[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufschneiden
von Lebensmittelprodukten wie Schinken, Wurst, Käse und dergleichen.
[0002] Beim Aufschneiden von Lebensmittelprodukten wird einem insbesondere rotierend angetriebenen
Schneidmesser ein aufzuschneidendes Produkt in einer Förderrichtung zugeführt und
werden von dem Produkt mittels des Schneidmessers Scheiben abgetrennt.
[0003] Aus den abgetrennten Scheiben können eine gestapelte oder geschindelte Form aufweisende
Portionen gebildet werden. In vielen Fällen werden die Portionen abtransportiert und
direkt einer Verpackungsmaschine zugeführt. Für eine effiziente Abwicklung ist es
erforderlich, dass dieser Prozess vollautomatisch abläuft und keine korrigierenden
Eingriffe erforderlich sind. Das Aufschneiden der Lebensmittelprodukte muss also derart
erfolgen, dass die gebildeten Portionen unverändert verpackt werden können.
[0004] An die Eigenschaften der Portionen werden immer höhere Anforderungen gestellt. So
sollen die Portionen nicht nur ein ansprechendes Äußeres aufweisen. Es ist außerdem
notwendig, dass die Portionen innerhalb relativ enger Toleranzen ein vorgegebenes
Gesamtgewicht einhalten. Insbesondere Unterfüllungen sind auf Grund gesetzlicher Bestimmungen
zu vermeiden. Dabei kann es auch erforderlich sein, ein vorgegebenes Gesamtgewicht
mit einer ebenfalls entweder genau oder innerhalb enger Grenzen vorgegebenen Anzahl
von Produktscheiben zu erzielen. Ferner ist es möglich, dass jede einzelne Produktscheibe
ein vorgegebenes Gesamtgewicht aufzuweisen hat.
[0005] Zur Erzielung gewichtskonstanter Portionen oder Scheiben ist es bereits bekannt,
vor dem Aufschneiden die äußere Form oder Außenkontur des Produktes zu bestimmen und
bei der Produktzufuhr zu berücksichtigen. Schwankungen im Scheibengewicht auf Grund
eines nicht-konstanten Produktquerschnittprofils können so durch Variieren der Scheibendicke
mittels der Produktzufuhr ausgeglichen werden. Bei dieser Vorgehensweise wird eine
konstante Produktdichte bzw. homogene Dichteverteilung innerhalb des Produktes vorausgesetzt.
[0006] Es ist ebenfalls bereits bekannt, durch eine Analyse der Schnittflächen der abzutrennenden
Produktscheiben eine automatische Klassierung bzw. ein automatisches so genanntes
Grading zu erreichen. Auf diese Weise können die auf die Schnittfläche bezogenen Anteile
von unterschiedlichen Produkt-Bestandteilen erfasst und auch bewertet werden. Als
Bestandteile können beispielsweise Fleisch- bzw. Mageranteile einerseits und Fettanteile
andererseits gewählt werden. Ferner können so Hohlräume innerhalb des Produktes identifiziert
werden.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufschneiden von Lebensmittelprodukten hinsichtlich
einer höheren Vielseitigkeit und größeren Flexibilität zu verbessern und insbesondere
eine möglichst hohe Genauigkeit bei der Erzeugung von gewichtskonstanten Portionen
bzw. Scheiben zu erzielen.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten wird
sowohl die äußere Form des Produktes als auch die innere Struktur des Produktes bestimmt
und bei der Produktzufuhr berücksichtigt. Die Aufschneidevorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, dass Messeinrichtungen zum Bestimmen sowohl der äußeren Form des Produktes
als auch der inneren Struktur des Produktes vorgesehen sind und Auswerte- und Steuereinrichtungen
dazu dienen, die Zuführeinrichtung, mit der ein aufzuschneidendes Produkt dem Schneidmesser
in einer Förderrichtung zugeführt wird, in Abhängigkeit von der mittels der Messeinrichtungen
bestimmten äußeren Form und inneren Struktur des Produktes zu betreiben.
[0009] Die Erfindung basiert folglich auf dem Gedanken, Informationen über die äußere Form
bzw. Außenkontur des Produktes einerseits und Informationen über die Produkt-Innenstruktur
andererseits für die Ansteuerung der Produktzufuhr miteinander zu kombinieren. Anders
als bisher wird folglich das Produkt nicht nur entweder lediglich hinsichtlich seiner
äußeren Form oder seiner inneren Struktur analysiert, sondern es erfolgt eine vollständige
Produkterfassung insofern, als das Produkt gewissermaßen sowohl von außen als auch
von innen "betrachtet" und die Produktzufuhr entsprechend angesteuert, d. h. der Aufschneidevorgang
entsprechend dynamisch geregelt wird.
