[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuseteil für einen Lippenstift, wobei Beleuchtungsmittel
in einem Sockel des Gehäuseteils integriert sind.
[0002] Lippenstifte und Lippenpflegestifte sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt.
So bietet zum Beispiel die Firma Lancöme Lippenstifte mit Lippenpomade in vielen verschiedenen
Farben an. Lippenpflegestifte sind insbesondere unter der Bezeichnung "Labello" von
der Firma Beiersdorf AG kommerziell erhältlich.
[0003] Ferner sind aus dem Stand der Technik verschiedene Behälter bzw. Gehäuse für Lippenstifte
oder dergleichen bekannt geworden, zum Beispiel aus der
EP 0 845 228 oder aus der
DE 20 2005 014 418.
[0004] Die internationale Patentanmeldung
WO 03 / 090 692 beschreibt einen Lippenstift, in dessen Sockel eine Taschenlampe integriert ist,
die in Richtung des Lippenstifts nach oben strahlt, um eine Benutzung des Lippenstifts
bei schlechter Beleuchtung zu ermöglichen. An der Sockelunterseite ist zum Ein- und
Ausschalten der Taschenlampe ein Schalter untergebracht.
[0005] Aus der
WO 2005 / 070 703 ist ebenfalls ein Lippenstift mit integrierter Beleuchtung bekannt. Die Beleuchtung
strahlt in das Innere des Gehäuses, um einen dekorativen Effekt zu erzielen.
[0006] Die Erfindung löst die Aufgabe, ein verbessertes Gehäuseteil für einen Lippenstift
bzw. einen Lippenpflegestift anzugeben.
[0007] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruches 1 gelöst. Bevorzugte
Weiterbildungen des Gehäuseteils sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
[0008] Das erfindungsgemäße Gehäuseteil hat einen hülsenförmigen Bereich und einen Sockel,
wobei Beleuchtungsmittel in den Sockel integriert sind, wobei die Beleuchtungsmittel
Licht in zu dem hülsenförmigen Bereich entgegengesetzter Richtung abstrahlen können.
[0009] Das erfindungsgemäße Gehäuseteil hat den Vorteil, dass es zur Aufnahme von Lippenpomade
oder Lippenpaste ausgebildet ist und dass es ebenso als Taschenlampe einsetzbar ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse bildet die vom Stand der Technik her bekannten Gehäuse
für Lippen- bzw. Lippenpflegestifte dadurch weiter, dass in den Sockel Beleuchtungsmittel
zur Abstrahlung von Licht in zum hülsenförmigen Bereich entgegengesetzter Richtung
integriert sind. Der Lippenstift lässt sich somit auch als Taschenlampe einsetzen.
Aufgrund ihrer Kompaktheit lassen sich Lippenstifte bzw. Lippenpflegestifte relativ
einfach zum Beispiel in der Hosentasche mitführen. Mit dem in der in dem Gehäuse integrierten
Beleuchtungsmitteln steht somit ein Lippenpflegestift zur Verfügung, der auch als
Taschenlampe einsetzbar ist, und somit aufgrund des einfachen Mitführens auch jederzeit
zur Hand sein kann.
[0010] Nach einer Ausführungsform weisen die Beleuchtungsmittel eine Lichtquelle, die zum
Beispiel eine Glühlampe, eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode sein kann, auf. Ein
Vorteil von Leuchtdiode ist, dass sie relativ wenig Energie verbrauchen. So ist ein
Funktionieren der Taschenlampe über die ganze "Lebensdauer" eines Lippenstifts hinweg
zu bewerkstelligen, ohne dass Batterien getauscht werden müssten. Ein Vorteil einer
Laserdiode ist, dass das Gehäuse des Lippenstifts auch als Laserpointer z.B. in Vorträgen
einsetzbar wäre.
[0011] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Beleuchtungsmittel eine Batterie
oder einen Akku auf.
[0012] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Beleuchtungsmittel einen Schalter
zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle auf.
