[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst einen Zusatzbehälter zur Anordnung an
einem oder zur Aufnahme in einem Sammelbehälter gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch
1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen solchen Sammelbehälter.
[0002] Bei derartigen Sammelbehältern kann es sich beispielsweise um Abfall-Sammelbehälter
handeln, als solche Behälter, die zur Aufnahme von Abfall ausgebildet sind.
[0003] Es ist bereits bekannt, Zusatzbehälter in Sammelbehältern zur Aufnahme bestimmter
Inhalte vorzusehen, durch die die üblicherweise aus einem thermoplastischen Kunststoff
oder aus Metall bestehenden Sammelbehälter, insbesondere Abfallbehälter, beschädigt
oder gar zerstört werden könnten. Hierbei handelt es sich beispielsweise um noch glimmende
Reste von Rauchwaren, insbesondere Asche oder Zigarettenreste, die ein Verschmoren
oder Brennen der Sammelbehälter bewirken können.
[0004] Es ist bereits bekannt, derartige Zusatzbehälter zum Einwurf von Zigaretten vorzusehen,
wobei der Zusatzbehälter und der eigentliche Sammelbehälter jeweils eine individuelle
Einfüllöffnung beziehungsweise Einwurföffnung aufweisen. Damit Zigaretten vor dem
Einwurf ausgelöscht werden können, ist in der Regel ein sogenanntes Zigarettenplätzchen
vorgesehen. Nachdem die Zigarette dort ausgedrückt wurde, wird sie in den dafür vorgesehenen
Zusatzbehälter eingeworfen. Durch die Notwendigkeit, die Zigarette zunächst auslöschen
zu müssen, entstehen durch Aschereste in der Regel Verschmutzungen am Sammelbehälter.
Weiterhin können noch glimmende Zigarettenreste zu Verschmorungen oder zu einem Verbrennen
des Sammelbehälters oder des Zusatzbehälters führen.
[0005] Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, ist in der
DE 198 46 464 A1 ein Zusatzbehälter für einen Sammelbehälter vorgeschlagen worden, wobei der Zusatzbehälter
in seinem oberen Bereich wenigstens eine Einfüllöffnung und in seinem unteren Bereich
eine verschließbare Entsorgungsöffnung aufweist. Der Zusatzbehälter ist innerhalb
des Sammelbehälters angeordnet, wobei die Einfüllöffnung des Zusatzbehälters derart
ausgebildet ist, dass sie sich außerhalb und/oder oberhalb der Außenbegrenzungen des
Sammelbehälters befindet. Das untere Ende des Zusatzbehälters ist so ausgestaltet,
dass es zusammen mit dem Sammelbehälter entleerbar ist. Dabei reicht der Zusatzbehälter
bis zum Boden des Sammelbehälters, der üblicherweise aus Metall besteht. Eine Entleerung
des Zusatzbehälters ist nur dann möglich, wenn auch der Sammelbehälter entleert wird.
Alternativ kann der Zusatzbehälter insgesamt aus dem Sammelbehälter entnehmbar sein,
so dass eine separate Entleerung des Zusatzbehälters möglich ist. In diesem Fall ist
im unteren Bereich des Zusatzbehälters keine verschließbare Entnahmeöffnung vorgesehen.
Vielmehr erfolgt die Entleerung des Zusatzbehälters über die Einfüllöffnung, beispielsweise
indem der Zusatzbehälter nach Entnahme aus dem Sammelbehälter ausgekippt wird.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzbehälter der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, dass das Einwerfen von Rauchwaren, insbesondere
Asche oder Zigarettenreste, nochmals erleichtert wird und Verschmutzungen am Zusatzbehälter
verhindert werden. Weiterhin soll ein entsprechend weitergebildeter Sammelbehälter
bereitgestellt werden.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Zusatzbehälter mit den Merkmalen
gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1 sowie durch den Sammelbehälter gemäß dem unabhängigen
Schutzanspruch 12. Weitere Vorteile, Merkmale, Details, Aspekte und Effekte der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale
und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zusatzbehälter beschrieben
sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Sammelbehälter, und umgekehrt.
[0008] Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Sammelbehältern beschränkt.
Vorteilhaft handelt es sich dabei aber um sogenannte Abfall-Sammelbehälter zur Aufnahme
von Abfällen.
