[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fertigteil-Wandelements
mit zumindest einer im Wesentlichen vollfächigen Wandschicht, wobei mit der vollflächigen
Wandschicht zumindest ein Halteelement für eine Wandauskleidung verbunden wird. Weiters
betrifft die Erfindung ein Fertigteil-Wandelement mit zumindest einer im Wesentlichen
vollflächigen Wandschicht, wobei mit der vollflächigen Wandschicht zumindest ein Halteelement
für eine Wandauskleidung verbunden ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt bei Fertigteil-Wandelementen eine
Auskleidung einer vollflächigen Wandschicht vorzusehen, welche aus Platten, insbesondere
Lehmplatten, besteht. Bei derartigen im so genannten Trockenverfahren hergestellten
Fertigteil-Wandelementen ist jedoch nachteilig, dass die Gefahr einer Rissbildung
bei den als Auskleidung vorgesehenen Lehmplatten sehr hoch ist und zudem die Aufnahme
von Installationsleitungen aufwändig ist.
[0003] Ein derartiges teilweise vorgefertigtes Wandelement für ein Haus ist beispielsweise
in der
DE 44 22 605 A gezeigt, bei welchem zwischen einer Verkleidung auf der Innenseite und einer zugehörigen
Verschalung aus Brettern eine Stein- oder Lehmschicht aufgebracht wird. Hierbei werden
Platten aus Gasbeton, Bims oder Ziegeln vorgesehen, die mittels Halterungen an der
Verschalung angebracht werden.
[0004] Ein weiteres Wandsystem, bei dem Lehmplatten an der Innenseite von Schalungswänden
vorgesehen sind, ist in der
DE 44 07 677 A1 gezeigt, wobei hier das Lehmfüllmaterial zwischen zwei gegenüberstehenden Drahtgittern
mit Glasnadelmatten oder Ähnlichem aufgehängt wird.
[0005] Alternativ ist es bekannt eine Auskleidung auf einer vollflächigen Wandschicht erst
vor Ort aufzubringen, d.h. das vorgefertigte Fertigteil-Wandelement wird ohne jegliche
Auskleidung an eine Baustelle geliefert, um sodann dort eine plastisch verformbare
Auskleidungsschicht, insbesondere eine Lehmschicht, aufzutragen. Nachteilig ist hierbei
jedoch, dass ein derartiges Nassverfahren aufgrund der Frostgefahr auf der Baustelle
nur während der warmen Jahreszeit durchgeführt werden kann. Zudem kann es bei relativ
niedrigen Temperaturen zu hohen Austrocknungszeiten der auf einer Baustelle in aufwändigen
Verputzarbeiten aufgebrachten Auskleidungsschicht kommen. Somit erhöht sich die Fertigstellungszeit
erheblich.
[0006] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge, ein Verfahren bzw. ein Fertigteil-Wandelement
der eingangs angeführten Art mit einem hohen Grad an Vorfertigung des Fertigteil-Wandelements
zu schaffen, so dass die Arbeiten vor Ort auf einer Baustelle gering gehalten werden
können. Zudem soll das Verlegen etwaiger Installationsleitungen vereinfacht werden
und etwaige Rissbildungen in einer Auskleidungsschicht des Fertigteil-Wandelements
möglichst vermieden werden.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs angeführten Art dadurch
erzielt, dass während der Vorfertigung in einem Werk eine plastisch verformbare Auskleidungsschicht
auf der vollflächigen Wandschicht bzw. dem Halteelement aufgebracht wird und die Auskleidungsschicht
im Rahmen der Vorfertigung in einem Werk ausgehärtet wird. Durch das Aufbringen einer
plastisch verformbaren Auskleidungsschicht, insbesondere einer feuchten Lehmschicht,
während der Vorfertigung des Fertigteil-Wandelements in einem Werk, können die Aushärt-
bzw. Trocknungszeiten der Auskleidungsschicht Jahreszeit-unabhängig über die Temperatur
im Werk geregelt werden. Zudem wird der Arbeitsaufwand vor Ort auf einer Baustelle
wesentlich reduziert. Weiters kann durch das Aufbringen einer plastisch verformbaren
Auskleidungsschicht, insbesondere einer Lehmschicht, dass Risiko einer Rissbildung
gegenüber plattenförmigen Auskleidungselementen verringert werden.
[0008] Hinsichtlich einer einfachen Aufbringung der plastisch verformbaren Auskleidungsschicht
auf der vollflächigen Wandschicht bzw. dem Halteelement ist es günstig, wenn die vollflächige
Wandschicht im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, während die Auskleidungsschicht
aufgebracht wird.