[0013] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Sockel des Gehäuseteils
drehbar. Drehbare Sockel werden in der Regel als manuelle Antrieb verwendet, um die
im hülsenförmigen Bereich aufgenommene Lippenpomade aus dem lippenförmigen Bereich
herauszufahren bzw. wieder in den hülsenförmigen Bereich zu versenken.
[0014] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schalter an der Außenseite des Sockels
angebracht. Der Schalter ist somit direkt von außen zugänglich und die Beleuchtungsmittel
lassen sich somit unabhängig von der Stellung des Sockels ein- bzw. ausschalten.
[0015] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schalter so ausgebildet, dass der
Schalter aus der Sockeloberfläche heraussteht. Dies hat den Vorteil, dass der Schalter
nicht nur zum Ein- bzw. zum Ausschalten der Beleuchtungsmittel verwendbar ist, sondern
auch eine Angriffsmöglichkeit bietet, um den Sockel zu drehen. Der Sockel ist zum
Beispiel nicht immer einfach zu drehen, wenn das Gehäuseteil nass ist oder wenn der
Benutzer Handschuhe trägt. Der Schalter bietet dann einen Angriffspunkt, der aus dem
Sockel herausragt und eine Drehung des Sockels auch bei Nässe oder mit Handschuhen
ermöglicht.
[0016] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schalter in den Sockel integriert,
wobei der Sockel bis zu einem ersten Anschlagspunkt drehbar ist, und wobei der Schalter
durch eine Drehung des Sockels über den Anschlagspunkt hinaus betätigbar ist. Dies
hat den Vorteil, dass der Schalter nicht wie weiter oben erwähnt aus der Sockeloberfläche
herausragt. Somit lässt sich ein besonders kompaktes Gehäuseteil realisieren.
[0017] Nach einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich an der dem hülsenförmigen
Bereich entgegengesetzten Oberfläche des Sockels des Gehäuseteils eine Austrittsöffnung
für das durch die Beleuchtungsmittel erzeugte Licht. Diese Austrittsöffnung kann zum
Beispiel in Form eines Loches in der Sockeloberfläche realisiert sein.
[0018] Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Austrittsöffnung durch ein lichtdurchlässiges
Material gebildet, wobei das lichtdurchlässige Material in die Oberfläche des Sockels
integriert ist. Das lichtdurchlässige Material kann zum Beispiel so in den Sockel
integriert sein, dass kein Wasser in den Sockelinnenraum eindringen kann, dass die
Beleuchtungsmittel unter Umständen zerstören wurde. So bleibt auch ein Funktionieren
der Beleuchtungsmittel bei Nässe gewährleistet.
[0019] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in die Austrittsöffnung des
Sockels des Gehäuseteils eine Optik eingebaut, wobei die Optik zur Fokussierung des
durch die Beleuchtungsmittel erzeugten Lichts außerhalb des Sockels verwendbar ist.
[0020] Das Gehäuseteil wird ferner als sogenanntes erstes Gehäuseteil für einen Lippenstift
bzw. einen Lippenpflegestift verwendet, wobei der Lippenpflegestift noch ein zweites
kappenförmiges Gehäuseteil aufweist, wobei der hülsenförmige Bereich des ersten Gehäuseteils
zur Aufnahme von Lippenpomade vorgesehen ist, wobei das zweite kappenförmige Gehäuseteil
mit dem ersten Gehäuseteil zum Verschließen des hülsenförmigen Bereichs lösbar verbindbar
ist, wobei in den Sockel des ersten Gehäuseteils Beleuchtungsmittel integriert sind,
wobei die Beleuchtungsmittel Licht in zu den hülsenförmigen Bereich entgegengesetzter
Richtung abstrahlen können.
[0021] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Gehäuseteil des Lippenstifts
eine Durchgangsöffnung auf.
