Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Common-Rail-Kraftstoffsystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betreiben eines
Common-Rail-Kraftstoffsystems nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Patentanspruchs.
[0002] Vom Markt her bekannt sind Common-Rail-Kraftstoffsysteme, bei denen der Kraftstoff
aus einem Kraftstoffbehälter über eine elektrische Vorförderpumpe zu einer mechanisch
angetriebenen Hochdruckpumpe gefördert wird. Diese verdichtet den Kraftstoff auf einen
sehr hohen Druck und fördert ihn weiter in einen Kraftstoff-Hochdruckspeicher, der
auch als "Common-Rail" bezeichnet wird. An diesen sind mehrere Injektoren angeschlossen,
die den Kraftstoff direkt in ihnen zugeordnete Brennräume einspritzen.
[0003] Die Einspritzvorgänge durch die einzelnen Injektoren sind impulsartig. Durch dieses
nur sehr kurzzeitige Abströmen von Kraftstoff aus dem Rail über die Injektoren kann
es im Rail zu erheblichen Druckschwankungen beziehungsweise Druckschwingungen kommen.
Diese Druckschwingungen setzen sich auch in solche Bereiche des Common-Rail-Kraftstoffsystem
fort, die unmittelbar an das Rail angeschlossen sind, beispielsweise bis zu anderen
Injektoren. Mit anderen Worten: Die Betätigung eines Injektors führt zu einer Druckschwingung
im Rail, die die Zumessgenauigkeit der anderen Injektoren beeinflusst.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Common-Rail-Kraftstoffsystem zu schaffen,
in dessen Hochdruckbereich, insbesondere in dessen Rail, ein möglichst konstanter
Druck herrscht. Dies soll mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand realisiert werden
können.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Die gestellte Aufgabe wird durch ein Common-Rail-Kraftstoffsystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Common-Rail-Kraftstoffsystems
mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Weitere wichtige Merkmale der
Erfindung finden sich in der Beschreibung und der Zeichnung. Dabei können die Merkmale
alleine oder in ganz unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein,
ohne dass an der entsprechenden Stelle darauf hingewiesen wird.
Vorteile der Erfindung
[0006] Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ventileinrichtung, die mit dem Rail verbunden
ist, wird Einfluss auf den dynamischen Druck im Rail genommen, indem das Zuströmen
und/oder das Abströmen von Kraftstoff aus dem Rail beeinflusst wird. Die Ventileinrichtung
wird zu diesem Zweck derart angesteuert, dass hochfrequente Druckschwingungen des
im Rail gespeicherten Kraftstoffs vermindert werden. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass während eines Druckbergs ein Abströmen von Kraftstoff aus dem Rail
ermöglicht und/oder ein Zuströmen von Kraftstoff zum Rail verringert oder gestoppt
wird. Umgekehrt kann bei einem Drucktal ein Zuströmen von Kraftstoff verstärkt zugelassen
und/oder ein Abströmen verhindert werden.
[0007] Damit können hochfrequente Druckschwingungen des im Rail gespeicherten Kraftstoffes,
die beispielsweise durch die Betätigung von Injektoren, die an das Rail angeschlossen
sind, hervorgerufen werden, verringert und damit der Druckverlauf des im Rail gespeicherten
Kraftstoffs geglättet werden. Eine einfache Realisierung besteht beispielsweise darin,
die Ventileinrichtung mit der Frequenz der hochfrequenten Schwingungen und gegebenenfalls
mit einer Phasenverschiebung gegenüber den hochfrequenten Schwingungen anzusteuern.
Die hochfrequenten Schwingungen können dabei entweder von einem Sensor erfasst oder
mittels eines geeigneten numerischen Modells berechnet werden. Das Rail selbst und
die an das Rail angeschlossenen Komponenten werden auf diese Weise entlastet, was
deren Lebensdauer zugute kommt. Für eine gute Dynamik kann die Ventileinrichtung auch
mit einem vorgesteuerten Signal angesteuert werden, welches beispielsweise von einer
Drehzahl und einem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine abhängt.
[0008] Dabei kann die erfindungsgemäß vorgesehene Ventileinrichtung arbeiten, ohne eine
elektrische Stromversorgung stark zu belasten. Auch die Verlustleistung einer solchen
elektrischen Ventileinrichtung ist gering, mit entsprechend geringer Wärmeerzeugung.
