ventilfeder und das Ventil ein schwingungsfähiges System.
[0005] Anstatt des Begriffs "Schenkelfeder" bzw. "Drehstabfeder" wird im Folgenden auch
der allgemeinere Begriff "Federeinrichtung" verwendet. Bei den oben genannten Patentanmeldungen
können in der Federeinrichtung und in der Ventilfeder in etwa die gleiche Energie
gespeichert werden. In der Schließstellung des Ventils ist also in der Federeinrichtung
in etwa genauso viel Federenergie gespeichert wie in der Ventilfeder, wenn das Ventil
geöffnet ist.
[0006] Bei einem Drehaktorventiltrieb tritt die meiste mechanische Reibung im zeitlich letzten
Abschnitt eines Öffnungszyklus auf, d.h. wenn das Ventil geöffnet wird. Im normalen
Verbrennungsmotorbetrieb mit Ventilöffnungszeiten von ca. 240° bis 280° Kurbelwinkel
wird die meiste Reibenergie im letzten Drittel der Drehaktorbewegung verbraucht. Bei
einem Drehaktor eines Auslassventils muss zusätzlich Öffnungsarbeit aufgewendet werden,
um den Zylinderinnendruck zu überwinden. Der Elektromotor eines solchen Drehaktors
muss die mechanische Reibarbeit dem System zuführen. Hierzu steht nur die halbe Periodendauer
eines Arbeitsspiels zur Verfügung, da der Elektromotor bzw. der Drehaktor bei Erreichen
des Maximalhubs des Ventils zum Stillstand kommt und danach wieder in die Schließstellung
des Ventils zurückdreht. Die durch Reibung beim Öffnen des Ventils verlorengehende
Energie muss der Elektromotor bis zum Erreichen des Maximalhubs des Ventils zuführen.
Der Elektromotor muss also in der Lage sein, in sehr kurzer Zeit ein hohes Drehmoment
zur Verfügung zu stellen und muss daher relativ leistungsfähig ausgelegt sein, was
wiederum ein relativ großes Massenträgheitsmoment impliziert. Ein großes Massenträgheitsmoment
jedoch wirkt sich ungünstig auf die Dynamik des Systems aus.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbrennungsmotor mit einem elektrischen Ventiltrieb
mit Drehaktor zu schaffen, bei dem die dem System elektromotorisch zuzuführende Energie
effizienter zugeführt werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0009] Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder,
der mindestens ein Ventil aufweist, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer
Schließstellung hin- und herverschoben werden kann. Ferner ist eine Ventilfeder vorgesehen,
die auf das Ventil eine Schließkraft ausübt, welche das Ventil in Richtung der Schließstellung
spannt. Im Bereich des Zylinderkopfes des Verbrennungsmotors ist ein schwenkbar angeordnetes
Schwenkelement vorgesehen. Durch Verschwenken des Schwenkelements in einer Öffnungsrichtung
kann das Ventil entgegen der von der Ventilfeder ausgeübten Schließkraft in Richtung
der Öffnungsstellung bewegt werden. Ferner ist eine Federeinrichtung vorgesehen, welche
während des Öffnungsvorgangs eine Öffnungskraft bzw. ein Öffnungsmoment auf den "Ventilmechanismus",
z.B. auf das Schwenkelement, ausübt. Die Öffnungskraft bzw. das Öffnungsmoment, das
von der Federeinrichtung auf den Ventilmechanismus ausgeübt wird, wirkt der von der
Schließfeder ausgeübten Schließkraft entgegen. Bei der Federeinrichtung kann es sich
beispielsweise um eine Schenkelfeder handeln, wie sie aus der
DE 101 40 461 A1 bekannt ist, oder um eine Drehstabfeder, wie sie in der
DE 103 58 936 A1 beschrieben ist. Der Ventiltrieb weist ferner einen Elektromotor auf, durch den das
Schwenkelement hin- und hergeschwenkt werden kann. Das von dem Elektromotor ausgeübte
Drehmoment ist in Abhängigkeit von der momentanen Drehrichtung des Elektromotors entweder
der von der Schließfeder ausgeübten Schließkraft oder der von der Federeinrichtung
ausgeübten, entgegengesetzt wirkenden Öffnungskraft positiv überlagert.