[0022] Nach einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Durchgangsöffnung des zweiten
Gehäuseteils im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Lippenstifts, wobei
die Durchgangsöffnung in einem oberen Bereich des zweiten Gehäuseteils angeordnet
ist, und wobei durch die Durchgangsöffnung ein Band, eine Schnur, eine Kette oder
dergleichen verläuft. Dies hat den Vorteil, dass der Lippenstift nicht nur in der
Hosentasche, sondern auch mittels des Bandes oder der Schnur oder der Kette um den
Hals getragen werden kann. Somit wird ein kompakter Lippenstift bzw. Lippenpflegestift
angegeben, der sich sowohl einfach transportieren lässt als auch als Taschenlampe
einsetzbar ist.
[0023] Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes Gehäuseteil,
- Figur 2
- ein erfindungsgemäßes Gehäuseteil,
- Figur 3
- einen erfindungsgemäßen Lippenstift und
- Figur 4
- ein zweites Gehäuseteil.
[0024] Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gehäuseteil 100 im Querschnitt. Das Gehäuseteil
100 weist einen hülsenförmigen Bereich 102 und einen Sockel 104 auf.
Das Gehäuseteil ist rotationssymmetrisch bezüglich der Achse 114. Das Gehäuseteil
kann aber auch einen quadratischen oder vieleckigen Querschnitt senkrecht zu der in
Fig. 1 gezeigten Ebene aufweisen. In den Sockel 104 sind Beleuchtungsmittel 112 integriert.
Die Beleuchtungsmittel 112 weisen eine Lichtquelle 106, eine Energiequelle 108 sowie
einen Schalter 110 auf. Bei der Lichtquelle 106 kann es sich beispielsweise um eine
Glühbirne, um eine Leuchtdiode oder um eine Laserdiode handeln. Bei der Energiequelle
108 handelt es sich zum Beispiel um einen Akku oder um eine Batterie.
[0025] Der Sockel 104 ist in der Regel bei Lippenstiften oder bei Lippenpflegestiften drehbar.
Durch die Drehung am Sockel 104 wird typischerweise die im hülsenförmigen Bereich
102 aufgenommene Lippenpomade aus diesem Bereich herausgedreht, so dass die Lippenpomade
teilweise aus dem hülsenförmigen Bereich 102 herausragt und somit zum Auftragen auf
die Lippen verwendet werden kann.
[0026] Der Sockel ist bis zu einem Anschlagpunkt, das ist der Punkt, an dem die Lippenpomade
ganz in dem hülsenförmigen Bereich eingedreht ist, drehbar. Der Schalter 110 ist in
der hier dargestellten Ausführungsform so in den Sockel 104 integriert, dass der Schalter
110 beim Drehen des Sockels 104 über den Anschlagspunkt hinaus betätigbar ist. Die
Beleuchtungsmittel werden also durch eine Drehung des Sockels über den Anschlagspunkt
hinaus ein- bzw. ausgeschaltet.
[0027] Der Sockel 104 weist eine Austrittsöffnung 116 auf. Durch diese Austrittsöffnung
kann das von der Lichtquelle 106 emittierte Licht in den Außenraum abgestrahlt werden.
Die Austrittsöffnung 116 kann dabei durch ein bloßes Loch im Sockel 104 gebildet sein.
Alternativ kann die Austrittsöffnung 116 aus einem im Sockel 104 integriertem lichtdurchlässigem
Material gebildet sein.
[0028] Es ist auch denkbar, dass die Austrittsöffnung 116 eine Optik aufweist, mit der das
Licht im Außenbereich fokussiert werden kann.
[0029] Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuseteil 200. Das
Gehäuseteil ist ähnlich aufgebaut wie das in Figur 1 gezeigte Gehäuseteil. Entsprechend
werden die in Figur 1 verwendeten Bezugszeichen in Figur 2 und auch in Figur 3 verwendet.