[0009] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Zusatzbehälter zur Anordnung an oder
Aufnahme in einem Sammelbehälter, der einen Aufnahmeraum, eine Einwurföffnung und
einen Behälterboden aufweist, wobei der Zusatzbehälter einen Aufnahmeraum, eine Einwurföffnung
und eine Aufnahmekulisse, die zwischen der Einwurföffnung und dem Aufnahmeraum angeordnet
ist, aufweist, wobei die Aufnahmekulisse ein an die Innenkante der Einwurföffnung
angrenzendes Flächenelement und eine in Richtung des Behälterinneren des Zusatzbehälters
verjüngend verlaufende Einfüllöffnung aufweist, gelöst. Durch einen derartigen Zusatzbehälter
wird das Einwerfen von Rauchwaren, insbesondere von Asche oder Zigarettenresten, erleichtert
und Verschmutzungen am Zusatzbehälter verhindert. Dadurch, dass zwischen der Einwurföffnung
und dem Aufnahmeraum des Zusatzbehälters eine gesonderte Aufnahmekulisse mit einem
Flächenelement, das als Ausdrückfläche für Rauchwaren dient, angeordnet ist, ist es
besonders einfach dort glühende Rauchwaren, wie Zigaretten oder Zigarren, auszudrücken,
bevor sie in den Aufnahmeraum des Zusatzbehälters geworfen werden. Die gesonderte
Aufnahmekulisse wird von einem Raucher zweifelsfrei als Ausdrückfläche für brennende
Rauchwaren erkannt. Einmal dort ausgedrückt werden die Rauchwaren auch in die entsprechende,
an das Flächenelement angrenzende Einfüllöffnung des Zusatzbehälters eingeworfen.
Durch die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung gelangen die ausgedrückten Rauchwaren
sicher und einfach in den Aufnahmeraum des Zusatzbehälters. Die eigentliche Einwurföffnung
des Zusatzbehälters bildet eine rahmenförmige Begrenzung bzw. Abdeckung für die Aufnahmekulisse.
Dabei kann der Rahmen der Einwurföffnung schmal ausgebildet sein, bei gleichzeitig
relativ großem Durchmesser. Die gesamte freie Innenfläche der Einwurföffnung wird
von der Aufnahmekulisse, insbesondere von dem Flächenelement der Aufnahmekulisse ausgefüllt.
Das Flächenelement kann dabei plan zu der Einwurföffnung des Zusatzbehälters oder
versetzt zu dieser angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Flächenelement
versetzt zu der Einwurföffnung des Zusatzbehälters, d.h. in Richtung des Aufnahmeraumes
des Zusatzbehälters, angeordnet ist. Hierdurch gerät Derjenige, der die brennende
Rauchware an dem Flächenelement ausdrückt, nicht mit der Rauchware auf die Einwurföffnung,
da diese höher liegt.
[0010] Die Form der Einwurföffnung kann verschiedenartig ausgebildet sein. Vorteilhaft weist
die Einwurföffnung eine halbkreisförmige oder eine kreissegmentförmige Gestalt auf,
so dass sie einen Teilbereich eines insbesondere runden Sammelbehälters abdeckt.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmekulisse des Zusatzbehälters andersfarbig
als die rahmenförmige Einwurföffnung ausgestaltet ist. Hierdurch erkennt Derjenige,
der eine brennende Rauchware wegwerfen will, sofort, wo er diese ausdrücken kann.
Eine besondere farbliche Kennzeichnung der Aufnahmekulisse wirkt wie ein Magnet für
den Einwerfenden. Dadurch, dass die Aufnahmekulisse ein separates Bauteil des Zusatzbehälters
ist, lässt sich dieses einfach andersfarbig zu der eigentlichen Einwurföffnung des
Zusatzbehälters gestalten. Das Flächenelement und die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung
können ebenfalls eine verschiedenartige Farbgebung zueinander aufweisen, wodurch das
Erkennen der Ausdrückfläche und der Einfüllöffnung für Rauchwaren nochmals erleichtert
wird.
[0012] Das Flächenelement des Zusatzbehälters kann einen ebenen Verlauf aufweisen. In einem
vorzugsweise mittleren Bereich des Flächenelements ist die verjüngend verlaufende
Einfüllöffnung vorgesehen. Der ebene Verlauf des Flächenelements schafft einen geraden
Gegenpart, wenn die brennende Raucherware ausgedrückt wird.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Zusatzbehälters weist das Flächenelement
einen zur Einfüllöffnung des Zusatzbehälters hin verjüngenden Verlauf auf. Der Verlauf
kann beispielsweise konisch sein. Dabei ist die Verjüngung des Flächenelements bevorzugt
relativ stark ausgeprägt, so dass dieses eine annähernd ebene Fläche bildet. Hierdurch
können einerseits die Rauchwaren gut ausgedrückt werden, bevor sie in die Einfüllöffnung
des Zusatzbehälters geschmissen werden. Durch die leichte Abschrägung des Flächenelements
entsteht andererseits weniger Verschmutzung an diesem, da die ausgedrückten Rauchwaren
leichter, zum Teil von alleine, in Richtung der Einfüllöffnung des Zusatzbehälters
fallen.