Die erfindungsgemäße Ventileinrichtung kann darüber hinaus vergleichsweise klein bauen.
Kräftige und damit kostenintensive Stelleinrichtung nebst zugehörigen Leistungsendstufen
sind nicht erforderlich. Insgesamt wird das Glätten der Druckschwingungen durch die
erfindungsgemäß vorgesehene Ventileinrichtung und deren entsprechende Ansteuerung
mit geringem Aufwand und geringen Kosten ermöglicht.
[0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ventileinrichtung fluidisch in einer Förderleitung
zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Rail angeordnet ist. Grundsätzlich ist es zwar
auch denkbar, eine Ventileinrichtung fluidisch in einer Rücklaufleitung zwischen dem
Rail und beispielsweise einem Niederdruckbereich anzuordnen, hierdurch würde der Wirkungsgrad
des Common-Rail-Kraftstoffsystems jedoch erheblich verringert. Dieser Effekt wird
durch eine Anordnung zwischen Kraftstoffpumpe und Rail vermieden.
[0010] Möglich ist auch, dass die Ventileinrichtung in einer Bypassleitung zu einer Förderleitung
zwischen Kraftstoffpumpe und Rail angeordnet ist, und dass die Bypassleitung mit einem
hydraulischen Speichervolumen verbunden ist. Damit erfolgt die Hauptversorgung des
Rails, also die Einstellung des in diesem herrschenden mittleren Kraftstoffdrucks,
direkt über die Förderung des Kraftstoffs von der Kraftstoffpumpe über die Förderleitung
zum Rail. Der "Wechselanteil" des Kraftstoffdrucks im Rail wird durch das hydraulische
Speichervolumen reduziert, welches mittels der Ventileinrichtung abhängig von den
hochfrequenten Druckschwingungen mehr oder weniger (bei einem Druckbegrenzungsventil
als Ventileinrichtung) oder digital (bei einem Schaltventil als Ventileinrichtung)
zugeschaltet wird.
[0011] Die Ventileinrichtung kann beispielsweise ein Druckbegrenzungsventil umfassen. Diese
wird dann mit einem Signal angesteuert, welches entsprechend den zu dämpfenden Druckschwingungen
moduliert ist. Auf diese Weise können auch eher niederfrequente Druckschwingungen
vergleichsweise sauber geglättet werden.
[0012] Eine einfacher bauende Variante umfasst eine Ventileinrichtung mit einem Schaltventil.
In diesem Fall wird der von der Kraftstoffpumpe zum Rail geförderte Kraftstoffstrom
entsprechend der zu dämpfenden Druckschwingungen "getaktet".
Zeichnungen
[0013] Nachfolgend werden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Common-Rail-Kraftstoffsystems;
- Figur 2
- ein Diagramm, in dem der Verlauf eines in einem Rail des Common-Rail-Kraftstoffsystems
von Figur 10 herrschenden Drucks über der Zeit aufgetragen ist;
- Figur 3
- eine schematische Darstellung ähnlich Figur 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
Common-Rail-Kraftstoffsystems;
- Figur 4
- eine schematische Darstellung ähnlich Figur 1 eines dritten Ausführungsbeispiels eines
Common-Rail-Kraftstoffsystems; und
- Figur 5
- eine schematische Darstellung ähnlich Figur 1 eines vierten Ausführungsbeispiels eines
Common-Rail-Kraftstoffsystems.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0014] In Figur 1 trägt ein Common-Rail-Kraftstoffsystem insgesamt das Bezugszeichen 10.
Es gehört zu einer Brennkraftmaschine, die jedoch im Einzelnen nicht gezeigt ist.
Die Brennkraftmaschine wiederum dient zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs, welches in
Figur 1 ebenfalls nicht gezeigt ist.
[0015] Das Common-Rail-Kraftstoffsystem 10 umfasst einen Kraftstoffbehälter 12, aus dem
eine elektrische Vorförderpumpe 14 den Kraftstoff zu einer mechanisch von der Brennkraftmaschine
angetriebenen Hochdruck-Kraftstoffpumpe 16 fördert. Bei dieser handelt es sich im
Allgemeinen um eine Kolbenpumpe. Von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 16 führt eine Förderleitung
18 zu einem Kraftstoff-Hochdruckspeicher 20, an den mehrere Injektoren 22 angeschlossen
sind. Der Hochdruck-Kraftstoffspeicher 20 wird daher auch als "Rail" oder "Common-Rail"
bezeichnet. Die Injektoren 22 spritzen den Kraftstoff direkt in einen ihnen jeweils
zugeordneten Brennraum (nicht dargestellt) ein.