[0030] Der Unterschied der hier gezeigten Ausführungsform im Vergleich zu der in Figur 1
gezeigten Ausführungsform ist, dass der Schalter 110 so ausgebildet ist, dass er aus
der Oberfläche des Sockels 104 heraussteht und dass im hülsenförmigen Bereich 102
Lippenpomade 202 eingezeichnet ist. Die Beleuchtungsmittel 112 können durch Betätigung
des Schalters aktiviert werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass der Schalter
immer betätigbar ist, egal ob die Lippenpomade 202 ganz im hülsenförmigen Bereich
102 versenkt ist oder teilweise aus dem hülsenförmigen Bereich heraussteht. Darüber
hinaus vereinfacht ein auf der Oberfläche des Sockels 104 herausstehender Schalter
110 das Drehen des Sockels 104. Der Schalter 110 bildet somit einen Angriffspunkt,
mit dessen Hilfe der Sockel 104 einfacher drehbar ist. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn der Sockel nass ist und deswegen rutschig ist.
[0031] Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Lippenstift 300. Der
Lippenstift besteht aus zwei Gehäuseteilen. Ausführungsformen des ersten Gehäuseteils
sind in den Figuren 1 und 2 beschrieben. Zum ersten Gehäuseteil gehören ein hülsenförmiger
Bereich 102 zur Aufnahme von Lippenpomade 202 und ein drehbarer Sockel 104, in dem
Beleuchtungsmittel 112 integriert sind. Die Beleuchtungsmittel umfassen eine Lichtquelle
106, eine Energiequelle 108 und einen Schalter 110. Licht wird durch die Austrittsöffnung
116 in den Außenraum abgestrahlt. Der Lippenstift 300 ist somit zum Beispiel auch
als Taschenlampe verwendbar.
Das zweite Gehäuseteil 302 ist mit dem ersten Gehäuseteil zum Verschließen des hülsenförmigen
Bereichs 102 lösbar verbindbar.
[0032] Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Gehäuseteil 400, das in dieser
Ausführungsform einen kuppelförmigen Abschnitt 402 aufweist. Das Gehäuseteil 400 hat
einen kreisförmigen Querschnitt und einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als
der Außendurchmesser des hülsenförmigen Bereichs 102. In dem Rastbereich 408 hat das
Gehäuseteil 400 einen vergrößerten Innendurchmesser. Beim Verschließen des ersten
Gehäuseteils durch das Gehäuseteil 400 rastet ein Rastelement, das am ersten Gehäuseteil
angebracht ist, in den Rastbereich 408 ein, um eine lösbare Schnappverbindung zu bilden.
[0033] In seinem oberen Bereich hat das Gehäuseteil 400 den kuppelförmigen Abschnitt 402,
durch den eine Durchgangsöffnung 404 verläuft. Die Durchgangsöffnung 404 ist dabei
so ausgebildet, dass deren Längsachse im wesentlichen senkrecht auf der Längsachse
406 des Gehäuseteils 400 steht. Alternativ kann die Durchgangsöffnung 404 mit der
Längsachse 406 auch einen anderen Winkel einschließen. Vorzugsweise verläuft die Durchgangsöffnung
404 in gerader Richtung senkrecht zur Zeichenebene. Alternativ kann die Durchgangsöffnung
404 jedoch auch kreisbogenförmig oder sonst wie in dem kuppelförmigen Abschnitt 402
verlaufen.
[0034] Die Durchgangsöffnung 404 dient zur Aufnahme eines Bandes, einer Schnur, einer Kette
oder dergleichen. Wenn das Gehäuseteil 400 auf das erste Gehäuseteil gesteckt ist,
kann sich ein Benutzer den Lippenpflegestift beispielsweise um den Hals hängen.
[0035] Alternativ zu einer formschlüssigen Schnappverbindung zwischen dem ersten und dem
zweiten Gehäuseteil können auch andere Verbindungen gewählt werden, wie zum Beispiel
kraftschlüssige Verbindungen, Schraubverbindungen oder bajonettartige Verbindungen.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 100
- Gehäuseteil
- 102
- hülsenförmiger Bereich
- 104
- Sockel
- 106
- Lichtquelle
- 108
- Energiequelle
- 110
- Schalter
- 112
- Beleuchtungsmittel
- 114
- Achse
- 116
- Austrittsöffnung
- 200
- Gehäuseteil
- 202
- Lippenpomade
- 300
- Lippenstift
- 302
- kappenförmiges Gehäuseteil
- 400
- kappenförmiges Gehäuseteil
- 402
- kappenförmiger Abschnitt
- 404
- Durchgangsöffnung
- 406
- Längsachse
- 408
- Rastbereich
1. Gehäuseteil (100, 200) mit einem hülsenförmigen Bereich (102) und mit einem Sockel
(104), wobei Beleuchtungsmittel (112) in den Sockel (104) integriert sind, wobei die
Beleuchtungsmittel (112) Licht in zu dem hülsenförmigen Bereich (102) entgegengesetzter
Richtung abstrahlen können.