[0014] Ein Zusatzbehälter, bei dem das Flächenelement und die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung
aus einem hitzeresistenten Material, insbesondere aus Metall, ausgebildet sind, ist
besonders gut für brennende Rauchwaren geeignet. Dabei ist die Erfindung nicht auf
bestimmte Materialien beschränkt. Beispielsweise kann es sich dabei um ein nicht brennbares
oder verschmorbares Material handeln, etwa ein keramisches Material, ein metallisches
Material oder dergleichen. Wenn das Flächenelement und die verjüngend verlaufende
Einfüllöffnung aus einem metallischen Material bestehen, kann es sich hierbei beispielsweise
um ein Leichtmetall, Stahl, etwa einen oberflächenbehandelten oder verzinkten Stahl,
ein Gussmaterial oder dergleichen handeln.
[0015] Besonders einfach ist die Fertigung der Aufnahmekulisse, wenn diese einstückig ausgebildet
ist. D.h., wenn das Flächenelement und die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung einstückig
ausgebildet sind, können diese leicht aus ein und demselben hitzeresistenten Material
ausgebildet sein, während beispielsweise die Einwurföffnung des Zusatzbehälters Kunststoff
aufweist. Durch die unterschiedlichen Materialien können Kosten in der Herstellung
des Zusatzbehälters gespart werden.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Zusatzbehälters sieht vor, dass die verjüngend
verlaufende Einfüllöffnung einen steileren konischen Verlauf aufweist, als das verjüngend
verlaufende Flächenelement. Hierdurch ist dem Nutzer des Zusatzbehälters, der seine
brennende Rauchware ausdrücken möchte, das Ausdrücken noch mehr vorgegeben. Dem Nutzer
tritt das verjüngend verlaufende Flächenelement breitflächig entgegen, so dass er
dieses als Ausdrückfläche erkennt und nutzt. Durch den leichten konischen Verlauf
des Flächenelements wird er beim Ausdrücken der Rauchware automatisch zu der stärker
verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung des Zusatzbehälters geführt, so dass das Wegwerfen
der ausgedrückten Rauchware durch die Einfüllöffnung in den Aufnahmeraum des Zusatzbehälters
erleichtert wird. Durch den stärkeren konischen Verlauf der Einfüllöffnung fallen
die ausgedrückten Reste der Rauchwaren leichter in den Aufnahmeraum des Zusatzbehälters.
[0017] Ferner bevorzugt ist ein Zusatzbehälter, bei dem die Oberfläche des Flächenelements
und/oder der verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung mikroskopisch fein genoppt sind
und flüssigkeitsabweisende Wachskristalle aufweisen. Durch diese sogenannte Nanotechnologie
bleibt der Zusatzbehälter bzw. die Oberfläche des Flächenelements und/oder die verjüngend
verlaufende Einfüllöffnung des Zusatzbehälters über Jahre beständig. Die Oberflächen
des Flächenelements und/oder der verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung weisen durch
diese Nanotechnologie stark gewölbte Zellen und spezielle Wachskristalle von der Größe
weniger Mikrometern auf. In dieser Kombination bewirken sie eine hydrophobe, d.h.
wasserabweisende, Oberflächenstruktur, welche auch gegen natürliche Einflüsse äußerst
widerstandsfähig ist. Die Verschmutzung des Flächenelements und/oder der verjüngend
verlaufenden Einfüllöffnung kann dadurch stark eingeschränkt werden.
[0018] Vorteilhafterweise ist die Einwurföffnung des Zusatzbehälters schwenkbar gelagert.
Hierdurch kann die Einwurföffnung, die die rahmenförmige Abdeckung der Aufnahmekulisse
bildet, leicht von dieser entfernt werden. Nach dem Aufschwenken der Einwurföffnung
kann zunächst die Aufnahmekulisse von dem Aufnahmebehälter entfernt und anschließend
der Aufnahmebehälter des Zusatzbehälters leicht aus seiner Halterung am Sammelbehälter
entfernt und entleert werden, falls dieser nicht über die Bodenöffnung des Sammelbehälters
entleert wird.
[0019] Bevorzugt weist der Zusatzbehälter, insbesondere die Einwurföffnung des Zusatzbehälters,
ein Verschlusselement zur lösbaren Befestigung an der Innenseite des Sammelbehälters
auf. Hierdurch ist es nur dem Eigentümer des Zusatzbehälters bzw. des Sammelbehälters
möglich den Zusatzbehälter zu entleeren. Zugriff auf den Zusatzbehälter durch Dritte
kann durch das Verschlusselement einfach unterbunden werden.