[0010] Durch die erfindungsgemäße zusätzliche Analyse der Produkt-Innenstruktur ist man
nicht mehr auf Annahmen über die Dichteverteilung des Produktes angewiesen. Hohlräume
oder andere Dichteanomalien innerhalb eines Produktes wirken sich nicht mehr nachteilig
auf das einzuhaltende Gesamtgewicht der Portionen bzw. das vorgegebene Scheibengewicht
aus, da während des Aufschneidevorgangs sofort durch entsprechende Ansteuerung der
Produktzufuhr korrigierend eingegriffen werden kann.
[0011] Der Betrieb der Produktzufuhr kann alleine auf der Basis der Informationen erfolgen,
die durch die Bestimmung der äußeren Form des Produktes und der Produkt-Innenstruktur
erhalten werden. Zusätzlich kann eine Wiegeeinrichtung vorgesehen sein, mit welcher
die gebildeten Portionen bzw. die während des Aufschneidevorgangs im Entstehen befindlichen
Portionen gewogen werden. Die mit der Waage während des Aufschneidevorgangs fortlaufend
ermittelten Gewichtsdaten können bei der Ansteuerung der Zuführeinrichtung berücksichtigt
werden. Alternativ kann die Waage lediglich Kontrollzwecken dienen.
[0012] Konkret kann die erfindungsgemäße Vorgehensweise darin bestehen, aus der äußeren
Form und der inneren Struktur des Produktes das auf eine bestimmte Scheibendicke bezogene
Gewicht einer Produktscheibe zu berechnen und die Produktzufuhr derart anzusteuern,
(i) dass die abzutrennenden Produktscheiben jeweils ein vorgegebenes Scheibengewicht
aufweisen, oder (ii) dass Portionen aus mehreren Produktscheiben jeweils ein vorgegebenes
Gesamtgewicht aufweisen.
[0013] Dabei ist es möglich, dass für die jeweils vorgegebenen Werte bestimmte Toleranzen
vorgesehen sind. Bei der Vorgabe eines Gesamtgewichtes für Portionen kann zusätzlich
eine vorgegebene Anzahl von Produktscheiben gefordert werden.
[0014] Bevorzugt ist eine scheibenbezogene gleichzeitige Berücksichtigung der äußeren Form
des Produktes und der Produkt-Innenstruktur. Diese Gesamt-Analyse kann für jede einzelne
abzutrennende Produktscheibe erfolgen. Alternativ ist es möglich, dies nur für einige
Produktscheiben durchzuführen, beispielsweise für jede n-te Produktscheibe, wobei
n in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Genauigkeit bzw. von den speziellen
Eigenschaften des jeweiligen Produktes gewählt wird.
[0015] Die äußere Form des Produktes kann an einer in Förderrichtung vor dem Schneidmesser
gelegenen Messstelle bestimmt werden. Dies kann unmittelbar vor dem Aufschneiden des
Produktes und insbesondere während der Produktzufuhr erfolgen. Grundsätzlich ist es
aber auch möglich, eine Produktvermessung räumlich und zeitlich vom eigentlichen Aufschneidevorgang
getrennt durchzuführen.
[0016] Dabei ist es nicht erforderlich, das gesamte Produkt hinsichtlich seiner Außenkontur
zu vermessen. Auch hier sind Näherungslösungen möglich, bei denen beispielsweise das
Produkt nur über bestimmte Teilbereiche in Längs- und/oder Umfangsrichtung vermessen
wird.
[0017] Eine konkrete Möglichkeit zur Produktkonturbestimmung bildet das so genannte Lichtschnittverfahren,
bei dem in einer insbesondere senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Messebene,
durch die das Produkt insbesondere unmittelbar vor dem Aufschneidevorgang hindurch
geführt wird, kontinuierlich oder intermittierend hinsichtlich seiner Außenkontur
vermessen wird. Hierzu kann eine Messeinrichtung vorgesehen sein, die wenigstens eine
Strahlungsquelle, beispielsweise einen Laser, mit dem eine Linie auf das Produkt projiziert
werden kann, sowie einen Strahlungsdetektor insbesondere in Form einer Videokamera
umfasst. Aus den mittels des Strahlungsdetektors aufgenommenen Bildern der auf das
Produkt projizierten Linie lässt sich durch grundsätzlich bekannte Verfahren zur Bildverarbeitung
die Außenkontur des Produktes bestimmen.