[0010] Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Federeinrichtung und die Schließfeder
so aufeinander abgestimmt sind, dass das dadurch gebildete schwingungsfähige System
energetisch in Richtung der Öffnungsbewegung des Ventiltriebs "verstimmt" ist. Die
Federeinrichtung und die entgegengesetzt wirkende Ventilfeder speichern also in den
Endstellungen des Ventils unterschiedliche große Federenergien. In der Schließstellung
des Ventils ist die in der Federeinrichtung gespeicherte Federenergie größer als die
Federenergie, die in der Schließfeder gespeichert ist, wenn sich das Ventil in der
Öffnungsstellung befindet. Anders ausgedrückt, bei geschlossenem Ventil ist in der
Federeinrichtung soviel Federenergie gespeichert, dass damit die während des Öffnungsvorgangs,
insbesondere die während des letzten Drittels des Öffnungsvorgangs auftretenden Reibungsverluste
teilweise oder ganz durch die in der Federeinrichtung gespeicherte Federenergie überwunden
werden können.
[0011] Der Elektromotor muss also im Vergleich zu einem Ventiltrieb, bei dem die Federeinrichtung
und die Ventilfeder energetisch in etwa gleich ausgelegt sind, während des Öffnungsvorgangs
des Ventils eine geringere Leistung aufbringen, dafür aber beim Zurückdrehen des Drehaktuators,
d.h. beim Schließen des Ventils, eine etwas größere Leistung aufbringen.
[0012] Insgesamt betrachtet führt der Elektromotor dem System also über einen längeren Zeitabschnitt
Energie zu, jedoch mit geringerer Leistung. Der Elektromotor kann also mit einem geringeren
Spitzenmoment und auch einem geringeren mittleren Drehmoment und somit mit einem geringeren
Strom betrieben werden, was die Verwendung kompakter, kostengünstiger Elektromotoren
ermöglicht.
[0013] Dadurch wird erreicht, dass die Energieabgabe des Elektromotors auf beide Halbzyklen
eines Öffnungs-/Schließzyklus verteilt wird. Damit sinken die Verlustleistung und
der Kühlbedarf des Gesamtsystems. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund
der kleineren elektrischen Ströme im Steuergerät kleinere Leistungstransistoren verwendet
werden können.
[0014] Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- einen elektrischen Ventiltrieb mit Schenkelfeder entsprechend der DE 101 40 461 A1;
- Figur 2
- einen elektrischen Ventiltrieb mit einer Schenkelfeder entsprechend der DE 103 58 936 A1;
- Figur 3a, 3b
- Diagramme zur Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung.
[0015] Figur 1 zeigt einen Drehaktuator, wie er aus
DE 101 40 461 A1 bekannt ist. Der Inhalt der
DE 101 40 461 A1 wird hiermit in vollem Umfang in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung einbezogen.
Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass sämtliche in der
DE 101 40 461 A1 beschriebenen Merkmale auch Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung sind.
[0016] Figur 1 zeigt einen elektrischen Ventiltrieb 1, der auf dem Drehaktorprinzip beruht.
Ein axial veschieblich angeordnetes Ventil 2 wird durch eine Schließfeder 3 in die
hier gezeigte Schließstellung vorgespannt. Am Schaftende des Ventils 2 ist ein Kipphebel
4 angeordnet. Ferner ist eine Steuerwelle 5 mit einem auf den Kipphebel 4 wirkenden
Nocken 6 vorgesehen. Die Steuerwelle 5 mit dem Nocken 6 wird durch einen Elektromotor
7 hin- und hergeschwenkt. Ferner ist ein hebelartiges Element 8 vorgesehen, gegen
das ein Arm 9 einer Schenkelfeder 10 drückt. Die Schenkelfeder 10 übt auf die Steuerwelle
5 ein Drehmoment aus, das abhängig von der Schwenkstellung der Steuerwelle 5 ist.