[0020] Ein Zusatzbehälter, der eine Aufnahme zum Befestigen des Zusatzbehälters an der Innenseite
des Sammelbehälters aufweist, ist besonders leicht an dem Sammelbehälter befestigbar.
Die Aufnahme kann ein Hacken, eine Öse, eine Hinterschneidung oder Ähnliches sein.
[0021] Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Zusatzbehälters sieht vor, dass der Zusatzbehälter
durch einen Teil der Mantelfläche des Sammelbehälters sowie durch ein die Innenmantelfläche
des Sammelbehälters verbindendes Trennblech gebildet ist, wobei sich das Trennblech
bis zum Behälterboden des Sammelbehälters erstreckt. Durch das Trennblech wird der
Sammelbehälter in einen Aufnahmeraum für den Sammelbehälter und einen Aufnahmeraum
für den Zusatzbehälter unterteilt. Die Wandung des Sammelbehälters umschließt sowohl
Teile des Aufnahmeraums des Sammelbehälters selbst, als auch Teile des Aufnahmeraums
des Zusatzbehälters. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Zusatzbehälters verläuft
der Aufnahmeraum des Zusatzbehälters bis zum Boden des Sammelbehälters. D.h., der
Behälterboden des Sammelbehälters stellt gleichzeitig auch den Behälterboden des Zusatzbehälters
dar. In der Regel ist der Behälterboden schwenkbar an der Seitenwandung des Sammelbehälters
befestigt.
[0022] Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Sammelbehälter vorgeschlagen, mit
einem Aufnahmeraum, einer Einwurföffnung, die sich vorteilhaft im oberen Bereich des
Sammelbehälters befindet, und mit einem Behälterboden. Der Sammelbehälter ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter und/oder innerhalb des Sammelbehälters
wenigstens ein wie vorstehend beschriebener erfindungsgemäßer Zusatzbehälter vorgesehen
ist. Bei dem Sammelbehälter handelt es sich besonders vorteilhaft um einen Abfallbehälter
beziehungsweise einen Abfall-Sammelbehälter.
[0023] Dabei kann auch vorgesehen sein, dass der Sammelbehälter zwei oder mehr Zusatzbehälter
aufweist. Natürlich ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Größe des Sammelbehälters,
noch auf eine bestimmte Größe des Zusatzbehälters beschränkt. In einem nicht ausschließlichen
Beispiel kann der Sammelbehälter beispielsweise als 50-Liter-Behälter ausgebildet
sein, wobei der Zusatzbehälter eine Dimensionierung zwischen 0,25 und 5 Liter, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 1 Liter aufweisen kann. Der Sammelbehälter kann beispielsweise rund
ausgebildet sein, natürlich aber auch eckig sein oder eine beliebig andere geometrische
Form besitzen. Vorteilhaft ist der Zusatzbehälter im oberen Bereich des Sammelbehälters
angeordnet.
[0024] Bevorzugt ist ein Sammelbehälter, bei dem der Zusatzbehälter im Bereich der Einwurföffnung,
vorzugsweise unterhalb der Einwurföffnung, im Aufnahmeraum des Sammelbehälters angeordnet
ist. Hierdurch ist der Zusatzbehälter geschützt vor äußeren Einwirkungen. Lediglich
die Einwurföffnung und die Aufnahmekulisse sind nicht von dem Sammelbehälter umschlossen.
Die Einwurföffnung des Zusatzbehälters deckt einen kleinen Bereich der Einwurföffnung
des Sammelbehälters ab.
[0025] Vorteilhaft ist ein Sammelbehälter, bei dem der Zusatzbehälter über die Aufnahme
des Zusatzbehälters an der Innenseite des Sammelbehälters lösbar befestigt ist.
[0026] Besonders einfach ist es, wenn der Zusatzbehälter über einen Hacken an einer entsprechenden
Befestigungseinrichtung am Sammelbehälter, insbesondere an der inneren Mantelfläche
des Sammelbehälters, eingehängt und gehalten wird. Vorzugsweise ist eine Befestigungseinrichtung
zum Befestigen des Zusatzbehälters an dem Sammelbehälter vorgesehen. Über die Befestigungseinrichtung
ist es insbesondere auch möglich, bereits bestehende Sammelbehälter mit einem oder
mehreren Zusatzbehälter(n) nachzurüsten.