2. Gehäuseteil (100, 200) nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungsmittel (112) eine Lichtquelle
(106) aufweisen.
3. Gehäuseteil (100, 200) nach Anspruch 2, wobei die Lichtquelle (106) eine Glühlampe,
eine Leuchtdiode oder eine Laserdiode ist.
4. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die Beleuchtungsmittel
eine Energiequelle (108) aufweisen, wobei die Energiequelle (108) eine Batterie oder
ein Akku sein kann.
5. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungsmittel
(112) einen Schalter (110) zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle (106) aufweisen.
6. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sockel (104)
drehbar ist.
7. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter
(110) an der Außenseite des Sockels angebracht ist.
8. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter
(110) so ausgebildet ist, dass der Schalter aus der Sockeloberfläche heraussteht.
9. Gehäuseteil (100, 200) nach Anspruch 6, wobei der Schalter (110) in den Sockel (104)
integriert ist, wobei der Sockel (104) bis zu einem ersten Anschlagspunkt drehbar
ist, und wobei der Schalter (110) durch eine Drehung des Sockels (104) über den Anschlagspunkt
hinaus betätigbar ist.
10. Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dem hülsenförmigen
Bereich (102) entgegengesetzte Oberfläche des Sockels (104) eine Austrittsöffnung
(116) für das durch die Beleuchtungsmittel (112) erzeugte Licht aufweist.
11. Gehäuseteil (100, 200) nach Anspruch 10, wobei die Austrittsöffnung (116) durch ein
lichtdurchlässiges Material gebildet wird, wobei das lichtdurchlässige Material in
die Oberfläche des Sockels (104) integriert ist.
12. Gehäuseteil (100, 200) nach Anspruch 10 oder 11, wobei in die Austrittsöffnung (116)
eine Optik eingebaut ist, wobei die Optik zur Fokussierung des durch die Beleuchtungsmittel
(112) erzeugten Lichts außerhalb des Sockels (104) verwendbar ist.
13. Lippenstift (300) mit einem ersten Gehäuseteil (100, 200) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und mit einem zweiten kappenförmigen Gehäuseteil (302, 400), wobei der hülsenförmige
Bereich (102) des ersten Gehäuseteils (100, 200) zur Aufnahme von Lippenpomade (202)
vorgesehen ist, wobei das zweite kappenförmige Gehäuseteil (302, 400) mit dem ersten
Gehäuseteil (100, 200) zum Verschließen des hülsenförmigen Bereichs (102) lösbar verbindbar
ist, wobei in den Sockel (104) des ersten Gehäuseteils (100, 200) Beleuchtungsmittel
(112) integriert sind, wobei die Beleuchtungsmittel (112) Licht in zu dem hülsenförmigen
Bereich entgegengesetzter Richtung abstrahlen können.
14. Lippenstift (300) nach Anspruch 13, wobei das zweite Gehäuseteil (400) eine Durchgangsöffnung
(404) aufweist.
15. Lippenstift (300) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Durchgangsöffnung (404) im wesentlichen
senkrecht zu einer Längsachse (406) des Lippenstifts verläuft, wobei die Durchgangsöffnung
(404) in einem oberen Bereich des zweiten Gehäuseteils angeordnet ist, wobei durch
die Durchgangsöffnung (404) ein Band, eine Schnur, eine Kette oder dergleichen verläuft.
16. Lippenstift (300) nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei der Lippenstift ein Lippenpflegestift
ist.