Bei der Hin- und Herbewegung der Steuerwelle 5 und des Nockens 6 wird auch der Arm
9 der Schenkelfeder 10 entsprechend der Bewegung des hebelartigen Elements 8 mitbewegt.
[0017] Figur 2 zeigt einen Drehaktuator, wie er aus der
DE 103 58 936 A1 bekannt ist. Der Inhalt der
DE 103 58 936 A1 wird hiermit ebenfalls in vollem Umfang in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung
einbezogen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass sämtliche in der
DE 103 58 936 A1 beschriebenen Merkmale auch Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung sind.
[0018] Bei dem in der Figur 2 gezeigten Drehaktuator ist anstatt der in Figur 1 gezeigten
Schenkelfeder ein Torsionsstab 11 vorgesehen, dessen Ende 12 fest eingespannt ist,
z.B. an einem hier nicht näher dargestellten Aktorgehäuse. Am anderen Ende 13 des
Torsionsstabs 11 ist ein Andrückelement 14 befestigt, das gegen ein hebelartiges Element
15 drückt, das fest mit der Steuerwelle 5 verbunden ist und somit mit der Steuerwelle
5 durch einen in Figur 2 nicht dargestellten Elektromotor hin- und herverschwenkt
wird.
[0019] Figur 3a zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung. Wenn
im Zusammenhang mit der Zeichnung der Begriff "Drehstab" verwendet wird, ist dies
keineswegs einschränkend zu verstehen. Anstatt des in Figur 2 gezeigten Drehstabs
kann auch eine andere "Federeinrichtung" vorgesehen sein, wie z.B. die in Figur 1
gezeigte Schenkelfeder 10.
[0020] Auf der Abszisse des Diagramms der Figur 3a ist der Drehwinkel aufgetragen, den der
Drehaktor während eines Öffnungszyklus und eines Schließzyklus durchläuft. Auf der
Ordinate sind zum einen der Ventilhub und zum anderen Federenergien aufgetragen. Wie
aus Figur 1 ersichtlich ist, ist bis zu einem Drehwinkel α
0 der Ventilhub gleich Null. Im Bereich zwischen 0 und α
0 bewegt sich der Drehaktor lediglich auf seinem Grundkreis (vgl. Figur 1), ohne dass
eine Hubbewegung auf das Ventil übertragen wird. Im Bereich zwischen α
0 und α
1 wirkt der Nockenabschnitt des Drehaktors auf den Kipphebel, was zu einer Öffnungsbewegung
des Ventils führt. Das Ventil wird bis in eine Öffnungsposition S
1 geöffnet.
[0021] Bei einer Öffnung des Ventils wird die Ventilfeder 3 zusammengedrückt. Somit steigt
die in der Ventilfeder 3 gespeicherte Energie an. Bei Erreichen der Öffnungsstellung
ist in der Ventilfeder 3 die Federenergie E
1 gespeichert. Wird das Ventil wieder geschlossen, entspannt sich die Ventilfeder und
die Ventilfederenergie nimmt wieder das Niveau "0" an. Beim "Zurückdrehen" des Drehaktors
in seine Ausgangsstellung wird die Ventilfeder 3 entspannt und gleichzeitig wird die
Schenkelfeder 10 (Figur 1) bzw. die Drehstabfeder 11 (Figur 2) gespannt.
[0022] In Figur 3a ist sowohl die Federenergie einer herkömmlichen Drehstabfeder als auch
die Federenergie einer Drehstabfeder eines Ventiltriebs gemäß der Erfindung eingetragen.