[0027] In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Befestigungseinrichtung Befestigungsmittel
zur Befestigung des Zusatzbehälters an dem Sammelbehälter aufweisen. Bei den Befestigungsmitteln
kann es sich beispielsweise um Nieten, Schrauben und dergleichen handeln. In einem
solchen Fall halten die Befestigungsmittel den Zusatzbehälter an der Wand des Sammelbehälters
fest. Dazu kann/können in der Wand des Sammelbehälters eine oder mehrere Befestigungslöcher
vorgesehen sein, durch die die Befestigungsmittel hindurch gesteckt werden. Die Befestigungsmittel
können vorzugsweise mit der Oberfläche der Wand des Sammelbehälters plan abschließen.
Natürlich sind auch andere Arten der Befestigung möglich, etwa mittels einer Klebverbindung
oder dergleichen.
[0028] In weiterer Ausgestaltung kann die Befestigungseinrichtung beispielsweise eine Befestigungsblende
aufweisen. Die Befestigungsblende befindet sich im montierten Zustand des Zusatzbehälters
beispielsweise außerhalb des Sammelbehälters, beispielsweise unterhalb von dessen
Einwurföffnung. Sie dient in erster Linie zur Aufnahme der Befestigungsmittel. In
einem solchen Fall kann vorgesehen sein, dass in der Wand des Sammelbehälters eine
oder mehrere Befestigungslöcher vorhanden sind. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte
Formgebung für die Befestigungsblende beschränkt. Aus ästhetischen Gründen kann für
die Befestigungsblende beispielsweise eine Form gewählt werden, die die oberen Radien
der Einwurföffnung des Sammelbehälters nach unten spiegelt. Zusätzlich können auf
der Befestigungsblende auch Erkennungssymbole - etwa ein Zigarettensymbol - angebracht
sein, die dem Nutzer des Sammelbehälters signalisieren, welche Art von Inhalt in den
Zusatzbehälter eingeworfen werden kann/soll.
[0029] In einem solchen Fall halten die Befestigungsmittel den Zusatzbehälter und die Befestigungsblende
mit der dazwischen liegenden Wand des Sammelbehälters fest. Die Befestigungsmittel
können vorzugsweise mit der Oberfläche der Befestigungsblende plan abschließen.
[0030] Bei einer einfachen Ausgestaltungsform kann auf die Befestigungsblende verzichtet
werden. Dann werden die Befestigungsmittel direkt durch die Befestigungslöcher in
der Wand des Sammelbehälters gesteckt und in dem Zusatzbehälter befestigt. Ein Erkennungssymbol
kann dann auch direkt auf der Wand des Sammelbehälters, etwa unterhalb der Einwurföffnung,
angebracht werden, beispielsweise in Form eines Drucks, eines Aufklebers oder dergleichen.
[0031] Wie bereits zuvor erwähnt kann der Zusatzbehälter, insbesondere die Einwurföffnung
des Zusatzbehälters, ein Verschlusselement zur lösbaren Befestigung an der Innenseite
des Sammelbehälters aufweisen. Besonders bevorzugt ist ein Sammelbehälter, der an
der Innenseite eine Befestigungs-/ Rasteinrichtung zur lösbaren Befestigung des Verschlusselements
des Zusatzbehälters aufweist. Hierdurch ist es nur dem Eigentümer des Zusatzbehälters
bzw. des Sammelbehälters möglich den Zusatzbehälter zu entleeren. Zugriff auf den
Zusatzbehälter durch Dritte kann durch das Verschlusselement einfach unterbunden werden.
[0032] Vorteilhaft ist des Weiteren ein Sammelbehälter, bei dem der Behälterboden schwenkbar
am Sammelbehälter angeordnet ist. Eine solche Befestigung des Behälterbodens ist einfach
realisierbar. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Positionen beschränkt, wo
der Behälterboden beweglich am Sammelbehälter angeordnet werden kann. Beispielsweise
kann der Behälterboden schwenkbeweglich an der Rückenwand des Sammelbehälters angeordnet
sein.
[0033] Die Art und Weise einer geeigneten Anordnung des Behälterbodens am Sammelbehälter
ergibt sich in erster Linie aus der Ausgestaltung des Behälterbodens selbst. Im einfachsten
Fall kann es sich bei dem Behälterboden um eine Klappe handeln.
[0034] Um eine Schwenkbewegung des Behälterbodens zu realisieren ist vorteilhaft vorgesehen,
dass der Behälterboden mittels wenigstens eines Scharnierelements beweglich am Sammelbehälter
angeordnet ist. Dabei ist die Erfindung jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl oder
auf bestimmte Typen von Scharnierelementen beschränkt.