[0009] Um bereits in der Vorfertigung Rohinstallationen in dem Fertigteil-Wandelement vorzusehen
und somit den Arbeitsaufwand auf einer Baustelle weiter zu reduzieren, ist es zudem
günstig, wenn vor dem Aufbringen der Auskleidungsschicht Installationsleitungen auf
der vollflächigen Wandschicht bzw. dem Halteelement aufgelegt werden.
[0010] Das Fertigteil-Wandelement der eingangs angeführten Art, ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement derart ausgebildet ist, dass eine in der Vorfertigung in einem
plastisch verfombaren Zustand aufgebrachte Auskleidungsschicht des Wandelements in
einem ausgehärteten Zustand an der Wandschicht gehalten wird. Durch das Aufbringen
einer Auskleidungsschicht, welche noch im Werk, aber erst nach dem Aufbringen auf
der vollflächigen Wandschicht aushärtet, wird insbesondere eine vereinfachte Verbindung
zwischen der vollflächigen Wandschicht und der Auskleidungsschicht gegenüber plattenförmigen
Auskleidungselementen erzielt. Zudem wird das Risiko einer Rissbildung in der Auskleidungsschicht
reduziert. Hinsichtlich weiterer Vorteile kann auf die Ausführungen zu dem vorstehend
beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen werden.
[0011] Hinsichtlich einer guten Isolierung und einer umweltfreundlichen Ausbildung des Fertigteil-Wandelements
ist es vorteilhaft, wenn als Auskleidungsschicht eine Lehmschicht vorgesehen ist.
[0012] Zur Befestigung der Auskleidungsschicht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
als Halteelement Holzleisten vorgesehen sind, die in ihrem an der Wandschicht befestigten
Zustand zumindest eine Hinterschneidung aufweisen. Hierbei ergibt sich zusätzlich
zu einer Haftverbindung während der Austrocknung der Auskleidungsschicht im Werk aufgrund
der Hinterschneidung der Holzleiste eine formschlüssige Verbindung zwischen der ausgetrockneten
Auskleidungsschicht und dem Halteelement, so dass eine zuverlässige Verbindung zwischen
der vollflächigen Wandschicht und der Auskleidungsschicht gewährleistet ist.
[0013] Alternativ zu den Holzleisten ist es ebenso denkbar, dass als Halteelement Schilfhalme,
die vorzugsweise zu einer Schilfmatte zusammengefasst sind, vorgesehen sind. Hierdurch
wird ebenfalls ein ökologisch verträgliches und kostengünstiges Wandelement geschaffen,
wobei auch hier sowohl eine haft- als auch formschlüssige Verbindung zwischen der
ausgetrockneten Auskleidungsschicht und den Schilfhalmen vorliegt.
[0014] Alternativ ist es ebenso denkbar, dass als Halteelement Platten, insbesondere aus
Holzweichfasern, Holzwolle/Magnesit, mit einer zur Auskleidungsschicht gewandten rauen
Oberfläche vorgesehen sind.
[0015] Um einen möglichst hohen Grad an Vorfertigung zu erzielen und somit die Arbeiten
vor Ort auf einer Baustelle gering zu halten, ist es günstig, wenn in der Auskleidungsschicht
Installationsleitungen aufgenommen sind.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen in den Zeichnungen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Außenwand mit einer Ständerkonstruktion und Holzleisten
als Halteelement;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer weiteren Außenwand ähnlich Fig. 1 jedoch mit einer
Schilfmatte als Halteelement;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Wandelements mit einer Schilfmatte und einer
teilweise aufgebrachte Lehmschicht;
Fig. 4 einen Schnitt einer Zwischenwand mit hinterschnittenen Holzleisten als Halteelemente;
Fig. 5 einen Schnitt einer weiteren Zwischenwand mit plattenförmigen Halteelementen;
Fig. 6 einen Schnitt einer nicht tragenden Zwischenwand; und
Fig. 7 einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer nicht tragenden Zwischenwand.
[0017] In Fig. 1 ist ein Schnitt eines als Außenwand ausgebildeten Wandelements 1 gezeigt,
welches tragende Holzpfosten 2 aufweist, zwischen welchen ein Dämmmaterial 3 angeordnet
ist. Als Dämmmaterial 3 können verschiedene Materialien wie Dämmwolle oder dergl.
eingesetzt werden, insbesondere kann als Dämmmaterial 3 auch eine Kombination aus
Lehm und unbehandelten Hobelspänen eingesetzt werden, wie diese im Handel unter der
Markenbezeichnung Jasmin® erhältlich ist.