Bei einem herkömmlichen Ventiltrieb sind die Schenkelfeder bzw. die Drehstabfeder
und die Ventilfeder im Wesentlichen gleich ausgelegt. Wenn das Ventil ganz geöffnet
ist, dann ist bei einem elektrischen Ventiltrieb gemäß dem Stand der Technik in der
Ventilfeder im Wesentlichen die gleiche Federenergie E
1 gespeichert wie in der Drehstabfeder, wenn das Ventil ganz geschlossen ist.
[0023] Bei einem elektrischen Ventiltrieb gemäß der Erfindung ist das durch die beiden Federn
gebildete schwingungsfähige System energetisch in Richtung der Öffnungsstellung des
Ventils verstimmt. D.h., wenn das Ventil ganz geschlossen ist, ist in der Federeinrichtung,
d.h. in der Schenkelfeder bzw. in der Drehstabfeder, eine größere Federenergie E
2 gespeichert als in der Ventilfeder wenn das Ventil ganz geöffnet ist. Dadurch erreicht,
dass in der Hubphase, in der die meisten Reibungsverluste auftreten, der Elektromotor
des Drehaktors nur einen Teil dieser Reibverluste kompensieren muss und der Rest der
Reibverluste durch die in der Federeinrichtung gespeicherte Federenergie kompensiert
wird. Der Elektromotor führt dem Gesamtsystem also über eine längere Zeitspanne Energie
zu, jedoch, im Vergleich zum Stand der Technik, eine geringere Leistung bzw. ein geringeres
Drehmoment. Insbesondere führt der Elektromotor bei einem elektrischen Ventiltrieb
gemäß der Erfindung auch beim Zurückdrehen, d.h. während des Schließzyklus, dem System
mechanische Energie zu.
1. Verbrennungsmotor mit
- mindestens einem Zylinder, der mindestens ein Ventil (2) aufweist, das zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung hin- und herverschoben werden kann,
- einer Ventilfeder (3), die auf das Ventil (2) eine Schließkraft ausübt, welche das
Ventil (2) in Richtung der Schließstellung spannt,
- einem schwenkbar im Bereich des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors angeordneten
Schwenkelement (5, 6), mit dem durch Verschwenken des Schwenkelements (5, 6) in einer
Öffnungsrichtung das Ventil (2) entgegen der von der Ventilfelder (3) ausgeübten Schließkraft
in Richtung der Öffnungsstellung bewegt werden kann,
- einer Federeinrichtung (10, 11), welche während des Öffnungsvorgangs eine Öffnungskraft
bzw. ein Öffnungsdrehmoment ausübt, die bzw. das der von der Ventilfeder (3) ausgeübten
Schließkraft entgegenwirkt,
- einem Elektromotor, durch den das Schwenkelement (5, 6) hin- bzw. hergeschwenkt
werden kann, wobei das von dem Elektromotor ausgeübte Drehmoment in Abhängigkeit von
der momentanen Drehrichtung des Elektromotors entweder der von der Ventilfeder (3)
ausgeübten Schließkraft oder der von der Federeinrichtung (10, 11) ausgeübten Öffnungskraft
positiv überlagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (10, 11) und die Ventilfeder (3) so aufeinander abgestimmt sind,
dass in der Schließstellung des Ventils (2) die in der Federeinrichtung (10, 11) gespeicherte
Federenergie (E
2) größer ist als die Federenergie (E
1), die in der Ventilfeder (3) gespeichert ist, wenn sich das Ventil (2) in der Öffnungsstellung
befindet.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die in der Federeinrichtung (10, 11) gespeicherte Federenergie (E2) um 20 % bis 30 % größer ist als die Federenergie (E1), die in der Ventilfeder (3) gespeichert ist, wenn sich das Ventil (2) in der Öffnungsstellung
befindet.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2) ein Auslassventil ist.