[0035] Der erfindungsgemäße Zusatzbehälter kann je nach Ausführungsform beispielsweise außerhalb
oder innerhalb des Sammelbehälters angeordnet sein. Natürlich ist es auch denkbar,
das nicht nur ein, sondern zwei oder mehr Zusatzbehälter an einem Sammelbehälter angeordnet
werden können, wobei durchaus auch Kombinationen der zuvor genannten Anordnungsvarianten
möglich sind.
[0036] Vorzugsweise wird der Zusatzbehälter zur Aufnahme von solchen Inhalten eingesetzt,
die nicht in den eigentlichen Sammelbehälter eingeworfen werden sollen. Dabei kann
es sich beispielsweise um Reste von Rauchwaren, insbesondere heiße Reste, handeln.
[0037] Auf jeden Fall wird verhindert, dass heiße Zigarettenreste in den Aufnahmeraum des
Sammelbehälters gelangen können, wo sie zu Beschädigungen des zumeist aus Kunststoff
bestehenden Sammelbehälters oder aber zu Bränden innerhalb des Sammelbehälters führen
könnten.
[0038] Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Konfiguration des Zusatzbehälters beschränkt.
Diese ergibt sich vielmehr nach dem jeweiligen Einsatzort des Zusatzbehälters. Vorteilhaft
sind zumindest einzelne Wände des Zusatzbehälters an die Kontur des Sammelbehälters,
in dem dieser angeordnet ist, angepasst. Vorzugswiese kann der Zusatzbehälter von
seinem oberen Bereich - mit der Einwurföffnung - hin zu seinem unteren Bereich eine
sich konisch erweiternde Konfiguration aufweisen.
[0039] Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Inhalte beschränkt, die in den Zusatzbehälter
eingefüllt werden können. Insbesondere ist der Zusatzbehälter für solche Inhalte geeignet,
die die Materialien des Sammelbehälters angreifen oder zu einer Beschädigung oder
Zerstörung des Sammelbehälters führen könnten. Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt
wird ein wie vorstehend beschriebener erfindungsgemäßer Zusatzbehälter, insbesondere
in einem wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Sammelbehälter, als Ascherbehälter
verwendet.
[0040] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zusatzbehälters;
- Figur 2
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeraumes eines erfindungsgemäßen Zusatzbehälters;
- Figur 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeraumes eines erfindungsgemäßen Zusatzbehälters
mit Aufnahme;
- Figur 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeraumes eines erfindungsgemäßen Zusatzbehälters
angeordnet im oberen Bereich eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters;
- Figur 5
- eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters mit einem erfindungsgemäßen
Zusatzbehälter;
- Figur 6
- eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters mit einem erfindungsgemäßen
Zusatzbehälter.
[0041] In Figur 1 ist eine Ausführungsform eines Zusatzbehälters 20 dargestellt, der in
dem oberen Bereich eines Sammelbehälters, welcher in üblicher Weise aus Kunststoff
oder Metall hergestellt ist, angeordnet wird.
[0042] Innerhalb des nicht dargestellten Sammelbehälters wird im Aufnahmeraum des Sammelbehälters
an dessen Einwurföffnung der Zusatzbehälter 20 vorgesehen. Dieser dient zur Aufnahme
von Inhalten, die zu Beschädigungen des Sammelbehälters führen könnten, beispielsweise
zur Aufnahme von zum Teil noch heißen Resten von Rauchwaren.
[0043] Der Zusatzbehälter 20 weist einen Aufnahmeraum 21, eine Einwurföffnung 22 und eine
erfindungsgemäße Aufnahmekulisse, die zwischen der Einwurföffnung 22 und dem Aufnahmeraum
21 angeordnet ist, auf. Die Aufnahmekulisse weist ein an die Innenkante der Einwurföffnung
22 angrenzendes Flächenelement 23 und eine in Richtung des Behälterinneren des Zusatzbehälters
20 verjüngend verlaufende Einfüllöffnung 24 auf. Der Aufnahmeraum 21 des Zusatzbehälters
20 weist eine eckige Form auf.
[0044] Ein derartiger Zusatzbehälter 20 erleichtert das Einwerfen von Rauchwaren, insbesondere
von Asche oder Zigarettenresten, und verhindert Verschmutzungen am Zusatzbehälter
20. Dadurch, dass zwischen der Einwurföffnung 22 und dem Aufnahmeraum 21 des Zusatzbehälters
20 eine gesonderte Aufnahmekulisse mit einem Flächenelement 23, das als Ausdrückfläche
für Rauchwaren dient, angeordnet ist, ist es besonders einfach dort glühende Rauchwaren,
wie Zigaretten oder Zigarren, auszudrücken, bevor sie durch die verjüngend verlaufenden
Einfüllöffnung 24 in den Aufnahmeraum 21 des Zusatzbehälters 20 geworfen werden.