[0016] Der Druck des Kraftstoffes, der im Rail 20 herrscht, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel
von einem Drucksensor 24 erfasst. Das entsprechende Signal 26 wird einer Steuer- und
Regeleinrichtung 28 zugeführt. In der Förderleitung 18 zwischen Hochdruck-Kraftstoffpumpe
16 und Rail 20 ist eine Ventileinrichtung 30 angeordnet. Diese umfasst in dem in Figur
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Druckregel- oder Druckbegrenzungsventil 32
mit einem Magnetaktor 34. Dieser erhält ein entsprechendes Steuersignal 36 von der
Steuer- und Regeleinrichtung 28.
[0017] Im Betrieb der Brennkraftmaschine und des Common-Rail-Kraftstoffsystems 10 werden
die Injektoren 22 abwechselnd entsprechend einer Zündfolge der Brennkraftmaschine
angesteuert, um den Kraftstoff in die Brennräume einzuspritzen. Die Einspritzung erfolgt
dabei üblicherweise in Form eines vergleichsweise kurzen Einspritzimpulses. Während
eines solchen Einspritzimpulses sinkt ein Druck p des Kraftstoffes im Rail 20, wohingegen
er zwischen zwei Einspritzungen aufgrund der Nachförderung durch die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
16 wieder ansteigt, entsprechend der gestrichelten Kurve in Figur 2.
[0018] Durch eine solche hochfrequente Schwingung des Drucks p im Rail 20 würde dieses ebenso
wie die mit ihm verbundenen Komponenten relativ hohen Belastungen ausgesetzt. Daher
wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Druckregelventil 32 der Ventileinrichtung
30 von der Steuer- und Regeleinrichtung 28 mit der Frequenz der hochfrequenten Schwingungen
und gegebenenfalls mit einer Phasenverschiebung gegenüber den hochfrequenten Schwingungen
des Drucks im Rail 20 angesteuert. Hierzu wird von der Steuer- und Regeleinrichtung
28 ein Steuersignal 36 erzeugt, welches abhängig von dem Signal 26 des Drucksensors
24 moduliert ist.
[0019] Auf diese Weise wird die Förderung von Kraftstoff von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
16 über die Förderleitung 18 zum Rail 20 während eines Druckbergs (Bezugszeichen 38
in Figur 2) reduziert, wohingegen die Förderung während eines Drucktals (Bezugszeichen
40 in Figur 2) vom Druckregelventil 32 freigegeben wird. Hierdurch werden die Druckschwingungen
im Rail 20 geglättet, was zu der durch eine durchgezogene Linie dargestellten geglätteten
Kurve für den Druck p in Figur 2 führt.
[0020] Eine alternative Ausführungsform eines Common-Rail-Kraftstoffsystems 10 ist in Figur
3 gezeigt. Dabei gilt hier wie nachfolgend, dass solche Elemente und Bereiche, welche
äquivalente Funktionen zu vorab beschriebenen Elementen und Bereichen aufweisen, die
gleichen Bezugszeichen tragen und nicht nochmals im Detail erläutert sind.
[0021] Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel von Figur 1 umfasst die Ventileinrichtung
30, die in der Förderleitung 18 zwischen Hochdruck-Kraftstoffpumpe 16 und Rail 20
angeordnet ist, kein Druckregelventil, sondern ein Schaltventil in Form eines 2/2-Wegeventils
42. Der Mitteldruck im Rail 20 wird über ein separates Druckregelventil 44 eingestellt.
Zum Glätten der Druckschwingungen im Rail 20 wird der von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
16 über die Förderleitung 18 zum Rail 20 strömende Volumenstrom mittels des Schaltventils
42 "getaktet".