[0018] Zur Außenseite 4 hingewandt schließt an die Pfosten 2 eine Verschalung 5 an, welche
aus Holzplatten besteht, die über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander in Kontakt
stehen. Auf dieser Verschalung 5 ist eine Lattung 6 angeordnet, an welcher wiederum
eine Außenschicht 7 befestigt ist, welche aus überlappend angeordneten Holzlatten,
insbesondere aus Lärchenholz, besteht.
[0019] Zu der Innenseite 8 der Außenwand gerichtet schließt an die Holzpfosten 2 eine vollflächige
Wandschicht 9 an, wobei bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel über eine
Nut-Feder-Verbindung miteinander verbundene Holzlatten 10 mit einer Wandstärke von
ca. 2 bis 4 cm vorgesehen sind.
[0020] Auf dieser vollflächigen Wandschicht 9 sind als Halteelement 11 zur Innenseite 8
gewandte Holzleisten 12 befestigt. Die Holzleisten 12 können hierbei über Klammern,
Schrauben oder Nägel befestigt sein, wobei die Holzleisten 12 jeweils eine Hinterschneidung
12' aufweisen. Hierdurch werden die Holzleisten 12 von einer als Auskleidungsschicht
13 im plastischen Zustand aufgebrachten Lehmschicht hintergriffen, so dass nach Aushärten
der Lehmschicht 13 sowohl eine haftende als auch eine formschlüssige Verbindung zwischen
den Holzleisten 12 und der Lehmschicht 13 vorliegt.
[0021] Wie weiters in Fig. 1 ersichtlich, wurden vor dem Aufbringen der Lehmschicht 13 auf
der vollflächigen Wandschicht 9 Installationsleitungen 14 aufgelegt, so dass die Rohinstallationen
bereits im Rahmen der Vorfertigung des in Fig. 1 gezeigten Fertigteil-Wandelements
1 vorgesehen werden können. An die Lehmschicht 13 schließt zur Innenseite 8 gerichtet
noch eine Feinputzschicht 15 an, welche vorteilhafterweise erst vor Ort aufgebracht
wird, d.h. nicht Teil des Fertigteil-Wandelements 1 ist.
[0022] In Fig. 2 ist ebenfalls ein Fertigteil-Wandelement 1 gezeigt, wobei es sich auch
hier um eine Außenwand handelt, welche tragende Holzpfosten 2 aufweist. An der Außenseite
4 ist eine Außenschicht 7 vorgesehen, welche aus Holzweichfaserplatten zusammengesetzt
ist. Zwischen der Außenschicht 7 und den Holzpfosten 2 ist eine Zwischenschicht 16
aus Windpapier vorgesehen. Als vollflächige Wandschicht 9 ist bei dem in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Dickholzplatte 17 vorgesehen, an welcher eine Schilfmatte
18 als Halteelement 11 befestigt ist. Mit Hilfe der Schilfmatte 18 wird somit die
zunächst feuchte und somit plastisch verformbare Lehmschicht 13 nach deren Austrocknung
mit der vollflächigen Wandschicht 9 verbunden.
[0023] Wie in Fig. 3 ersichtlich besteht die Schilfmatte 18 aus mehreren Schilfhalmen 19,
die über Verbindungsdrähte 20 miteinander verbunden sind. Die Drähte 20 sind zur Befestigung
der Schilfmatte 18 auf der vollflächigen Wandschicht 9 befestigt.
[0024] In den Fig. 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele des Fertigteil-Wandelements
1 gezeigt, wobei es sich hierbei jeweils um tragende Zwischenwandelemente handelt.
[0025] Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind ähnlich wie bei dem in Fig.
1 gezeigten Ausführungsbeispiel Holzpfosten 2 vorgesehen, an welche auf der zur Innenseite
8 gerichteten Seite eine vollflächige Wandfläche 9 aus Holz vorgesehen ist. Auch hier
ist wiederum eine Lehmschicht 13 über Holzleisten 12 mit der vollflächigen Wandfläche
9 verbunden. Selbstverständlich können auch beidseitig an den Holzpfosten 2 oder einer
anderen Kernschicht vollflächige Wandflächen 9 vorgesehen sein, auf welchen jeweils
eine Lehmschicht 13 aufgebracht ist.
[0026] Auf der gegenüberliegenden Seite schließen an die Holzpfosten 2 eine Sparschalung
16' und eine aus Heraklithplatten 16" bestehende Schicht an, auf welcher eine Feinputzschicht
15 aus Lehm aufgebracht ist.