[0045] Insbesondere die Aufnahmekulisse, d.h. das Flächenelement 23 und die verjüngend verlaufende
Einfüllöffnung 24, sowie der Behälterboden 25 des Zusatzbehälters 20 bestehen aus
einem nicht brennbaren oder nicht verschmorbaren Material, beispielsweise aus einem
metallischen Gussmaterial, so dass in den Zusatzbehälter 20 eingefüllte heiße Rückstände
von Rauchwaren keine Beschädigungen anrichten können.
[0046] Weiterhin weist der Zusatzbehälter 20 eine Einrichtung auf, mittels derer dieser
an einem Sammelbehälter, insbesondere an dessen Innenseite, befestigt werden kann.
Dies erfolgt beispielsweise über eine Aufnahme 31, die in Figur 1 dargestellt ist.
Die Aufnahme 31 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein an der Außenseite des Aufnahmeraumes
21 des Zusatzbehälters 20 befestigter Haken bzw. eine Rastnase, der bzw. die an einer
entsprechende Befestigungs-/ Rasteinrichtung 15, die an der Innenseite des Aufnahmeraumes
eines Sammelbehälters angeordnet ist, lösbar sitzt. Der Zusatzbehälter 20, insbesondere
die Einwurföffnung 22 des Zusatzbehälters 20, weist ferner ein Verschlusselement 30
zur lösbaren Befestigung an der Innenseite eines Sammelbehälters auf. Das Verschlusselement
30 ist als ein U-förmiges Profil ausgebildet, das eine bewegbare Rastnase 16 der Befestigungseinrichtung
15 an der Innenseite des Aufnahmeraumes eines Sammelbehälters hinterschneidet.
[0047] Die Einrichtung zur Befestigung des Zusatzbehälters 20 an einem Sammelbehälter kann
auch Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, Nieten und dergleichen, aufweisen.
[0048] Der Zusatzbehälter 20 kann auf einfache Weise auch bei bereits bestehenden Sammelbehältern
nachgerüstet werden. Dazu ist es lediglich notwendig eine Befestigungseinrichtung
15 an der Innenseite des Aufnahmeraumes eines Sammelbehälters anzubringen und eine
Aufnahme 31 an dem Zusatzbehälter 20 vorzusehen.
[0049] Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeraumes 21 eines erfindungsgemäßen
Zusatzbehälters 20. In dieser Ausführungsform des Zusatzbehälters 20 ist der Aufnahmeraum
21 eckig ausgebildet. Der Zusatzbehälter 20 wird nur im oberen Bereich eines Sammelbehälters
angeordnet und weist einen eigenen Behälterboden 25 auf. Die Entleerung des Zusatzbehälters
20 erfolgt durch eine Herausnahme des Zusatzbehälters 20 aus der Einwurföffnung eines
Sammelbehälters. Der Zusatzbehälter 20 ist mit Hilfe der Aufnahme 31 an der Befestigungs-/
Rasteinrichtung 15, die an einem Schließelement 14 eines Sammelbehälters sitzt, befestigt.
[0050] In Fig. 3 ist die Aufnahme 31 des Zusatzbehälters 20 dargestellt. Durch diese Aufnahme
31 wird der Zusatzbehälter 20 an einer Befestigungs-/ Rasteinrichtung eines Sammelbehälters
befestigt.
[0051] Fig. 4 zeigt schematisch einen Sammelbehälter 10, wobei nur der Behälterboden 13,
ein Rückenteil 17 sowie der Behälterdeckel 18 des Sammelbehälters 10 abgebildet sind.
Der Zusatzbehälter 20 verläuft über die gesamte Höhe des Sammelbehälters 10 und wird
über den Behälterboden 13 des Sammelbehälters 10 entleert. Der Zusatzbehälter 20 weist
ein Trennblech 26 als Rückteil auf, welches den Aufnahmeraum des Zusatzbehälters 20
vom Aufnahmeraum 11 des Sammelbehälters 10 trennt. Der Zusatzbehälter 20 ist bevorzugt
am Mantelblech des Sammelbehälters 10 angeschweißt.