[0022] Eine nochmals abgewandelte Ausführungsform zeigt Figur 4: Bei dieser ist fluidisch
parallel zur Förderleitung 18 eine Bypassleitung 46 vorhanden, in der, von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
16 zum Rail 20 gesehen, zunächst ein Rückschlagventil 48, dann ein hydraulisches Speichervolumen
50 und schließlich die bereits aus den Figuren 1 und 3 bekannte Ventileinrichtung
30 in Form eines Druckregelventils 32 angeordnet sind. Das Rückschlagventil 48 sperrt
den Bereich zwischen Hochdruck-Kraftstoffpumpe 16 und hydraulischem Speichervolumen
50 zum hydraulischen Speichervolumen 50 hin.
[0023] Auch hier dient die Ventileinrichtung 30 mit dem Druckregelventil 32 dazu, Druckschwingungen
im Rail 20 zu verringern. Dabei erfolgt die Einstellung des Mittelwerts des Drucks
im Rail 20 (strichpunktierte Linie in Figur 2) im Wesentlichen über die einstellbare
Fördermenge der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 16, wohingegen die Reduzierung der eigentlichen
Schwingungen, also des Wechselanteils des Drucks p im Rail 20, durch die über das
Druckregelventil 32 modulierte Hinzuschaltung des hydraulischen Speichervolumens 50
geschieht.
[0024] Wie aus Figur 5 hervorgeht, kann das in der Bypassleitung 46 angeordnete Druckregelventil
32 auch durch ein Schaltventil 42 realisiert werden. In diesem Fall erfolgt die Verbindung
des Rails 20 mit dem hydraulischen Speichervolumen 50 "getaktet". Ein weiterer Unterschied
der beiden in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen von Common-Rail-Kraftstoffsystem
10 im Vergleich zu den in den Figuren 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen besteht
darin, dass ein Drucksensor 24 zumindest nicht für die hier im Vordergrund stehende
Glättungsfunktion des Druckverlaufs im Rail 20 vorgesehen ist. Stattdessen wird für
die Erzeugung des Steuersignals 36 ein numerisches Modell der Druckverhältnisse im
Rail 20 verwendet.
1. Common-Rail-Kraftstoffsystem (10) mit einer Kraftstoffpumpe (16), die wenigstens zeitweise
Kraftstoff in ein Rail (20) fördert, und mit Injektoren (22), durch die wenigstens
zeitweise Kraftstoff aus dem Rail (20) abströmt, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Ventileinrichtung (30) umfasst, die mit dem Rail (20) verbunden ist und abhängig
von einem berechneten oder erfassten Druck (p) im Rail (20) oder einem sonstigen Betriebsparameter
derart ansteuerbar ist, dass hochfrequente Druckschwingungen des im Rail (20) gespeicherten
Kraftstoffs vermindert werden.
2. Common-Rail-Kraftstoffsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (30) fluidisch in einer Förderleitung (18) zwischen der Kraftstoffpumpe
(16) und dem Rail (20) angeordnet ist.
3. Common-Rail-Kraftstoffsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (30) in einer Bypassleitung (46) zu einer Förderleitung (18)
zwischen Kraftstoffpumpe (16) und Rail (20) angeordnet ist, und dass die Bypassleitung
(46) mit einem hydraulischen Speichervolumen (50) verbunden ist.
4. Common-Rail-Kraftstoffsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (30) ein Druckbegrenzungsventil (32) umfasst.
5. Common-Rail-Kraftstoffsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (30) ein Schaltventil (42) umfasst.
6. Verfahren zum Betreiben eines Common-Rail-Kraftstoffsystems (10), bei dem Kraftstoff
wenigstens zeitweise von einer Kraftstoffpumpe (16) in das Rail (20) gefördert und
der Kraftstoff wenigstens zeitweise über Injektoren (22) aus dem Rail (20) abströmt,
dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Rail (20) verbundene Ventileinrichtung (30) abhängig von einem berechneten
oder erfassten Druck (p) im Rail (20) oder einem sonstigen Betriebsparameter derart
angesteuert wird, dass hochfrequente Druckschwingungen des im Rail (20) gespeicherten
Kraftstoffs vermindert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (30) mit der Frequenz der hochfrequenten Schwingungen und gegebenenfalls
mit einer Phasenverschiebung gegenüber den hochfrequenten Schwingungen angesteuert
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Ventileinrichtung (30) ein Druckbegrenzungsventil (32) umfasst, dieses
mit einem modulierten Signal (36) angesteuert wird.