[0027] Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist hingegen eine vollflächige Wandschicht
9 bestehend aus einer Dickholzplatte 17 vorgesehen, auf welcher Platten 21, welche
entweder aus einer Holzweichfaser oder jedoch aus einem Holzwolle/Magnesitverbund
bestehen können, als Halteelemente 11 vorgesehen sind. Auf den Holzweichfaserplatten
21 können beispielsweise noch Hobelspäne aufgebracht sein, um die Oberflächenrauigkeit
zu erhöhen und somit eine bessere Haftverbindung zwischen der in einem plastisch verformbaren
Zustand aufgebrachten Lehmschicht 13 und den Halteelementen 21 nach der Austrocknung
der Lehmschicht 13 zu erzielen. Zudem ist wiederum eine Feinputzschicht 15 gezeigt,
welche erst vor Ort auf der bereits in der Vorfertigung aufgebrachten Lehmschicht
13 aufgebracht wird. Auf der gegenüberliegenden Seite sind Holzweichfaserplatten 22
vorgesehen, auf welchen wiederum eine Feinputzschicht 15 aufgebracht ist.
[0028] In den Fig. 6 und 7 sind noch weitere Ausführungsbeispiele von Fertigteil-Wandelementen
1 gezeigt, wobei es sich hierbei um nicht tragende Zwischenwandteile handelt. Der
Aufbau des Wandelements 1 gemäß Fig. 6 entspricht im Wesentlichen jenem von Fig. 4,
der des Wandelements von Fig. 7 im wesentlichen jenem von Fig. 5, wobei die jeweiligen
Schichten jedoch eine geringere Wandstärke aufweisen. Der übrige Aufbau entspricht
jedoch dem vorstehend erläuterten Aufbau, so dass zwecks Vermeidung von Wiederholungen
auf vorstehende Ausführungen verwiesen wird.
[0029] Selbstverständlich können die Wandelemente 1 auch einen andersartigen Aufbau aufweisen.
Wesentlich ist lediglich, dass die Auskleidungsschicht, insbesondere Lehmschicht 13,
in einem plastisch verformbaren, d.h. feuchten Zustand bereits in der Vorfertigung
auf die vollflächige Wandschicht 9 aufbracht wird und sich während der Austrocknung
mit den Halteelementen 11 verbindet, so dass auf der Baustelle keine zeitaufwändigen
Trocknungen durchgeführt werden müssen.
1. Verfahren zur Herstellung eines Fertigteil-Wandelements (1) mit zumindest einer im
Wesentlichen vollflächigen Wandschicht (9), wobei mit der vollflächigen Wandschicht
(9) zumindest ein Halteelement (11) für eine Wandauskleidung verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Vorfertigung in einem Werk eine plastisch verformbare Auskleidungsschicht
(13) auf der vollflächigen Wandschicht (9) bzw. dem Halteelement (11) aufgebracht
wird und die Auskleidungsschicht (13) im Rahmen der Vorfertigung in einem Werk ausgehärtet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vollflächige Wandschicht (9) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, während
die Auskleidungsschicht (13) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der Auskleidungsschicht (13) Installationsleitungen (14) auf der
vollflächigen Wandschicht (9) bzw. dem Halteelement (11) aufgelegt werden.
4. Fertigteil-Wandelement (1) mit zumindest einer im Wesentlichen vollflächigen Wandschicht
(9), wobei mit der vollflächigen Wandschicht (9) zumindest ein Halteelement (11) für
eine Wandauskleidung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) derart ausgebildet ist, dass eine in der Vorfertigung in einem
plastisch verfombaren Zustand aufgebrachte Auskleidungsschicht (13) des Wandelements
(1) in einem ausgehärteten Zustand an der Wandschicht (9) gehalten wird.
5. Fertigteil-Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Auskleidungsschicht (13) eine Lehmschicht vorgesehen ist.
6. Fertigteil-Wandelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelement (11) Holzleisten (12) vorgesehen sind, die in ihrem an der Wandschicht
(9) befestigten Zustand zumindest eine Hinterschneidung (12') aufweisen.
7. Fertigteil-Wandelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelement (11) Schilfhalme (19), die vorzugsweise zu einer Schilfmatte (18)
zusammengefasst sind, vorgesehen sind.
8. Fertigteil-Wandelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelement (11) Platten (21), insbesondere aus Holzweichfasern, Holzwolle/Magnesit,
mit einer zur Auskleidungsschicht (13) gewandten rauen Oberfläche vorgesehen sind.
9. Fertigteil-Wandelement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auskleidungsschicht (13) Installationsleitungen (14) aufgenommen sind.