[0052] In den Fig. 5 und 6 ist jeweils eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters
10 mit einem erfindungsgemäßen Zusatzbehälter 20 dargestellt. Die Einwurföffnung 22
des Zusatzbehälters 20 deckt den vorderen Bereich der Einwurföffnung 12 des Sammelbehälters
10 ab. Unterhalb der Einwurföffnung 22 des Zusatzbehälters 20 sitzt die Aufnahmekulisse
mit dem Flächenelement 23 und der verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung 24. Das Flächenelement
23 sitzt direkt an der Innenkante der Einwurföffnung 22. Das Flächenelement 23 und/oder
die verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung 24 sind bevorzugt farbig ausgebildet, so
dass diese als Ausdrückfläche für Rauchwaren erkannt werden. An dem Flächenelement
23 können die noch brennenden Rauchwaren einfach ausgedrückt, bevor sie einfach durch
die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung 24 in den Aufnahmeraum 21 des Zusatzbehälters
20 eingeworfen werden. In Fig. 5 sitzt der Zusatzbehälter 20 im oberen Bereich des
Sammelbehälters 10, während in Fig. 6 der Zusatzbehälter 20 über die gesamte Höhe
des Sammelbehälters 10 verläuft.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 10
- Sammelbehälter
- 11
- Aufnahmeraum
- 12
- Einwurföffnung
- 13
- Behälterboden
- 14
- Schließelement
- 15
- Befestigungs-/ Rasteinrichtung
- 16
- Rastnase
- 17
- Rückenteil
- 18
- Behälterdeckel
- 19
- Verstärkungsring
- 20
- Zusatzbehälter
- 21
- Aufnahmeraum
- 22
- Einwurföffnung
- 23
- Flächenelement (Aufnahmekulisse)
- 24
- verjüngend verlaufende Einfüllöffnung (Aufnahmekulisse)
- 25
- Behälterboden
- 26
- Trennblech
- 30
- Verschlusselement
- 31
- Aufnahme
1. Zusatzbehälter zur Anordnung an oder Aufnahme in einem Sammelbehälter (10), der einen
Aufnahmeraum (11), eine Einwurföffnung (12) und einen Behälterboden (13) aufweist,
wobei der Zusatzbehälter (20) einen Aufnahmeraum (21), eine Einwurföffnung (22) und
eine Aufnahmekulisse (23, 24), die zwischen der Einwurföffnung (22) und dem Aufnahmeraum
(21) angeordnet ist, aufweist, wobei die Aufnahmekulisse ein an die Innenkante der
Einwurföffnung (22) angrenzendes Flächenelement (23) und eine in Richtung des Behälterinneren
des Zusatzbehälters (20) verjüngend verlaufende Einfüllöffnung (24) aufweist.
2. Zusatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (23) einen ebenen Verlauf oder einen zur Einfüllöffnung (24) hin
verjüngenden Verlauf aufweist.
3. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (23) und die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung (24) aus einem
hitzeresistenten Material, insbesondere aus Metall, ausgebildet sind.
4. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verjüngend verlaufende Einfüllöffnung (24) einen steileren konischen Verlauf
aufweist, als das verjüngend verlaufende Flächenelement (23).
5. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Flächenelements (23) und/oder der verjüngend verlaufenden Einfüllöffnung
(24) mikroskopisch fein genoppt ist und flüssigkeitsabweisende Wachskristalle aufweist.
6. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (22) des Zusatzbehälters (20) schwenkbar gelagert ist.
7. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20), insbesondere die Einwurföffnung (22) des Zusatzbehälters
(20), ein Verschlusselement (30) zur lösbaren Befestigung an der Innenseite des Sammelbehälters
(10) aufweist.
8. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) eine Aufnahme (31) zum Befestigen des Zusatzbehälters (20)
an der Innenseite des Sammelbehälters (10) aufweist.
9. Zusatzbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) durch einen Teil der Mantelfläche des Sammelbehälters (10)
sowie durch ein die Innenmantelfläche des Sammelbehälters (10) verbindendes Trennblech
(26) gebildet ist, wobei sich das Trennblech bis zum Behälterboden (13) des Sammelbehälters
(10) erstreckt.
10. Sammelbehälter (10), mit einem Aufnahmeraum (11), einer Einwurföffnung und mit einem
Behälterboden (13), dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter (10) und/oder innerhalb des Sammelbehälters (10) wenigstens ein
Zusatzbehälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist.
11. Sammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) im Bereich der Einwurföffnung (12), vorzugsweise unterhalb
der Einwurföffnung (12), im Aufnahmeraum (11) des Sammelbehälters (10) angeordnet
ist.
12. Sammelbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) über die Aufnahme (31) des Zusatzbehälters (20) an der Innenseite
des Sammelbehälters (10) lösbar befestigt ist.
13. Sammelbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (10) an der Innenseite ein Befestigungs-/ Rasteinrichtung (15)
zur lösbaren Befestigung des Verschlusselements (30) des Zusatzbehälters (20) aufweist,