[0018] Da der Ort, an dem die Produktkontur ermittelt wird, bezogen auf die Schneidebene
des Schneidmessers bekannt ist, stehen den Auswerteeinrichtungen alle Informationen
zur Verfügung, die erforderlich sind, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der bezüglich
der Kontur vermessene Produktbereich die Schneidebene erreicht, so dass eine exakte,
gewissermaßen zeitversetzte Steuerung der Produktzufuhr auf der Basis der vorher ermittelten
Produktkonturdaten erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, mit so
genannten Produktanfangssensoren zu arbeiten, die sowohl im Bereich der Messstelle
als auch im Bereich der Schneidebene angeordnet und dazu ausgebildet sind, den in
Förderrichtung vorneliegenden Produktanfang zu detektieren, der dann den ein richtiges
"Timing" sicherstellenden Bezug für die Auswerte- und Steuereinrichtungen bildet.
[0019] Die Bestimmung der Produkt-Innenstruktur kann insbesondere durch eine so genannte
Schnittflächen-Analyse erfolgen. Hierbei wird mittels einer optoelektronischen Einrichtung,
insbesondere eine Videokamera, ein Bild der Schnittfläche einer abzutrennenden Scheibe
aufgenommen und das Bild hinsichtlich der Produkt-Innenstruktur untersucht. Fettanteile
des Produktes beispielsweise lassen sich so von Fleisch- bzw. Mageranteilen unterscheiden,
und unter Berücksichtung bekannter absoluter oder relativer Dichtewerte kann ein Maß
für das auf eine bestimmte Scheibendicke bezogene Gewicht der betreffenden Produktscheibe
berechnet und bei der Produktzufuhr berücksichtigt werden. Durch den Einsatz ausreichend
schneller Hardware und entsprechend leistungsfähiger Software lassen sich auch bei
hohen Schnittgeschwindigkeiten, wie sie mit modernen Hochleistungs-Slicern möglich
sind, problemlos die gewünschten Ergebnisse erzielen.
[0020] Der Videokamera können Beleuchtungseinrichtungen zur Ausleuchtung der Schnittflächen
bzw. der Produktumgebung im Bereich der Schnittflächen zugeordnet sein, die beispielsweise
durch Verwendung unterschiedlicher Wellenlängen oder anderer Ausleuchtparameter für
eine optimale Kontrastierung der Schnittflächen gegenüber der Umgebung sorgen.
[0021] Eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit zur Bestimmung der äußeren Form des
Produktes besteht darin, mittels einer optoelektronischen Erfassungseinrichtung, insbesondere
einer Videokamera, die Schnittfläche einer abzutrennenden Produktscheibe sowie die
Produktumgebung im Bereich dieser Schnittfläche zu erfassen und durch Unterscheidung
zwischen Schnittfläche und Produktumgebung den Umriss der betreffenden Produktscheibe
zu bestimmen.
[0022] Diese Methode kann insbesondere im Rahmen der zuvor erläuterten Schnittflächen-Analyse
zur Bestimmung der Produkt-Innenstruktur durchgeführt werden.
[0023] Unabhängig davon, welche Methoden zur Bestimmung der Außenkontur und der Innenstruktur
des Produktes zum Einsatz kommen, ist es erfindungsgemäß möglich, für jede abzutrennende
Produktscheibe deren Außenkontur und Innenstruktur zu bestimmen und für die Ansteuerung
der Produktzufuhr zu benutzen, um auf diese Weise den Aufschneidevorgang mit einem
Höchstmaß an Genauigkeit und Flexibilität zu steuern.
1. Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten wie Schinken, Wurst, Käse und
dergleichen,
bei dem einem insbesondere rotierend angetriebenen Schneidmesser ein aufzuschneidendes
Produkt in einer Förderrichtung zugeführt wird und von dem Produkt mittels des Schneidmessers
Scheiben abgetrennt werden, und
bei dem sowohl die äußere Form des Produktes als auch die innere Struktur des Produktes
bestimmt und bei der Produktzufuhr berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus der äußeren Form und der inneren Struktur des Produktes das auf eine bestimmte
Scheibendicke bezogene Gewicht einer Produktscheibe berechnet und die Produktzufuhr
derart angesteuert wird, dass
- die abzutrennenden Produktscheiben jeweils ein vorgegebenes Scheibengewicht aufweisen,
oder
- Portionen aus mehreren Produktscheiben jeweils ein vorgegebenes Gesamtgewicht aufweisen,
insbesondere unter Berücksichtigung einer vorgegebenen Anzahl von Produktscheiben,
insbesondere jeweils innerhalb vorgegebener Toleranzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest für einige Produktscheiben, insbesondere für jede Produktscheibe, jeweils
sowohl deren äußere Form als auch deren innere Struktur für die Produktzufuhr berücksichtigt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere Form des Produktes an einer in Förderrichtung vor dem Schneidmesser gelegenen
Messstelle bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere Form des Produktes bestimmt wird, während das Produkt dem Schneidmesser
zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere Form des Produktes in einer Messebene bestimmt wird, durch die das Produkt
hindurch bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messebene senkrecht zur Förderrichtung verläuft.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die innere Struktur des Produktes durch Schnittflächen-Analyse bestimmt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittflächen zumindest einiger, insbesondere aller, Produktscheiben jeweils
vor dem Abtrennen der Produktscheibe analysiert werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittflächen mittels einer optoelektronischen Einrichtung, insbesondere einer
Kamera, erfasst werden und die dabei erhaltenen Schnittflächenbilder hinsichtlich
der Produkt-Innenstruktur ausgewertet werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bestimmung der äußeren Form des Produktes jeweils die Kontur einer abzutrennenden
Produktscheibe mittels einer optoelektronischen Erfassungseinrichtung, insbesondere
einer Kamera, erfasst wird, indem in den mittels der Kamera aufgenommenen Bildern
die Schnittfläche der Produktscheibe von der Produktumgebung unterschieden wird.
12. Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten wie Schinken, Wurst, Käse und
dergleichen,
mit einem insbesondere rotierend antreibbaren Schneidmesser, einer Zuführeinrichtung,
mit der ein aufzuschneidendes Produkt dem Schneidmesser in einer Förderrichtung zuführbar
ist, um von dem Produkt Scheiben abzutrennen,
Messeinrichtungen zum Bestimmen sowohl der äußeren Form des Produktes als auch der
inneren Struktur des Produktes, und
Auswerte- und Steuereinrichtungen zum Betreiben der Zuführeinrichtung in Abhängigkeit
von der mittels der Messeinrichtungen bestimmten äußeren Form und inneren Struktur
des Produktes.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mess-, Auswerte- und Steuereinrichtungen dazu ausgebildet sind, zumindest für
einige Produktscheiben, insbesondere für jede Produktscheibe, jeweils sowohl deren
äußere Form als auch deren innere Struktur für die Produktzufuhr zu berücksichtigen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Messeinrichtung zur Bestimmung der äußeren Form des Produktes an
einer in Förderrichtung vor dem Schneidmesser gelegenen Messstelle angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messeinrichtungen dazu ausgebildet sind, die äußere Form des Produktes durch
Messen der Produktkontur in einer Messebene zu bestimmen, durch die das Produkt hindurch
bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messeinrichtung wenigstens eine Strahlungsquelle, insbesondere einen Laser, mit
dem eine Linie auf das Produkt projizierbar ist, und einen Strahlungsdetektor, insbesondere
eine Kamera, umfasst, wobei mit den Auswerteeinrichtungen aus einem mittels des Strahlungsdetektors
aufgenommen Bild der auf das Produkt projizierten Linie die Außenkontur des Produktes
bestimmbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mess-, Auswerte- und Steuereinrichtungen zur Schnittflächen-Analyse ausgebildet
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messeinrichtungen wenigstens eine optoelektronische Erfassungseinrichtung, insbesondere
eine Kamera, umfassen, die in dem dem Schneidmesser in Förderrichtung nachgelagerten
Halbraum angeordnet und zur Erfassung der Schnittflächen der abzutrennenden Produktscheiben
ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinrichtungen dazu ausgebildet sind, die erfassten Schnittflächenbilder
hinsichtlich der Produkt-Innenstruktur auszuwerten.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinrichtungen dazu ausgebildet sind, die erfassten Schnittflächenbilder
hinsichtlich der Produktkontur auszuwerten.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf die Messeinrichtungen abgestimmte Beleuchtungseinrichtungen zur Ausleuchtung
der Schnittflächen und/oder der Produktumgebung im Bereich der Schnittflächen vorgesehen
sind.